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2020-2 Video lessons from YouTube, Coronavirus: Darum sollten wir jetzt zuhause bleiben

Coronavirus: Darum sollten wir jetzt zuhause bleiben

Was man bei all dem verstehen muss: Es geht nicht mehr

darum zu verhindern, dass Menschen mit dem Virus

zusammen kommen. Das ist eine Pandemie, sie ist nicht mehr

zu stoppen. Fachleute gehen nach allem, was sie

wissen davon aus, dass etwa zwei Drittel der Deutschen mit

dem Virus in Kontakt kommen werden - und erkranken.

Die allermeisten von ihnen - 80 Prozent - sehr leicht und leicht.

20 Prozent werden ärztliche Hilfe brauchen und etwa Sechs Prozent

intensivmedizinische Betreuung. Sechs Prozent - das klingt nicht nach

viel, sind aber mehr als eine Million Menschen.

Wenn man jetzt zulässt, dass sich die Viren so

exponentiell rasant verbreiten, wie sie es von Natur aus tun,

dann werden sie Pflege und Kliniken und Ärzte überwältigen.

Es kommt darauf an, den Verlauf dieser Kurve

zu strecken, dass sich die Ansteckungswelle

möglichst weit über das Jahr verteilt. Dann werden immer noch genauso

viele Menschen krank, aber eben nach und nach.

das Geschehen beruhigt sich und alle können die

maximale Hilfe moderner Medizin bekommen. Das ist im

Moment das Ziel, so wenig wie möglich Ansteckung

jetzt am Anfang und deshalb ist scheinbarer

Kleinkram wie Händewaschen Abstand halten, keine Partys

machen lebenswichtig. Nicht nur für einen selbst,

sondern vor allem für die Schwächsten in dieser hoffentlich

langen Kurve.


Coronavirus: Darum sollten wir jetzt zuhause bleiben Coronavirus: why we should stay at home now Coronavírus: É por isso que devemos ficar em casa agora

Was man bei all dem verstehen muss: Es geht nicht mehr

darum zu verhindern, dass Menschen mit dem Virus

zusammen kommen. Das ist eine Pandemie, sie ist nicht mehr

zu stoppen. Fachleute gehen nach allem, was sie

wissen davon aus, dass etwa zwei Drittel der Deutschen mit

dem Virus in Kontakt kommen werden - und erkranken.

Die allermeisten von ihnen - 80 Prozent - sehr leicht und leicht.

20 Prozent werden ärztliche Hilfe brauchen und etwa Sechs Prozent

intensivmedizinische Betreuung. Sechs Prozent - das klingt nicht nach

viel, sind aber mehr als eine Million Menschen.

Wenn man jetzt zulässt, dass sich die Viren so

exponentiell rasant verbreiten, wie sie es von Natur aus tun,

dann werden sie Pflege und Kliniken und Ärzte überwältigen.

Es kommt darauf an, den Verlauf dieser Kurve

zu strecken, dass sich die Ansteckungswelle

möglichst weit über das Jahr verteilt. Dann werden immer noch genauso

viele Menschen krank, aber eben nach und nach.

das Geschehen beruhigt sich und alle können die

maximale Hilfe moderner Medizin bekommen. Das ist im

Moment das Ziel, so wenig wie möglich Ansteckung

jetzt am Anfang und deshalb ist scheinbarer

Kleinkram wie Händewaschen Abstand halten, keine Partys

machen lebenswichtig. Nicht nur für einen selbst,

sondern vor allem für die Schwächsten in dieser hoffentlich

langen Kurve.