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Theodor Fontane: Ein Sommer in London, 06 - Straßen, Häuser, Brücken und Paläste London ist nicht das, was man eine »

06 - Straßen, Häuser, Brücken und Paläste London ist nicht das, was man eine »

Straßen, Häuser, Brücken und Paläste

London ist nicht das, was man eine »schöne Stadt« nennt. Es hat nichts aufzuweisen, was sich unserm Opernplatz oder gar dem place de la concorde in Paris vergleichen ließe. Die Zahl seiner durch Schönheit ausgezeichneten Gebäude steht in keinem Verhältnis zu der Zahl seiner Häuser überhaupt. Auch das Haus des Privatmannes bleibt äußerlich hinter dem zurück, was die Mehrzahl unsrer Straßen dem Auge zu bieten pflegt. Namentlich in der City und mehr noch in jenem volkreichen Stadtteil, der den Namen der »Tower-Hamlets« führt, finden sich zahlreiche Gassen, auf die das Wort jenes spöttelnden Franzosen noch immer paßt, der ganz London mit kreuz und quer gezogenen Mauer-Linien verglich, drin sich große und kleine Löcher statt der Türen und Fenster befänden.

Unsre Häuser weichen in Bau und Einrichtung mehr oder minder voneinander ab; es dürfte schwerfallen auch nur ein halbes Dutzend zu finden, die sich vollständig glichen. In London ist es umgekehrt. Ganze Stadtteile bestehen aus Häusern, die sich so ähnlich sehn, wie ein Ei dem andern. Es ist mithin nichts leichter als das »englische Haus« als Kollektivum zu beschreiben. Das englische Haus hat zwei oder drei Fenster Front, ist selten abgeputzt, meist durch ein Eisengitter von der Straße getrennt, und hat ein Souterrain mit der Küche und den Räumlichkeiten für das Dienstpersonal. Parterre, und zwar nach vorn heraus, befindet sich das Sprech- oder Empfangzimmer (parlour), dahinter ein sitting-room, in dem das Diner eingenommen zu werden, auch wohl der Hausherr seine Times zu lesen und sein Nachmittagsschläfchen zu machen pflegt. Die teppichbedeckte Treppe führt uns in die drawing-rooms, zwei hintereinander gelegene Zimmer von gleicher Größe, beide durch eine offenstehende, scheuntorartige Tür in stetem Verkehr miteinander. Hier befindet sich die Dame vom Hause; hier streckt sie sich auf diesem bald und bald auf jenem Sofa; hier steht der Flügel, auf dem die Töchter musizieren; hier sind die cup- und china-boards (offene Etageren mit chinesischem Porzellan); hier stehn Humes Werke und Addisons Essays in endloser Reihe; hier hängen die Familien-Porträts; hier sitzt man um den Kamin oder am Whisttisch, und beschließt den Tag in stillem Geplauder beim Tee, oder im lauten Gespräch, wenn die Gentlemen das Feld behaupten und ihren selbstgemischten Nachttrunk nehmen. – In der zweiten Etage sind die Schlafzimmer – noch eine Treppe höher die Wohn- und Arbeitszimmer für die Kinder, auch wohl ein Gastbett für Besuch von außerhalb.

So sind Hunderttausende von Häusern. Ihre Einförmigkeit würde unerträglich sein, wenn nicht die Vollständigkeit dieser Uniformität wieder zum Mittel gegen dieselbe würde. In vielen Fällen wird nämlich von den Bauunternehmern nicht ein Haus, sondern ein Dutzend gleichzeitig und nebeneinander aufgeführt, wodurch diese Gesamtheit von Häusern oftmals das Ansehn eines einzigen großen Gebäudes gewinnt. Gesellt sich dann noch an jener Stelle, wo die einzelnen Häuser aneinander grenzen, eine säulenartige Fassade, oder gar an den ersten Etagen entlang ein zierlicher Balkon hinzu, so werden hier und da Resultate erzielt, die sich dem nähern, was unsere hübschesten Straßen aufzuweisen haben.

Eins aber haben Londons Straßen und Häuser vor uns voraus, das ist ihre äußerste Sauberkeit. Man gewahrt dies nicht ohne ein Gefühl der Beschämung, wenn man dabei des Schmutzes gedenkt, der namentlich zur Winterzeit in unsern Straßen souverän zu herrschen pflegt und sich auftürmt, als sei das so sein Recht. Jedes Londoner Haus hat bis in seine zweite und dritte Etage hinauf den unschätzbaren Vorteil eines nie mangelnden Wasserstroms, der ihm, nach Gefallen, aus Dutzenden von Röhren entgegenströmt. Alles schmutzige Wasser fließt sofort wieder ab und ergießt sich in eine tief unter jedem Straßendamm gelegene Kloake, deren Hauptkanäle mit der Themse in Verbindung stehen. Die Straßen selbst zeigen eine Reinlichkeit, die nur von der niederländischen übertroffen wird. Trottoirs (meist von Sandstein) nehmen gemeinhin die ganze Breite des Bürgersteiges ein, und das eigentliche Straßenpflaster (auf den Hauptverbindungslinien makadamisiert) befindet sich selbst hei Regenwetter und trotz des unglaublichen Verkehrs in stets passierbarem Zustand. Eigentümliche Fuhrwerke, die, ähnlich wie unsere Eggen auf dem Felde, einen breiten Besen hinter sich führen, fahren bei schmutzigem Wetter auf und ab, und säubern so die aufgeweichten Straßen.

