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Youtube videos, Frühstart für den Streaming-Dienst: Google Stadia im Test | CHIP

Frühstart für den Streaming-Dienst: Google Stadia im Test | CHIP

Im Streaming liegt die Zukunft des Gaming: So heißt es schon seit Jahren in der Videospielbranche.

Läutet Google Stadia diese neue Ära nun endlich ein?

Wir haben den Dienst getestet und unsere Antwort lautet: Nein!

Vorerst nicht.

Von Google Stadia steht bisher nur das Grundgerüst.

Google stellt seine beachtliche Server-Leistung zur Verfügung und ihr habt eine brauchbare

Auswahl an Games.

So könnt Ihr auf allem Zocken was ein Display hat – zumindest in der Theorie.

Denn leider fehlen zum Start noch wichtige Features und Hardware-Support.

So lässt sich zum Beispiel der Controller beim Zocken mit dem Smartphone und PC nur

via Kabel verbinden.

Eine Wireless-Funktion soll dann 2020 nachgepatched werden.

Außerdem könnt ihr Stadia derzeit nur auf Google Pixel 3 und 4 Geräten verwenden.

Und falls Ihr auf eurem Smart-TV zocken wollt, der keinen ChromeBrowser hat, braucht Ihr

aktuell noch eines der beiden Startpakete – denn Stadia läuft zu Beginn nur auf diesem

ChromeCastUltra.

Auch hier soll 2020 ein Firmwarepatch folgen.

Nun zu unserem Test: Wir zocken hier in der Redaktion Stadia via LAN-Verbindung.

Singleplayer-Spiele laufen dabei flüssig in 1080p.

Der Input-Lag ist dabei so winzig, dass wir schon fast daran gezweifelt haben, ob es sich

hier wirklich um einen Streaming-Dienst handelt.

Gut, wir haben hier aber auch eine flotte Gigabit-Leitung.

So liegt die durchschnittliche Internetgeschwindigkeit in Deutschland bei circa 21 Mbit/s.

Wenn ihr damitzum Beispiel das umfangreiche „Red Dead Redemption 2“ herunterladen

wollt, braucht ihr rechnerisch so in etwa 15 Stunden bis ihr zocken könnt.

Mit einer vergleichbaren Leitung haben wir bei Google Stadia nicht einmal 60 Sekunden

gebraucht, bevor wir durch den wilden Westen reiten konnten.

Über LAN ist das Single-Player-Zocken damit gut möglich.

Im WLAN und mit Multiplayer sieht das allerdings komplett anders aus.

So war zum Beispiel Destiny 2, das ständig mit dem Internet verbunden ist, in unserer

Testumgebung mit 21 Mbit/s unspielbar.

Checkt man den Datenverbrauch von Stadia kommen auch alle, die keine Internetflat haben, schnell

an ihre Grenzen.

„Red Dead Redemption 2“ zieht in einer Stunde in 1080p etwa 12 GByte.

Gut, das lässt sich bei der Qualität und Größe des Spiels nicht vermeiden, aber Mobile

Gaming macht damit langfristig keinen Spaß.

Die Starterpakete kosten 129 Euro.

Darin sind Google Chromecast Ultra, der Stadia-Controller und drei Monate Stadia Pro enthalten, ohne

die sich der Dienst bislang nicht nutzen lässt.

Dafür kommen im Monat nochmal rund 10 Euro oben drauf.

Bislang ist Stadia also nur etwas für überragende LAN-Verbindungen zuhause und Single-Player-Kampagnen.

Multiplayer und mobiles Zocken funktioniert bei Google Stadia noch nicht.


Frühstart für den Streaming-Dienst: Google Stadia im Test | CHIP Early start for the streaming service: Google Stadia in test | CHIP Início precoce do serviço de streaming: Google Stadia em teste | CHIP

Im Streaming liegt die Zukunft des Gaming: So heißt es schon seit Jahren in der Videospielbranche.

Läutet Google Stadia diese neue Ära nun endlich ein?

Wir haben den Dienst getestet und unsere Antwort lautet: Nein!

Vorerst nicht.

Von Google Stadia steht bisher nur das Grundgerüst.

Google stellt seine beachtliche Server-Leistung zur Verfügung und ihr habt eine brauchbare

Auswahl an Games.

So könnt Ihr auf allem Zocken was ein Display hat – zumindest in der Theorie.

Denn leider fehlen zum Start noch wichtige Features und Hardware-Support.

So lässt sich zum Beispiel der Controller beim Zocken mit dem Smartphone und PC nur

via Kabel verbinden.

Eine Wireless-Funktion soll dann 2020 nachgepatched werden.

Außerdem könnt ihr Stadia derzeit nur auf Google Pixel 3 und 4 Geräten verwenden.

Und falls Ihr auf eurem Smart-TV zocken wollt, der keinen ChromeBrowser hat, braucht Ihr

aktuell noch eines der beiden Startpakete – denn Stadia läuft zu Beginn nur auf diesem

ChromeCastUltra.

Auch hier soll 2020 ein Firmwarepatch folgen.

Nun zu unserem Test: Wir zocken hier in der Redaktion Stadia via LAN-Verbindung.

Singleplayer-Spiele laufen dabei flüssig in 1080p.

Der Input-Lag ist dabei so winzig, dass wir schon fast daran gezweifelt haben, ob es sich

hier wirklich um einen Streaming-Dienst handelt.

Gut, wir haben hier aber auch eine flotte Gigabit-Leitung.

So liegt die durchschnittliche Internetgeschwindigkeit in Deutschland bei circa 21 Mbit/s.

Wenn ihr damitzum Beispiel das umfangreiche „Red Dead Redemption 2“ herunterladen

wollt, braucht ihr rechnerisch so in etwa 15 Stunden bis ihr zocken könnt.

Mit einer vergleichbaren Leitung haben wir bei Google Stadia nicht einmal 60 Sekunden

gebraucht, bevor wir durch den wilden Westen reiten konnten.

Über LAN ist das Single-Player-Zocken damit gut möglich.

Im WLAN und mit Multiplayer sieht das allerdings komplett anders aus.

So war zum Beispiel Destiny 2, das ständig mit dem Internet verbunden ist, in unserer

Testumgebung mit 21 Mbit/s unspielbar.

Checkt man den Datenverbrauch von Stadia kommen auch alle, die keine Internetflat haben, schnell

an ihre Grenzen.

„Red Dead Redemption 2“ zieht in einer Stunde in 1080p etwa 12 GByte.

Gut, das lässt sich bei der Qualität und Größe des Spiels nicht vermeiden, aber Mobile

Gaming macht damit langfristig keinen Spaß.

Die Starterpakete kosten 129 Euro.

Darin sind Google Chromecast Ultra, der Stadia-Controller und drei Monate Stadia Pro enthalten, ohne

die sich der Dienst bislang nicht nutzen lässt.

Dafür kommen im Monat nochmal rund 10 Euro oben drauf.

Bislang ist Stadia also nur etwas für überragende LAN-Verbindungen zuhause und Single-Player-Kampagnen.

Multiplayer und mobiles Zocken funktioniert bei Google Stadia noch nicht.