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2021 ZDF Sendung, ZDF heute Sendung vom 11.09.2021 - Gedenkfeiern zum 11. September; Flucht aus Afghanistan kaum möglich; Laschet greift

ZDF heute Sendung vom 11.09.2021 - Gedenkfeiern zum 11. September; Flucht aus Afghanistan kaum möglich; Laschet greift

Diese Untertitel sind live produziert.

Die Nachrichten des Tages, heute mit Jana Pareigis.

Guten Abend und herzlich willkommen, den Sport mit Norbert Lehmann.

Die großen Themen in dieser Sendung im Überblick:

Patrick Adams, Shannon Lewis Adams, ...

Gedenkfeiern für die Opfer des 11. September:

In den USA erinnern sie an die Menschen, die vor 20 Jahren

bei den Terroranschlägen ums Leben gekommen sind.

Demonstrative Einigkeit im Wahlkampfendspurt:

Unionskandidat Armin Laschet bekommt auf dem CSU-Parteitag

Rückendeckung aus Bayern.

Stark gespielt und doch verloren:

Alexander Zverev scheitert im Halb- finale der US Open an Novak Djokovic.

9/11 – das Datum, das für die schlimmsten Terroranschläge

in der Geschichte der USA steht.

Mit großen Gedenkzeremonien wird heute,

genau 20 Jahre nach den Al-Kaida-Attacken,

an die Opfer erinnert.

"Das ist für mich die zentrale Lektion von 9/11:

Wenn wir am verletzlichsten sind, ist Einheit unsere größte Stärke,"

sagte US-Präsident Biden zum Jahrestag.

Am 11. September 2001 um 8.46 Uhr Ortszeit schlägt das erste Flugzeug

ins World Trade Center ein, kurz nach 9 das zweite.

Eine halbe Stunde später rast eine dritte Maschine

ins Pentagon bei Washington,

eine vierte stürzt im Bundesstaat Pennsylvania auf ein Feld.

2.977 Menschen kommen ums Leben, Tausende werden verletzt.

Die seelischen Wunden schmerzen Überlebende und Angehörige bis heute.

Benjamin Daniel.

Im sonst so lauten Amerika ist es heute vielerorts

ganz oft ganz leise,

wie hier am Ground Zero in New York City.

Joe Biden, Barack Obama, Bill Clinton – Seite an Seite

während der ersten Schweigeminute.

8.46 Uhr – es ist der Zeitpunkt, zu dem am 11. September 2001

das erste Flugzeug in den Nordturm einschlägt.

Mike Lows Tochter Sara war Flugbegleiterin auf der Maschine.

Es fühlte sich an,

als würde ein böses Gespenst auf die Erde herabsteigen.

Aber es war auch ein Tag,

an dem viele Menschen Unglaubliches geleistet haben.

Diese Bilder werden heute 20 Jahre alt: Sie dokumentieren eine Zäsur.

9/11 – Angriff auf Amerika in einer ganz neuen Dimension.

Große Gedenkfeiern auch am Pentagon und in Shanksville, Pennsylvania.

Hier stürzte ein Flugzeug ab,

das die Terroristen wohl ins Weiße Haus

oder in den Kongress lenken wollten.

Crew und Passagiere sorgten dafür,

dass die Maschine ihr Ziel nicht erreichte.

Der damalige Präsident, George W. Bush,

würdigte die Helden von Flug 93.

Und machte klar:

Er ist davon überzeugt, dass Amerika wieder zusammenwachsen könne.

Heutzutage wird Politik oft missbraucht,

um Angst zu verbreiten und die Menschen zu verärgern.

Deshalb machen wir uns gemeinsam Sorgen

um die Zukunft unserer Nation.

Aber gleichzeitig sehe ich eine junge Generation,

die sich für die Gesellschaft selbstlos engagiert.

Das ist das Land, das ich kenne.

“Die Straße ist lang und wirkt endlos“, singt Bruce Springsteen.

Der 11. September 2001 hat für die USA vieles verändert.

Den internationalen Terror hat Amerika aber nicht besiegt.

Die Bedrohungen im eigenen Land sind sogar noch größer geworden.

Sprechen wir dazu mit unseren Korrespondenten

Johannes Hano und Katrin Eigendorf.

Johannes Hano ist für uns bei den Gedenkfeierlichkeiten in New York.

Welche Spuren haben die Terroranschläge 20 Jahre danach

in der Stadt, im Land hinterlassen?

Darauf gibt es zwei Antworten.

Einmal auf die Stadt bezogen und einmal auf das Land.

New York ist stärker aus den Anschlägen hervorgegangen.

Die Stadt hat sich neu erfunden und wurde neu aufgebaut.

Wenn man das ganze Land betrachtet,

ist Amerika mittlerweile viel mehr zerrissen, als es vorher war.

Ich bin gerade unterwegs gewesen und habe mir alles angeschaut.

Wenig Solidarität, viel Zwietracht.

