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Emil und die Detektive von Erich Kästner, 10. Eine Autodroschke wird verfolgt

10. Eine Autodroschke wird verfolgt

Zehntes Kapitel - Eine Autodroschke wird verfolgt

Da kamen drei Stafettenläufer aus der Trautenaustraße gestürmt und fuchtelten mit den Armen. "Los!" sagte der Professor. Und schon rannten er, Emil, die Brüder Mittenzwey und Krummbiegel nach der Kaiser allee, als sollten sie den Weltrekord über hundert Yards brechen. Die letzten zehn Meter bis zur Zeitungsbude legten sie vorsichtig und im Schritt zurück, weil Gustav abwinkte. "Zu spät?" fragte Emil außer Atem. "Bist du meschugge, Mensch?" flüsterte Gustav. "Wenn ich was mache, mach ich's richtig." Der Dieb stand, auf der anderen Seite der Straße, vor dem Cafe Josty und betrachtete sich die Gegend, als wäre er in der Schweiz. Dann kaufte er einem Zeitungsverkäufer ein Abendblatt ab und begann zu lesen. "Wenn er jetzt hier rüber kommt, auf uns los, wird's eklig", meinte Krummbiegel. Sie standen hinter dem Kiosk, drängten die Köpfe an der Wand vorbei und zitterten vor Spannung. Der Dieb nahm darauf nicht die mindeste Rücksicht, sondern blätterte mit bewundernswerter Ausdauer in seiner Zeitung. "Der schielt sicher übern Rand weg, ob ihm jemand auflauert", taxierte Mittenzwey der Ältere. "Hat er oft zu euch hergeblickt?" fragte der Professor. "Nicht die Bohne, Mensch! Gefuttert hat er, als hätte er seit drei Tagen nischt gegessen." "Achtung!" rief Emil. Der Mann im steifen Hut faltete die Zeitung wieder zusammen, musterte die Vorübergehenden, winkte dann, blitzartig, einer leeren Autodroschke, die an ihm vorbeifuhr. Das Auto hielt, der Mann stieg ein, das Auto fuhr weiter. Doch da saßen die Jungen schon in einem andren Auto, und Gustav sagte zu dem Chauffeur: "Sehen Sie die Droschke, die jetzt zum Prager Platz einbiegt? Ja? Fahren Sie hinterher, Herr Chauffeur. Aber vorsichtig, daß er es nicht merkt." Der Wagen zog an, überquerte die Kaiserallee und fuhr, in gemessenem Abstand, hinter der anderen Droschke her. "Was ist denn los?" fragte der Chauffeur. "Ach, Mensch, da hat einer was ausgefressen, und dem gehen wir nicht mehr von der Pelle", erklärte Gustav. "Aber das bleibt unter uns, verstanden?" "Wie die Herren wünschen", antwortete der Chauffeur und fragte noch: "Habt ihr denn auch Geld?" "Wofür halten Sie uns eigentlich?" rief der Professor vorwurfsvoll. "Na, na", knurrte der Mann. "IA 3733 ist seine Nummer", gab Emil bekannt. "Sehr wichtig", meinte der Professor und notierte sich die Ziffer. "Nicht zu nahe ran an den Kerl!" warnte Krummbie-gel. "Schon gut", murmelte der Chauffeur. So ging es die Motzstraße entlang, über den ViktoriaLuise-Platz und die Motzstraße weiter. Ein paar Leute blieben auf den Fußsteigen stehen, blickten dem Auto nach und lachten über die komische Herrenpartie. "Ducken!" flüsterte Gustav. Die Jungen warfen sich zu Boden und lagen wie Kraut und Rüben durcheinander. "Was gibt's denn?" fragte der Professor. "An der Lutherstraße ist rotes Licht, Mensch! Wir müssen gleich halten, und der andre Wagen kommt auch nicht rüber." Tatsächlich hielten beide Wagen und warteten hintereinander, bis das grüne Licht wieder aufleuchtete und die Durchfahrt freigab. Aber niemand konnte merken, daß die zweite Autodroschke besetzt war. Sie schien leer. Die Jungen duckten sich geradezu vorbildlich. Der Chauffeur drehte sich um, sah die Bescherung und mußte lachen. Während der Weiterfahrt krochen sie vorsichtig wieder hoch. "Wenn die Fahrt nur nicht zu lange dauert", sagte der Professor und musterte die Taxameteruhr. "Der Spaß kostet schon 80 Pfennige." Die Fahrt war sogar sehr schnell zu Ende. Am Nollendorfplatz hielt die erste Autodroschke, direkt vor dem Hotel Kreid. Der zweite Wagen hatte rechtzeitig gebremst und wartete, außerhalb der Gefahrenzone, was nun werden würde. Der Mann im steifen Hut stieg aus, zahlte und verschwand im Hotel. "Gustav, hinterher!" rief der Professor nervös, "wenn das Ding zwei Ausgänge hat, ist er futsch." Gustav verschwand. Dann stiegen die anderen Jungen aus. Emil zahlte. Es kostete eine Mark. Der Professor führte seine Leute rasch durch das eine Tor, das an einem Lichtspieltheater vorbei in einen großen Hof führt, der sich hinter dem Kino und dem Theater