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Visual Politik DE, WHO-Skandal in der CORONA-Krise: CHINA als Strippenzieher? - VisualPol... (1)

WHO-Skandal in der CORONA-Krise: CHINA als Strippenzieher? - VisualPol... (1)

Jetzt mal Hand auf's Herz! Wen hat die Weltgesundheitsorganisation WHO groß interessiert, bevor das Coronavirus

COVID-19 aufgetaucht ist? Wer hat darauf geachtet, was die WHO macht und was sie so von sich

gibt? Und wen hat groß interessiert, wer in der WHO die Strippen zieht und die Weltgesundheitspolitik

kontrolliert? Ob ihre Agenda überhaupt von demokratisch legitimierten Vertretern stammt

oder von jemand ganz anderem? Nein, das hat so gut wie niemanden interessiert!

Es musste erst wochenlang 24 Stunden am Tag auf allen Kanälen nicht anderes mehr laufen,

als die große Pandemie, welche über die ganze Welt rollt und Millionen von Menschen

zu töten droht. Erst dann begann die Öffentlichkeit auf das zu achten, was die WHO so treibt und

sagt. Ja, wir sprechen hier über den internationalen

Maßstab für alles, was mit Medizin und Gesundheit zu tun hat. Politiker können ideologisch

voreingenommen sein. Aber die WHO setzt sich doch nur aus objektiven Wissenschaftlern zusammen,

oder? Das heißt, dass ihre Entscheidungen nicht durch politische Kämpfe motiviert sein

sollten, sondern einzig und allein durch eine evidenzbasierte wissenschaftliche Methodik

und Ethik. Nun, falls Ihr das wirklich glaubt, dass schaut

Euch doch mal folgende Meldung an: Ein wichtiger Schritt zur Globalisierung der

Traditionellen Chinesischen Medizin Die Traditionelle Medizin, die ihren Ursprung

in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) hat, wurde in die 11. Revision der Internationalen

Klassifikation der Krankheiten (ICD) aufgenommen, was einen wichtigen Schritt zu ihrer Internationalisierung

darstellt. Warum ist diese Nachricht so wichtig? Nun,

die Internationale statistische Klassifikation der Krankheiten, ICD genannt, ist jenes Dokument,

in dem die WHO die Verfahren zur Diagnose von Krankheiten und die Behandlungsmethoden

zu deren Linderung aufführt. Sein Inhalt hat maßgeblichen Einfluss auf die Gesundheitspolitik

von Regierungen auf der ganzen Welt und darauf, welche Behandlungsmethoden von Krankenversicherungen

anerkannt und bezahlt werden. Mit anderen Worten: durch die Aufnahme einer Behandlungsmethoden

in diese Klassifikation kann eine Pseudowissenschaft auf das Level von evidenzbasierten Methoden

der Schulmedizin gehoben werden. Es ist *der* Schlüssel, um die gigantischen Geldtöpfe

und Gesundheitsbudgets von Versicherungen und ganzer Staaten anzuzapfen.

Und dieser Stelle könnt Ihr Euch sicherlich schon vorstellen, welche Rolle China dabei

spielen könnte. Fakt ist nämlich, dass sich der Einfluss

Pekings bei der WHO immer stärker bemerkbar macht. Ich bin sicher, dass viele von Euch

inzwischen vom Skandal der WHO in Zusammenhang mit Taiwan gehört haben. Grundsätzlich erkennt

die WHO nämlich Taiwan nicht als Mitgliedsstaat an: Sie erkennt es gemäß der Diktion Pekings

nicht mal als eigenständigen Staat an. Und diese Art von Lobbyismus und Unterwürfigkeit

hat nicht nur rein politische Auswirkungen, sondern kostet Menschenleben! Das ist ein

Problem für alle, die z.B. gegen das Coronavirus kämpfen.

Denn gerade ist Taiwan ist eines der Länder, das die Pandemie am besten eindämmen konnte

- und zwar ohne drakonische Maßnahmen und eine Entrechtung der Bevölkerung nach chinesischem

Vorbild. Die Erfolgsgeschichte Taiwans ist von großer

Bedeutung, damit sich andere Länder an diesem Vorbild orientieren können, ohne gleich zu

einem weiteren Nordkorea oder China zu mutieren. China unternimmt jedoch alles, um genau dies

zu verhindern und die WHO tanzt hier voll und ganz nach Pekings Pfeife - Menschenleben

sind hier scheinbar nicht so wichtig wie die Loyalität zu Peking.