Ich bin ins Loben gekommen, fast wider meinen Willen; so sei denn auch vor allem und eh' der Tadel wieder in sein Recht tritt, der fünf gewaltigen Brücken (zu denen sich die Hängebrücke als sechste gesellt) Erwähnung getan, die das eigentliche London mit Southwark oder was dasselbe sagen will, die Grafschaften Middlesex und Surrey miteinander verbinden. Diese Brücken sind meiner Meinung nach weitab das Bedeutendste, was London an Baulichkeiten aufzuweisen hat. Ich glaube den Grund dieser eigentümlichen Erscheinung darin gefunden zu haben, daß das englische Volk alles hat, was zu einem imposanten Baue ausreicht: Berechnung, Reichtum, Ausdauer, Kühnheit – aber das entbehrt, was zur Schöpfung des künstlerisch Vollendeten nötig ist: Geschmack und Schönheit. So oft ich auch die Themse hinauf und hinunter fahre, immer wieder beschleicht mich ein Staunen, wenn die Southwark-Brücke mit ihren drei Riesenbögen, deren jeder eine Spannung von 240 Fuß hat, plötzlich vor mir auftaucht, und dies Staunen schwindet nur, wenn ich weiter stromabwärts gleite und die Londonbrücke, schwer und massig wie ein Gebirgsstück, über den Fluß geworfen sehe. Es läßt sich nichts Solideres denken, und wenn ich aufgefordert würde einem Fremden in London den Punkt zu zeigen, der mir am meisten geeignet schiene, den Charakter dieser Stadt und dieses Landes zur Anschauung zu bringen, so würd' ich ihn nicht nach St. Paul und nicht nach Westminster, sondern an die granitne Brüstung dieser Brücke führen und ihn dem Eindruck dieser festen und kühn gewölbten Masse überlassen.

Wend' ich mich jetzt zur Besprechung öffentlicher Gebäude, wie Kirchen und Paläste, so ist es ein unverhältnismäßiger Mangel an derartigen Bauwerken, der sich dem Urteil sofort aufdrängt. Das neue London, besonders auf dem Waterloo-Platz – wo sich zu den schönen Baulichkeiten des Platzes selbst, die eleganten Clubhäuser Pall-Malls und einzelner Nachbarstraßen gesellen –, präsentiert eine Anzahl von Gebäuden, auf denen auch das Auge des Architekten mit Anerkennung verweilen wird, aber diese Bauten, wie zum Teil vollendet an und in sich, haben doch überwiegend den Charakter von Privathäusern und bieten, wenn mir diese Wendung gestattet ist, nicht Masse genug dar, um den Baumeister so recht als einen Meister zu zeigen. Erst in voller Bewältigung massenhaften Stoffs, im Innehalten der Schönheit auch innerhalb der größten Dimensionen, offenbart sich der Meister. Alle diese Gebäude sind, vielleicht nicht ihrem Wert, aber ihrer Gattung nach, zweiten Ranges.

Großartige Bauten von mindestens relativer Makellosigkeit hat London nur zwei: St. Paul und das Britische Museum. St. Paul, wenngleich nur eine Nachahmung St. Peters, wird unter diesen Nachahmungen immer den ersten Rang einnehmen. Es ist im höchsten Maße bedauerlich, daß die Beengtheit des Platzes, auf dem dieser Riesenbau steht, einen Totalanblick unmöglich macht, aber auch was wir sehen reicht aus, um uns den Namen Christoph Wrens mit Ehrfurcht sprechen und jener Grabschrift desselben (in der Kirche selbst) beipflichten zu lassen, die da heißt:

Si monumentum requiris – circumspice!

Das britische Museum zeigt den in London wenig vertretenen Stil der Antike. Es ist ein mächtiges Gebäude, mit zwei kurz vorspringenden Flügeln. Ionische Säulen tragen den Portikus des Haupteinganges sowohl, wie der Seitenteile. Überall Einfachheit und Symmetrie; die gewaltige Masse durch Schönheit belebt, wirkt erhebend und bewältigend zugleich.

