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2021 from Youtube, Beweise, dass wir in einer Simulation leben

Beweise, dass wir in einer Simulation leben

Der erste programmierbare Computer ZUSE Z1 war in der Lage, 2 Gleitkommaoperationen in

in einer Sekunde auszuführen.

Nach nur 79 Jahren schaffen die modernen Computer das Ganze 27 Trillionen mal schneller.

Die Wissenschaftler behaupten, dass in den nächsten 100 Jahren die Leistung der Rechner

um mehrere Millionen mal steigen wird.

Mit so einer fortgeschrittenen Technik könnten wir virtuelle Welten erstellen, in denen die

Spiel-Charaktere ein Bewusstsein bekommen könnten, aber nicht wissen werden, dass sie

in einer Simulation leben.

Und es gibt Wissenschaftler, die die Hypothese unterstützen, dass wir selbst in so einer

Simulation leben.

Es ist jetzt schon so, dass virtuelle Welten wie z.B die in GTA 5 oder Red Dead Redemption

2 mit ihrer hohen Detailtreue einen zum Staunen bringen.

Und in 50 oder 100 Jahren könnte es sein, dass diese Welten kaum noch von unserer Welt

unterscheidbar sind.

Wir könnten also theoretisch eine Welt kreieren, in der die Charaktere ein Bewusstsein haben,

aber nicht wissen, dass sie sich in einer Simulation befinden.

Das bringt einen echt auf gruselige Gedanken… Was, wenn wir selbst jetzt in diesem Moment

diese Charaktere sind?

Was, wenn die Welt da draußen nur eine Simulation ist?

Das was ich euch gleich erzählen werde, kann euer Weltbild komplett auf den Kopf stellen.

Die Hypothese, dass unsere Welt eine Simulation sein könnte, hat zum ersten mal der Philosoph

Nick Bostrom im Jahr 2003 der Öffentlichkeit vorgestellt.

Die Hypothese besagt, dass wenn im Universum Zivilisationen leben, die viel fortschrittlicher

sind, als wir Menschen, sie höchstwahrscheinlich die Technologie besitzen, solche Spiele bzw.

Simulationen, wie die, die wir spielen, zu entwickeln.

Nur eben Millionen mal krasser und realistischer.

Das heißt, dass wir uns jetzt gerade eventuell in einem Spiel eines Ausserirdischen befinden.

Was viele als Fantasie und Hirngespinst abstempeln, ist eigentlich eine ganz ernste und wissenschaftliche

Frage, mit der sich immer mehr und mehr Wissenschaftler beschäftigen.

Noch 2016 wurde eine Gedenk-Debatte zu Isaac Asimov, der übrigens mein Verwandter war

(Zwinker) mit den berühmtesten Wissenschaftlern durchgeführt.

Ist es möglich, dass unsere Welt eine Computer-Simulation ist?

Was ist, wenn wir wie die Sims sind?

Elon Musk sagte selbst im Sommer 2016: : Die Wahrscheinlichkeit, dass wir in der

echten Welt leben ist Eins zu einer Milliarde.

Als ich damals diese Aussage von ihm hörte, hat es mich dazu bewegt, selbst zu recherchieren

und diese Recherche möchte ich jetzt mit euch zusammen angehen.

GTA 5 ist ein sehr gutes Beispiel dafür, wie so eine Simulation aufgebaut sein könnte.

Wenn man sich im Spiel befindet, sieht man das gewohnte Szenario.

Auf den Straßen fahren viele Autos, auf den Gehwegen sieht man Passanten, die sich zur

Arbeit beeilen oder einfach joggen, man sieht Tiere, Bäume, Gebäude usw.

Also wie wir es halt auch vom echtem Leben kennen.

Egal wo man sich gerade im Spiel befindet, sieht man ähnliche Szenarien ablaufen.

Und während man sich auf einer Straße in Los Santos befindet, denkt man, dass auf den

anderen Straßen auch das Leben bebt.

Doch die Wahrheit zeigt da was Anderes.

Während ihr euch beispielsweise auf Straße A befindet, passiert auf Straße B nämlich

NICHTS.

Pure Leere.

Sobald ihr euch aber auf Straße B befindet, haucht ihr der Straße wieder Leben ein, während

Straße A in Dunkelheit versinkt und da einfach nur tote Hose ist.

Alle modernen Videospiele basieren auf diesem Prinzip, um die Ressourcen zu sparen und euch

die bestmögliche Grafik bieten zu können.

Warum soll man denn auch die Umgebung und Objekte dort kreieren, wo sich kein Beobachter

befindet?

Durch genau dieses Prinzip könnt ihr nämlich die überragende Grafik in den neusten Spielen

genießen.

Also die Umgebung wird nur dann geladen, wenn man sie gerade benutzt bzw. ansieht, ansonsten

herrscht da Stille und Leere.

Der Spieler beeinflußt die Spielwelt nur durch seine Beobachtung.

So und nicht anders werden die Videospiele der Zukunft funktionieren.

Selbst wenn die neusten Rechner der Zukunft es schaffen werden, immer mehr und detaillierter

große Flächen und Objekte eines Spiels darstellen zu können, bleiben dennoch kleine Details

im Spiel, wie irgendwelche kleinen Insekten, Gräser, oder selbst Bakterien, die nur dann

geladen werden, wenn der Beobachter, also der Spieler, sie sich ansieht.

(Die Simulationshypothese) Das alles war jetzt eine wichtige Einleitung,

damit ihr den Zusammenhang zu einem der größten Experimente der Menschheitsgeschichte verstehen

könnt und warum das nachfolgende Experiment ein Beweis dafür sein könnte, dass unsere

Welt eine Simulation ist.

Kommen wir jetzt zu dem bekanntesten Experiment der Geschichte der Physik: dem Doppelspaltexperiment

von Thomas Young, welches erstmalig 1802 durchgeführt wurde.

Dieses Experiment hat damals die ganze bisher bekannte Physik auf den Kopf gestellt und

wurde sehr häufig von vielen Wissenschaftlern wiederholt, da die Ergebnisse einfach unglaublich

sind und alle Wissenschaftler diese Ergebnisse auch selbst mit ihren eigenen Augen betrachten

wollten.

Hier der Ablauf: Wenn man durch diesen einen Spalt in diesem Hindernis kleine harte Kügelchen

schießt, wird auf der Tafel dahinter durch diese Kügelchen ein Streifen entstehen.

Wenn es 2 Spalten in dem Hindernis sind, dann entstehen logischerweise 2 Streifen.

Wie verhalten sich denn in so einem Fall die Wellen?

Die gehen durch den Spalt und breiten sich aus.

Der größte Teil der Wellen wird ebenfalls die Mitte treffen und somit entsteht auch

hier, wie bei den Kügelchen, ein Streifen in der Mitte.

