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Verschiedene Inhalte, Audio Wie wir lernen - Hirnforscher Manfred Spitzer

Audio Wie wir lernen - Hirnforscher Manfred Spitzer

Wie wir lernen - Hirnforscher Manfred Spitzer von Deutschlandfunk Nova

Wenn die Festplatte unseres Rechners voll ist, kann sie logischerweise keine weitere Informationseinheit mehr speichern. Unser Gehirn arbeitet da ganz anders, erklärt der Lernforscher Manfred Spitzer ins seinem Vortrag. Je mehr Input, desto größer Speicherkapazität.

Die Sendung ist eine Audio-Datei aus dem Kanal des Podcasts Hörsaal - Deutschlandfunk Nova, die du hier downloaden und online anhören kannst. Informiere dich über den Hörsaal - Deutschlandfunk Nova Podcast Download.

Deutschlandfunk Nova Nasalen Wenn eure Festplatte voll ist, dann passen keine Bits mehr auf den Rechner logisch. Ich denke eher und Hans Jürgen Bartsch sind sich darin einig, egal welchen Song, welches Spiel oder welchen Nova Podcast ihr herunterladen. Nichts geht mehr, im Gegenteil, der Rechner zickt dann meistens auch noch rum. Fast könnte man denken, er will nicht mehr. Und eure Festplatte da oben? Euer Gehirn? Was macht ihr, wenn die voll ist?

Was ist dies Intelligenz?

Alles, was Sie in Kindheit und Jugend nicht gelernt haben, behindert Sie später beim Lernen. Bei Schuleintritt hat das Oberschicht Kind weiß ich Millionen Wörter mehr gehört als das Unterschicht Kind. Wissen Sie was die beste Möglichkeit ist, eine gut zu erhöhen? In die Schule gehen? Was passiert denn mit den Noten? Wenn sie Smartphones bieten? Antwort Die würde besser. Wie kann es sein, dass Gehirne, wenn sie kaputtgehen, so völlig anders kaputtgehen als Computer? Je gebildeter ein Mensch ist, desto später kriegt das eine Demenz. Jetzt geht's um Ihr Hirn.

Manfred Spitzer erklärte uns in seinem Vortrag, dass unser Gehirn um so mehr Aufnahmekapazitäten bekommt, je mehr schon drin ist. Richtig gehört also kein Vergleich zum Rechner. Ihr und ich, wir ticken anders. Und wenn wir rumzicken, hat das nix mit einem übervollen Hirn zu tun. Der Reihe nach. Genial im Gehirn. Wie geht das? Darüber sprach der Psychiater Professor Manfred Spitzer am 9. Oktober 2018 am Techno Serum in Mannheim.

Ja, ich habe immer ganz gerne mit den Händen gebastelt und ich wollte eigentlich Chirurg werden. Wenn ich das mal kurz sagen darf. Aber so ändert sich halt manchmal doch der Lebensweg. Und wer weiß, wie schlau die anderen sind. Aber mit Händen bist du besser als die meisten.

Deswegen hast du da einen Vorteil. Und dann bin ich an die Uni gegangen und habe alles mögliche gelernt. Und dann, wenn man alles Mögliche lernt, man am besten hinterher. Psychater kann man nämlich alles brauchen.

Das ist so kurz mein Lebensweg und sympathische Krankheiten sind Gehirn Krankheiten und so komme ich zur Gehirnforschung. Und dann hab ich auch noch Kinder und die haben manchmal von der Schule erzählt und ich hab mich viel mit lernen und wie das im Gehirn geht beschäftigt mich immer gewundert, warum die komische Sachen aus der Schule erzählen und so komme ich dann auch zu lernen.

Jetzt fange ich aber endlich an genialem Gehirn, wie das geht. Ich möchte also nichts weniger versuchen als Ihnen heute ganz kurz und zwar mithilfe von neuen Daten und neuen Erkenntnissen klarzumachen, wie Ihr Gehirn funktioniert. Sie haben hier ein Sam's dabei kommt ohne Gebrauchsanweisung. Sie werden heute systematisch oft fehl informiert, wenn es darum geht, wie es funktioniert aus bestimmten Interessen. Darüber rede ich nicht, aber ich rede einfach darüber, wie es funktioniert. Menschen unterscheiden sich in der Fähigkeit, Aufgaben zu lösen. Das immer einig, welche Aufgaben irgendwelche. Und das ist zunächst einmal das Interessante, was vor über 100 Jahren rauskam. Sie können Leute nehmen und lassen, die irgendwelche Aufgaben machen. Weil man vor über 100 Jahren gerne rauskriegen wollte, ob ein Kind in die Schule gehen kann oder nicht, hat man das halt auch mit Kindern gemacht und hat den verschiedene Aufgaben gegeben.

Das hat man dann später bei Erwachsenen auch gemacht. Es könnte ja so sein, dass es irgendwie so ist, dass es Aufgaben gibt, die sind aus dem Bereich und aus dem Bereich und die haben irgendwie nicht viel miteinander zu tun. Und der eine kann halt die in der andere Kandil und der andere kann die.

So kann es sein. Ja, es hat sich aber herausgestellt, so ist es nicht. Sie können alle möglichen Aufgaben, alle möglichen Leuten geben. Und dann zeigt sich, dass die, die die einen Sorte von Aufgaben können, die können die anderen auch besser. Und wenn dann nochmal ganz andere Aufgaben sind, dann können die die auch besser, sodass es sozusagen eine Fähigkeit gibt, allgemeines Aufgaben lösen. Und das ist das, was die, die das können haben und die, die das nicht können, nicht haben. Das ist das, was einfach rauskommt, wenn viele Leute viele Aufgaben zu lösen haben. Und bei Kindern ist es noch ziemlich einfach. Da hängt es natürlich vom Alter ab. Da gibt es Kinder, die können die Aufgaben lösen, die Kinder in ihrem Alter im Durchschnitt lösen können. Und dann gibt es Kinder, die können Aufgaben lösen. Die können eigentlich vor allem die Kinder lesen, die schon ein Jahr älter sind. Die können aber mit fünf schon die Aufgaben lösen, die der Durchschnitt Sechsjährige kann. Und dann gibt's natürlich das Umgekehrte. Also Kinder sind sozusagen im Kopf. Unterschiedlich alt, als sie wirklich sind. Es wird bezogen auf den Durchschnitt. Also die meisten Kinder sind so gescheit wie der Durchschnitt ihres Alters. Das ist so, wenn sie den Durchschnitt nehmen. Das folgt aus dem Durchschnitt. Aber dann gibt es Kinder, die sind mit 5 schon so gut wie Sechsjährige.

Und da hat sich einer überlegt Das geht zurück auf einen Franzosen, der hieß Binney. Der hat dann viele Tests gemacht und immer geguckt Wie gut sind die Kinder? Und dann wollte das Einteilen in Schulfächer und nicht schuldfähig. Und dann könnte man ja eben auch die Schul Fähigen, egal wie alt sie sind, halt in die Schule schicken und die erst noch warten lassen. Umgekehrt brauchen manche noch länger und das war die Grundidee dahinter hat in Frankreich angefangen, wurde in Deutschland weitergemacht.

Ein Herr Stern hat dann gesagt Wir machen das jetzt mal ganz simpel Wir berechnen einen Bruch und der Bruch, der geht so Wir beziehen, wie alt einer im Kopf ist auf das Lebensalter und dann multiplizieren wir das mit 100 und dann nennen wir das Intelligenzquotient.

Ich mache mal ein Beispiel. Das ist die Grundidee Equus Intelligenz Alter durch Lebensalter.

Sie finden also, der Fünfjährige, der ist so clever wie ein Sechsjähriger, ist auch clever wie ein Sechsjähriger. Also im Kopf ist er 6, heißt aber erst 5, da hat er einen IQ von 6 Fünftel.

Sechs Fünftel, das sind 1,2 mal 100 120, jetzt haben sie den ECU von einem Fünfjährigen, der so schlau ist wie ein 6er ECU 120.

Jetzt stellt sich heraus, dass wenn Sie jetzt ganz viele Kinder testen und gucken wie ist der ECU, dann ist das so verteilt. Also in der Mitte sind halt die meisten. Ganz einfach, weil der Durchschnitt der Sechsjährigen ist sechs und so clever wie Sechsjährige. Ganz banal, total banal. Jetzt hat man aber gemerkt Das ist ja interessant. Und die, die mit fünf schon so clever sind wie Sechsjährige, die sind auch mit zehn cleverer als die üblichen Zehnjährigen. Die sind da nicht so clever wie Zwölfjährige, aber so fast. Und es geht so irgendwie ganz gut. Aber Sie merken schon, ein 55jährige ist nicht irgendwie cleverer als ein 56jährige, wenn er so clever ist wie ein 56jährige. Also das klappt nur bei Kindern. Das war ein Problem, denn es war deshalb ein Problem, weil Erwachsene sind ja auch mehr oder weniger clever. Und bei Erwachsenen ist das ganz besonders so, dass wenn die eine Sache können, können die angesagt. Anmerkung Es hat dann ein Harvard Pädagoge was über multiple Intelligenzen geschrieben. Der hat selber als Australien gesagt Wir machen jetzt unseren Lehrplan. Nach den multiplen Intelligenzen von Howard Gardner ist er nach Australien geflogen. Habe gesagt Seid ihr verrückt? Also er hat zwar ein Buch darüber geschrieben, dass es multiple Intelligenzen gibt, aber wenn dann jemand sagt, wir wenden das jetzt mal in der Schule an, ist er hingeflogen. Gesagt macht's bloß nicht, weil das macht keinen Sinn, weil natürlich gibt's erstmal den Faktor Intelligenz und das ist allgemeine Lösungs Fähigkeit. Und der erklärt für die Wissenschaftler unter ihnen den mit Abstand größten Brocken von Varianz in der Leistungsfähigkeit der geistigen Leistungsfähigkeit eines Menschen. Also wissenschaftlich gesagt die Varianz erklären durch einen Faktor ist, wie sich und dann kommt noch so ganz Kleinkram hinterher. Der eine ist ein bisschen sprachlich besser, der andere bisschen räumlich besser und der nächste ist irgendwie haptisch besser oder sowas. Aber Lerntypen kann ich auch gleich sagen, die gibt's nicht. Es wurde zwar auch immer behauptet, aber es gibt keinerlei Wissenschaft dazu der Inhalt immer nur vom anderen abgeschrieben und dann haben es alle geglaubt. Wie das manchmal so ist in der Pädagogik leider öfters.

Bei Erwachsenen hat man ihnen folgendes gemacht ist man ähnlich vorgegangen, hat aber das Alter weggelassen oder einfach gesagt Naja, jetzt nehme ich mal ganz viele Leute und gibt denen ganz viele Aufgaben. Und da stellt sich eben wieder raus.

Da gibt's Leute, die können so die mittelschweren Aufgaben. Und dann gibt's Leute, die können nur die leichten Aufgaben und dann gibt's Leute, die können die leichten, die mittelschweren und die schweren.

Und jetzt stelle ich wieder fest Egal welche Aufgaben ich nehme, die, die die schweren Aufgaben können, die können auch andere schwere Aufgaben und nochmal andere schwere Aufgaben. Es ist wieder genauso und jetzt kann ich hergehen und diese Kurve nehmen und kann die über meine Ergebnisse drüber legen und kann sagen, der Mittelwert ist hundert. Und so ist die Kurve gebaut. Dann sozusagen wirklich dieses Muster von Intelligenzler, was der durchschnittliche IQ ist.

100 Ein Stern, der hat den IQ erfunden, vor gut 100 Jahren deutscher Psychologe. Als es das erste Mal gab, haben sich alle drauf gestürzt. Hey, wir können ja auch Soldaten, das haben die Amis gemacht und zwar beim ersten Weltkrieg. Da braucht es plötzlich Millionen von Soldaten, um sie nach Deutschland zu schicken. Und wie wählt man die aus? Mit so einem Test? Dadurch wurde das Ganze natürlich massiv verbreitet und es hatte auch einen gewissen Erfolg.

Man wollte die Offiziere aussuchen, man wollte die unteren Ränge aussuchen, wollte den schnellen Test, um das hinzukriegen. Wer sind die Cleveren?

Wer sind die, die man auch braucht, aber eher für einfache Sachen. Und so hat man dann dieses Verfahren verwendet und so hat es sich auf die ganze Welt ganz schnell verbreitet.

Zwanzigerjahre, IQ Gemessen wurde überall, also seit 100 Jahren wird es überall gemacht.

Gleichzeitig wurde spekuliert Was ist dies? Intelligenz. Da wurde viel hinein geheimste. Leider auch viel Unfug. Nach dem Motto Es gibt Möglichkeiten, vielleicht die Kuh zu erhöhen. Wissen Sie, was die beste Möglichkeit ist. Eine gut zu erhöhen? In die Schule gehen, das ist mittlerweile sogar, aber noch gar nicht so lange her nachgewiesen. Eine andere Möglichkeit ist nicht in die Unterschicht geboren zu werden. Eine andere Möglichkeit ist, gute Gene zu haben.

Und so gibt es verschiedene Möglichkeiten und das Pendel ist hin und her geschwungen. Ich will es ganz schnell machen. Vor über 100 Jahren gab's Genetik und da gab es die ersten Englander Golden z.B., der gesagt hat Ja, da gibt's ja die genetischen Verbrecher und die genetischen Genies und die genetischen dies und jenes und das.

Und es ist alles Genetik, zumindest hat er das gedacht. Das hat sich aber ziemlich durchgesetzt und dann hat man auch bald angefangen, sich zu überlegen. Ja, da müssen wir doch dafür sorgen, dass bei unserem Volk sozusagen sich die, die richtig clever sind, dass die mehr Nachkommen haben und sie wissen, worauf das hinauslief. Das war gar nicht gut und hat dann zu vielen Auswüchsen geführt. Nicht nur in Deutschland, sondern auch in Skandinavien, auch in den USA. Da wurden auch die letzten mit Gränze ECU in den 60er Jahren noch sterilisiert, von Staats wegen. Also das muss man wissen. Das ist bei uns nach dem Krieg weggewesen. In Skandinavien gibt es noch viel länger und den USA auch. Dann kam in den 50er Jahren eine Psychologie auf der Behaviorismus und der bekannteste Vertreter BF Skinner. Der hat gesagt Gib mir ein Baby. Ich mache euch einen Arzt daraus, einen Schlosser oder ein Ingenieur, wie ihr wollt. Ich muss nur gucken, dass man dem Baby das richtige Training angedeihen lässt, denn es ist alles nur die Umwelt und das Baby kommt sozusagen einfach auf die Welt mit allen möglichen Potenzialen und was man daraus macht. Das hängt dann davon ab, was das Baby für eine Geschichte hat.

Und dann war klar Ah ja, das ist alles Umwelt und die Gene spielen keine Rolle mehr. Und dann gab es plötzlich Untersuchungen, die gezeigt haben, dass die Adoptivkinder den Intelligenzquotienten ihrer Eltern haben und nicht denen ihrer Adoptiveltern. Das kam immer wieder mal raus, sodass man sich gefragt hat Da stimmt doch was nicht, denn die müssten doch eigentlich so sein wie die Adoptiveltern. Aber die waren so wie die leiblichen Eltern. Wie kann man jetzt das wieder erklären? Und so ging es hin und her mit dem Pendel. Ja, wie kommt denn der Genius in Seelen? Ist da schon drin. Von Anfang an entwickelt er sich erst heute. Wie ist es denn? Da gab's vor allem Ideologie und wenig Daten.

Es gab dann aber Daten, z.B. schöne Daten aus Science Magazin. Das war 2007. Also solange es noch nicht her. Da hat man die große Chance genutzt. Weisen, die in Rumänien waren und im Waisenhaus waren und klein waren. Ich meine also einfach Adoptivfamilie 6 sortiert, hat aber doppelt so viel Weise in Waisenhäusern identifiziert, wie man Adoptivfamilie hat und dann musste man einfach die Münze werfen und hat eben manche adoptiert und manche nicht. Das hört sich brutal an, aber wenn man nicht alles Geld der Welt hat und begrenzte Ressourcen und man will dann jemandem etwas Gutes tun, ist es natürlich eigentlich sogar am gerechtesten, die Münze zu werfen, also irgendwie anders zu machen. Aber man hat es eben gemacht.

Und dann kommt ganz klar daraus, dass wenn Kinder adoptiert werden in der Adoptivfamilie und die Adoptivfamilie, die werden natürlich auch ausgewählt usw. weiter, dann steigt tatsächlich die Entwicklung. Man kann das ECU nennen. Es waren nicht direkt ECU Tests, weil dafür waren die Kinder noch zu klein. Aber man sieht tatsächlich ganz positive Auswirkungen auf die Fähigkeiten der Kinder. Da scheint also was rein zu kommen. Und da werden die Kinder besser. Haverkamp Wie Bust ik of our children? Sowas wird man sich heute gar nicht mehr trauen zu publizieren. Wir haben das vom Franzosen gemacht und die haben einfach mal ganz verrückt in der Kartei genommen von zur Adoption freigegebenen Kindern. Und dann haben sie wieder die Münze geworfen und die Kinder entweder in Unterschicht, Familien, Mittelschicht, Familien oder Oberschicht Familien hinein adoptiert. Und dann kommt folgendes raus. Der IQ steigt in allen Fällen, aber wenn die in die Unterschicht Familie reinkommt, steigt der halt so um sechs oder sieben.

Bei der Mittelschicht Familie steigt um zwölf mit der reichen Familie um 19.

Das hat zum Teil ganz einfache Gründe. Es gibt neue Daten, die zeigen folgendes der Unterschied eines Unterschicht Kindes zu einem Oberschicht Kind ist bei Schuleintritt hat es Oberschicht Kind 30 Millionen Wörter mehr gehört als das Unterschicht Kind. Also das ist ein vielfaches.

Ja und ich meine Schulbildung ist sprach basierte Wissensvermittlung. Und wenn die einen viermal so viel Sprachtraining haben wie die anderen und jetzt wird Sprache basiert, Wissen vermittelt, dann muss man sich um überhaupt nichts mehr wundern. z.B. Nicht, dass wir in Deutschland eine Schicht abhängigen Bildungserfolg haben, sprich die Akademiker Kinder gehen aufs Gymnasium und hinterher auf die Uni und die Arbeiter gehen Arbeiterkinder nicht. Als die ersten PISA Daten kam waren wir das Land mit den größten Schichten. Spezifischen Bildungs unterschieden hätte man nie für möglich gehalten. Man denkt an England, wo die reichen Kinder auf die gute Schule gehen und die armen auf eine schlechte Schule. Oder man denkt an Amerika das ist bei uns so ist. Das hat mich damals sehr betroffen gemacht. Wir haben diese Daten ja diskutiert und für mich selber war das das erste an den PISA Daten, dass das rauskam. Wir haben sozusagen den größten Unterschied im Bildungserfolg und ich komme selber. Ich bin Flüchtlingskind, also aus ärmlichsten Verhältnissen.