Hiermit ist das Verzeichnis Londoner Schönheit erschöpft. St. James ist nur noch die Karikatur eines Königsschlosses. Aus rotem Backstein aufgeführt, klein, niedrig und mit zwei abgekappten Türmen am Eingangstor, gleicht es eher dem verrotteten Herrenhause eines heruntergekommenen alten Squires in Yorkshire oder Westmoreland, als dem Palast englischer Könige, und es bedarf das Auge dessen, der hinter den herabgelassenen Rouleaux das dicke rotbärtige Antlitz Heinrichs VIII. erkennt, wie er zur Anna Bulen flüstert, um diesen Platz wiederholt zu besuchen. Buckingham-Palace, die gegenwärtige Residenz der Königin ist minder häßlich als St. James, aber doch nicht um so viel schöner, daß es die Langeweile tilgte, die ihm auf der Stirne steht. Sollt' ich zwischen beiden entscheiden, so ward' ich, der Königin Victoria zum Trotz, von zwei Übeln das kleinste wählen. – Somerset-House ist stattlich, aber nichts weiter; seine Front markiert sich wenig, der Hof ermüdet durch Monotonie, und nur nach der Themse hinaus imponiert es durch seine Lage und seine Masse.

Und nun die Kirchen! Welch ein Verbrechen, von der Westminster-Abtei bis hierher geschwiegen und seinem Anhängsel, der Kapelle Heinrichs VII. noch keine pathetische Lobrede gehalten zu haben! Aber ich zähle nun mal zu den Unglücklichen, die es tragen müssen, keine gebornen Engländer zu sein und infolgedessen zu der blasphemistischen Ansicht neigen, daß Westminster mehr interessant als schön sei und daß seine beiden Türme (zu denen der arme Wren, kein Freund der Gotik, nolens volens gepreßt wurde), die Linie des Lächerlichen nur notdürftig vermeiden. Ich liebe Westminster und das Zauberblau seiner prächtigen Mittelfenster, ich lieb' es auch, mich in einen Chorstuhl der Kapelle Heinrichs VII. zu setzen und die Wappenbanner der Ritter des Bathordens über mir hin und her schwanken zu sehen, aber es ist die Geschichte dieses Platzes und nicht seine Schönheit, die mich an ihn fesselt und ich kann nicht mit einstimmen in den Glaubenssatz jedes alten und echten John Bull, daß dieser Platz »das Wunder der Welt« sei.

Der echte John Bull hat auch noch einen andren Spleen, der jedenfalls unverzeihlicher ist als die Bewunderung des »wonder's of the world«, das ist die Bewunderung seiner neuen houses of parliament. Diese Parlamentshäuser sind da und haben viel Geld gekostet, das beides steht fest. Namentlich der letztere Umstand läßt den Gedanken gar nicht aufkommen, daß sie vielleicht doch nichts taugen könnten. Der praktische Sinn des Engländers sträubt sich dagegen, so viele Pfund Sterling vergeblich ausgegeben zu haben. Er wiederholt dir Mal auf Mal, daß das Gebäude 900 Fuß lang und einer seiner vielen Türme, zunächst noch in der Intention, 340 Fuß hoch sei, er weist dir nach, daß die Ornamente am Dach und an den Türmchen dem wonder of the world getreulich nachgebildet seien, und ruft dir, wenn nichts mehr helfen will, mit komischem Eifer zu: »Nun, da hätten Sie erst die alten sehen sollen.« Aber freilich, es werden auch Gegenstimmen laut und sprechen unumwunden aus, daß die Sache äußerlich und innerlich total verdorben sei. Es ist ein Mißverhältnis da zwischen der Höhe des Gebäudes und der Höhe des großen Südwest-Turms; endlose Ornamente, die überall sich vordrängen, nehmen ihm den Charakter schöner Einfachheit und lassen das Ganze trotz seiner riesigen Dimensionen kleinlich und fast unwürdig erscheinen. Man forscht nach einem Zweck dieser Schnörkeleien und kann keinen andern finden als den, daß sie da seien um Staub und Rauch zu schlucken und den Raum herzugeben für viele tausend Schwalbennester. Die Verbindungsgänge innerhalb des Gebäudes entbehren aller Übersichtlichkeit und machen mehr den Eindruck von Irrgängen eines Labyrinths, als von Verbindungsgängen eines Palastes. – Wenn das am grünen Holze geschieht, was soll am dürren geschehn!


06 - Straßen, Häuser, Brücken und Paläste London ist nicht das, was man eine » 06 - streets, houses, bridges and palaces London is not what you call a " 06 - Ruas, casas, pontes e palácios Londres não é o que se pode chamar de " 06 - Gator, hus, broar och palats London är inte vad man skulle kalla en "