Wenn man aber jetzt bei den Wellen einen zweiten Spalt hinzufügt, ändert sich alles.

Auf der Tafel entstehen jetzt auf ein mal die sogenannten Interferenz-Muster, was die

Wellentheorie des Lichts beweist.

Bei den Kügelchen sehen wir also 2 Streifen auf der Tafel und bei den Wellen mehrere Streifen.

Das hätten wir also schon mal geklärt.

Schauen wir uns jetzt an, wie es sich mit einem Photon verhält.

Ein Photon ist ein sehr kleines Teilchen des Lichts.

Wenn wir Photonen durch ein Spalt durchlassen, sehen wir einen Streifen auf der Tafel, wie

in dem Fall mit den Kügelchen.

Wenn wir aber jetzt die Photonen durch zwei Spalten durchlassen, erwarten wir das gleiche

Verhalten wie bei den Kügelchen, also 2 Streifen.

Logisch oder?

Doch komischerweise entsteht ein Interferenz-Muster aus vielen Strahlen, wie bei den Wellen vorhin.

Wie ist das denn bitte möglich?

Wissenschaftler haben herausgefunden, dass diese seltsame Verhaltensweise nicht nur auf

Photonen zutrifft, sondern auch auf Elektronen, Protonen und auch auf verschiedene Atome.

Die Physiker haben sich sehr lange den Kopf darüber zerbrochen.

Dann haben sie sich gedacht, dass die Teilchen eventuell aneinander knallen und sich somit

in verschiedene Richtungen verschieben und sich dadurch Interferenz-Muster aus mehreren

Streifen bilden.

Also haben sie einzeln ein Teilchen nach dem anderen geschossen, damit diese keine Möglichkeit

haben, miteinander zu interagieren.

Doch was passierte dann?

Schon wieder ein Interferenz-Muster, das gegen alle Gesetze der Physik verstieß.

Wie kann das sein?

Wie können die Elementarteilchen ein Interferenz-Muster genauso wie die Wellen erstellen?

Sie wurden doch einzeln geschossen.

Es sah so aus, als ob sich das Teilchen in zwei geteilt und sich durch die 2 Spalte hindurch

bewegt hätte und die beiden getrennten Teilchen schließlich auf der anderen Seite aneinander

geknallt wären.

Die Physiker waren total verzweifelt und wollten ganz genau schauen, durch welchen Spalt sich

das Teilchen hindurch bewegt und stellten ein Messgerät vor dem Spalt auf.

Doch die Quantenphysik ist voller Überraschungen und die Wissenschaftler erwartete das, was

sie sich hätten niemals im Leben vorstellen können.

Als sie anfingen das Ganze zu beobachten, verhielten sich die Teilchen auf ein mal so

wie die Kügelchen und erstellten zwei Streifen und nicht ein Interferenz-Muster aus vielen

Streifen.

Also alleine das Messen bzw.

Beobachten, durch welchen Spalt sich ein Elektron hindurch bewegt hat, zeigte, dass er sich

durch einen Spalt und nicht durch zwei hindurch bewegte.

Das Elektron hat entschieden, sich jetzt auf ein mal anders zu verhalten, so wie es eigentlich

sein „sollte“, als ob es wüsste, dass man es gerade beobachtet.

Der Beobachter hat also die Wellenfunktion des Teilchens alleine durch das Beobachten

zerstört.

Erinnert das euch an etwas?

Das alles sieht nämlich dem Prinzip eines Videospiels sehr sehr ähnlich.

Es macht den Eindruck, als ob unser Universum auf einem Computer läuft, dessen Leistung

nicht stark genug ist, um mit hoher Genauigkeit das Verhalten jedes Mikroteilchens auf der

Welt auszurechnen.

Aus diesem Grund macht er das Ganze nach einem vereinfachten Modell und die genauen Berechnungen

werden nur dann ausgeführt, sobald man anfängt, das Teilchen zu beobachten, um dem Beobachter

seine Illusion dieser Realität nicht kaputtzumachen.

Dadurch würde sich der Computer sehr viele Ressourcen sparen.

Also genauso wie bei einem Videospiel.

Das Problem ist nur, dass es damals, als das Experiment erstmals durchgeführt wurde, noch

keine Videospiele gab und die Wissenschaftler somit nicht auf die Hypothese kommen konnten,

dass wir uns in einer Simulation befinden.

Stattdessen wurde über viele weitere Theorien spekuliert.

Die bekannteste der Theorien wurde 1927 in Kopenhagen aufgestellt.

Deshalb auch der Name: Die Kopenhagener Deutung.

Die Wissenschaftler Niels Bohr und Werner Heisenberg nahmen an, dass Elementarteilchen

Wellen und Teilchen gleichzeitig sind.

Während man ein Elektron beobachtet bzw. misst, prallt es gegen die Quanten des Messgerätes

und genau wegen diesem Zusammenprall bricht die Wellenfunktion durch Dekohärenz zusammen,

sodass sie durch eine reduzierte Wellenfunktion ersetzt werden kann und das Elektron wird

zum Teilchen.

Damit wird also gesagt, dass der Beobachter selbst durch seine Beobachtung das Teilchen

nicht beeinflusst.

Nur die Quanten des Messgeräts beeinflussen die Teilchen.

Aber selbst, wenn diese Interpretation stimmt, widerspricht sie nicht der Simulations-Hypothese.

Das Photonenprogramm kann sich Beispielsweise als eine Welle im Netz ausbreiten und sobald

der Knoten überladen ist, sich dann neu starten und dann zu einem Teilchen transformieren.

So kann man auch die Quantenwellen erklären und auch den Kollaps der Wellenfunktion.

Es gibt eine weitere beliebte Erklärung zu dem seltsamen Verhalten der Mikroteilchen

beim Doppelspaltexperiment: die Viele-Welten-Interpretation.

Wenn man sie sehr stark vereinfacht, dann kann man sie ungefähr so erklären: Es wird

behauptet, dass viele Parallelwelten existieren, die alle denselben Naturgesetzen unterliegen

und wenn man das Quantenteilchen beobachtet, teilt sich der Beobachter quasi in mehrere

Versionen auf und jede dieser Versionen sieht sein eigenes Messergebnis seiner Welt und

handelt dem jeweiligen Universum entsprechend.

Es wird immer verrückter, oder?

Welcher Interpretation ihr jetzt Glauben schenken wollt, ist euch selbst überlassen.

Im August 1997 wurde dazu von Max Tegmark eine Umfrage an 48 Wissenschaftlern durchgeführt.

Die Wissenschaftler haben sich wie folgt entschieden: 13 waren für die Kopenhagen-Interpretation

und 8 für die Viele-Welten-Interpretation.