Und ich weiß, was einige von euch jetzt denken könnten! "Schon wieder schleimt sich VisualPolitik

bei den Amis ein und zieht China wahllos durch den Dreck! Von wem werdet Ihr bezahlt? Wahrscheinlich

steht Ihr auf der Gehaltsliste von Donald Trump!"

Nun, nicht wirklich. Bei den Recherchen zu diesem Video haben wir uns Machtverhältnisse

innerhalb der WHO etwas genauer angesehen. Und wie ihr sehen werdet, sitzen die Strippenzieher

der Weltgesundheit sowohl in Genf, also auch in Peking und den USA. Passt also gut auf!

Denn natürlich! China hat große Verdienste für die ganze Welt vorzuweisen. Wir alle

erkennen die enormen wirtschaftlichen Fortschritte Chinas an. Dank China ist unser aller Wohlstand

in den vergangenen Jahrzehnten gewachsen und die Armut rund um den Globus zurückgegangen.

Zumindest bis zur Corona-Krise. Es gibt jedoch viele Bereiche, in denen der

Einfluss und die stark expansionistische Politik Pekings sehr gefährlich werden kann. Und

hier haben wir eine solches Beispiel. Denkt mal eine Sekunde über folgende Tatsache

nach: Wenn jemand einen Politiker für eine politische Entscheidung kritisiert, wird dies

normalerweise vor jedem als freie Meinungsäußerung akzeptiert.

Die WHO ist jedoch eine wissenschaftliche Autorität. Wir haben keine andere Wahl, als

allem, was sie sagt, zu vertrauen. Denn wir sind ja keine Gesundheitsexperten, die sitzen

in der WHO und sagen, was Sache ist. Wer ihre Aussagen in Zweifel zieht, wird schnell in

die Ecke der Verschwörungstheoretiker und Aluhut-Träger abgeschoben. Die WHO ist weltweit

der oberste Schiedsrichter im Kampf gegen Fake News. Und ein solche Schiedsrichter darf

keiner Ideologie oder Religion zugeneigt sein: Er darf sich nur auf evidenzbasierte Methoden

und die Prinzipien der Wissenschaftsethik stützen.

Die Frage, die wir uns heute stellen, lautet also: Warum zum Teufel hat die WHO die traditionelle

chinesische Medizin anerkannt und auf die gleiche Ebene wie evidenzbasierte Medizin

gehoben? Heißt das etwa, dass TCM am Ende doch gut

ist? Wissenschaftlich fundiert und in ihrer Wirkungsweise klar nachgewiesen?

Steckt vielleicht doch eine politische Agenda hinter dieser Anerkennung? Und wenn ja: wie

funktioniert das System WHO? Wer zieht dort an den Fäden? Wer entscheidet?

Nun, Konfuzius sagte einmal: "Versuche nicht, die Antworten zu kennen, bevor Du die Fragen

verstehst." Und deshalb wollen wir bei VisualPolitik heute

diese Fragen beantworten. Bist Du bereit auf eine spannendes Abenteuer,

in dem Kommunisten, Populisten und Milliardäre um die Weltherrschaft... ähm... ich meine

natürlich Weltgesundheit kämpfen? Gut, aber zuerst werden wir uns wie immer

ein wenig mit der Geschichte beschäftigen. DER ARZT DER WELT

Konfuzius sagte: "Studiere die Vergangenheit, wenn du die Zukunft vorhersagen willst." Deshalb

werden wir jetzt in das Jahr 1948 reisen, in das Jahr, in dem die WHO mit Sitz im schönen

Genf in der Schweiz, gegründet wurde. Wieso war es damals so wichtig, eine Unterorganisation

der UNO für Gesundheitsfragen zu gründen? Ich denke, das ist bei der Corona-Pandemie

bereits deutlich geworden. Krankheiten verstehen keine Grenzen. Wir alle sollten allein aus

Selbstschutz ein Interesse daran haben, dass auch der Rest der Welt gesund ist.