am Nollendorfplatz ausbreitet. Dann schickte er Krummbiegel vor, er möge Gustav abfangen. "Wenn der Kerl in dem Hotel bleibt, haben wir Glück", urteilte Emil. "Dieser Hof hier ist ja ein wundervolles Standquartier." "Mit allem Komfort der Neuzeit", stimmte der Professor bei, "Untergrundbahnhof gegenüber, Anlagen zum Verstecken, Lokale zum Telefonieren. Besser geht's gar nicht." "Hoffentlich benimmt sich Gustav gerissen", sagte Emil. "Auf den ist Verlaß", antwortete Mittenzwey der Ältere. "Der ist gar nicht so ungeschickt, wie er aussieht." "Wenn er nur bald käme", meinte der Professor und setzte sich auf einen Stuhl, der verlassen auf dem Hofe stand. Er sah aus wie Napoleon während der Schlacht bei Leipzig. Und dann kam Gustav wieder. "Den hätten wir", sagte er und rieb sich die Hände. "Er ist also richtig im Hotel abgestiegen. Ich sah, wie ihn der Boy im Lift hochfuhr. Einen zweiten Ausgang gibt's auch nicht. Ich habe mir die Bude von allen Seiten aus betrachtet. Wenn er nicht übers Dach davonwandert, ist er in der Falle." "Krummbiegel steht Wache?" fragte der Professor. "Natürlich, Mensch!" Dann erhielt Mittenzwey der Ältere einen Groschen, rannte in ein Cafe und telefonierte mit dem kleinen Dienstag. "Hallo, Dienstag?" "Jawohl, am Apparat", krähte der kleine Dienstag am anderen Ende. "Parole Emil! Hier Mittenzwey senior. Der Mann im steifen Hut wohnt im Hotel Kreid, Nollendorfplatz. Das Standquartier befindet sich im Hof der West-Lichtspiele, linkes Tor." Der kleine Dienstag notierte sich alles gründlich, wiederholte und fragte: "Braucht ihr Verstärkung, Mittendurch?" "Nein!" "War's schwer bis jetzt?" "Na, es ging. Der Kerl nahm sich ein Auto, wir ein andres, verstehst du, und immer hinterher, bis er hier ausstieg. Er hat ein Zimmer genommen und ist jetzt oben. Guckt wahrscheinlich nach, ob wer unterm Bett liegt und mit sich Skat spielt." "Welche Zimmernummer?" "Das wissen wir noch nicht. Aber wir kriegen's schon raus." "Ach, ich wäre so gern mit dabei! Weißt du, wenn wir nach den Ferien den ersten freien Aufsatz haben, schreib ich drüber." "Haben schon andre angerufen?" "Nein, niemand. Es ist zum Kotzen." "Na servus, kleiner Dienstag." "Guten Erfolg, meine Herren. Was ich noch sagen wollte ... Parole Emil!" "Parole Emil!" antwortete Mittenzwey und meldete sich dann wieder im Hof der West-Lichtspiele zur Stelle. Es war schon acht Uhr. Der Professor ging, die Wache zu kontrollieren. "Heute kriegen wir ihn sicher nicht mehr", sagte Gustav ärgerlich. "Es ist trotzdem das beste für uns, wenn er gleich schlafen geht", erläuterte Emil, "denn wenn er jetzt noch stundenlang im Auto rumsaust und in Restaurants geht oder tanzen oder ins Theater oder alles zusammen - da können wir ja vorher ruhig ein paar Auslandskredite aufnehmen." Der Professor kam zurück, schickte die beiden Mittenzwey als Verbindungsleute auf den Nollendorfplatz und war sehr wortkarg. "Wir müssen was überlegen, wie wir den Kerl besser beobachten können", sagte er, "denkt mal, bitte, scharf nach." So saßen sie geraume Zeit und grübelten heftig. Da ertönte im Hof eine Fahrradklingel, und in den Hof rollte ein kleines vernickeltes Rad. Darauf saß ein kleines Mädchen, und hinten auf dem Rad stand Kamerad Bleuer. Und beide riefen: "Hurra!" Emil sprang auf, half beiden vom Rad, schüttelte dem kleinen Mädchen begeistert die Hand und sagte zu den ändern: "Das ist meine Kusine Pony Hütchen." Der Professor bot Hütchen höflich seinen Stuhl an, und sie setzte sich. "Also, Emil, du Rabe", sagte sie, "kommt nach Berlin und dreht gleich 'nen Film! Wir wollten gerade noch mal nach dem Bahnhof Friedrichstraße zum Neustädter Zug, da kam dein Freund Bleuer mit dem Brief. Netter Kerl übrigens. Gratuliere." Bleuer wurde rot und drückte die Brust raus. "Na ja", erzählte Pony, "die Eltern und Großmutter sitzen nun zu Haus und bohren sich Löcher in den Kopf, was mit dir eigentlich los ist. Wir haben ihnen natürlich nichts erzählt. Ich habe bloß Bleuer noch vors Haus gebracht und bin ein bißchen mit ihm ausgekratzt. Aber ich muß gleich wieder nach Haus. Sonst alarmieren sie das Überfallkommando. Denn noch 'n Kind weg, an ein und demselben Tag, das hielten ihre Nerven nicht aus." "Hier ist der Groschen für die Rückfahrt", sagte Bleuer stolz, "den haben wir