Es gab auch welche, die andere, weniger populäre Deutungen gewählt haben und 18 Teilnehmer

lehnten alle existierenden Interpretationen ab.

Die Wissenschaftler sind sich bis heute noch über die richtige Interpretation uneinig.

2006 haben Physiker mit Hilfe der fortgeschrittenen Technologie noch ein weiteres ausgeklügelteres

Experiment in diesem Bereich durchgeführt.

So sah das Experiment aus: Die Teilchen wurden wie gewohnt durch den Spalt geschossen, aber

dieses mal erst dann gemessen, als sie den Spalt durchquert, aber noch nicht den Bildschirm

am Ende erreicht haben.

Hier dazu ein Analog Beispiel, wie der Beobachter die Augen aufmacht, unmittelbar nachdem die

Teilchen durch den Spalt durch sind.

Was passiert denn da?

Die Elektronen verhalten sich auf ein mal so wie Teilchen, als ob sie zurück in die

Vergangenheit gereist sind und nie die beiden Spalte durchquert haben.

Sehr sehr strange… Der nächste mögliche Beweis für die Existenz

der Matrix könnte die maximale Geschwindigkeit des Universums sein.

Einstein hat es uns so erklärt: Die Lichtgeschwindigkeit der Photonen im Vakuum ist konstant und man

kann sie nicht übertreffen.

Je schneller sich ein Objekt bewegt, desto mehr verlangsamt sich seine Zeit.

Bei der Geschwindigkeit 300 Tausend Kilometer pro Sekunde, bleibt die Zeit sogar komplett

stehen.

Das heißt, wenn ihr ein Raumschiff hättet, das über so eine Geschwindigkeit verfügt,

könntet ihr im Handumdrehen in ferne Galaxien reisen, während auf der Erde mehrere Milliarden

Jahre vergehen würden.

Auf dem Raumschiff würde die Zeit also stehen bleiben, während auf der Erde unvorstellbar

viel Zeit vergeht.

Erinnert mich sehr an den Film Interstellar, wobei es da natürlich nicht um Milliarden

Jahre ging.

Die Zeit des Photons steht auf 0, mehr Geschwindigkeit als die 300 Tausend Kilometer pro Sekunde

kann er nicht erreichen, denn dafür müsste man die Zeit noch mehr verlangsamen, was nicht

möglich ist.

Warum ist es denn so, dass die Geschwindigkeit die Zeit verlangsamt?

Warum sind Raum und Zeit so miteinander verbunden?

Das alles ist komisch und unverständlich für unsere Welt.

Aber bei einer virtuellen Welt ist es gut nachvollziehbar.

Wenn wir in einer Simulation leben, dann zeigt die Lichtgeschwindigkeit einfach nur die Geschwindigkeit

der Informationsbearbeitung.

Ein Prozessor eines Mega-Computers verarbeitet die Informationen 10 Quadrillionen mal pro

Sekunde, unser Universum hingegen eine Trillionen mal schneller.

Die Zeit bei der Erhöhung der Geschwindigkeit verlangsamt sich, weil die virtuelle Realität

abhängig von der virtuellen Zeit ist.

Viele Gamer kennen es, wenn der Computer aufgrund eines Lags hängt, dann verlangsamt sich auch

die Zeit im Spiel.

Genauso verlangsamt sich auch unsere Zeit mit der Erhöhung der Geschwindigkeit.

Was noch mal die Virtualität unserer Welt aufzeigt.

Man könnte davon ausgehen, dass die Zeit auf so einem Raumschiff stehen bleiben würde,

um bei solch einer Geschwindigkeit die Ressourcen zu sparen.

Jetzt kommt der für den heutigen Stand stärkste Beweis dafür, dass wir in einer Simulation

leben, nämlich die Quantenverschränkung.

Ich versuche es euch so zu erklären: Stellt euch mal in einem Raum ein fliegendes Mikroteilchen

vor, beispielsweise ein Lichtphoton.

Während des „Fluges“ bewegt es sich hoch oder runter, es besitzt also keinen Spin.

Eigentlich ist es jetzt nicht ganz akkurat, aber damit ihr es leichter versteht, erkläre

ich es stark vereinfacht.

Die Physiker meinen, dass das Teilchen vor dem Beobachten keinen konkreten Spin besitzt,

das heißt, bis man das Photon nicht beobachtet, kann es sich nicht entscheiden, in welche

Richtung es sich „dreht“.

Also befindet es sich da quasi in einer verschränkten Superposition.

Als ob es unserer Natur schwer fällt, die Drehung jedes einzelnen Teilchens zu berechnen

und sie verwendet deshalb ein vereinfachtes System.

Sobald aber der Beobachter im Spiel ist, ist die Richtung des Teilchens auf ein mal klar

und das Teilchen und dessen Bewegungen werden wesentlich komplizierter.

Es wird aber noch viel spannender: In einem von Einstein vorgeschlagenen Experiment, welches

die Kopenhagen-Interpretation auf den Prüfstand stellen sollte, kamen sehr interessante Ergebnisse

bei raus.

Und das war das Experiment: Wenn ein Cäsiumatom 2 Photonen in verschiedene Richtungen abgibt,

wird ihr Zustand aufgrund des Impulserhaltungssatzes miteinander verbunden.

Also… Wenn eins der Photonen sich nach unten dreht, wird das andere Photon sich von unten

nach oben drehen.

Das nennt man die Quantenverschränkung.

Doch das Photon weiß vor der Beobachtung gar nicht wohin es sich drehen soll.

Wenn das Beobachten es dazu gezwungen hat, eins der Möglichkeiten zu wählen, muss sein

verschränkter Kollege sich sofort in die gegenüberliegende Richtung drehen.

Wir wirken also mit unserem Beobachten auch auf das andere Photon ein, das wir aber gar

nicht beobachtet haben.

Das zweite Photon muss nicht nur den Spin einfach erhalten, es muss es SOFORT umsetzen,

ohne die kleinste Zeitverzögerung, selbst wenn die Photonen sehr weit voneinander entfernt

sind.

Das heißt, dass wenn sich die Photonen an verschiedenen Enden der Welt befinden, die

Information dem Kollegen Quadrillionen mal schneller als die Lichtgeschwindigkeit gesendet

werden muss, damit er augenblicklich den Spin erhält.

Das ist echt unglaublich und es verstößt auch gegen alle Gesetze der Physik, denn nichts

kann sich schneller als Photonen im Vakuum bewegen.

Doch trotzdem schafft das zweite Photon, die Information augenblicklich zu bekommen.

Aber wie kann es so schnell mitbekommen, dass jemand gerade seinen Kollegen beobachtet und

es sich jetzt in die gegenteilige Richtung drehen soll?