Blicken wir nach Afghanistan, dort ist für uns Katrin Eigendorf.

Als Reaktion auf 9/11 vertrieben die USA die Taliban von der Macht,

weil sie Al-Kaida, den Drahtziehern der Anschläge,

Unterschlupf gewährt hatten.

Heute, 20 Jahre später, herrschen die Taliban wieder in Afghanistan.

Wie groß ist dadurch die Gefahr,

dass von dort wieder Terror- anschläge verübt werden?

Das wird man sehen müssen.

Es ist aber eine Tatsache, dass die Taliban

in den eigenen Reihen international gesuchte Terroristen haben.

Es ist klar, dass die Verbindung zu Al-Kaida nie ganz abgebrochen wurde.

Die Frage ist, wer sich durchsetzen wird.

Auf der Weltbühne versucht man, mit dem Westen gute Beziehungen

zu pflegen, weil sie auf das Geld angewiesen sind.

Oder ob die Hardliner eine terroristische Schiene fahren.

Das Regime der Taliban ist eine Bedrohung für die Welt.

Immer noch versuchen in Afghanistan viele Menschen

vor der Taliban-Herrschaft zu fliehen.

Aber die Lage wird immer aussichtsloser.

Die Nachbarländer haben ihre Grenzen weitgehend dicht gemacht.

So wie Pakistan, auch mit einem Visum kommen Afghanen und Afghaninnen

nur noch schwer ins Land.

Unsere Reporterin Susana Santina berichtet aus Torkham,

einem der wichtigsten Übergänge zwischen Afghanistan und Pakistan.

Sie verstecken sich in den Lastwagen.

Afghanische Kinder machten heute den pakistanischen Grenzsoldaten

die meiste Arbeit.

Auch wenn sie vielleicht nur kurz nach Pakistan wollten,

um Tabak oder Batterien zu verkaufen, sie hatten keine Chance.

Hunderte andere Afghanen waren besser dran.

Sie alle haben Ausnahmegenehmigungen vom pakistanischen Innenministerium

oder Papiere, die sie zur Weiterreise

in ein anderes Land berechtigen.

Dann werden sie von Taliban

und pakistanischen Soldaten durchgelassen.

Wir hatten keine Wahl.

Wir können nicht unter diesen mörderischen Taliban leben.

In Afghanistan gibt es nichts mehr.

Keinen Frieden, keine Bildung, die Wirtschaft am Boden.

Wir sind froh, hier zu sein.

Es kommen immer mehr,

und rund vier Millionen afghanische Flüchtlinge

leben in Pakistan schon seit Jahrzehnten.

Die Regierung fühlt sich von reicheren Staaten im Stich gelassen.

Pakistan will Stabilität in Afghanistan.

Das Land fürchtet nichts mehr,

als dass wieder Millionen Flüchtlinge kommen.

Deswegen wird man mit den Taliban zusammenarbeiten.

Heute verlief es

an der pakistanisch-afghanischen Grenze weitgehend friedlich.

Anders als Ende August.

Als hier in Torcham mehrere Afghanen versuchten,

illegal die Grenze zu übertreten,

hat die pakistanische Armee daraufhin das Feuer eröffnet

und mindestens drei afghanische Frauen wurden getötet.

Die pakistanische Armee bedauert solche Vorfälle

und warnt: Afghanen bekommen für Pakistan keine Visa mehr.

Mit schwierigen Gesprächsthemen im Gepäck ist Bundeskanzlerin Merkel

zu einem ihrer letzten offiziellen Auslandsbesuche nach Polen gereist.

Bei ihrem Treffen mit Ministerpräsident Morawiecki

sagte Merkel, Streitthemen wie die polnische Justizreform

sollten durch politische Gespräche gelöst werden

und nicht durch Gerichte.

Beide betonten, dass russische Gasexporte auch künftig durch Polen

nach Westeuropa fließen sollten.

Nach Deutschland:

Bei neuen Protesten gegen die Internationale Automobilausstellung

in München, ist es heute weitgehend friedlich geblieben.

Die Demonstrierenden fordern eine Mobilitätswende

und werfen den Autokonzernen vor, zu wenig für den Klimaschutz zu tun.

Laut Polizei nahmen mehr als 10.000 Menschen teil,

die Veranstalter sprechen von rund 25.000.

Seit Tagen kommt es immer wieder zu Protestaktionen gegen die Automesse.

Ein bisschen weiter nördlich in Bayern, in Nürnberg

war heute Unionskanzlerkandidat Laschet zu Gast beim CSU-Parteitag.

Nachdem es aus Bayern immer wieder Spitzen gegen ihn gegeben hatte,

setzte die CSU jetzt auf demonstrative Geschlossenheit

der Schwesterparteien.

Für seine Rede bekam Laschet minutenlangen Applaus.

Er griff darin v.a. die SPD scharf an.

Alexander Poel.