gespart." Und der Professor steckte das Geld ein. "Waren sie böse?" fragte Emil. "Nicht die Bohne", meinte Hütchen, "Großmutter ist durchs Zimmer galoppiert und hat dauernd gerufen: "Mein Enkel Emil ist erst auf 'nen Sprung beim Reichspräsidenten !" bis sich die Eltern beruhigten. Aber morgen schnappt ihr den Kunden hoffentlich? Wer ist denn euer Stuart Webbs?" "Hier", sagte Emil, "das ist der Professor." "Sehr angenehm, Herr Professor", erklärte Hütchen, "endlich lerne ich mal 'nen richtigen Detektiv kennen." Der Professor lachte verlegen und stotterte ein paar unverständliche Worte. "So, und hier", sagte Pony, "ist mein Taschengeld, fünfundzwanzig Pfennige. Kauft euch ein paar Zigarren." Emil nahm das Geld. Sie saß wie eine Schönheitskönigin auf dem Stuhl, und die Jungen umstanden sie wie die Preisrichter. "Und nun mach ich mich schwach", sagte Pony Hütchen, "morgen früh bin ich wieder da. Wo werdet ihr schlafen? Gott, ich bliebe ja zu gern hier und würde euch Kaffee kochen. Aber was soll man machen? Ein anständiges Mädchen gehört in die Klappe. So! Wiedersehen, meine Herren! Gute Nacht, Emil!" Sie gab Emil einen Schlag auf die Schulter, sprang auf ihr Rad, klingelte fidel und radelte davon. Die Jungen standen eine ganze Zeit sprachlos. Dann tat der Professor den Mund auf und sagte: "Verflucht nochmal!" Und die andern gaben ihm völlig recht.


10. Eine Autodroschke wird verfolgt 10\. A cab is being pursued 10. une diligence automobile est poursuivie

Zehntes Kapitel - Eine Autodroschke wird verfolgt Chapter Ten - A truck is being pursued

Da kamen drei Stafettenläufer aus der Trautenaustraße gestürmt und fuchtelten mit den Armen. Then three relay runners stormed out of Trautenaustrasse and waved their arms. "Los!" sagte der Professor. said the professor. Und schon rannten er, Emil, die Brüder Mittenzwey und Krummbiegel nach der Kaiser allee, als sollten sie den Weltrekord über hundert Yards brechen. And then he, Emil, the Mittenzwey and Krummbiegel brothers were running to Kaiserallee as if they were about to break the world record over a hundred yards. Die letzten zehn Meter bis zur Zeitungsbude legten sie vorsichtig und im Schritt zurück, weil Gustav abwinkte. They walked the last ten meters to the newsstand carefully, because Gustav waved them off. "Zu spät?" fragte Emil außer Atem. Emil asked out of breath. "Bist du meschugge, Mensch?" "Are you meshuga, man?" flüsterte Gustav. Gustav whispered. "Wenn ich was mache, mach ich's richtig." "If I do something, I'll do it right." Der Dieb stand, auf der anderen Seite der Straße, vor dem Cafe Josty und betrachtete sich die Gegend, als wäre er in der Schweiz. The thief stood on the other side of the street in front of Cafe Josty and looked at the area as if he were in Switzerland. Dann kaufte er einem Zeitungsverkäufer ein Abendblatt ab und begann zu lesen. Then he bought an evening paper from a newspaper vendor and began to read. "Wenn er jetzt hier rüber kommt, auf uns los, wird's eklig", meinte Krummbiegel. "If he comes over here now, going on us, it'll be disgusting," said Krummbiegel. «Якщо він прийде сюди й нападе на нас, це буде огидно», — сказав Крамбігель. Sie standen hinter dem Kiosk, drängten die Köpfe an der Wand vorbei und zitterten vor Spannung. They stood behind the kiosk, their heads pushed past the wall, trembling with tension. Вони стояли за кіоском, просунувши голови повз стіну й тремтячи від хвилювання. Der Dieb nahm darauf nicht die mindeste Rücksicht, sondern blätterte mit bewundernswerter Ausdauer in seiner Zeitung. The thief didn’t show the slightest consideration, but leafed through his newspaper with admirable perseverance. Злодій не звернув на це уваги, а гортав свою газету з чудовою наполегливістю. "Der schielt sicher übern Rand weg, ob ihm jemand auflauert", taxierte Mittenzwey der Ältere. "He's sure to look over the edge to see if someone is lying in wait for him," said Mittenzwey the elder. «Він, мабуть, дивиться через край, щоб побачити, чи хтось не переслідує його», — сказав Міттенцвей-старший. "Hat er oft zu euch hergeblickt?" "Did he look at you often?" — Він часто дивився на вас? fragte der Professor. "Nicht die Bohne, Mensch! "Not the bean, man! Gefuttert hat er, als hätte er seit drei Tagen nischt gegessen." He ate as if