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YouTube | News Videos / Doku, Nach der Pandemie: Schule ohne Druck! | DW Interview

Nach der Pandemie: Schule ohne Druck! | DW Interview

kinder- und jugendärzte schlagen alarm

die psychiatrischen einrichtungen seien

überlastet ein vertreter des

berufsverbandes spricht sogar schon von

triers in der kinder und

jugendpsychiatrie

wenn ich zurück zieht gefährdet sei habe

zurzeit keine chance aufgenommen zu

werden

wie schlimm die lage in den kinder- und

jugendpsychiatrischen einrichtungen ist

und wie schlimm es um die psyche unserer

jüngsten steht dazu haben wir dieses mal

eine kleine gesprächsrunde aus berlin

zugeschaltet ist die psychologin melanie

eckert von krisen chat de eine

internetplattform die psychosoziale

erste hilfe für kinder und jugendliche

anbietet hallo frau eckert und ich

begrüße ebenfalls recht herzlich dr

marcel hohmann oz hallo

vielen dank für die einladung

er leitet die kinder und

jugendpsychiatrie des

universitätsklinikums würzburg romanus

fangen wir mit ihnen an wie sieht es in

ihrer klinik aus müssen sie tatsächlich

kinder und jugendliche abweisen wenn sie

nicht akut gefährdet sind

nein zum glück ist das nicht so und

dieser begriff triage ist in dem

zusammenhang sicherlich nicht richtig

das heißt jedes kind in deutschland das

abo zu ideal ist und das wird gebraucht

und zu einer kinder jugendpsychiatrie

kommt bekommt auch die hilfe die es

benötigt tatsächlich ist es aber so dass

viel los ist und wir haben eine sehr

hohe inanspruchnahme das in einem system

das auch vor der korona zeitschrift zu

100 prozent belegt ist also sie stellen

jetzt keine akute zunahme fest jetzt

wegen corona sie waren vorher aufgeladen

sind jetzt auch aber im grunde genommen

jeder notfall wird selbstverständlich

behandelt jeder nutzer handelt und die

kinder und jugendlichen sind mit ihren

familien natürlich sehr unter druck und

das soll auch überhaupt nicht in abrede

gestellt werden

aber tatsächlich wissen wir noch nicht

genau wie groß die effekte sind die

durch corona langfristig entstehen und

im augenblick ist es möglich alle zu

versorgen und

wir müssen niemanden der akkus

gefährdetes weg hat wie sind ihre

erfahrungen was bekommen sie zu hören

oder besser zu lesen als

internetplattform kommen teilweise ein

anderes bild zu lesen also wir sind als

sehr niedrigschwellige psychosoziale

ersthilfe aber auch an dem online ort es

ist mein vorredner

von daher schwer zu vergleichen also

unsere erfahrung in dem chat es schon

dass die kinder sehr sehr belastet sind

und dass sehr viele kinder und

jugendliche die erfahrung machen dass

sie keinen platz in einer psychiatrie

für einen stationären aufenthalt

bekommen beziehungsweise das geplante

aufnahme verschoben werden

mehrmals verschoben wurden über monate

hinweg und das vor allem die ambulante

versorgung also die versorgung mit

psychotherapeutischen plätzen dass die

sich noch einmal drastisch

verschlechtert hat zu dem schon

schlechten zustand von vorher bei akuter

suizid an die täter sind die kliniken

verpflichtet aufzunehmen sind ständig

total zu und das passiert auch arbeit so

dieser große bereich der geplanten

aufnahme der behandlung den stationären

behandlung von kindern und auch familien

mit anderen thematiken da sie schon eine

deutliche zuspitzung der situation

anhand der chats und was uns dort

berichtet wird also uns erreichen moment

ungefähr pro monat 5000

beratungsanfragen und die nachfrage ist

enorm und ich glaube das spiegelt ja

auch ganz gut die aktuelle situation

wieder dass es danach einen großen

bedarf gibt sehr niedrigschwellig und

schnell mit professionellen fachkräften

in kontakt zu kommen

sie haben jetzt eine zahlung

herumgeworfen 5000 können sie sollten

wie viele anfragen wie vor allem jahr

also vor beginn der pandemie hat das ist

bei uns tatsächlich sehr schwer zu

vergleichen bei uns gibt es erst seit

der pandemie ist es ja eine initiative

die auch aus der akademie daraus

entstand deswegen haben wir keine

vorher-nachher-vergleich wir sehen

natürlich

eine zunahme zu vor einem jahr

das hängt aber auch ganz klar damit

zusammen dass wir bekannter werden

inhaltlich können wir schon inzwischen

ein bisschen differenzierter sagen dass

die schweren fälle bei uns gerade jetzt

in diesem jahr zugenommen haben und

vergleich zum letzten jahr

das zeigen unsere daten dass es zum

beispiel mehr um akuter suizidalität

gilt als noch vor einem jahr

und dass auch die familiären probleme

deutlich zugenommen haben

romanus frau eckert hatte irgendwie

angedeutet berlin das dort vielleicht

die lage zugespitzt da ist als bei ihnen