Das war die Rede unseres künftigen Kanzlers, Armin Laschet.

Es wirkt fast so, als könne Armin Laschet nicht glauben,

was er sieht und hört.

"Armin, Armin"-Rufe aus einer Partei,

die lange mit ihm gehadert hatte.

Heute ist die CSU auf Harmonie programmiert.

Der Kanzlerkandidat hatte für die Christsozialen

aber auch langersehnte Wahlkampfbotschaften mitgebracht -

und ein Zitat von Franz-Josef Strauß.

Franz-Josef Strauß sagte mal:

"Irren ist menschlich, immer irren ist sozialdemokratisch".

SPD und Grüne in der Bundesregierung führen zu weniger Sicherheit

in Deutschland, und das dürfen wir nicht akzeptieren.

Mit Blick auf die nahende Bundestagswahl

sahen die Delegierten heute einen anderen,

einen kämpferischen Armin Laschet.

Wir waren alle ein bisschen skeptisch.

Wie wird das werden, wenn er kommt?

Es ist, wie wenn ein neuer Lehrer kommt.

Alles, was er sagte, kann ich zu 100 % unterschreiben.

Es war heute das Signal, das alle gebraucht haben,

um die letzten 14 Tage noch einmal Gas zu geben.

Denn CDU und CSU brauchen dringend eine Trendwende.

Mit dem heutigen Empfang für Armin Laschet

ist es Markus Söder und der CSU gelungen,

beide Schwesterparteien wieder zusammenzuführen.

Das bedeutet nicht, dass jeder Delegierte

jetzt restlos überzeugt ist von Armin Laschet,

aber es gibt nun mal nur den einen Kanzlerkandidaten der Union.

Und mit dem will die CSU trotz der schlechten Ausgangslage

am 26. September die Bundestagswahl gewinnen.

Gegen zu hohe Mieten und für mehr Wohnraum sind in Berlin

mehrere tausend Menschen auf die Straße gegangen.

Dazu aufgerufen hatte

das "Bündnis gegen Verdrängung und Mietenwahnsinn".

Unter dem Motto "Wohnen für alle" forderten die Demonstrierenden

einen bundesweiten Mietendeckel,

sowie die Enteignung großer Immobilienkonzerne.

Unterstützt wurden sie von Vertreter*innen mehrerer Parteien,

sowie großer Verbände wie dem Deutschen Gewerkschaftsbund.

Im Tarifkonflikt mit der Lokführergewerkschaft GDL

hat die Deutsche Bahn ein neues Angebot vorgelegt.

Sie biete eine "zusätzliche Entgelt- komponente" an,

teilte das Unternehmen mit.

Die GDL will das neue Angebot prüfen.

Sie hatte der Bahn vorher mit einem weiteren Streik gedroht.

Freiwillig den Müll anderer Leute aufsammeln, genau das haben heute

Tausende an deutschen Flussufern gemacht.

Bei der Aktion "Rhine Clean Up", wie hier am Rheinufer in Düsseldorf,

sammelten sie Flaschen, Dosen, aber auch Elektro-Scooter ein.

Im vergangenen Jahr waren so 320 Tonnen Müll zusammengekommen.

Diesmal wurde über die gesamte Länge des Rheins gesammelt,

von der Schweiz bis nach Rotterdam.

In der Wissenschaft kommt es ja oft auch auf Ausdauer an.

Deshalb heißt so, nämlich auf Englisch "Perseverance",

auch der Mars-Rover der NASA.

Der rumpelt nun schon seit Monaten über die Oberfläche

des Roten Planeten.

Jetzt ist es ihm gelungen, Gesteinsproben an Bord zu holen

und sie auch gleich zu analysieren.

Was dabei herauskam, verschlug den Forschenden den Atem.

Warum, zeigt Ihnen Jan-Frederik Fischer.

Aus diesen beiden Felsen stammen sie,

die winzigen Gesteinsproben,

von denen sich die Wissenschaft derzeit Großes verspricht.

Denn nach einer ersten Analyse steht fest:

Die kleinen Körnchen enthalten eine Sensation,

und die heißt: Salz.

Das Vorhandensein von Salz weist darauf hin,

dass das Gestein dem Wasser ausgesetzt war.

Dieses ist durch das Gestein gedrungen und hat beim Versickern

und Verdunsten einen salzigen Rückstand hinterlassen.

Salz heißt Wasser, Wasser heißt vielleicht Leben.

Gab es das jemals auf dem Mars?

Der Antwort auf diese uralte Frage sind die Forscher

nun möglicherweise einen Schritt nähergekommen.

Bis es Gewissheit geben gibt, wird es aber noch dauern.

Zwar hat es der Rover geschafft, zwei Proben zu sammeln –

aber die größte Herausforderung steht noch an:

Die Gesteine müssen sicher zur Erde gebracht werden.

Frühestens ab 2030 ist das geplant.