he hadn't eaten anything for three days. " Наївся, як три дні не їв». "Achtung!" rief Emil. Der Mann im steifen Hut faltete die Zeitung wieder zusammen, musterte die Vorübergehenden, winkte dann, blitzartig, einer leeren Autodroschke, die an ihm vorbeifuhr. The man in the stiff hat folded the newspaper again, eyed the passers-by, then waved in a flash to an empty car that drove past him. Das Auto hielt, der Mann stieg ein, das Auto fuhr weiter. The car stopped, the man got in, the car drove on. Машина зупинилася, чоловік сів, машина поїхала далі. Doch da saßen die Jungen schon in einem andren Auto, und Gustav sagte zu dem Chauffeur: "Sehen Sie die Droschke, die jetzt zum Prager Platz einbiegt? But the boys were already sitting in another car, and Gustav said to the chauffeur: "Do you see the cab that is now turning into Prager Platz? Ja? Fahren Sie hinterher, Herr Chauffeur. Drive behind, Mr. Chauffeur. Aber vorsichtig, daß er es nicht merkt." But careful he doesn't notice." Але будьте обережні, щоб він не помітив». Der Wagen zog an, überquerte die Kaiserallee und fuhr, in gemessenem Abstand, hinter der anderen Droschke her. The car pulled up, crossed the Kaiserallee and drove, at a measured distance, behind the other cab. Карета від’їхала, перетнула Кайзераллеє і на певній відстані поїхала позаду другого кеба. "Was ist denn los?" fragte der Chauffeur. "Ach, Mensch, da hat einer was ausgefressen, und dem gehen wir nicht mehr von der Pelle", erklärte Gustav. "Oh, man, someone has eaten something, and we won't let it go any more," explained Gustav. «О, чувак, хтось щось наплутав, і ми більше не можемо від нього відірватися», — пояснив Густав. "Aber das bleibt unter uns, verstanden?" "But that stays between us, understand?" — Але це між нами, зрозуміло? "Wie die Herren wünschen", antwortete der Chauffeur und fragte noch: "Habt ihr denn auch Geld?" "As you gentlemen wish," replied the chauffeur, adding, "Have you any money?" — Як бажаєте, панове, — відповів шофер і запитав: — У вас є гроші? "Wofür halten Sie uns eigentlich?" "What do you take us for?" — За що ви взагалі нас маєте? rief der Professor vorwurfsvoll. exclaimed the professor reproachfully. "Na, na", knurrte der Mann. "There, there," growled the man. — Ну-ну, — гаркнув чоловік. "IA 3733 ist seine Nummer", gab Emil bekannt. "IA 3733 is his number," Emil announced. — IA 3733 — його номер, — оголосив Еміль. "Sehr wichtig", meinte der Professor und notierte sich die Ziffer. "Very important," said the professor and made a note of the number. — Дуже важливо, — сказав професор, записуючи число. "Nicht zu nahe ran an den Kerl!" "Don't get too close to that guy!" — Не наближайся до хлопця! warnte Krummbie-gel. warned Krummbie-gel. "Schon gut", murmelte der Chauffeur. So ging es die Motzstraße entlang, über den ViktoriaLuise-Platz und die Motzstraße weiter. So it went along Motzstrasse, over ViktoriaLuise-Platz and Motzstrasse. Ein paar Leute blieben auf den Fußsteigen stehen, blickten dem Auto nach und lachten über die komische Herrenpartie. A couple of people stopped on the sidewalks, looked after the car and laughed at the strange gentleman game. "Ducken!" "Duck!" flüsterte Gustav. Die Jungen warfen sich zu Boden und lagen wie Kraut und Rüben durcheinander. The boys threw themselves to the ground and were messed up like cabbage and turnips. Хлопці кинулися на землю і лежали, як капуста та ріпа. "Was gibt's denn?" "What's up?" fragte der Professor. "An der Lutherstraße ist rotes Licht, Mensch! Wir müssen gleich halten, und der andre Wagen kommt auch nicht rüber." We have to stop right away, and the other car won't come over either." Ми повинні негайно зупинитися, а інша машина теж не під’їде». Tatsächlich hielten beide Wagen und warteten hintereinander, bis das grüne Licht wieder aufleuchtete und die Durchfahrt freigab. In fact, both cars stopped and waited one behind the other for the green light to come on again and clear the passage. Aber niemand konnte merken, daß die zweite Autodroschke besetzt war. But nobody could tell that the second cab was occupied. Але ніхто не міг помітити, що друга кабіна була зайнята. Sie schien leer. It seemed empty. Вона здавалася порожньою. Die Jungen duckten sich geradezu vorbildlich. The boys crouched in an exemplary