Straßen, Häuser, Brücken und Paläste

London ist nicht das, was man eine »schöne Stadt« nennt. Es hat nichts aufzuweisen, was sich unserm Opernplatz oder gar dem place de la concorde in Paris vergleichen ließe. Não tem nada a mostrar que possa ser comparado à nossa Praça da Ópera ou à Place de la Concorde em Paris. Die Zahl seiner durch Schönheit ausgezeichneten Gebäude steht in keinem Verhältnis zu der Zahl seiner Häuser überhaupt. O número de seus edifícios, que se distinguem pela beleza, não guarda relação com o número de suas casas em geral. Auch das Haus des Privatmannes bleibt äußerlich hinter dem zurück, was die Mehrzahl unsrer Straßen dem Auge zu bieten pflegt. A casa do homem particular também fica atrás do que a maioria de nossas ruas costuma oferecer. Namentlich in der City und mehr noch in jenem volkreichen Stadtteil, der den Namen der »Tower-Hamlets« führt, finden sich zahlreiche Gassen, auf die das Wort jenes spöttelnden Franzosen noch immer paßt, der ganz London mit kreuz und quer gezogenen Mauer-Linien verglich, drin sich große und kleine Löcher statt der Türen und Fenster befänden. Principalmente na cidade, e mais ainda naquele bairro populoso que leva o nome de "Tower Hamlets", existem numerosos becos aos quais ainda se aplica a palavra daquele francês zombeteiro, toda Londres com linhas de paredes entrecruzadas comparada àquela lá havia buracos grandes e pequenos em vez de portas e janelas.

Unsre Häuser weichen in Bau und Einrichtung mehr oder minder voneinander ab; es dürfte schwerfallen auch nur ein halbes Dutzend zu finden, die sich vollständig glichen. Nossas casas diferem mais ou menos umas das outras na construção e no mobiliário; seria difícil encontrar até meia dúzia que fossem completamente iguais. In London ist es umgekehrt. Em Londres é o contrário. Ganze Stadtteile bestehen aus Häusern, die sich so ähnlich sehn, wie ein Ei dem andern. Distritos inteiros consistem em casas que parecem um ovo para outro. Es ist mithin nichts leichter als das »englische Haus« als Kollektivum zu beschreiben. Portanto, nada mais fácil do que descrever a "casa inglesa" como um coletivo. Das englische Haus hat zwei oder drei Fenster Front, ist selten abgeputzt, meist durch ein Eisengitter von der Straße getrennt, und hat ein Souterrain mit der Küche und den Räumlichkeiten für das Dienstpersonal. Parterre, und zwar nach vorn heraus, befindet sich das Sprech- oder Empfangzimmer (parlour), dahinter ein sitting-room, in dem das Diner eingenommen zu werden, auch wohl der Hausherr seine Times zu lesen und sein Nachmittagsschläfchen zu machen pflegt. No rés-do-chão, mais à frente, encontra-se a sala de estar ou sala de recepção, atrás dela uma sala de estar, onde é servido o jantar, e o senhorio também gosta de ler os seus horários e tirar a soneca da tarde. Die teppichbedeckte Treppe führt uns in die drawing-rooms, zwei hintereinander gelegene Zimmer von gleicher Größe, beide durch eine offenstehende, scheuntorartige Tür in stetem Verkehr miteinander. A escada forrada de carpete nos leva às salas de estar, duas salas do mesmo tamanho, uma atrás da outra, ambas em comunicação constante através de uma porta aberta semelhante a uma porta de celeiro. Hier befindet sich die Dame vom Hause; hier streckt sie sich auf diesem bald und bald auf jenem Sofa; hier steht der Flügel, auf dem die Töchter musizieren; hier sind die cup- und china-boards (offene Etageren mit chinesischem Porzellan); hier stehn Humes Werke und Addisons Essays in endloser Reihe; hier hängen die Familien-Porträts; hier sitzt man um den Kamin oder am Whisttisch, und beschließt den Tag in stillem Geplauder beim Tee, oder im lauten Gespräch, wenn die Gentlemen das Feld behaupten und ihren selbstgemischten Nachttrunk nehmen. Aqui está a senhora da casa; aqui ela se estica neste sofá, agora e agora naquele sofá; aqui está o piano de cauda no qual as filhas tocam música; aqui estão as xícaras e as tábuas de porcelana (prateleiras abertas com porcelana chinesa); As obras de Hume e os ensaios de Addison estão aqui em uma fila interminável; aqui estão os retratos de família; Aqui você se senta ao redor da lareira ou à mesa de uíste e termina o dia em uma conversa tranquila durante o chá, ou em uma conversa em voz alta quando os cavalheiros se seguram e tomam sua bebida misturada à noite. – In der zweiten Etage sind die Schlafzimmer – noch eine Treppe höher die Wohn- und Arbeitszimmer für die Kinder, auch wohl ein Gastbett für Besuch von außerhalb.