in würzburg in einer kleineren stadt

würden sie damit gehen ja also ich kann

korrekt ab sie nur zustimmen dass die

wartelisten gerade länger werden und

dass es sein kann dass kinder und

jugendliche auf diese elektiven

geplanten aufnahme noch teilweise wochen

und monate warten müssen

das war tatsächlich aber auch schon vor

corona so wir haben und das kann ich

jetzt sagen auch als vertreter von

meiner fachgesellschaften ganz guten

überblick was in deutschland los ist in

der kinderpsychiatrie und das ist

regional sehr unterschiedlich das heißt

wir haben regionen in denen auch

nachvollziehbaren erhöhung der notfälle

quantifiziert werden kann in baden

württemberg gibt es regionen bis 13 30

prozent mehr notfälle gibt aber in

anderen regionen und nicht nur in

würzburg sondern auch in mecklenburg

vorpommern und in vielen anderen

bereichen hat sich nicht verändert

und die frage ist natürlich woran liegt

das

dazu kann man sagen die

ausgangsvoraussetzungen sind in den

regionen sehr unterschiedlich und die

regionen die relativ schlecht

ausgestattet sind mit betten kommen

jetzt natürlich viel schneller auch an

die kapazitätsgrenzen als die regionen

die vergleichsweise gut ausgestattet

sind

insofern kann man es nicht

pauschalisieren sondern muss es wirklich

gemein

genau anschauen sie haben jetzt aus der

warte des klinik leiters gesprochen also

von der bettenzahl aber könnte man das

vielleicht wie eingrenzen oder

strukturell irgendwie sagen eine

städtische geprägte region

dort treten fälle gehäufte auf hat es

sozioökonomische hintergründe arme

regionen reiche region frage an sie

beide also haben sie da eine idee wie

man da so ein bisschen ordnung

reinbringen könnte das klassifizieren

könnte wo er sie zu erfolg machen sie

also was wir ganz gut wissen ist welche

kinder kommen denn jetzt in der pandemie

besonders unter druck

und das ist nicht so dass jedes kind

schaden durch die pandemien das auch

nicht so dass jedes kind die belastungen

dazu führen dass es tatsächlich krank

wird sondern gerade die die vorher

bereits psychische belastungen hatten in

denen es in der familie psychischer

erkrankung gab alkoholmissbrauch gab

aber auch und das ist glaube ich eines

der größten probleme die kinder die

misshandelt und missbraucht werden und

dies wirklich so schlecht zu erkennen

sind die sind jetzt in der pandemie

natürlich besonders gefährdet und wir

sehen dass hier viele familien relativ

langes kompensiert haben und jetzt doch

wirklich hilfe brauchen

in die familienstrukturen nicht mehr

ausreichen um die schwierigkeiten

aufzufangen

das heißt es ist nicht unbedingt ein

problem einer sozialen schicht sondern

psychische erkrankungen kann jeden

treffen und es ist doch die bank

familien mit vorbelastung die jetzt

besonders gefährdet sind

außerdem kann ich mich total

anschließend das sind auch unsere

erfahrung die wir in unserer chef

beratung machen und ich glaube die

pandemie liegt auch an der stelle wird

ich noch mal wieso ein brennglas auf die

probleme dieses schon vorher in der

kinder und jugendhilfe gab es schon

vorher im gesundheitswesen gab eben

diese starke regionale differenzierung

und diese unterschiedlichkeit in den

ländern die versorgung in den ländern

die hier jetzt noch mal deutlicher wird

wo funktionieren netzwerke gut

funktioniert die versorgung gut und wo

gibt es defizite und gerade im bereich

der der dunkelziffer also kinder und

jugendliche die von häuslicher sexueller

gewalt betroffen sind

das sehen wir absolut dass es da eine

enorme unterversorgung gab und gibt

diese kinder wirklich frühzeitig zu

erreichen

durch vertrauensvolle angebote die auch

in der kommunikations raum stattfinden

die die kinder und jugendliche nutzen

und deswegen kommen viele fälle da auch

zu uns die wir auch mit einem speziellen

kinderschutz team begleiten und

versuchen da so eine schnittstelle

herzustellen zu den bestehenden sehr

wichtigen und guten erfahrenen

netzwerken im kinderschutz bereich die

regional aber sehr unterschiedlich sind

und wo sehr viel arbeit kostet diese gut

zu vernetzen und da eine flächendeckende

deutschlandweite gute versorgung

sicherzustellen

also ich es im ganzen darf

entschuldigung das ist der bitte der

time lag schwierig wenn ich das ergänzen

darf ich finde das einen ganz wichtigen

punkt also das bundeskriminalamt geht

davon aus dass nur eine von 15 taten

kinder sexuell missbraucht werden

tatsächlich zur anzeige gebracht werden

und bekanntwerden dunkelziffer ist

immens

und wenn man sich vorstellt wie

unsichtbar diese kinder vorher schon war

dann muss man sich doch jetzt in der

pandemie besondere sorgen machen den

zeiten von home office und auch

