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2021 from Youtube, Die bargeldlose Bezahlung einfach erklärt - Was ist eine Überweisung?

Die bargeldlose Bezahlung einfach erklärt - Was ist eine Überweisung? Was ist eine Lastschrift?

Hallo zusammen willkommen Finance Fellows, euerm Kanal für Finanzbildung. Mein Name ist

Mein Name ist Marcel und in diesem Video geht es um die bargeldlose Bezahlung. Wir schauen

Wir schauenuns zu Beginn an was bei der bargeldlosen Bezahlung im Hintergrund passiert und was

das SEPA-System ist. Danach widmen wir uns den grundsätzlichen Zahlungsformen

bevor wir dann zum Abschluss uns noch mal angucken, welche unterschiedlichen

Zahlungsmöglichkeiten uns jeden Tag begegnen. Dieses Video wird euch also dabei helfen die

Bezahlvorgänge des täglichen Lebens besser zu verstehen. Und jetzt viel Spaß beim Video.

Wie bei allen Bezahlvorgängen findet auch die bargeldlose Bezahlung zwischen mindestens zwei

Parteien statt. Einem sogenannten Zahler, also der Person die das Geld überweist,

und einem Zahlungsempfänger, der Person die das Geld bekommt. Der Geldtransfer findet

dabei meistens direkt zwischen den Bankkonten der Parteien statt. Es wird also Buchgeld

bewegt. Überweißt der Zahler mit Hilfe einer bargeldlosen Zahlung das Geld an den Empfänger,

reduziert sich automatisch sein Kontoguthaben. Das Kontoguthaben des Zahlungsempfängers hingegen

steigt zeitgleich um den eingehenden Betrag an. Die elektronischen Zahlungsinformationen

werden von der Bank im Hintergrund automatisch erfasst und verarbeitet. Haben beide Personen ihr

Konto bei der gleichen Bank, ist die Umbuchung relativ einfach. Haben hingegen beide Personen

ihre Konten bei unterschiedlichen Banken, gegebenenfalls auch noch länderübergreifend,

wird eine zusätzliche Verbindung und Abstimmung zwischen den Banken notwendig. Hierfür schließen

sich Banken oftmals in sogenannten Gironetzen zusammen. Mit ihnen wird der Zahlungsverkehr

teilnehmender Kreditinstitute dann reibungslos abgewickelt. Wir können an dieser Stelle

festhalten, dass die Sicherstellung des gesamten Zahlungsverkehrs somit eine zentrale Aufgabe der

Banken und des Bandensystems darstellt. Um den Zahlungsverkehr in ganz Europa für alle

Beteiligten zu vereinfachen gibt es seit 2014 den einheitlichen zahlungsverkehrsraum SEPA.

SEPA steht für „Single Euro Payments Area“. Das bedeutet, dass Zahlungen zwischen den Ländern

mit Hilfe von Standards erleichtert werden indem diese operativ nicht mehr als grenzüberschreitende

Zahlungen betrachtet werden. Das vereinfacht nicht nur die Abwickelung sondern reduziert auch

die Kosten und Gebühren. Zum SEPA-Raum gehören grundsätzlich alle Länder der Europäischen Union

sowie Island, Liechtenstein, Monaco, Norwegen, San Marino und die Schweiz. Ein wesentliches

Merkmal des Zahlungsverkehrsraums SEPA ist die Nutzung einer sogenannten IBAN. „International

Bank Account Number“. Sie besteht aus maximal 34 stellen und spiegelt die Kontodaten einzelner

Personen eindeutig wider. Dabei geben die ersten beiden Stellen die Länderkennung an,

gefolgt von einer zweistelligen Prüfziffer, einer Bankleitzahl und der Kontonummer. In

Deutschland hat die IBAN 22 Stellen. Beschäftigen wir uns jetzt mit den Zahlungsformen von denen es

grundsätzlich zwei unterschiedliche gibt. Auf der einen Seite haben wir die Überweisung, die immer

vom Zahler oder Kontoinhaber ausgeht. Hierbei muss ein Überweisungsformular, ob in digitaler

oder Papierform, ausgefüllt werden. In diesem werden dann neben den Daten des Zahlungsempfängers

dessen Namen und Kontodaten, immer auch der zu überweisende Betrag und ein Verwendungszweck

angegeben. Eine Sonderform der Überweisung ist der Dauerauftrag. Das bedeutet, der Zahler erteilt

eigenen Bank die Genehmigung Zahlungen in einer definierten Höhe, regelmäßig an einen bestimmten