Irgendetwas stimmt hier nicht.

Albert Einstein war sich sicher, dass solch eine sofortige Verbindung unmöglich ist und

dass wenn die verschränkten Photonen aus dem Atom rausfliegen, sie beide bereits im

Voraus die jeweilige Information über den Spin beinhalten und wissen, wie sie sich drehen

sollen, sobald man sie beobachtet.

Das würde bedeuten, dass der Beobachter durch sein Beobachten den Spin nicht ändert, sondern

einfach nur erkennt.

ABER, 17 Jahre nach dem Tod Einsteins, kam heraus, dass er in diesem Fall falsch lag.

Um das Beinhalten oder Fehlen der Information in den Teilchen vor dem Beobachten herauszufinden,

hat der irische Physiker John Bell ein schweres, aber sehr cleveres Experiment aufgestellt.

Bell hat bewiesen, dass das verschränkte Teilchen vor dem Beobachten gar nicht weiß,

in welche Richtung es sich drehen soll.

Die Wahl nach dem Spin passiert also zufällig NACH den Messen.

Das heißt, dass die verschränkten Teilchen sich Informationen viel viel schneller als

mit der Lichtgeschwindigkeit senden können.

Das Experiment hat aber viel mehr neue Fragen aufgeworfen als konkrete Antworten zu finden…

Im Jahre 2008 hat eine Gruppe Studenten aus Genf sich dazu entschieden, die Geschwindigkeit

des Informationsaustausches zwischen den verschränkten Teilchen zu messen. 2 verschränkte Atome

hat man 18 Kilometer voneinander entfernt platziert.

Man hat also das eine Teilchen gemessen und dann registriert, wie schnell das zweite Teilchen

reagiert.

Die hochentwickelte Technologie, die die Studenten besaßen, würde es ihnen erlauben, eine Verzögerung,

die 100 Tausend mal schneller als die Lichtgeschwindigkeit ist, zu messen.

Doch selbst so eine winzig kleine Verzögerung gab es nicht.

Es sieht also so aus, dass diese verschränkten Photonen Informationen ein minimum von 100.000

mal schneller als die Lichtgeschwindigkeit austauschen können.

Oder vielleicht sofort?

Ohne jegliche Verzögerung.

Vielleicht hatte ja Albert Einstein recht mit dem, was er sagte, nämlich dass ein sofortiger

Austausch der Informationen in dieser physischen Welt unmöglich ist?

Aber wenn wir statt in einer physischen Welt in einer virtuellen Welt leben, lässt sich

das alles sehr leicht erklären.

Darauf konnte Einstein natürlich damals nicht kommen.

Wenn zwei Photonen sich verwickeln, werden ihre Programme zu zwei Punkten zusammengefasst.

Wenn ein Programm für den oberen Spin und das andere für den unteren Spin verantwortlich

ist, wird deren Verbindung für beide Spins verantwortlich sein, egal wo sie sich befinden.

Wenn man also ein Teilchen misst, wählt dessen Programm zufällig eins der Spins aus, und

das Programm des zweiten Teilchens reagiert darauf wie folgt: Dieser Code der Umverteilung

ignoriert die Entfernung, weil der Prozessor nicht zu dem Pixel hin muss und ihn erst dazu

auffordern muss, sich umzudrehen, selbst wenn der Bildschirm so groß wie das ganze Universum

ist.

Dieser Vorgang passiert unverzüglich.

Somit wird einem klar, warum die Entfernung unwichtig ist.

Bereits seit vielen Jahren wird ständig gesagt, dass niemand die Quantenphysik versteht, aber

wenn man annimmt, dass unsere Welt virtuell ist, also eine Computersimulation, dann wird

alles glasklar.

Für die Beschreibung der Quantenteilchen benutzt man gerade die Quantenmechanik und

für die Makrowelt die allgemeine Relativitätstheorie, doch wenn diese Zwei Welten in der Natur existieren,

muss es eine Theorie geben, die in beiden Fällen passt.

Die Simulationshypothese kommt auch damit zurecht.

Geheimnisse über den Urknall, die Raumkrümmung, schwarze Löcher und auch schwarze Materie,

das alles kann man durch die Simulationshypothese erklären.

Viele behaupten, dass diese Theorie, auch wenn sie in der Zukunft offiziell wird, nichts

ändern wird.

Doch das stimmt nicht, denn die Wissenschaft würde dadurch immens voranschreiten und es

würde sie dazu bewegen, neue Forschungen in der richtigen Richtung zu machen und somit

eventuell so etwas wie Glitches im Spiel, in unserer Simulations-Welt zu finden und

genau sie könnten das Fundament für neue Technologien werden, die die Welt komplett

verändern.

Immer wieder werden jetzt neue Indizien dafür gefunden, dass wir in einer Matrix leben.

Und wer weiß, vielleicht wird in 20-30 Jahren diese Hypothese offiziell bestätigt und sie

wird in den Schulen gelehrt.

Obwohl, das Wissen, dass wir nur ein Programm mit einem Bewusstsein und Gefühlen sind,

kann einen schon demotivieren.

Doch Elon Musk behauptet das Gegenteil.

Er meint, dass das eine sehr gute Nachricht für uns sei.

Die Simulationshypothese löst das Fermi-Paradoxon und zeigt, dass weiterentwickelte Zivilisationen

in der Lage sind, die Selbstzerstörung zu verhindern und technologisch auf den Stand

zu kommen, eigene Welten kreieren zu können.

Also ist die Welt der Simulation für Elon Musk sehr erwünscht und er möchte, dass

es sich als die Wahrheit herausstellt.

Auch wenn diese Welt eine Simulation ist, könnt ihr das Beste aus dieser Simulation

mit meinem kostenlosen E-Book „Die Selbstbewusstseinsformel“ machen.

Den Link zum E-Book findet ihr unten in der Beschreibung.

Wenn ihr euch auch so sehr für das Thema interessiert wie ich, empfehle ich euch den

Film Matrix.

Einer meiner Lieblingsfilme.

Aber schaut euch am besten nur den ersten Teil an :) Ihr könnt es euch z.B auf Amazon

Video anschauen, in der Beschreibung findet ihr auch einen Link für einen kostenlosen

Probemonat.

Abonniert diesen Kanal, drückt auf die Glocke und hinterlasst ein Like da, das würde mich

sehr freuen.

Teilt das Video auch so oft ihr könnt und hinterlasst gerne einen Kommentar.

Was würde sich in eurem Leben ändern, wenn ihr realisiert, dass ihr in einer Simulation

lebt?

Das würde mich sehr interessieren.

Wir sehen uns im nächsten Video und bis dahin… Peace!