Und erst dann können die Wissenschaftler selbst überprüfen,

ob sie wirklich Hinweise gefunden haben

auf Leben auf dem Roten Planeten.

Zum Tennis, Norbert, und zum Aus von Alexander Zverev bei den US Open.

Bei der Wiederauflage des olympischen Halbfinalduells von Tokio

gegen den Weltranglisten-Ersten Novak Djokovic

zog Deutschlands bester Tennisspieler diesmal in New York den Kürzeren.

Zverev unterlag nach großem Kampf mit 2:3 Sätzen.

Nach drei Stunden und 34 Minuten Weltklasse-Tennis

verwandelt Novak Djokovic seinen ersten Matchball.

Alexander Zverev mit tollem Start, gewinnt den ersten Satz 6:4,

Djokovic den zweiten 6:2.

Im umkämpften dritten Satz der spektakulärste Ballwechsel -

53 Mal fliegt der Ball übers Netz, Punkt Zverev,

doch den Satz holt sich Djokovic: 6:4.

Zverev kämpft sich mit 6:4 im vierten zurück.

Immer in den entscheidenden Momenten kam sein Aufschlag so gut,

dass ich dann gar nicht erst ins Spiel kam.

Im fünften Satz spielt Djokovic seine Erfahrung aus und gewinnt 6:2.

Djokovic kann im Finale gegen Daniil Medwedew

auch das vierte Grand-Slam-Turnier in diesem Jahr gewinnen.

Zur Fußball-Bundesliga:

Da hat Wolfsburg die Tabellenführung gefestigt, durch den Sieg in Fürth.

Hier die bisherigen Ergebnisse des 4. Spieltags:

Fürth gegen Wolfsburg 0:2,

Leverkusen verliert in einem packenden Spiel gegen Dortmund 3:4,

Union Berlin gegen Augsburg 0:0, Freiburg gegen Köln 1:1,

Hoffenheim unterliegt Mainz mit 0:2.

Das Abendspiel Leipzig gegen Bayern ausführlich zu sehen

im "aktuellen sportstudio" um 23.30 Uhr.

Die Tabelle:

Wolfsburg Erster: 4 Spiele, 4 Siege, 12 Punkte.

Dahinter jetzt Dortmund und Mainz mit jeweils 9 Punkten.

Es folgen Freiburg und Leverkusen.

Die Bayern Sechster, die könnten aber noch heute Abend

auf Platz 2 klettern.

Die zweite Tabellenhälfte beginnt mit RB, und ganz hinten:

Gladbach, Fürth und die noch punktlose Hertha.

Einstand nach Maß für Cristiano Ronaldo:

Beim ersten Einsatz nach seiner Rückkehr zu Manchester United

trifft er gleich zweimal, beim 4:1-Sieg gegen Newcastle.

Er ist zurück in Manchester, der portugiesische Superstar.

Und er macht gleich das, was er am besten kann:

einem Spiel seinen Stempel aufdrücken und Tore erzielen.

Kurz vor der Pause sein 1:0,

zwölf Jahre und 118 Tage nach seinem letzten Einsatz für United.

Riesige Ronaldo-Euphorie in Manchester.

In der 62. Minute sein zweiter Treffer zum 2:1.

Er brilliert und er bestimmt die Schlagzeilen:

Cristiano Ronaldo beim 4:1-Sieg von Manchester.

Titel-Hattrick für Jessica von Bredow-Werndl und ihre Stute Dalera

bei den Dressur- Europameisterschaften.

Mit großem Abstand gewinnt die Olympiasiegerin

die Grand-Prix-Kür und holt damit ihr drittes EM-Gold

im niedersächsischen Hagen.

Dagegen geht Isabell Werth mit ihrer Stute Weihegold

erstmals seit sechs Jahren bei einem großen Championat leer aus

und wird Vierte.

Und das war's vom Sport.

Was das Wetter angeht, das beruhigt sich wieder.

Die Details hat gleich Özden Terli für Sie.

Christian Sievers begrüßt Sie um 23.15 Uhr zum "heute journal".

Schönen Abend Ihnen.

Dieses Tief bei Grönland ist der Rest von Hurrikan "Larry".

Es ist in die Strömung reingegrätscht,

dass das Tief vor Spanien abgerissen ist und liegen bleibt.

Es zieht in den nächsten Tagen Richtung Iberische Halbinsel

und sorgt für kräftige Regenfälle.

Bei uns herrscht hoher Luftdruck und somit ruhiges Wetter,

teils viel Sonnenschein.

Nachts wenige Schauer im Westen und im Norden,

im Norden viele Wolken, nach Süden hin Nebel.

Morgen viel Sonne, nach Norden hin dichter bewölkt.

Ganz im Norden und nach Osten hin gibt's Schauer.

Die kommenden Tage werden wärmer.

Am Montag viel Sonne, v.a. im Südwesten.

Am Dienstag Gewitter.

Am Mittwoch wird's wechselhaft mit Schauern und Gewittern.