Zahlungsempfänger zu entrichten. Das bietet sich für regelmäßige und gleichbleibende Zahlungen

an wie beispielsweise der Mietzahlung. Dann muss nicht jeden Monat erneut ein Überweisungsformular

ausgefüllt und bearbeitet werden. Auf der anderen Seite haben wir die sogenannte Lastschrift,

die immer vom Zahlungsempfänger ausgelöst wird. Um das lastschriftverfahren nutzen zu können,

benötigt der Zahlungsempfänger eine Gläubigeridentifikationsnummer die er

bei der deutschen Bundesbank beantragen kann und die ihn eindeutig identifiziert. Darüber

hinaus muss sich der Zahlungsempfänger die Einzugsermächtigung vom Zahler über ein

sogenanntes SEPA-Lastschriftmandat schriftlich bestätigen lassen. Einer Lastschrift kann

innerhalb von 8 Wochen nach dem Tag der Belastung ohne Angabe von Gründen vom Zahler widersprochen

werden. Hierbei ist jedoch anzumerken, dass durch den Widerspruch die ursprüngliche Forderung,

wenn sie denn rechtmäßig ist, logischerweise nicht erlischt. Grundsätzlich bietet sich die

Lastschrift bei regelmäßigen Zahlungen an, wo die Höhe des Betrags variieren kann wie

das beispielsweise bei Handy-Rechnungen der Fall ist. Betrachten wir zum besseren Verständnis ein

praktisches Beispiel, einen Supermarkteinkauf. Wir haben hier die Möglichkeit an der Kasse bargeldlos

mit der Debit- oder Girokarte zu bezahlen. Wird bei der Bezahlung am Kartenterminal die PIN, also

die „Personal Identifikation Number“, verlangt, handelt es sich um eine Überweisung. Da durch die

PIN-Autorisierung systemseitig direkt geprüft wird, ob der Kunde das Geld wirklich auf dem

Konto hat, fallen für den Zahlungsempfänger, also dem Supermarkt zwar zusätzliche Kosten an,

dafür ist dieses Verfahren für ihn aber auch ziemlich sicher da er das Geld direkt erhält.

Wird bei der Bezahlung am Kartenterminal hingegen eine Unterschrift verlangt,

genehmigt der Kunde mit dieser den Einzug des Betrags per Lastschriftverfahren. Dieses Verfahren

ist für den Verkäufer in der Abwickelung zwar günstiger, er hat aber keine Garantie,

dass er das Geld vom Kunden auch tatsächlich erhält. Sollte das Konto nicht gedeckt seien

erfolgt dann nämlich eine Rücklastschrift. Da sich Rücklastschriften in diesem Fall negativ

auf den Schufa-Score auswirken, solltet ihr vor einer bargeldlosen Bezahlung immer sicherstellen,

dass euer Konto genügend Deckung aufweist, so dass alle Lastschriften ordnungsgemäß eingezogen

werden können. Da wir jetzt die grundsätzlichen Zahlungsformen kennen, werfen wir einen Blick

auf die unterschiedlichen Zahlungsmöglichkeiten mit denen Lastschriften oder auch Überweisungen

ausgelöst werden können. Die wohl bekannteste und beliebteste Bezahlmöglichkeit ist die Debitkarte,

die den meisten von euch auch unter dem Begriff Girocard bekannt ist. Bei ihr wird

der zu belastende Betrag bei der Bezahlung direkt vom Konto des Zahlers abgebucht.

Eine weitere Möglichkeit der Bezahlung stellt die Kreditkarte da. Bei ihr wird der gezahlte Betrag

vom Kreditinstitut nicht direkt eingefordert, das heißt das Konto des Zahlers wird erst

später belastet. Dadurch wird dem Kunden bis zum Abrechnungszeitraum der Kreditkarte also

ein zinsloser Kredit gewährt. Mit Hilfe der Debit- und Kreditkarte können dann auch im

Internet Online-Bezahlungen abgewickelt werden. Zunehmender Beliebtheit erfreut sich ebenfalls das

kontaktlose Bezahlen, welches mit Hilfe eines NFC-Chips umgesetzt wird. NFC steht dabei für