Aber Moment mal! Denn Ihre Rolle beschränkt sich nicht nur auf Pandemien. Die WHO hat

z.B. auch wichtige Arbeit zur Ausweitung von Impfkampagnen geleistet.

Und das ist nur eine Frage der humanitären Hilfe und Nächstenliebe. Denn eine für uns

unvorstellbare Zahl von Menschen in sehr armen Ländern können nicht einfach zum Arzt gehen

wie wir. Und angenommen, in einer armen Region mit Millionen von Menschen wie z.B. dem Kongo

bricht plötzlich eine Masernepidemie aus, kann diese über die Migrationsströme auch

sehr leicht nach Europa gelangen. Tatsächlich kann sich die WHO in dieser Hinsicht

massig auf die Schultern klopfen. Ihr größter Erfolg liegt allerdings schon

lange zurück, als vor 40 Jahren die die Pocken restlos aus der menschelichen Population ausgerottet

wurden. Ja, Pocken sind in der Tat die einzige Krankheit des Menschen, die heute nur noch

in Labors existiert. Darüber hinaus wurden viele andere Krankheiten

unter Kontrolle gebracht. Wirklich schwere Krankheiten, die früher Millionen von Menschen

töteten oder verstümmelten, wie z.B. Polio - also Kinderlähmung - stellen heute kein

Problem mehr dar. Sie könnten aber wieder aufflammen, wenn Länder wie Afghanistan oder

Pakistan die Ausrottung nicht abschließen. Aus diesem Grund erfüllt die WHO drei Funktionen

- quasi als Arzt des ganzen Planeten. Die erste besteht darin, die Entwicklungsländer

bei der Ausweitung ihrer Impfkampagnen zu unterstützen.

Ich spreche den mutigen Mitarbeitern des Polio-Impfstoffs, zumeist Frauen, die sich für die Ausrottung

der Kinderlähmung in Pakistan einsetzen, meine Anerkennung aus.

Es wurden wichtige Fortschritte erzielt, aber wir brauchen einen konzertierten Vorstoß,

um diese schreckliche Krankheit auszurotten. António Guterres, UN-Generalsekretär

Und in den ärmsten Ländern ist die WHO direkt an der Eindämmung von Ausbrüchen von Infektionskrankheiten

beteiligt.

WHO unterstützt Südsudan bei Cholera-Schluckimpfkampagne zur Verhinderung des Risikos eines Cholera-Ausbruchs

in Renk

Die zweite Funktion besteht darin, Ereignisse im Gesundheitsbereich zu überwachen, um wichtige

Empfehlungen auszusprechen, die von allen Ländern berücksichtigt werden sollten. Das

sehen wir in diesen Monaten: Die WHO ruft eine globale Pandemie aus und die Länder

reagieren darauf. Okay, manche früher, manche später, und

manche gar nicht. Bei der COVID-19-Pandemie z.B. hat die WHO hat am 30. Januar den internationalen

Gesundheitsnotstand ausgerufen. Schließlich hat sie noch die Aufgabe, das

internationale Vademecum zu pflegen. Dieses soll als weltweilte Referenz dienen, als medizinische

Handbuch, dem man entnehmen kann, welche Behandlungsmethoden und Medikamende wirksam sind und welche nicht.

So gab die WHO kürzlich z.B. eine Warnung heraus, Nitrosamine seien potenziell krebserregend.

Und daraufhin fingen die Zulassungsbehörden in den einzelnen Ländern an, alle Medikamente

auf Nitrosamine hin zu untersuchen. Und sie fanden sie in Mitteln wie Zantac gefunden:

U.S. Food and Drug Administration findet krebserregende Verunreinigungen in Zantac, dem beliebten

Medikament gegen Sodbrennen

Gut, an dieser Stelle sollten wir vielleicht die Frage klären: "Wie funktioniert die WHO

eigentlich? Wie wird dort entschieden? Läuft das alles streng wissenschaftlich ab? Gibt

es irgendwelche 'demokratisch' legitimierten Abstimmungsprozesse? Wer bestimmt die Agenda

der WHO? Schauen wir uns das mal ein wenig aus der

Nähe an. Bei der WHO arbeiten Ärzte, Spezialisten für öffentliche Gesundheit, Wissenschaftler

und Epidemiologen aus der ganzen Welt zusammen. Aber diese gucken nicht den ganzen Tag durch

ein Mikroskop. Die Laborarbeit wird von den mehr als 700 Forschungszentren und Universitäten

in etwa 80 Ländern geleistet, die in ihren Projekten mit der WHO zusammenarbeiten. Was

die WHO tut, ist all diese Informationen zu koordinieren.

