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2021 ZDF Sendung, ZDF heute Sendung vom 15.05.2021 - Die Raketenangriffe in Nahost gehen weiter

ZDF heute Sendung vom 15.05.2021 - Die Raketenangriffe in Nahost gehen weiter

Diese Untertitel sind live produziert.

Raketenangriffe in Nahost gehen weiter

und die Gewalt zwischen arabischen und jüdischen Israelis nimmt zu.

Kritik an Corona-Lockerungen:

Gesundheitsminister Spahn schreibt an die Länder

und warnt vor Risiken.

WhatsApp ändert Nutzungsbedingungen: Experten kritisieren die Weitergabe

von Daten an den Mutterkonzern Facebook.

Guten Abend.

Willkommen bei den 19-Uhr-Nachrichten.

Norbert König ist da für den Samstagssport.

Es ist die bisher schwerste Eskalation

des israelisch-palästinensischen Konflikts seit sieben Jahren.

Seit knapp einer Woche wird unvermindert gekämpft:

Die radikal-islamische Hamas feuert weiter Raketen

aus dem Gazastreifen nach Israel.

Israelische Bomben richten in Gaza verheerende Zerstörungen an.

Heute traf es auch ein Hochhaus,

in dem internationale Medien ihre Büros hatten.

Nicht nur in der Luft eskaliert der Konflikt

zwischen israelischem Militär und palästinensischer Hamas.

Ausgetragen wird er auch auf den Straßen.

In Israels Städten, der zweiten Front des Konflikts,

kommt es zu immer mehr Auseinandersetzungen

zwischen arabischen und jüdischen Israelis,

die immer öfter in brutalste Gewalt ausarten.

So auch in Jaffa, einem Viertel der Hauptstadt Tel Aviv.

Michael Bewerunge berichtet.

Es ist ein heimtückischer Anschlag:

Zwei Gewalttäter werfen Molotowcocktails

in die Wohnung einer arabischen Familie in Jaffa.

Zwei schlafende Kinder erleiden schwere Verbrennungen.

Die geschockten Anwohner protestieren - friedlich.

Wir sind nicht bereit, den Angriff auf diese Kinder

und unsere Häuser zu akzeptieren.

Wir sind hier, um gemeinsam laut zu sagen: Nein zur Gewalt.

In vielen anderen israelischen Städten kam es zu Krawallen.

Bei Caesarea bauten arabische Demonstranten Straßensperren auf

und lieferten sich Kämpfe mit der Polizei.

Zur gleichen Zeit setzt die Hamas

den wahllosen Beschuss der israelischen Zivilbevölkerung fort,

heute mit mehreren Angriffen auf Tel Aviv und die angrenzenden Orte.

Eine Rakete schlägt in Ramat Gan ein und tötet einen Mann.

Ich habe zwei Jahre in der Armee gedient und weiß,

wie Raketen sich anhören.

Ich hatte furchtbare Angst, aber Gott stand uns bei.

Es war furchtbar, furchtbar.

Auch die israelische Luftwaffe setzt ihre Angriffe fort,

mit Vorankündigung wurde dieses Gebäude zerstört.

Darin Pressebüros, aber auch Hamas soll dort militärische Einrichtungen

betrieben haben.

Im Westjordanland liefern sich Palästinenser

Straßenkämpfe mit israelischen Soldaten,

wie hier nahe Ramallah.

Die Palästinenser begehen heute den "Nakba Tag",

der an Flucht und Vertreibung nach der Gründung Israels 1948 erinnert.

Gestern traf der US-Sondergesandte Hady Amr in Israel ein.

Er soll mit den Kriegsparteien über einen Waffenstillstand verhandeln.

In Israel ist Michael Bewerunge für uns.

Dort ist, wie gerade gehört,

ein amerikanischer Spitzendiplomat eingetroffen,

um in dem Konflikt zu vermitteln.

Wird er denn etwas erreichen können?

Ganz aktuell hat sich sogar der US- Präsident in einem Telefonat

mit Netanjahu eingeschaltet.

Der US-Präsident hat auch

mit Palästinenserpräsident Abbas gesprochen.

Die Hamas hat längst ihre Kriegsziele erreicht.

Sie hat gezeigt, dass sie alle Städte in Israel erreichen kann.

Israel will sicherstellen, dass in Zukunft nicht mehr so schnell

diese Raketenmacht auf Israel herunterprasseln kann.

Der Konflikt im Nahen Osten spiegelt sich auch bei uns.

Wieder demonstrierten Hunderte in deutschen Städten gegen die Gewalt.

Anlass für viele pro-palästinensische Demonstrationen heute

war auch hier "Nakba", der sog. Tag der Katastrophe.

Größere Demonstrationen fanden in Frankfurt und Berlin statt.

Antisemitismus hat man in den vergangenen Tagen

auf einigen Demonstrationen erlebt.

In Frankfurt heute v.a. sehr viel Wut

über die israelische Regierung und ihre Siedlungspolitik.

Wir schwören, dass wir die Al-Aqsa-Moschee schützen,

rufen sie.