ZDF heute Sendung vom 11.09.2021 - Gedenkfeiern zum 11. September; Flucht aus Afghanistan kaum möglich; Laschet greift ZDF heute programma van 11.09.2021 - Herdenkingen voor 11 september; Ontsnappen uit Afghanistan nauwelijks mogelijk; Laschet komt in actie

Diese Untertitel sind live produziert.

Die Nachrichten des Tages, heute mit Jana Pareigis.

Guten Abend und herzlich willkommen, den Sport mit Norbert Lehmann.

Die großen Themen in dieser Sendung im Überblick:

Patrick Adams, Shannon Lewis Adams, ...

Gedenkfeiern für die Opfer des 11. September:

In den USA erinnern sie an die Menschen, die vor 20 Jahren

bei den Terroranschlägen ums Leben gekommen sind.

Demonstrative Einigkeit im Wahlkampfendspurt:

Unionskandidat Armin Laschet bekommt auf dem CSU-Parteitag

Rückendeckung aus Bayern.

Stark gespielt und doch verloren:

Alexander Zverev scheitert im Halb- finale der US Open an Novak Djokovic.

9/11 – das Datum, das für die schlimmsten Terroranschläge

in der Geschichte der USA steht.

Mit großen Gedenkzeremonien wird heute,

genau 20 Jahre nach den Al-Kaida-Attacken,

an die Opfer erinnert.

"Das ist für mich die zentrale Lektion von 9/11:

Wenn wir am verletzlichsten sind, ist Einheit unsere größte Stärke,"

sagte US-Präsident Biden zum Jahrestag.

Am 11. September 2001 um 8.46 Uhr Ortszeit schlägt das erste Flugzeug

ins World Trade Center ein, kurz nach 9 das zweite.

Eine halbe Stunde später rast eine dritte Maschine

ins Pentagon bei Washington,

eine vierte stürzt im Bundesstaat Pennsylvania auf ein Feld.

2.977 Menschen kommen ums Leben, Tausende werden verletzt.

Die seelischen Wunden schmerzen Überlebende und Angehörige bis heute.

Benjamin Daniel.

Im sonst so lauten Amerika ist es heute vielerorts

ganz oft ganz leise,

wie hier am Ground Zero in New York City.

Joe Biden, Barack Obama, Bill Clinton – Seite an Seite

während der ersten Schweigeminute.

8.46 Uhr – es ist der Zeitpunkt, zu dem am 11. September 2001

das erste Flugzeug in den Nordturm einschlägt.

Mike Lows Tochter Sara war Flugbegleiterin auf der Maschine.

Es fühlte sich an,

als würde ein böses Gespenst auf die Erde herabsteigen.

Aber es war auch ein Tag,

an dem viele Menschen Unglaubliches geleistet haben.

Diese Bilder werden heute 20 Jahre alt: Sie dokumentieren eine Zäsur.

9/11 – Angriff auf Amerika in einer ganz neuen Dimension.

Große Gedenkfeiern auch am Pentagon und in Shanksville, Pennsylvania.

Hier stürzte ein Flugzeug ab,

das die Terroristen wohl ins Weiße Haus

oder in den Kongress lenken wollten.

Crew und Passagiere sorgten dafür,

dass die Maschine ihr Ziel nicht erreichte.

Der damalige Präsident, George W. Bush,

würdigte die Helden von Flug 93.

Und machte klar:

Er ist davon überzeugt, dass Amerika wieder zusammenwachsen könne.

Heutzutage wird Politik oft missbraucht,

um Angst zu verbreiten und die Menschen zu verärgern.

Deshalb machen wir uns gemeinsam Sorgen

um die Zukunft unserer Nation.

Aber gleichzeitig sehe ich eine junge Generation,

die sich für die Gesellschaft selbstlos engagiert.

Das ist das Land, das ich kenne.

“Die Straße ist lang und wirkt endlos“, singt Bruce Springsteen.

Der 11. September 2001 hat für die USA vieles verändert.

Den internationalen Terror hat Amerika aber nicht besiegt.

Die Bedrohungen im eigenen Land sind sogar noch größer geworden.

Sprechen wir dazu mit unseren Korrespondenten

Johannes Hano und Katrin Eigendorf.

Johannes Hano ist für uns bei den Gedenkfeierlichkeiten in New York.

Welche Spuren haben die Terroranschläge 20 Jahre danach

in der Stadt, im Land hinterlassen?

Darauf gibt es zwei Antworten.

Einmal auf die Stadt bezogen und einmal auf das Land.

New York ist stärker aus den Anschlägen hervorgegangen.

Die Stadt hat sich neu erfunden und wurde neu aufgebaut.

Wenn man das ganze Land betrachtet,

ist Amerika mittlerweile viel mehr zerrissen, als es vorher war.

Ich bin gerade unterwegs gewesen und habe mir alles angeschaut.

Wenig Solidarität, viel Zwietracht.

