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2021 Tagesschau, tagesthemen 21.11.2021, 22:45 Uhr - Diskussion über Umsetzung von Kontrollen der verschärften Corona-Maßnahmen, Polnisch

tagesthemen 21.11.2021, 22:45 Uhr - Diskussion über Umsetzung von Kontrollen der verschärften Corona-Maßnahmen, Polnisch

Hier ist das Erste Deutsche Fernsehen mit den tagesthemen.

Diese Sendung wurde vom NDR live untertitelt (21.11.2021)

Heute im Studio: Caren Miosga

Willkommen zu den tagesthemen.

2G oder geh.

Das ist die einfach klingende Losung,

mit der die Politik hofft, den Corona-Winter zu überstehen.

Auch wenn es in Teilen Sachsens und Bayerns

schon jetzt nicht mehr reicht.

So lang es geht, sollen Museen, Friseure oder Cafes offen bleiben

und nur noch Geimpfte und Genesene hereinlassen.

Hier lässt sich das womöglich auch noch einigermaßen kontrollieren.

Wie aber soll überprüft werden, ob unter den Millionen Menschen,

die Bus oder Bahn fahren, alle genesen, geimpft oder getestet sind?

Jetzt haben wir noch nicht übers Nachtleben gesprochen.

Dort, wo das Virus sein wohl leichtestes Spiel hat,

beginnt unser Bericht.

Unterwegs mit Polizeibeamten am Wochenende in Hamburg.

Sie kontrollieren,

ob in Clubs und Restaurants die 2G-Regeln eingehalten werden.

Hat jeder seine Daten richtig angegeben?

Hier im Restaurant? Zum Beispiel damit?

Nee.

Auch der Betreiber hat sie nicht aufgefordert, sich einzuchecken.

Eine Ordnungswidrigkeit - für beide.

Weil ich nicht wusste, dass das eine Ordnungswidrigkeit ist.

Das war mir nicht bewusst.

So mancher Gast hat sich am Wochenende nicht registriert,

mancher Veranstalter nicht richtig kontrolliert.

Wir haben gestern 50 Verstöße gehabt

und 50 Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet.

Es kommt drauf an, wer verstoßen hat gegen welche Regel.

Für Gast oder Kunde sind es in der Regel 150 Euro,

bei einem Betreiber sind es 5000 Euro.

Auch in Berlin: 2G-Kontrollen eher Glückssache.

Eine Stichprobe.

Daumen hoch, wenn nach dem Impfpass gefragt wird,

Daumen runter bei nicht.

Besuch in fünf Restaurants.

Das Ergebnis:

Dreimal Daumen hoch, zweimal Daumen runter.

Kontrollen im ÖPNV soll es ab Mitte der Woche geben.

Doch, wer soll das hier kontrollieren?

Wenn die Frage aufkommt, ob das das Zugbegleitpersonal macht,

dann lautet die Antwort, nein.

Verständnis von NRW-Ministerpräsident Wüst.

Für ihn ist klar: Der Bund muss ran.

In den Zügen haben wir es im Regionalverkehr in NRW

schon seit Monaten so gemacht:

Das Land gibt den Betreibern Geld dafür,

zusätzliches Kontrollpersonal einzustellen.

Es ist so, dass das Zugpersonal schon gut damit beschäftigt ist,

die Fahrkarten zu kontrollieren.

Sachsen geht morgen in einen Teil-Lockdown.

So sind touristische Übernachtungen nicht mehr erlaubt.

Wir sind zu 100 % ausgebucht bis zum 4. Januar.

Das fällt jetzt alles komplett weg.

Das kann sich ein Außenstehender gar nicht vorstellen,

wie schwierig das ist für die Region.

Auch Weihnachtsmärkte in Sachsen sind verboten

und werden wieder abgebaut, bevor sie überhaupt geöffnet haben.

Seit Wochen berichten wir von den Menschen,

die sich angelockt durch den Autokraten in Belarus

auf den Weg nach Europa machen, um dann hier zu stranden -

an der Grenze zwischen Belarus und Polen.

Selbst wenn sie es über die Grenze schaffen,

kann es tragisch enden.

David Zajonz erzählt von zwei Männern,

die sich aus Angst versteckten und dann an Unterkühlung starben.

Im Osten Polens versuchen polnische Muslime nun,

diesen Verstorbenen einen würdevollen Abschied zu bereiten.

Beerdigung eines Unbekannten: Keiner hier kannte den Mann.

Er starb wohl an Unterkühlung in Polens Wäldern,

nachdem er es über die Grenze geschafft hatte.

Die muslimische Tradition besagt, dass man Muslime

auf einem muslimischen Friedhof bestatten sollte.

Die Gemeindemitglieder hier sind Tataren.

Eine muslimische Minderheit im katholischen Polen.

Seit über 600 Jahren leben sie in dem Gebiet.

Nach der Beerdigung bekommt der Gemeindevorsteher einen Anruf.