gestiegene arbeitslosigkeit

insofern ist die frage schon

zentralasien jugendhilfe angesprochen

wir brauchen da enge kooperationen

zwischen der psychotherapie der

psychiatrie und der jugendhilfe damit

wir es schaffen

diese kinder zu identifizieren und dann

tatsächlich in behandlung setting zu

bringen das bisher erforderlich ist also

bevor wir falls genauer entschuldige

folkert bitte gott gangs ergänzen

dem stehen also bevor wir jetzt ein

bisschen genauer auf die lage von

kindern und solchen in der pandemie

schauen was uns noch mal so ein fazit

also die frau eckert sagen

die situation ist schon sehr zugespitzt

zumindest aus ihrem erfahrungsbereich in

berlin und sie herum an aussagen die

lage war schon vorher angespannt aber es

gibt jetzt keine nennenswerte

verschlechterung würden sie dass beide

so stehen lassen als fazit oder kommende

einwände von ihnen also ich würde den

dem eindruck nicht hinterlassen dass wir

gerade nicht wirklich nicht hörige

situationen haben

es sind zwei unterschiedliche sachen die

es ist schwierig und noch schwieriger im

augenblick therapieplatz zu bekommen und

die dort gezeigten steigen zweifellos

was aber nicht der fall ist und das war

ganz konkret auf diesen begriff triage

hin

die triage suggeriert ja er kommt ein

kind und es braucht unmittelbar hilfe

und wird wieder weggeschickt und das ist

nicht der fall

und das liegt natürlich an unserem

versorgungssystem dass die krankenhäuser

einen versorgungsauftrag haben und ein

kind in der akuten krise muss behandelt

werden

und die frage ist dann immer wie

dringend ist es und da gibt es eben

unterschiedliche strukturen an die dann

kinder weiter verwiesen werden es sind

die ambulanten psychotherapeuten die

ambulanten fachärzte aber es sind

daneben auch die institutsambulanz haben

die kliniken und da ist es doch die bank

so dass die alle voll sind alle

wartezeiten haben und diese wartezeiten

auch gestiegen sind und ich war noch ein

kind wollen das ist dass ich nicht denke

dass es nur ein problem in berlin ist

sondern wir sind ja auch bundesweit

unterwegs und

auch wenn es da regionale unterschiede

gibt das ist ja schon ein bundesweites

problem was mich nur auf die

ballungszentren zutrifft

schauen wir doch noch mal auf die

situation jetzt etwas genauer vom kinder

und jugend in der pandemie was ist denn

für diese gruppe für heranwachsende

besonders problematisch jetzt eine

jetzigen situation wenn sie das kurz

zusammenfassen können troika also

unserer erfahrung nach sind die themen

dann natürlich total vielfältig und wie

eben schon gesagt wurde das trifft

gerade die kinder und jugendlichen die

schon belastet waren in ihrer jeweiligen

thematik auch das ist eine depressive

symptomatik war oder ein angst

symptomatik oder ob familiäre konflikte

im vordergrund standen das sind einfach

dem bereich wo wir die erfahrung machen

dass die sich einfach immer sehr deutsch

zuspitzen

bei uns haben in den letzten wochen und

monaten auch die themen rund um schule

erfolgs stress lernstress homeschooling

und familiäre konflikte im kontext

dieser themen deutlich zugenommen also

ich glaube gerade aktuell belastet viele

so die frage wie kann jetzt der übergang

wieder in der schule in der struktur

funktionieren und was passiert mit all

den kindern und jugendlichen die nicht

gut mitgekommen sind und das sind

berichten ja sehr sehr viele und wie

wird da in den schulden umgegangen

in den klassen gibt das extreme

unterschiede welche schüler gut

mitgekommen sind welche nicht und das

beschäftigt auch die kinder und

jugendlichen sehr weiter haben hier eine

deutliche zunahme wirklich noch mal an

häuslicher sexueller gewalt festgestellt

sowie akuten fällen in form von

suizidalen äußerungen und schweren

thematik in die richtung der romanows

ganze da decken sich unsere erfahrungen

wirklich eins zu eins und ich glaube was

der gerade angesprochen haben dass die

zentrale frage jetzt ist wie kommt man

denn jetzt aus dieser nicht normalen

situation

der pandemie den kollegen dem wechsel

unterricht den familiären konflikten

jetzt bestimmt wie kommt man jetzt

zurück in die normalität

und da habe ich tatsächlich sehr große

sorgen und befürchte ganz konkret dass

diese defizite im schulischen bereich

die sich zweifellos aufgeholt haben es

wird jetzt davon gesprochen

der lehrerverband hat zusammengerechnet

dass es um die 800 schulstunden sind die

jedes kind im schnitt verpasst hat wenn

wir da jetzt nicht aufpassen und

erwarten dass jedes kind sofort wieder

auf den alten stand zurückkommen dann

werden wir die kinder gnadenlos

überfordern

und da wissen wir diese

überforderungssituation für zwangsläufig