„Near Field Communication. Der Chip, der sich entweder direkt in der Debit- oder Kreditkarte

oder auch im Smartphone befindet, muss dann nur noch nah, also "near" dem Kartenterminal

gehalten werden um eine einfache und schnelle Bezahlung auszulösen. Voraussetzung für die

Bezahlung mit dem Smartphone ist dabei, dass die Debit- oder Kreditkarten-Informationen

der Smartphone-Wallet hinzugefügt werden. Vielleicht ist es euch auch schon aufgefallen,

dass die Möglichkeit besteht kleinere Beträge ohne PIN oder Unterschrift zu bezahlen. Deshalb

gilt es entsprechende Sicherheitsvorkehrungen zu beachten. Behandelt zum Beispiel eure Karten

und euer Smartphone immer wie Bargeld, lasst es also nicht unbeaufsichtigt. Um

die Sicherheit im bargeldlosen Zahlungsverkehr zu erhöhen, ist es im Rahmen der PSD2-Regelung

nun gesetzlich vorgeschrieben sich bei Online- und auch Kartenzahlungen über zwei unabhängige

Attribute aus den Kategorien Besitz, Wissen oder körperlichen Merkmalen zu authentifizieren. So

kann der Besitzt beispielsweise mit der Giro- oder Kreditkarte, dem Smartphone oder auch einem

TAN-Generator nachgewiesen werden. Das wissen wird klassischerweise über die PIN, Passwörter oder TAN

abgefragt. Und für die körperlichen Merkmale können biometrische Daten wie beispielsweise

der Fingerabdruck oder die Gesichtserkennung genutzt werden. Der Vollständigkeit halber

sei noch erwähnt, dass es bei online Bezahlungen Ausnahmen für die starke Kundenauthentifizierung

gibt. Ausnahmen liegen beispielsweise vor, wenn es sich um wiederkehrende Zahlungen handelt, wenn der

Zahlungsempfänger als vertrauenswürdig eingestuft wird oder es sich bei der online Bezahlung um

einen Betrag bis maximal 30 Euro handelt. Fassen wir die Ergebnisse des heutigen Videos noch einmal

zusammen. Wir haben uns zu Beginn angeschaut was eine bargeldlose Bezahlung ist und wie diese von

den Banken abgewickelt wird. Wir haben gelernt, dass länderübergreifend Überweisungen innerhalb

der EU mit Hilfe des Zahlungsverkehrsraums SEPA und der damit verbundenen IBAN vereinfacht

werden. Darauffolgend haben wir uns die zwei grundsätzlichen Zahlungsformen näher angeschaut,

nämlich die Überweisung und Lastschrift. Abschließend habe wir gezeigt welche

Zahlungsmöglichkeiten es für die bargeldlose Bezahlung gibt. Nämlich grundsätzlich die

Debit- und die Kreditkarte. Mit zunehmender Beliebtheit erfreut sich auch das kontaktlose

Bezahlen mit Karte oder dem Smartphone. Hat euch das Video gefallen? Dann schenkt uns eine

positive Bewertung und abonniert unseren Kanal. Das motiviert uns für euch auch in Zukunft tolle

Erklärvideos zu erstellen. Wenn ihr fragen zum Video oder Wünsche für ein neues Thema habt,

hinterlasst uns gerne einen Kommentar. Macht's gut und bis zum nächsten Mal!


Die bargeldlose Bezahlung einfach erklärt - Was ist eine Überweisung? Was ist eine Lastschrift?

Hallo zusammen willkommen Finance Fellows,  euerm Kanal für Finanzbildung. Mein Name ist Marcel and this video is about cashless payment. At the beginning

Mein Name ist Marcel und in diesem Video geht es um die bargeldlose Bezahlung. we look at what happens in the background with cashless payment and what Wir schauen the SEPA system is. Then we will

Wir schauenuns zu Beginn an was bei der bargeldlosen Bezahlung im Hintergrund passiert und was focus on the basic forms of payment

das SEPA-System ist. before we finally take another look at the different Danach widmen wir  uns den grundsätzlichen Zahlungsformen payment options we encounter every day. So this video will help you to

bevor wir dann zum Abschluss uns noch  mal angucken, welche unterschiedlichen better understand the payment processes in everyday life. And now have fun with the video. As with all payment processes, cashless payment takes place between at least two