Und ich hatte immer so die Idee wir waren doch alle gleich. Früher auf dem Land bin ich in die Schule gegangen. Wir waren 44 in der ersten Klasse, aber alle konnten Deutsch und keiner konnte. Lesen und schreiben, das war der Riesenvorteil, wie wir alle gleich gut. Und dann es ein paar, die waren ein bisserl schneller und ein paar, die waren ein bissel langsam, aber das war kein großer Unterschied. Weil ich so sozialisiert bin, war mir das, als dann diese PISA Daten rauskam, selber ganz unheimlich, dass ich in so einem Land lebe, wo das so der Fall ist, weil ich das nie vermutet hätte. Was dann? Wieder Science mal gesehen. z.B. die mathematischen Fähigkeiten, denen gut tut.

Wenn Sie eine gebildete Mutter haben, sind Sie fein raus. Das ist der wichtigste Prädiktor, wie gut Sie in Mathe sind. Fudo macht nicht zu viel. Lernumgebung zu Hause. Wie gut ist die Grundschule? Wie gut ist die Kita? Und diese Effekte? Geburtsgewicht hat nicht so viel Effekt. Männliches Geschlecht ist ein Tick besser in Mathematik, aber wirklich nur ein Tick.

Und das liegt auch nur daran. Es ist nicht so, dass die Auswürfe bei Männern und Frauen verschoben ist, also dass die Frauen alle intelligenter oder dümmer sind als die Männer. Aber es gibt einen Unterschied Bei gleichem Mittelwert ist die Auskunft bei den Frauen etwas steiler und bei den Männern etwas flacher, d. h. bei den Männern gibt's ganz oben ein paar mehr.

Und es gibt auch mehr Ausschuss.

Und der Ausschuss, der taucht in unserem Schulsystem irgendwie nicht mehr so sehr auf. Die sind dann woanders und wenn sie dann den Rest nehmen, dann haben sie halt bei den Hochbegabten, einfach weil die Varianz beim Mann breiter ist.

Das ist, was man oft findet dass die Varianz Unterschiede haben, keinen Mittelwert und Varianz Unterschiede. Und die hat man tatsächlich immer wieder nachgewiesen. Bei den Frauen ist die Varianz kleiner und bei den Männern, die sind potentiell auf Hochleistungen getrimmt mit dem Risiko von Ausschluss. Das hat evolutionäre Gründe. Das kann gar nicht anders sein, liegt am Produktionsaufwand und und das kann man alles durchdeklinieren. Wir haben es im Prinzip verstanden, warum das gar nicht anders sein kann. Aber es ist nun mal so. Und deswegen sieht es so aus, als wären die Männer ein Tick besser in Mathe. Da sind sie aber eigentlich gar nicht. Also ich wollte es nur gesagt haben.

Und noch ein Datensatz, den ich sehr bemerkenswert finde Michael Moore ist eine der bekanntesten britischen Ärzte, ist mittlerweile Sir Michael Moore. Der hat Studien gemacht wie bei Zehntausenden von Beamten. Die hießen auch Whitehall Studie Römisch 1, Whitehall 2 ganz bekannt und hat gefunden, dass die Überlebenschance eines Menschen direkt von seiner Besoldungsgruppe abhängt.

Nicht nur die reichen LWB wissen länger als die Armen. Also der Chef lebte bis länger als der Pförtner, weil der Chef halt nun mal mehr Geld hat und Gesundheit investieren kann, vielleicht noch im Grünen lebt und es ist auch gesünder und so weiter. Nein, jede einzelne Besoldungsgruppe, wenn sie von oben nach unten gehen, lebt ein bisschen kürzer oder wenn es nach oben lebt, ein bisschen länger. Es ist also keine extrem Gruppen Effekte, sondern es geht wirklich durch und was er eben auch gefunden hat und das war 2010 eine ganz schöne Publikation im großen Datensatz. Die nehmen einfach mal 22 Monate alte Kinder, also ganz kleine Kerlchen und gucken, wie sich deren intellektuelle Entwicklung.

Das gibts heute Tests, wo man objektiv messen kann. Wie fit sind die Kerle im Kopf? Und dann nehmen sie einfach mal die Fitten und die nicht finden und dann gucken sie noch sind die Oberschicht oder Unterschicht Kinder und sie nehmen aber einfach die 10 prozent fitten und die 10 prozent gar nicht Fitna. Sie nehmen die extrem Gruppen und dann verfolgen sie die. Bis sie etwa 10 Jahre alt sind und dann gucken sie nach.

Also jetzt messen sie ECU mit 10 und dann stellen sie folgendes fest wir mit 22 Monaten clever war, der ist hinterher auch noch clever.

Also auch hier englische Daten, Schichten, Abhängigkeit der Bildung. Also der Unterschied, der am Anfang war, der bleibt schon Koliken in einer Larssons Rakusa Kriegskurs.

Also es ist eine Untersuchung, um mal einfach ausgenutzt hat, dass es in Norwegen mal eine Schulreform gab, wo man die Schulpflicht um zwei Jahre verlängert hat von 7 Jahre auf 9 Jahre. Und dann hat man geguckt, was bringt das diese zwei Jahre Verlängerung der Schulpflicht in verschiedenen Schulen zu verschiedenen Zeitpunkten eingeführt wurde. Deswegen war das dann keinen Kroatin Effekt. Man konnte wirklich den Effekt dieser Änderung 2 Jahre Schule was bringt es und das bringt 3 4 Ökopunkte, also von 106 nach 108 etwa. Das hört sich wenig an, aber ein Punkt sind 18 000 Euro Lebenszeit Verdienst 2 Ökopunkte sind schon 36 000 Euro Lebenszeit. Verdienst bei einem Lebenszeit, Verdienst von einer halben Million bis eine Million. Das kommt drauf an, wo man guckt und wie man es berechnet. Ist das nicht wenig?

Drei Eckpunkte sind schon 10 prozent Lebenszeit Verdienst Hauptschüler und die haben DQ zwischen 1900 und Gymnasiasten haben die Kuh zusammen 110 im Schnitt, Tendenz abwärts im Moment.

Naja, wenn über 50 prozent eines Jahrgangs aufs Gymnasium gehen, dann folgt zwingend, dass sie unterdurchschnittlich intelligente Kinder auf dem Gymnasium haben. Es geht gar nicht anders. Die gehören da zwar nicht hin, aber sie sind da einfach, wenn sie über 50 prozent eines Jahrgangs aufs Gymnasium schicken. Und wir sind ja dabei. Und soweit jetzt ich mit meinem Vorwort fertig, denn jetzt will ich Ihnen erklären.

Jetzt, jetzt will ich Ihnen erklären, warum das alles so ist. Ich Jetzt geht es um Ihr Hirn und ich habe Ihnen mal zwei Hirne mitgebracht. Da muss man, glaub ich, kein Fachmann sein. Das rechte Hirn, das sieht normal aus, wie ein Hirn aussieht, wenn man so einen Scan macht. Das linke Hirn, ich glaube das immer einig. Sieht sehr gut aus.

Beim Linken fehlt. Ich sage mal 80 prozent. Das linke Gehirn Gehirnes publiziert. Aus einem simplen Grund Das gehört zu einem Mann.

Der war zum Zeitpunkt der Aufnahme 43 Jahre alt. Verheiratet. Beamter. Zwei Kinder.

Und er hatte gar nichts. Der hatte nichts da. War völlig normal. Sie können 20 prozent ihres Gehirns nur haben. Und sie haben nix. Fällt keinem auf. Mit ihnen und auch sonst niemandem. Es gibt.

Und die Frage, die sich stellt, ist Wie kann das sein? Also wenn Sie hier so ein Loch war sägen. Dann sind wir einig. Tut er nimmer Komputer. Die tun ja schon nett, wenn weniger passiert. Das wissen wir auch alle. Ja, wir haben ein drastisches Vokabular. Wir sagen, er ist mal wieder abgestürzt oder hat sich aufgehängt. Wir reden schon heftig, wenn der Computer nimmer tut. Gehirne. Das ist interessant. Haben genau die entgegengesetzte Eigenschaft.

Ich hatte auch einen Namen, der heißt Grace Full Degradation. Das heißt auf Deutsch soviel wie die gehen mit Würde kaputt.

Das heißt, wenn Sie zum Beispiel die Parkinson Krankheit haben, da gehen bestimmte Nervenzellen, die für die Motorik eine wichtige Rolle spielen, kaputt. Dann sind schon 70 prozent aller Nervenzellen, die davon betroffen sein können, kaputt.

Und sie merken noch nichts.

Und dann sind 80 kaputt und sie merken, wenn man sie zieht, denn ein bisschen sind sie ein bisschen steif. 90 prozent, dann viel und sind noch ein bisschen steifer, aber sie leben noch in 95 prozent, da geht's nicht mehr gut, aber sie leben immer noch. Das meine ich mit Grateful Degradation. Wie kann das sein? Wie kann es sein, dass Gehirne, wenn sie kaputt gehen, so völlig anders kaputt gehen als Computer? Ja, weil sie völlig anders gebaut sind. Wie? Was haben wir in dem Computer drin? Ein Chip, der errechnet und einen Chip, der speichert oder eine Festplatte speichert. Heute ist es meistens auch ein Chip. Also wir haben Informationsverarbeitung, Einheit und eine Informations Speicherung Einheit. Was haben wir hier? Crash-Kurs Gehirn. Wir haben Nervenzellen im Kopf. Wie viel? 100 Milliarden. Und ganz schlimm Zu jeder Nervenzelle kommen 10 000 Fasern. Wenn man ganz nah ran geht, sieht man die Fasern ankommen. Aber nicht nur die paar Dutzend, die man ja sieht, kommen so eine Nervenzelle an. Sondern 10 000. Und die hätten da ja gar keinen Platz. Deswegen braucht es diese vielen Tentakel, damit Platzes mit vielen Fasern hier Kontakte knüpfen. An jedem dieser kleinen Knubbel, die man hier sieht, ist eine Kontaktstelle. Die hat auch einen Namen. Kennen Sie alle heißt Synapse. Jeder Oberschüler lernt heute, wie das Ding funktioniert. Johnen Kanäle, Transmitter und so weiter ist Schulstoff. Hier wird also ein elektrischer Impuls auf chemischem Weg übertragen. Passiert. Wie viele Synapsen haben Sie im Kopf? Nach Jahrzehnten aus 100 Milliarden das in eine Million Milliarden eine Eins mit 15 Nullen. Das ist die Anzahl dieser Dinge in Ihrem Kopf. Als ich das gelernt habe im ersten Semester, habe ich dann nachgedacht und überlegt und überlegt und dachte Na ja, also eigentlich wäre es ja besser ohne, denn diese Chemie kostet Energie, braucht Zeit. Ohne diesen Knubbel, wenn der Impuls einfach nur durch Rauschen würde, ohne diese Synapse wäre das schneller und es bräuchte weniger Energie.

Die auf der Hand liegende Frage war also Herr Professor, warum gibt's Synapsen? Ohne wäre es besser, also effektiver denn weniger Energieverbrauch und schneller.

Die Antwort damals Halt deinen Mund, also ein bisschen ungehalten. Ich hab mir nix bei gedacht, ich hab halt quakt was soll das heißen? Da ich mir also das fragen was solls, kann man nicht stellen. Es ist halt so.. Also gut. Also heute weiß ich, warum der jetzt so ganz freundlich war, weil der wusste halt auch nicht. Und es war nicht mal sein Fehler. Ich, die Neurobiologie war sein Ding und er wusste nicht, warum Synapsen gibt und niemand wusste es. Vor 40 Jahren. Und es ist, um es gleich zu sagen, die wichtigste Erkenntnis aus der Gehirnforschung aus den letzten 40 Jahren, dass wir das heute total klar erkannt haben, wozu Synapsen da sind. Und es hat eine Weile gedauert. 1999 ist das publiziert in Nature.

Zwei Synapsen, an der liefen wenige Impulse drüber.

Der fiel noch einmal zehn Jahre vorwärts. 2009 wieder eine schöne Studie, wieder in Nature. Sie gucken sich ein kleines Stückchen von der Nervenzelle an und das Kunststück war beim lebendigen Tierchen und wir wissen, wie der funktioniert. Das ist das Verrückte. Die wichtigste Erkenntnis ist Diese Dinge ändern sich. Und jetzt hat man was ganz Geniales gemacht. Jetzt hat man dem Tierchen eine sé Aufgabe gegeben, die es jeden Tag mehrere Stunden gelernt hat. Es musste Sachen unterscheiden lernen und die wurden immer schwieriger zu unterscheiden usw. und man konnte den Lernfortschritt jeden Tag monitoren und man konnte am Tag 12 und am Tag 16 wieder genau das gleiche Stückchen fotografieren.

Und was sehen Sie? Neu geknüpfte Verbindungen. Das heißt, weggeräumt wird nicht viel, aber Neues wird produziert.

Sie können sogar noch folgendes machen Sie können nicht nur die paar Dinge fotografieren, Sie können das im größeren Bereich zählen und können die Anzahl der neugebildeten Synapsen mit dem Lernfortschritt in Zusammenhang bringen. Und auch das funktioniert. Je Lernfortschritt, desto mehr neue Synapsen. Und da kommt dann unterm Strich Waus Gehirne machen keine Downloads, sondern die werden benutzt. Sie fühlen, denken, nehmen wahr, sprechen, planen, haben eine Emotion irgendeiner Art. Es entsteht alles in ihrem Hirn und immer dadurch, dass sie miteinander reden. Denn die Nervenzelle, die von hier was bekommt zum Verarbeiten, schickt auch dahin was zurück. Und so geht es immer hin und her und dann unterhalten die sich und knobeln war was?

Was ist das? z.B. Ein Motorrad hat man visuelles System ausgeknobelt und mein Sprachzentrum gesackt und schon habe ich Motorrad gesagt. Es geht ratzfatz in unseren Köpfen. Und wenn man dann viele Motorräder gesehen hat, dann weiß man auch wenn man nochmal eins sieht. Ist ein Motorrad, weil man hat es dann schon gesehen.

Und was ist passiert? Es haben sich Synapsen in unserem Kopf geändert, in ihrer Stärke.

Und wir wissen noch, dass sich im Hirn erst einmal beim Baby ganz viele Synapsen bilden und dann werden halt einige davon benutzt und die, die benutzt werden, die werden immer dicker und bleiben auch die, die nicht benutzt werden, weggeräumt. Und wenn sie erst mal weggeräumt sind und dieses Stückchen Gehirn dann immer fester wird, so muss man sich das vorstellen. Dann ist es irgendwann mal fertig. Hat gelernt, was es gelernt hat und kann noch dazulernen. Aber nur noch auf dem Rücken dessen, was es schon kann.

Denn auf diesem Rücken, das ist ja die Funktion der ganzen Sache.

Ich sag es nochmal einem anderen Beispiel Sprachzentrum, Kinderlärm. Nicht einfach so sprechen. Nein, man muss sich mit ihnen unterhalten. Und zwar nicht ein paarmal, sondern ein paar Millionen Mal. Und das Hirn erledigt den Rest. Genaugenommen genommen die Sprachzentrum erledigt den Rest den. In den Sprachzentrum entstehen dann Verbindungen, die bei uns, Ihnen und mir dafür gesorgt haben, dass wir jetzt Deutsch können und sie mit einer Leichtigkeit decodieren, dass ihre Trommelfelle so ein bisschen hin und her bewegen. Mehr kommt ja nicht aus meinem Mund an Sie irgendwelchen Leistung. Computer können es bis heute nicht richtig, weil es wirklich ganz kompliziert ist, was da passiert. Aber wir machen das mit einer Leichtigkeit und jeder Dreijährige hat es schon gelernt und macht es mit der gleichen Leichtigkeit.

Warum?

Weil Dreijährige so wahnsinnig schnell lernen. Weil kleine Kinder überhaupt ganz schnell lernen. Warum müssen die so schnell lernen? Ja, weil die kommen ja auf die Welt und wissen ja noch gar nichts. Und dann lernen sie dadurch, dass sie etwas lernen. Ändern sich die Verbindung in ihrem Gehirn, zum Beispiel beim Laufen lernen. Dann ziehen sie sich hoch, plumpsen hin, ziehen sich hoch, plumpsen hin und jedes Mal schicken Sie ein paar andere Impulse an paar anderen Muskeln. Sie ändern einfach das, was Sie an die Muskeln schicken. Und wenn Sie merken, Sie sind schneller in geplumpst, dann war das keine gute Idee. Die Änderung. Und wenn Sie ein bisschen länger oben bleiben, also Stopp und jedes Mal die Zeit, bis Sie unten liegen. Und wenn Sie ein bisschen länger bleiben, wird das in die richtige Richtung geändert. Und das machen Sie paar Mal bleiben oben. So kann man auch heute Robotern Laufen beibringen. Aber so lernt jedes Baby Laufen wie Langbehn Laufen von Fall zu Fall. Wichtig ist, dass anhand dieser einzelnen Fälle nicht der Einzelfall gelernt wird. Das Baby lernt nicht. Oh, gestern bin ich bei der Oma beim linken Stuhlbein auf die rechte Pobacke gefallen, weil davon hätt's nix, wenn es sich so einzelne Ereignisse merkt. Aber anhand jedes Plumps, das wird ein bisschen nachjustiert und so entsteht Laufen. Anhand jeder Sprache Äußerung wird ein bisschen nachjustiert und so Sprachverständnis und Sprache Produktions Fähigkeit. Das haben wir heute so gut verstanden, dass genau dieses Verständnis wie es funktioniert, das Geschäftsmodell der reichsten Firmen der Welt ist. Apple, Google, Microsoft, Amazon, Facebook haben mittlerweile Computer gebaut, die so funktionieren, nicht wie das hier und das, was auf ihrem Schreibtisch steht. Und wenn man ein Computer baut, die so funktionieren, ja, dann können die selber lernen.

Und dann können sie z.B. lernen, wie man Brettspiele spielt oder Skat.

Und die besten Computer können das heute besser als die besten Menschen das können. Das schwierigste Brettspiel ist GO. Das hat 2016 zum ersten Mal einen Computer, den weltbesten Go Spieler geschlagen. Und zwar in vier von fünf Durchgängen. Wir wissen immerhin genug über Syrien, dass wenn man es nachbaut, wird man zur reichsten Firma der Welt, nämlich wenn wir uns nachbaut, lernen lässt. Wer bringt dem was bei? Die Weltbevölkerung. Nehmen Sie Facebook oder Amazon. Und dann kann Facebook und Amazon der Weltbevölkerung im Gegenzug Werbung verkaufen. Und das funktioniert so gut, dass vom 19 Milliarden Werbemarkt in Deutschland 18 Milliarden an diese fünf reichen Kalifornischen geht und die letzte Milliarde, um die kämpfen. Sämtliche Zeitungen und Zeitschriften. Das muss man wissen. Die anderen gehen nach Kalifornien. Jetzt habe ich Ihnen erklärt, kurz wie ihr Hirn funktioniert.