Beweise, dass wir in einer Simulation leben Evidence that we live in a simulation

Der erste programmierbare Computer ZUSE Z1 war in der Lage, 2 Gleitkommaoperationen in The first programmable computer ZUSE Z1 was able to perform 2 floating point operations in

in einer Sekunde auszuführen.

Nach nur 79 Jahren schaffen die modernen Computer das Ganze 27 Trillionen mal schneller.

Die Wissenschaftler behaupten, dass in den nächsten 100 Jahren die Leistung der Rechner

um mehrere Millionen mal steigen wird.

Mit so einer fortgeschrittenen Technik könnten wir virtuelle Welten erstellen, in denen die

Spiel-Charaktere ein Bewusstsein bekommen könnten, aber nicht wissen werden, dass sie

in einer Simulation leben.

Und es gibt Wissenschaftler, die die Hypothese unterstützen, dass wir selbst in so einer

Simulation leben.

Es ist jetzt schon so, dass virtuelle Welten wie z.B die in GTA 5 oder Red Dead Redemption

2 mit ihrer hohen Detailtreue einen zum Staunen bringen.

Und in 50 oder 100 Jahren könnte es sein, dass diese Welten kaum noch von unserer Welt

unterscheidbar sind.

Wir könnten also theoretisch eine Welt kreieren, in der die Charaktere ein Bewusstsein haben,

aber nicht wissen, dass sie sich in einer Simulation befinden.

Das bringt einen echt auf gruselige Gedanken… Was, wenn wir selbst jetzt in diesem Moment

diese Charaktere sind?

Was, wenn die Welt da draußen nur eine Simulation ist?

Das was ich euch gleich erzählen werde, kann euer Weltbild komplett auf den Kopf stellen.

Die Hypothese, dass unsere Welt eine Simulation sein könnte, hat zum ersten mal der Philosoph

Nick Bostrom im Jahr 2003 der Öffentlichkeit vorgestellt.

Die Hypothese besagt, dass wenn im Universum Zivilisationen leben, die viel fortschrittlicher

sind, als wir Menschen, sie höchstwahrscheinlich die Technologie besitzen, solche Spiele bzw.

Simulationen, wie die, die wir spielen, zu entwickeln.

Nur eben Millionen mal krasser und realistischer. Just a million times more blatant and realistic.

Das heißt, dass wir uns jetzt gerade eventuell in einem Spiel eines Ausserirdischen befinden.

Was viele als Fantasie und Hirngespinst abstempeln, ist eigentlich eine ganz ernste und wissenschaftliche

Frage, mit der sich immer mehr und mehr Wissenschaftler beschäftigen.

Noch 2016 wurde eine Gedenk-Debatte zu Isaac Asimov, der übrigens mein Verwandter war

(Zwinker) mit den berühmtesten Wissenschaftlern durchgeführt.

Ist es möglich, dass unsere Welt eine Computer-Simulation ist?

Was ist, wenn wir wie die Sims sind?

Elon Musk sagte selbst im Sommer 2016: : Die Wahrscheinlichkeit, dass wir in der

echten Welt leben ist Eins zu einer Milliarde.

Als ich damals diese Aussage von ihm hörte, hat es mich dazu bewegt, selbst zu recherchieren

und diese Recherche möchte ich jetzt mit euch zusammen angehen.

GTA 5 ist ein sehr gutes Beispiel dafür, wie so eine Simulation aufgebaut sein könnte.

Wenn man sich im Spiel befindet, sieht man das gewohnte Szenario.

Auf den Straßen fahren viele Autos, auf den Gehwegen sieht man Passanten, die sich zur

Arbeit beeilen oder einfach joggen, man sieht Tiere, Bäume, Gebäude usw.

Also wie wir es halt auch vom echtem Leben kennen.

Egal wo man sich gerade im Spiel befindet, sieht man ähnliche Szenarien ablaufen.

Und während man sich auf einer Straße in Los Santos befindet, denkt man, dass auf den

anderen Straßen auch das Leben bebt.

Doch die Wahrheit zeigt da was Anderes.

Während ihr euch beispielsweise auf Straße A befindet, passiert auf Straße B nämlich

NICHTS.

Pure Leere.

Sobald ihr euch aber auf Straße B befindet, haucht ihr der Straße wieder Leben ein, während

Straße A in Dunkelheit versinkt und da einfach nur tote Hose ist.

Alle modernen Videospiele basieren auf diesem Prinzip, um die Ressourcen zu sparen und euch

die bestmögliche Grafik bieten zu können.

Warum soll man denn auch die Umgebung und Objekte dort kreieren, wo sich kein Beobachter

befindet?

Durch genau dieses Prinzip könnt ihr nämlich die überragende Grafik in den neusten Spielen

genießen.

Also die Umgebung wird nur dann geladen, wenn man sie gerade benutzt bzw. ansieht, ansonsten

herrscht da Stille und Leere.

Der Spieler beeinflußt die Spielwelt nur durch seine Beobachtung.

So und nicht anders werden die Videospiele der Zukunft funktionieren.

Selbst wenn die neusten Rechner der Zukunft es schaffen werden, immer mehr und detaillierter

große Flächen und Objekte eines Spiels darstellen zu können, bleiben dennoch kleine Details

im Spiel, wie irgendwelche kleinen Insekten, Gräser, oder selbst Bakterien, die nur dann

geladen werden, wenn der Beobachter, also der Spieler, sie sich ansieht.

(Die Simulationshypothese) Das alles war jetzt eine wichtige Einleitung,

damit ihr den Zusammenhang zu einem der größten Experimente der Menschheitsgeschichte verstehen

könnt und warum das nachfolgende Experiment ein Beweis dafür sein könnte, dass unsere

Welt eine Simulation ist.

Kommen wir jetzt zu dem bekanntesten Experiment der Geschichte der Physik: dem Doppelspaltexperiment

von Thomas Young, welches erstmalig 1802 durchgeführt wurde.

Dieses Experiment hat damals die ganze bisher bekannte Physik auf den Kopf gestellt und

wurde sehr häufig von vielen Wissenschaftlern wiederholt, da die Ergebnisse einfach unglaublich

sind und alle Wissenschaftler diese Ergebnisse auch selbst mit ihren eigenen Augen betrachten

wollten.

Hier der Ablauf: Wenn man durch diesen einen Spalt in diesem Hindernis kleine harte Kügelchen

schießt, wird auf der Tafel dahinter durch diese Kügelchen ein Streifen entstehen.

Wenn es 2 Spalten in dem Hindernis sind, dann entstehen logischerweise 2 Streifen.

Wie verhalten sich denn in so einem Fall die Wellen?

Die gehen durch den Spalt und breiten sich aus.