zum psychische erkrankung

wenn wir jetzt im nachgang der pandemie

und falsch verhalten werden wir den

kindern noch deutlich mehr schaden

zufügen als es die pandemie jemals

gemacht hat

herr organisieren das stichwort gegeben

rückkehr zu normalität und ich würde zum

schluss vielleicht nach vorne blicken

allem anschein nach wird er diese

rückkehr in etappen verlaufen

aus ihrer perspektive aus der

perspektive von kindern und jugendlichen

also wo sie sie da die größte

dringlichkeit bei den öffnungen was

sollte als erstes wieder normalisiert

werden wo man doch fangen sie ruhig dann

ja dann also die normalisierung ist

natürlich kann die klasse der

klassenverband wieder in der regulären

zusammensetzung in die schule kommen

kann der reguläre unterricht stattfinden

das ist ja die zentrale frage und die

sich jetzt gerade vieles dreht und wir

haben jetzt schon alle möglichen

vorschläge gehört was private

nachhilfeinstitute engagiert werden

sollen dass zwei milliarden euro zur

verfügung gestellt werden um die kinder

zu unterstützen ihre defizite aufzuholen

da fragt man sich bei den vollgepackten

lehrplänen und bei den vielen auch

außerschulischen verpflichtungen wie

soll das funktionieren

und wir sehen aus anderen asiatischen

ländern beispielsweise wo kinder

jeden tag von morgens bis in die nacht

in der schule sind und sogar an den

wochenenden privatunterricht bekommen

das kann fertig ist müssen psychische

gesundheit nicht zuträglich sein

das heißt wir brauchen jetzt einen guten

plan was wir den tatsächlich von den

kindern verlangen wollen

und womit wir uns einfach auch abwenden

weil es eine spezielle situation war es

gab andere situationen in der

vergangenheit wo man ausnahmen machen

musste und die brauchen wir jetzt

dringend um die kinder zu schützen

sehen sie einen solchen plan am horizont

immer noch sprechen von guten plan

daran hat er in vielen bereichen

gemangelt die hoffnung dass dem plan

geeinigt

ich kann nur sagen dass meine brach

gesellschaft das war auf und runter

predigt und dann einstellen auch

entsprechend die politik zu beraten

versucht aber die vorschläge sind der

sehr heterogen im augenblick und das

wird ja jeder motto sonderliche

vorschlag wird sofort durch die pässe

getrieben

das ist ein problem ich glaube das muss

zentral besprochen werden

da müsste sich insbesondere die

kultusministerkonferenz einmal

zusammensetzen und wirklich einmal an

strang ziehen und im sinne der kinder

gute entscheidungen treffen

ja ich sehe auch an den schulen einen

ganz ganz wesentlichen dreh und

angelpunkt und ich finde es auch fatal

wenn der fokus auf der bildung sofort

wieder bei 100 prozent liegt also ich

denke es braucht da jetzt auch einen

plan wie wir kinder und jugendliche

wirklich aus in diesen übergang

begleiten wieder in eine struktur

was auch heißt wieder sich physisch zu

begegnen ja vielleicht bei

pubertierenden kinder haben sich die

körper verändert und man hat es nicht

lange gar nicht mehr gesehen

das sind natürlich psychisch ganz

sensibler momente wo ich mir wünschen

würde dass er auch dann plan haben wie

gehen wir damit um wie gestalten wir

diesen übergang und wie wird dieser

sozialisations raum schule da auch

wirklich ganzheitlich gesehen neben den

bildungsaspekt den ich wie man vorhin

das genauso sehen dass er erst mal

zweitrangig sein

sollte und wir wirklich den fokus darauf

einen gesunden übergang liegen sollten

ich bin da gerade ein bisschen

pessimistisch gerade die neuesten

entwicklungen mit dem rücktritt der

familien ministerien

ja es wird einfach schwer diese zeit

sind wichtige zeit jetzt gut zu

gestalten und umso weniger

einheitlichkeit da da ist auf

bundesebene ist es natürlich eine noch

größere herausforderung

also hier nochmal vorzuziehen schule

wäre also priorität nummer eins und dort

aber ohne druck und ohne allzu viel

dampf drauf zu geben sondern ist möge

sich entwickeln damit die jugendlichen

quasi auch schritt halten können mit der

öffnung ob ich das jetzt so gut

zusammengefasst

genauer und schule ist nicht nur bildung

schule sozialisation schule ist ein ort

für psychische gesundheit aus wo ganz

ganz viel verbunden werden kann und wo

ganz viel stattfinden kann neben dem

lernen von unterrichtsstoff dann danke

ich ihnen beiden professoren aus

würzburg und frau eckert aus berlin

vielen lieben dank

vielen dank


Nach der Pandemie: Schule ohne Druck! | DW Interview After the Pandemic: School without Pressure! | DW Interview Après la pandémie : l'école sans pression ! | Interview DW Efter pandemin: Skola utan press! | Intervju med DW Pandemi sonrası: Baskısız okul! | DW Röportajı 疫情过后:上学无压力! |德国之声采访

