Will Smith und Jada Pinkett – so lernten sie sich kennen! | ANEKDOTE
als er seine jetzige Frau und große Liebe Jada Pinkett
zum ersten Mal nach einem Date fragte.
Und das, obwohl er eigentlich schon seit geraumer Zeit
ein Auge auf sie geworfen hatte.
Warum also brauchte der sonst so selbstbewusste Will dafür so lange?
Und wie schaffte er es,
die 1,52 m große Powerfrau trotzdem noch von sich zu überzeugen?
Jada sah Will das erste Mal auf dem Set von "Der Prinz von Bel-Air".
Sie war für einen Vorsprechen dort
und sollte in der TV-Serie die Freundin von Will spielen.
Am Ende entschied man sich gegen sie,
weil sie den Produzenten zu klein war.
Aber kein Problem für die talentierte Nachwuchsschauspielerin.
Sie fand schnell einen anderen Job in einer ebenso erfolgreichen Serie.
Will dagegen wurde als der "Prinz von Bel-Air" immer bekannter
und feierte es, dass er nun auch ständig im TV zu sehen war.
Als er eines Abends durchs Fernsehprogramm zappte,
blieb er jedoch an einer anderen Serie hängen.
Wow, wer war denn die Granate?
Diese unfassbar heiße Darstellerin musste er unbedingt kennenlernen,
dachte sich Will womöglich.
Zum Glück waren die Schauspieler untereinander gut vernetzt.
Ein Set-Kollege und Freund konnte nämlich direkt weiterhelfen,
denn auch er hatte schon mal ein Date mit ihr.
Voll motiviert setzte sich Will am nächsten Tag zur Live-Aufnahme
der neuen Folge von Jadas Serie in das Publikum
und traf dort den Typen, der sie miteinander bekannt machen sollte.
Das Problem war nur:
Der saß da mit einer weiteren attraktiven Frau zusammen,
die Will übertrieben ablenkte.
Es war Sheree Zampino.
Ihren Namen kennt man bei uns heutzutage zwar weniger,
doch sie sollte Wills erste Ehefrau werden.
Am Tag, als er Jada kennenlernen wollte,
hat er also stattdessen Sheree getroffen
und sich direkt in sie verliebt.
Jada war jetzt erst mal von seinem Radar verschwunden.
Drei Jahre sollte er mit Sheree verheiratet sein
und sogar einen gemeinsamen Sohn mit ihr bekommen.
Doch Will traf Jada immer wieder zufällig
und fühlte eine sehr emotionale und tiefe Verbindung zu ihr.
So erinnert er sich an einen Abend,
an dem sie zufällig mit Freunden zusammensaßen
und stundenlang miteinander redeten.
Als er am nächsten Tag
mit seiner Noch-Ehefrau Sheree in einem Restaurant war,
ging er auf die Toilette
und bekam einen emotionalen Nervenzusammenbruch.
Er erkannte zwar plötzlich seine Gefühle für Jada,
hatte sich aber immer geschworen, sich niemals scheiden zu lassen.
Kein Problem, diese Aufgabe übernahm Sheree,
denn sie war nicht glücklich mit Will
und trennte sich am Valentinstag 1995 von ihm.
Seine emotionale Abwesenheit soll dafür einer der Gründe gewesen sein.
Direkt nachdem Will
die Scheidungsunterlagen in den Händen hielt, rief er bei Jada an.
Das sagte Will erleichtert.
Tatsächlich war es also nicht etwa mangelndes Selbstbewusstsein,
das Will längere Zeit daran gehindert hatte,
seine heutige Ehefrau Jada um ein Date zu bitten,
sondern eine andere Frau.
Und auch wenn sie alle einen holprigen Start miteinander hatten,
Will, Jada und seine Ex Sheree
sind mittlerweile eine Art Patchwork-Familie.
Sie akzeptieren und respektieren sich gegenseitig.
Untertitel: ARD Text im Auftrag von Funk (2020)
Wenn ihr euch für weitere Einzelheiten
von seinem Werdegang interessiert,
schaut euch die Will-Smith-Kurzbiografie an.
Und eine interessante Review zu einem seiner aktuelleren Filme
ist hier ebenfalls verlinkt.
Bis zur nächsten Inspiration. Der Biograph.