Also nochmal, was Sie nicht können, ist Ihr Hirn benutzen und es nicht ändern. Das passiert von allein. Das Hirn lernt immer, sobald sie es benutzen, ändert es sich. Sie können ja auch nicht Ihre Muskeln benutzen und nicht dafür sorgen, dass die wachsen, weiß ja jeder. Deswegen gehen ja alle Leute in die Muckibude, weil wenn man sie benutzt, dann wachsen die Muskeln und so ist es mit ihrem Hirn auch ganz andere Erkenntnis.

Sie benutzt, dann wachsen die Muskeln und so ist es mit ihrem Hirn auch ganz andere Erkenntnis Quelle aber gleiche Erkenntnis, nämlich da hat sich ein Wirtschaftswissenschafter Nobelpreisträger Jim Hackmann schon vor 12 Jahren Gedanken gemacht und einem dreiseitigen Science Paper und das ist das wichtigste Ergebnis einer einzigen Abbildung in dem Paper. Der hat sich Gedanken darüber gemacht, wie hängen eigentlich die Wirksamkeit der Bildungsinvestitionen in Abhängigkeit vom Alter des zu Bildenden ab. Man kann es auch anders formulieren Wenn Sie in Euro in Bildung stecken wollen, wo tun Sie den hin? In Kindergarten? Da rechnet es sich nämlich am meisten, weil da am meisten Bildung für rumkommt. In der Schule passiert auch noch relativ viel an Änderung. Das liegt schlichtweg daran. Das Kind lernt eine Vokabel bei einer einzigen Präsentation. Das wissen alle Eltern schnappten Wort auf und vier Wochen später benutzte es. Das hat es zwischendurch nicht gehört und auch nicht verwendet. Aber es hat es gelernt. Vor vier Wochen, das beobachtet man einmal. Unsereins muss jetzt zehnmal irgendeine Vokabel lernen, hat sie immer nicht kapiert. Und irgendwo dazwischen sind dann die Schulkinder. Aber hier wird richtig viel gelernt. Bevor sie aber jetzt depressiv nach Hause gehen. Das Ganze hat eine Kehrseite und die Kehrseite ist genauso wichtig wie diese Seite. Das Interessante ist, Sie wissen, dass das nicht die ganze Wahrheit ist, aber Sie wissen nicht, dass Sie es wissen.

Hier ist ein Deutscher, der kann Deutsch und hier ist ein Deutscher, der kann Deutschland. Vier Fremdsprachen. Jetzt lernen beide eine neue für jeden von denen neue Fremdsprache.

Wer kann das besser immer Musikinstrument kann noch keins und er kann schon 5 lernen ein neues wäre es besser? Naja, wieder der.

Wir können uns das abkürzen. Egal was es ist. Je mehr Sie können, desto leichter geht. Schauen Sie die Festplatte von dem Rechner hier.

Wenn die 50Prozent voll ist, passt noch 50 prozent rein. Wenn sie zu 90 prozent voll ist, passt noch 10 prozent Fallen. Haben Sie mal jemanden getroffen, der sagt Ich kann fünf Sprachen und meine Sprache sein? Wenn Sie langsam voll.

Danke, dass Sie lachen. Was haben Sie damit aber zugegeben, dass Ihnen eigentlich klar ist Ihr Gehirn hat die Eigenschaft. Klingt völlig paradox, aber hat sie, je mehr da schon drin ist, desto mehr passt noch rein. Ich weiß mal so 150 Jahren. Damals hieß es hermeneutischer Zirkel. Die Hirnforschung kann das wunderbar klarmachen, warum das so ist.

Weil hier oben keine Trennung zwischen Verarbeitung und Speicherung vorliegt. Die 100 Milliarden Nervenzellen machen die Informationsverarbeitung, die eine Million Milliarden Verbindungen zwischen ihnen ist. Der Speicher und je mehr Verbindungen in den Sprachzentrum hergestellt wurden in Kindheit und Jugend, weil da viel drüber lief. Die 30 Millionen Wörter zum Beispiel oder noch eine zweite oder noch eine dritte Sprache, desto fitter sind die Sprachzentrum. Und wenn die Beachtenden auf trainiert sind und da reden zwei. Man versteht aber nichts, aber man sieht die Reden miteinander, also sprechen die offensichtlich miteinander. Dann kann man mal hinhören, genauer ob man was aufschnappt und desto leichter wird man etwas aufschnappen, desto leichter hat man es in die nächste Sprache zu lernen. Es gibt Leute, die können 50 Sprachen, die lernen, die einundfünfzig sind sechs bis acht Wochen. Das kennt man. Es gibt nicht viele Fälle, aber so wenig gibt's ja. Und je mehr Sprachen sie schon können, desto besser. Sprechen Sie Ihre Muttersprachen nicht, desto schlechter, besser und desto leichter lernen Sie die nächste.

Und das ist eine Eigenschaft unseres Gehirns, die nicht alles ist. Also nicht nur sprechen, sondern alles. Und es ist sehr wichtig. Das zu wissen, ist auch wichtig zu wissen. In unterschiedlichen Gehirnen ist es unterschiedlich schnell ausgebildet. Das ist jetzt auch nicht viel Sophistik, aber ein bisschen. Unser Sehen ist mit fünf Jahren etwa fertig, hat ausgelernt, weil dann kann man sehen.

Will Ihnen das Beispiel geben, damit Sie wissen, wie wichtig das ist. Man macht ja heute die Untersuchungen von Babys und da kann man bei einem einjährigen Kind können Sie nicht sagen, lese mal von oben bis unten im linken Auge.

So können Sie keinen Sehtest im Baby machen, aber Sie können Lied machen und dann können Sie im zu halten. Das verfolgt dann Ihren Finger, der sich bewegt oder auch nicht. Das heißt, Sie können so was kriegen. Wie gut, Zieten Baby. Wenn Sie dann finden, dass Sie auf dem Auge 70 prozent auf dem 100 prozent. Heute kann man objektive Tests machen mit den Mitteln, die wir aus der Hirnforschung entwickelt haben.

Und wenn man rausfindet, das Auge ist nicht so gut wie das, was muss man dann machen, dann muss man das gute Auge bei dem Baby jeden Tag ein paar Stunden zu kleben. Warum?

Wenn man das nicht macht, passiert folgendes In die SED Zentren kommen von beiden Augen die SE Inputs. Aber hier haben wir gesagt quasi immer bissle unschärfer und hier ist es schärfer. Was machen diese Zentren? Die verarbeiten gerne scharfe Bilder. Um welche Bilder kümmern sich um die Bilder von dem Auge.

Wir wissen sogar mittlerweile, dass die Inputs Hinten und Verarbeitungs Kapazität konkurrieren. Der gute Input der macht also den schwachen Input platt. Und wenn von hier hinten nix verarbeitet wird, ja dann werden die Verbindung, wenn noch ein paar da sind, weggeräumt. Neue entstehen schon mal gleich gar nicht. Und wenn sie das laufen lassen und das Kind ist 5, dann ist es auf dem Auge blind blind. Sie haben richtig gehört und es ist heftig, wenn Sie mit einem Auge blind sind. Sie können immer Stereo sehen und wenn Sie das zweite Auge verlieren, sind Sie ganz blind. Also deswegen will man das nicht. Aber wenn Sie das gute Auge zukleben, dann nehmen Sie dem schwächeren Auge die Konkurrenz weg und dann kann das Kind nur die Impulse verarbeiten. Tut es auch. Dadurch werden Verbindungen geknüpft, es werden keine weggemacht und Sie erhalten das 70% z.B. sehende Auge. Und wenn es Kind 5 ist, können Sie die Augenklappe weglassen. Warum?

Se System ist fertig entwickelt und dann ändert sich nichts mehr. Entsprechend ist es so Wenn Sie mit 13 14 noch keine Sprache, auch keine Zeichensprache gelernt haben, lernen Sie nie mehr sprechen. Wissen wir mittlerweile auch. Und dann gibt es hier noch Denken, wollen, handeln.

Da wissen wir eigentlich nicht genau, bis wann es fertig ist. Also Werte. Ziele. Ganz schwere Behandlungs Planungen. Das ist das, was am letzten fertig wird.

Wir haben ein paar Daten. Wenn Sie 18 jährige, die gerade den Führerschein gemacht haben, untersuchen, finden Sie einen bestimmten Prozentsatz von Auto Unfällen im ersten Jahr. Wenn Sie das gleiche mit 19 jährigen, die mit 19 Führerschein erst machen machen, dann haben die weniger Unfälle pro Jahr. Die 20-Jährigen, die mit 20 den Führerschein machen, haben noch weniger Unfälle und die Kurve geht runter bis zu 3 24 und dann bleibt sie unten und irgendwann bei 80 gehts wieder hoch.

Aber egal. Wichtig ist 18-Jährige haben noch nicht ein voll entwickeltes Gehirn. Ja, die sind noch nicht ganz fertig. Da ist noch Impulskontrolle. Nicht so gut wie beim 23-Jährigen. Die sind manchmal desinfiziert und machen Mist. Und sie wissen das ja alles oder ein Datum. Das finde ich bemerkenswert.

Es gibt seit Hunderten von Jahren die katholische Kirche weicht das Missionieren ab 26 nicht lohnt, weil dann Wertesysteme, Haltungen, Einstellungen, die sind dann fest. Genauso, wenn das Kind 5 ist, können Sie 10 Training machen, wie Sie wollen. Das Auge bleibt blind. Sie können dann nichts mehr machen, weil die Entwicklung ist abgeschlossen.

Ist mir nicht von Entwicklungs Fenstern usw. und die gibts auch für höher stufige Leistungen. Neulich war in der Talkshow eine 15-Jährige gesagt hat, sie geht jetzt aus der Schule und macht jetzt erst einmal Influencer im Internet und dann macht sie vielleicht irgendwann mal später weiter in der Schule. Ja, es geht aber nicht, weil die Flexibilität ihres Gehirns, die haben sie eben hier. Sie können nicht sagen, ich mache Schule, aber erst ab 40 und mach vorneweg Spaß oder so, dann geht's halt nimmer.

Das schnelle Lernen von vielen Dingen, was hier leicht geht und was Sie hier nicht haben, das können Sie hier nicht für Weiterlernen verwenden. Naja, die Digital Natives, die lernen halt vieles nicht. Die machen Outsourcing. Das kann man ja alles googlen. Brauch man jetzt wissen. Und warum. Also warum Selberdenken, wenn man auch auslagern kann? Das haben sie alle schon gehört. Und dann wird gleich gesagt Ja und genau deswegen ist es auch nicht schlimm, wenn die was net lernen, denn dann haben sie mehr Platz für was anderes. Schon mal gehört? Haben alle schon gehört? Merken Sie was? Das ist völliger Unsinn. Also wenn Sie Englisch in der Schule weglassen, lernen Sie mit 20 nicht besser Chinesisch, weil noch Platz in Ihrem Sprachzentrum ist. Ja, das wird aber heute behauptet, die Digital Natives. Das ist gar nicht schlimm, wenn die vieles nicht lernen, dann haben sie ja Platz für etwas anderes. Aber nochmal Alles, was sie in Kindheit und Jugend nicht gelernt haben, behindert sie später beim Lernen. Weil das, was sie gelernt haben, das sind Anknüpfungspunkte, das sind auf trainierte Hirnstrukturen, die ansonsten brachliegen und eben nicht auf trainiert sind, weswegen wir um Gottes willen nicht die Schulen leichter machen sollen, damit die Kinder weniger Arbeit haben, damit sie weniger Lernen brauchen, weil sie brauchen ja gar nichts mehr wissen, sie können ja alles googlen.

Völliger Nonsens.

Das ist das nächste große Dummheit, mit der wir täglich versorgt werden. Ich möchte Ihnen mal ganz klar machen Morbus Google, was ist das? Das habe nicht ich erfunden, sondern Ingenieur der Firma Microsoft. Die haben das 2009 publiziert. Eine Studie, wo man tausende Medizin bezogener Google Souffleuse untersucht hat und geguckt hat was passiert denn da?

Wenn jemand Kopfweh, Brustschmerzen oder Zittern googlet, dann landet er in den 0,1 Sekunden bei Hirntumor, Herzinfarkt oder als erfährt. Er hat einen qualvollen Tod und ist völlig durch den Wind. Und diese Suchen brechen im Durchschnitt nach 90 Minuten ergebnislos ab. Das konnte man nachweisen. Man hatte einfach nachverfolgt. Was ist passiert? Die Leute, das wissen wir heute auch. Die holen sich beim Doktor eine zweite Meinung, gehen noch beim Psychiater vorbei, beim Psychologen wegen die Schlaftabletten, Beruhigungsmitteln stützenden Gesprächen und was nicht. All das kostet mittlerweile. Dazu gibts wirklich Publikationen, unser Gesundheitssystem so im zweistelligen Prozentbereich Geld und wir geben pro Tag eine Milliarde für Gesundheit aus. Also 300 Milliarden im Jahr und ein Prozent sind 3 Milliarden. Also Morbus Google kostet richtig Geld.

Abhilfe total einfach Wenn Sie im Bereich der Medizin googeln, dann hilft es sehr, wenn Sie vorher Medizin studiert haben. Dann können Sie nämlich sofort erkennen, was was taugt und was nicht und was es nicht gibt.

Es gibt keine allgemeine Fähigkeit, die Wahrheit von Falschheit zu unterscheiden oder die Wahrheit zu erkennen. Als solche kann es gar nicht geben, wird immer so getan. Wie heißt Medienkompetenz? Internet? Führerscheinen? Oder es gibt x Namen dafür. Sie gibt es aber nicht, sondern sie müssen was wissen. Und je mehr Sie wissen, desto besser können Sie in dem Bereich, wo Sie etwas wissen, googlen. Und wenn Sie gar nichts wissen, nützt Ihnen Google auch nichts, denn sie sind nicht in der Lage, die Wahrheit von der Falschheit zu erzählen. Und Google schmeißt in jeden Blödsinn die Wahrheit, vermischt mit jedweder Falschheit auf dem Bildschirm. Und es gibt keine allgemeine Fähigkeit des Ausdrucks. Es gibt nur Vorwissen, was Sie schon haben müssen, um Suchmaschinen zu verwenden.

Das gilt für jede Kommunikation mit digitaler Infrastruktur.

Ich sage Ihnen dazu mal einen Datensatz aus Science Magazin vom letzten Jahr.

Hier hat man 1,8 Millionen Massive Open Online-Kurs untersucht, die gemacht wurden und hat geguckt wie hoch ist die Bestehens.

Warte.

Und diese massive Open Online-Kurs ist MOOCs. Das war ja Geschäftsmodell vor knapp zehn Jahren. Große amerikanische Unis nach dem Motto Wir haben die besten Professoren, die machen die besten Vorlesungen. Wir stellen die Vorlesungen, Videos online. Wir stellen noch ein paar Übungsaufgaben online, machen auch noch online eine Klausur. Und gegen einen geringen Obulus kann man in unseren Degree eben auch irgendwo in der Pampa am Computer erwerben.

Und die Idee war Wir investieren jetzt in diese MOOCs ein paar Millionen und werden steinreich, weil ganz viele in der ganzen Welt mitmachen. Der erste MOOC in Stanford waren Riesenerfolg vieler mitgemacht. Viele haben bestanden. War alles super. Was ich aber in ganz kurzer Zeit herausgestellt hat, ist die Dinger funktionieren nicht mit.

Die bestehende Quote liegt bei zwei bis acht Prozent auf gut Deutsch. Die nicht bestehende Quote liegt bei 92 bis 98 Prozent.

Beispiel Wenn ich eine neue Therapie in der Medizin erfinde und es sterben 92 bis 98 prozent, werde ich damit. Weder war ich noch berühmt. Das sagt mir nur irgendwann ein Kumpel. Hör auf mit dem Blödsinn. Du bringst Leute um. eLearning kennen sie alle und wie toll das sei. Also bis zu 98 prozent bestehen den Kurs nicht, den sie in Learning vormachen. Und es hängt sehr von der Vorbildung der Person ab, die den Kurs macht. Wenn er Vorbildung hat, hat er immerhin 8 prozent Chance zu bestehen, wenn er keine hat. Nur 2 prozent Chance zu bestehen, wenn er ein Schüler ist, hat ja definitionsgemäß keine Vorbildung. Entsprechend ist eine Chance zu bestehen. So war es nämlich auch. Es kam nämlich wirklich bei den MOOCs, war nebenbei alle großen amerikanischen Unis Berkeley, Harvard, Stanford, wie sie heißen, haben das Geld in die Tonne getreten, abgeschrieben und machen es nimmer, weils nicht funktioniert. Da hat sich nämlich gezeigt Leute wie sie und ich wir können den Mut machen besteht. Warum?

Wir wissen ja schon, was wir wissen, wie man lernt. Wir haben schon vielleicht einen Doktortitel oder akademische Ausbildung und wir können sowas. Aber wenn sie die nicht haben, deswegen kommt immer raus. Je jünger die Leute sind, desto weniger klappt das mit Lernprozessen, die sie am Computer machen.

Diese Erkenntnis ist einfach sehr wichtig. Ich muss mich schon wundern, dass man das heute einfach ja! Ich will mal so sagen nicht zur Kenntnis nehmen will. Weil das ist irgendwo auch traurig, denn wir schaden ja massiv. Herr Macron, was hat er gemacht? Smartphones, also Telefone an den Schulen verboten. Gehört vielleicht diese Studie gelesen? Mir kommt aus London, das haben Wirtschaftswissenschaftler Handyverbot an 90 Schulen untersucht, das zwischen 2002 und 2012 eingeführt wurde.

Und dann haben sie sich die Schulnoten von allen 130 000 Ungarn Schülern besorgt, in den fünf Jahren davor und fünf Jahre nach dem Verbot. Das Schöne ist Wenn innerhalb von zehn Jahren das Verbot eingeführt wurde, dann ist es nicht schlimm, wenn irgendwann mal irgendwelche Schüler was anderes machen oder die Lehrpläne sich ändern, weil das verschmiert sich ja. Jetzt können sie die Daten so aggregieren, dass sie bei Punkt Null wird in allen Schulen, egal wann. Das war sozusagen mit dem Telefon Verbot angefangen und dann machen sie den Durchschnitt alle. Ja, das Zeugnis, also über 130 000 waren es. Und dann gucken sie sich an, was passiert denn mit den Noten? Wenn Sie Smartphones verbieten?

Antwort Die würde besser. Nach einem Jahr ist der Effekt schon signifikant. Und dann wird ja immer besser. Die waren einfach besser. Es sind 130 000 Ungarn Schüler. Und wenn sie so viele haben, können sie Subgruppen Analysen machen, hat man gemacht. Da kommt raus. Ganz interessant. Man hat die 20% Schwächsten genommen. Die nächsten 20 die mittleren. 20 die guten 20 25 prozent. Und das ist die Verbesserung durch das Smartphone Verbot. Die schwächsten Schüler werden am meisten besser.

Das passt zu etwa einem halben Dutzend Studien, die umgekehrt gezeigt haben. Wenn sie Schulen digitalisieren, werden die schwachen Schüler noch deutlich schwächer. Die Guten werden nicht schwächer, auch nicht besser, aber die Schwachen werden noch schwächer.