Die jemenitische Botschaft.

Wieder wurde eine Leiche im Wald gefunden.

Wieder eine Beerdigung.

Die muslimische Gemeinde im Dorf Bohoniki

bereitet auch Hilfspakete vor.

Damit sollen Menschen versorgt werden,

die im Wald angetroffen werden.

Aber die Gemeindemitglieder bekochen auch polnische Grenzschützer.

300 Teller Suppe jeden Tag.

Als muslimische Gemeinde versuchen wir,

Migranten und Uniformierten zu helfen.

Weil jeder ein Mensch ist.

Heute treffen wir die Moscheegemeinde wieder.

Der Mann aus dem Jemen wird begraben.

Sein Bruder durfte dafür nach Polen einreisen.

Vor der Kamera sprechen will er nicht.

Zu groß ist seine Trauer.

Dieser Mann ist vor Jahren selbst als Flüchtling

von Syrien nach Polen gekommen, arbeitet hier jetzt als Arzt.

Es gebe nicht viele Muslime in Polen, sagt er,

deswegen ist er zur Beerdigung gekommen.

Es sind junge Menschen, die von einem Leben in Polen

oder in anderen Ländern Europas träumen.

Hier, wo Frieden und Sicherheit herrschen.

Drei Migranten sind hier diese Woche beigesetzt worden.

Am Dienstag, sagt die Gemeinde,

soll eine weitere Beerdigung stattfinden.

Das Opfer: ein Baby.

Wasser gibt es reichlich in Chile.

Und doch dürfen es nicht alle Chilenen einfach so benutzen.

Denn in Chile gehören fast 100 % der Wasserquellen privaten Unternehmen.

Wer Geld hat, hat Wasser.

Der Rest sitzt auf dem Trockenen.

Die Wasserrechte sind hier in der Atacama-Wüste

nur eines von vielen Relikten der Militärdiktatur Pinochets.

Die wollen viele Chilenen abschaffen.

Wenn heute in Chile ein neuer Präsidenten gewählt wird,

geht es also um die Frage, ob sich dieses Land endlich befreien kann -

vom Erbe des langjährigen Diktators.

Wenn Ada Calderon den Strand von Antofagasta betritt,

packt sie die Wut.

Die Umweltschützerin sieht bis heute die Folgen eines Öl-Pipeline-Lecks,

das vor über 50 Jahren entstanden war.

In all den Jahren hat es die Politik nicht geschafft,

diese Öl-Verschmutzung zu entfernen.

Grund seien laxe Umweltauflagen für Chiles Unternehmen.

Ein weiteres Problem:

Die Kupferminen besitzen Wasserrechte

und pumpen Wasser aus dem Untergrund.

Zugleich leiden die Menschen in den umliegenden Dörfern

unter Wassermangel.

Das Schlimmste ist, dass es nicht genug Wasser gibt.

Wenn wir mal welches kriegen,

ist es meist mit Schwermetallen belastet.

All das hat dazu beigetragen,

dass bei vielen Chilenen die Wut auf die Politik-Elite wächst.

In Umfragen liegen die Kandidaten der politischen Extreme vorn.

Ein Großteil der Bevölkerung wünscht sich soziale Reformen.

Und setzt dabei auf den linken Kandidaten Boric,

der in einem Wahlbündnis mit den Kommunisten antritt.

Wir wollen ein gerechteres Chile mit höheren Renten

und guter Gesundheitsversorgung für alle.

Der zweite aussichtsreiche Kandidat ist der rechtskonservative Kast.

Er will Unternehmenssteuern senken

und fordert eine Politik der harten Hand – auch gegenüber Einwanderern.

Zudem gilt er als Verteidiger der Pinochet-Diktatur.

Wir müssen den Kommunismus in Chile verhindern.

Dafür steht Jose Kast. Er kann das und ist konsequent.

Aus Sicht der Umweltschützerin gewinnen die politischen Ränder

an Zustimmung, weil die politische Mitte viele Wähler enttäuscht hat.

Gerade bei der Umweltpolitik.

Keine der Parteien der Mitte, die bislang regiert haben,

konnte die Umweltprobleme lösen, unter denen wir im Norden leiden.

Ada Calderon geht davon aus,

dass sich vorerst nicht viel verbessert.

Egal, mit welchem Präsidenten.

Mit ersten Ergebnissen wird in der Nacht gerechnet.

In Belgiens Hauptstadt Brüssel kam es bei einer Demo

gegen verschärfte Corona-Regeln zu Krawallen.

Bei der Demonstration in Brüssel bewarfen Demonstrierende

die Sicherheitskräfte mit Gegenständen.

Die Polizei setzte Wasserwerfer und Tränengas ein.

Nach ersten Angaben

wurden mehr als 40 Personen in Gewahrsam genommen.

Auch in den Niederlanden schlugen Proteste

gegen die Corona-Politik erneut in Krawalle um.