Zahlungsmöglichkeiten uns jeden Tag begegnen. parties. A so-called payer, i.e. the person who transfers the money, Dieses Video wird euch also dabei helfen die and a payee, the person who receives the money. The money transfer usually

Bezahlvorgänge des täglichen Lebens besser  zu verstehen. takes place directly between the parties' bank accounts. So book money is Und jetzt viel Spaß beim Video. moved. If the payer transfers the money to the recipient with the help of a cashless payment,

Wie bei allen Bezahlvorgängen findet auch die  bargeldlose Bezahlung zwischen mindestens zwei his account balance is automatically reduced. The account balance of the payee, on the other hand

Parteien statt. , increases at the same time by the incoming amount. The electronic payment Einem sogenannten Zahler,  also der Person die das Geld überweist, information is automatically recorded and processed by the bank in the background. If both people have their

und einem Zahlungsempfänger, der Person die  das Geld bekommt. accounts at the same bank, the transfer is relatively easy. If, on the other hand, both people have Der Geldtransfer findet their accounts at different banks, possibly also across borders,

dabei meistens direkt zwischen den Bankkonten  der Parteien statt. an additional connection and coordination between the banks is necessary. For this purpose, banks often Es wird also Buchgeld join forces in so-called Gironnets. With them, the payment transactions of the

bewegt. participating credit institutions are processed smoothly. At this point Überweißt der Zahler mit Hilfe einer  bargeldlosen Zahlung das Geld an den Empfänger, , we can state that securing all payment transactions is a central task of the

reduziert sich automatisch sein Kontoguthaben. banks and the gang system. In order to simplify Das Kontoguthaben des Zahlungsempfängers hingegen payment transactions across Europe for everyone involved, the SEPA has been in place since 2014.

steigt zeitgleich um den eingehenden Betrag  an. SEPA stands for "Single Euro Payments Area". This means that payments between the countries Die elektronischen Zahlungsinformationen are facilitated with the help of standards in that these are operationally no longer viewed as cross-border

werden von der Bank im Hintergrund automatisch  erfasst und verarbeitet. payments. This not only simplifies the processing but also reduces Haben beide Personen ihr costs and fees. The SEPA area basically includes all countries of the European Union

Konto bei der gleichen Bank, ist die Umbuchung  relativ einfach. as well as Iceland, Liechtenstein, Monaco, Norway, San Marino and Switzerland. An essential Haben hingegen beide Personen feature of the SEPA payment area is the use of a so-called IBAN. "International

ihre Konten bei unterschiedlichen Banken,  gegebenenfalls auch noch länderübergreifend, Bank Account Number". It consists of a maximum of 34 digits and clearly reflects the account details of individual

wird eine zusätzliche Verbindung und Abstimmung  zwischen den Banken notwendig. persons. The first two digits indicate the country code, Hierfür schließen followed by a two-digit check digit, a bank code and the account number. In

sich Banken oftmals in sogenannten Gironetzen  zusammen. Germany the IBAN has 22 digits. Let us now deal with the forms of payment of which there are Mit ihnen wird der Zahlungsverkehr basically two different ones. On the one hand, we have the transfer, which always

teilnehmender Kreditinstitute dann reibungslos  abgewickelt. comes from the payer or account holder. A transfer form must be filled out Wir können an dieser Stelle , whether in digital or paper form. In this, in addition to the details of the payee,

festhalten, dass die Sicherstellung des gesamten  Zahlungsverkehrs somit eine zentrale Aufgabe der his name and account details, the amount to be transferred and a purpose are

Banken und des Bandensystems darstellt. always given. The standing order is a special form of transfer. This means that the payer authorizes Um  den Zahlungsverkehr in ganz Europa für alle his own bank to make regular payments of a defined amount to a specific

Beteiligten zu vereinfachen gibt es seit 2014  den einheitlichen zahlungsverkehrsraum SEPA. payee. This is useful for regular and constant payments

SEPA steht für „Single Euro Payments Area“. such as rent payments. Then a transfer form does not have to be filled out and processed Das  bedeutet, dass Zahlungen zwischen den Ländern again every month . On the other hand, we have the so-called direct debit,

mit Hilfe von Standards erleichtert werden indem  diese operativ nicht mehr als grenzüberschreitende which is always triggered by the payee. In order to be able to use the direct debit procedure,