Wir haben nichts gegen Juden, überhaupt nicht,

es geht nur um Krieg, dass das sofort aufhört.

Israelis, die beschützen uns nicht.

Nein, sehen sie sich in Lot an, was passiert!

Sehen Sie sich in Jaffa an, was passiert!

Für ein Verbot der Demonstration

hatte sich die Jüdische Gemeinde ausgesprochen,

weil die Veranstalter zur Ver- nichtung Israels aufgerufen hätten.

Man sei schockiert über den unverhohlenen Antisemitismus

auf den Demos in den letzten Tagen.

Wir fordern von der Politik und von der Polizei

hartes und entschlossenes Durchgreifen.

Wir brauchen in diesen für uns schweren Zeiten

nicht nur die Solidarität der Politik,

sondern die Solidarität der gesamten Gesellschaft.

Antisemitismus erleben die Spieler von Makkabi Frankfurt sehr oft.

Auch wenn hier jeder mitspielen könne,

egal welcher Nationalität oder Religion,

es ist ein jüdischer Fußballverein,

und die Spieler würden immer wieder beschimpft.

"Scheiß Juden, euch hat man vergessen, zu vergasen",

bis hin zu: "Zieh dein Judentrikot aus!"

Und dann auch Handgreiflichkeiten direkt nach dem Spiel

oder bis hin zu Messerattacken, auch das haben wir schon gespürt.

Der wachsende Antisemitismus wurde auch auf einer Demonstration

in Berlin angeprangert.

Ein pro-israelisches Bündnis

forderte außerdem das Ende des Raketenbeschusses

aus dem Gazastreifen.

Der Krieg im Nahen Osten

bewegte auch heute viele Menschen in Deutschland.

In mehreren Städten Europas haben sich tausende Menschen

zu pro-palästinensischen Demonstrationen zusammengefunden,

darunter London und Madrid.

Wie hier in Paris kam es neben friedlichem Protest

auch zu schweren Ausschreitungen.

Die Einsatzkräfte setzten Tränengas und Wasserwerfer

gegen Randalierende ein.

Die Demonstration war zuvor

auf Anweisung des Innenministeriums untersagt worden,

da man "die ernsthafte Gefahr

von Störungen der öffentlichen Ordnung" befürchtete.

Unser nächstes Thema: Corona.

Da geht die Zahl der Neuinfektionen in Deutschland weiter zurück.

Das Robert Koch-Institut registrierte 7.894 neue Fälle.

Das sind 7.791 weniger als vor einer Woche.

177 Menschen starben in Verbindung mit dem Virus.

Die bundesweite 7-Tage-Inzidenz sinkt weiter auf jetzt 87,3.

In immer mehr Regionen in Deutschland

entspannt sich das Infektionsgeschehen also.

Schauen wir uns das genauer an.

Etwa zwei Drittel der Landkreise und kreisfreien Städte

liegen aktuell unter der 100er Marke.

Dort fällt die bundesweite Notbremse wohl in den nächsten Tagen weg

oder sie gilt bereits nicht mehr.

Das bedeutet: Jetzt greifen die Regeln der Bundesländer,

die z.T. deutliche Lockerungen erlauben.

Volker Duczek mit Beispielen aus Baden-Württemberg.

Für einen schnellen Start heute

kam die neue Corona-Verordnung des Landes Baden-Württemberg zu spät.

Aber kommenden Mittwoch will Christoph Glück

vom Gasthof “Zum Roten Bären“ in Freiburg öffnen.

80 frisch getestete Gäste,

Genesene und Geimpfte haben Platz in den Innenräumen.

Sieben Monate Corona-Zwangsschließung,

jetzt liegt der Inzidenzwert bei 69,2.

Und die Außen- und Innengastronomie öffnen gleichzeitig.

Das ist ein Novum.

Das gibt es in keinem anderen Bundesland.

Und deswegen sehe ich das erst einmal positiv,

wir werden das auch wieder positiv umsetzen können.

Das sieht der Bundes- gesundheitsminister ganz anders.

In einem Brief an die Gesundheits- minister der Länder

schreibt Jens Spahn: Bei Inzidenzwerten von 50 bis 100

müsse die Innengastronomie unbedingt geschlossen bleiben.

Was es unbedingt zu vermeiden gilt,

ist ein politischer Wettlauf der Lockerungen, zumal im Wahljahr."

Die Landesregierung in Stuttgart hält an den Öffnungen fest.

Bei uns geht dann halt das Personal in die Nachbarstaaten,

die schon mehr Öffnung haben.

Und das müssen wir verhindern, weil das einfach ein notwendiger Teil

des gesellschaftlichen Zusammenhaltes ist,

diese Branche am Leben zu halten.

In den nächsten Wochen werden mehr Länder ihren eigenen Weg suchen.

Bei einer Inzidenz von 100 übernimmt der Bund

dann wieder das Kommando mit der Bundesnotbremse.

Die FDP hat ihren digitalen Bundesparteitag fortgesetzt.

Im Mittelpunkt heute stand das Programm für die Bundestagswahl.