In Bulgarien steht Präsident Radew vor einer zweiten Amtszeit.

Er hat die Stichwahl gegen seinen konservativen Herausforderer

laut Prognosen klar gewonnen.

Radew kam demnach auf mehr als 60 % der Stimmen.

Er sagte am Abend,

Bulgarien sei auf dem Weg der Modernisierung.

Die Wahlen hätten gezeigt,

dass das Volk einen Wechsel und ein Ende der Korruption wolle.

Rund vier Wochen nach dem Militär-Putsch im Sudan

ist der gestürzte Premier Hamdok wieder im Amt.

Er unterzeichnete eine Vereinbarung mit Armee-Chef al-Burhan,

die eine Übergangsregierung bis zur nächsten Wahl vorsieht.

Dagegen protestierten Tausende in der Hauptstadt Khartum.

Sie fordern die Rückgabe der politischen Macht

an die Zivilbevölkerung und ein Gerichtsverfahren gegen al-Burhan.

Der hatte den Putsch angeführt.

Bei einem Anschlag in Jerusalem wurde ein Israeli getötet.

Der palästinensische Angreifer verletzte zudem vier Menschen,

ehe er von der Polizei erschossen wurde.

Er gehörte zum politischen Arm der radikal-islamischen Hamas.

Diese pries die Tat, ohne sich zum Angriff zu bekennen.

Der Vorfall ereignete sich am Eingang zum Tempelberg.

Gäbe es so etwas wie einen Weltmeistertitel im Tennis,

hätte ihn Alexander Zverev heute zum zweiten Mal gewonnen.

Nach 2018 hat Zverev erneut die ATP Finals gewonnen -

die inoffizielle Weltmeisterschaft.

Besser hätte das Tennis-Jahr für ihn nicht enden können.

Gestern bezwang Zverev die Nr. 1 der Welt, Novak Djokovic.

Und heute, im Endspiel, ließ er der Nr. 2 der Welt keine Chance.

Zverev schlug Titelverteidiger Medvedev (RUS)

souverän in zwei Sätzen.

Nach Olympia-Gold im Sommer

krönt Zverev ein für ihn überragendes Jahr.

Ein Kuss, viel Konfetti und eine Krönung.

Alexander Zverev ist inoffizieller Tennis-Weltmeister.

Nach einer Glanzvorstellung bezwingt der Hamburger den Russen Medvedev.

Zverev beginnt stark.

Erster Satz beim Stand von 1:1 - erstes Break für Zverev.

Wenn auch mit Glück.

Hochklassiges Tennis von beiden,

meist mit dem besseren Ende für den Weltranglisten-Dritten Zverev.

Medvedev, Nr. 2 der Welt, bis hierhin fast chancenlos.

Zweiter Satz, gleiches Bild: wieder frühes Break des Deutschen.

Eine Tennis-Demonstration.

Matchball nach nur 1:14 Stunden.

Ein Ass zum 6:4, 6:4 für einen glücklichen Zverev,

der jetzt nur noch in den Urlaub will.

Ich bin froh, mit diesem Sieg in den Urlaub zu fahren.

Urlaubsziel: angeblich Malediven.

Ein weiter Flug.

Lange war der SC Freiburg das einzig ungeschlagene Team der Liga.

Doch das Spielglück hat die Breisgauer offenbar verlassen.

Erst die Niederlage beim FC Bayern kurz vor der Länderspielpause.

Jetzt die erste Heimpleite - gegen Eintracht Frankfurt.

Die Hessen, zu Beginn der Saison lange sieglos,

feiern den dritten Pflichtspielsieg in Folge.

Jubel bei den Gästen aus Frankfurt nach dem 2:0 gegen den SC Freiburg.

Drei Punkte nach einer guten kämpferischen

und geschlossenen Leistung.

Heute hat viel gepasst, 100 % Teamleistung.

Das ist das Wichtigste, was wir bringen müssen.

Mit der Leidenschaft, dem Zusammenhalt

hat's auch für die Null hinten gereicht.

Wenn einer durchkam, war Kevin Trapp da.

Frankfurts Schlussmann zur Stelle, wenn er gebraucht wurde.

In der ersten Hälfte Frankfurt besser und effektiver.

34. Minute: Lindström mit der Führung für die Eintracht. Erstes Bundesligator für den Dänen (21).

Keine Chance für Flekken im Freiburger Tor.

Der sah beim zweiten Frankfurter Tor nicht gut aus.

Kostic mit diesem Freistoß (43.).

Direkt verwandelt, das 2:0 für die Eintracht.

Schwierig für den SC-Schlussmann, der sich aber nicht rausnehmen wollte.

Gut, das ist schwierig.

Kein klarer Torwartfehler, aber geht mit auf meine Kappe.

Freiburg-Trainer Streich unzufrieden,

v.a. mit der Chancenverwertung nach dem Seitenwechsel.