kinder- und jugendärzte schlagen alarm paediatricians are sounding the alarm

die psychiatrischen einrichtungen seien the psychiatric institutions are

überlastet ein vertreter des

berufsverbandes spricht sogar schon von

triers in der kinder und

jugendpsychiatrie

wenn ich zurück zieht gefährdet sei habe

zurzeit keine chance aufgenommen zu

werden

wie schlimm die lage in den kinder- und

jugendpsychiatrischen einrichtungen ist

und wie schlimm es um die psyche unserer

jüngsten steht dazu haben wir dieses mal

eine kleine gesprächsrunde aus berlin

zugeschaltet ist die psychologin melanie

eckert von krisen chat de eine

internetplattform die psychosoziale

erste hilfe für kinder und jugendliche

anbietet hallo frau eckert und ich

begrüße ebenfalls recht herzlich dr

marcel hohmann oz hallo

vielen dank für die einladung

er leitet die kinder und

jugendpsychiatrie des

universitätsklinikums würzburg romanus

fangen wir mit ihnen an wie sieht es in

ihrer klinik aus müssen sie tatsächlich

kinder und jugendliche abweisen wenn sie

nicht akut gefährdet sind

nein zum glück ist das nicht so und

dieser begriff triage ist in dem

zusammenhang sicherlich nicht richtig

das heißt jedes kind in deutschland das

abo zu ideal ist und das wird gebraucht

und zu einer kinder jugendpsychiatrie

kommt bekommt auch die hilfe die es

benötigt tatsächlich ist es aber so dass

viel los ist und wir haben eine sehr

hohe inanspruchnahme das in einem system

das auch vor der korona zeitschrift zu

100 prozent belegt ist also sie stellen

jetzt keine akute zunahme fest jetzt

wegen corona sie waren vorher aufgeladen

sind jetzt auch aber im grunde genommen

jeder notfall wird selbstverständlich

behandelt jeder nutzer handelt und die

kinder und jugendlichen sind mit ihren

familien natürlich sehr unter druck und

das soll auch überhaupt nicht in abrede

gestellt werden

aber tatsächlich wissen wir noch nicht

genau wie groß die effekte sind die

durch corona langfristig entstehen und

im augenblick ist es möglich alle zu

versorgen und

wir müssen niemanden der akkus

gefährdetes weg hat wie sind ihre

erfahrungen was bekommen sie zu hören

oder besser zu lesen als

internetplattform kommen teilweise ein

anderes bild zu lesen also wir sind als

sehr niedrigschwellige psychosoziale

ersthilfe aber auch an dem online ort es

ist mein vorredner

von daher schwer zu vergleichen also

unsere erfahrung in dem chat es schon

dass die kinder sehr sehr belastet sind

und dass sehr viele kinder und

jugendliche die erfahrung machen dass

sie keinen platz in einer psychiatrie

für einen stationären aufenthalt

bekommen beziehungsweise das geplante

aufnahme verschoben werden

mehrmals verschoben wurden über monate

hinweg und das vor allem die ambulante

versorgung also die versorgung mit

psychotherapeutischen plätzen dass die

sich noch einmal drastisch

verschlechtert hat zu dem schon

schlechten zustand von vorher bei akuter

suizid an die täter sind die kliniken

verpflichtet aufzunehmen sind ständig

total zu und das passiert auch arbeit so

dieser große bereich der geplanten

aufnahme der behandlung den stationären

behandlung von kindern und auch familien

mit anderen thematiken da sie schon eine

deutliche zuspitzung der situation

anhand der chats und was uns dort

berichtet wird also uns erreichen moment

ungefähr pro monat 5000

beratungsanfragen und die nachfrage ist

enorm und ich glaube das spiegelt ja

auch ganz gut die aktuelle situation

wieder dass es danach einen großen

bedarf gibt sehr niedrigschwellig und

schnell mit professionellen fachkräften

in kontakt zu kommen

sie haben jetzt eine zahlung

herumgeworfen 5000 können sie sollten

wie viele anfragen wie vor allem jahr

also vor beginn der pandemie hat das ist

bei uns tatsächlich sehr schwer zu

vergleichen bei uns gibt es erst seit

der pandemie ist es ja eine initiative

die auch aus der akademie daraus

entstand deswegen haben wir keine

vorher-nachher-vergleich wir sehen

natürlich

eine zunahme zu vor einem jahr

das hängt aber auch ganz klar damit

zusammen dass wir bekannter werden

inhaltlich können wir schon inzwischen

ein bisschen differenzierter sagen dass

die schweren fälle bei uns gerade jetzt

in diesem jahr zugenommen haben und

vergleich zum letzten jahr

das zeigen unsere daten dass es zum

beispiel mehr um akuter suizidalität

gilt als noch vor einem jahr

und dass auch die familiären probleme

deutlich zugenommen haben

romanus frau eckert hatte irgendwie

angedeutet berlin das dort vielleicht

die lage zugespitzt da ist als bei ihnen

in würzburg in einer kleineren stadt