Darin enthalten: Forderungen nach Steuersenkungen

und Entbürokratisierung.

Der neugewählte Generalsekretär Volker Wissing

lehnte neben Steuererhöhungen auch eine weitere Verschuldung

zur Bewältigung der Corona-Pandemie-Folgen

und staatliche Vorgaben, etwa bei der Klimapolitik, ab.

Können die Kirchen die Menschen noch erreichen?

Nein, sagen viele Kritiker.

"Schaut hin": Das Motto des diesjährigen Ökumenischen Kirchentags

in Frankfurt kommt also nicht von ungefähr.

"Wir wollen hinschauen", sagt Kirchentagspräsidentin Limperg.

"Dahin, wo es wehtut, dahin, wo wir heilen und handeln können".

Die Missbrauchsskandale bei den Kirchen,

Corona-Pandemie oder Klimawandel -

Themen und Herausforderungen gibt es viele.

Inken Klinge.

Aus diesem Studio hat der Ökumenische Kirchentag

heute den ganzen Tag gesendet, Segens-Roboter inklusive.

In Diskussionen und Videos ging es auch um politische Themen

wie Klima, soziale Gerechtigkeit und die Corona-Pandemie.

Kirche will sich einmischen.

Wenn's um Klimawandel geht, wenn's um soziale Gerechtigkeit geht,

wenn es um Hunger auf der Welt geht, wenn es um die Überwindung

von Gewalt geht, wenn es auch um die Überwindung

sexualisierter Gewalt in der Kirche geht - da sind wir gefragt.

Aus rund 100 digitalen Angeboten

konnten die Kirchentagsbesucher zu Hause am Computer wählen.

Mit dabei waren auch prominente Gesichter

wie Eckart von Hirschhausen mit einer Bibel-Arbeit.

Über das Thema Macht und Missbrauch wurde teilweise heftig debattiert.

Das Bild, das wir als Kirche zz. abgeben,

ist nicht besonders einladend.

Wir haben große Schwierigkeiten,

der Missbrauch ist immer noch ein aktuelles Thema

und muss bearbeitet werden.

Wir sind bereit, auch uns kritisch anschauen zu lassen.

Viele Gläubige wünschen sich Bewegung von den Kirchen.

Kirche muss dynamisch sein und keine Angst haben, sich zu verändern.

Wir brauchen nur noch Ökumenische Kirchentage in einer Gesellschaft,

die den großen Schatz hat, dass sie sagt, wir wollen integrieren.

Im Moment werden in Frankfurt besondere Gottesdienste gefeiert,

mit der gegenseitigen Einladung zur Mahlfeier

unabhängig von der Religionszugehörigkeit.

Ob beim Online-Shopping, bei sozialen Netzwerken oder Messengerdiensten -

immer heißt es zuerst:

"Klicken Sie die Datenschutzbestimmungen".

Aber Hand aufs Herz: Wissen wir immer im Detail, was drin steht?

Bei WhatsApp gibt es jetzt weitreichende Änderungen

und die sorgen bei Daten - und Verbraucherschützern

für heftige Kritik: nicht transparent,

zu schwammig formuliert.

Sven Rieken mit den Details.

So soll sie aussehen, die neue zukünftige WhatsApp-Welt,

zumindest, wenn es nach Mutterkonzern Facebook geht:

Shoppen überall per Chat.

Damit das einfach und schnell geht,

soll Facebook die Geschäfte abwickeln

und braucht dafür die Kommuni- kationsdaten von WhatsApp.

Doch der Dienst schreibt nirgends in den neuen Nutzungsbedingungen,

wer genau Geschäftspartner sind

und damit auch nicht, welche Verbindungsdaten erfasst werden.

Für Hamburgs Datenschutzbeauftragten ist das zu undurchsichtig.

Was hilft es dann, wenn man als Nutzer

Datenschutzbestimmungen akzeptieren muss,

bei denen das Unternehmen sagt: Das machen wir eigentlich gar nicht.

Aber sozusagen auf Vorrat bereits akzeptiert, dass da alles Mögliche

mit passiert, was keiner so richtig sehen kann,

weil es 'ne Blackbox ist, weil es intransparent ist.

Wohlgemerkt: Was die Nutzer schreiben, ist verschlüsselt.

Aber wann wer mit wem schreibt,

soll WhatsApp in Zukunft weitergeben dürfen an Facebook.

Das gilt zwar offiziell nur für Geschäftspartner,

aber wer damit gemeint ist, sagt das Unternehmen nicht.

Datenschützer befürchten,

dass auch Vereine oder Hilfs- einrichtungen gemeint sein könnten.

Wenn jetzt jemand häufig z.B. mit den Anonymen Alkoholikern spricht

oder mit denen kommuniziert,

dann kann ich eben Rückschlüsse auf den einzelnen Betroffenen vornehmen.

Wer damit ein Problem hat, hat immerhin noch etwas Bedenkzeit.

Ab heute bekommen WhatsApp-Nutzer

einen immer wiederkehrenden Hinweis aufs Handy.