So sind Hunderttausende von Häusern. Ihre Einförmigkeit würde unerträglich sein, wenn nicht die Vollständigkeit dieser Uniformität wieder zum Mittel gegen dieselbe würde. Sua uniformidade seria insuportável se a completude dessa uniformidade não se tornasse um remédio contra ela novamente. In vielen Fällen wird nämlich von den Bauunternehmern nicht ein Haus, sondern ein Dutzend gleichzeitig und nebeneinander aufgeführt, wodurch diese Gesamtheit von Häusern oftmals das Ansehn eines einzigen großen Gebäudes gewinnt. Em muitos casos, os empreiteiros não constroem uma casa, mas sim uma dúzia ao mesmo tempo e lado a lado, o que muitas vezes dá a este conjunto de casas a aparência de um único grande edifício. Gesellt sich dann noch an jener Stelle, wo die einzelnen Häuser aneinander grenzen, eine säulenartige Fassade, oder gar an den ersten Etagen entlang ein zierlicher Balkon hinzu, so werden hier und da Resultate erzielt, die sich dem nähern, was unsere hübschesten Straßen aufzuweisen haben. Add a column-like facade at the point where the individual houses border one another, or even a graceful balcony along the first floor, and here and there results are achieved that come close to what our prettiest streets have to offer . Se houver uma fachada em forma de coluna no ponto onde as casas se confinam, ou mesmo uma graciosa varanda ao longo dos primeiros pisos, obtêm-se aqui e ali resultados que se aproximam do que as nossas ruas mais bonitas têm para oferecer.

Eins aber haben Londons Straßen und Häuser vor uns voraus, das ist ihre äußerste Sauberkeit. Mas há uma coisa que as ruas e casas de Londres têm pela frente: sua extrema limpeza. Man gewahrt dies nicht ohne ein Gefühl der Beschämung, wenn man dabei des Schmutzes gedenkt, der namentlich zur Winterzeit in unsern Straßen souverän zu herrschen pflegt und sich auftürmt, als sei das so sein Recht. One notices this not without a feeling of shame when one thinks of the dirt that usually reigns supreme in our streets, especially in winter, and piles up as if that were its right. Isso não se percebe sem um sentimento de vergonha ao pensar na sujeira que, principalmente no inverno, tende a dominar nossas ruas e que se amontoa como se fosse seu direito. Jedes Londoner Haus hat bis in seine zweite und dritte Etage hinauf den unschätzbaren Vorteil eines nie mangelnden Wasserstroms, der ihm, nach Gefallen, aus Dutzenden von Röhren entgegenströmt. Cada casa em Londres tem a vantagem inestimável de nunca faltar água, até o segundo e o terceiro andares, que, se desejado, flui em sua direção por dezenas de canos. Alles schmutzige Wasser fließt sofort wieder ab und ergießt sich in eine tief unter jedem Straßendamm gelegene Kloake, deren Hauptkanäle mit der Themse in Verbindung stehen. Die Straßen selbst zeigen eine Reinlichkeit, die nur von der niederländischen übertroffen wird. Trottoirs (meist von Sandstein) nehmen gemeinhin die ganze Breite des Bürgersteiges ein, und das eigentliche Straßenpflaster (auf den Hauptverbindungslinien makadamisiert) befindet sich selbst hei Regenwetter und trotz des unglaublichen Verkehrs in stets passierbarem Zustand. Sidewalks (mostly of sandstone) commonly run the full width of the pavement, and the actual pavement (macadamized on the main thoroughfares) is in consistently passable condition, even in rainy weather and despite the incredible traffic. As calçadas (em sua maioria feitas de arenito) geralmente ocupam toda a largura da calçada, e o próprio pavimento (macadamizado nas principais linhas de conexão) é sempre transitável mesmo em tempo chuvoso e apesar do tráfego incrível. Eigentümliche Fuhrwerke, die, ähnlich wie unsere Eggen auf dem Felde, einen breiten Besen hinter sich führen, fahren bei schmutzigem Wetter auf und ab, und säubern so die aufgeweichten Straßen. Peculiar wagons, like our harrows in the field, that pull a broad broom behind them, drive up and down in dirty weather, thus clearing the sodden roads. Estranhas carroças, que, como nossas grades no campo, têm uma grande vassoura atrás de si, sobem e descem em tempo sujo, limpando assim as estradas encharcadas.

