Gesundheit und Krankheit im Modell von Burkhard Heim (A11)
Was sagt das Heim-Modell eigentlich zum Thema Gesundheit? Gesundheit, Krankheit und auch
einige alternative Therapieformen kann man mit ihm sehr gut verstehen und behandeln. Ich möchte
einige spezielle Aspekte dieser Thematik in diesem Video für Euch herausgreifen.
Hallo und herzlich Willkommen zu 6 Dimensionen in Farbe. Mein Name ist Hannes Schmid,
und ich erkläre Euch die Gedankenwelt von Burkhard Heim in verständlicher
Sprache und anschaulichen Beispielen. Es hat jetzt zehn Videos gedauert,
bis wir zu diesem riesigen Modell von Burkhard Heim des Lebensprozesses kamen,
inklusive des menschlichen Daseins. Das Modell ist im Übrigen noch lange nicht abgeschlossen,
aber wir können schon jetzt es verwenden, um einige interessante Aspekte damit zu behandeln.
Wenn wir also diese große, hierarchisch durchorganisierte Struktur haben,
was sind dann eigentlich Ggesundheit und Krankheit? Jede Strukturstufe organisiert
ja die gewissermaßen unter ihr liegenden Strukturstufen. Dann kann es eigentlich nur
zwei Ursachen für Krankheiten geben. Erstens: Das Strukturprinzip, das strukturierende
Prinzip ist energetisch zu schwach. Das heißt, meinetwegen ist irgendein Organ geschwächt,
sei es durch Alter, sei es durch eine akute Virusinfektion. Und nun ist der Aktivitätenstrom,
der die Materie des Organs beieinander halten müsste, zu schwach, um das zu vollbringen.
Wenn der gesamte Organismus jetzt insgesamt gesund ist, d.h. biologisch, psychisch und mental gesund,
dann ist es überhaupt kein Problem, dass Aktivitätenströme aus anderen - Aktivitäten aus
anderen Bereichen gewissermaßen abgezweigt werden können, um das kranke Organ zu unterstützen. Das
bedeutet dann natürlich in diesen Bereichen fehlen Aktivitäten. Man fühlt sich eventuell schlapp,
eventuell sogar krank, aber das Ganze ist ein Prozess, der einfach der Reparatur dient,
und der danach wieder abgeschlossen ist. Es werden also einfach Ressourcen zeitweise verlagert. Der
genaue biologische und/oder physikalische Prozess ist dabei übrigens eigentlich völlig unerheblich.
Wichtig ist daran, dass genügend Ressourcen insgesamt zur Verfügung stehen. Das ist aber
nichts anderes, als was jeder Arzt - ganz gleich ob Schulmediziner oder Alternativmediziner – weiß:
Wenn ein Organismus insgesamt gesund ist, der Patient insgesamt eine positive Lebenseinstellung
hat, natürlich wird er dann auch schneller wieder gesund nach schweren Eingriffen wie
einer Herzoperation oder einer Chemotherapie. Das zweite Prinzip: Der Organismus ist energetisch
vollkommen gesund, aber es treten Fehler in der Steuerung auf, auf einer übergeordneten Ebene.