Es kam in sechs Studien mindestens raus. Ich kenne sechs. Wenn sie dann das Digitale wegnehmen. An den Schulen werden vor allem die Schwachen besser.

Bei Bitkom können Sie nachlesen. Wir brauchen für jedes Hartz IV-Empfänger Kind ein digitales Endgerät und einen Internetzugang kostenlos.

Denn dann würde endlich Bildungsgerechtigkeit entstehen. Sie merken, dass es ideologisches Wunschdenken. Fakt ist genaues Gegenteil. Sie schaden SchwÃchen durch digitale Medien am meisten. Und wenn Sie die davor schützen und bewahren, dann nützen sie denen am meisten. Alles andere ist wie gesagt ideologisches Wunschdenken und nicht auf Fakten gegründet.

Darüber könnte ich jetzt bis morgen früh reden. Ich habe vier Bücher drüber geschrieben, das erspare ich Ihnen, aber vielleicht einen Datensatz, weil ja auch so klar ist, Sie kennen alle die Pisa-Studien. Da werden jedes Jahr in 60 ungerade Ländern, also 32 OECD-Ländern und noch etwa 30 nicht Ostländern an Zehntausenden von Schülern 15 jährigen Schülern pro Land die Tests gemacht und es wird geguckt Wie schneiden die ab? Wissen Sie, wir wissen am Anfang, das ist jetzt schon 20 Jahre her, als das losging, da waren die Finnen so gut und wir waren so schlecht. Und dann hat man Bildungsreformen gemacht und und und und und. Das sind harte Daten im internationalen Vergleich. Und jetzt hat mal Mister Pisa selber der Herr Schleicher, der hat einfach mal 10 Jahre PISA Daten genommen und hat gesagt Wir gucken uns mal für jedes Land an Wie haben sich die Leistungen der 15-Jährigen in diesen zehn Jahren, den letzten 10 Jahren verändert? Wurden die besser oder schlechter? Und wir gucken uns an Wie viel hat dieses Land pro Kopf Schüler in die Digitalisierung von Schulen gesteckt? Australien zum Beispiel im Jahr 2008 2,4 Milliarden australische Dollar genommen und Computer und Internet-Zugang für Schulen gekauft.

Wir haben also richtig viel investiert. Andere Länder nicht. Also Deutschland zum Beispiel hat nicht zu viel investiert. Jetzt kommt die Daten.

Je mehr Land in Komputer investiert hat, desto schlechter wurde das in den letzten 10 Jahren. Nochmal Das sind Daten von Millionen von Schülern über 60 Länder. Und sie finden eine klare negative Koordination zwischen Investitionen in IT, an Schulen und dem Lernerfolg. Also plakativer können Sie das gar nicht sagen. Ich meine, wenn ich in der Zeitung lese. Wir sind hinterher her mit der Digitalisierung Schulen. Ja, Gott sei Dank, dass wir quade.

Lassen Sie mich das auch einfach sagen, dass wir gerade 5 Milliarden in die Hand nehmen, vom Bund dafür eine Grundgesetzänderung machen, um die Bildungshoheit den Ländern wegzunehmen und nach Kalifornien weiterzureichen an Äppel. Google, Microsoft und Co. ist ein Skandal erster Güte. Zumal dann nämlich die Leistung der deutschen Schüler um etwa 20 Prozent vorneweg abnehmen. Also wir machen die Leistungen deutlich schlechter. Dazu gibt's alle Daten der Welt, die sie haben wollen. Ich habe Ihnen zwei gezeigt, ich könnte noch 20 zeigen.

Also wir Schaden einer ganzen Generation, nehmen noch die Bildungshoheit weg, die wir in den Ländern haben wegen unserer politischen Vergangenheit, und geben sie Monopolisten, die keine größeren Monopolist sein können und denen es nicht um unsere Kinder geht. Die programmieren ja auch ihre Software so, dass sie Sucht erzeugt, damit man noch länger davor hockt.

Haben die sogar selber zugegeben und geben diesen Firmen dann die Hoheit über die Bildung unserer nächsten Generation. Ja, sind wir wahnsinnig. Sie merken, ich kann Ihnen das nicht ganz emotions frei vortragen, weil wenn man was vom Hirn versteht und wenn man sich mit Bildungsdebatte auskennt, dann merkt man, es ist nicht so gut bestellt. Was kann man denn machen? Man kann viel machen. Die Koreaner zum Beispiel. Südkorea ist das digitalisierter Flächenland, was gibt. Die haben 100 prozent Handynutzung bei Kindern und Jugendlichen. Die leben vom Handy. Exports. Samsung produziert die meisten Handys weltweit. Südkorea ist das erste Land und bislang das einzige, was Gesetze hat, um die junge Generation vor den schlimmsten Auswirkungen dieser neuen Technik, für die nie eine Technikfolgenabschätzung stattgefunden hat, schützt. Was haben die gemacht, haben Gesetze gemacht und wenn sie unter 19 sind und in Südkorea ein Handy kaufen muss Software drauf, die Zugang zu Pornographie und schlimmer Gewalt einfach unterbindet, die die Zeit misst, die sie täglich am Handy verbringen. Im Durchschnitt in Südkorea nicht mal 5,4 Stunden pro Jugendliche pro Tag nur am Handy. Und wenn die einen bestimmten Wert überschreitet, kriegen die Eltern automatisch Benachrichtigung. Kümmert euch besser mal euer Kind. Und ich spiele Server werden ab Mitternacht abgeschaltet. Der Zugang dazu. Man kann also nicht die Nacht World of Warcraft durchspielen, weil der Nachbar einen anruft Spiel mit Wir verlieren gerade was in Deutschland passiert. Also die Südkoreanern nochmal, die hatten 30% Handy süchtige Jugendliche und die haben 95 prozent Kurzsichtige. Wenn sie nämlich dauernd in Kürze gucken, werden sie kurzsichtig. Das hat die Augenheilkunde nachgewiesen. In Europa ist man jetzt bei 30 prozent. Normal wären 1 bis 5 prozent. Also das ist eine der körperlichen Nebenwirkungen und es gibt viel. Mein Gehirn und ihr Gehirn hat dadurch, dass es mit der Welt umgegangen ist und dass sie es benutzt haben, eine irre Entwicklung durchgemacht. Es wurden nämlich immer besser. Und dann tuts richtig gut. Aber erstens gilt der Grateful Degradation und zweitens gilt folgendes für jeden Abstieg. Abstieg geistiger Abstieg hat auch ein Wort Herr WAP d Geist Mensch, Demenz.

Keine Diagnose. Nur eine Beschreibung. Geistiger Abstieg. Gibt x Krankheiten, die das machen. Demenz ist einfach nur eine Beschreibung. Und wenn sie geistig untergehen, ja, dann gilt für jeden Abstieg, auch für den geistigen.

Was ganz Simples. Je höher Sie anfangen, desto länger dauert es, bis Sie unten sind. Wenn Sie also richtig gute Entwicklung Ihrer Bildung in Kindheit und Jugend gemacht haben, dann sind Sie hier. Und wenn Sie jetzt Morbus Alzheimer kriegen oder viele kleine Infarkte, dann geht's mit Ihrem Geist bergab und dann sterben Sie mit an Demenz. Warum?

Sie sind schon vorher gestorben, an etwas anderem.

Sie kriegen Ihre Demenz nämlich erst 150, wenn Sie von da oben absteigen. Das mein Punkt. Alle Bücher über Demenz.

Sie können lesen, welches Sie wollen sagen Ihnen Was ist denn der beste Protective Faktor? Soll ich joggen gehen oder was soll ich? Soll ich mich gesund ernähren? Was soll ich denn machen, damit ich meine Demenz, wenn ich krieg, so spät wie möglich krieg?

Der wichtigste Faktor die in Kindheit und Jugend erreichte Bildung. Je gebildeter ein Mensch ist, desto später kriegt das seine Demenz. Und wir haben heute Fälle von Leuten, die sich mit 0 1 gestorben. Die waren topfit. Schon mit 20 kann man nachlesen, weil die schon mit 20 etwas geschrieben haben, was man nachlesen kann, die sie mitunter gestorben waren, nicht dement, weil sie kurz vor dem Tod noch getestet wurden mit den gleichen Tests wie in der Klinik. Aufmachen und zugucken ist eine Demenz. Die hatten keine Demenz und dann waren sie tot. Hat man ins Hirn geguckt und das Hirn war voller Alzheimer. Sowas gibt's. Alzheimer ist nicht einmal eine Krankheit des Alters. Durch die beiden Weltkriege wissen wir, dass es bei jungen Menschen schon Alzheimer geben kann, weil bei vielen Soldaten haben sie im Kopf schon Alzheimer gefunden, die man 1120 der jüngste Patient, nach dessen Tod man im Kopf Alzheimer gefunden hat.

Wissen Sie, wie alt er war? 6.

Die Krankheit entwickelt sich irgendwann in ihrem Leben und fängt manchmal ganz früh an. Läuft langsam, manchmal fängt später an, läuft schneller, was dann mit ihnen aber geschieht. Das hängt davon ab, wie Ihre Bildung in Kindheit und Jugend verlaufen ist. Was ich in der Schule nämlich machen, ist Demenz, Prophylaxe. Wenn Sie zwei Sprachen sprechen und Sie kriegen Demenz, egal welche, kriegen Sie sich fünf Jahre später, weil Ihr Hirn so funktioniert, wie es funktioniert. Dieses auf trainierte Wenn es ist und geht kaputt ist es immer noch besser. Macht Ihnen auch klar, wie wichtig es ist, dass wir in den Schulen und den Bildungseinrichtungen wirklich alles daransetzen, das Maximum aus jedem rauszuholen? Und da sind wir heute meilenweit von entfernt. Ja, ja, ganz klar. Sensorik und Motorik ist das, womit Ihr Hirn nach außen kommuniziert. Höhere Denk Areale haben ja gar keine Verbindung nach außen. Und wenn sie ihre Kindheit mit wischen über eine bedeutungslose Eigenschaft lose Oberfläche, unabhängig vom Bild, immer mit der gleichen Handbewegung. Normalerweise hat man eine andere Bewegung. Wenn ich das anfasse oder das heißt, ich lerne die Dinge auch haptisch sozusagen zu diskriminieren. Und so lerne ich überhaupt die Dinge in der Welt, in dem ich sie be greife, was nicht begrabschen heißt, sondern verstehen.

Und das liegt daran die Bedeutung der Sensu Motorik ist in der Sprache, also die ist da. Und wenn Sie jetzt die Sensoren mit Füßen treten oder Ihr Kind mit Füßen treten lassen, indem Sie im Kindergarten schon ein iPad geben, wo es nur noch so macht wie im Kindergarten vor allem wischt dessen Bildungskarriere endet als Putze Fachkraft. Das müssen Sie sich klarmachen, weil das Denkvermögen hat gar keine Chance sich zu entwickeln, weil der Boden, wo der Input herkommt, fehlt.

Ich bin heute optimistischer denn je. Lassen Sie mich optimistisch aufhören. Also Tim Cook, der Apple-Chef sagt Für meinen Neffen ist doch ein iPad nichts in der Schule. Die Holländer hatten Steve Jobs gelassen. Das ist pleite gegangen und es hat vor allem auch nicht funktioniert. Das waren erste Klassen, die bekamen alle Schüler ein iPad. Aber die lernen dann eben weniger. Man macht es, lernt nämlich aktiv kaputt, muss man wissen. In Amerika, wenn sie x Publikationen Wir wollen keine Schulen mit Computern haben, weil da lernen die Kinder weniger.

Nur wir machen jetzt als letztes das, was andere schon gemacht haben und verdummen unsere Kinder und wir nehmen Milliarden dafür in die Hand.

Diejenigen, die sagen, wie toll alles ist oder es gibt keine Schäden. Die haben einfach nichts gelesen oder wollen nichts lesen. Nochmal Technikfolgenabschätzung hat nicht stattgefunden. Aber wir sind im Moment Zeitzeuge einer Entwicklung, die darauf hinausläuft, dass wir die Gesundheit, die Bildung und sogar die Grundfesten unserer Demokratie von der nächsten Generation, den Profitinteressen der 5 reichsten amerikanischen Firmen, welche auch die reichsten der Welt sind, überlassen.

Was wir derzeit tun, sollten wir nicht machen. Danke fürs lange Zuhören.

Verdummen unsere Kinder durch die Digital Offensive des Bundes und der Länder? Manfred Spitzer ist umstritten, auch unter Fachleuten. Der Hörsaal regt zum Nachdenken an, weil das, wovon Spitzer überzeugt ist, nachvollziehbar erscheint. Ein Grund für euch, weiter zu forschen. Macht das! Googelt, lest Bücher, schaut Videos. Die Neurowissenschaften sind zu einem der faszinierendsten Forschungsbereiche des 21.Jahrhunderts geworden. Sowohl Manfred Spitzer als auch wir werden in zehn Jahren viele neue Erkenntnisse darüber haben, wie unser kompliziertes und komplexes Gehirn tatsächlich funktioniert.

Deutschlandfunk Nova.


Audio Wie wir lernen - Hirnforscher Manfred Spitzer Audio How we learn - brain researcher Manfred Spitzer Audio Hogyan tanulunk – Manfred Spitzer agykutató Audio Come impariamo - Il ricercatore del cervello Manfred Spitzer Áudio Como aprendemos - o investigador do cérebro Manfred Spitzer Аудио Как мы учимся — исследователь мозга Манфред Спитцер Ses Nasıl öğreniriz - beyin araştırmacısı Manfred Spitzer Аудіо Як ми вчимося - дослідник мозку Манфред Спітцер

Wie wir lernen - Hirnforscher Manfred Spitzer von Deutschlandfunk Nova Як ми вчимося - дослідник мозку Манфред Шпіцер, Deutschlandfunk Nova

Wenn die Festplatte unseres Rechners voll ist, kann sie logischerweise keine weitere Informationseinheit mehr speichern. When the hard disk of our computer is full, it cannot logically store any more units of information. Amikor számítógépünk merevlemeze megtelik, logikailag nem tud több információt tárolni. Коли жорсткий диск нашого комп'ютера заповнений, він логічно не може зберігати більше одиниць інформації. Unser Gehirn arbeitet da ganz anders, erklärt der Lernforscher Manfred Spitzer ins seinem Vortrag. Agyunk nagyon eltérően működik – magyarázza előadásában Manfred Spitzer tanuláskutató. Наш мозок працює зовсім по-іншому, пояснює у своїй лекції дослідник навчання Манфред Спітцер. Je mehr Input, desto größer Speicherkapazität. The more input, the greater the storage capacity. Чим більше вхідних даних, тим більша ємність сховища.

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Deutschlandfunk Nova Nasalen Wenn eure Festplatte voll ist, dann passen keine Bits mehr auf den Rechner logisch. Deutschlandfunk Nova Nasalen If your hard drive is full, then no more bits fit on the computer logically. Deutschlandfunk Nova Nasalen Ha a merevlemez megtelt, akkor több bit nem fér el logikusan a számítógépen. Deutschlandfunk Nova Nasalen Якщо ваш жорсткий диск переповнений, то логічно, що на комп'ютері більше немає бітів. Ich denke eher und Hans Jürgen Bartsch sind sich darin einig, egal welchen Song, welches Spiel oder welchen Nova Podcast ihr herunterladen. Я думаю, що ми з Гансом Юргеном Барчем згодні з цим, незалежно від того, яку пісню, гру чи подкаст Nova Podcast ви завантажуєте. Nichts geht mehr, im Gegenteil, der Rechner zickt dann meistens auch noch rum. Nothing works anymore, on the contrary, the computer then usually ticks around as well. Нічого більше не працює, навпаки, комп'ютер після цього, як правило, також вимикається. Fast könnte man denken, er will nicht mehr. You could almost think he doesn't want to anymore. Можна подумати, що він більше не хоче. Und eure Festplatte da oben? А твій жорсткий диск? Euer Gehirn? Was macht ihr, wenn die voll ist? Що ви робите, коли він переповнений?

Was ist dies Intelligenz? Mi ez az intelligencia? Що це за розвідка?

Alles, was Sie in Kindheit und Jugend nicht gelernt haben, behindert Sie später beim Lernen. Everything you didn't learn in childhood and adolescence will hinder your learning later. Все, чого ви не навчилися в дитинстві та підлітковому віці, буде перешкоджати вашому навчанню пізніше. Bei Schuleintritt hat das Oberschicht Kind weiß ich Millionen Wörter mehr gehört als das Unterschicht Kind. By the time they enter school, the upper-class child has heard I know millions of words more than the lower-class child. До того часу, як вони йдуть до школи, дитина з вищого класу чує: "Я знаю на мільйони слів більше, ніж дитина з нижчого класу". Wissen Sie was die beste Möglichkeit ist, eine gut zu erhöhen? Чи знаєте ви, як найкраще виростити таку свердловину? In die Schule gehen? Was passiert denn mit den Noten? Wenn sie Smartphones bieten? Коли вони пропонують смартфони? Antwort Die würde besser. Відповідь Так було б краще. Wie kann es sein, dass Gehirne, wenn sie kaputtgehen, so völlig anders kaputtgehen als Computer? Як може бути, що мозок, коли ламається, ламається зовсім не так, як комп'ютер? Je gebildeter ein Mensch ist, desto später kriegt das eine Demenz. Чим освіченіша людина, тим пізніше у неї розвивається деменція. Jetzt geht's um Ihr Hirn. Тепер справа за вашим мозком.

Manfred Spitzer erklärte uns in seinem Vortrag, dass unser Gehirn um so mehr Aufnahmekapazitäten bekommt, je mehr schon drin ist. Manfred Spitzer explained to us in his lecture that our brain gets more capacity the more it is already in. Манфред Шпітцер пояснив нам у своїй лекції, що чим більше наш мозок вже має, тим більше він може засвоїти. Richtig gehört also kein Vergleich zum Rechner. Правильно чути, тому ніякого порівняння з комп'ютером. Ihr und ich, wir ticken anders. Ти і я, ми працюємо по-різному. Und wenn wir rumzicken, hat das nix mit einem übervollen Hirn zu tun. And when we bitch, it has nothing to do with an overfull brain. І коли ми скиглимо, це не має нічого спільного з переповненим мозком. Der Reihe nach. Один за одним. Genial im Gehirn. Геній у мозку. Wie geht das? Darüber sprach der Psychiater Professor Manfred Spitzer am 9. Про це в ефірі 9 каналу розповів психіатр, професор Манфред Шпіцер. Oktober 2018 am Techno Serum in Mannheim. У жовтні 2018 року на Techno Serum у Мангеймі.

Ja, ich habe immer ganz gerne mit den Händen gebastelt und ich wollte eigentlich Chirurg werden. Wenn ich das mal kurz sagen darf. Якщо можна так сказати на мить. Aber so ändert sich halt manchmal doch der Lebensweg. Але так іноді змінюється життя. Und wer weiß, wie schlau die anderen sind. І хто знає, наскільки розумні інші. Aber mit Händen bist du besser als die meisten. Але з руками у вас краще, ніж у більшості.