Jetzt werdet ihr sagen: "Das ist alles schön und gut, aber wer leitet die WHO? Wer hat

dort das Sagen?" Nun, das hängt von der Weltgesundheitsversammlung - auch World Health Assembly - kurz WHA - ab.

Einmal im Jahr treffen sich die Vertreter aller Mitgliedsländer der WHO in Genf und

treffen dort die wichtigsten Entscheidungen der Organisation. Auf der WHA wird der Exekutivrat

und sein Generaldirektor ernannt. Zur Zeit ist dies der Äthiopier Tedros Adhanom Ghebreyesus.

Jedes Mitgliedsland, egal ob groß oder klein, hat dabei die gleiche Anzahl von Stimmen.

Aber... passt mal auf, denn jetzt kommt der spannende Part. Viele von euch fragen sich

jetzt vielleicht schon: "Das ist ja alles schön und gut, aber wer bezahlt die ganze

Choose?" Nun, hier wird es wirklich interessant! Denn

obwohl der Exekutivrat von den Mitgliedsländern gewählt wird, so bestimmt dieser nicht alles,

was in der WHO läuft. Denn ein Großteil des Budgets der WHO ist zweck- und projektgebunden.

Und für welche Zwecke und Projekte diese finanziellen Mittel eingesetzt werden, entscheiden

diejenigen, welche das Geld bereitstellen. Die Zahl und der Zweck der Projekte entscheiden

wiederum darüber, wie viele und vor allem welche Fachleute und Manager von der WHO eingestellt

werden. Alles in allem kann man also sagen, dass in

der WHO gilt: wer zahlt, bestimmt die Musik. Wenn dem also so ist, was mein Ihr, wer sollte

diese ganzen Finanzmittel für die WHO bereitstellen? Immerhin handelt es sich um eine Organisation,

welche maßgeblichen Einfluss hat auf die Gesundheitspolitik und medizinische Praxis,

und mittlerweile im Zeitalter des Pandemie-Horrors eigentlich auch auf alles andere.

Denkt ihr nicht, es wäre das beste, wenn eben all diese Staaten, auf welche die WHO

derart Einfluss nimmt, die Finanzierung paritätisch übernehmen würden - allein nur, um jeglichen

Verdacht unberechtigter Einflussnahme auszuschließen? Natürlich! So was denkt jeder, der noch irgendwie

an einen Rest des Guten und Gerechten in der Welt glaubt.

Tja, aber leider, leider... ... Ihr könnt Euch jetzt sicher schon denken, wie die Realität

aussieht. In den 1970er Jahren war es tatsächlich noch

so, dass 80% des WHO-Budgets durch die Mitgliedstaaten finanziert wurden und 20% durch Stiftungen

und verschiedene Industrie- und Lobby-Organisationen. Doch mittlerweile hat sich dieses Verhältnis

umgekehrt. Im Jahr 2016 z.B. kamen nur noch 21% der WHO-Mittel von den Mitgliedstaaten

und nur über diese 21% kann der gewählte Exekutivrat frei verfügen. Über den Einsatz

der restlichen 79% bestimmen die jeweiligen Geldgeber.