Und die hat Auswirkungen auf untergeordnete Ebenen. Das ist bestens bekannt unter dem
Begriff Psychosomatik, wobei man es im Burkhard-Heim-Modell noch ein bisschen weiter
fassen kann. Es ist ja eigentlich Allgemeinwissen: Unbewusste Ängste, Konflikte, Traumata, die können
regelrechte organische Schäden verursachen, und dann kann man an den Symptomen herumdoktern so
viel man will - das Grundproblem bleibt bestehen. Auch eine Lebenssituation kann krank machen, etwa
wenn jemand einen Beruf hat, der ihm keine Freude macht, oder eine Beziehung, die für ihn toxisch
ist. Auch solche Situationen können natürlich gemäß dem ersten Prinzip kompensiert werden,
wenn jemand zum Beispiel Freizeitaktivitäten nachgeht – „Aktivitäten“ sagt es schon – wo er,
in denen er sein Aktivitätenpotenzial wieder aufladen kann. Das kann lange Zeit gut gehen,
es kann auch irgendwann zu Ende sein. Alle körperlichen Regelungsmechanismen sind in
so einem Fall eigentlich vollkommen intakt, sie werden nur von der psychischen Instanz
gewissermaßen gegen die Homöostase des Gesamtorganismus verwendet. Homöostase:
Das vollkommene Ausgeglichen-Sein und Lebensglück. Die Ursache einer Erkrankung, die kann also auf
jeder dieser Ebenen liegen, und einen guten Arzt oder Therapeuten erkennt man vor allem daran,
dass ja nicht gleich bei jedem Patienten sofort seine gewissermaßen Lieblingsdiagnose stellt,
sondern nichts ausschließt und alle Möglichkeiten in Betracht zieht. Das gilt genauso auf der Seite
des Patienten natürlich. Jeder Laie hat heute teilweise ziemlich fest gefügte Vorstellungen
davon, wie seine Krankheit am besten behandelt werden müsste. Wenn man krank ist
und gesund werden will, dann darf man gar nichts ausschließen - weder Homöopathie noch Gentherapie,
und Impfungen können langfristig genauso zur Gesundheit beitragen, wie der Verzicht
auf Alkohol. Soviel in aller Kürze zu den Mechanismen, die im Körper ablaufen können.
Nun bietet das Heim-Modell Erklärungen für einige alternative Therapieform. Da
möchte ich zunächst mal über die Homöopathie sprechen. Ihr kennt bestimmt das altbekannte,
die altbekannten Argumente der Skeptiker: Ja, es ist ja gar keine Substanz in diesen Globuli,
da kann ja überhaupt nichts wirken, und das Ganze unterscheidet sich ja überhaupt nicht vom
Placebo-Effekt. Natürlich ist in diesen Globuli keine Substanz mehr drin, rein rechnerisch.
Aber im Heim-Modell ist Substanz auch immer an Struktur gebunden, und diese Struktur,
die ist ja das, was wirkt. Wir haben gelernt: Struktur, die kann auch unabhängig von ihrem
materiellen Träger bestehen, oder überhaupt von einem materiellen Träger. Wenn es also möglich
ist eine Struktur von ihrem ursprünglichen, von ihrer ursprünglichen Trägersubstanz gewissermaßen
losgelöst zu übertragen, vielleicht auch etwas zu verfeinern, dann kann diese Struktur auf
einem anderen Träger natürlich auch weiter wirken. Nichts anderes passiert aber bei der Herstellung
von homöopathischen Arzneimitteln. Durch dieses sehr sorgfältige Verschütteln wird offenbar genau
das bewirkt: Struktur wird übertragen von ihrem ursprünglichen Träger auf einen neuen
Träger. Ganz ähnliches geschieht auch bei der Bioresonanz. Da ist der Träger einer Struktur ein
elektromagnetisches Feld. Das elektromagnetische Feld macht im Grunde nichts, aber es überträgt
eine Struktur. Man hört dann oft so Vokabeln wie: Feinstofflichkeit, feinstoffliche Schwingung,
Informationen, Informationsfelder - im Sinne von Burkhard Heim ist das Struktur. Ich finde auch,
da Heim das einzig wirklich stichhaltige und insgesamt logische Modell zu diesen Phänomenen