Nach rund drei Wochen ist der Dienst dann gesperrt

und lässt nur noch Anrufe durch.

Dem Nutzer bleibt dann nur noch: akzeptieren oder löschen.

Welche Anbieter es in puncto Datenschutz

anders machen als WhatsApp, können Sie in der ZDFheute-App nachlesen.

Hier finden Sie einen Überblick mit acht Alternativen zum Chatten.

China feiert einen weiteren Meilenstein

seines Raumfahrtprogramms:

Gleich bei der ersten Mars-Mission ist ein Raumschiff-Modul

sicher auf dem Roten Planeten gelandet.

An Bord: der Rover "Zhurong", benannt nach dem chinesischen Feuergott.

Er soll u.a. nach Spuren von Wasser unter der Oberfläche suchen.

Allein ist er nicht auf dem Mars:

Schon seit Februar ist der US-Rover "Perseverance" unterwegs.

Der vorletzte Spieltag der Fußball-Bundesliga

lässt noch einige Fragen offen.

Aber einen historischen Moment hat es schon heute gegeben.

Robert Lewandowski hat den Torrekord von Gerd Müller eingestellt.

Mit einem verwandelten Elfmeter in Freiburg kommt der Pole

jetzt genau wie der Bayern-Torjäger vergangener Zeiten

auf 40 Treffer in einer Saison.

Ein bisschen geärgert hat er sich trotzdem -

Nummer 41 und damit den alleinigen Rekord

verpasst Lewandowski freistehend auf der Torlinie.

Die Kollegen werden gewiss alles dafür tun,

dass es im letzten Spiel gegen Augsburg klappt.

Bayern München erreicht beim Final Four in eigener Halle

das Endspiel um den deutschen Basketball-Pokal.

In einem dramatischen Halbfinale gleichen die Münchner gegen Ulm

kurz vor Ende der regulären Spielzeit aus.

Nach zweimaliger Verlängerung: Ulm Sekunden vor Schluss

mit der Siegchance, aber Bayern gewinnt 104:102.

Der Gegner im Finale morgen:

Göttingen oder Titelverteidiger Berlin.

Patrick Hausding sammelt weiter Medaillen

bei der Europameisterschaft der Wasserspringer in Budapest.

Heute gab es gemeinsam mit Timo Barthel Bronze vom Zehnmeterturm.

Tina Punzel kann sich ebenfalls über eine weitere EM-Medaille freuen.

Die 25-jährige aus Dresden hat vor wenigen Minuten

Gold beim Wettbewerb vom Dreimeterbrett gewonnen.

Es ist ihre dritte Medaille bei diesen Europameisterschaften.

Die Vierer-Staffel der deutschen Freiwasserschwimmer*innen

holt sich in Budapest Silber.

Medaillen umgehängt und auf der Strecke fast alle abgehängt.

5 km, für jeden im Team also 1.250 Meter:

Lea Boy, Leonie Beck, Rob Muffels und Florian Wellbrock zeigen sich

in guter Form.

Nur Italien ist nicht zu schlagen.

Dauerrivale Gregorio Paltrinieri

schlägt zum dritten Mal bei dieser EM als Erster an.

Doppelweltmeister Wellbrock kann dank gutem Finish

die Silbermedaille knapp vor Ungarn retten.

Die Wettkämpfe im Lupa-See gelten als Standortbestimmung

vor den Olympischen Spielen in Tokio.

Sportlich geht's weiter,

denn wir haben noch ein wenig olympische Stimmung für Sie.

Tokios Nachwuchs im Skateboarden

durfte den für Olympia neu errichteten Skate-Park

mit einem kleinen Turnier einweihen.

Die Mädchen und Jungen testeten alle Hindernisse auf Herz und Nieren

mit starken Flips und waghalsigen Stunts.

Die Disziplin auf vier Rollen wird in diesem Jahr

erstmals bei Olympischen Spielen ausgetragen.

Der jugendliche Auftakt hier ist schon mal geglückt.

Beim Wetter geht's nass weiter.

Mehr dazu gleich von Özden Terli.

Das war's für diesen Samstag - schön, dass Sie dabei waren.

Das heute journal mit Claus Kleber nach Dalli Dalli um 22.45 Uhr.

Wir sehen uns morgen wieder um 19 Uhr.

Einen gemütlichen Abend noch.

In den nächsten Tagen geht es sehr wechselhaft weiter.

Auch heute Nacht überqueren uns immer wieder Regengebiete

und dazu Tiefs, die kühle Luft ansaugen.

Das nächste Tief aus dem Westen erreicht uns morgen Nacht.

Heute Nacht regnet es im Süden bei vielen Wolken,

im Norden regnet es ebenfalls, aber teilweise lockert es auf.

Von Südwesten ziehen morgen Schauer und Gewitter nach Nordosten,

die können durchaus auch kräftiger sein, mit Hagel und Sturmböen.

In den nächsten Tagen ändert sich wenig.

Es gibt weiterhin Schauer und Gewitter.

Am Montag gewittert es vor allem im Süden.

Am Dienstag bleibt es im Norden mal trocken.