Ich bin ins Loben gekommen, fast wider meinen Willen; so sei denn auch vor allem und eh' der Tadel wieder in sein Recht tritt, der fünf gewaltigen Brücken (zu denen sich die Hängebrücke als sechste gesellt) Erwähnung getan, die das eigentliche London mit Southwark oder was dasselbe sagen will, die Grafschaften Middlesex und Surrey miteinander verbinden. I have come to praise, almost against my will; so, first of all, and before the reproach is justified again, mention shall be made of the five mighty bridges (to which the suspension bridge is added as the sixth) which connects London proper with Southwark, or what the same means, the counties of Middlesex and Connecting Surrey together. Vim louvar, quase contra a minha vontade; assim, a menos que, acima de tudo, e antes que a censura volte a valer, é feita menção às cinco poderosas pontes (às quais a ponte suspensa se junta como a sexta) que a verdadeira Londres com Southwark ou o que a mesma coisa significa, os condados de Middlesex e Connecting Surrey juntos. Diese Brücken sind meiner Meinung nach weitab das Bedeutendste, was London an Baulichkeiten aufzuweisen hat. Na minha opinião, essas pontes são, de longe, os edifícios mais importantes que Londres tem a oferecer. Ich glaube den Grund dieser eigentümlichen Erscheinung darin gefunden zu haben, daß das englische Volk alles hat, was zu einem imposanten Baue ausreicht: Berechnung, Reichtum, Ausdauer, Kühnheit – aber das entbehrt, was zur Schöpfung des künstlerisch Vollendeten nötig ist: Geschmack und Schönheit. I believe I have found the reason for this peculiar phenomenon in the fact that the English people have everything that suffices for an imposing building: calculation, wealth, perseverance, boldness - but lacks what is necessary for the creation of the artistically perfect: taste and beauty . Acredito ter encontrado a razão para este fenômeno peculiar no fato de que os ingleses têm tudo o que é suficiente para uma construção imponente: cálculo, riqueza, perseverança, ousadia - mas falta o que é necessário para a criação do artisticamente perfeito : gosto e beleza. So oft ich auch die Themse hinauf und hinunter fahre, immer wieder beschleicht mich ein Staunen, wenn die Southwark-Brücke mit ihren drei Riesenbögen, deren jeder eine Spannung von 240 Fuß hat, plötzlich vor mir auftaucht, und dies Staunen schwindet nur, wenn ich weiter stromabwärts gleite und die Londonbrücke, schwer und massig wie ein Gebirgsstück, über den Fluß geworfen sehe. Sempre que subo e desço o Tâmisa, fico sempre surpreso quando a ponte Southwark, com seus três arcos gigantes, cada um com uma tensão de 240 pés, aparece de repente diante de mim, e esse espanto só desaparece quando eu deslizo mais abaixo, veja a ponte de Londres, pesada e maciça como um pedaço de montanha, jogada do outro lado do rio. Es läßt sich nichts Solideres denken, und wenn ich aufgefordert würde einem Fremden in London den Punkt zu zeigen, der mir am meisten geeignet schiene, den Charakter dieser Stadt und dieses Landes zur Anschauung zu bringen, so würd' ich ihn nicht nach St. Nada mais sólido pode ser pensado, e se eu fosse solicitado a mostrar a um estranho em Londres o ponto que me parecia mais adequado para trazer à tona o caráter desta cidade e deste país, eu não o levaria para St. Paul und nicht nach Westminster, sondern an die granitne Brüstung dieser Brücke führen und ihn dem Eindruck dieser festen und kühn gewölbten Masse überlassen. Paul, and not to Westminster, but to the granite parapet of that bridge, and leave him to the impression of that solid and boldly arched mass. Paul e não para Westminster, mas para o parapeito de granito desta ponte e deixá-lo com a impressão desta massa sólida e corajosamente arqueada.

Wend' ich mich jetzt zur Besprechung öffentlicher Gebäude, wie Kirchen und Paläste, so ist es ein unverhältnismäßiger Mangel an derartigen Bauwerken, der sich dem Urteil sofort aufdrängt. Se me voltar agora para a discussão de edifícios públicos, como igrejas e palácios, é uma falta desproporcional de tais edifícios que se impõe imediatamente ao julgamento. Das neue London, besonders auf dem Waterloo-Platz – wo sich zu den schönen Baulichkeiten des Platzes selbst, die eleganten Clubhäuser Pall-Malls und einzelner Nachbarstraßen gesellen –, präsentiert eine Anzahl von Gebäuden, auf denen auch das Auge des Architekten mit Anerkennung verweilen wird, aber diese Bauten, wie zum Teil vollendet an und in sich, haben doch überwiegend den Charakter von Privathäusern und bieten, wenn mir diese Wendung gestattet ist, nicht Masse genug dar, um den Baumeister so recht als einen Meister zu zeigen. The new London, particularly in Waterloo Square - where the beautiful buildings of the square itself are joined by the elegant clubhouses of Pall Malls and some neighboring streets - presents a number of buildings on which even the architect's eye will linger with appreciation , but these buildings, as if in part complete in and of themselves, still have the character of private houses and, if I may use the phrase, do not offer enough mass to really show the master builder as a master. New London, especialmente na Waterloo Square - onde os belos edifícios da própria praça são unidos pelos elegantes clubhouses Pall-Malls e ruas vizinhas individuais - apresenta uma série de edifícios nos quais o olhar do arquiteto se demorará com apreciação, mas esses edifícios, como se parcialmente concluídas por si mesmas, ainda têm o caráter de casas particulares em sua maior parte e, se me é permitido usar esta frase, não oferecem massa suficiente para mostrar o mestre construtor como um mestre. Erst in voller Bewältigung massenhaften Stoffs, im Innehalten der Schönheit auch innerhalb der größten Dimensionen, offenbart sich der Meister. The master only reveals himself when he has mastered masses of material in full, when he pauses for beauty even within the largest dimensions. O mestre só se revela no domínio total do material de massa, parando para a beleza mesmo nas maiores dimensões. Alle diese Gebäude sind, vielleicht nicht ihrem Wert, aber ihrer Gattung nach, zweiten Ranges.