Wer aber sind dann diese mächtigen Player? Nun, z.B. Privatstiftungen, Konzernverbände

und andere Organisationen. Den obersten Platz der Privatfinanziers belegt

die Privatstiftung des Bill Gates. Danach folgt die Impfallianz GAVI, eine Lobbyorganisation,

der der z.B. Pharmakonzerne wie GlaxoSmithKline sitzen. Geld bekommt sie auch von Staaten,


WHO-Skandal in der CORONA-Krise: CHINA als Strippenzieher? - VisualPol... (1) WHO scandal in the CORONA crisis: CHINA pulling the strings? - Visual Pole... (1) Escândalo da OMS na crise do CORONA: a CHINA está a puxar os cordelinhos? - VisualPol... (1) Скандал ВООЗ у кризі CORONA: КНР смикає за ниточки? - VisualPol... (1) 世卫组织在科罗纳危机中的丑闻:中国是牵线人?- VisualPol...(1)

Jetzt mal Hand auf's Herz! Wen hat die Weltgesundheitsorganisation WHO groß interessiert, bevor das Coronavirus

COVID-19 aufgetaucht ist? Wer hat darauf geachtet, was die WHO macht und was sie so von sich

gibt? Und wen hat groß interessiert, wer in der WHO die Strippen zieht und die Weltgesundheitspolitik

kontrolliert? Ob ihre Agenda überhaupt von demokratisch legitimierten Vertretern stammt

oder von jemand ganz anderem? Nein, das hat so gut wie niemanden interessiert!

Es musste erst wochenlang 24 Stunden am Tag auf allen Kanälen nicht anderes mehr laufen,

als die große Pandemie, welche über die ganze Welt rollt und Millionen von Menschen

zu töten droht. Erst dann begann die Öffentlichkeit auf das zu achten, was die WHO so treibt und

sagt. Ja, wir sprechen hier über den internationalen

Maßstab für alles, was mit Medizin und Gesundheit zu tun hat. Politiker können ideologisch

voreingenommen sein. Aber die WHO setzt sich doch nur aus objektiven Wissenschaftlern zusammen,

oder? Das heißt, dass ihre Entscheidungen nicht durch politische Kämpfe motiviert sein

sollten, sondern einzig und allein durch eine evidenzbasierte wissenschaftliche Methodik

und Ethik. Nun, falls Ihr das wirklich glaubt, dass schaut

Euch doch mal folgende Meldung an: Ein wichtiger Schritt zur Globalisierung der

Traditionellen Chinesischen Medizin Die Traditionelle Medizin, die ihren Ursprung

in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) hat, wurde in die 11. Revision der Internationalen

Klassifikation der Krankheiten (ICD) aufgenommen, was einen wichtigen Schritt zu ihrer Internationalisierung

darstellt. Warum ist diese Nachricht so wichtig? Nun,

die Internationale statistische Klassifikation der Krankheiten, ICD genannt, ist jenes Dokument,

in dem die WHO die Verfahren zur Diagnose von Krankheiten und die Behandlungsmethoden

zu deren Linderung aufführt. Sein Inhalt hat maßgeblichen Einfluss auf die Gesundheitspolitik

von Regierungen auf der ganzen Welt und darauf, welche Behandlungsmethoden von Krankenversicherungen

anerkannt und bezahlt werden. Mit anderen Worten: durch die Aufnahme einer Behandlungsmethoden

in diese Klassifikation kann eine Pseudowissenschaft auf das Level von evidenzbasierten Methoden

der Schulmedizin gehoben werden. Es ist *der* Schlüssel, um die gigantischen Geldtöpfe

und Gesundheitsbudgets von Versicherungen und ganzer Staaten anzuzapfen.

Und dieser Stelle könnt Ihr Euch sicherlich schon vorstellen, welche Rolle China dabei

spielen könnte. Fakt ist nämlich, dass sich der Einfluss

Pekings bei der WHO immer stärker bemerkbar macht. Ich bin sicher, dass viele von Euch

inzwischen vom Skandal der WHO in Zusammenhang mit Taiwan gehört haben. Grundsätzlich erkennt

die WHO nämlich Taiwan nicht als Mitgliedsstaat an: Sie erkennt es gemäß der Diktion Pekings

nicht mal als eigenständigen Staat an. Und diese Art von Lobbyismus und Unterwürfigkeit

hat nicht nur rein politische Auswirkungen, sondern kostet Menschenleben! Das ist ein

Problem für alle, die z.B. gegen das Coronavirus kämpfen.