Blicken wir nach Afghanistan, dort ist für uns Katrin Eigendorf.

Als Reaktion auf 9/11 vertrieben die USA die Taliban von der Macht,

weil sie Al-Kaida, den Drahtziehern der Anschläge,

Unterschlupf gewährt hatten.

Heute, 20 Jahre später, herrschen die Taliban wieder in Afghanistan.

Wie groß ist dadurch die Gefahr,

dass von dort wieder Terror- anschläge verübt werden?

Das wird man sehen müssen.

Es ist aber eine Tatsache, dass die Taliban

in den eigenen Reihen international gesuchte Terroristen haben.

Es ist klar, dass die Verbindung zu Al-Kaida nie ganz abgebrochen wurde.

Die Frage ist, wer sich durchsetzen wird.

Auf der Weltbühne versucht man, mit dem Westen gute Beziehungen

zu pflegen, weil sie auf das Geld angewiesen sind.

Oder ob die Hardliner eine terroristische Schiene fahren.

Das Regime der Taliban ist eine Bedrohung für die Welt.

Immer noch versuchen in Afghanistan viele Menschen

vor der Taliban-Herrschaft zu fliehen.

Aber die Lage wird immer aussichtsloser.

Die Nachbarländer haben ihre Grenzen weitgehend dicht gemacht.

So wie Pakistan, auch mit einem Visum kommen Afghanen und Afghaninnen

nur noch schwer ins Land.

Unsere Reporterin Susana Santina berichtet aus Torkham,

einem der wichtigsten Übergänge zwischen Afghanistan und Pakistan.

Sie verstecken sich in den Lastwagen.

Afghanische Kinder machten heute den pakistanischen Grenzsoldaten

die meiste Arbeit.

Auch wenn sie vielleicht nur kurz nach Pakistan wollten,

um Tabak oder Batterien zu verkaufen, sie hatten keine Chance.

Hunderte andere Afghanen waren besser dran.

Sie alle haben Ausnahmegenehmigungen vom pakistanischen Innenministerium

oder Papiere, die sie zur Weiterreise

in ein anderes Land berechtigen.

Dann werden sie von Taliban

und pakistanischen Soldaten durchgelassen.

Wir hatten keine Wahl.

Wir können nicht unter diesen mörderischen Taliban leben.

In Afghanistan gibt es nichts mehr.

Keinen Frieden, keine Bildung, die Wirtschaft am Boden.

Wir sind froh, hier zu sein.

Es kommen immer mehr,

und rund vier Millionen afghanische Flüchtlinge

leben in Pakistan schon seit Jahrzehnten.

Die Regierung fühlt sich von reicheren Staaten im Stich gelassen.

Pakistan will Stabilität in Afghanistan.

Das Land fürchtet nichts mehr,

als dass wieder Millionen Flüchtlinge kommen.

Deswegen wird man mit den Taliban zusammenarbeiten.

Heute verlief es

an der pakistanisch-afghanischen Grenze weitgehend friedlich.

Anders als Ende August.

Als hier in Torcham mehrere Afghanen versuchten,

illegal die Grenze zu übertreten,

hat die pakistanische Armee daraufhin das Feuer eröffnet

und mindestens drei afghanische Frauen wurden getötet.

Die pakistanische Armee bedauert solche Vorfälle

und warnt: Afghanen bekommen für Pakistan keine Visa mehr.

Mit schwierigen Gesprächsthemen im Gepäck ist Bundeskanzlerin Merkel

zu einem ihrer letzten offiziellen Auslandsbesuche nach Polen gereist.

Bei ihrem Treffen mit Ministerpräsident Morawiecki

sagte Merkel, Streitthemen wie die polnische Justizreform

sollten durch politische Gespräche gelöst werden

und nicht durch Gerichte.

Beide betonten, dass russische Gasexporte auch künftig durch Polen

nach Westeuropa fließen sollten.

Nach Deutschland:

Bei neuen Protesten gegen die Internationale Automobilausstellung

in München, ist es heute weitgehend friedlich geblieben.

Die Demonstrierenden fordern eine Mobilitätswende

und werfen den Autokonzernen vor, zu wenig für den Klimaschutz zu tun.

Laut Polizei nahmen mehr als 10.000 Menschen teil,

die Veranstalter sprechen von rund 25.000.

Seit Tagen kommt es immer wieder zu Protestaktionen gegen die Automesse.

Ein bisschen weiter nördlich in Bayern, in Nürnberg

war heute Unionskanzlerkandidat Laschet zu Gast beim CSU-Parteitag.

Nachdem es aus Bayern immer wieder Spitzen gegen ihn gegeben hatte,

setzte die CSU jetzt auf demonstrative Geschlossenheit

der Schwesterparteien.

Für seine Rede bekam Laschet minutenlangen Applaus.

Er griff darin v.a. die SPD scharf an.

Alexander Poel.