Freiburg in der zweiten Halbzeit spielbestimmend, aber ohne Glück:

Höfler mit dieser Chance kurz nach Wiederanpfiff.

Oliver Glasner sah sein Team unter Druck.

Aber am Ende war gegen geschlossen agierende Frankfurter

kein Durchkommen für den SC.

Wir haben alles getan und waren dann nicht präzise genug.

Wir haben nicht die richtigen Entscheidungen getroffen.

Aber zweite Halbzeit, mit der Energie, haben wir alles gegeben.

Groß gefeiert wird bei der Eintracht nicht.

Schon am Donnerstag trifft man in der Europa League auf Antwerpen.

In der anderen Sonntagspartie gab es keinen Sieger.

Mainz und Köln trennten sich 1:1.

Ein Unentschieden, das beiden Teams nicht wirklich weiterhilft.

Die Gastgeber verpassten so

den Sprung auf einen Europacup-Platz.

Die Gäste haben seit fünf Spielen nicht gewonnen.

Zufrieden ist Steffen Baumgart nach dem 1:1 in Mainz nicht.

Gut gespielt, aber nur einen Punkt geholt.

Und kurz vor Schluss fast sogar noch verloren.

Das ist uns nicht zum ersten Mal passiert.

Dann kriegst du es noch nicht über die Ziellinie.

Aber grundsätzlich haben wir es gut gemacht.

Köln legt in Mainz eine starke erste Hälfte hin,

erarbeitet sich beste Chancen.

Duda trifft das leere Tor nicht.

Kilian völlig frei per Kopf auch nicht.

Die FC-Führung wäre hochverdient.

Selbst Modeste, schon mit acht Saisontreffern, vergibt.

Baumgart nimmt es noch gelassen.

Ich hatte Spaß, wir haben gut gespielt.

Der Spaß ist vorbei, als Mainz das Spiel auf den Kopf stellt.

Der Mainzer Junioreneuropameister Burkardt

macht per Einzelleistung angezockt das 1:0 (41.).

Da klatscht selbst Baumgart Beifall.

Dann steht's 1:0.

Ich musste die Jungs nicht aufbauen.

Ich hab gezweifelt, warum wir noch nicht das nötige Quäntchen haben.

Direkt nach dem Wechsel trifft Özcan zum 1:1.

Verdient, denn Köln ist stärker, kontrolliert das Spiel.

Der Torschütze hat Freiheiten - aus Mainzer Sicht schwer erklärbar.

Zu mehr reicht es nicht.

Die Jungs haben viel umgesetzt, was wir wollten.

Aber wir haben uns nicht belohnt.

Fünfmal in Folge hat Köln nicht mehr gewonnen.

Heute wäre es verdient gewesen.

Genau in einem Jahr beginnt die Fußball-WM in Katar.

Heute stand im Wüstenstaat die Formel 1 im Mittelpunkt.

V.a. das Duell Verstappen gegen Hamilton.

Beide kämpfen um die WM-Krone.

Lange sah es so aus,

als sei dem Niederländer sein erster WM-Titel nicht zu nehmen.

Doch nach dem zweiten Sieg in Folge hat Hamilton den Abstand verkürzt.

Der Titelverteidiger macht in diesem Rennen den Unterschied.

Er hält die Formel 1 spannend.

Ich bin dankbar für jeden Punkt.

Nach so einem Jahr noch in dieser Position zu sein,

bei nur noch zwei Rennen.

Es wird nicht leichter.

Es bleibt weiter spannend.

Hamilton nutzt die beste Startposition, zieht vorne weg.

Er bestimmt den Grand Prix bis ins Ziel.

Der WM-Führende Verstappen

macht in der Anfangsphase entscheidenden Boden gut.

Er sichert sich so wichtige WM-Punkte.

Mit dem heutigen zweiten Sieg in Folge

reduziert Hamilton den Rückstand auf Verstappen in der WM-Wertung.

Noch hat der Niederländer gute Chancen auf seinen ersten WM-Titel.

Im Wetter nimmt Sven heute zum ersten Mal

das böse Wort Frost in den Mund.

Ich habe es schon ein paar Mal in den Mund genommen.

Im Süden gab es den häufiger.

Im Norden war es zuletzt sehr warm.

Jetzt wird es in Schleswig-Holstein kälter.

Der Genuss des Nebels immer dann gegeben,

wenn man drüber gucken konnte.

Das ist Schloss Waldburg.

Wenn man drin ist, ist alles traurig.

Wir schauen auf die Wetterentwicklung.

Die Front zieht nach Süden.

Im Norden gibt es Wolkenauflockerungen und Abkühlung.

In der Mitte und im Norden morgen häufig freundlich.

Später von Norden neue dichtere Wolken.

Am Mittwoch ist es kalt.

Hier geht es weiter mit dem neuen Album der Sängerin Adele

in Titel, Thesen, Temperamente.

Morgen begrüßt Sie hier Ingo Zamperoni.

Wir wünschen einen guten Wochenstart.