würden sie damit gehen ja also ich kann

korrekt ab sie nur zustimmen dass die

wartelisten gerade länger werden und

dass es sein kann dass kinder und

jugendliche auf diese elektiven

geplanten aufnahme noch teilweise wochen

und monate warten müssen

das war tatsächlich aber auch schon vor

corona so wir haben und das kann ich

jetzt sagen auch als vertreter von

meiner fachgesellschaften ganz guten

überblick was in deutschland los ist in

der kinderpsychiatrie und das ist

regional sehr unterschiedlich das heißt

wir haben regionen in denen auch

nachvollziehbaren erhöhung der notfälle

quantifiziert werden kann in baden

württemberg gibt es regionen bis 13 30

prozent mehr notfälle gibt aber in

anderen regionen und nicht nur in

würzburg sondern auch in mecklenburg

vorpommern und in vielen anderen

bereichen hat sich nicht verändert

und die frage ist natürlich woran liegt

das

dazu kann man sagen die

ausgangsvoraussetzungen sind in den

regionen sehr unterschiedlich und die

regionen die relativ schlecht

ausgestattet sind mit betten kommen

jetzt natürlich viel schneller auch an

die kapazitätsgrenzen als die regionen

die vergleichsweise gut ausgestattet

sind

insofern kann man es nicht

pauschalisieren sondern muss es wirklich

gemein

genau anschauen sie haben jetzt aus der

warte des klinik leiters gesprochen also

von der bettenzahl aber könnte man das

vielleicht wie eingrenzen oder

strukturell irgendwie sagen eine

städtische geprägte region

dort treten fälle gehäufte auf hat es

sozioökonomische hintergründe arme

regionen reiche region frage an sie

beide also haben sie da eine idee wie

man da so ein bisschen ordnung

reinbringen könnte das klassifizieren

könnte wo er sie zu erfolg machen sie

also was wir ganz gut wissen ist welche

kinder kommen denn jetzt in der pandemie

besonders unter druck

und das ist nicht so dass jedes kind

schaden durch die pandemien das auch

nicht so dass jedes kind die belastungen

dazu führen dass es tatsächlich krank

wird sondern gerade die die vorher

bereits psychische belastungen hatten in

denen es in der familie psychischer

erkrankung gab alkoholmissbrauch gab

aber auch und das ist glaube ich eines

der größten probleme die kinder die

misshandelt und missbraucht werden und

dies wirklich so schlecht zu erkennen

sind die sind jetzt in der pandemie

natürlich besonders gefährdet und wir

sehen dass hier viele familien relativ

langes kompensiert haben und jetzt doch

wirklich hilfe brauchen

in die familienstrukturen nicht mehr

ausreichen um die schwierigkeiten

aufzufangen

das heißt es ist nicht unbedingt ein

problem einer sozialen schicht sondern

psychische erkrankungen kann jeden

treffen und es ist doch die bank

familien mit vorbelastung die jetzt

besonders gefährdet sind

außerdem kann ich mich total

anschließend das sind auch unsere

erfahrung die wir in unserer chef

beratung machen und ich glaube die

pandemie liegt auch an der stelle wird

ich noch mal wieso ein brennglas auf die

probleme dieses schon vorher in der

kinder und jugendhilfe gab es schon

vorher im gesundheitswesen gab eben

diese starke regionale differenzierung

und diese unterschiedlichkeit in den

ländern die versorgung in den ländern

die hier jetzt noch mal deutlicher wird

wo funktionieren netzwerke gut

funktioniert die versorgung gut und wo

gibt es defizite und gerade im bereich

der der dunkelziffer also kinder und

jugendliche die von häuslicher sexueller

gewalt betroffen sind

das sehen wir absolut dass es da eine

enorme unterversorgung gab und gibt

diese kinder wirklich frühzeitig zu

erreichen

durch vertrauensvolle angebote die auch

in der kommunikations raum stattfinden

die die kinder und jugendliche nutzen

und deswegen kommen viele fälle da auch

zu uns die wir auch mit einem speziellen

kinderschutz team begleiten und

versuchen da so eine schnittstelle

herzustellen zu den bestehenden sehr

wichtigen und guten erfahrenen

netzwerken im kinderschutz bereich die

regional aber sehr unterschiedlich sind

und wo sehr viel arbeit kostet diese gut

zu vernetzen und da eine flächendeckende

deutschlandweite gute versorgung

sicherzustellen

also ich es im ganzen darf

entschuldigung das ist der bitte der

time lag schwierig wenn ich das ergänzen

darf ich finde das einen ganz wichtigen

punkt also das bundeskriminalamt geht

davon aus dass nur eine von 15 taten

kinder sexuell missbraucht werden

tatsächlich zur anzeige gebracht werden

und bekanntwerden dunkelziffer ist

immens

und wenn man sich vorstellt wie

unsichtbar diese kinder vorher schon war