Großartige Bauten von mindestens relativer Makellosigkeit hat London nur zwei: St. London has only two great buildings of at least relative impeccability: St. Existem apenas dois edifícios magníficos em Londres que são pelo menos relativamente imaculados: St. Paul und das Britische Museum. St. Paul, wenngleich nur eine Nachahmung St. Peters, wird unter diesen Nachahmungen immer den ersten Rang einnehmen. Peters, sempre estará em primeiro lugar entre essas imitações. Es ist im höchsten Maße bedauerlich, daß die Beengtheit des Platzes, auf dem dieser Riesenbau steht, einen Totalanblick unmöglich macht, aber auch was wir sehen reicht aus, um uns den Namen Christoph Wrens mit Ehrfurcht sprechen und jener Grabschrift desselben (in der Kirche selbst) beipflichten zu lassen, die da heißt: É extremamente lamentável que o lugar apertado em que se encontra este gigantesco edifício torne uma visão total impossível, mas o que vemos é suficiente para nos falar do nome de Christoph Wren e aquela inscrição funerária (na própria igreja) para concordar, que se chama :

Si monumentum requiris – circumspice!

Das britische Museum zeigt den in London wenig vertretenen Stil der Antike. O British Museum mostra o estilo da antiguidade, pouco representado em Londres. Es ist ein mächtiges Gebäude, mit zwei kurz vorspringenden Flügeln. Ionische Säulen tragen den Portikus des Haupteinganges sowohl, wie der Seitenteile. Colunas iônicas sustentam o pórtico da entrada principal e também as laterais. Überall Einfachheit und Symmetrie; die gewaltige Masse durch Schönheit belebt, wirkt erhebend und bewältigend zugleich. Simplicidade e simetria em todos os lugares; a enorme massa animada pela beleza tem um efeito edificante e de enfrentamento ao mesmo tempo.

Hiermit ist das Verzeichnis Londoner Schönheit erschöpft. Esse é o fim do diretório da beleza de Londres. St. James ist nur noch die Karikatur eines Königsschlosses. Aus rotem Backstein aufgeführt, klein, niedrig und mit zwei abgekappten Türmen am Eingangstor, gleicht es eher dem verrotteten Herrenhause eines heruntergekommenen alten Squires in Yorkshire oder Westmoreland, als dem Palast englischer Könige, und es bedarf das Auge dessen, der hinter den herabgelassenen Rouleaux das dicke rotbärtige Antlitz Heinrichs VIII. Feito de tijolo vermelho, pequeno, baixo e com duas torres cobertas no portão de entrada, é mais parecido com a mansão podre de um velho escudeiro decrépito em Yorkshire ou Westmoreland do que com o palácio dos reis ingleses, e precisa da atenção do que está atrás o rosto de Henrique VIII de barba vermelha e grossa de rouleaux. erkennt, wie er zur Anna Bulen flüstert, um diesen Platz wiederholt zu besuchen. reconhece como ele sussurra para Anna Bulen para visitar este lugar repetidamente. Buckingham-Palace, die gegenwärtige Residenz der Königin ist minder häßlich als St. O Palácio de Buckingham, a atual residência da Rainha, é menos feio do que St. James, aber doch nicht um so viel schöner, daß es die Langeweile tilgte, die ihm auf der Stirne steht. James, mas não tão melhor a ponto de acabar com o tédio em sua testa. Sollt' ich zwischen beiden entscheiden, so ward' ich, der Königin Victoria zum Trotz, von zwei Übeln das kleinste wählen. Se eu decidir entre os dois, apesar da Rainha Vitória, eu escolheria o menos de dois males. – Somerset-House ist stattlich, aber nichts weiter; seine Front markiert sich wenig, der Hof ermüdet durch Monotonie, und nur nach der Themse hinaus imponiert es durch seine Lage und seine Masse. Somerset House é bonito, mas nada mais; sua fachada mal é marcada, o pátio cansa-se de monotonia e só depois do Tâmisa é que impressiona pela localização e pelo tamanho.