Der größte Teil der Wellen wird ebenfalls die Mitte treffen und somit entsteht auch

hier, wie bei den Kügelchen, ein Streifen in der Mitte.

Wenn man aber jetzt bei den Wellen einen zweiten Spalt hinzufügt, ändert sich alles.

Auf der Tafel entstehen jetzt auf ein mal die sogenannten Interferenz-Muster, was die

Wellentheorie des Lichts beweist.

Bei den Kügelchen sehen wir also 2 Streifen auf der Tafel und bei den Wellen mehrere Streifen.

Das hätten wir also schon mal geklärt.

Schauen wir uns jetzt an, wie es sich mit einem Photon verhält.

Ein Photon ist ein sehr kleines Teilchen des Lichts.

Wenn wir Photonen durch ein Spalt durchlassen, sehen wir einen Streifen auf der Tafel, wie

in dem Fall mit den Kügelchen.

Wenn wir aber jetzt die Photonen durch zwei Spalten durchlassen, erwarten wir das gleiche

Verhalten wie bei den Kügelchen, also 2 Streifen.

Logisch oder?

Doch komischerweise entsteht ein Interferenz-Muster aus vielen Strahlen, wie bei den Wellen vorhin.

Wie ist das denn bitte möglich?

Wissenschaftler haben herausgefunden, dass diese seltsame Verhaltensweise nicht nur auf

Photonen zutrifft, sondern auch auf Elektronen, Protonen und auch auf verschiedene Atome.

Die Physiker haben sich sehr lange den Kopf darüber zerbrochen.

Dann haben sie sich gedacht, dass die Teilchen eventuell aneinander knallen und sich somit

in verschiedene Richtungen verschieben und sich dadurch Interferenz-Muster aus mehreren

Streifen bilden.

Also haben sie einzeln ein Teilchen nach dem anderen geschossen, damit diese keine Möglichkeit

haben, miteinander zu interagieren.

Doch was passierte dann?

Schon wieder ein Interferenz-Muster, das gegen alle Gesetze der Physik verstieß.

Wie kann das sein?

Wie können die Elementarteilchen ein Interferenz-Muster genauso wie die Wellen erstellen?

Sie wurden doch einzeln geschossen.

Es sah so aus, als ob sich das Teilchen in zwei geteilt und sich durch die 2 Spalte hindurch

bewegt hätte und die beiden getrennten Teilchen schließlich auf der anderen Seite aneinander

geknallt wären.

Die Physiker waren total verzweifelt und wollten ganz genau schauen, durch welchen Spalt sich

das Teilchen hindurch bewegt und stellten ein Messgerät vor dem Spalt auf.

Doch die Quantenphysik ist voller Überraschungen und die Wissenschaftler erwartete das, was

sie sich hätten niemals im Leben vorstellen können.

Als sie anfingen das Ganze zu beobachten, verhielten sich die Teilchen auf ein mal so

wie die Kügelchen und erstellten zwei Streifen und nicht ein Interferenz-Muster aus vielen

Streifen.

Also alleine das Messen bzw.

Beobachten, durch welchen Spalt sich ein Elektron hindurch bewegt hat, zeigte, dass er sich

durch einen Spalt und nicht durch zwei hindurch bewegte.

Das Elektron hat entschieden, sich jetzt auf ein mal anders zu verhalten, so wie es eigentlich

sein „sollte“, als ob es wüsste, dass man es gerade beobachtet.

Der Beobachter hat also die Wellenfunktion des Teilchens alleine durch das Beobachten

zerstört.

Erinnert das euch an etwas?

Das alles sieht nämlich dem Prinzip eines Videospiels sehr sehr ähnlich.

Es macht den Eindruck, als ob unser Universum auf einem Computer läuft, dessen Leistung

nicht stark genug ist, um mit hoher Genauigkeit das Verhalten jedes Mikroteilchens auf der

Welt auszurechnen.

Aus diesem Grund macht er das Ganze nach einem vereinfachten Modell und die genauen Berechnungen

werden nur dann ausgeführt, sobald man anfängt, das Teilchen zu beobachten, um dem Beobachter

seine Illusion dieser Realität nicht kaputtzumachen.

Dadurch würde sich der Computer sehr viele Ressourcen sparen.

Also genauso wie bei einem Videospiel.

Das Problem ist nur, dass es damals, als das Experiment erstmals durchgeführt wurde, noch

keine Videospiele gab und die Wissenschaftler somit nicht auf die Hypothese kommen konnten,

dass wir uns in einer Simulation befinden.

Stattdessen wurde über viele weitere Theorien spekuliert.

Die bekannteste der Theorien wurde 1927 in Kopenhagen aufgestellt.

Deshalb auch der Name: Die Kopenhagener Deutung.

Die Wissenschaftler Niels Bohr und Werner Heisenberg nahmen an, dass Elementarteilchen

Wellen und Teilchen gleichzeitig sind.

Während man ein Elektron beobachtet bzw. misst, prallt es gegen die Quanten des Messgerätes

und genau wegen diesem Zusammenprall bricht die Wellenfunktion durch Dekohärenz zusammen,

sodass sie durch eine reduzierte Wellenfunktion ersetzt werden kann und das Elektron wird

zum Teilchen.

Damit wird also gesagt, dass der Beobachter selbst durch seine Beobachtung das Teilchen

nicht beeinflusst.

Nur die Quanten des Messgeräts beeinflussen die Teilchen.

Aber selbst, wenn diese Interpretation stimmt, widerspricht sie nicht der Simulations-Hypothese.

Das Photonenprogramm kann sich Beispielsweise als eine Welle im Netz ausbreiten und sobald

der Knoten überladen ist, sich dann neu starten und dann zu einem Teilchen transformieren.

So kann man auch die Quantenwellen erklären und auch den Kollaps der Wellenfunktion.

Es gibt eine weitere beliebte Erklärung zu dem seltsamen Verhalten der Mikroteilchen

beim Doppelspaltexperiment: die Viele-Welten-Interpretation.

Wenn man sie sehr stark vereinfacht, dann kann man sie ungefähr so erklären: Es wird

behauptet, dass viele Parallelwelten existieren, die alle denselben Naturgesetzen unterliegen

und wenn man das Quantenteilchen beobachtet, teilt sich der Beobachter quasi in mehrere

Versionen auf und jede dieser Versionen sieht sein eigenes Messergebnis seiner Welt und

handelt dem jeweiligen Universum entsprechend.

Es wird immer verrückter, oder?

Welcher Interpretation ihr jetzt Glauben schenken wollt, ist euch selbst überlassen.

Im August 1997 wurde dazu von Max Tegmark eine Umfrage an 48 Wissenschaftlern durchgeführt.