ZDF heute Sendung vom 15.05.2021 - Die Raketenangriffe in Nahost gehen weiter ZDF heute program from 15.05.2021 - The missile attacks in the Middle East continue Programa ZDF heute del 15.05.2021 - Continúan los ataques con misiles en Oriente Medio

Diese Untertitel sind live produziert.

Raketenangriffe in Nahost gehen weiter

und die Gewalt zwischen arabischen und jüdischen Israelis nimmt zu.

Kritik an Corona-Lockerungen:

Gesundheitsminister Spahn schreibt an die Länder

und warnt vor Risiken.

WhatsApp ändert Nutzungsbedingungen: Experten kritisieren die Weitergabe

von Daten an den Mutterkonzern Facebook.

Guten Abend.

Willkommen bei den 19-Uhr-Nachrichten.

Norbert König ist da für den Samstagssport.

Es ist die bisher schwerste Eskalation

des israelisch-palästinensischen Konflikts seit sieben Jahren.

Seit knapp einer Woche wird unvermindert gekämpft:

Die radikal-islamische Hamas feuert weiter Raketen

aus dem Gazastreifen nach Israel.

Israelische Bomben richten in Gaza verheerende Zerstörungen an.

Heute traf es auch ein Hochhaus,

in dem internationale Medien ihre Büros hatten.

Nicht nur in der Luft eskaliert der Konflikt

zwischen israelischem Militär und palästinensischer Hamas.

Ausgetragen wird er auch auf den Straßen.

In Israels Städten, der zweiten Front des Konflikts,

kommt es zu immer mehr Auseinandersetzungen

zwischen arabischen und jüdischen Israelis,

die immer öfter in brutalste Gewalt ausarten.

So auch in Jaffa, einem Viertel der Hauptstadt Tel Aviv.

Michael Bewerunge berichtet.

Es ist ein heimtückischer Anschlag:

Zwei Gewalttäter werfen Molotowcocktails

in die Wohnung einer arabischen Familie in Jaffa.

Zwei schlafende Kinder erleiden schwere Verbrennungen.

Die geschockten Anwohner protestieren - friedlich.

Wir sind nicht bereit, den Angriff auf diese Kinder

und unsere Häuser zu akzeptieren.

Wir sind hier, um gemeinsam laut zu sagen: Nein zur Gewalt.

In vielen anderen israelischen Städten kam es zu Krawallen.

Bei Caesarea bauten arabische Demonstranten Straßensperren auf

und lieferten sich Kämpfe mit der Polizei.

Zur gleichen Zeit setzt die Hamas

den wahllosen Beschuss der israelischen Zivilbevölkerung fort,

heute mit mehreren Angriffen auf Tel Aviv und die angrenzenden Orte.

Eine Rakete schlägt in Ramat Gan ein und tötet einen Mann.

Ich habe zwei Jahre in der Armee gedient und weiß,

wie Raketen sich anhören.

Ich hatte furchtbare Angst, aber Gott stand uns bei.

Es war furchtbar, furchtbar.

Auch die israelische Luftwaffe setzt ihre Angriffe fort,

mit Vorankündigung wurde dieses Gebäude zerstört.

Darin Pressebüros, aber auch Hamas soll dort militärische Einrichtungen

betrieben haben.

Im Westjordanland liefern sich Palästinenser

Straßenkämpfe mit israelischen Soldaten,

wie hier nahe Ramallah.

Die Palästinenser begehen heute den "Nakba Tag",

der an Flucht und Vertreibung nach der Gründung Israels 1948 erinnert.

Gestern traf der US-Sondergesandte Hady Amr in Israel ein.

Er soll mit den Kriegsparteien über einen Waffenstillstand verhandeln.

In Israel ist Michael Bewerunge für uns.

Dort ist, wie gerade gehört,

ein amerikanischer Spitzendiplomat eingetroffen,

um in dem Konflikt zu vermitteln.

Wird er denn etwas erreichen können?

Ganz aktuell hat sich sogar der US- Präsident in einem Telefonat

mit Netanjahu eingeschaltet.

Der US-Präsident hat auch

mit Palästinenserpräsident Abbas gesprochen.

Die Hamas hat längst ihre Kriegsziele erreicht.

Sie hat gezeigt, dass sie alle Städte in Israel erreichen kann.

Israel will sicherstellen, dass in Zukunft nicht mehr so schnell

diese Raketenmacht auf Israel herunterprasseln kann.

Der Konflikt im Nahen Osten spiegelt sich auch bei uns.

Wieder demonstrierten Hunderte in deutschen Städten gegen die Gewalt.

Anlass für viele pro-palästinensische Demonstrationen heute

war auch hier "Nakba", der sog. Tag der Katastrophe.

Größere Demonstrationen fanden in Frankfurt und Berlin statt.

Antisemitismus hat man in den vergangenen Tagen

auf einigen Demonstrationen erlebt.

In Frankfurt heute v.a. sehr viel Wut

über die israelische Regierung und ihre Siedlungspolitik.

Wir schwören, dass wir die Al-Aqsa-Moschee schützen,

rufen sie.