manner. Хлопці присіли зразково. Der Chauffeur drehte sich um, sah die Bescherung und mußte lachen. The chauffeur turned around, saw the mess and had to laugh. Шофер обернувся, побачив подарунки і засміявся. Während der Weiterfahrt krochen sie vorsichtig wieder hoch. As they drove on, they crawled back up carefully. Їхаючи далі, знову обережно повзли вгору. "Wenn die Fahrt nur nicht zu lange dauert", sagte der Professor und musterte die Taxameteruhr. "If only the journey doesn't take too long," said the professor, looking at the taximeter. "Der Spaß kostet schon 80 Pfennige." "The fun already costs 80 pfennigs." «Забава вже коштує 80 центів». Die Fahrt war sogar sehr schnell zu Ende. The journey even ended very quickly. Am Nollendorfplatz hielt die erste Autodroschke, direkt vor dem Hotel Kreid. At Nollendorfplatz, the first autodroschke stopped, right in front of the Hotel Kreid. Der zweite Wagen hatte rechtzeitig gebremst und wartete, außerhalb der Gefahrenzone, was nun werden würde. The second car had braked in time and was waiting, outside the danger zone, to see what would happen next. Другий автомобіль вчасно загальмував і чекав за межами небезпечної зони, щоб побачити, що буде далі. Der Mann im steifen Hut stieg aus, zahlte und verschwand im Hotel. The man in the stiff hat got out, paid and disappeared into the hotel. Чоловік у казанку вийшов, заплатив і зник у готелі. "Gustav, hinterher!" rief der Professor nervös, "wenn das Ding zwei Ausgänge hat, ist er futsch." shouted the professor nervously, "if this thing has two exits, it's gone." — нервово вигукнув професор, — якщо річ має два виходи, її вже немає. Gustav verschwand. Gustav disappeared. Dann stiegen die anderen Jungen aus. Then the other boys got out. Потім вийшли інші хлопці. Emil zahlte. Emil paid. Es kostete eine Mark. Der Professor führte seine Leute rasch durch das eine Tor, das an einem Lichtspieltheater vorbei in einen großen Hof führt, der sich hinter dem Kino und dem Theater am Nollendorfplatz ausbreitet. The professor quickly led his people through one gate that leads past a movie theater into a large courtyard that extends behind the cinema and the theater on Nollendorfplatz. Професор швидко провів своїх людей через єдину браму, яка веде повз кінотеатр у велике подвір’я, що розкинулося за кінотеатром і театром на Ноллендорфплац. Dann schickte er Krummbiegel vor, er möge Gustav abfangen. Then he sent Krummbiegel to intercept Gustav. Тоді він послав Круммбігеля вперед, щоб перехопити Густава. "Wenn der Kerl in dem Hotel bleibt, haben wir Glück", urteilte Emil. "If the guy stays in the hotel, we'll be lucky," said Emil. "Dieser Hof hier ist ja ein wundervolles Standquartier." "This courtyard here is a wonderful place to stay." «Ця ферма тут — чудове постійне помешкання». "Mit allem Komfort der Neuzeit", stimmte der Professor bei, "Untergrundbahnhof gegenüber, Anlagen zum Verstecken, Lokale zum Telefonieren. "With all the comforts of modern times," agreed the professor, "underground station opposite, facilities to hide, places to make phone calls. «З усіма зручностями сучасності, — погодився професор, — навпроти станції метро, схованок, місць для дзвінків. Besser geht's gar nicht." It doesn't get any better than that. " Краще не буває». "Hoffentlich benimmt sich Gustav gerissen", sagte Emil. "I hope Gustav behaves cunningly," said Emil. — Сподіваюся, Ґустав поводитиметься розумно, — сказав Еміль. "Auf den ist Verlaß", antwortete Mittenzwey der Ältere. "You can rely on him," answered Mittenzwey the elder. — На нього можна покластися, — відповів Міттенцвей-старший. "Der ist gar nicht so ungeschickt, wie er aussieht." "He's not as clumsy as he looks." — Він не такий незграбний, як виглядає. "Wenn er nur bald käme", meinte der Professor und setzte sich auf einen Stuhl, der verlassen auf dem Hofe stand. "If only he came soon," said the professor and sat down on a chair that was abandoned in the courtyard. Er sah aus wie Napoleon während der Schlacht bei Leipzig. He looked like Napoleon during the Battle of Leipzig. Він був схожий на Наполеона в битві під Лейпцигом. Und dann kam Gustav wieder. And then Gustav came again. "Den hätten wir", sagte er und rieb sich die Hände. "We've got that," he said, rubbing his hands together. «У нас