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2020-2 Video lessons from YouTube, ideaHeute 02 08 2017 - Bagdad - Atheismus und Gott - Soziale Medien

ideaHeute 02 08 2017 - Bagdad - Atheismus und Gott - Soziale Medien

In der irakischen Hauptstadt Bagdad sind in den vergangenen Wochen acht katholische Kirchengebäude

geschlossen worden.

Grund ist die zurückgehende Zahl von Christen.

Viele haben die Stadt verlassen, weil sie von der Terrormiliz „Islamischer Staat“

bedroht und verfolgt wurden.

Die Kirchen seien deshalb kaum noch genutzt worden.

Laut dem christlichen Hilfswerk International Christian Concern ist die Schließung zwar

sinnvoll, steht aber symbolisch für den Niedergang des Christentums in der irakischen Hauptstadt.

Denn obwohl das Militär den „IS“ zurückdränge und er sich im Niedergang befinde, verließen

immer noch viele Menschen die Stadt und das Land, weil sie keine Perspektive für sich

sähen.

Ohne Religion wäre die Welt besser dran.

Davon ist der Bestsellerautor und Atheist Philipp Möller überzeugt.

„Ich bin gottlos glücklich“, sagte er in einem Streitgespräch mit dem christlichen

Bestsellerautor Markus Wäsch für die Evangelische Nachrichtenagentur idea.

Die Auferstehung Jesu hält Möller für unmöglich: „Sie ist ein Mythos!

Ich könnte nicht einem Glaubenssystem verhaftet sein, das Wunder benötigt, um die Welt zu

erklären.“

Wäsch sieht das anders: „Die Jünger Jesu hätten nicht ihr Leben riskiert, wenn ihre

Weltanschauung auf einer Lüge gründen würde.

Wegen einer nett zusammengereimten Geschichte wären die ersten Christen wohl kaum durch

den ganzen Mittelmeerraum gezogen.“

Er brauche Gott um glücklich zu sein, bekannte Wäsch: „Gott gibt mir einen Halt im Leben,

den ich durch Geld oder Erfolg nicht bekommen würde.“

Briefe waren für die ersten Christen die sozialen Medien ihrer Zeit.

Die neutestamentlichen Schriften spiegeln das wider.

Das sagte Simon Diercks, Referent für Öffentlichkeitsarbeit bei der Allianzmission auf der Konferenz der

Deutschen Evangelischen Allianz in Bad Blankenburg.

Seiner Meinung nach sind Glaube und soziale Medien eng miteinander verknüpft und bieten

viele Möglichkeiten jüngere Menschen zu erreichen.

Sehen Sie dazu einen Kommentar von ihm.

Wer sich die neutestamentlichen Briefe anschaut, wird feststellen, dass am Anfang und am Ende

jedes Briefes genau das vorkommt.

Es waren die sozialen Medien ihrer Zeit.

Paulus hat damals Briefe geschrieben und ich bin überzeugt davon, würde er heute leben,

er würde “instagrammen”, oder wir würden seine Predigt auf dem Areopag einfach noch

mal auf YouTube anschauen können.

Jede Generation hat dabei ihre eigenen sozialen Medien.

Die jüngste Generation ist auf Snapchat unterwegs.

Meine Generation vielleicht mehr auf Twitter und Instagram.

Die nächste Generation wird andere Wege gehen.

Ich bin überzeugt davon, zunächst einmal zu fragen, wie begegnet mir persönlich Gott

in den sozialen Medien und die Frage zu stellen: Gott, was ist dein Auftrag an mich, wie ich

mein soziales Netzwerk mit dem Evangelium erreichen soll?


ideaHeute 02 08 2017 - Bagdad - Atheismus und Gott - Soziale Medien ideaToday 02 08 2017 - Baghdad - Atheism and God - Social media ideaToday 02 08 2017 - Bagdad - Ateism och Gud - Sociala medier

In der irakischen Hauptstadt Bagdad sind in den vergangenen Wochen acht katholische Kirchengebäude

geschlossen worden.

Grund ist die zurückgehende Zahl von Christen.

Viele haben die Stadt verlassen, weil sie von der Terrormiliz „Islamischer Staat“

bedroht und verfolgt wurden.

Die Kirchen seien deshalb kaum noch genutzt worden.

Laut dem christlichen Hilfswerk International Christian Concern ist die Schließung zwar

sinnvoll, steht aber symbolisch für den Niedergang des Christentums in der irakischen Hauptstadt.

Denn obwohl das Militär den „IS“ zurückdränge und er sich im Niedergang befinde, verließen

immer noch viele Menschen die Stadt und das Land, weil sie keine Perspektive für sich

sähen.

Ohne Religion wäre die Welt besser dran.

Davon ist der Bestsellerautor und Atheist Philipp Möller überzeugt.

„Ich bin gottlos glücklich“, sagte er in einem Streitgespräch mit dem christlichen

Bestsellerautor Markus Wäsch für die Evangelische Nachrichtenagentur idea.

Die Auferstehung Jesu hält Möller für unmöglich: „Sie ist ein Mythos!

Ich könnte nicht einem Glaubenssystem verhaftet sein, das Wunder benötigt, um die Welt zu

erklären.“

Wäsch sieht das anders: „Die Jünger Jesu hätten nicht ihr Leben riskiert, wenn ihre

Weltanschauung auf einer Lüge gründen würde.

Wegen einer nett zusammengereimten Geschichte wären die ersten Christen wohl kaum durch

den ganzen Mittelmeerraum gezogen.“

Er brauche Gott um glücklich zu sein, bekannte Wäsch: „Gott gibt mir einen Halt im Leben,

den ich durch Geld oder Erfolg nicht bekommen würde.“

Briefe waren für die ersten Christen die sozialen Medien ihrer Zeit.

Die neutestamentlichen Schriften spiegeln das wider.

Das sagte Simon Diercks, Referent für Öffentlichkeitsarbeit bei der Allianzmission auf der Konferenz der

Deutschen Evangelischen Allianz in Bad Blankenburg.

Seiner Meinung nach sind Glaube und soziale Medien eng miteinander verknüpft und bieten

viele Möglichkeiten jüngere Menschen zu erreichen.

Sehen Sie dazu einen Kommentar von ihm.

Wer sich die neutestamentlichen Briefe anschaut, wird feststellen, dass am Anfang und am Ende

jedes Briefes genau das vorkommt.

Es waren die sozialen Medien ihrer Zeit.

Paulus hat damals Briefe geschrieben und ich bin überzeugt davon, würde er heute leben,

er würde “instagrammen”, oder wir würden seine Predigt auf dem Areopag einfach noch

mal auf YouTube anschauen können.

Jede Generation hat dabei ihre eigenen sozialen Medien.

Die jüngste Generation ist auf Snapchat unterwegs.

Meine Generation vielleicht mehr auf Twitter und Instagram.

Die nächste Generation wird andere Wege gehen.

Ich bin überzeugt davon, zunächst einmal zu fragen, wie begegnet mir persönlich Gott

in den sozialen Medien und die Frage zu stellen: Gott, was ist dein Auftrag an mich, wie ich

mein soziales Netzwerk mit dem Evangelium erreichen soll?