Deswegen hast du da einen Vorteil. Тому у вас є перевага. Und dann bin ich an die Uni gegangen und habe alles mögliche gelernt. А потім я вступив до університету і навчився різним речам. Und dann, wenn man alles Mögliche lernt, man am besten hinterher. А потім, коли ви навчитеся різним речам, вам буде легше рухатися далі. Psychater kann man nämlich alles brauchen. Psychiatrists, after all, you can use everything. Тому що психіатрів можна використовувати для всього.

Das ist so kurz mein Lebensweg und sympathische Krankheiten sind Gehirn Krankheiten und so komme ich zur Gehirnforschung. Мій життєвий шлях такий короткий, а хвороби симпатичної нервової системи - це хвороби мозку, тому я прийшов до дослідження мозку. Und dann hab ich auch noch Kinder und die haben manchmal von der Schule erzählt und ich hab mich viel mit lernen und wie das im Gehirn geht beschäftigt mich immer gewundert, warum die komische Sachen aus der Schule erzählen und so komme ich dann auch zu lernen. А ще у мене є діти, і вони іноді говорять про школу, а я була зайнята навчанням і тим, як це працює в мозку, і мені завжди було цікаво, чому вони говорять смішні речі про школу, і саме так я прийшла до навчання.

Jetzt fange ich aber endlich an genialem Gehirn, wie das geht. But now I finally start to ingenious brain how to do it. Але зараз я нарешті починаю розуміти, як це зробити. Ich möchte also nichts weniger versuchen als Ihnen heute ganz kurz und zwar mithilfe von neuen Daten und neuen Erkenntnissen klarzumachen, wie Ihr Gehirn funktioniert. Тому я хотів би сьогодні коротко пояснити вам, за допомогою нових даних і нових відкриттів, як працює ваш мозок. Sie haben hier ein Sam's dabei kommt ohne Gebrauchsanweisung. У вас є Sam's, який поставляється без інструкцій. Sie werden heute systematisch oft fehl informiert, wenn es darum geht, wie es funktioniert aus bestimmten Interessen. Today, they are systematically often misinformed when it comes to how it works from certain interests. Сьогодні їх систематично дезінформують, коли йдеться про те, як це працює, з певних інтересів. Darüber rede ich nicht, aber ich rede einfach darüber, wie es funktioniert. I don't talk about that, but I just talk about how it works. Я не говорю про це, а просто розповідаю про те, як це працює. Menschen unterscheiden sich in der Fähigkeit, Aufgaben zu lösen. Люди відрізняються за своєю здатністю вирішувати завдання. Das immer einig, welche Aufgaben irgendwelche. Це завжди узгоджується з тим, які завдання виконувати. Und das ist zunächst einmal das Interessante, was vor über 100 Jahren rauskam. І це насамперед цікава річ, яка вийшла понад 100 років тому. Sie können Leute nehmen und lassen, die irgendwelche Aufgaben machen. You can take and leave people doing some kind of work. Ви можете брати і залишати людей, які виконують будь-які завдання. Weil man vor über 100 Jahren gerne rauskriegen wollte, ob ein Kind in die Schule gehen kann oder nicht, hat man das halt auch mit Kindern gemacht und hat den verschiedene Aufgaben gegeben. Понад 100 років тому люди хотіли з'ясувати, чи може дитина ходити до школи чи ні, тому вони робили те саме з дітьми і давали їм різні завдання.

Das hat man dann später bei Erwachsenen auch gemacht. Пізніше це робили і з дорослими. Es könnte ja so sein, dass es irgendwie so ist, dass es Aufgaben gibt, die sind aus dem Bereich und aus dem Bereich und die haben irgendwie nicht viel miteinander zu tun. Може статися так, що є завдання з поля і з поля, і вони якось не дуже пов'язані одне з одним. Und der eine kann halt die in der andere Kandil und der andere kann die. And one can just the in the other Kandil and the other can the. І один може робити одне в іншому Канділі, а інший - інше.

So kann es sein. Ось як це може бути. Ja, es hat sich aber herausgestellt, so ist es nicht. Yes, but it turns out that's not how it is. Так, але виявляється, що це не так. Sie können alle möglichen Aufgaben, alle möglichen Leuten geben. You can give all kinds of tasks, all kinds of people. Ви можете давати будь-які завдання, будь-яким людям. Und dann zeigt sich, dass die, die die einen Sorte von Aufgaben können, die können die anderen auch besser. And then it turns out that those who can do one kind of task can do the others better. А потім виявляється, що ті, хто вміє виконувати одні завдання, краще справляються з іншими. Und wenn dann nochmal ganz andere Aufgaben sind, dann können die die auch besser, sodass es sozusagen eine Fähigkeit gibt, allgemeines Aufgaben lösen. And if there are completely different tasks, then they can do them better, so that there is, so to speak, an ability to solve general tasks. А якщо є зовсім інші завдання, то вони можуть і їх виконувати краще, щоб була, так би мовити, здатність вирішувати загальні завдання. Und das ist das, was die, die das können haben und die, die das nicht können, nicht haben. And that's what those who can have and those who can't don't have. І це те, чого не мають ті, хто може, і ті, хто не може. Das ist das, was einfach rauskommt, wenn viele Leute viele Aufgaben zu lösen haben. Це те, що просто виходить, коли багато людей мають багато завдань, які потрібно вирішити. Und bei Kindern ist es noch ziemlich einfach. А з дітьми все ще досить просто. Da hängt es natürlich vom Alter ab. Звичайно, це залежить від віку. Da gibt es Kinder, die können die Aufgaben lösen, die Kinder in ihrem Alter im Durchschnitt lösen können. Є діти, які можуть вирішувати завдання, які в середньому вирішують діти їхнього віку. Und dann gibt es Kinder, die können Aufgaben lösen. А є діти, які вміють розв'язувати задачі. Die können eigentlich vor allem die Kinder lesen, die schon ein Jahr älter sind. They can actually read mainly the children who are already a year older. Насправді, читати їх можуть переважно діти, яким вже виповнився рік. Die können aber mit fünf schon die Aufgaben lösen, die der Durchschnitt Sechsjährige kann. Але в п'ять років вони вже можуть вирішувати завдання, які під силу середньостатистичній шестирічній дитині. Und dann gibt's natürlich das Umgekehrte. І, звісно, буває і навпаки. Also Kinder sind sozusagen im Kopf. So children are in the mind, so to speak. Тож діти, так би мовити, в голові. Unterschiedlich alt, als sie wirklich sind. Different ages than they really are. Інший вік, ніж є насправді. Es wird bezogen auf den Durchschnitt. Він пов'язаний із середнім показником. Also die meisten Kinder sind so gescheit wie der Durchschnitt ihres Alters. So most kids are as smart as the average for their age. Отже, більшість дітей такі ж розумні, як і в середньому для свого віку. Das ist so, wenn sie den Durchschnitt nehmen. That's if they take the average. Тоді вони беруть середнє арифметичне. Das folgt aus dem Durchschnitt. This follows from the average. Це випливає з середнього значення. Aber dann gibt es Kinder, die sind mit 5 schon so gut wie Sechsjährige. Але є діти, які в 5 років вже не поступаються шестирічним дітям.

Und da hat sich einer überlegt Das geht zurück auf einen Franzosen, der hieß Binney. І хтось подумав про це. Це походить від француза на ім'я Бінні. Der hat dann viele Tests gemacht und immer geguckt Wie gut sind die Kinder? He then did a lot of tests and always looked at how good the children were. Він робив багато тестів і завжди дивився на те, наскільки хороші діти. Und dann wollte das Einteilen in Schulfächer und nicht schuldfähig. А потім хотіли розділити на шкільні предмети і не винні. Und dann könnte man ja eben auch die Schul Fähigen, egal wie alt sie sind, halt in die Schule schicken und die erst noch warten lassen. And then you could just send those who are capable of school, no matter how old they are, to school and keep them waiting. А потім можна було б також відправити до школи тих, хто може ходити до школи, незалежно від того, скільки їм років, і дозволити їм почекати. Umgekehrt brauchen manche noch länger und das war die Grundidee dahinter hat in Frankreich angefangen, wurde in Deutschland weitergemacht. І навпаки, деякі люди потребують ще більше часу, і це було основною ідеєю, яка почалася у Франції і була продовжена в Німеччині.

Ein Herr Stern hat dann gesagt Wir machen das jetzt mal ganz simpel Wir berechnen einen Bruch und der Bruch, der geht so Wir beziehen, wie alt einer im Kopf ist auf das Lebensalter und dann multiplizieren wir das mit 100 und dann nennen wir das Intelligenzquotient. Тоді пан Стерн сказав: "Ми зробимо це дуже просто. Ми обчислимо частку, і ця частка виглядає наступним чином: ми співвідносимо те, скільки років у людини в голові, з її віком, а потім множимо це на 100 і називаємо це коефіцієнтом інтелекту".

Ich mache mal ein Beispiel. Das ist die Grundidee Equus Intelligenz Alter durch Lebensalter. Це основна ідея Equus Intelligence Age by Age.

Sie finden also, der Fünfjährige, der ist so clever wie ein Sechsjähriger, ist auch clever wie ein Sechsjähriger. Тобто ви вважаєте, що п'ятирічна дитина, яка така ж розумна, як і шестирічна, також розумна, як і шестирічна. Also im Kopf ist er 6, heißt aber erst 5, da hat er einen IQ von 6 Fünftel. Отже, в голові йому 6, але його ім'я лише 5, тож його IQ становить 6 п'ятих.

Sechs Fünftel, das sind 1,2 mal 100 120, jetzt haben sie den ECU von einem Fünfjährigen, der so schlau ist wie ein 6er ECU 120. Шість п'ятих, це 1,2 на 100 120, тепер у них є ECU п'ятирічної давності, який такий же розумний, як 6 ECU 120.

Jetzt stellt sich heraus, dass wenn Sie jetzt ganz viele Kinder testen und gucken wie ist der ECU, dann ist das so verteilt. Тепер виявляється, що якщо протестувати багато дітей і подивитися, який ЕКГ, то він розподіляється ось так. Also in der Mitte sind halt die meisten. So in the middle are just most. Тож більшість з них знаходяться посередині. Ganz einfach, weil der Durchschnitt der Sechsjährigen ist sechs und so clever wie Sechsjährige. Просто тому, що середньостатистичній шестирічній дитині шість років і вона така ж розумна, як і шестирічні діти. Ganz banal, total banal. Jetzt hat man aber gemerkt Das ist ja interessant. Але зараз ми помітили, що це цікаво. Und die, die mit fünf schon so clever sind wie Sechsjährige, die sind auch mit zehn cleverer als die üblichen Zehnjährigen. І ті, хто вже в п'ять років розумні, як шестирічні діти, в десять років також розумніші, ніж звичайні десятирічні діти. Die sind da nicht so clever wie Zwölfjährige, aber so fast. Und es geht so irgendwie ganz gut. І це якось дуже добре виходить. Aber Sie merken schon, ein 55jährige ist nicht irgendwie cleverer als ein 56jährige, wenn er so clever ist wie ein 56jährige. Але ви ж розумієте, що 55-річний не є якимось чином розумнішим за 56-річного, коли він такий самий розумний, як і 56-річний. Also das klappt nur bei Kindern. Так що це працює тільки з дітьми. Das war ein Problem, denn es war deshalb ein Problem, weil Erwachsene sind ja auch mehr oder weniger clever. Це було проблемою, тому що дорослі теж більш-менш розумні. Und bei Erwachsenen ist das ganz besonders so, dass wenn die eine Sache können, können die angesagt. А з дорослими це особливо актуально: якщо вони можуть робити щось одне, вони це роблять. Anmerkung Es hat dann ein Harvard Pädagoge was über multiple Intelligenzen geschrieben. Note Then a Harvard educator wrote something about multiple intelligences. Примітка: Потім один гарвардський викладач написав щось про множинний інтелект. Der hat selber als Australien gesagt Wir machen jetzt unseren Lehrplan. As Australia, he himself said, "We are now making our curriculum. Як Австралія, він сам сказав: "Ми зараз створюємо нашу навчальну програму. Nach den multiplen Intelligenzen von Howard Gardner ist er nach Australien geflogen. Після численних розвідок Говарда Гарднера він полетів до Австралії. Habe gesagt Seid ihr verrückt? Я запитав: "Ти здурів?". Also er hat zwar ein Buch darüber geschrieben, dass es multiple Intelligenzen gibt, aber wenn dann jemand sagt, wir wenden das jetzt mal in der Schule an, ist er hingeflogen. He wrote a book about the existence of multiple intelligences, but when someone said, "We're going to apply this in school," he was blown away. Він написав книгу про існування множинного інтелекту, але коли хтось каже, що ми збираємося застосовувати це в школі, він впадає в ступор. Gesagt macht's bloß nicht, weil das macht keinen Sinn, weil natürlich gibt's erstmal den Faktor Intelligenz und das ist allgemeine Lösungs Fähigkeit. Just don't say it, because that doesn't make sense, because of course there's the intelligence factor first and that's general solution ability. Просто не кажіть цього, тому що це не має сенсу, тому що, звичайно, на першому місці стоїть фактор інтелекту, і це загальна здатність вирішувати проблеми. Und der erklärt für die Wissenschaftler unter ihnen den mit Abstand größten Brocken von Varianz in der Leistungsfähigkeit der geistigen Leistungsfähigkeit eines Menschen. And that explains by far the largest chunk of variance in a person's mental performance for the scientists among them. І це, на думку вчених, пояснює найбільший розкид у розумових здібностях людини. Also wissenschaftlich gesagt die Varianz erklären durch einen Faktor ist, wie sich und dann kommt noch so ganz Kleinkram hinterher. Отже, з наукової точки зору, дисперсія, що пояснюється фактором, - це як сам фактор, а потім вже всі ці дрібниці, що стоять за ним. Der eine ist ein bisschen sprachlich besser, der andere bisschen räumlich besser und der nächste ist irgendwie haptisch besser oder sowas. Один трохи кращий у лінгвістичному плані, інший трохи кращий у просторовому, а третій чомусь кращий на дотик чи ще щось. Aber Lerntypen kann ich auch gleich sagen, die gibt's nicht. Але з таким же успіхом можна сказати, що типів навчання не існує. Es wurde zwar auch immer behauptet, aber es gibt keinerlei Wissenschaft dazu der Inhalt immer nur vom anderen abgeschrieben und dann haben es alle geglaubt. Це теж завжди стверджувалося, але в цьому немає ніякої науки, зміст завжди просто копіювався з іншого, і тоді всі в це вірили. Wie das manchmal so ist in der Pädagogik leider öfters. Як це іноді буває в педагогіці, на жаль, частіше за все.

Bei Erwachsenen hat man ihnen folgendes gemacht ist man ähnlich vorgegangen, hat aber das Alter weggelassen oder einfach gesagt Naja, jetzt nehme ich mal ganz viele Leute und gibt denen ganz viele Aufgaben. З дорослими вони робили наступне, діяли аналогічно, але опускали вік або просто говорили: "Ну, зараз я візьму цілу купу людей і дам їм цілу купу завдань. Und da stellt sich eben wieder raus. І ось воно знову з'являється.

Da gibt's Leute, die können so die mittelschweren Aufgaben. Und dann gibt's Leute, die können nur die leichten Aufgaben und dann gibt's Leute, die können die leichten, die mittelschweren und die schweren. І є люди, які можуть виконувати лише легкі завдання, а є люди, які можуть виконувати легкі, середні та складні завдання.

Und jetzt stelle ich wieder fest Egal welche Aufgaben ich nehme, die, die die schweren Aufgaben können, die können auch andere schwere Aufgaben und nochmal andere schwere Aufgaben. І тепер я знову усвідомлюю, що незалежно від того, за які завдання я беруся, ті, хто може виконувати складні завдання, можуть також виконувати інші складні завдання і ще раз інші складні завдання. Es ist wieder genauso und jetzt kann ich hergehen und diese Kurve nehmen und kann die über meine Ergebnisse drüber legen und kann sagen, der Mittelwert ist hundert. Und so ist die Kurve gebaut. Dann sozusagen wirklich dieses Muster von Intelligenzler, was der durchschnittliche IQ ist.

100 Ein Stern, der hat den IQ erfunden, vor gut 100 Jahren deutscher Psychologe. Als es das erste Mal gab, haben sich alle drauf gestürzt. Hey, wir können ja auch Soldaten, das haben die Amis gemacht und zwar beim ersten Weltkrieg. Гей, ми теж можемо бути солдатами, американці робили це під час Першої світової війни. Da braucht es plötzlich Millionen von Soldaten, um sie nach Deutschland zu schicken. Раптом потрібно мільйони солдатів, щоб відправити їх до Німеччини. Und wie wählt man die aus? А як ви їх обираєте? Mit so einem Test? Dadurch wurde das Ganze natürlich massiv verbreitet und es hatte auch einen gewissen Erfolg.

Man wollte die Offiziere aussuchen, man wollte die unteren Ränge aussuchen, wollte den schnellen Test, um das hinzukriegen. You wanted to choose the officers, you wanted to choose the lower ranks, you wanted the quick test to get that done. Wer sind die Cleveren?

Wer sind die, die man auch braucht, aber eher für einfache Sachen. Und so hat man dann dieses Verfahren verwendet und so hat es sich auf die ganze Welt ganz schnell verbreitet.

Zwanzigerjahre, IQ Gemessen wurde überall, also seit 100 Jahren wird es überall gemacht.

Gleichzeitig wurde spekuliert Was ist dies? Intelligenz. Da wurde viel hinein geheimste. A lot became secret inside. Leider auch viel Unfug. Nach dem Motto Es gibt Möglichkeiten, vielleicht die Kuh zu erhöhen. Wissen Sie, was die beste Möglichkeit ist. Eine gut zu erhöhen? In die Schule gehen, das ist mittlerweile sogar, aber noch gar nicht so lange her nachgewiesen. Eine andere Möglichkeit ist nicht in die Unterschicht geboren zu werden. Eine andere Möglichkeit ist, gute Gene zu haben.

Und so gibt es verschiedene Möglichkeiten und das Pendel ist hin und her geschwungen. Ich will es ganz schnell machen. Vor über 100 Jahren gab's Genetik und da gab es die ersten Englander Golden z.B., der gesagt hat Ja, da gibt's ja die genetischen Verbrecher und die genetischen Genies und die genetischen dies und jenes und das.

