Lustige Märchen für Kinder 🤩✨ KONDOSAN Deutsch - Gute Nacht Geschichte auf Deutsch | 🌜 Hörspiel
Es war einmal in einem kleinen Häuschen im Wald.
Dort lebten 3 kleine Schweinchen mit den Namen Honki, Ponki und Minki.
Sie lebten alle zusammen bei ihrer Mutter.
Honki war sehr faul, Ponki lebte unbeschwert und sorglos und Minki, der Kleinste, war schlau,
vorausschauend und ein mutiges Schweinchen.
Er benahm sich, als wäre er der Vater im Haus.
Immer wenn es ein Problem gab, löste die Mutter es mit Minki.
Die anderen rührten nicht einen Finger.
Obwohl die Brüder so verschieden waren, liebten sie einander sehr.
Abgesehen von der Zeit wenn Sie schliefen und aßen,
spielten sie sehr gerne in ihrer Freizeit verstecken im Wald.
Honki und Ponki machten immer ein kleines Nickerchen in ihrem Versteck,
so dass Minki sie jedesmal finden konnte.
Minki hatte keine andere Wahl, als seine Brüder so zu akzeptieren wie sie waren.
Immer bin ich dran! Das ist NICHT fair!
Vor lauter sucherei bin ich sehr müde geworden.
Hehehehe! Lass mich noch ein wenig länger schlafen!
Hehehehe! Er wird den ganzen Tag nach mir suchen!
Kinder, lauft nicht so weit weg beim Spielen.
Ihr wisst, es ist gefährlich im Wald! Er ist voll mit hungrigen Wölfen!
Honki und Ponki erwarteten, dass ihre Mutter alles für sie tun würde.
Jedoch Minki half seiner Mutter immer.
Eines Tages nahm er seine Mutter beiseite.
Mutter, das kann so nicht mehr weiter gehen.
Wir sind diejenigen, die dir immer so viel Arbeit machen.
Irgendwann wirst du es leid sein, für uns zu kochen.
Ich denke, dass meine Brüder und ich ausziehen sollten und endlich auf eigenen Beinen stehen sollten.
Du solltest nicht so denken, Minki. Ihr seid meine Kinder.
Ich mache das gerne.
Natürlich, Mutter, aber meine Brüder müssen lernen Verantwortung zu übernehmen.
Das wird gut für sie sein. Ha… Was sagst du?
Ich denke, du hast Recht, Minki.
Lass uns morgen mit deinen Brüdern sprechen und die Idee direkt in die Tat umsetzen.
Ich habe für jeden von euch etwas Geld gespart.
Ich werde es aufteilen und euch geben.
Jeder sollte sein eigenes Haus bauen. Mal sehen, was passiert.
Obwohl Minkis Brüder von der Idee der Mutter schockiert waren,
machten sich die 3 Schweinchen mit ihren Sachen in der Hand am nächsten Tag auf den Weg in ein neues Leben.
Sie waren sehr aufgeregt.
An der Tür verabschiedeten sie sich von ihrer Mutter.
Mutter, es tut mir so leid, dass ich immer so faul war. Auf Wiedersehen!
Mutter, ich habe nie auf das gehört, was du mir gesagt hast.
Ich habe dich verärgert. Es tut mir leid. Bitte verzeih mir.
Ab jetzt werde ich mich an alles erinnern was du mir gesagt hast. Auf Wiedersehen!
Mutter, sei nicht traurig, dass ich ausziehe.
Wenn ich mein Haus fertig gebaut habe, komme ich und hole dich. Pass auf dich auf.
Ihre Mutter war sehr besorgt, dass ihnen im Wald etwas Schlimmes passieren könnte.
Passt gut auf euch auf.
Lasst mich wissen, wie es euch geht. Und bitte gebt Acht auf die gefährlichen Wölfe.
Die drei kleinen Schweinchen wanderten für eine Weile und fanden schließlich einen Platz für ihre neuen Häuser.
Es war wirklich sehr weit von ihrem alten Zuhause entfernt.
Minki wollte vor allem, dass es so ist da er seinen Brüdern nicht vertraute.
Er dachte, dass sie wirklich lernen sollten, auf eigenen Füßen zu stehen.
Und nicht beim ersten Problem mit dem sie konfrontiert wurden, direkt zurück zu ihrer Mutter zu rennen.
Als erster fand Honki einen Platz für sein Haus.
Da er so faul war, wählte er die einfachste Möglichkeit.
Ich werde mir ein Haus aus Stroh bauen.
Und ich baue mir auch ein Bett aus Stroh.
So werde ich es im Winter warm und weich haben.
Ich muss auch nicht so hart arbeiten.
Es wird Geld übrig bleiben, da es preiswert und leicht ist, solch ein Haus zu bauen.
Ponki dachte fast genau so.
Ich werde ein Holzhaus bauen.
Ich werde es auch hübsch anstreichen dies ist die beste Möglichkeit.
Wenn ich einen Raum vermiete, muss ich nicht einmal arbeiten!