Das war die Rede unseres künftigen Kanzlers, Armin Laschet.

Es wirkt fast so, als könne Armin Laschet nicht glauben,

was er sieht und hört.

"Armin, Armin"-Rufe aus einer Partei,

die lange mit ihm gehadert hatte.

Heute ist die CSU auf Harmonie programmiert.

Der Kanzlerkandidat hatte für die Christsozialen

aber auch langersehnte Wahlkampfbotschaften mitgebracht -

und ein Zitat von Franz-Josef Strauß.

Franz-Josef Strauß sagte mal:

"Irren ist menschlich, immer irren ist sozialdemokratisch".

SPD und Grüne in der Bundesregierung führen zu weniger Sicherheit

in Deutschland, und das dürfen wir nicht akzeptieren.

Mit Blick auf die nahende Bundestagswahl

sahen die Delegierten heute einen anderen,

einen kämpferischen Armin Laschet.

Wir waren alle ein bisschen skeptisch.

Wie wird das werden, wenn er kommt?

Es ist, wie wenn ein neuer Lehrer kommt.

Alles, was er sagte, kann ich zu 100 % unterschreiben.

Es war heute das Signal, das alle gebraucht haben,

um die letzten 14 Tage noch einmal Gas zu geben.

Denn CDU und CSU brauchen dringend eine Trendwende.

Mit dem heutigen Empfang für Armin Laschet

ist es Markus Söder und der CSU gelungen,

beide Schwesterparteien wieder zusammenzuführen.

Das bedeutet nicht, dass jeder Delegierte

jetzt restlos überzeugt ist von Armin Laschet,

aber es gibt nun mal nur den einen Kanzlerkandidaten der Union.

Und mit dem will die CSU trotz der schlechten Ausgangslage

am 26. September die Bundestagswahl gewinnen.

Gegen zu hohe Mieten und für mehr Wohnraum sind in Berlin

mehrere tausend Menschen auf die Straße gegangen.

Dazu aufgerufen hatte

das "Bündnis gegen Verdrängung und Mietenwahnsinn".

Unter dem Motto "Wohnen für alle" forderten die Demonstrierenden

einen bundesweiten Mietendeckel,

sowie die Enteignung großer Immobilienkonzerne.

Unterstützt wurden sie von Vertreter*innen mehrerer Parteien,

sowie großer Verbände wie dem Deutschen Gewerkschaftsbund.

Im Tarifkonflikt mit der Lokführergewerkschaft GDL

hat die Deutsche Bahn ein neues Angebot vorgelegt.

Sie biete eine "zusätzliche Entgelt- komponente" an,

teilte das Unternehmen mit.

Die GDL will das neue Angebot prüfen.

Sie hatte der Bahn vorher mit einem weiteren Streik gedroht.

Freiwillig den Müll anderer Leute aufsammeln, genau das haben heute

Tausende an deutschen Flussufern gemacht.

Bei der Aktion "Rhine Clean Up", wie hier am Rheinufer in Düsseldorf,

sammelten sie Flaschen, Dosen, aber auch Elektro-Scooter ein.

Im vergangenen Jahr waren so 320 Tonnen Müll zusammengekommen.

Diesmal wurde über die gesamte Länge des Rheins gesammelt,

von der Schweiz bis nach Rotterdam.

In der Wissenschaft kommt es ja oft auch auf Ausdauer an.

Deshalb heißt so, nämlich auf Englisch "Perseverance",

auch der Mars-Rover der NASA.

Der rumpelt nun schon seit Monaten über die Oberfläche

des Roten Planeten.

Jetzt ist es ihm gelungen, Gesteinsproben an Bord zu holen

und sie auch gleich zu analysieren.

Was dabei herauskam, verschlug den Forschenden den Atem.

Warum, zeigt Ihnen Jan-Frederik Fischer.

Aus diesen beiden Felsen stammen sie,

die winzigen Gesteinsproben,

von denen sich die Wissenschaft derzeit Großes verspricht.

Denn nach einer ersten Analyse steht fest:

Die kleinen Körnchen enthalten eine Sensation,

und die heißt: Salz.

Das Vorhandensein von Salz weist darauf hin,

dass das Gestein dem Wasser ausgesetzt war.

Dieses ist durch das Gestein gedrungen und hat beim Versickern

und Verdunsten einen salzigen Rückstand hinterlassen.

Salz heißt Wasser, Wasser heißt vielleicht Leben.

Gab es das jemals auf dem Mars?

Der Antwort auf diese uralte Frage sind die Forscher

nun möglicherweise einen Schritt nähergekommen.

Bis es Gewissheit geben gibt, wird es aber noch dauern.

Zwar hat es der Rover geschafft, zwei Proben zu sammeln –

aber die größte Herausforderung steht noch an:

Die Gesteine müssen sicher zur Erde gebracht werden.

Frühestens ab 2030 ist das geplant.