Und es ist alles Genetik, zumindest hat er das gedacht. Das hat sich aber ziemlich durchgesetzt und dann hat man auch bald angefangen, sich zu überlegen. Ja, da müssen wir doch dafür sorgen, dass bei unserem Volk sozusagen sich die, die richtig clever sind, dass die mehr Nachkommen haben und sie wissen, worauf das hinauslief. Das war gar nicht gut und hat dann zu vielen Auswüchsen geführt. Nicht nur in Deutschland, sondern auch in Skandinavien, auch in den USA. Da wurden auch die letzten mit Gränze ECU in den 60er Jahren noch sterilisiert, von Staats wegen. Also das muss man wissen. Das ist bei uns nach dem Krieg weggewesen. In Skandinavien gibt es noch viel länger und den USA auch. Dann kam in den 50er Jahren eine Psychologie auf der Behaviorismus und der bekannteste Vertreter BF Skinner. Der hat gesagt Gib mir ein Baby. Ich mache euch einen Arzt daraus, einen Schlosser oder ein Ingenieur, wie ihr wollt. Ich muss nur gucken, dass man dem Baby das richtige Training angedeihen lässt, denn es ist alles nur die Umwelt und das Baby kommt sozusagen einfach auf die Welt mit allen möglichen Potenzialen und was man daraus macht. Das hängt dann davon ab, was das Baby für eine Geschichte hat.

Und dann war klar Ah ja, das ist alles Umwelt und die Gene spielen keine Rolle mehr. Und dann gab es plötzlich Untersuchungen, die gezeigt haben, dass die Adoptivkinder den Intelligenzquotienten ihrer Eltern haben und nicht denen ihrer Adoptiveltern. Das kam immer wieder mal raus, sodass man sich gefragt hat Da stimmt doch was nicht, denn die müssten doch eigentlich so sein wie die Adoptiveltern. Aber die waren so wie die leiblichen Eltern. Wie kann man jetzt das wieder erklären? Und so ging es hin und her mit dem Pendel. Ja, wie kommt denn der Genius in Seelen? Ist da schon drin. Von Anfang an entwickelt er sich erst heute. Wie ist es denn? Da gab's vor allem Ideologie und wenig Daten.

Es gab dann aber Daten, z.B. schöne Daten aus Science Magazin. Das war 2007. Also solange es noch nicht her. Da hat man die große Chance genutzt. Weisen, die in Rumänien waren und im Waisenhaus waren und klein waren. Ich meine also einfach Adoptivfamilie 6 sortiert, hat aber doppelt so viel Weise in Waisenhäusern identifiziert, wie man Adoptivfamilie hat und dann musste man einfach die Münze werfen und hat eben manche adoptiert und manche nicht. Das hört sich brutal an, aber wenn man nicht alles Geld der Welt hat und begrenzte Ressourcen und man will dann jemandem etwas Gutes tun, ist es natürlich eigentlich sogar am gerechtesten, die Münze zu werfen, also irgendwie anders zu machen. Aber man hat es eben gemacht.

Und dann kommt ganz klar daraus, dass wenn Kinder adoptiert werden in der Adoptivfamilie und die Adoptivfamilie, die werden natürlich auch ausgewählt usw. weiter, dann steigt tatsächlich die Entwicklung. Man kann das ECU nennen. Es waren nicht direkt ECU Tests, weil dafür waren die Kinder noch zu klein. Aber man sieht tatsächlich ganz positive Auswirkungen auf die Fähigkeiten der Kinder. Da scheint also was rein zu kommen. Und da werden die Kinder besser. Haverkamp Wie Bust ik of our children? Sowas wird man sich heute gar nicht mehr trauen zu publizieren. You won't even dare to publish something like that today. Wir haben das vom Franzosen gemacht und die haben einfach mal ganz verrückt in der Kartei genommen von zur Adoption freigegebenen Kindern. Und dann haben sie wieder die Münze geworfen und die Kinder entweder in Unterschicht, Familien, Mittelschicht, Familien oder Oberschicht Familien hinein adoptiert. Und dann kommt folgendes raus. Der IQ steigt in allen Fällen, aber wenn die in die Unterschicht Familie reinkommt, steigt der halt so um sechs oder sieben.

Bei der Mittelschicht Familie steigt um zwölf mit der reichen Familie um 19.

Das hat zum Teil ganz einfache Gründe. Es gibt neue Daten, die zeigen folgendes der Unterschied eines Unterschicht Kindes zu einem Oberschicht Kind ist bei Schuleintritt hat es Oberschicht Kind 30 Millionen Wörter mehr gehört als das Unterschicht Kind. Also das ist ein vielfaches.

Ja und ich meine Schulbildung ist sprach basierte Wissensvermittlung. Und wenn die einen viermal so viel Sprachtraining haben wie die anderen und jetzt wird Sprache basiert, Wissen vermittelt, dann muss man sich um überhaupt nichts mehr wundern. z.B. Nicht, dass wir in Deutschland eine Schicht abhängigen Bildungserfolg haben, sprich die Akademiker Kinder gehen aufs Gymnasium und hinterher auf die Uni und die Arbeiter gehen Arbeiterkinder nicht. Als die ersten PISA Daten kam waren wir das Land mit den größten Schichten. Spezifischen Bildungs unterschieden hätte man nie für möglich gehalten. Man denkt an England, wo die reichen Kinder auf die gute Schule gehen und die armen auf eine schlechte Schule. Oder man denkt an Amerika das ist bei uns so ist. Das hat mich damals sehr betroffen gemacht. Wir haben diese Daten ja diskutiert und für mich selber war das das erste an den PISA Daten, dass das rauskam. Wir haben sozusagen den größten Unterschied im Bildungserfolg und ich komme selber. Ich bin Flüchtlingskind, also aus ärmlichsten Verhältnissen.

Und ich hatte immer so die Idee wir waren doch alle gleich. Früher auf dem Land bin ich in die Schule gegangen. Wir waren 44 in der ersten Klasse, aber alle konnten Deutsch und keiner konnte. Lesen und schreiben, das war der Riesenvorteil, wie wir alle gleich gut. Und dann es ein paar, die waren ein bisserl schneller und ein paar, die waren ein bissel langsam, aber das war kein großer Unterschied. Weil ich so sozialisiert bin, war mir das, als dann diese PISA Daten rauskam, selber ganz unheimlich, dass ich in so einem Land lebe, wo das so der Fall ist, weil ich das nie vermutet hätte. Was dann? Wieder Science mal gesehen. z.B. die mathematischen Fähigkeiten, denen gut tut.

Wenn Sie eine gebildete Mutter haben, sind Sie fein raus. Das ist der wichtigste Prädiktor, wie gut Sie in Mathe sind. Fudo macht nicht zu viel. Lernumgebung zu Hause. Wie gut ist die Grundschule? Wie gut ist die Kita? Und diese Effekte? Geburtsgewicht hat nicht so viel Effekt. Männliches Geschlecht ist ein Tick besser in Mathematik, aber wirklich nur ein Tick.

Und das liegt auch nur daran. Es ist nicht so, dass die Auswürfe bei Männern und Frauen verschoben ist, also dass die Frauen alle intelligenter oder dümmer sind als die Männer. Aber es gibt einen Unterschied Bei gleichem Mittelwert ist die Auskunft bei den Frauen etwas steiler und bei den Männern etwas flacher, d. h. bei den Männern gibt's ganz oben ein paar mehr.

Und es gibt auch mehr Ausschuss.

Und der Ausschuss, der taucht in unserem Schulsystem irgendwie nicht mehr so sehr auf. Die sind dann woanders und wenn sie dann den Rest nehmen, dann haben sie halt bei den Hochbegabten, einfach weil die Varianz beim Mann breiter ist. They are then somewhere else and if they then take the rest, then they stop with the gifted, simply because the variance is wider with men.

Das ist, was man oft findet dass die Varianz Unterschiede haben, keinen Mittelwert und Varianz Unterschiede. Und die hat man tatsächlich immer wieder nachgewiesen. Bei den Frauen ist die Varianz kleiner und bei den Männern, die sind potentiell auf Hochleistungen getrimmt mit dem Risiko von Ausschluss. For women, the variance is smaller and for men, who are potentially designed for high performance, with the risk of exclusion. Das hat evolutionäre Gründe. Das kann gar nicht anders sein, liegt am Produktionsaufwand und und das kann man alles durchdeklinieren. Wir haben es im Prinzip verstanden, warum das gar nicht anders sein kann. Aber es ist nun mal so. Und deswegen sieht es so aus, als wären die Männer ein Tick besser in Mathe. Da sind sie aber eigentlich gar nicht. Also ich wollte es nur gesagt haben.

Und noch ein Datensatz, den ich sehr bemerkenswert finde Michael Moore ist eine der bekanntesten britischen Ärzte, ist mittlerweile Sir Michael Moore. Der hat Studien gemacht wie bei Zehntausenden von Beamten. Die hießen auch Whitehall Studie Römisch 1, Whitehall 2 ganz bekannt und hat gefunden, dass die Überlebenschance eines Menschen direkt von seiner Besoldungsgruppe abhängt.

Nicht nur die reichen LWB wissen länger als die Armen. Also der Chef lebte bis länger als der Pförtner, weil der Chef halt nun mal mehr Geld hat und Gesundheit investieren kann, vielleicht noch im Grünen lebt und es ist auch gesünder und so weiter. Nein, jede einzelne Besoldungsgruppe, wenn sie von oben nach unten gehen, lebt ein bisschen kürzer oder wenn es nach oben lebt, ein bisschen länger. Es ist also keine extrem Gruppen Effekte, sondern es geht wirklich durch und was er eben auch gefunden hat und das war 2010 eine ganz schöne Publikation im großen Datensatz. Die nehmen einfach mal 22 Monate alte Kinder, also ganz kleine Kerlchen und gucken, wie sich deren intellektuelle Entwicklung.

Das gibts heute Tests, wo man objektiv messen kann. Wie fit sind die Kerle im Kopf? Und dann nehmen sie einfach mal die Fitten und die nicht finden und dann gucken sie noch sind die Oberschicht oder Unterschicht Kinder und sie nehmen aber einfach die 10 prozent fitten und die 10 prozent gar nicht Fitna. Sie nehmen die extrem Gruppen und dann verfolgen sie die. Bis sie etwa 10 Jahre alt sind und dann gucken sie nach.

Also jetzt messen sie ECU mit 10 und dann stellen sie folgendes fest wir mit 22 Monaten clever war, der ist hinterher auch noch clever.

Also auch hier englische Daten, Schichten, Abhängigkeit der Bildung. Also der Unterschied, der am Anfang war, der bleibt schon Koliken in einer Larssons Rakusa Kriegskurs.

Also es ist eine Untersuchung, um mal einfach ausgenutzt hat, dass es in Norwegen mal eine Schulreform gab, wo man die Schulpflicht um zwei Jahre verlängert hat von 7 Jahre auf 9 Jahre. Und dann hat man geguckt, was bringt das diese zwei Jahre Verlängerung der Schulpflicht in verschiedenen Schulen zu verschiedenen Zeitpunkten eingeführt wurde. Deswegen war das dann keinen Kroatin Effekt. Man konnte wirklich den Effekt dieser Änderung 2 Jahre Schule was bringt es und das bringt 3 4 Ökopunkte, also von 106 nach 108 etwa. Ви могли б реально побачити ефект цієї зміни за 2 роки навчання в школі, що вона принесла, і це принесло 3-4 екобали, тобто зі 106 до 108 приблизно. Das hört sich wenig an, aber ein Punkt sind 18 000 Euro Lebenszeit Verdienst 2 Ökopunkte sind schon 36 000 Euro Lebenszeit. That doesn't sound like much, but one point is 18,000 euros for a lifetime. Earning 2 eco points is 36,000 euros for a lifetime. Verdienst bei einem Lebenszeit, Verdienst von einer halben Million bis eine Million. Заробіток на все життя, заробіток від півмільйона до мільйона. Das kommt drauf an, wo man guckt und wie man es berechnet. Це залежить від того, де ви дивитеся і як ви розраховуєте. Ist das nicht wenig?

Drei Eckpunkte sind schon 10 prozent Lebenszeit Verdienst Hauptschüler und die haben DQ zwischen 1900 und Gymnasiasten haben die Kuh zusammen 110 im Schnitt, Tendenz abwärts im Moment.

Naja, wenn über 50 prozent eines Jahrgangs aufs Gymnasium gehen, dann folgt zwingend, dass sie unterdurchschnittlich intelligente Kinder auf dem Gymnasium haben. Es geht gar nicht anders. Die gehören da zwar nicht hin, aber sie sind da einfach, wenn sie über 50 prozent eines Jahrgangs aufs Gymnasium schicken. Und wir sind ja dabei. Und soweit jetzt ich mit meinem Vorwort fertig, denn jetzt will ich Ihnen erklären.

Jetzt, jetzt will ich Ihnen erklären, warum das alles so ist. Ich Jetzt geht es um Ihr Hirn und ich habe Ihnen mal zwei Hirne mitgebracht. Тепер мова йде про ваш мозок, і я приніс вам два мізки. Da muss man, glaub ich, kein Fachmann sein. Das rechte Hirn, das sieht normal aus, wie ein Hirn aussieht, wenn man so einen Scan macht. Das linke Hirn, ich glaube das immer einig. Sieht sehr gut aus.

Beim Linken fehlt. Ich sage mal 80 prozent. Das linke Gehirn Gehirnes publiziert. Aus einem simplen Grund Das gehört zu einem Mann.

Der war zum Zeitpunkt der Aufnahme 43 Jahre alt. Verheiratet. Beamter. Zwei Kinder.

Und er hatte gar nichts. Der hatte nichts da. War völlig normal. Sie können 20 prozent ihres Gehirns nur haben. Und sie haben nix. Fällt keinem auf. Mit ihnen und auch sonst niemandem. Es gibt.

Und die Frage, die sich stellt, ist Wie kann das sein? Also wenn Sie hier so ein Loch war sägen. Dann sind wir einig. Tut er nimmer Komputer. Die tun ja schon nett, wenn weniger passiert. Das wissen wir auch alle. Ja, wir haben ein drastisches Vokabular. Wir sagen, er ist mal wieder abgestürzt oder hat sich aufgehängt. Wir reden schon heftig, wenn der Computer nimmer tut. Gehirne. Das ist interessant. Haben genau die entgegengesetzte Eigenschaft.

Ich hatte auch einen Namen, der heißt Grace Full Degradation. Das heißt auf Deutsch soviel wie die gehen mit Würde kaputt.

Das heißt, wenn Sie zum Beispiel die Parkinson Krankheit haben, da gehen bestimmte Nervenzellen, die für die Motorik eine wichtige Rolle spielen, kaputt. Dann sind schon 70 prozent aller Nervenzellen, die davon betroffen sein können, kaputt.

Und sie merken noch nichts.

Und dann sind 80 kaputt und sie merken, wenn man sie zieht, denn ein bisschen sind sie ein bisschen steif. 90 prozent, dann viel und sind noch ein bisschen steifer, aber sie leben noch in 95 prozent, da geht's nicht mehr gut, aber sie leben immer noch. Das meine ich mit Grateful Degradation. Wie kann das sein? Wie kann es sein, dass Gehirne, wenn sie kaputt gehen, so völlig anders kaputt gehen als Computer? Ja, weil sie völlig anders gebaut sind. Wie? Was haben wir in dem Computer drin? Ein Chip, der errechnet und einen Chip, der speichert oder eine Festplatte speichert. Heute ist es meistens auch ein Chip. Also wir haben Informationsverarbeitung, Einheit und eine Informations Speicherung Einheit. Was haben wir hier? Crash-Kurs Gehirn. Wir haben Nervenzellen im Kopf. Wie viel? 100 Milliarden. Und ganz schlimm Zu jeder Nervenzelle kommen 10 000 Fasern. Wenn man ganz nah ran geht, sieht man die Fasern ankommen. Aber nicht nur die paar Dutzend, die man ja sieht, kommen so eine Nervenzelle an. Sondern 10 000. Und die hätten da ja gar keinen Platz. Deswegen braucht es diese vielen Tentakel, damit Platzes mit vielen Fasern hier Kontakte knüpfen. An jedem dieser kleinen Knubbel, die man hier sieht, ist eine Kontaktstelle. Die hat auch einen Namen. Kennen Sie alle heißt Synapse. Jeder Oberschüler lernt heute, wie das Ding funktioniert. Johnen Kanäle, Transmitter und so weiter ist Schulstoff. Hier wird also ein elektrischer Impuls auf chemischem Weg übertragen. Passiert. Wie viele Synapsen haben Sie im Kopf? Nach Jahrzehnten aus 100 Milliarden das in eine Million Milliarden eine Eins mit 15 Nullen. Das ist die Anzahl dieser Dinge in Ihrem Kopf. Als ich das gelernt habe im ersten Semester, habe ich dann nachgedacht und überlegt und überlegt und dachte Na ja, also eigentlich wäre es ja besser ohne, denn diese Chemie kostet Energie, braucht Zeit. Ohne diesen Knubbel, wenn der Impuls einfach nur durch Rauschen würde, ohne diese Synapse wäre das schneller und es bräuchte weniger Energie.

Die auf der Hand liegende Frage war also Herr Professor, warum gibt's Synapsen? Ohne wäre es besser, also effektiver denn weniger Energieverbrauch und schneller.

Die Antwort damals Halt deinen Mund, also ein bisschen ungehalten. Ich hab mir nix bei gedacht, ich hab halt quakt was soll das heißen? Da ich mir also das fragen was solls, kann man nicht stellen. Es ist halt so.. Also gut. Also heute weiß ich, warum der jetzt so ganz freundlich war, weil der wusste halt auch nicht. Und es war nicht mal sein Fehler. Ich, die Neurobiologie war sein Ding und er wusste nicht, warum Synapsen gibt und niemand wusste es. Vor 40 Jahren. Und es ist, um es gleich zu sagen, die wichtigste Erkenntnis aus der Gehirnforschung aus den letzten 40 Jahren, dass wir das heute total klar erkannt haben, wozu Synapsen da sind. Und es hat eine Weile gedauert. 1999 ist das publiziert in Nature.

Zwei Synapsen, an der liefen wenige Impulse drüber.

Der fiel noch einmal zehn Jahre vorwärts. 2009 wieder eine schöne Studie, wieder in Nature. Sie gucken sich ein kleines Stückchen von der Nervenzelle an und das Kunststück war beim lebendigen Tierchen und wir wissen, wie der funktioniert. Das ist das Verrückte. Die wichtigste Erkenntnis ist Diese Dinge ändern sich. Und jetzt hat man was ganz Geniales gemacht. Jetzt hat man dem Tierchen eine sé Aufgabe gegeben, die es jeden Tag mehrere Stunden gelernt hat. Es musste Sachen unterscheiden lernen und die wurden immer schwieriger zu unterscheiden usw. und man konnte den Lernfortschritt jeden Tag monitoren und man konnte am Tag 12 und am Tag 16 wieder genau das gleiche Stückchen fotografieren.

Und was sehen Sie? Neu geknüpfte Verbindungen. New connections. Das heißt, weggeräumt wird nicht viel, aber Neues wird produziert.