Denn gerade ist Taiwan ist eines der Länder, das die Pandemie am besten eindämmen konnte

- und zwar ohne drakonische Maßnahmen und eine Entrechtung der Bevölkerung nach chinesischem

Vorbild. Die Erfolgsgeschichte Taiwans ist von großer

Bedeutung, damit sich andere Länder an diesem Vorbild orientieren können, ohne gleich zu

einem weiteren Nordkorea oder China zu mutieren. China unternimmt jedoch alles, um genau dies

zu verhindern und die WHO tanzt hier voll und ganz nach Pekings Pfeife - Menschenleben

sind hier scheinbar nicht so wichtig wie die Loyalität zu Peking.

Und ich weiß, was einige von euch jetzt denken könnten! "Schon wieder schleimt sich VisualPolitik

bei den Amis ein und zieht China wahllos durch den Dreck! Von wem werdet Ihr bezahlt? Wahrscheinlich

steht Ihr auf der Gehaltsliste von Donald Trump!"

Nun, nicht wirklich. Bei den Recherchen zu diesem Video haben wir uns Machtverhältnisse

innerhalb der WHO etwas genauer angesehen. Und wie ihr sehen werdet, sitzen die Strippenzieher

der Weltgesundheit sowohl in Genf, also auch in Peking und den USA. Passt also gut auf!

Denn natürlich! China hat große Verdienste für die ganze Welt vorzuweisen. Wir alle

erkennen die enormen wirtschaftlichen Fortschritte Chinas an. Dank China ist unser aller Wohlstand

in den vergangenen Jahrzehnten gewachsen und die Armut rund um den Globus zurückgegangen.

Zumindest bis zur Corona-Krise. Es gibt jedoch viele Bereiche, in denen der

Einfluss und die stark expansionistische Politik Pekings sehr gefährlich werden kann. Und

hier haben wir eine solches Beispiel. Denkt mal eine Sekunde über folgende Tatsache

nach: Wenn jemand einen Politiker für eine politische Entscheidung kritisiert, wird dies

normalerweise vor jedem als freie Meinungsäußerung akzeptiert.

Die WHO ist jedoch eine wissenschaftliche Autorität. Wir haben keine andere Wahl, als

allem, was sie sagt, zu vertrauen. Denn wir sind ja keine Gesundheitsexperten, die sitzen

in der WHO und sagen, was Sache ist. Wer ihre Aussagen in Zweifel zieht, wird schnell in

die Ecke der Verschwörungstheoretiker und Aluhut-Träger abgeschoben. Die WHO ist weltweit

der oberste Schiedsrichter im Kampf gegen Fake News. Und ein solche Schiedsrichter darf

keiner Ideologie oder Religion zugeneigt sein: Er darf sich nur auf evidenzbasierte Methoden

und die Prinzipien der Wissenschaftsethik stützen.

Die Frage, die wir uns heute stellen, lautet also: Warum zum Teufel hat die WHO die traditionelle

chinesische Medizin anerkannt und auf die gleiche Ebene wie evidenzbasierte Medizin

gehoben? Heißt das etwa, dass TCM am Ende doch gut

ist? Wissenschaftlich fundiert und in ihrer Wirkungsweise klar nachgewiesen?

Steckt vielleicht doch eine politische Agenda hinter dieser Anerkennung? Und wenn ja: wie

funktioniert das System WHO? Wer zieht dort an den Fäden? Wer entscheidet?

Nun, Konfuzius sagte einmal: "Versuche nicht, die Antworten zu kennen, bevor Du die Fragen

verstehst." Und deshalb wollen wir bei VisualPolitik heute

diese Fragen beantworten. Bist Du bereit auf eine spannendes Abenteuer,

in dem Kommunisten, Populisten und Milliardäre um die Weltherrschaft... ähm... ich meine

natürlich Weltgesundheit kämpfen? Gut, aber zuerst werden wir uns wie immer

ein wenig mit der Geschichte beschäftigen. DER ARZT DER WELT

Konfuzius sagte: "Studiere die Vergangenheit, wenn du die Zukunft vorhersagen willst." Deshalb

werden wir jetzt in das Jahr 1948 reisen, in das Jahr, in dem die WHO mit Sitz im schönen

Genf in der Schweiz, gegründet wurde. Wieso war es damals so wichtig, eine Unterorganisation

der UNO für Gesundheitsfragen zu gründen? Ich denke, das ist bei der Corona-Pandemie

bereits deutlich geworden. Krankheiten verstehen keine Grenzen. Wir alle sollten allein aus

Selbstschutz ein Interesse daran haben, dass auch der Rest der Welt gesund ist.