Ich denke, es wird einfach, ein Holzhaus zu bauen.
Seid ihr beiden verrückt geworden? Wie kann man denn ein Haus aus Stroh oder Holz bauen?
Ihr beide habt euch wie immer die einfachsten Möglichkeiten ausgesucht.
An eurer Stelle würde ich darüber noch einmal nachdenken.
Pass DU besser auf DICH selber auf, Kleiner!
Und er sagt UNS was zu tun ist?
Du kleines Schweinchen! Hahahaha
Die drei kleinen Schweinchen bauten ihre Häuser nah bei einander.
Honki baute sein Haus aus Stroh an nur einem Tag und fiel in einen tiefen Schlaf in seinem Bett aus Stroh.
Und Ponki baute mit dem Holz, das er kaufte, ein zusammengewürfeltes Holzhaus.
Ohhhhh, dieses Haus ist zu viel für mich.
Sobald ich ein Dach über den Kopf habe, ist mir alles egal.
Minki baute sein Haus aus Stein.
Als erstes brachte er die Steine heran.
Dann goß er eine große Bodenplatte und baute darauf einige Tage lang ein wunderschönes Haus mit 4 Räumen
und einem Kamin aus Stein und Zement.
In kürzester Zeit beflanzte er sein Vorgarten und suchte nun Arbeit.
Ich werde Wasser und Holz für ältere Menschen holen und ihre Gärten pflegen.
Ich werde für sie zum Markt gehen.
Auf diese Weise kann ich für jeden von Nutzen sein.
Ich bin mir sicher, dass sie mir dafür etwas zu essen und ein wenig Geld geben werden.
Es dauerte nicht lange, da roch der böse Wolf die kleinen Schweinchen.
Als erstes ging er zu Honkis Haus.
Mein lieber Nachbar! Willkommen!
Kann ich hereinkommen, damit wir uns näher kennenlernen?
Das muss die Stimme vom bösen Wolf sein. Vor ihm hat uns unsere Mutter gewarnt.
So weit ich weiß, gibt es in der nächsten Umgebung keine Nachbarn. Ich weiß, wer du bis, du böser Wolf.
Ich werde DIR nicht die Tür öffnen!
Der Wolf wurde schrecklich böse.
Komm ganz schnell heraus.
Mein Atem ist so unglaublich stark, ich werde husten und prusten und dein Haus zusammenpusten.
Nein, MEIN Haus ist stabil! Du kannst es nicht zerstören!
Der Wolf ging einen Schritt zurück, atmete tief ein
und dann hustete und pustete er mit seiner ganzen Kraft gegen das Haus.
Dieses fiel komplett in sich zusammen.
Honki sah zu, dass er entkam und flüchtete sich zu Minkis Haus.
Minki, der Wolf kam zu meinem Haus und hat es zerstört.
Ich bin zu dir gerannt. Ich denke, er geht jetzt zu Ponki. Schnell, schließ die Tür.
Oh nein! Lass uns ihn schnell rufen und Bescheid geben.
Hallo Ponki! Renn schnell aus deinem Haus! Der Wolf kommt direkt auf dich zu!
Hallo Minki. Bist du das?
Warum machst du dir Sorgen?
Schau, mein Haus ist stabil.
Hier kommt er nicht hinein.
In der Zwischenzeit kam der Wolf, der Honki nicht erwischt hatte, zu Ponkis Haus.
Juhuuu! Jemand zu Hause?
Kleines Schweinchen, ich habe dir ein kleines Geschenk von deinem kleinen Bruder mitgebracht.
Öffne die Tür, lass mich hinein und lass uns ein bisschen unterhalten.
Ihm würde im Traum nie einfallen, mir ein Geschenk zu schicken.
Außerdem haben mich meine Brüder vor dir gewarnt, du dummer Wolf!
Ich öffne nicht die Tür! Verschwinde von hier!
Soso… Du öffnest nicht die Tür. Na dann.
Mein Atem ist so unglaublich stark, ich werde husten und prusten und dein Haus zusammenpusten.
Um sicher zu gehen, dass er nicht mit leeren Händen ging, gab der gemeine Wolf dem Haus ein paar Tritte.
Dann hustete und pustete er gegen das zusammengewürfelte Haus.
Dieses fiel komplett in sich zusammen.
Ponki sah zu, dass er in diesem Kaos entkam und flüchtete sich zu Minkis Haus.
Schnell, öffne die Tür, Minki! Der Wolf will mich fangen. Beeil dich!
Minki ließ seinen zweiten Bruder ebenfalls ins Haus.
Die drei zitterten vor Angst. Sie setzten sich hin und überlegten.
Ich denke, jetzt bist du dran.
Er wird sicher herkommen.
Ja, das denke ich auch. Wir müssen einen Weg finden um ein für alle mal ihn los zu werden.
Aber wie?
Die drei kleinen Schweinchen hatten sich einen Plan ausgedacht und warteten auf den Wolf.