Wir haben nichts gegen Juden, überhaupt nicht,

es geht nur um Krieg, dass das sofort aufhört.

Israelis, die beschützen uns nicht.

Nein, sehen sie sich in Lot an, was passiert!

Sehen Sie sich in Jaffa an, was passiert!

Für ein Verbot der Demonstration

hatte sich die Jüdische Gemeinde ausgesprochen,

weil die Veranstalter zur Ver- nichtung Israels aufgerufen hätten.

Man sei schockiert über den unverhohlenen Antisemitismus

auf den Demos in den letzten Tagen.

Wir fordern von der Politik und von der Polizei

hartes und entschlossenes Durchgreifen.

Wir brauchen in diesen für uns schweren Zeiten

nicht nur die Solidarität der Politik,

sondern die Solidarität der gesamten Gesellschaft.

Antisemitismus erleben die Spieler von Makkabi Frankfurt sehr oft.

Auch wenn hier jeder mitspielen könne,

egal welcher Nationalität oder Religion,

es ist ein jüdischer Fußballverein,

und die Spieler würden immer wieder beschimpft.

"Scheiß Juden, euch hat man vergessen, zu vergasen",

bis hin zu: "Zieh dein Judentrikot aus!"

Und dann auch Handgreiflichkeiten direkt nach dem Spiel

oder bis hin zu Messerattacken, auch das haben wir schon gespürt.

Der wachsende Antisemitismus wurde auch auf einer Demonstration

in Berlin angeprangert.

Ein pro-israelisches Bündnis

forderte außerdem das Ende des Raketenbeschusses

aus dem Gazastreifen.

Der Krieg im Nahen Osten

bewegte auch heute viele Menschen in Deutschland.

In mehreren Städten Europas haben sich tausende Menschen

zu pro-palästinensischen Demonstrationen zusammengefunden,

darunter London und Madrid.

Wie hier in Paris kam es neben friedlichem Protest

auch zu schweren Ausschreitungen.

Die Einsatzkräfte setzten Tränengas und Wasserwerfer

gegen Randalierende ein.

Die Demonstration war zuvor

auf Anweisung des Innenministeriums untersagt worden,

da man "die ernsthafte Gefahr

von Störungen der öffentlichen Ordnung" befürchtete.

Unser nächstes Thema: Corona.

Da geht die Zahl der Neuinfektionen in Deutschland weiter zurück.

Das Robert Koch-Institut registrierte 7.894 neue Fälle.

Das sind 7.791 weniger als vor einer Woche.

177 Menschen starben in Verbindung mit dem Virus.

Die bundesweite 7-Tage-Inzidenz sinkt weiter auf jetzt 87,3.

In immer mehr Regionen in Deutschland

entspannt sich das Infektionsgeschehen also.

Schauen wir uns das genauer an.

Etwa zwei Drittel der Landkreise und kreisfreien Städte

liegen aktuell unter der 100er Marke.

Dort fällt die bundesweite Notbremse wohl in den nächsten Tagen weg

oder sie gilt bereits nicht mehr.

Das bedeutet: Jetzt greifen die Regeln der Bundesländer,

die z.T. deutliche Lockerungen erlauben.

Volker Duczek mit Beispielen aus Baden-Württemberg.

Für einen schnellen Start heute

kam die neue Corona-Verordnung des Landes Baden-Württemberg zu spät.

Aber kommenden Mittwoch will Christoph Glück

vom Gasthof “Zum Roten Bären“ in Freiburg öffnen.

80 frisch getestete Gäste,

Genesene und Geimpfte haben Platz in den Innenräumen.

Sieben Monate Corona-Zwangsschließung,

jetzt liegt der Inzidenzwert bei 69,2.

Und die Außen- und Innengastronomie öffnen gleichzeitig.

Das ist ein Novum.

Das gibt es in keinem anderen Bundesland.

Und deswegen sehe ich das erst einmal positiv,

wir werden das auch wieder positiv umsetzen können.

Das sieht der Bundes- gesundheitsminister ganz anders.

In einem Brief an die Gesundheits- minister der Länder

schreibt Jens Spahn: Bei Inzidenzwerten von 50 bis 100

müsse die Innengastronomie unbedingt geschlossen bleiben.

Was es unbedingt zu vermeiden gilt,

ist ein politischer Wettlauf der Lockerungen, zumal im Wahljahr."

Die Landesregierung in Stuttgart hält an den Öffnungen fest.

Bei uns geht dann halt das Personal in die Nachbarstaaten,

die schon mehr Öffnung haben.

Und das müssen wir verhindern, weil das einfach ein notwendiger Teil

des gesellschaftlichen Zusammenhaltes ist,

diese Branche am Leben zu halten.

In den nächsten Wochen werden mehr Länder ihren eigenen Weg suchen.

Bei einer Inzidenz von 100 übernimmt der Bund

dann wieder das Kommando mit der Bundesnotbremse.

Die FDP hat ihren digitalen Bundesparteitag fortgesetzt.

Im Mittelpunkt heute stand das Programm für die Bundestagswahl.