dann muss man sich doch jetzt in der

pandemie besondere sorgen machen den

zeiten von home office und auch

gestiegene arbeitslosigkeit

insofern ist die frage schon

zentralasien jugendhilfe angesprochen

wir brauchen da enge kooperationen

zwischen der psychotherapie der

psychiatrie und der jugendhilfe damit

wir es schaffen

diese kinder zu identifizieren und dann

tatsächlich in behandlung setting zu

bringen das bisher erforderlich ist also

bevor wir falls genauer entschuldige

folkert bitte gott gangs ergänzen

dem stehen also bevor wir jetzt ein

bisschen genauer auf die lage von

kindern und solchen in der pandemie

schauen was uns noch mal so ein fazit

also die frau eckert sagen

die situation ist schon sehr zugespitzt

zumindest aus ihrem erfahrungsbereich in

berlin und sie herum an aussagen die

lage war schon vorher angespannt aber es

gibt jetzt keine nennenswerte

verschlechterung würden sie dass beide

so stehen lassen als fazit oder kommende

einwände von ihnen also ich würde den

dem eindruck nicht hinterlassen dass wir

gerade nicht wirklich nicht hörige

situationen haben

es sind zwei unterschiedliche sachen die

es ist schwierig und noch schwieriger im

augenblick therapieplatz zu bekommen und

die dort gezeigten steigen zweifellos

was aber nicht der fall ist und das war

ganz konkret auf diesen begriff triage

hin

die triage suggeriert ja er kommt ein

kind und es braucht unmittelbar hilfe

und wird wieder weggeschickt und das ist

nicht der fall

und das liegt natürlich an unserem

versorgungssystem dass die krankenhäuser

einen versorgungsauftrag haben und ein

kind in der akuten krise muss behandelt

werden

und die frage ist dann immer wie

dringend ist es und da gibt es eben

unterschiedliche strukturen an die dann

kinder weiter verwiesen werden es sind

die ambulanten psychotherapeuten die

ambulanten fachärzte aber es sind

daneben auch die institutsambulanz haben

die kliniken und da ist es doch die bank

so dass die alle voll sind alle

wartezeiten haben und diese wartezeiten

auch gestiegen sind und ich war noch ein

kind wollen das ist dass ich nicht denke

dass es nur ein problem in berlin ist

sondern wir sind ja auch bundesweit

unterwegs und

auch wenn es da regionale unterschiede

gibt das ist ja schon ein bundesweites

problem was mich nur auf die

ballungszentren zutrifft

schauen wir doch noch mal auf die

situation jetzt etwas genauer vom kinder

und jugend in der pandemie was ist denn

für diese gruppe für heranwachsende

besonders problematisch jetzt eine

jetzigen situation wenn sie das kurz

zusammenfassen können troika also

unserer erfahrung nach sind die themen

dann natürlich total vielfältig und wie

eben schon gesagt wurde das trifft

gerade die kinder und jugendlichen die

schon belastet waren in ihrer jeweiligen

thematik auch das ist eine depressive

symptomatik war oder ein angst

symptomatik oder ob familiäre konflikte

im vordergrund standen das sind einfach

dem bereich wo wir die erfahrung machen

dass die sich einfach immer sehr deutsch

zuspitzen

bei uns haben in den letzten wochen und

monaten auch die themen rund um schule

erfolgs stress lernstress homeschooling

und familiäre konflikte im kontext

dieser themen deutlich zugenommen also

ich glaube gerade aktuell belastet viele

so die frage wie kann jetzt der übergang

wieder in der schule in der struktur

funktionieren und was passiert mit all

den kindern und jugendlichen die nicht

gut mitgekommen sind und das sind

berichten ja sehr sehr viele und wie

wird da in den schulden umgegangen

in den klassen gibt das extreme

unterschiede welche schüler gut

mitgekommen sind welche nicht und das

beschäftigt auch die kinder und

jugendlichen sehr weiter haben hier eine

deutliche zunahme wirklich noch mal an

häuslicher sexueller gewalt festgestellt

sowie akuten fällen in form von

suizidalen äußerungen und schweren

thematik in die richtung der romanows

ganze da decken sich unsere erfahrungen

wirklich eins zu eins und ich glaube was

der gerade angesprochen haben dass die

zentrale frage jetzt ist wie kommt man

denn jetzt aus dieser nicht normalen

situation

der pandemie den kollegen dem wechsel

unterricht den familiären konflikten

jetzt bestimmt wie kommt man jetzt

zurück in die normalität

und da habe ich tatsächlich sehr große

sorgen und befürchte ganz konkret dass

diese defizite im schulischen bereich

die sich zweifellos aufgeholt haben es

wird jetzt davon gesprochen

der lehrerverband hat zusammengerechnet

dass es um die 800 schulstunden sind die

jedes kind im schnitt verpasst hat wenn

wir da jetzt nicht aufpassen und