Aber Moment mal! Denn Ihre Rolle beschränkt sich nicht nur auf Pandemien. Die WHO hat

z.B. auch wichtige Arbeit zur Ausweitung von Impfkampagnen geleistet.

Und das ist nur eine Frage der humanitären Hilfe und Nächstenliebe. Denn eine für uns

unvorstellbare Zahl von Menschen in sehr armen Ländern können nicht einfach zum Arzt gehen

wie wir. Und angenommen, in einer armen Region mit Millionen von Menschen wie z.B. dem Kongo

bricht plötzlich eine Masernepidemie aus, kann diese über die Migrationsströme auch

sehr leicht nach Europa gelangen. Tatsächlich kann sich die WHO in dieser Hinsicht

massig auf die Schultern klopfen. Ihr größter Erfolg liegt allerdings schon

lange zurück, als vor 40 Jahren die die Pocken restlos aus der menschelichen Population ausgerottet

wurden. Ja, Pocken sind in der Tat die einzige Krankheit des Menschen, die heute nur noch

in Labors existiert. Darüber hinaus wurden viele andere Krankheiten

unter Kontrolle gebracht. Wirklich schwere Krankheiten, die früher Millionen von Menschen

töteten oder verstümmelten, wie z.B. Polio - also Kinderlähmung - stellen heute kein

Problem mehr dar. Sie könnten aber wieder aufflammen, wenn Länder wie Afghanistan oder

Pakistan die Ausrottung nicht abschließen. Aus diesem Grund erfüllt die WHO drei Funktionen

- quasi als Arzt des ganzen Planeten. Die erste besteht darin, die Entwicklungsländer

bei der Ausweitung ihrer Impfkampagnen zu unterstützen.

Ich spreche den mutigen Mitarbeitern des Polio-Impfstoffs, zumeist Frauen, die sich für die Ausrottung

der Kinderlähmung in Pakistan einsetzen, meine Anerkennung aus.

Es wurden wichtige Fortschritte erzielt, aber wir brauchen einen konzertierten Vorstoß,

um diese schreckliche Krankheit auszurotten. António Guterres, UN-Generalsekretär

Und in den ärmsten Ländern ist die WHO direkt an der Eindämmung von Ausbrüchen von Infektionskrankheiten

beteiligt.

WHO unterstützt Südsudan bei Cholera-Schluckimpfkampagne zur Verhinderung des Risikos eines Cholera-Ausbruchs

in Renk

Die zweite Funktion besteht darin, Ereignisse im Gesundheitsbereich zu überwachen, um wichtige

Empfehlungen auszusprechen, die von allen Ländern berücksichtigt werden sollten. Das

sehen wir in diesen Monaten: Die WHO ruft eine globale Pandemie aus und die Länder

reagieren darauf. Okay, manche früher, manche später, und

manche gar nicht. Bei der COVID-19-Pandemie z.B. hat die WHO hat am 30. Januar den internationalen

Gesundheitsnotstand ausgerufen. Schließlich hat sie noch die Aufgabe, das

internationale Vademecum zu pflegen. Dieses soll als weltweilte Referenz dienen, als medizinische

Handbuch, dem man entnehmen kann, welche Behandlungsmethoden und Medikamende wirksam sind und welche nicht.

So gab die WHO kürzlich z.B. eine Warnung heraus, Nitrosamine seien potenziell krebserregend.

Und daraufhin fingen die Zulassungsbehörden in den einzelnen Ländern an, alle Medikamente

auf Nitrosamine hin zu untersuchen. Und sie fanden sie in Mitteln wie Zantac gefunden:

U.S. Food and Drug Administration findet krebserregende Verunreinigungen in Zantac, dem beliebten