Die Wissenschaftler haben sich wie folgt entschieden: 13 waren für die Kopenhagen-Interpretation

und 8 für die Viele-Welten-Interpretation.

Es gab auch welche, die andere, weniger populäre Deutungen gewählt haben und 18 Teilnehmer

lehnten alle existierenden Interpretationen ab.

Die Wissenschaftler sind sich bis heute noch über die richtige Interpretation uneinig.

2006 haben Physiker mit Hilfe der fortgeschrittenen Technologie noch ein weiteres ausgeklügelteres

Experiment in diesem Bereich durchgeführt.

So sah das Experiment aus: Die Teilchen wurden wie gewohnt durch den Spalt geschossen, aber

dieses mal erst dann gemessen, als sie den Spalt durchquert, aber noch nicht den Bildschirm

am Ende erreicht haben.

Hier dazu ein Analog Beispiel, wie der Beobachter die Augen aufmacht, unmittelbar nachdem die

Teilchen durch den Spalt durch sind.

Was passiert denn da?

Die Elektronen verhalten sich auf ein mal so wie Teilchen, als ob sie zurück in die

Vergangenheit gereist sind und nie die beiden Spalte durchquert haben.

Sehr sehr strange… Der nächste mögliche Beweis für die Existenz

der Matrix könnte die maximale Geschwindigkeit des Universums sein.

Einstein hat es uns so erklärt: Die Lichtgeschwindigkeit der Photonen im Vakuum ist konstant und man

kann sie nicht übertreffen.

Je schneller sich ein Objekt bewegt, desto mehr verlangsamt sich seine Zeit.

Bei der Geschwindigkeit 300 Tausend Kilometer pro Sekunde, bleibt die Zeit sogar komplett

stehen.

Das heißt, wenn ihr ein Raumschiff hättet, das über so eine Geschwindigkeit verfügt,

könntet ihr im Handumdrehen in ferne Galaxien reisen, während auf der Erde mehrere Milliarden

Jahre vergehen würden.

Auf dem Raumschiff würde die Zeit also stehen bleiben, während auf der Erde unvorstellbar

viel Zeit vergeht.

Erinnert mich sehr an den Film Interstellar, wobei es da natürlich nicht um Milliarden

Jahre ging.

Die Zeit des Photons steht auf 0, mehr Geschwindigkeit als die 300 Tausend Kilometer pro Sekunde

kann er nicht erreichen, denn dafür müsste man die Zeit noch mehr verlangsamen, was nicht

möglich ist.

Warum ist es denn so, dass die Geschwindigkeit die Zeit verlangsamt?

Warum sind Raum und Zeit so miteinander verbunden?

Das alles ist komisch und unverständlich für unsere Welt.

Aber bei einer virtuellen Welt ist es gut nachvollziehbar.

Wenn wir in einer Simulation leben, dann zeigt die Lichtgeschwindigkeit einfach nur die Geschwindigkeit

der Informationsbearbeitung.

Ein Prozessor eines Mega-Computers verarbeitet die Informationen 10 Quadrillionen mal pro

Sekunde, unser Universum hingegen eine Trillionen mal schneller.

Die Zeit bei der Erhöhung der Geschwindigkeit verlangsamt sich, weil die virtuelle Realität

abhängig von der virtuellen Zeit ist.

Viele Gamer kennen es, wenn der Computer aufgrund eines Lags hängt, dann verlangsamt sich auch

die Zeit im Spiel.

Genauso verlangsamt sich auch unsere Zeit mit der Erhöhung der Geschwindigkeit.

Was noch mal die Virtualität unserer Welt aufzeigt.

Man könnte davon ausgehen, dass die Zeit auf so einem Raumschiff stehen bleiben würde,

um bei solch einer Geschwindigkeit die Ressourcen zu sparen.

Jetzt kommt der für den heutigen Stand stärkste Beweis dafür, dass wir in einer Simulation

leben, nämlich die Quantenverschränkung.

Ich versuche es euch so zu erklären: Stellt euch mal in einem Raum ein fliegendes Mikroteilchen

vor, beispielsweise ein Lichtphoton.

Während des „Fluges“ bewegt es sich hoch oder runter, es besitzt also keinen Spin.

Eigentlich ist es jetzt nicht ganz akkurat, aber damit ihr es leichter versteht, erkläre

ich es stark vereinfacht.

Die Physiker meinen, dass das Teilchen vor dem Beobachten keinen konkreten Spin besitzt,

das heißt, bis man das Photon nicht beobachtet, kann es sich nicht entscheiden, in welche

Richtung es sich „dreht“.

Also befindet es sich da quasi in einer verschränkten Superposition.

Als ob es unserer Natur schwer fällt, die Drehung jedes einzelnen Teilchens zu berechnen

und sie verwendet deshalb ein vereinfachtes System.

Sobald aber der Beobachter im Spiel ist, ist die Richtung des Teilchens auf ein mal klar

und das Teilchen und dessen Bewegungen werden wesentlich komplizierter.

Es wird aber noch viel spannender: In einem von Einstein vorgeschlagenen Experiment, welches

die Kopenhagen-Interpretation auf den Prüfstand stellen sollte, kamen sehr interessante Ergebnisse

bei raus.

Und das war das Experiment: Wenn ein Cäsiumatom 2 Photonen in verschiedene Richtungen abgibt,

wird ihr Zustand aufgrund des Impulserhaltungssatzes miteinander verbunden.

Also… Wenn eins der Photonen sich nach unten dreht, wird das andere Photon sich von unten

nach oben drehen.

Das nennt man die Quantenverschränkung.

Doch das Photon weiß vor der Beobachtung gar nicht wohin es sich drehen soll.

Wenn das Beobachten es dazu gezwungen hat, eins der Möglichkeiten zu wählen, muss sein

verschränkter Kollege sich sofort in die gegenüberliegende Richtung drehen.

Wir wirken also mit unserem Beobachten auch auf das andere Photon ein, das wir aber gar

nicht beobachtet haben.

Das zweite Photon muss nicht nur den Spin einfach erhalten, es muss es SOFORT umsetzen,

ohne die kleinste Zeitverzögerung, selbst wenn die Photonen sehr weit voneinander entfernt

sind.

Das heißt, dass wenn sich die Photonen an verschiedenen Enden der Welt befinden, die

Information dem Kollegen Quadrillionen mal schneller als die Lichtgeschwindigkeit gesendet

werden muss, damit er augenblicklich den Spin erhält.

Das ist echt unglaublich und es verstößt auch gegen alle Gesetze der Physik, denn nichts

kann sich schneller als Photonen im Vakuum bewegen.

Doch trotzdem schafft das zweite Photon, die Information augenblicklich zu bekommen.

Aber wie kann es so schnell mitbekommen, dass jemand gerade seinen Kollegen beobachtet und

es sich jetzt in die gegenteilige Richtung drehen soll?