liefert, sollte man sich ruhig angewöhnen von Struktur zu sprechen. Die anderen Begriffe
meinen zwar dasselbe, aber da sie oftmals etwas spekulativ im luftleeren Raum aufgehängt sind,
sind sie nicht ganz so stichhaltig erstens, und außerdem auch leichter angreifbar. Das Heim-Modell
liefert eine sehr solide Argumentationsgrundlage, um dann auch mit Kritik umzugehen. Dass sich die
Wirkung homöopathischer Arzneimittel in vielen Doppelblindstudien als unwesentlich verschieden
vom Placebo-Effekt erwiesen hat, das ist auch leicht verständlich. Wir haben hier Strukturen,
die wirken auf der Ebene der Psyche, also auf Ilkor-Strukturen, und hier können sowohl fremde
Strukturen abgeblockt werden, sie können positiv verstärkt werden, sie können sogar
unter Umständen komplett autonomen imaginiert werden, ohne dass sie überhaupt zugeführt
würden. Weiterhin spielen hier verschiedene Typen von physisch-psychischen Konstitutionen
mit rein. Solche Typen sind bestens bekannt aus der ayurvedischen und der traditionellen
chinesischen Medizin. Das ist aber genau das, was ein Therapeut bei einer Erstanamnese feststellt,
und danach überhaupt erst die Globuli oder in der TCM die entsprechenden Kräuter auswählt,
und natürlich kann man dann nicht einfach Doppelblindstudien machen,
da kommt dann nur ein Zufallsergebnis raus. Noch ein Therapieverfahren kann man ganz
hervorragend erklären mit dem Heim-Modell, nämlich die Akupunktur. Wir hatten uns im Zusammenhang mit
den Biophotonen gefragt: Wo docken eigentlich unsere Telekorsyntroklinen am Körper an. Wir
haben festgestellt: An der DNA. Burkhard Heim hat aber zusätzlich erwartet, dass diese Andockpunkte,
metaphorischen Andockpunkte, dass die ganze Strukturzonen am Körper bilden.
Was heißt metaphorischer Andockpunkt? Ich zeichne das immer als diese Kanäle, die dann
an einem bestimmten Punkt am Körper scheinbar ansetzen - das ist natürlich eine Vereinfachung,
um einen komplizierten Sachverhalt zu erklären. Ein Struktur-Punkt gewissermaßen kann räumlich
eine ganze Zone beliebiger Form sein, in denen diese Struktur ihre Ähnlichkeits-Entsprechung hat
am Körper. Und genau das sind die Meridiane der traditionellen chinesischen Medizin,
in Asien seit Jahrtausenden bekannt. Und dass diese Meridiane über einen nicht-raumzeitlichen
Prozess koordiniert sind, das konnte man sogar messtechnisch nachweisen.
Das sind Wärmebildaufnahmen von einer Akupunkturbehandlung. Man sieht die Nadeln,
und man sieht wie die Meridiane offenbar wärmer dargestellt sind in diesen Infrarotaufnahmen. Man
kann auch sehen, dass diese Zonen nicht einfach mit irgendwelchen Nervenbahnen korrelieren. Die
Arbeiten mit diesen Aufnahmen von Schlebusch und Maric-Öhler waren ziemlich sensationell,
denn die weisen auch wiederum direkt auf das Biophotonen-Phänomen hin. Nach Professor Popp
können nämlich diese sichtbaren Strukturzonen nicht einfach auf Anisotropen der körperlichen
Wärmeemissionen zurückgeführt werden, die müssten wesentlich gleichmäßiger sein. Das
kann nur verstanden werden, wenn man annimmt, dass eine erhöhte Biophotonen-Emission in genau
diesen gereizten Strukturzonen stattfindet. Es gibt noch eine ganze Menge spannende
Phänomene im Bereich der Medizin, die man mit dem Heim-Modell besser verstehen kann. Wenn Ihr dazu
noch Fragen habt, oder Themenvorschläge, schreibt mir die in die Kommentare, ich gehe dazu gerne in
weiteren Videos darauf ein. Ich hoffe, Ihr bleibt gesund, habt den Kanal abonniert,
und freut Euch auf weitere spannende Phänomene in den nächsten Folgen von 6 Dimensionen in Farbe.