це є», — сказав він, потираючи руки. "Er ist also richtig im Hotel abgestiegen. "So he really stayed at the hotel. Ich sah, wie ihn der Boy im Lift hochfuhr. I saw the boy pull him up in the elevator. Я бачив, як хлопчик підвозив його в ліфті. Einen zweiten Ausgang gibt's auch nicht. There is also no second output. Другого виходу теж немає. Ich habe mir die Bude von allen Seiten aus betrachtet. I looked at the booth from all sides. Оглянула будку з усіх боків. Wenn er nicht übers Dach davonwandert, ist er in der Falle." If he doesn't wander off over the roof, he's trapped. " Якщо він не перелетить на дах, він потрапив у пастку». "Krummbiegel steht Wache?" "Krummbiegel is standing guard?" — Крамбігель стоїть на варті? fragte der Professor. "Natürlich, Mensch!" Dann erhielt Mittenzwey der Ältere einen Groschen, rannte in ein Cafe und telefonierte mit dem kleinen Dienstag. Then Mittenzwey the elder received a penny, ran into a cafe and phoned Little Tuesday. Тоді Міттенцвей-старший отримав пенні, забіг у кафе й зателефонував маленькому Вівторку. "Hallo, Dienstag?" "Jawohl, am Apparat", krähte der kleine Dienstag am anderen Ende. "Yes, on the phone," crowed little Tuesday on the other end. "Parole Emil! "Parole Emil! Hier Mittenzwey senior. Here Mittenzwey senior. Тут Міттентвой старший. Der Mann im steifen Hut wohnt im Hotel Kreid, Nollendorfplatz. The man in the stiff hat lives in the Hotel Kreid, Nollendorfplatz. Das Standquartier befindet sich im Hof der West-Lichtspiele, linkes Tor." The permanent quarters are in the courtyard of the West Lichtspiele, left gate." Постійна квартира знаходиться у дворі West Lichtspiele, ліві ворота. Der kleine Dienstag notierte sich alles gründlich, wiederholte und fragte: "Braucht ihr Verstärkung, Mittendurch?" Little Tuesday made a careful note of everything, repeated and asked: "Do you need reinforcements, midday?" Маленький вівторок ретельно все записував, повторював і запитував: «Тобі потрібна підмога, серед дороги?» "Nein!" "War's schwer bis jetzt?" "Has it been difficult until now?" "Na, es ging. Der Kerl nahm sich ein Auto, wir ein andres, verstehst du, und immer hinterher, bis er hier ausstieg. The guy took one car, we took another, you see, and always followed until he got out here. Хлопець взяв машину, ми взяли іншу, знаєте, і стежили за ним, поки він не вийшов сюди. Er hat ein Zimmer genommen und ist jetzt oben. He took a room and is now upstairs. Він взяв кімнату і зараз нагорі. Guckt wahrscheinlich nach, ob wer unterm Bett liegt und mit sich Skat spielt." Probably see if anyone is lying under the bed playing skat with themselves. " Напевно, перевіряють, чи немає хтось під ліжком, який грає сам із собою в скет». "Welche Zimmernummer?" "What room number?" "Das wissen wir noch nicht. Aber wir kriegen's schon raus." But we'll find out. " "Ach, ich wäre so gern mit dabei! "Oh, I would love to be there! «О, я б хотів бути там! Weißt du, wenn wir nach den Ferien den ersten freien Aufsatz haben, schreib ich drüber." You know, when we have the first free essay after the holidays, I'll write about it. " Знаєте, коли після канікул у нас буде перший вільний твір, я про нього напишу». "Haben schon andre angerufen?" "Have others called yet?" "Nein, niemand. Es ist zum Kotzen." It's absolutely sickening." Це абсолютно огидно». "Na servus, kleiner Dienstag." "Well servus, little Tuesday." "Guten Erfolg, meine Herren. "Good luck, gentlemen. «Удачі вам, панове. Was ich noch sagen wollte ... Parole Emil!" What I wanted to say ... Parole Emil!" Що я хотів сказати... Умовно-дострокове звільнення, Еміль!" "Parole Emil!" antwortete Mittenzwey und meldete sich dann wieder im Hof der West-Lichtspiele zur Stelle. replied Mittenzwey and then reported back to the courtyard of the West-Lichtspiele. Міттенцвей відповів, а потім доповів у дворі West Lichtspiele. Es war schon acht Uhr. Der Professor ging, die Wache zu kontrollieren. The professor went to check the guard. "Heute kriegen wir ihn sicher nicht mehr", sagte Gustav ärgerlich. "We sure won't get him today," said Gustav angrily. — Сьогодні ми його вже точно не дістанемо, — сердито сказав Густав. "Es ist trotzdem das beste für uns, wenn er gleich schlafen geht", erläuterte Emil, "denn wenn er jetzt noch stundenlang im Auto