Darin enthalten: Forderungen nach Steuersenkungen

und Entbürokratisierung.

Der neugewählte Generalsekretär Volker Wissing

lehnte neben Steuererhöhungen auch eine weitere Verschuldung

zur Bewältigung der Corona-Pandemie-Folgen

und staatliche Vorgaben, etwa bei der Klimapolitik, ab.

Können die Kirchen die Menschen noch erreichen?

Nein, sagen viele Kritiker.

"Schaut hin": Das Motto des diesjährigen Ökumenischen Kirchentags

in Frankfurt kommt also nicht von ungefähr.

"Wir wollen hinschauen", sagt Kirchentagspräsidentin Limperg.

"Dahin, wo es wehtut, dahin, wo wir heilen und handeln können".

Die Missbrauchsskandale bei den Kirchen,

Corona-Pandemie oder Klimawandel -

Themen und Herausforderungen gibt es viele.

Inken Klinge.

Aus diesem Studio hat der Ökumenische Kirchentag

heute den ganzen Tag gesendet, Segens-Roboter inklusive.

In Diskussionen und Videos ging es auch um politische Themen

wie Klima, soziale Gerechtigkeit und die Corona-Pandemie.

Kirche will sich einmischen.

Wenn's um Klimawandel geht, wenn's um soziale Gerechtigkeit geht,

wenn es um Hunger auf der Welt geht, wenn es um die Überwindung

von Gewalt geht, wenn es auch um die Überwindung

sexualisierter Gewalt in der Kirche geht - da sind wir gefragt.

Aus rund 100 digitalen Angeboten

konnten die Kirchentagsbesucher zu Hause am Computer wählen.

Mit dabei waren auch prominente Gesichter

wie Eckart von Hirschhausen mit einer Bibel-Arbeit.

Über das Thema Macht und Missbrauch wurde teilweise heftig debattiert.

Das Bild, das wir als Kirche zz. abgeben,

ist nicht besonders einladend.

Wir haben große Schwierigkeiten,

der Missbrauch ist immer noch ein aktuelles Thema

und muss bearbeitet werden.

Wir sind bereit, auch uns kritisch anschauen zu lassen.

Viele Gläubige wünschen sich Bewegung von den Kirchen.

Kirche muss dynamisch sein und keine Angst haben, sich zu verändern.

Wir brauchen nur noch Ökumenische Kirchentage in einer Gesellschaft,

die den großen Schatz hat, dass sie sagt, wir wollen integrieren.

Im Moment werden in Frankfurt besondere Gottesdienste gefeiert,

mit der gegenseitigen Einladung zur Mahlfeier

unabhängig von der Religionszugehörigkeit.

Ob beim Online-Shopping, bei sozialen Netzwerken oder Messengerdiensten -

immer heißt es zuerst:

"Klicken Sie die Datenschutzbestimmungen".

Aber Hand aufs Herz: Wissen wir immer im Detail, was drin steht?

Bei WhatsApp gibt es jetzt weitreichende Änderungen

und die sorgen bei Daten - und Verbraucherschützern

für heftige Kritik: nicht transparent,

zu schwammig formuliert.

Sven Rieken mit den Details.

So soll sie aussehen, die neue zukünftige WhatsApp-Welt,

zumindest, wenn es nach Mutterkonzern Facebook geht:

Shoppen überall per Chat.

Damit das einfach und schnell geht,

soll Facebook die Geschäfte abwickeln

und braucht dafür die Kommuni- kationsdaten von WhatsApp.

Doch der Dienst schreibt nirgends in den neuen Nutzungsbedingungen,

wer genau Geschäftspartner sind

und damit auch nicht, welche Verbindungsdaten erfasst werden.

Für Hamburgs Datenschutzbeauftragten ist das zu undurchsichtig.

Was hilft es dann, wenn man als Nutzer

Datenschutzbestimmungen akzeptieren muss,

bei denen das Unternehmen sagt: Das machen wir eigentlich gar nicht.

Aber sozusagen auf Vorrat bereits akzeptiert, dass da alles Mögliche

mit passiert, was keiner so richtig sehen kann,

weil es 'ne Blackbox ist, weil es intransparent ist.

Wohlgemerkt: Was die Nutzer schreiben, ist verschlüsselt.

Aber wann wer mit wem schreibt,

soll WhatsApp in Zukunft weitergeben dürfen an Facebook.

Das gilt zwar offiziell nur für Geschäftspartner,

aber wer damit gemeint ist, sagt das Unternehmen nicht.

Datenschützer befürchten,

dass auch Vereine oder Hilfs- einrichtungen gemeint sein könnten.

Wenn jetzt jemand häufig z.B. mit den Anonymen Alkoholikern spricht

oder mit denen kommuniziert,

dann kann ich eben Rückschlüsse auf den einzelnen Betroffenen vornehmen.

Wer damit ein Problem hat, hat immerhin noch etwas Bedenkzeit.

Ab heute bekommen WhatsApp-Nutzer

einen immer wiederkehrenden Hinweis aufs Handy.