Copyright Untertitel: NDR 2021


tagesthemen 21.11.2021, 22:45 Uhr - Diskussion über Umsetzung von Kontrollen der verschärften Corona-Maßnahmen, Polnisch

Hier ist das Erste Deutsche Fernsehen mit den tagesthemen.

Diese Sendung wurde vom NDR live untertitelt (21.11.2021)

Heute im Studio: Caren Miosga

Willkommen zu den tagesthemen.

2G oder geh.

Das ist die einfach klingende Losung,

mit der die Politik hofft, den Corona-Winter zu überstehen.

Auch wenn es in Teilen Sachsens und Bayerns

schon jetzt nicht mehr reicht.

So lang es geht, sollen Museen, Friseure oder Cafes offen bleiben

und nur noch Geimpfte und Genesene hereinlassen.

Hier lässt sich das womöglich auch noch einigermaßen kontrollieren.

Wie aber soll überprüft werden, ob unter den Millionen Menschen,

die Bus oder Bahn fahren, alle genesen, geimpft oder getestet sind?

Jetzt haben wir noch nicht übers Nachtleben gesprochen.

Dort, wo das Virus sein wohl leichtestes Spiel hat,

beginnt unser Bericht.

Unterwegs mit Polizeibeamten am Wochenende in Hamburg.

Sie kontrollieren,

ob in Clubs und Restaurants die 2G-Regeln eingehalten werden.

Hat jeder seine Daten richtig angegeben?

Hier im Restaurant? Zum Beispiel damit?

Nee.

Auch der Betreiber hat sie nicht aufgefordert, sich einzuchecken.

Eine Ordnungswidrigkeit - für beide.

Weil ich nicht wusste, dass das eine Ordnungswidrigkeit ist.

Das war mir nicht bewusst.

So mancher Gast hat sich am Wochenende nicht registriert,

mancher Veranstalter nicht richtig kontrolliert.

Wir haben gestern 50 Verstöße gehabt

und 50 Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet.

Es kommt drauf an, wer verstoßen hat gegen welche Regel.

Für Gast oder Kunde sind es in der Regel 150 Euro,

bei einem Betreiber sind es 5000 Euro.

Auch in Berlin: 2G-Kontrollen eher Glückssache.

Eine Stichprobe.

Daumen hoch, wenn nach dem Impfpass gefragt wird,

Daumen runter bei nicht.

Besuch in fünf Restaurants.

Das Ergebnis:

Dreimal Daumen hoch, zweimal Daumen runter.

Kontrollen im ÖPNV soll es ab Mitte der Woche geben.

Doch, wer soll das hier kontrollieren?

Wenn die Frage aufkommt, ob das das Zugbegleitpersonal macht,

dann lautet die Antwort, nein.

Verständnis von NRW-Ministerpräsident Wüst.

Für ihn ist klar: Der Bund muss ran.

In den Zügen haben wir es im Regionalverkehr in NRW

schon seit Monaten so gemacht:

Das Land gibt den Betreibern Geld dafür,

zusätzliches Kontrollpersonal einzustellen.

Es ist so, dass das Zugpersonal schon gut damit beschäftigt ist,

die Fahrkarten zu kontrollieren.

Sachsen geht morgen in einen Teil-Lockdown.

So sind touristische Übernachtungen nicht mehr erlaubt.

Wir sind zu 100 % ausgebucht bis zum 4. Januar.

Das fällt jetzt alles komplett weg.

Das kann sich ein Außenstehender gar nicht vorstellen,

wie schwierig das ist für die Region.

Auch Weihnachtsmärkte in Sachsen sind verboten

und werden wieder abgebaut, bevor sie überhaupt geöffnet haben.

Seit Wochen berichten wir von den Menschen,

die sich angelockt durch den Autokraten in Belarus

auf den Weg nach Europa machen, um dann hier zu stranden -

an der Grenze zwischen Belarus und Polen.

Selbst wenn sie es über die Grenze schaffen,

kann es tragisch enden.

David Zajonz erzählt von zwei Männern,

die sich aus Angst versteckten und dann an Unterkühlung starben.

Im Osten Polens versuchen polnische Muslime nun,

diesen Verstorbenen einen würdevollen Abschied zu bereiten.

Beerdigung eines Unbekannten: Keiner hier kannte den Mann.

Er starb wohl an Unterkühlung in Polens Wäldern,

nachdem er es über die Grenze geschafft hatte.

Die muslimische Tradition besagt, dass man Muslime

auf einem muslimischen Friedhof bestatten sollte.

Die Gemeindemitglieder hier sind Tataren.

Eine muslimische Minderheit im katholischen Polen.

Seit über 600 Jahren leben sie in dem Gebiet.

Nach der Beerdigung bekommt der Gemeindevorsteher einen Anruf.

Die jemenitische Botschaft.

Wieder wurde eine Leiche im Wald gefunden.

Wieder eine Beerdigung.

