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2021 Tagesschau, tagesthemen 05.12.2021, 22:45 Uhr - FDP-Parteitag stimmt für Koalitionsvertrag, Papst besucht Flüchtlinge auf der griech

tagesthemen 05.12.2021, 22:45 Uhr - FDP-Parteitag stimmt für Koalitionsvertrag, Papst besucht Flüchtlinge auf der griech

Hier ist das Erste Deutsche Fernsehen mit den tagesthemen.

Herzlich willkommen zur Live- Untertitelung des NDR (05.12.2021)

Heute im Studio: Aline Abbouda

Guten Abend.

Dass die FDP mitregieren will, haben alle mitbekommen.

Nach der Bundestagswahl gab es ein klares und schnelles Ja.

Noch ein klares Ja gab es heute auf dem FDP-Sonderparteitag:

Knapp 92 % der Delegierten stimmten für den Koalitionsvertrag.

Die SPD stimmte gestern schon zu.

Fehlt nur noch grünes Licht der Grünen -

und die Ampel steht.

Hanni Hüsch zeigt eine FDP, die erstmals seit 2013

wieder Bundesminister stellen wird - und sich langsam sortiert.

Die vier künftigen FDP-Bundesminister üben sich noch im Gleichschritt.

Eigentlich soll es aber nur noch nach vorne gehen.

Oder wie es Christian Lindner später formuliert:

Es ist besser, diese Koalition zu wagen

als auf Gestaltungschancen zu verzichten.

Opposition war gestern.

Digital ist schon jetzt. Der Parteitag übt - Corona-bedingt.

Erst ein Häkchen bei "anwesend", dann Autopilot klicken -

den am besten immer wieder.

Apropos:

Beim Reden kann Lindner immer Autopilot.

Heute bleibt er aber am Script.

Corona fordert den ganzen Staatsmann, Kursänderungen sind zu begründen.

Der Liberalen-Chef denkt um bei der Impfpflicht.

Mich haben einige Argumente und die geringe Impfbereitschaft

nachdenklich gemacht.

Damit bin ich nicht allein.

Dann wieder: Autopilot.

Die Ampel ist Aufbruch und Mitte zugleich.

Viel liberale Handschrift bei Steuern und Schuldenbremse -

und wohl besser als Jamaika.

Vor vier Jahren hatten sie Mut zum Nein ...

Vier Jahre später sollten wir den Mut haben, Ja zu sagen.

Zu einer Koalition, in der viel liberale Politik enthalten ist -

so ungewöhnlich das auf Bundesebene sein mag.

92 % der Delegierten haben diesen Mut,

entdecken aber auch Defizite.

Trotzdem hätte ich erwartet,

dass wir mehr Frauen in politischer Verantwortung haben.

Sie ist die einzige Frau im Ministerrang.

Grün und Rot setzen auf Gleichstand.

Eine starre Parität halte ich nicht für richtig.

Frauen sollten jedoch entsprechend ihrem Anteil in der Bevölkerung

vertreten sein.

Christian Lindner und seine Liberalen spüren die Wucht der Verantwortung.

Ab Mittwoch reicht nicht mehr besser wissen -

dann geht's ums besser Machen.

Heute ist der zweite Advent.

Für die Christen die Vorbereitung auf ein Fest,

bei dem es auch um Flucht und Vertreibung geht:

Kurz nach der Geburt Jesu

mussten seine Eltern aus ihrer Heimat fliehen.

Im Kirchenkalender gibt's also Anlass für den Papst,

ausgerechnet jetzt zu den Geflüchteten auf Lesbos zu reisen.

Er fand deutliche Worte

unter dem Eindruck dessen, was auch unsere Reporterin gesehen hat.

Anja Miller.

Wenn der Wind vom Meer kommt,

ist es besonders unangenehm in Kara Tepe.

Dann ziehen Kälte und Nässe

in jeden Winkel des improvisierten Flüchtlingslagers.

Christian Muyaka Tango ist alleinerziehender Vater.

In seinem Container gibt es Strom.

Damit können er und seine Töchter Marcene und Tricila

heizen und kochen.

Für die beiden sucht der Kongolese eine neue Zukunft in Europa.

In dem Alter ist das Wichtigste die Schule, die Ausbildung.

Sie müssen in einer Klasse lernen, das ist das Wichtigste.