rumsaust und in Restaurants geht oder tanzen oder ins Theater oder alles zusammen - da können wir ja vorher ruhig ein paar Auslandskredite aufnehmen." "It's still the best for us if he goes to sleep right away," explained Emil, "because if he spends hours in the car and goes to restaurants or dancing or to the theater or everything together - we can do a few beforehand Take out foreign loans. " «Для нас все одно буде краще, якщо він одразу ляже спати, — пояснив Еміль, — бо якщо він годинами кидається в машині й піде в ресторани, на танці, у театр чи все разом, ми можемо зробити кілька перед тим. брати зовнішні кредити». Der Professor kam zurück, schickte die beiden Mittenzwey als Verbindungsleute auf den Nollendorfplatz und war sehr wortkarg. The professor came back, sent the two Mittenzwey to Nollendorfplatz as liaison officers, and was very taciturn. Професор повернувся, послав двох Міттенцвеїв на Ноллендорфплац як зв’язкових і був дуже мовчазним. "Wir müssen was überlegen, wie wir den Kerl besser beobachten können", sagte er, "denkt mal, bitte, scharf nach." "We have to think about how we can watch the guy better," he said, "think about it, please, think hard." «Ми повинні зрозуміти, як ми можемо краще спостерігати за хлопцем, — сказав він, — подумайте, будь ласка, добре подумайте». So saßen sie geraume Zeit und grübelten heftig. They sat like that for a long time, brooding heavily. Так вони довго сиділи, напружено розмірковуючи. Da ertönte im Hof eine Fahrradklingel, und in den Hof rollte ein kleines vernickeltes Rad. A bicycle bell rang in the courtyard, and a small nickel-plated wheel rolled into the courtyard. Потім у дворі задзвонив велосипедний дзвінок, і на подвір’я покотилося маленьке нікельоване колесо. Darauf saß ein kleines Mädchen, und hinten auf dem Rad stand Kamerad Bleuer. A little girl was sitting on it, and Comrade Bleuer was standing on the back of the bike. На ньому сиділа маленька дівчинка, а на задній частині мотоцикла стояв товариш Блюер. Und beide riefen: "Hurra!" And both shouted: "Hurray!" І обидва вигукнули: «Ура!» Emil sprang auf, half beiden vom Rad, schüttelte dem kleinen Mädchen begeistert die Hand und sagte zu den ändern: "Das ist meine Kusine Pony Hütchen." Emil jumped up, helped both of them off the bike, enthusiastically shook the little girl's hand and said to the others: "This is my cousin Pony Hütchen." Еміль підскочив, допоміг їм обом злізти з велосипеда, захоплено потиснув руку маленькій дівчинці та сказав іншим: «Це мій двоюрідний брат Поні Гютхен». Der Professor bot Hütchen höflich seinen Stuhl an, und sie setzte sich. The professor politely offered Hütchen his chair, and she sat down. Професор чемно запропонував Гатчен свій стілець, і вона сіла. "Also, Emil, du Rabe", sagte sie, "kommt nach Berlin und dreht gleich 'nen Film! "So, Emil, you raven," she said, "come to Berlin and shoot a film right away! «Ну, Еміль, ворон, — сказала вона, — приїжджай до Берліна і знімай фільм негайно! Wir wollten gerade noch mal nach dem Bahnhof Friedrichstraße zum Neustädter Zug, da kam dein Freund Bleuer mit dem Brief. We were just about to go to the Neustädter Zug station at Friedrichstrasse, when your friend Bleuer came with the letter. Ми вже збиралися дістатися до залізничної станції Нойштадт на станції Фрідріхштрассе, коли ваш друг Блюєр прийшов з листом. Netter Kerl übrigens. Nice guy by the way. Gratuliere." Congratulations." Bleuer wurde rot und drückte die Brust raus. Bleuer turned red and pushed out his chest. Блюєр почервонів і висунув груди. "Na ja", erzählte Pony, "die Eltern und Großmutter sitzen nun zu Haus und bohren sich Löcher in den Kopf, was mit dir eigentlich los ist. "Well," said Pony, "the parents and grandmother are now sitting at home and drilling holes in their heads about what's going on with you. «Ну, — сказав Поні, — батьки й бабуся зараз сидять удома й свердлять дірки в головах, що з тобою насправді відбувається. Wir haben ihnen natürlich nichts erzählt. We didn't tell them anything, of course. Звичайно, ми їм нічого не сказали. Ich habe bloß Bleuer noch vors Haus gebracht und bin ein bißchen mit ihm ausgekratzt. I just brought Bleuer to the house and scratched out a bit with him. Я просто привів Блюера до передньої частини будинку і трохи побігав