Zahlungen betrachtet werden. the payee needs a creditor identification number which he Das vereinfacht  nicht nur die Abwickelung sondern reduziert auch can apply to the German Bundesbank and which clearly identifies him. In

die Kosten und Gebühren. addition, the payee must have the direct debit authorization Zum SEPA-Raum gehören  grundsätzlich alle Länder der Europäischen Union confirmed in writing by the payer via a so-called SEPA direct debit mandate. A direct debit can be

sowie Island, Liechtenstein, Monaco, Norwegen,  San Marino und die Schweiz. objected to by the payer within 8 weeks of the day of the debit without giving reasons Ein wesentliches . It should be noted, however, that the objection

Merkmal des Zahlungsverkehrsraums SEPA ist die  Nutzung einer sogenannten IBAN. does not logically expire the original claim, if it is legal. In principle, „International direct debit is ideal for regular payments, where the amount can vary, as is

Bank Account Number“. the case with mobile phone bills, for example. For a better understanding, let's consider a Sie besteht aus maximal  34 stellen und spiegelt die Kontodaten einzelner practical example, a supermarket purchase. We have the option of paying cashless at the cash register

Personen eindeutig wider. with a debit or giro card. If the PIN, ie the "Personal Identification Number", is requested Dabei geben die  ersten beiden Stellen die Länderkennung an, when paying at the card terminal , it is a transfer. Since the system checks directly

gefolgt von einer zweistelligen Prüfziffer,  einer Bankleitzahl und der Kontonummer. through the PIN authorization whether the customer really has the money in the In account, there are additional costs for the payee, i.e. the supermarket, but

Deutschland hat die IBAN 22 Stellen. this procedure is also fairly safe for him because he receives the money directly receives. Beschäftigen  wir uns jetzt mit den Zahlungsformen von denen es If, on the other hand, a signature is required when paying at the card terminal

grundsätzlich zwei unterschiedliche gibt. , the customer uses this to authorize the collection of the amount by direct debit. This process Auf der  einen Seite haben wir die Überweisung, die immer is cheaper for the seller to process , but he has no guarantee

vom Zahler oder Kontoinhaber ausgeht. that he will actually receive the money from the customer. If the account is not covered, Hierbei  muss ein Überweisungsformular, ob in digitaler a return debit will be made. Since return debits have a negative effect on the Schufa score

oder Papierform, ausgefüllt werden. in this case , you should always ensure that your account has sufficient In diesem  werden dann neben den Daten des Zahlungsempfängers funds before making a cashless payment so that all direct debits can be

dessen Namen und Kontodaten, immer auch der zu  überweisende Betrag und ein Verwendungszweck properly collected . Now that we know the basic forms of payment, let's take a look

angegeben. at the different payment options with which direct debits or transfers Eine Sonderform der Überweisung ist  der Dauerauftrag. can be triggered. Probably the best-known and most popular payment option is the debit card, Das bedeutet, der Zahler erteilt which most of you are also known as the girocard. With her,

eigenen Bank die Genehmigung Zahlungen in einer  definierten Höhe, regelmäßig an einen bestimmten the amount to be debited will be debited directly from the payer's account upon payment.

Zahlungsempfänger zu entrichten. Another payment option is the credit card. The bank does not directly claim the amount paid Das bietet sich  für regelmäßige und gleichbleibende Zahlungen , i.e. the payer's account will only be debited later. As a result, the customer is

an wie beispielsweise der Mietzahlung. granted an interest-free loan until the credit card billing period Dann muss  nicht jeden Monat erneut ein Überweisungsformular . With the help of debit and credit cards, online payments can then also be made on the

ausgefüllt und bearbeitet werden. Internet. Contactless payment, which is implemented with the help of an NFC chip, is Auf der anderen  Seite haben wir die sogenannte Lastschrift, also enjoying increasing popularity . NFC stands for

die immer vom Zahlungsempfänger ausgelöst wird. “Near Field Communication. The chip, which is either directly in the debit or credit card Um das lastschriftverfahren nutzen zu können, or in the smartphone, then only has to be held close to the card terminal

benötigt der Zahlungsempfänger eine  Gläubigeridentifikationsnummer die er in order to initiate quick and easy payment. The prerequisite for