Tagsüber schlagen sie die Zeit tot, denn es gibt nichts zu tun.

Manchmal spazieren sie zum Hafen -

aber hier kommen böse Erinnerungen hoch.

Als sie sich im November 2020 mit einem Boot der Insel näherten,

waren sie noch zu fünft.

Es war dunkel, plötzlich waren seine Frau und ein Kind weg.

Leider haben sie keine Spur von ihnen gefunden.

Ich habe alle Informationen dem Roten Kreuz gegeben.

Die haben Register durchsucht, sie konnten aber nichts finden.

Für ihn und viele andere ist der Papst-Besuch

im Flüchtlingslager in Kara Tepe etwas Besonderes.

Christian Muyaka Tongo

steht stellvertretend für viele Geschichte hier.

Wir mussten große Herausforderungen überwinden, um hierher zu kommen -

ich kann sie nicht mal beschreiben.

Ich habe gebetet,

dass solche Grausamkeiten bald vorbei sein werden.

Der Papst hört bewegt zu.

Das große Anliegen seiner Reise:

Den Flüchtlingen Gehör verschaffen und die Regierungen aufrütteln.

Es gibt in Europa immer noch Leute, die so tun,

als ginge uns dieses Problem nichts an.

Viele menschenunwürdige Situationen bestehen noch immer.

Wie viele Hotspots.

Migranten und Flüchtlinge leben dort unter grenzwertigen Umständen.

Franziskus spricht auch von allen, die nie irgendwo ankommen werden.

Das Mittelmeer verband Jahrtausendelang

Völker und weit entfernte Länder miteinander.

Jetzt wird es zu einem kalten Friedhof ohne Grabstein.

Für kurze Zeit hat Papst Franziskus

das Lager Kara Tepe ins Rampenlicht gestellt.

Dennoch wissen die meisten nicht, wie es für sie weitergeht.

Zurück nach Deutschland.

In der CDU mehren sich Stimmen,

die eine zweite Amtszeit von Präsident Steinmeier ablehnen.

Mehr im Nachrichten-Überblick mit Susanne Daubner.

Einer der Bewerber für den CDU-Vorsitz, Merz,

sprach sich dafür aus:

Die Union solle eine Frau

als Kandidatin für die Nachfolge Steinmeiers aufstellen.

Ähnlich äußerte sich die Vorsitzende der Frauen-Union,

Widmann-Mauz.

NRW-Ministerpräsident Wüst brachte den Vorschlag gestern ein.

Die SPD befürwortet eine zweite Amtszeit Steinmeiers.

Die afrikanischen Staaten Mali und Niger

wurden erneut von Gewalt erschüttert.

140 Menschen starben bei mutmaßlich islamistischen Angriffen.

Auch deutsche Soldaten

sind unter dem Dach von EU und UN in Mali im Einsatz.

Laut Bundeswehr wurde ihr Camp heute beschossen,

Schaden sei nicht entstanden.

Bei einem Vulkanausbruch in Indonesien starben 14 Menschen.

Etwa 60 erlitten Verletzungen,

Tausende mussten ihre Häuser verlassen.

Der Vulkan Semeru auf Java

hatte gestern Asche ausgestoßen und Lava gespuckt.

Die Asche vermengte sich mit Regen zu einer meterhohen Schlammschicht,

die elf Dörfer unter sich begrub.

Auf der Südhalbkugel beginnt jetzt der Sommer.

Auch in Brasilien,

das uns mit einer erfolgreichen Impfkampagne überrascht.

Deshalb schauen wir genauer hin.

Sie erinnern sich:

Präsident Bolsonaro redet die Pandemie als "Grippchen" klein

und nur die USA verloren mehr Menschen an Covid-19.

Jetzt sinken die Inzidenzen seit Wochen.

Die Hauptstadt Sao Paulo

meldet 100 % Impfquote bei den Erwachsenen.

Und Rio meldet:

Wir bereiten uns vor - auf den ganz großen Karneval.

Jetzt schon, gut 80 Tage vorher.

Und hofft, dass die Pandemie nicht doch noch mal Fahrt aufnimmt.

Matthias Ebert.

Samba mit Maske an Rios Bahnhof.

Der traditionelle Sambazug

läutet die erste Karnevalssaison seit Beginn der Pandemie ein.