erwarten dass jedes kind sofort wieder

auf den alten stand zurückkommen dann

werden wir die kinder gnadenlos

überfordern

und da wissen wir diese

überforderungssituation für zwangsläufig

zum psychische erkrankung

wenn wir jetzt im nachgang der pandemie

und falsch verhalten werden wir den

kindern noch deutlich mehr schaden

zufügen als es die pandemie jemals

gemacht hat

herr organisieren das stichwort gegeben

rückkehr zu normalität und ich würde zum

schluss vielleicht nach vorne blicken

allem anschein nach wird er diese

rückkehr in etappen verlaufen

aus ihrer perspektive aus der

perspektive von kindern und jugendlichen

also wo sie sie da die größte

dringlichkeit bei den öffnungen was

sollte als erstes wieder normalisiert

werden wo man doch fangen sie ruhig dann

ja dann also die normalisierung ist

natürlich kann die klasse der

klassenverband wieder in der regulären

zusammensetzung in die schule kommen

kann der reguläre unterricht stattfinden

das ist ja die zentrale frage und die

sich jetzt gerade vieles dreht und wir

haben jetzt schon alle möglichen

vorschläge gehört was private

nachhilfeinstitute engagiert werden

sollen dass zwei milliarden euro zur

verfügung gestellt werden um die kinder

zu unterstützen ihre defizite aufzuholen

da fragt man sich bei den vollgepackten

lehrplänen und bei den vielen auch

außerschulischen verpflichtungen wie

soll das funktionieren

und wir sehen aus anderen asiatischen

ländern beispielsweise wo kinder

jeden tag von morgens bis in die nacht

in der schule sind und sogar an den

wochenenden privatunterricht bekommen

das kann fertig ist müssen psychische

gesundheit nicht zuträglich sein

das heißt wir brauchen jetzt einen guten

plan was wir den tatsächlich von den

kindern verlangen wollen

und womit wir uns einfach auch abwenden

weil es eine spezielle situation war es

gab andere situationen in der

vergangenheit wo man ausnahmen machen

musste und die brauchen wir jetzt

dringend um die kinder zu schützen

sehen sie einen solchen plan am horizont

immer noch sprechen von guten plan

daran hat er in vielen bereichen

gemangelt die hoffnung dass dem plan

geeinigt

ich kann nur sagen dass meine brach

gesellschaft das war auf und runter

predigt und dann einstellen auch

entsprechend die politik zu beraten

versucht aber die vorschläge sind der

sehr heterogen im augenblick und das

wird ja jeder motto sonderliche

vorschlag wird sofort durch die pässe

getrieben

das ist ein problem ich glaube das muss

zentral besprochen werden

da müsste sich insbesondere die

kultusministerkonferenz einmal

zusammensetzen und wirklich einmal an

strang ziehen und im sinne der kinder

gute entscheidungen treffen

ja ich sehe auch an den schulen einen

ganz ganz wesentlichen dreh und

angelpunkt und ich finde es auch fatal

wenn der fokus auf der bildung sofort

wieder bei 100 prozent liegt also ich

denke es braucht da jetzt auch einen

plan wie wir kinder und jugendliche

wirklich aus in diesen übergang

begleiten wieder in eine struktur

was auch heißt wieder sich physisch zu

begegnen ja vielleicht bei

pubertierenden kinder haben sich die

körper verändert und man hat es nicht

lange gar nicht mehr gesehen

das sind natürlich psychisch ganz

sensibler momente wo ich mir wünschen

würde dass er auch dann plan haben wie

gehen wir damit um wie gestalten wir

diesen übergang und wie wird dieser

sozialisations raum schule da auch

wirklich ganzheitlich gesehen neben den

bildungsaspekt den ich wie man vorhin

das genauso sehen dass er erst mal

zweitrangig sein

sollte und wir wirklich den fokus darauf

einen gesunden übergang liegen sollten

ich bin da gerade ein bisschen

pessimistisch gerade die neuesten

entwicklungen mit dem rücktritt der

familien ministerien

ja es wird einfach schwer diese zeit

sind wichtige zeit jetzt gut zu

gestalten und umso weniger

einheitlichkeit da da ist auf

bundesebene ist es natürlich eine noch

größere herausforderung

also hier nochmal vorzuziehen schule

wäre also priorität nummer eins und dort

aber ohne druck und ohne allzu viel

dampf drauf zu geben sondern ist möge

sich entwickeln damit die jugendlichen

quasi auch schritt halten können mit der

öffnung ob ich das jetzt so gut

zusammengefasst

genauer und schule ist nicht nur bildung

schule sozialisation schule ist ein ort

für psychische gesundheit aus wo ganz

ganz viel verbunden werden kann und wo

ganz viel stattfinden kann neben dem

lernen von unterrichtsstoff dann danke

ich ihnen beiden professoren aus

würzburg und frau eckert aus berlin

vielen lieben dank

vielen dank