Irgendetwas stimmt hier nicht.

Albert Einstein war sich sicher, dass solch eine sofortige Verbindung unmöglich ist und

dass wenn die verschränkten Photonen aus dem Atom rausfliegen, sie beide bereits im

Voraus die jeweilige Information über den Spin beinhalten und wissen, wie sie sich drehen

sollen, sobald man sie beobachtet.

Das würde bedeuten, dass der Beobachter durch sein Beobachten den Spin nicht ändert, sondern

einfach nur erkennt.

ABER, 17 Jahre nach dem Tod Einsteins, kam heraus, dass er in diesem Fall falsch lag.

Um das Beinhalten oder Fehlen der Information in den Teilchen vor dem Beobachten herauszufinden,

hat der irische Physiker John Bell ein schweres, aber sehr cleveres Experiment aufgestellt.

Bell hat bewiesen, dass das verschränkte Teilchen vor dem Beobachten gar nicht weiß,

in welche Richtung es sich drehen soll.

Die Wahl nach dem Spin passiert also zufällig NACH den Messen.

Das heißt, dass die verschränkten Teilchen sich Informationen viel viel schneller als

mit der Lichtgeschwindigkeit senden können.

Das Experiment hat aber viel mehr neue Fragen aufgeworfen als konkrete Antworten zu finden…

Im Jahre 2008 hat eine Gruppe Studenten aus Genf sich dazu entschieden, die Geschwindigkeit

des Informationsaustausches zwischen den verschränkten Teilchen zu messen. 2 verschränkte Atome

hat man 18 Kilometer voneinander entfernt platziert.

Man hat also das eine Teilchen gemessen und dann registriert, wie schnell das zweite Teilchen

reagiert.

Die hochentwickelte Technologie, die die Studenten besaßen, würde es ihnen erlauben, eine Verzögerung,

die 100 Tausend mal schneller als die Lichtgeschwindigkeit ist, zu messen.

Doch selbst so eine winzig kleine Verzögerung gab es nicht.

Es sieht also so aus, dass diese verschränkten Photonen Informationen ein minimum von 100.000

mal schneller als die Lichtgeschwindigkeit austauschen können.

Oder vielleicht sofort?

Ohne jegliche Verzögerung.

Vielleicht hatte ja Albert Einstein recht mit dem, was er sagte, nämlich dass ein sofortiger

Austausch der Informationen in dieser physischen Welt unmöglich ist?

Aber wenn wir statt in einer physischen Welt in einer virtuellen Welt leben, lässt sich

das alles sehr leicht erklären.

Darauf konnte Einstein natürlich damals nicht kommen.

Wenn zwei Photonen sich verwickeln, werden ihre Programme zu zwei Punkten zusammengefasst.

Wenn ein Programm für den oberen Spin und das andere für den unteren Spin verantwortlich

ist, wird deren Verbindung für beide Spins verantwortlich sein, egal wo sie sich befinden.

Wenn man also ein Teilchen misst, wählt dessen Programm zufällig eins der Spins aus, und

das Programm des zweiten Teilchens reagiert darauf wie folgt: Dieser Code der Umverteilung

ignoriert die Entfernung, weil der Prozessor nicht zu dem Pixel hin muss und ihn erst dazu

auffordern muss, sich umzudrehen, selbst wenn der Bildschirm so groß wie das ganze Universum

ist.

Dieser Vorgang passiert unverzüglich.

Somit wird einem klar, warum die Entfernung unwichtig ist.

Bereits seit vielen Jahren wird ständig gesagt, dass niemand die Quantenphysik versteht, aber

wenn man annimmt, dass unsere Welt virtuell ist, also eine Computersimulation, dann wird

alles glasklar.

Für die Beschreibung der Quantenteilchen benutzt man gerade die Quantenmechanik und

für die Makrowelt die allgemeine Relativitätstheorie, doch wenn diese Zwei Welten in der Natur existieren,

muss es eine Theorie geben, die in beiden Fällen passt.

Die Simulationshypothese kommt auch damit zurecht.

Geheimnisse über den Urknall, die Raumkrümmung, schwarze Löcher und auch schwarze Materie,

das alles kann man durch die Simulationshypothese erklären.

Viele behaupten, dass diese Theorie, auch wenn sie in der Zukunft offiziell wird, nichts

ändern wird.

Doch das stimmt nicht, denn die Wissenschaft würde dadurch immens voranschreiten und es

würde sie dazu bewegen, neue Forschungen in der richtigen Richtung zu machen und somit

eventuell so etwas wie Glitches im Spiel, in unserer Simulations-Welt zu finden und

genau sie könnten das Fundament für neue Technologien werden, die die Welt komplett

verändern.

Immer wieder werden jetzt neue Indizien dafür gefunden, dass wir in einer Matrix leben.

Und wer weiß, vielleicht wird in 20-30 Jahren diese Hypothese offiziell bestätigt und sie

wird in den Schulen gelehrt.

Obwohl, das Wissen, dass wir nur ein Programm mit einem Bewusstsein und Gefühlen sind,

kann einen schon demotivieren.

Doch Elon Musk behauptet das Gegenteil.

Er meint, dass das eine sehr gute Nachricht für uns sei.

Die Simulationshypothese löst das Fermi-Paradoxon und zeigt, dass weiterentwickelte Zivilisationen

in der Lage sind, die Selbstzerstörung zu verhindern und technologisch auf den Stand

zu kommen, eigene Welten kreieren zu können.

Also ist die Welt der Simulation für Elon Musk sehr erwünscht und er möchte, dass

es sich als die Wahrheit herausstellt.

Auch wenn diese Welt eine Simulation ist, könnt ihr das Beste aus dieser Simulation

mit meinem kostenlosen E-Book „Die Selbstbewusstseinsformel“ machen.

Den Link zum E-Book findet ihr unten in der Beschreibung.

Wenn ihr euch auch so sehr für das Thema interessiert wie ich, empfehle ich euch den

Film Matrix.

Einer meiner Lieblingsfilme.

Aber schaut euch am besten nur den ersten Teil an :) Ihr könnt es euch z.B auf Amazon

Video anschauen, in der Beschreibung findet ihr auch einen Link für einen kostenlosen

Probemonat.

Abonniert diesen Kanal, drückt auf die Glocke und hinterlasst ein Like da, das würde mich

sehr freuen.

Teilt das Video auch so oft ihr könnt und hinterlasst gerne einen Kommentar.

Was würde sich in eurem Leben ändern, wenn ihr realisiert, dass ihr in einer Simulation

lebt?

Das würde mich sehr interessieren.

Wir sehen uns im nächsten Video und bis dahin… Peace!