Und erst dann können die Wissenschaftler selbst überprüfen,

ob sie wirklich Hinweise gefunden haben

auf Leben auf dem Roten Planeten.

Zum Tennis, Norbert, und zum Aus von Alexander Zverev bei den US Open.

Bei der Wiederauflage des olympischen Halbfinalduells von Tokio

gegen den Weltranglisten-Ersten Novak Djokovic

zog Deutschlands bester Tennisspieler diesmal in New York den Kürzeren.

Zverev unterlag nach großem Kampf mit 2:3 Sätzen.

Nach drei Stunden und 34 Minuten Weltklasse-Tennis

verwandelt Novak Djokovic seinen ersten Matchball.

Alexander Zverev mit tollem Start, gewinnt den ersten Satz 6:4,

Djokovic den zweiten 6:2.

Im umkämpften dritten Satz der spektakulärste Ballwechsel -

53 Mal fliegt der Ball übers Netz, Punkt Zverev,

doch den Satz holt sich Djokovic: 6:4.

Zverev kämpft sich mit 6:4 im vierten zurück.

Immer in den entscheidenden Momenten kam sein Aufschlag so gut,

dass ich dann gar nicht erst ins Spiel kam.

Im fünften Satz spielt Djokovic seine Erfahrung aus und gewinnt 6:2.

Djokovic kann im Finale gegen Daniil Medwedew

auch das vierte Grand-Slam-Turnier in diesem Jahr gewinnen.

Zur Fußball-Bundesliga:

Da hat Wolfsburg die Tabellenführung gefestigt, durch den Sieg in Fürth.

Hier die bisherigen Ergebnisse des 4. Spieltags:

Fürth gegen Wolfsburg 0:2,

Leverkusen verliert in einem packenden Spiel gegen Dortmund 3:4,

Union Berlin gegen Augsburg 0:0, Freiburg gegen Köln 1:1,

Hoffenheim unterliegt Mainz mit 0:2.

Das Abendspiel Leipzig gegen Bayern ausführlich zu sehen

im "aktuellen sportstudio" um 23.30 Uhr.

Die Tabelle:

Wolfsburg Erster: 4 Spiele, 4 Siege, 12 Punkte.

Dahinter jetzt Dortmund und Mainz mit jeweils 9 Punkten.

Es folgen Freiburg und Leverkusen.

Die Bayern Sechster, die könnten aber noch heute Abend

auf Platz 2 klettern.

Die zweite Tabellenhälfte beginnt mit RB, und ganz hinten:

Gladbach, Fürth und die noch punktlose Hertha.

Einstand nach Maß für Cristiano Ronaldo:

Beim ersten Einsatz nach seiner Rückkehr zu Manchester United

trifft er gleich zweimal, beim 4:1-Sieg gegen Newcastle.

Er ist zurück in Manchester, der portugiesische Superstar.

Und er macht gleich das, was er am besten kann:

einem Spiel seinen Stempel aufdrücken und Tore erzielen.

Kurz vor der Pause sein 1:0,

zwölf Jahre und 118 Tage nach seinem letzten Einsatz für United.

Riesige Ronaldo-Euphorie in Manchester.

In der 62. Minute sein zweiter Treffer zum 2:1.

Er brilliert und er bestimmt die Schlagzeilen:

Cristiano Ronaldo beim 4:1-Sieg von Manchester.

Titel-Hattrick für Jessica von Bredow-Werndl und ihre Stute Dalera

bei den Dressur- Europameisterschaften.

Mit großem Abstand gewinnt die Olympiasiegerin

die Grand-Prix-Kür und holt damit ihr drittes EM-Gold

im niedersächsischen Hagen.

Dagegen geht Isabell Werth mit ihrer Stute Weihegold

erstmals seit sechs Jahren bei einem großen Championat leer aus

und wird Vierte.

Und das war's vom Sport.

Was das Wetter angeht, das beruhigt sich wieder.

Die Details hat gleich Özden Terli für Sie.

Christian Sievers begrüßt Sie um 23.15 Uhr zum "heute journal".

Schönen Abend Ihnen.

Dieses Tief bei Grönland ist der Rest von Hurrikan "Larry".

Es ist in die Strömung reingegrätscht,

dass das Tief vor Spanien abgerissen ist und liegen bleibt.

Es zieht in den nächsten Tagen Richtung Iberische Halbinsel

und sorgt für kräftige Regenfälle.

Bei uns herrscht hoher Luftdruck und somit ruhiges Wetter,

teils viel Sonnenschein.

Nachts wenige Schauer im Westen und im Norden,

im Norden viele Wolken, nach Süden hin Nebel.

Morgen viel Sonne, nach Norden hin dichter bewölkt.

Ganz im Norden und nach Osten hin gibt's Schauer.

Die kommenden Tage werden wärmer.

Am Montag viel Sonne, v.a. im Südwesten.

Am Dienstag Gewitter.

Am Mittwoch wird's wechselhaft mit Schauern und Gewittern.