Sie können sogar noch folgendes machen Sie können nicht nur die paar Dinge fotografieren, Sie können das im größeren Bereich zählen und können die Anzahl der neugebildeten Synapsen mit dem Lernfortschritt in Zusammenhang bringen. Und auch das funktioniert. Je Lernfortschritt, desto mehr neue Synapsen. Und da kommt dann unterm Strich Waus Gehirne machen keine Downloads, sondern die werden benutzt. Sie fühlen, denken, nehmen wahr, sprechen, planen, haben eine Emotion irgendeiner Art. Es entsteht alles in ihrem Hirn und immer dadurch, dass sie miteinander reden. Denn die Nervenzelle, die von hier was bekommt zum Verarbeiten, schickt auch dahin was zurück. Und so geht es immer hin und her und dann unterhalten die sich und knobeln war was?

Was ist das? z.B. Ein Motorrad hat man visuelles System ausgeknobelt und mein Sprachzentrum gesackt und schon habe ich Motorrad gesagt. Es geht ratzfatz in unseren Köpfen. Und wenn man dann viele Motorräder gesehen hat, dann weiß man auch wenn man nochmal eins sieht. Ist ein Motorrad, weil man hat es dann schon gesehen.

Und was ist passiert? Es haben sich Synapsen in unserem Kopf geändert, in ihrer Stärke.

Und wir wissen noch, dass sich im Hirn erst einmal beim Baby ganz viele Synapsen bilden und dann werden halt einige davon benutzt und die, die benutzt werden, die werden immer dicker und bleiben auch die, die nicht benutzt werden, weggeräumt. Und wenn sie erst mal weggeräumt sind und dieses Stückchen Gehirn dann immer fester wird, so muss man sich das vorstellen. Dann ist es irgendwann mal fertig. Hat gelernt, was es gelernt hat und kann noch dazulernen. Aber nur noch auf dem Rücken dessen, was es schon kann.

Denn auf diesem Rücken, das ist ja die Funktion der ganzen Sache.

Ich sag es nochmal einem anderen Beispiel Sprachzentrum, Kinderlärm. Nicht einfach so sprechen. Nein, man muss sich mit ihnen unterhalten. Und zwar nicht ein paarmal, sondern ein paar Millionen Mal. Und das Hirn erledigt den Rest. Genaugenommen genommen die Sprachzentrum erledigt den Rest den. In den Sprachzentrum entstehen dann Verbindungen, die bei uns, Ihnen und mir dafür gesorgt haben, dass wir jetzt Deutsch können und sie mit einer Leichtigkeit decodieren, dass ihre Trommelfelle so ein bisschen hin und her bewegen. Mehr kommt ja nicht aus meinem Mund an Sie irgendwelchen Leistung. Computer können es bis heute nicht richtig, weil es wirklich ganz kompliziert ist, was da passiert. Aber wir machen das mit einer Leichtigkeit und jeder Dreijährige hat es schon gelernt und macht es mit der gleichen Leichtigkeit.

Warum?

Weil Dreijährige so wahnsinnig schnell lernen. Weil kleine Kinder überhaupt ganz schnell lernen. Warum müssen die so schnell lernen? Ja, weil die kommen ja auf die Welt und wissen ja noch gar nichts. Und dann lernen sie dadurch, dass sie etwas lernen. Ändern sich die Verbindung in ihrem Gehirn, zum Beispiel beim Laufen lernen. Dann ziehen sie sich hoch, plumpsen hin, ziehen sich hoch, plumpsen hin und jedes Mal schicken Sie ein paar andere Impulse an paar anderen Muskeln. Sie ändern einfach das, was Sie an die Muskeln schicken. Und wenn Sie merken, Sie sind schneller in geplumpst, dann war das keine gute Idee. Die Änderung. Und wenn Sie ein bisschen länger oben bleiben, also Stopp und jedes Mal die Zeit, bis Sie unten liegen. Und wenn Sie ein bisschen länger bleiben, wird das in die richtige Richtung geändert. Und das machen Sie paar Mal bleiben oben. So kann man auch heute Robotern Laufen beibringen. Aber so lernt jedes Baby Laufen wie Langbehn Laufen von Fall zu Fall. Wichtig ist, dass anhand dieser einzelnen Fälle nicht der Einzelfall gelernt wird. Das Baby lernt nicht. Oh, gestern bin ich bei der Oma beim linken Stuhlbein auf die rechte Pobacke gefallen, weil davon hätt's nix, wenn es sich so einzelne Ereignisse merkt. Aber anhand jedes Plumps, das wird ein bisschen nachjustiert und so entsteht Laufen. Anhand jeder Sprache Äußerung wird ein bisschen nachjustiert und so Sprachverständnis und Sprache Produktions Fähigkeit. Das haben wir heute so gut verstanden, dass genau dieses Verständnis wie es funktioniert, das Geschäftsmodell der reichsten Firmen der Welt ist. Apple, Google, Microsoft, Amazon, Facebook haben mittlerweile Computer gebaut, die so funktionieren, nicht wie das hier und das, was auf ihrem Schreibtisch steht. Und wenn man ein Computer baut, die so funktionieren, ja, dann können die selber lernen.

Und dann können sie z.B. lernen, wie man Brettspiele spielt oder Skat.

Und die besten Computer können das heute besser als die besten Menschen das können. Das schwierigste Brettspiel ist GO. Das hat 2016 zum ersten Mal einen Computer, den weltbesten Go Spieler geschlagen. Und zwar in vier von fünf Durchgängen. Wir wissen immerhin genug über Syrien, dass wenn man es nachbaut, wird man zur reichsten Firma der Welt, nämlich wenn wir uns nachbaut, lernen lässt. Wer bringt dem was bei? Die Weltbevölkerung. Nehmen Sie Facebook oder Amazon. Und dann kann Facebook und Amazon der Weltbevölkerung im Gegenzug Werbung verkaufen. Und das funktioniert so gut, dass vom 19 Milliarden Werbemarkt in Deutschland 18 Milliarden an diese fünf reichen Kalifornischen geht und die letzte Milliarde, um die kämpfen. Sämtliche Zeitungen und Zeitschriften. Das muss man wissen. Die anderen gehen nach Kalifornien. Jetzt habe ich Ihnen erklärt, kurz wie ihr Hirn funktioniert.

Also nochmal, was Sie nicht können, ist Ihr Hirn benutzen und es nicht ändern. Das passiert von allein. Das Hirn lernt immer, sobald sie es benutzen, ändert es sich. Sie können ja auch nicht Ihre Muskeln benutzen und nicht dafür sorgen, dass die wachsen, weiß ja jeder. Deswegen gehen ja alle Leute in die Muckibude, weil wenn man sie benutzt, dann wachsen die Muskeln und so ist es mit ihrem Hirn auch ganz andere Erkenntnis.

Sie benutzt, dann wachsen die Muskeln und so ist es mit ihrem Hirn auch ganz andere Erkenntnis Quelle aber gleiche Erkenntnis, nämlich da hat sich ein Wirtschaftswissenschafter Nobelpreisträger Jim Hackmann schon vor 12 Jahren Gedanken gemacht und einem dreiseitigen Science Paper und das ist das wichtigste Ergebnis einer einzigen Abbildung in dem Paper. Der hat sich Gedanken darüber gemacht, wie hängen eigentlich die Wirksamkeit der Bildungsinvestitionen in Abhängigkeit vom Alter des zu Bildenden ab. Man kann es auch anders formulieren Wenn Sie in Euro in Bildung stecken wollen, wo tun Sie den hin? In Kindergarten? Da rechnet es sich nämlich am meisten, weil da am meisten Bildung für rumkommt. In der Schule passiert auch noch relativ viel an Änderung. Das liegt schlichtweg daran. Das Kind lernt eine Vokabel bei einer einzigen Präsentation. Das wissen alle Eltern schnappten Wort auf und vier Wochen später benutzte es. Das hat es zwischendurch nicht gehört und auch nicht verwendet. Aber es hat es gelernt. Vor vier Wochen, das beobachtet man einmal. Unsereins muss jetzt zehnmal irgendeine Vokabel lernen, hat sie immer nicht kapiert. Und irgendwo dazwischen sind dann die Schulkinder. Aber hier wird richtig viel gelernt. Bevor sie aber jetzt depressiv nach Hause gehen. Das Ganze hat eine Kehrseite und die Kehrseite ist genauso wichtig wie diese Seite. Das Interessante ist, Sie wissen, dass das nicht die ganze Wahrheit ist, aber Sie wissen nicht, dass Sie es wissen.

Hier ist ein Deutscher, der kann Deutsch und hier ist ein Deutscher, der kann Deutschland. Vier Fremdsprachen. Jetzt lernen beide eine neue für jeden von denen neue Fremdsprache.

Wer kann das besser immer Musikinstrument kann noch keins und er kann schon 5 lernen ein neues wäre es besser? Naja, wieder der.

Wir können uns das abkürzen. Egal was es ist. Je mehr Sie können, desto leichter geht. Schauen Sie die Festplatte von dem Rechner hier.

Wenn die 50Prozent voll ist, passt noch 50 prozent rein. Wenn sie zu 90 prozent voll ist, passt noch 10 prozent Fallen. Haben Sie mal jemanden getroffen, der sagt Ich kann fünf Sprachen und meine Sprache sein? Wenn Sie langsam voll.

Danke, dass Sie lachen. Was haben Sie damit aber zugegeben, dass Ihnen eigentlich klar ist Ihr Gehirn hat die Eigenschaft. Klingt völlig paradox, aber hat sie, je mehr da schon drin ist, desto mehr passt noch rein. Ich weiß mal so 150 Jahren. Damals hieß es hermeneutischer Zirkel. Die Hirnforschung kann das wunderbar klarmachen, warum das so ist.

Weil hier oben keine Trennung zwischen Verarbeitung und Speicherung vorliegt. Die 100 Milliarden Nervenzellen machen die Informationsverarbeitung, die eine Million Milliarden Verbindungen zwischen ihnen ist. Der Speicher und je mehr Verbindungen in den Sprachzentrum hergestellt wurden in Kindheit und Jugend, weil da viel drüber lief. Die 30 Millionen Wörter zum Beispiel oder noch eine zweite oder noch eine dritte Sprache, desto fitter sind die Sprachzentrum. Und wenn die Beachtenden auf trainiert sind und da reden zwei. Man versteht aber nichts, aber man sieht die Reden miteinander, also sprechen die offensichtlich miteinander. Dann kann man mal hinhören, genauer ob man was aufschnappt und desto leichter wird man etwas aufschnappen, desto leichter hat man es in die nächste Sprache zu lernen. Es gibt Leute, die können 50 Sprachen, die lernen, die einundfünfzig sind sechs bis acht Wochen. Das kennt man. Es gibt nicht viele Fälle, aber so wenig gibt's ja. Und je mehr Sprachen sie schon können, desto besser. Sprechen Sie Ihre Muttersprachen nicht, desto schlechter, besser und desto leichter lernen Sie die nächste.

Und das ist eine Eigenschaft unseres Gehirns, die nicht alles ist. Also nicht nur sprechen, sondern alles. Und es ist sehr wichtig. Das zu wissen, ist auch wichtig zu wissen. In unterschiedlichen Gehirnen ist es unterschiedlich schnell ausgebildet. Das ist jetzt auch nicht viel Sophistik, aber ein bisschen. Unser Sehen ist mit fünf Jahren etwa fertig, hat ausgelernt, weil dann kann man sehen.

Will Ihnen das Beispiel geben, damit Sie wissen, wie wichtig das ist. Man macht ja heute die Untersuchungen von Babys und da kann man bei einem einjährigen Kind können Sie nicht sagen, lese mal von oben bis unten im linken Auge.

So können Sie keinen Sehtest im Baby machen, aber Sie können Lied machen und dann können Sie im zu halten. Das verfolgt dann Ihren Finger, der sich bewegt oder auch nicht. Das heißt, Sie können so was kriegen. Wie gut, Zieten Baby. Wenn Sie dann finden, dass Sie auf dem Auge 70 prozent auf dem 100 prozent. Heute kann man objektive Tests machen mit den Mitteln, die wir aus der Hirnforschung entwickelt haben.

Und wenn man rausfindet, das Auge ist nicht so gut wie das, was muss man dann machen, dann muss man das gute Auge bei dem Baby jeden Tag ein paar Stunden zu kleben. Warum?

Wenn man das nicht macht, passiert folgendes In die SED Zentren kommen von beiden Augen die SE Inputs. Aber hier haben wir gesagt quasi immer bissle unschärfer und hier ist es schärfer. Was machen diese Zentren? Die verarbeiten gerne scharfe Bilder. Um welche Bilder kümmern sich um die Bilder von dem Auge.

Wir wissen sogar mittlerweile, dass die Inputs Hinten und Verarbeitungs Kapazität konkurrieren. Der gute Input der macht also den schwachen Input platt. Und wenn von hier hinten nix verarbeitet wird, ja dann werden die Verbindung, wenn noch ein paar da sind, weggeräumt. Neue entstehen schon mal gleich gar nicht. Und wenn sie das laufen lassen und das Kind ist 5, dann ist es auf dem Auge blind blind. Sie haben richtig gehört und es ist heftig, wenn Sie mit einem Auge blind sind. Sie können immer Stereo sehen und wenn Sie das zweite Auge verlieren, sind Sie ganz blind. Also deswegen will man das nicht. Aber wenn Sie das gute Auge zukleben, dann nehmen Sie dem schwächeren Auge die Konkurrenz weg und dann kann das Kind nur die Impulse verarbeiten. Tut es auch. Dadurch werden Verbindungen geknüpft, es werden keine weggemacht und Sie erhalten das 70% z.B. sehende Auge. Und wenn es Kind 5 ist, können Sie die Augenklappe weglassen. Warum?

Se System ist fertig entwickelt und dann ändert sich nichts mehr. Entsprechend ist es so Wenn Sie mit 13 14 noch keine Sprache, auch keine Zeichensprache gelernt haben, lernen Sie nie mehr sprechen. Wissen wir mittlerweile auch. Und dann gibt es hier noch Denken, wollen, handeln.

Da wissen wir eigentlich nicht genau, bis wann es fertig ist. Also Werte. Ziele. Ganz schwere Behandlungs Planungen. Das ist das, was am letzten fertig wird.

Wir haben ein paar Daten. Wenn Sie 18 jährige, die gerade den Führerschein gemacht haben, untersuchen, finden Sie einen bestimmten Prozentsatz von Auto Unfällen im ersten Jahr. Wenn Sie das gleiche mit 19 jährigen, die mit 19 Führerschein erst machen machen, dann haben die weniger Unfälle pro Jahr. Die 20-Jährigen, die mit 20 den Führerschein machen, haben noch weniger Unfälle und die Kurve geht runter bis zu 3 24 und dann bleibt sie unten und irgendwann bei 80 gehts wieder hoch.

Aber egal. Wichtig ist 18-Jährige haben noch nicht ein voll entwickeltes Gehirn. Ja, die sind noch nicht ganz fertig. Da ist noch Impulskontrolle. Nicht so gut wie beim 23-Jährigen. Die sind manchmal desinfiziert und machen Mist. Und sie wissen das ja alles oder ein Datum. Das finde ich bemerkenswert.

Es gibt seit Hunderten von Jahren die katholische Kirche weicht das Missionieren ab 26 nicht lohnt, weil dann Wertesysteme, Haltungen, Einstellungen, die sind dann fest. Genauso, wenn das Kind 5 ist, können Sie 10 Training machen, wie Sie wollen. Das Auge bleibt blind. Sie können dann nichts mehr machen, weil die Entwicklung ist abgeschlossen.

Ist mir nicht von Entwicklungs Fenstern usw. und die gibts auch für höher stufige Leistungen. Neulich war in der Talkshow eine 15-Jährige gesagt hat, sie geht jetzt aus der Schule und macht jetzt erst einmal Influencer im Internet und dann macht sie vielleicht irgendwann mal später weiter in der Schule. Ja, es geht aber nicht, weil die Flexibilität ihres Gehirns, die haben sie eben hier. Sie können nicht sagen, ich mache Schule, aber erst ab 40 und mach vorneweg Spaß oder so, dann geht's halt nimmer.

Das schnelle Lernen von vielen Dingen, was hier leicht geht und was Sie hier nicht haben, das können Sie hier nicht für Weiterlernen verwenden. Naja, die Digital Natives, die lernen halt vieles nicht. Die machen Outsourcing. Das kann man ja alles googlen. Brauch man jetzt wissen. Und warum. Also warum Selberdenken, wenn man auch auslagern kann? Das haben sie alle schon gehört. Und dann wird gleich gesagt Ja und genau deswegen ist es auch nicht schlimm, wenn die was net lernen, denn dann haben sie mehr Platz für was anderes. Schon mal gehört? Haben alle schon gehört? Merken Sie was? Das ist völliger Unsinn. Also wenn Sie Englisch in der Schule weglassen, lernen Sie mit 20 nicht besser Chinesisch, weil noch Platz in Ihrem Sprachzentrum ist. Ja, das wird aber heute behauptet, die Digital Natives. Das ist gar nicht schlimm, wenn die vieles nicht lernen, dann haben sie ja Platz für etwas anderes. Aber nochmal Alles, was sie in Kindheit und Jugend nicht gelernt haben, behindert sie später beim Lernen. Weil das, was sie gelernt haben, das sind Anknüpfungspunkte, das sind auf trainierte Hirnstrukturen, die ansonsten brachliegen und eben nicht auf trainiert sind, weswegen wir um Gottes willen nicht die Schulen leichter machen sollen, damit die Kinder weniger Arbeit haben, damit sie weniger Lernen brauchen, weil sie brauchen ja gar nichts mehr wissen, sie können ja alles googlen.

Völliger Nonsens.

Das ist das nächste große Dummheit, mit der wir täglich versorgt werden. Ich möchte Ihnen mal ganz klar machen Morbus Google, was ist das? Das habe nicht ich erfunden, sondern Ingenieur der Firma Microsoft. Die haben das 2009 publiziert. Eine Studie, wo man tausende Medizin bezogener Google Souffleuse untersucht hat und geguckt hat was passiert denn da?

Wenn jemand Kopfweh, Brustschmerzen oder Zittern googlet, dann landet er in den 0,1 Sekunden bei Hirntumor, Herzinfarkt oder als erfährt. Er hat einen qualvollen Tod und ist völlig durch den Wind. Und diese Suchen brechen im Durchschnitt nach 90 Minuten ergebnislos ab. Das konnte man nachweisen. Man hatte einfach nachverfolgt. Was ist passiert? Die Leute, das wissen wir heute auch. Die holen sich beim Doktor eine zweite Meinung, gehen noch beim Psychiater vorbei, beim Psychologen wegen die Schlaftabletten, Beruhigungsmitteln stützenden Gesprächen und was nicht. All das kostet mittlerweile. Dazu gibts wirklich Publikationen, unser Gesundheitssystem so im zweistelligen Prozentbereich Geld und wir geben pro Tag eine Milliarde für Gesundheit aus. Also 300 Milliarden im Jahr und ein Prozent sind 3 Milliarden. Also Morbus Google kostet richtig Geld.

Abhilfe total einfach Wenn Sie im Bereich der Medizin googeln, dann hilft es sehr, wenn Sie vorher Medizin studiert haben. Dann können Sie nämlich sofort erkennen, was was taugt und was nicht und was es nicht gibt.