bei der deutschen Bundesbank beantragen kann  und die ihn eindeutig identifiziert. paying with the smartphone is that the debit or credit card information is Darüber added to the smartphone wallet. Perhaps you have already noticed

hinaus muss sich der Zahlungsempfänger die  Einzugsermächtigung vom Zahler über ein that it is possible to pay smaller amounts without a PIN or signature. Therefore it

sogenanntes SEPA-Lastschriftmandat schriftlich  bestätigen lassen. is important to observe the appropriate safety precautions. For example, always Einer Lastschrift kann treat your cards and your smartphone like cash, so don't leave them unattended. In order

innerhalb von 8 Wochen nach dem Tag der Belastung  ohne Angabe von Gründen vom Zahler widersprochen to increase the security of cashless payment transactions, it is now legally required under the PSD2 regulation

werden. to authenticate yourself for online and card payments using two independent Hierbei ist jedoch anzumerken, dass durch  den Widerspruch die ursprüngliche Forderung, attributes from the categories of possession, knowledge or physical characteristics. For example

wenn sie denn rechtmäßig ist, logischerweise  nicht erlischt. , ownership can be verified with a giro or credit card, smartphone or even a Grundsätzlich bietet sich die TAN generator. This knowledge is typically queried using the PIN, password or TAN

Lastschrift bei regelmäßigen Zahlungen an,  wo die Höhe des Betrags variieren kann wie . And biometric data such as fingerprints or face recognition can be used

das beispielsweise bei Handy-Rechnungen der Fall  ist. for physical characteristics . For the sake of completeness, it Betrachten wir zum besseren Verständnis ein should be mentioned that there are exceptions for strong customer authentication for online payments

praktisches Beispiel, einen Supermarkteinkauf. . Exceptions exist, for example, when it comes to recurring payments, when the Wir  haben hier die Möglichkeit an der Kasse bargeldlos payee is classified as trustworthy or when the online payment is

mit der Debit- oder Girokarte zu bezahlen. an amount up to a maximum of 30 euros. Let's recap the results of today's video Wird  bei der Bezahlung am Kartenterminal die PIN, also . At the beginning we looked at what cashless payment is and how it is processed by

die „Personal Identifikation Number“, verlangt,  handelt es sich um eine Überweisung. the banks. We have learned that cross-border transfers within Da durch die the EU are simplified with the help of the SEPA payments area and the associated IBAN

PIN-Autorisierung systemseitig direkt geprüft  wird, ob der Kunde das Geld wirklich auf dem . We then took a closer look at the two basic forms of payment,

Konto hat, fallen für den Zahlungsempfänger,  also dem Supermarkt zwar zusätzliche Kosten an, namely transfer and direct debit. Finally, we showed which

dafür ist dieses Verfahren für ihn aber auch  ziemlich sicher da er das Geld direkt erhält. payment options are available for cashless payment. Basically the

Wird bei der Bezahlung am Kartenterminal  hingegen eine Unterschrift verlangt, debit and credit cards. Contactless payment by card or smartphone is also enjoying increasing popularity

genehmigt der Kunde mit dieser den Einzug des  Betrags per Lastschriftverfahren. . Did you like the video? Then give us a positive rating and subscribe to our channel. This motivates us Dieses Verfahren to continue creating great explanatory videos for you in the future . If you have

ist für den Verkäufer in der Abwickelung  zwar günstiger, er hat aber keine Garantie, any questions about the video or requests for a new topic, please

dass er das Geld vom Kunden auch tatsächlich  erhält. leave us a comment. Take care and see you next time! Sollte das Konto nicht gedeckt seien

erfolgt dann nämlich eine Rücklastschrift. Da  sich Rücklastschriften in diesem Fall negativ

auf den Schufa-Score auswirken, solltet ihr vor  einer bargeldlosen Bezahlung immer sicherstellen,

dass euer Konto genügend Deckung aufweist, so  dass alle Lastschriften ordnungsgemäß eingezogen

werden können. Da wir jetzt die grundsätzlichen  Zahlungsformen kennen, werfen wir einen Blick

auf die unterschiedlichen Zahlungsmöglichkeiten  mit denen Lastschriften oder auch Überweisungen

ausgelöst werden können. Die wohl bekannteste und  beliebteste Bezahlmöglichkeit ist die Debitkarte,

die den meisten von euch auch unter dem  Begriff Girocard bekannt ist. Bei ihr wird

der zu belastende Betrag bei der Bezahlung  direkt vom Konto des Zahlers abgebucht.