Und nun die Kirchen! Welch ein Verbrechen, von der Westminster-Abtei bis hierher geschwiegen und seinem Anhängsel, der Kapelle Heinrichs VII. Que crime, mantido em silêncio desde a Abadia de Westminster até este ponto e seu apêndice, a Capela de Henrique VII. noch keine pathetische Lobrede gehalten zu haben! ainda não ter feito um elogio patético! Aber ich zähle nun mal zu den Unglücklichen, die es tragen müssen, keine gebornen Engländer zu sein und infolgedessen zu der blasphemistischen Ansicht neigen, daß Westminster mehr interessant als schön sei und daß seine beiden Türme (zu denen der arme Wren, kein Freund der Gotik, nolens volens gepreßt wurde), die Linie des Lächerlichen nur notdürftig vermeiden. Mas eu sou um dos infelizes que têm de suportar para não ser um inglês nato e, conseqüentemente, tendo a visão blasfêmica de que Westminster é mais interessante do que bonita e que suas duas torres (uma das quais é o pobre Wren, nenhum amigo dos Gótico, quer queira quer não, a linha do ridículo mal é evitada. Ich liebe Westminster und das Zauberblau seiner prächtigen Mittelfenster, ich lieb' es auch, mich in einen Chorstuhl der Kapelle Heinrichs VII. Amo Westminster e o azul mágico de suas magníficas janelas centrais, também adoro sentar-me em um coro na capela de Henrique VII. zu setzen und die Wappenbanner der Ritter des Bathordens über mir hin und her schwanken zu sehen, aber es ist die Geschichte dieses Platzes und nicht seine Schönheit, die mich an ihn fesselt und ich kann nicht mit einstimmen in den Glaubenssatz jedes alten und echten John Bull, daß dieser Platz »das Wunder der Welt« sei. e ver o brasão dos Cavaleiros da Ordem de Bath balançando para frente e para trás acima de mim, mas é a história deste lugar e não sua beleza que me cativa e eu não posso concordar com as crenças de todos os velhos e genuíno John Bull que este lugar é "a maravilha do mundo".

Der echte John Bull hat auch noch einen andren Spleen, der jedenfalls unverzeihlicher ist als die Bewunderung des »wonder's of the world«, das ist die Bewunderung seiner neuen houses of parliament. Diese Parlamentshäuser sind da und haben viel Geld gekostet, das beides steht fest. Estas casas do parlamento existem e custaram muito dinheiro, ambas as coisas são certas. Namentlich der letztere Umstand läßt den Gedanken gar nicht aufkommen, daß sie vielleicht doch nichts taugen könnten. Der praktische Sinn des Engländers sträubt sich dagegen, so viele Pfund Sterling vergeblich ausgegeben zu haben. A mente prática do inglês reluta em ter gasto tantas libras esterlinas em vão. Er wiederholt dir Mal auf Mal, daß das Gebäude 900 Fuß lang und einer seiner vielen Türme, zunächst noch in der Intention, 340 Fuß hoch sei, er weist dir nach, daß die Ornamente am Dach und an den Türmchen dem wonder of the world getreulich nachgebildet seien, und ruft dir, wenn nichts mehr helfen will, mit komischem Eifer zu: »Nun, da hätten Sie erst die alten sehen sollen.« Aber freilich, es werden auch Gegenstimmen laut und sprechen unumwunden aus, daß die Sache äußerlich und innerlich total verdorben sei. Ele repete para você várias vezes que o edifício tem 300 metros de comprimento e uma de suas muitas torres, inicialmente ainda planejada para ter 340 metros de altura, ele mostra que os ornamentos no telhado e nas torres são fiéis à maravilha do mundo e, quando nada mais quer ajudar, chama você com zelo engraçado: "Bem, você deveria ter visto os antigos primeiro." Mas é claro, também há vozes dissidentes e dizem abertamente que o assunto é externa e internamente totalmente mimado. Es ist ein Mißverhältnis da zwischen der Höhe des Gebäudes und der Höhe des großen Südwest-Turms; endlose Ornamente, die überall sich vordrängen, nehmen ihm den Charakter schöner Einfachheit und lassen das Ganze trotz seiner riesigen Dimensionen kleinlich und fast unwürdig erscheinen. Há uma desproporção entre a altura do edifício e a altura da grande torre sudoeste; ornamentos intermináveis que se aglomeram em todos os lugares tiram o caráter de bela simplicidade e fazem tudo parecer mesquinho e quase indigno, apesar de suas enormes dimensões. Man forscht nach einem Zweck dieser Schnörkeleien und kann keinen andern finden als den, daß sie da seien um Staub und Rauch zu schlucken und den Raum herzugeben für viele tausend Schwalbennester. A pessoa busca um propósito para esses floreios e não consegue encontrar outro senão que eles estão lá para engolir poeira e fumaça e dar espaço para muitos milhares de ninhos de andorinha. Die Verbindungsgänge innerhalb des Gebäudes entbehren aller Übersichtlichkeit und machen mehr den Eindruck von Irrgängen eines Labyrinths, als von Verbindungsgängen eines Palastes. Os corredores de ligação dentro do edifício carecem de toda a clareza e dão a impressão de labirinto de um labirinto do que de corredores de ligação de um palácio. – Wenn das am grünen Holze geschieht, was soll am dürren geschehn! – If that happens to the green wood, what should happen to the dry one! - Se isso acontece na madeira verde, o que deve acontecer na seca!