з ним. Aber ich muß gleich wieder nach Haus. But I have to go straight back home. Але мені скоро треба йти додому. Sonst alarmieren sie das Überfallkommando. Otherwise they alert the raid squad. Інакше сповіщають рейдовий наряд. Denn noch 'n Kind weg, an ein und demselben Tag, das hielten ihre Nerven nicht aus." Because another child was gone on the same day, her nerves couldn't take it. " Тому що ще одна дитина пішла в той же день, її нерви не витримали». "Hier ist der Groschen für die Rückfahrt", sagte Bleuer stolz, "den haben wir gespart." "Here's the penny for the return trip," said Bleuer proudly, "we've saved that." «Ось пенні на дорогу назад, — гордо сказав Блюер, — ми їх заощадили». Und der Professor steckte das Geld ein. And the professor pocketed the money. І професор поклав гроші в кишеню. "Waren sie böse?" "Were you angry?" — Вони розгнівалися? fragte Emil. Emil asked. "Nicht die Bohne", meinte Hütchen, "Großmutter ist durchs Zimmer galoppiert und hat dauernd gerufen: "Mein Enkel Emil ist erst auf 'nen Sprung beim Reichspräsidenten !" "Not the bean," said Hütchen, "Grandmother galloped through the room and kept shouting:" My grandson Emil is just about to go to see the President of the Reich! " «Не квасоля, — сказала Хютхен, — бабуся скакала кімнатою й кричала: «Мій онук Еміль саме збирається йти до президента Рейху!» bis sich die Eltern beruhigten. until the parents calmed down. поки батьки не заспокоїлися. Aber morgen schnappt ihr den Kunden hoffentlich? But hopefully you will catch the customer tomorrow? Але, сподіваюся, ви завтра спіймаєте клієнта? Wer ist denn euer Stuart Webbs?" Who is your Stuart Webbs? " Хто твій Стюарт Веббс?" "Hier", sagte Emil, "das ist der Professor." "Here," Emil said, "this is the professor." — Ось, — сказав Еміль, — це професор. "Sehr angenehm, Herr Professor", erklärte Hütchen, "endlich lerne ich mal 'nen richtigen Detektiv kennen." "Very pleasant, Herr Professor," said Hütchen, "I'm finally getting to know a real detective." — Дуже приємно, професоре, — сказав Хютхен, — нарешті я познайомився зі справжнім детективом. Der Professor lachte verlegen und stotterte ein paar unverständliche Worte. The professor laughed sheepishly and stuttered a few unintelligible words. Професор збентежено засміявся і промовив кілька нерозбірливих слів. "So, und hier", sagte Pony, "ist mein Taschengeld, fünfundzwanzig Pfennige. “So, and here,” said Pony, “is my pocket money, twenty-five pfennigs. «Тепер і ось, — сказав Поні, — мої кишенькові гроші, двадцять п’ять пфенігів. Kauft euch ein paar Zigarren." Buy some cigars." Купи собі сигар». Emil nahm das Geld. Emil took the money. Sie saß wie eine Schönheitskönigin auf dem Stuhl, und die Jungen umstanden sie wie die Preisrichter. She sat in the chair like a beauty queen and the boys stood around her like the judges. Вона сиділа в кріслі, як королева краси, а хлопці оточили її, як судді. "Und nun mach ich mich schwach", sagte Pony Hütchen, "morgen früh bin ich wieder da. "And now I'm making myself weak," said Pony Hütchen, "I'll be back tomorrow morning. «А тепер я зроблю себе слабким, — сказав Поні Гютхен, — я повернуся завтра вранці. Wo werdet ihr schlafen? Where will you sleep Де ти будеш спати? Gott, ich bliebe ja zu gern hier und würde euch Kaffee kochen. God, I would love to stay here and make you coffee. Господи, я хотів би залишитися тут і зробити тобі каву. Aber was soll man machen? But what to do? Ein anständiges Mädchen gehört in die Klappe. A decent girl belongs in the trap. Порядна дівчина належить до родини. So! Wiedersehen, meine Herren! Gute Nacht, Emil!" Sie gab Emil einen Schlag auf die Schulter, sprang auf ihr Rad, klingelte fidel und radelte davon. She gave Emil a tap on the shoulder, jumped on her bike, rang the bell cheerfully, and cycled off. Вона поплескала Еміля по плечу, скочила на свій велосипед, весело подзвонила й поїхала геть. Die Jungen standen eine ganze Zeit sprachlos. The boys stood speechless for quite some time. Dann tat der Professor den Mund auf und sagte: "Verflucht nochmal!" Then the professor opened his mouth and said, "Damn it!" Тоді професор відкрив рота і сказав: «Проклятий!» Und die andern gaben ihm völlig recht. And the others totally agreed with him. І інші з ним цілком погоджувалися.