Eine weitere Möglichkeit der Bezahlung stellt die  Kreditkarte da. Bei ihr wird der gezahlte Betrag

vom Kreditinstitut nicht direkt eingefordert,  das heißt das Konto des Zahlers wird erst

später belastet. Dadurch wird dem Kunden bis  zum Abrechnungszeitraum der Kreditkarte also

ein zinsloser Kredit gewährt. Mit Hilfe der  Debit- und Kreditkarte können dann auch im

Internet Online-Bezahlungen abgewickelt werden. Zunehmender Beliebtheit erfreut sich ebenfalls das

kontaktlose Bezahlen, welches mit Hilfe eines  NFC-Chips umgesetzt wird. NFC steht dabei für

„Near Field Communication. Der Chip, der sich  entweder direkt in der Debit- oder Kreditkarte

oder auch im Smartphone befindet, muss dann  nur noch nah, also "near" dem Kartenterminal

gehalten werden um eine einfache und schnelle  Bezahlung auszulösen. Voraussetzung für die

Bezahlung mit dem Smartphone ist dabei, dass  die Debit- oder Kreditkarten-Informationen

der Smartphone-Wallet hinzugefügt werden. Vielleicht ist es euch auch schon aufgefallen,

dass die Möglichkeit besteht kleinere Beträge  ohne PIN oder Unterschrift zu bezahlen. Deshalb

gilt es entsprechende Sicherheitsvorkehrungen  zu beachten. Behandelt zum Beispiel eure Karten

und euer Smartphone immer wie Bargeld,  lasst es also nicht unbeaufsichtigt. Um

die Sicherheit im bargeldlosen Zahlungsverkehr  zu erhöhen, ist es im Rahmen der PSD2-Regelung

nun gesetzlich vorgeschrieben sich bei Online-  und auch Kartenzahlungen über zwei unabhängige

Attribute aus den Kategorien Besitz, Wissen oder  körperlichen Merkmalen zu authentifizieren. So

kann der Besitzt beispielsweise mit der Giro-  oder Kreditkarte, dem Smartphone oder auch einem

TAN-Generator nachgewiesen werden. Das wissen wird  klassischerweise über die PIN, Passwörter oder TAN

abgefragt. Und für die körperlichen Merkmale  können biometrische Daten wie beispielsweise

der Fingerabdruck oder die Gesichtserkennung  genutzt werden. Der Vollständigkeit halber

sei noch erwähnt, dass es bei online Bezahlungen  Ausnahmen für die starke Kundenauthentifizierung

gibt. Ausnahmen liegen beispielsweise vor, wenn es  sich um wiederkehrende Zahlungen handelt, wenn der

Zahlungsempfänger als vertrauenswürdig eingestuft  wird oder es sich bei der online Bezahlung um

einen Betrag bis maximal 30 Euro handelt. Fassen  wir die Ergebnisse des heutigen Videos noch einmal

zusammen. Wir haben uns zu Beginn angeschaut was  eine bargeldlose Bezahlung ist und wie diese von

den Banken abgewickelt wird. Wir haben gelernt,  dass länderübergreifend Überweisungen innerhalb

der EU mit Hilfe des Zahlungsverkehrsraums  SEPA und der damit verbundenen IBAN vereinfacht

werden. Darauffolgend haben wir uns die zwei  grundsätzlichen Zahlungsformen näher angeschaut,

nämlich die Überweisung und Lastschrift. Abschließend habe wir gezeigt welche

Zahlungsmöglichkeiten es für die bargeldlose  Bezahlung gibt. Nämlich grundsätzlich die

Debit- und die Kreditkarte. Mit zunehmender  Beliebtheit erfreut sich auch das kontaktlose

Bezahlen mit Karte oder dem Smartphone. Hat  euch das Video gefallen? Dann schenkt uns eine

positive Bewertung und abonniert unseren Kanal. Das motiviert uns für euch auch in Zukunft tolle

Erklärvideos zu erstellen. Wenn ihr fragen zum  Video oder Wünsche für ein neues Thema habt,

hinterlasst uns gerne einen Kommentar. Macht's gut und bis zum nächsten Mal!