Die muslimische Gemeinde im Dorf Bohoniki

bereitet auch Hilfspakete vor.

Damit sollen Menschen versorgt werden,

die im Wald angetroffen werden.

Aber die Gemeindemitglieder bekochen auch polnische Grenzschützer.

300 Teller Suppe jeden Tag.

Als muslimische Gemeinde versuchen wir,

Migranten und Uniformierten zu helfen.

Weil jeder ein Mensch ist.

Heute treffen wir die Moscheegemeinde wieder.

Der Mann aus dem Jemen wird begraben.

Sein Bruder durfte dafür nach Polen einreisen.

Vor der Kamera sprechen will er nicht.

Zu groß ist seine Trauer.

Dieser Mann ist vor Jahren selbst als Flüchtling

von Syrien nach Polen gekommen, arbeitet hier jetzt als Arzt.

Es gebe nicht viele Muslime in Polen, sagt er,

deswegen ist er zur Beerdigung gekommen.

Es sind junge Menschen, die von einem Leben in Polen

oder in anderen Ländern Europas träumen.

Hier, wo Frieden und Sicherheit herrschen.

Drei Migranten sind hier diese Woche beigesetzt worden.

Am Dienstag, sagt die Gemeinde,

soll eine weitere Beerdigung stattfinden.

Das Opfer: ein Baby.

Wasser gibt es reichlich in Chile.

Und doch dürfen es nicht alle Chilenen einfach so benutzen.

Denn in Chile gehören fast 100 % der Wasserquellen privaten Unternehmen.

Wer Geld hat, hat Wasser.

Der Rest sitzt auf dem Trockenen.

Die Wasserrechte sind hier in der Atacama-Wüste

nur eines von vielen Relikten der Militärdiktatur Pinochets.

Die wollen viele Chilenen abschaffen.

Wenn heute in Chile ein neuer Präsidenten gewählt wird,

geht es also um die Frage, ob sich dieses Land endlich befreien kann -

vom Erbe des langjährigen Diktators.

Wenn Ada Calderon den Strand von Antofagasta betritt,

packt sie die Wut.

Die Umweltschützerin sieht bis heute die Folgen eines Öl-Pipeline-Lecks,

das vor über 50 Jahren entstanden war.

In all den Jahren hat es die Politik nicht geschafft,

diese Öl-Verschmutzung zu entfernen.

Grund seien laxe Umweltauflagen für Chiles Unternehmen.

Ein weiteres Problem:

Die Kupferminen besitzen Wasserrechte

und pumpen Wasser aus dem Untergrund.

Zugleich leiden die Menschen in den umliegenden Dörfern

unter Wassermangel.

Das Schlimmste ist, dass es nicht genug Wasser gibt.

Wenn wir mal welches kriegen,

ist es meist mit Schwermetallen belastet.

All das hat dazu beigetragen,

dass bei vielen Chilenen die Wut auf die Politik-Elite wächst.

In Umfragen liegen die Kandidaten der politischen Extreme vorn.

Ein Großteil der Bevölkerung wünscht sich soziale Reformen.

Und setzt dabei auf den linken Kandidaten Boric,

der in einem Wahlbündnis mit den Kommunisten antritt.

Wir wollen ein gerechteres Chile mit höheren Renten

und guter Gesundheitsversorgung für alle.

Der zweite aussichtsreiche Kandidat ist der rechtskonservative Kast.

Er will Unternehmenssteuern senken

und fordert eine Politik der harten Hand – auch gegenüber Einwanderern.

Zudem gilt er als Verteidiger der Pinochet-Diktatur.

Wir müssen den Kommunismus in Chile verhindern.

Dafür steht Jose Kast. Er kann das und ist konsequent.

Aus Sicht der Umweltschützerin gewinnen die politischen Ränder

an Zustimmung, weil die politische Mitte viele Wähler enttäuscht hat.

Gerade bei der Umweltpolitik.

Keine der Parteien der Mitte, die bislang regiert haben,

konnte die Umweltprobleme lösen, unter denen wir im Norden leiden.

Ada Calderon geht davon aus,

dass sich vorerst nicht viel verbessert.

Egal, mit welchem Präsidenten.

Mit ersten Ergebnissen wird in der Nacht gerechnet.

In Belgiens Hauptstadt Brüssel kam es bei einer Demo

gegen verschärfte Corona-Regeln zu Krawallen.

Bei der Demonstration in Brüssel bewarfen Demonstrierende

die Sicherheitskräfte mit Gegenständen.

Die Polizei setzte Wasserwerfer und Tränengas ein.

Nach ersten Angaben

wurden mehr als 40 Personen in Gewahrsam genommen.

Auch in den Niederlanden schlugen Proteste

gegen die Corona-Politik erneut in Krawalle um.

In Bulgarien steht Präsident Radew vor einer zweiten Amtszeit.

Er hat die Stichwahl gegen seinen konservativen Herausforderer

laut Prognosen klar gewonnen.