Nach rund drei Wochen ist der Dienst dann gesperrt

und lässt nur noch Anrufe durch.

Dem Nutzer bleibt dann nur noch: akzeptieren oder löschen.

Welche Anbieter es in puncto Datenschutz

anders machen als WhatsApp, können Sie in der ZDFheute-App nachlesen.

Hier finden Sie einen Überblick mit acht Alternativen zum Chatten.

China feiert einen weiteren Meilenstein

seines Raumfahrtprogramms:

Gleich bei der ersten Mars-Mission ist ein Raumschiff-Modul

sicher auf dem Roten Planeten gelandet.

An Bord: der Rover "Zhurong", benannt nach dem chinesischen Feuergott.

Er soll u.a. nach Spuren von Wasser unter der Oberfläche suchen.

Allein ist er nicht auf dem Mars:

Schon seit Februar ist der US-Rover "Perseverance" unterwegs.

Der vorletzte Spieltag der Fußball-Bundesliga

lässt noch einige Fragen offen.

Aber einen historischen Moment hat es schon heute gegeben.

Robert Lewandowski hat den Torrekord von Gerd Müller eingestellt.

Mit einem verwandelten Elfmeter in Freiburg kommt der Pole

jetzt genau wie der Bayern-Torjäger vergangener Zeiten

auf 40 Treffer in einer Saison.

Ein bisschen geärgert hat er sich trotzdem -

Nummer 41 und damit den alleinigen Rekord

verpasst Lewandowski freistehend auf der Torlinie.

Die Kollegen werden gewiss alles dafür tun,

dass es im letzten Spiel gegen Augsburg klappt.

Bayern München erreicht beim Final Four in eigener Halle

das Endspiel um den deutschen Basketball-Pokal.

In einem dramatischen Halbfinale gleichen die Münchner gegen Ulm

kurz vor Ende der regulären Spielzeit aus.

Nach zweimaliger Verlängerung: Ulm Sekunden vor Schluss

mit der Siegchance, aber Bayern gewinnt 104:102.

Der Gegner im Finale morgen:

Göttingen oder Titelverteidiger Berlin.

Patrick Hausding sammelt weiter Medaillen

bei der Europameisterschaft der Wasserspringer in Budapest.

Heute gab es gemeinsam mit Timo Barthel Bronze vom Zehnmeterturm.

Tina Punzel kann sich ebenfalls über eine weitere EM-Medaille freuen.

Die 25-jährige aus Dresden hat vor wenigen Minuten

Gold beim Wettbewerb vom Dreimeterbrett gewonnen.

Es ist ihre dritte Medaille bei diesen Europameisterschaften.

Die Vierer-Staffel der deutschen Freiwasserschwimmer*innen

holt sich in Budapest Silber.

Medaillen umgehängt und auf der Strecke fast alle abgehängt.

5 km, für jeden im Team also 1.250 Meter:

Lea Boy, Leonie Beck, Rob Muffels und Florian Wellbrock zeigen sich

in guter Form.

Nur Italien ist nicht zu schlagen.

Dauerrivale Gregorio Paltrinieri

schlägt zum dritten Mal bei dieser EM als Erster an.

Doppelweltmeister Wellbrock kann dank gutem Finish

die Silbermedaille knapp vor Ungarn retten.

Die Wettkämpfe im Lupa-See gelten als Standortbestimmung

vor den Olympischen Spielen in Tokio.

Sportlich geht's weiter,

denn wir haben noch ein wenig olympische Stimmung für Sie.

Tokios Nachwuchs im Skateboarden

durfte den für Olympia neu errichteten Skate-Park

mit einem kleinen Turnier einweihen.

Die Mädchen und Jungen testeten alle Hindernisse auf Herz und Nieren

mit starken Flips und waghalsigen Stunts.

Die Disziplin auf vier Rollen wird in diesem Jahr

erstmals bei Olympischen Spielen ausgetragen.

Der jugendliche Auftakt hier ist schon mal geglückt.

Beim Wetter geht's nass weiter.

Mehr dazu gleich von Özden Terli.

Das war's für diesen Samstag - schön, dass Sie dabei waren.

Das heute journal mit Claus Kleber nach Dalli Dalli um 22.45 Uhr.

Wir sehen uns morgen wieder um 19 Uhr.

Einen gemütlichen Abend noch.

In den nächsten Tagen geht es sehr wechselhaft weiter.

Auch heute Nacht überqueren uns immer wieder Regengebiete

und dazu Tiefs, die kühle Luft ansaugen.

Das nächste Tief aus dem Westen erreicht uns morgen Nacht.

Heute Nacht regnet es im Süden bei vielen Wolken,

im Norden regnet es ebenfalls, aber teilweise lockert es auf.

Von Südwesten ziehen morgen Schauer und Gewitter nach Nordosten,

die können durchaus auch kräftiger sein, mit Hagel und Sturmböen.

In den nächsten Tagen ändert sich wenig.

Es gibt weiterhin Schauer und Gewitter.

Am Montag gewittert es vor allem im Süden.

Am Dienstag bleibt es im Norden mal trocken.