Als der bei Minkis Haus ankam, rief er laut:
Ich weiß, dass ihr alle drei da seid.
Kommt brav heraus oder ich werde husten und prusten und dein Haus auch zusammenpusten.
Na los, worauf wartest du? Reiß es ein, wenn du kannst.
Sonst dreh dich rum und geh nach Hause!
Der verwirrte Wolf trat gegen die Tür und die Wände.
Die Tür war mit drei Schlössern gesichert,
aber die drei kleinen Schweinchen starrten einander an und umklammerten sich voller Angst.
Der Wolf trat, hustete und pustete, konnte aber Minkis Haus nicht zerstören.
Plötzlich hatte der Wolf eine Idee.
Er wollte durch den Kamin in das Haus gelangen.
Er kletterte mit einer Leiter auf das Dach.
Es gelang ihm, sich durch den Schornstein zu quetschen und rutschte hinunter.
Das war der Moment auf den die drei kleinen Schweinchen gewartet hatten.
Sie entzündeten sofort ein Feuer im Kamin und warteten ab, was nun geschah.
Da der Wolf vorher keinen Rauch im Kamin gesehen hatte, dachte er nicht, dass dort ein Feuer sein könnte.
Er fiel durch den Schornstein runter und verbrannte sich am Feuer.
So schnell er konnte kletterte er mit vielen Schmerzen den Schornstein wieder hinauf.
Hiiiiilfe, ich brenne!
Die drei Brüder umarmten sich glücklich und feierten ihre Rettung vor dem Wolf.
Endlich ist der Wolf weg.
Er wird nie wieder zurückkommen.
Jetzt gehe ich unsere Mutter holen.
Mein Haus ist groß genug für uns alle und jeder bekommt sein eigenes Zimmer.
Ich habe sie sehr vermisst. Ihr auch?
Habe ich? Ich werde nie mehr faul sein.
Ich werde von jetzt an den Einkauf übernehmen.
Ich habe sie auch sehr vermisst.
Und ich werde von jetzt an die Gartenarbeit übernehmen.
Ich werde Obst und Gemüse anpflanzen und unserer Mutter helfen.
Ja, wir alle müssen unserer Mutter bei der Hausarbeit helfen und es ihr hier gemütlich machen.
Wir können auch einigen Nachbarn helfen.
Somit änderten sich Honki und Ponki.
Sie schauten von nun an zu ihrem schlauen Minki auf.
Zum guten Schluss holten sie ihre Mutter zu sich und lebten alle glücklich zusammen.
Es war einmal eine ältere Frau mit ihrem Ehemann, die lebten in einem alten Haus.
Das Ehepaar hatte keine Kinder und beide waren sehr einsam.
Ich reinige das Haus, ich räume auf und mache das Essen.
Du kümmerst dich um die Bäume und die Blumen im Garten.
Aber wenn wir unsere Arbeit erledigt haben und der Abend naht, wäre es dann nicht auch schön,
wenn wir mit jemand anderen sprechen könnten?
Stattdessen gehen wir gleich nach dem Essen schlafen.
Ich fühle mich so einsam.
Du hast so recht, meine Liebe.
Es ist immer dasselbe.
Wir müssen zur Abwechslung etwas anderes finden.
Was sagst du?
Ja, mein Schatz. Lass uns darüber nachdenken!
Du hast schon lange keine Plätzchen mehr gebacken.
Ich sehne mich schon seit Wochen nach ihnen.
Gute Idee!
Ich werde heute eine ganz neue Sorte Plätzchen backen.
Neu?
Hahaha! Welche denn?
Ich bin gespannt.
Dann können wir gemeinsam im Garten sitzen, Tee trinken und die Plätzchen essen.
Die alte Frau ging in die Küche.
Sie suchte alle Zutaten zusammen, die sie für die Plätzchen benötigte wie Mehl, Zucker und Öl.
Sie fügte ein kleines Stück Ingwer aus ihrem Ingwertöpfchen von ihrem Gewürzregal dazu.
Nachdem sie einen schönen Teig geknetet hatte, fing sie an, die Plätzchen zuzubereiten.
Ingwer ist sehr gesund. Es ist gut für die Gesundheit. Ich werde noch ein bisschen mehr Ingwer hinzufügen.
Sie machte kleine Kugeln aus Teig und legte sie auf das Backblech.
Schließlich formte sie ein großes Plätzchen in Form eines Mannes,
legte es auf ein Backblech und schob es in den Ofen.
Während die Plätzchen im Ofen backten, dachte die Frau nach:
Wenn der Lebkuchenmann fertig ist, werde ich ihn meinem Mann zeigen.
Wenn wir dann unseren Tee trinken, können wir ihn auf einen Stuhl setzen und mit ihm plaudern.
Sie zog ihre Ofenhandschuhe an und nahm den Lebkuchenmann aus dem Ofen.
Glücklich betrachtete sie ihr Meisterstück.
Ohhh! Ist der schön geworden.
Aber er hat keine Augen, keine Nase und keinen Mund.