Medikament gegen Sodbrennen

Gut, an dieser Stelle sollten wir vielleicht die Frage klären: "Wie funktioniert die WHO

eigentlich? Wie wird dort entschieden? Läuft das alles streng wissenschaftlich ab? Gibt

es irgendwelche 'demokratisch' legitimierten Abstimmungsprozesse? Wer bestimmt die Agenda

der WHO? Schauen wir uns das mal ein wenig aus der

Nähe an. Bei der WHO arbeiten Ärzte, Spezialisten für öffentliche Gesundheit, Wissenschaftler

und Epidemiologen aus der ganzen Welt zusammen. Aber diese gucken nicht den ganzen Tag durch

ein Mikroskop. Die Laborarbeit wird von den mehr als 700 Forschungszentren und Universitäten

in etwa 80 Ländern geleistet, die in ihren Projekten mit der WHO zusammenarbeiten. Was

die WHO tut, ist all diese Informationen zu koordinieren.

Jetzt werdet ihr sagen: "Das ist alles schön und gut, aber wer leitet die WHO? Wer hat

dort das Sagen?" Nun, das hängt von der Weltgesundheitsversammlung - auch World Health Assembly - kurz WHA - ab.

Einmal im Jahr treffen sich die Vertreter aller Mitgliedsländer der WHO in Genf und

treffen dort die wichtigsten Entscheidungen der Organisation. Auf der WHA wird der Exekutivrat

und sein Generaldirektor ernannt. Zur Zeit ist dies der Äthiopier Tedros Adhanom Ghebreyesus.

Jedes Mitgliedsland, egal ob groß oder klein, hat dabei die gleiche Anzahl von Stimmen.

Aber... passt mal auf, denn jetzt kommt der spannende Part. Viele von euch fragen sich

jetzt vielleicht schon: "Das ist ja alles schön und gut, aber wer bezahlt die ganze

Choose?" Nun, hier wird es wirklich interessant! Denn

obwohl der Exekutivrat von den Mitgliedsländern gewählt wird, so bestimmt dieser nicht alles,

was in der WHO läuft. Denn ein Großteil des Budgets der WHO ist zweck- und projektgebunden.

Und für welche Zwecke und Projekte diese finanziellen Mittel eingesetzt werden, entscheiden

diejenigen, welche das Geld bereitstellen. Die Zahl und der Zweck der Projekte entscheiden

wiederum darüber, wie viele und vor allem welche Fachleute und Manager von der WHO eingestellt

werden. Alles in allem kann man also sagen, dass in

der WHO gilt: wer zahlt, bestimmt die Musik. Wenn dem also so ist, was mein Ihr, wer sollte

diese ganzen Finanzmittel für die WHO bereitstellen? Immerhin handelt es sich um eine Organisation,

welche maßgeblichen Einfluss hat auf die Gesundheitspolitik und medizinische Praxis,

und mittlerweile im Zeitalter des Pandemie-Horrors eigentlich auch auf alles andere.

Denkt ihr nicht, es wäre das beste, wenn eben all diese Staaten, auf welche die WHO

derart Einfluss nimmt, die Finanzierung paritätisch übernehmen würden - allein nur, um jeglichen

Verdacht unberechtigter Einflussnahme auszuschließen? Natürlich! So was denkt jeder, der noch irgendwie

an einen Rest des Guten und Gerechten in der Welt glaubt.

Tja, aber leider, leider... ... Ihr könnt Euch jetzt sicher schon denken, wie die Realität

aussieht. In den 1970er Jahren war es tatsächlich noch

so, dass 80% des WHO-Budgets durch die Mitgliedstaaten finanziert wurden und 20% durch Stiftungen

und verschiedene Industrie- und Lobby-Organisationen. Doch mittlerweile hat sich dieses Verhältnis

umgekehrt. Im Jahr 2016 z.B. kamen nur noch 21% der WHO-Mittel von den Mitgliedstaaten

und nur über diese 21% kann der gewählte Exekutivrat frei verfügen. Über den Einsatz

der restlichen 79% bestimmen die jeweiligen Geldgeber.

Wer aber sind dann diese mächtigen Player? Nun, z.B. Privatstiftungen, Konzernverbände

und andere Organisationen. Den obersten Platz der Privatfinanziers belegt

die Privatstiftung des Bill Gates. Danach folgt die Impfallianz GAVI, eine Lobbyorganisation,

der der z.B. Pharmakonzerne wie GlaxoSmithKline sitzen. Geld bekommt sie auch von Staaten,