Es gibt keine allgemeine Fähigkeit, die Wahrheit von Falschheit zu unterscheiden oder die Wahrheit zu erkennen. Als solche kann es gar nicht geben, wird immer so getan. Wie heißt Medienkompetenz? Internet? Führerscheinen? Oder es gibt x Namen dafür. Sie gibt es aber nicht, sondern sie müssen was wissen. Und je mehr Sie wissen, desto besser können Sie in dem Bereich, wo Sie etwas wissen, googlen. Und wenn Sie gar nichts wissen, nützt Ihnen Google auch nichts, denn sie sind nicht in der Lage, die Wahrheit von der Falschheit zu erzählen. Und Google schmeißt in jeden Blödsinn die Wahrheit, vermischt mit jedweder Falschheit auf dem Bildschirm. Und es gibt keine allgemeine Fähigkeit des Ausdrucks. Es gibt nur Vorwissen, was Sie schon haben müssen, um Suchmaschinen zu verwenden.

Das gilt für jede Kommunikation mit digitaler Infrastruktur.

Ich sage Ihnen dazu mal einen Datensatz aus Science Magazin vom letzten Jahr.

Hier hat man 1,8 Millionen Massive Open Online-Kurs untersucht, die gemacht wurden und hat geguckt wie hoch ist die Bestehens.

Warte.

Und diese massive Open Online-Kurs ist MOOCs. Das war ja Geschäftsmodell vor knapp zehn Jahren. Große amerikanische Unis nach dem Motto Wir haben die besten Professoren, die machen die besten Vorlesungen. Wir stellen die Vorlesungen, Videos online. Wir stellen noch ein paar Übungsaufgaben online, machen auch noch online eine Klausur. Und gegen einen geringen Obulus kann man in unseren Degree eben auch irgendwo in der Pampa am Computer erwerben.

Und die Idee war Wir investieren jetzt in diese MOOCs ein paar Millionen und werden steinreich, weil ganz viele in der ganzen Welt mitmachen. Der erste MOOC in Stanford waren Riesenerfolg vieler mitgemacht. Viele haben bestanden. War alles super. Was ich aber in ganz kurzer Zeit herausgestellt hat, ist die Dinger funktionieren nicht mit.

Die bestehende Quote liegt bei zwei bis acht Prozent auf gut Deutsch. Die nicht bestehende Quote liegt bei 92 bis 98 Prozent.

Beispiel Wenn ich eine neue Therapie in der Medizin erfinde und es sterben 92 bis 98 prozent, werde ich damit. Weder war ich noch berühmt. Das sagt mir nur irgendwann ein Kumpel. Hör auf mit dem Blödsinn. Du bringst Leute um. eLearning kennen sie alle und wie toll das sei. Also bis zu 98 prozent bestehen den Kurs nicht, den sie in Learning vormachen. Und es hängt sehr von der Vorbildung der Person ab, die den Kurs macht. Wenn er Vorbildung hat, hat er immerhin 8 prozent Chance zu bestehen, wenn er keine hat. Nur 2 prozent Chance zu bestehen, wenn er ein Schüler ist, hat ja definitionsgemäß keine Vorbildung. Entsprechend ist eine Chance zu bestehen. So war es nämlich auch. Es kam nämlich wirklich bei den MOOCs, war nebenbei alle großen amerikanischen Unis Berkeley, Harvard, Stanford, wie sie heißen, haben das Geld in die Tonne getreten, abgeschrieben und machen es nimmer, weils nicht funktioniert. Da hat sich nämlich gezeigt Leute wie sie und ich wir können den Mut machen besteht. Warum?

Wir wissen ja schon, was wir wissen, wie man lernt. Wir haben schon vielleicht einen Doktortitel oder akademische Ausbildung und wir können sowas. Aber wenn sie die nicht haben, deswegen kommt immer raus. Je jünger die Leute sind, desto weniger klappt das mit Lernprozessen, die sie am Computer machen.

Diese Erkenntnis ist einfach sehr wichtig. Ich muss mich schon wundern, dass man das heute einfach ja! Ich will mal so sagen nicht zur Kenntnis nehmen will. Weil das ist irgendwo auch traurig, denn wir schaden ja massiv. Herr Macron, was hat er gemacht? Smartphones, also Telefone an den Schulen verboten. Gehört vielleicht diese Studie gelesen? Mir kommt aus London, das haben Wirtschaftswissenschaftler Handyverbot an 90 Schulen untersucht, das zwischen 2002 und 2012 eingeführt wurde.

Und dann haben sie sich die Schulnoten von allen 130 000 Ungarn Schülern besorgt, in den fünf Jahren davor und fünf Jahre nach dem Verbot. Das Schöne ist Wenn innerhalb von zehn Jahren das Verbot eingeführt wurde, dann ist es nicht schlimm, wenn irgendwann mal irgendwelche Schüler was anderes machen oder die Lehrpläne sich ändern, weil das verschmiert sich ja. Jetzt können sie die Daten so aggregieren, dass sie bei Punkt Null wird in allen Schulen, egal wann. Das war sozusagen mit dem Telefon Verbot angefangen und dann machen sie den Durchschnitt alle. Ja, das Zeugnis, also über 130 000 waren es. Und dann gucken sie sich an, was passiert denn mit den Noten? Wenn Sie Smartphones verbieten?

Antwort Die würde besser. Nach einem Jahr ist der Effekt schon signifikant. Und dann wird ja immer besser. Die waren einfach besser. Es sind 130 000 Ungarn Schüler. Und wenn sie so viele haben, können sie Subgruppen Analysen machen, hat man gemacht. Da kommt raus. Ganz interessant. Man hat die 20% Schwächsten genommen. Die nächsten 20 die mittleren. 20 die guten 20 25 prozent. Und das ist die Verbesserung durch das Smartphone Verbot. Die schwächsten Schüler werden am meisten besser.

Das passt zu etwa einem halben Dutzend Studien, die umgekehrt gezeigt haben. Wenn sie Schulen digitalisieren, werden die schwachen Schüler noch deutlich schwächer. Die Guten werden nicht schwächer, auch nicht besser, aber die Schwachen werden noch schwächer.

Es kam in sechs Studien mindestens raus. Ich kenne sechs. Wenn sie dann das Digitale wegnehmen. An den Schulen werden vor allem die Schwachen besser.

Bei Bitkom können Sie nachlesen. Wir brauchen für jedes Hartz IV-Empfänger Kind ein digitales Endgerät und einen Internetzugang kostenlos.

Denn dann würde endlich Bildungsgerechtigkeit entstehen. Sie merken, dass es ideologisches Wunschdenken. Fakt ist genaues Gegenteil. Sie schaden SchwÃchen durch digitale Medien am meisten. Und wenn Sie die davor schützen und bewahren, dann nützen sie denen am meisten. Alles andere ist wie gesagt ideologisches Wunschdenken und nicht auf Fakten gegründet.

Darüber könnte ich jetzt bis morgen früh reden. Ich habe vier Bücher drüber geschrieben, das erspare ich Ihnen, aber vielleicht einen Datensatz, weil ja auch so klar ist, Sie kennen alle die Pisa-Studien. Da werden jedes Jahr in 60 ungerade Ländern, also 32 OECD-Ländern und noch etwa 30 nicht Ostländern an Zehntausenden von Schülern 15 jährigen Schülern pro Land die Tests gemacht und es wird geguckt Wie schneiden die ab? Wissen Sie, wir wissen am Anfang, das ist jetzt schon 20 Jahre her, als das losging, da waren die Finnen so gut und wir waren so schlecht. Und dann hat man Bildungsreformen gemacht und und und und und. Das sind harte Daten im internationalen Vergleich. Und jetzt hat mal Mister Pisa selber der Herr Schleicher, der hat einfach mal 10 Jahre PISA Daten genommen und hat gesagt Wir gucken uns mal für jedes Land an Wie haben sich die Leistungen der 15-Jährigen in diesen zehn Jahren, den letzten 10 Jahren verändert? Wurden die besser oder schlechter? Und wir gucken uns an Wie viel hat dieses Land pro Kopf Schüler in die Digitalisierung von Schulen gesteckt? Australien zum Beispiel im Jahr 2008 2,4 Milliarden australische Dollar genommen und Computer und Internet-Zugang für Schulen gekauft.

Wir haben also richtig viel investiert. Andere Länder nicht. Also Deutschland zum Beispiel hat nicht zu viel investiert. Jetzt kommt die Daten.

Je mehr Land in Komputer investiert hat, desto schlechter wurde das in den letzten 10 Jahren. Nochmal Das sind Daten von Millionen von Schülern über 60 Länder. Und sie finden eine klare negative Koordination zwischen Investitionen in IT, an Schulen und dem Lernerfolg. Also plakativer können Sie das gar nicht sagen. Ich meine, wenn ich in der Zeitung lese. Wir sind hinterher her mit der Digitalisierung Schulen. Ja, Gott sei Dank, dass wir quade.

Lassen Sie mich das auch einfach sagen, dass wir gerade 5 Milliarden in die Hand nehmen, vom Bund dafür eine Grundgesetzänderung machen, um die Bildungshoheit den Ländern wegzunehmen und nach Kalifornien weiterzureichen an Äppel. Google, Microsoft und Co. ist ein Skandal erster Güte. Zumal dann nämlich die Leistung der deutschen Schüler um etwa 20 Prozent vorneweg abnehmen. Also wir machen die Leistungen deutlich schlechter. Dazu gibt's alle Daten der Welt, die sie haben wollen. Ich habe Ihnen zwei gezeigt, ich könnte noch 20 zeigen.

Also wir Schaden einer ganzen Generation, nehmen noch die Bildungshoheit weg, die wir in den Ländern haben wegen unserer politischen Vergangenheit, und geben sie Monopolisten, die keine größeren Monopolist sein können und denen es nicht um unsere Kinder geht. Die programmieren ja auch ihre Software so, dass sie Sucht erzeugt, damit man noch länger davor hockt.

Haben die sogar selber zugegeben und geben diesen Firmen dann die Hoheit über die Bildung unserer nächsten Generation. Ja, sind wir wahnsinnig. Sie merken, ich kann Ihnen das nicht ganz emotions frei vortragen, weil wenn man was vom Hirn versteht und wenn man sich mit Bildungsdebatte auskennt, dann merkt man, es ist nicht so gut bestellt. Was kann man denn machen? Man kann viel machen. Die Koreaner zum Beispiel. Südkorea ist das digitalisierter Flächenland, was gibt. Die haben 100 prozent Handynutzung bei Kindern und Jugendlichen. Die leben vom Handy. Exports. Samsung produziert die meisten Handys weltweit. Südkorea ist das erste Land und bislang das einzige, was Gesetze hat, um die junge Generation vor den schlimmsten Auswirkungen dieser neuen Technik, für die nie eine Technikfolgenabschätzung stattgefunden hat, schützt. Was haben die gemacht, haben Gesetze gemacht und wenn sie unter 19 sind und in Südkorea ein Handy kaufen muss Software drauf, die Zugang zu Pornographie und schlimmer Gewalt einfach unterbindet, die die Zeit misst, die sie täglich am Handy verbringen. Im Durchschnitt in Südkorea nicht mal 5,4 Stunden pro Jugendliche pro Tag nur am Handy. Und wenn die einen bestimmten Wert überschreitet, kriegen die Eltern automatisch Benachrichtigung. Kümmert euch besser mal euer Kind. Und ich spiele Server werden ab Mitternacht abgeschaltet. Der Zugang dazu. Man kann also nicht die Nacht World of Warcraft durchspielen, weil der Nachbar einen anruft Spiel mit Wir verlieren gerade was in Deutschland passiert. Also die Südkoreanern nochmal, die hatten 30% Handy süchtige Jugendliche und die haben 95 prozent Kurzsichtige. Wenn sie nämlich dauernd in Kürze gucken, werden sie kurzsichtig. Das hat die Augenheilkunde nachgewiesen. In Europa ist man jetzt bei 30 prozent. Normal wären 1 bis 5 prozent. Also das ist eine der körperlichen Nebenwirkungen und es gibt viel. Mein Gehirn und ihr Gehirn hat dadurch, dass es mit der Welt umgegangen ist und dass sie es benutzt haben, eine irre Entwicklung durchgemacht. Es wurden nämlich immer besser. Und dann tuts richtig gut. Aber erstens gilt der Grateful Degradation und zweitens gilt folgendes für jeden Abstieg. Abstieg geistiger Abstieg hat auch ein Wort Herr WAP d Geist Mensch, Demenz.

Keine Diagnose. Nur eine Beschreibung. Geistiger Abstieg. Gibt x Krankheiten, die das machen. Demenz ist einfach nur eine Beschreibung. Und wenn sie geistig untergehen, ja, dann gilt für jeden Abstieg, auch für den geistigen.

Was ganz Simples. Je höher Sie anfangen, desto länger dauert es, bis Sie unten sind. Wenn Sie also richtig gute Entwicklung Ihrer Bildung in Kindheit und Jugend gemacht haben, dann sind Sie hier. Und wenn Sie jetzt Morbus Alzheimer kriegen oder viele kleine Infarkte, dann geht's mit Ihrem Geist bergab und dann sterben Sie mit an Demenz. Warum?

Sie sind schon vorher gestorben, an etwas anderem.

Sie kriegen Ihre Demenz nämlich erst 150, wenn Sie von da oben absteigen. Das mein Punkt. Alle Bücher über Demenz.

Sie können lesen, welches Sie wollen sagen Ihnen Was ist denn der beste Protective Faktor? Soll ich joggen gehen oder was soll ich? Soll ich mich gesund ernähren? Was soll ich denn machen, damit ich meine Demenz, wenn ich krieg, so spät wie möglich krieg?

Der wichtigste Faktor die in Kindheit und Jugend erreichte Bildung. Je gebildeter ein Mensch ist, desto später kriegt das seine Demenz. Und wir haben heute Fälle von Leuten, die sich mit 0 1 gestorben. Die waren topfit. Schon mit 20 kann man nachlesen, weil die schon mit 20 etwas geschrieben haben, was man nachlesen kann, die sie mitunter gestorben waren, nicht dement, weil sie kurz vor dem Tod noch getestet wurden mit den gleichen Tests wie in der Klinik. Aufmachen und zugucken ist eine Demenz. Die hatten keine Demenz und dann waren sie tot. Hat man ins Hirn geguckt und das Hirn war voller Alzheimer. Sowas gibt's. Alzheimer ist nicht einmal eine Krankheit des Alters. Durch die beiden Weltkriege wissen wir, dass es bei jungen Menschen schon Alzheimer geben kann, weil bei vielen Soldaten haben sie im Kopf schon Alzheimer gefunden, die man 1120 der jüngste Patient, nach dessen Tod man im Kopf Alzheimer gefunden hat.

Wissen Sie, wie alt er war? 6.

Die Krankheit entwickelt sich irgendwann in ihrem Leben und fängt manchmal ganz früh an. Läuft langsam, manchmal fängt später an, läuft schneller, was dann mit ihnen aber geschieht. Das hängt davon ab, wie Ihre Bildung in Kindheit und Jugend verlaufen ist. Was ich in der Schule nämlich machen, ist Demenz, Prophylaxe. Wenn Sie zwei Sprachen sprechen und Sie kriegen Demenz, egal welche, kriegen Sie sich fünf Jahre später, weil Ihr Hirn so funktioniert, wie es funktioniert. Dieses auf trainierte Wenn es ist und geht kaputt ist es immer noch besser. Macht Ihnen auch klar, wie wichtig es ist, dass wir in den Schulen und den Bildungseinrichtungen wirklich alles daransetzen, das Maximum aus jedem rauszuholen? Und da sind wir heute meilenweit von entfernt. Ja, ja, ganz klar. Sensorik und Motorik ist das, womit Ihr Hirn nach außen kommuniziert. Höhere Denk Areale haben ja gar keine Verbindung nach außen. Und wenn sie ihre Kindheit mit wischen über eine bedeutungslose Eigenschaft lose Oberfläche, unabhängig vom Bild, immer mit der gleichen Handbewegung. Normalerweise hat man eine andere Bewegung. Wenn ich das anfasse oder das heißt, ich lerne die Dinge auch haptisch sozusagen zu diskriminieren. Und so lerne ich überhaupt die Dinge in der Welt, in dem ich sie be greife, was nicht begrabschen heißt, sondern verstehen.

Und das liegt daran die Bedeutung der Sensu Motorik ist in der Sprache, also die ist da. Und wenn Sie jetzt die Sensoren mit Füßen treten oder Ihr Kind mit Füßen treten lassen, indem Sie im Kindergarten schon ein iPad geben, wo es nur noch so macht wie im Kindergarten vor allem wischt dessen Bildungskarriere endet als Putze Fachkraft. Das müssen Sie sich klarmachen, weil das Denkvermögen hat gar keine Chance sich zu entwickeln, weil der Boden, wo der Input herkommt, fehlt.

Ich bin heute optimistischer denn je. Lassen Sie mich optimistisch aufhören. Also Tim Cook, der Apple-Chef sagt Für meinen Neffen ist doch ein iPad nichts in der Schule. Die Holländer hatten Steve Jobs gelassen. Das ist pleite gegangen und es hat vor allem auch nicht funktioniert. Das waren erste Klassen, die bekamen alle Schüler ein iPad. Aber die lernen dann eben weniger. Man macht es, lernt nämlich aktiv kaputt, muss man wissen. In Amerika, wenn sie x Publikationen Wir wollen keine Schulen mit Computern haben, weil da lernen die Kinder weniger.

Nur wir machen jetzt als letztes das, was andere schon gemacht haben und verdummen unsere Kinder und wir nehmen Milliarden dafür in die Hand.

Diejenigen, die sagen, wie toll alles ist oder es gibt keine Schäden. Die haben einfach nichts gelesen oder wollen nichts lesen. Nochmal Technikfolgenabschätzung hat nicht stattgefunden. Aber wir sind im Moment Zeitzeuge einer Entwicklung, die darauf hinausläuft, dass wir die Gesundheit, die Bildung und sogar die Grundfesten unserer Demokratie von der nächsten Generation, den Profitinteressen der 5 reichsten amerikanischen Firmen, welche auch die reichsten der Welt sind, überlassen.

Was wir derzeit tun, sollten wir nicht machen. Danke fürs lange Zuhören.

Verdummen unsere Kinder durch die Digital Offensive des Bundes und der Länder? Manfred Spitzer ist umstritten, auch unter Fachleuten. Der Hörsaal regt zum Nachdenken an, weil das, wovon Spitzer überzeugt ist, nachvollziehbar erscheint. Ein Grund für euch, weiter zu forschen. Macht das! Googelt, lest Bücher, schaut Videos. Die Neurowissenschaften sind zu einem der faszinierendsten Forschungsbereiche des 21.Jahrhunderts geworden. Sowohl Manfred Spitzer als auch wir werden in zehn Jahren viele neue Erkenntnisse darüber haben, wie unser kompliziertes und komplexes Gehirn tatsächlich funktioniert.

Deutschlandfunk Nova.