Samba steht für den Widerstand der Ex-Sklaven.

Nachdem in der Pandemie viele gestorben sind,

setzen wir ein Zeichen des Widerstands.

Heute dürfen nur ein paar hundert Karnevalfans an Bord.

2021 fahren nicht mehrere Züge, sondern nur einer –

mit den Musikern der Sambaschulen.

Er ist nur zu 40 % ausgelastet und alle sind geimpft.

Abfahrt in eine neue Zeit, hoffen sie.

Nach dem abgesagten Karneval 2021

und einem Jahr ohne die Sambahymnen, die jeder auswendig kennt.

Das wollen sie tanzend hinter sich lassen.

Ich fühle mich sicher, weil jeder hier geimpft ist.

Und Rios Krankenhäuser sind nicht mehr überlastet.

Es gibt kaum noch Corona-Intensivpatienten.

Brasilien war von Corona hart getroffen.

Mehr als 600.000 Menschen starben hier an Covid-19.

Viele hatten in ihren Familien einen Todesfall.

Auch deshalb ist die Impfquote hoch, in Rio liegt sie bei 90 %.

Die Inzidenzen sind niedrig.

Rios Bürgermeister geht auf Nummer sicher

und hat die offizielle Silvesterfeier abgesagt.

Der Copacabana-Strand wird leer bleiben.

Eine Vorsichtsmaßnahme wegen der Omikron-Variante.

Sie wollen so den Karneval im Februar retten.

Endstation des Sambazugs in einem Karneval-verrückten Vorort Rios.

Die Karnevalschulen stecken mitten in den Vorbereitungen.

Der Umzug im Sambodrom ist wichtig für die Wirtschaft dieser Viertel

und für die brasilianische Seele.

Mein Sohn ist leider gestorben. Dennoch feiere ich jetzt Karneval.

Der Samba gebe ihnen Lebenskraft, sagen sie.

Auch in der Pandemie.

Wir machen weiter mit dem Abschluss des 14. Spieltags in der Bundesliga.

Gladbach verliert das erste Heimspiel in der Saison deutlich.

Andreas Käckell.

Das war eine Mega-Packung.

Anders kann man's kaum nennen - das 0:6 gegen Freiburg.

Die höchste Liga-Heimpleite der Gladbacher seit 23 Jahren.

Bitter, zumal das Team eigentlich was gutzumachen hatte -

nach dem 1:4 im Derby gegen Köln.

Stattdessen die nächste Riesenenttäuschung.

Eine Historische noch dazu.

Damit hat niemand gerechnet:

Selten wurde die Borussia zu Hause so vorgeführt wie heute.

Nach 37 Minuten steht es 0:6 - ein Albtraum.

So ein Spiel hab ich noch nie erlebt.

Ich bin sprachlos.

Nach zwei Minuten bereits:

Freiburg in schwarz über links, Schade passt in die Mitte -

Eggestein mit der Führung.

Freiburg geht wieder nach vorne.

Flanke, Kopfball und Tor: 2:0.

Kevin Schade trifft erstmals für den SC Freiburg -

das gefällt seinem Trainer.

Freistoß - Sommer kann nur nach vorne klären,

Lienhart muss nur reinschieben - 0:3 nach zwölf Minuten.

Wie reagiert die Borussia? Gar nicht.

Es folgt der nächste Standard.

Dieses Mal durch Nicolas Höfler.

Es herrscht Ratlosigkeit in Gladbach.

Ein weiterer Freistoß für die Gäste.

Höler mit Tor Nummer fünf nach 25 Minuten.

Gladbach immer noch nicht da.

Bei ruhenden Bällen völlig unsortiert.

Einige Fans haben mehr Frust als Lust.

Wieder ruhender Ball für Freiburg.

Dieses Mal ist es Nico Schlotterbeck.

Freiburg erstmals mit sechs Toren im Oberhaus,

die letzten vier Tore alle nach ruhenden Bällen.

0:6 der Endstand.

Fußball ist verrückt.

Alles, was aufs Tor kam, war drin.

Alles perfekt, wir haben gleich die Tore gemacht.

Ein Stück weit unerklärlich.

Es war nicht abzusehen, dass man so ein Spiel abliefert.

Dafür gibt es eine Entschuldigung an alle Fans.