Radew kam demnach auf mehr als 60 % der Stimmen.

Er sagte am Abend,

Bulgarien sei auf dem Weg der Modernisierung.

Die Wahlen hätten gezeigt,

dass das Volk einen Wechsel und ein Ende der Korruption wolle.

Rund vier Wochen nach dem Militär-Putsch im Sudan

ist der gestürzte Premier Hamdok wieder im Amt.

Er unterzeichnete eine Vereinbarung mit Armee-Chef al-Burhan,

die eine Übergangsregierung bis zur nächsten Wahl vorsieht.

Dagegen protestierten Tausende in der Hauptstadt Khartum.

Sie fordern die Rückgabe der politischen Macht

an die Zivilbevölkerung und ein Gerichtsverfahren gegen al-Burhan.

Der hatte den Putsch angeführt.

Bei einem Anschlag in Jerusalem wurde ein Israeli getötet.

Der palästinensische Angreifer verletzte zudem vier Menschen,

ehe er von der Polizei erschossen wurde.

Er gehörte zum politischen Arm der radikal-islamischen Hamas.

Diese pries die Tat, ohne sich zum Angriff zu bekennen.

Der Vorfall ereignete sich am Eingang zum Tempelberg.

Gäbe es so etwas wie einen Weltmeistertitel im Tennis,

hätte ihn Alexander Zverev heute zum zweiten Mal gewonnen.

Nach 2018 hat Zverev erneut die ATP Finals gewonnen -

die inoffizielle Weltmeisterschaft.

Besser hätte das Tennis-Jahr für ihn nicht enden können.

Gestern bezwang Zverev die Nr. 1 der Welt, Novak Djokovic.

Und heute, im Endspiel, ließ er der Nr. 2 der Welt keine Chance.

Zverev schlug Titelverteidiger Medvedev (RUS)

souverän in zwei Sätzen.

Nach Olympia-Gold im Sommer

krönt Zverev ein für ihn überragendes Jahr.

Ein Kuss, viel Konfetti und eine Krönung.

Alexander Zverev ist inoffizieller Tennis-Weltmeister.

Nach einer Glanzvorstellung bezwingt der Hamburger den Russen Medvedev.

Zverev beginnt stark.

Erster Satz beim Stand von 1:1 - erstes Break für Zverev.

Wenn auch mit Glück.

Hochklassiges Tennis von beiden,

meist mit dem besseren Ende für den Weltranglisten-Dritten Zverev.

Medvedev, Nr. 2 der Welt, bis hierhin fast chancenlos.

Zweiter Satz, gleiches Bild: wieder frühes Break des Deutschen.

Eine Tennis-Demonstration.

Matchball nach nur 1:14 Stunden.

Ein Ass zum 6:4, 6:4 für einen glücklichen Zverev, An ace to 6: 4, 6: 4 for a happy Zverev,

der jetzt nur noch in den Urlaub will.

Ich bin froh, mit diesem Sieg in den Urlaub zu fahren.

Urlaubsziel: angeblich Malediven.

Ein weiter Flug.

Lange war der SC Freiburg das einzig ungeschlagene Team der Liga.

Doch das Spielglück hat die Breisgauer offenbar verlassen.

Erst die Niederlage beim FC Bayern kurz vor der Länderspielpause.

Jetzt die erste Heimpleite - gegen Eintracht Frankfurt.

Die Hessen, zu Beginn der Saison lange sieglos,

feiern den dritten Pflichtspielsieg in Folge.

Jubel bei den Gästen aus Frankfurt nach dem 2:0 gegen den SC Freiburg.

Drei Punkte nach einer guten kämpferischen

und geschlossenen Leistung.

Heute hat viel gepasst, 100 % Teamleistung.

Das ist das Wichtigste, was wir bringen müssen.

Mit der Leidenschaft, dem Zusammenhalt

hat's auch für die Null hinten gereicht.

Wenn einer durchkam, war Kevin Trapp da.

Frankfurts Schlussmann zur Stelle, wenn er gebraucht wurde.

In der ersten Hälfte Frankfurt besser und effektiver.

34\\. Minute: Lindström mit der Führung für die Eintracht. Erstes Bundesligator für den Dänen (21).

Keine Chance für Flekken im Freiburger Tor.

Der sah beim zweiten Frankfurter Tor nicht gut aus.

Kostic mit diesem Freistoß (43.).

Direkt verwandelt, das 2:0 für die Eintracht.

Schwierig für den SC-Schlussmann, der sich aber nicht rausnehmen wollte.

Gut, das ist schwierig.

Kein klarer Torwartfehler, aber geht mit auf meine Kappe.

Freiburg-Trainer Streich unzufrieden,

v.a. mit der Chancenverwertung nach dem Seitenwechsel.

Freiburg in der zweiten Halbzeit spielbestimmend, aber ohne Glück:

Höfler mit dieser Chance kurz nach Wiederanpfiff.