Eine historische Halbzeit für Freiburg,

ein denkwürdiger Abend für die Borussia.

Wie passen Adi Hütter und der VfL zusammen

und wann kommen sie wieder auf Kurs?

1:10 Tore aus den letzten beiden Partien -

einigermaßen katastrophal aus Gladbacher Sicht.

Und eine Herausforderung für den Trainer,

die Truppe wieder auf Kurs zu bringen.

Genau das hatten die Leipziger Verantwortlichen

ihrem Coach Jesse Marsch nicht mehr zugetraut.

Der Vize-Meister trennte sich nach dem 1:2 gestern gegen Union Berlin,

der dritten Liga-Pleite, vom US-Amerikaner.

Der eine geht, der andere kommt.

Letzteres wieder mal bei Hertha BSC,

wo jetzt Tayfun Korkut für den Aufschwung sorgen soll.

Einen kleinen Schritt in die richtige Richtung

haben die Berliner heute beim Trainer-Debüt gemacht:

2:2 in Stuttgart.

Dabei sah's lange nicht gut aus für die Hertha.

Alle Eingänge gesperrt in Stuttgart.

Die Straßen vor dem Stadium leergefegt,

sprich: kaum Menschen.

Das Spiel im leeren Stadion mit einem Stuttgarter bei der Hertha,

der nach 0:2-Rückstand noch 2:2 spielt.

Es tut gut, und auch die Art und Weise.

Wenn man sich die Tore ansieht, die waren hervorragend rausgespielt.

Fußball ist ein Bewegungsspiel.

Der VfB beherzigt das nur 20 Minuten lang.

Ich bin genervt, weil wir letzte Woche

den gleichen Fehler gemacht haben.

Wir haben's angesprochen und jetzt machen wir's wieder so.

Letzte Woche hat's gereicht, aber jetzt haben wir 2 Punkte verschenkt.

Ein Traumpass von Anton leitet das 1:0 für den VfB ein.

Marmoush behält die Nerven.

1:0 nach 15 Minuten.

Der VfB gierig, lauffreudig, beweglich.

Förster mit sehr ordentlicher Partie das 2:0 (19.),

aber danach wird der VfB passiv.

Unerklärlich, dass wir da nicht einfach auf das 3:0 gehen.

Versuchen, den Gegner zu killen.

So laden wir ihn ein zum 2:1, vor der Pause.

Jovetic mit einem Traumtor - 1:2 (40.)

Berlin in der zweiten Halbzeit die bessere Mannschaft

und der verdiente Ausgleich durch Jovetic.

Dass wir nach so 'nem Rückstand dann noch fußballerisch zurückkommen,

nicht die Köpfe hängenlassen, das ist das Wichtigste.

Alles andere ist Arbeit.

Wir hatten leider nur 'ne Woche.

Die Spieler haben da 'ne hohe Aufmerksamkeit gezeigt.

Für Korkut ein gelungener Einstand mit einer geschlossenen Teamleistung.

Wir schauen auf die Tabelle nach dem 14. Spieltag:

Spannender kann eine Formel-1-Saison nicht enden.

Hamilton und Verstappen gehen im engsten WM-Jahr der Geschichte

nächsten Sonntag punktgleich ins letzte Rennen.

Eine Entscheidung auf den letzten Metern,

erzwungen von Rekord-Weltmeister Hamilton.

Er konnte heute das Rennen in Saudi-Arabien für sich entscheiden.

Beide kämpfen für den Gewinn des WM-Titels bis zum Äußersten.

Das Rennen beginnt problemlos mit den Silberpfeilen voran.

Dann sorgt der erste Zwischenfall für ein erstes Durcheinander.

Mehrmals muss das Rennen neu gestartet werden

und Hamilton und Verstappen kommen sich in die Quere.

Die Rennjury verhandelt während dem Rennen mit den Teams

über mögliche Strafen.

Aus dem chaotischen Grand Prix wird ein skandalträchtiger.

Und gipfelt in diesem Unfall des Titelverteidigers Hamilton

mit dem Titeljäger Verstappen.

Der muss seine Führung abgeben und Konsequenzen befürchten.

Hamilton gewinnt und zieht in der WM-Wertung mit Verstappen gleich.

Die Entscheidung über den Titel fällt nun im letzten Rennen.