Oliver Glasner sah sein Team unter Druck.

Aber am Ende war gegen geschlossen agierende Frankfurter

kein Durchkommen für den SC.

Wir haben alles getan und waren dann nicht präzise genug.

Wir haben nicht die richtigen Entscheidungen getroffen.

Aber zweite Halbzeit, mit der Energie, haben wir alles gegeben.

Groß gefeiert wird bei der Eintracht nicht.

Schon am Donnerstag trifft man in der Europa League auf Antwerpen.

In der anderen Sonntagspartie gab es keinen Sieger.

Mainz und Köln trennten sich 1:1.

Ein Unentschieden, das beiden Teams nicht wirklich weiterhilft.

Die Gastgeber verpassten so

den Sprung auf einen Europacup-Platz.

Die Gäste haben seit fünf Spielen nicht gewonnen.

Zufrieden ist Steffen Baumgart nach dem 1:1 in Mainz nicht.

Gut gespielt, aber nur einen Punkt geholt.

Und kurz vor Schluss fast sogar noch verloren.

Das ist uns nicht zum ersten Mal passiert.

Dann kriegst du es noch nicht über die Ziellinie.

Aber grundsätzlich haben wir es gut gemacht.

Köln legt in Mainz eine starke erste Hälfte hin,

erarbeitet sich beste Chancen.

Duda trifft das leere Tor nicht.

Kilian völlig frei per Kopf auch nicht.

Die FC-Führung wäre hochverdient.

Selbst Modeste, schon mit acht Saisontreffern, vergibt. Even Modeste, with eight goals this season, forgives.

Baumgart nimmt es noch gelassen.

Ich hatte Spaß, wir haben gut gespielt.

Der Spaß ist vorbei, als Mainz das Spiel auf den Kopf stellt.

Der Mainzer Junioreneuropameister Burkardt

macht per Einzelleistung angezockt das 1:0 (41.).

Da klatscht selbst Baumgart Beifall.

Dann steht's 1:0.

Ich musste die Jungs nicht aufbauen.

Ich hab gezweifelt, warum wir noch nicht das nötige Quäntchen haben.

Direkt nach dem Wechsel trifft Özcan zum 1:1.

Verdient, denn Köln ist stärker, kontrolliert das Spiel.

Der Torschütze hat Freiheiten - aus Mainzer Sicht schwer erklärbar.

Zu mehr reicht es nicht.

Die Jungs haben viel umgesetzt, was wir wollten.

Aber wir haben uns nicht belohnt.

Fünfmal in Folge hat Köln nicht mehr gewonnen.

Heute wäre es verdient gewesen.

Genau in einem Jahr beginnt die Fußball-WM in Katar.

Heute stand im Wüstenstaat die Formel 1 im Mittelpunkt.

V.a. das Duell Verstappen gegen Hamilton.

Beide kämpfen um die WM-Krone.

Lange sah es so aus,

als sei dem Niederländer sein erster WM-Titel nicht zu nehmen.

Doch nach dem zweiten Sieg in Folge hat Hamilton den Abstand verkürzt.

Der Titelverteidiger macht in diesem Rennen den Unterschied.

Er hält die Formel 1 spannend.

Ich bin dankbar für jeden Punkt.

Nach so einem Jahr noch in dieser Position zu sein,

bei nur noch zwei Rennen.

Es wird nicht leichter.

Es bleibt weiter spannend.

Hamilton nutzt die beste Startposition, zieht vorne weg.

Er bestimmt den Grand Prix bis ins Ziel.

Der WM-Führende Verstappen

macht in der Anfangsphase entscheidenden Boden gut.

Er sichert sich so wichtige WM-Punkte.

Mit dem heutigen zweiten Sieg in Folge

reduziert Hamilton den Rückstand auf Verstappen in der WM-Wertung.

Noch hat der Niederländer gute Chancen auf seinen ersten WM-Titel.

Im Wetter nimmt Sven heute zum ersten Mal

das böse Wort Frost in den Mund.

Ich habe es schon ein paar Mal in den Mund genommen.

Im Süden gab es den häufiger.

Im Norden war es zuletzt sehr warm.

Jetzt wird es in Schleswig-Holstein kälter.

Der Genuss des Nebels immer dann gegeben,

wenn man drüber gucken konnte.

Das ist Schloss Waldburg.

Wenn man drin ist, ist alles traurig.

Wir schauen auf die Wetterentwicklung.

Die Front zieht nach Süden.

Im Norden gibt es Wolkenauflockerungen und Abkühlung.

In der Mitte und im Norden morgen häufig freundlich.

Später von Norden neue dichtere Wolken.

Am Mittwoch ist es kalt.

Hier geht es weiter mit dem neuen Album der Sängerin Adele

in Titel, Thesen, Temperamente.

Morgen begrüßt Sie hier Ingo Zamperoni.

Wir wünschen einen guten Wochenstart.

Copyright Untertitel: NDR 2021