Es bleibt eine One-Man-Show,

die Francesco Friedrich in dieser Bob-Saison abliefert:

Gestern siegte er im Zweier-Bob beim Weltcup in Altenberg.

Auch heute ließ der Olympiasieger

im großen Schlitten der Konkurrenz keine Chance.

Es war sein sechster Sieg im sechsten Rennen dieses Winters.

Erster Weltcupsieg diese Saison für Rennrodlerin Julia Taubitz.

In Sotschi fuhr sie mit zwei konstant guten Läufen

ganz nach oben aufs Podest.

Nach guten Starts wurde sie immer schneller

und leistete sich kaum Fehler.

Auf den zweiten Platz kam Teamkollegin Geisenberger.

Ihr war die Erleichterung und Freude ins Gesicht geschrieben.

Für die Olympiasiegerin war es nach schwierigem Start

der erste Podestplatz der Saison.

Hinter der Lettin Aparjode belegte Berreiter den vierten Platz.

Karsten Schwanke kommt zum guten Schluss mit den Aussichten.

Was siehst du?

Ein paar gute Sonnenstrahlen.

Besonders morgen.

Aber das Wetter weiß nicht, wohin es will.

Wie schauen mal nach Skandinavien.

Das sind die Temperaturen von heute Mittag.

Die Kälte wird auch dort bleiben.

Sie wird festgehalten von einem kräftigen Hoch.

Das wandert jetzt nach Russland ab.

Aber das nächste Hoch bildet sich genau an der gleichen Stelle.

Und wir sitzen etwas zwischen den Stühlen.

Wir sehen das am 15-Tage-Trend von Berlin.

Erst am nächsten Wochenende könnte es milder werden.

Heute Nacht noch etwas Schneefall oder Regen im Norden.

Morgen ist es für die meisten von uns trocken.

Es gibt sogar Wolkenlücken und Sonnenstrahlen.

Abends sind im Westen wieder dichtere Wolken.

Und es fängt dort an zu regen oder zu schneien.

Die weiteren Aussichten:

Dienstag zieht ein Schnee- und Regengebiet in die Mitte.

Am Mittwoch teils kräftiger und länger dauernder Schneefall.

Das war's von uns.

Jetzt viel Vergnügen mit titel, thesen, temperamente.

Morgen meldet sich hier mit den tagesthemen Ingo Zamperoni.

Noch einen schönen Sonntagabend.

Tschüss.

Copyright Untertitel: NDR 2021


tagesthemen 05.12.2021, 22:45 Uhr - FDP-Parteitag stimmt für Koalitionsvertrag, Papst besucht Flüchtlinge auf der griech tagesthemen 05.12.2021, 22:45 Uhr - FDP party conference votes for coalition agreement, Pope visits refugees on the Greek tagesthemen 05.12.2021, 22:45 - FDP parti konferansında koalisyon anlaşması için oylama yapıldı, Papa Yunanistan'daki mültecileri ziyaret etti

Hier ist das Erste Deutsche Fernsehen mit den tagesthemen.

Herzlich willkommen zur Live- Untertitelung des NDR (05.12.2021)

Heute im Studio: Aline Abbouda

Guten Abend.

Dass die FDP mitregieren will, haben alle mitbekommen.

Nach der Bundestagswahl gab es ein klares und schnelles Ja.

Noch ein klares Ja gab es heute auf dem FDP-Sonderparteitag:

Knapp 92 % der Delegierten stimmten für den Koalitionsvertrag.

Die SPD stimmte gestern schon zu.

Fehlt nur noch grünes Licht der Grünen -

und die Ampel steht.

Hanni Hüsch zeigt eine FDP, die erstmals seit 2013

wieder Bundesminister stellen wird - und sich langsam sortiert.

Die vier künftigen FDP-Bundesminister üben sich noch im Gleichschritt.

Eigentlich soll es aber nur noch nach vorne gehen.

Oder wie es Christian Lindner später formuliert:

Es ist besser, diese Koalition zu wagen

als auf Gestaltungschancen zu verzichten.

Opposition war gestern.

Digital ist schon jetzt. Der Parteitag übt - Corona-bedingt.

Erst ein Häkchen bei "anwesend", dann Autopilot klicken -

den am besten immer wieder.

Apropos:

Beim Reden kann Lindner immer Autopilot.

Heute bleibt er aber am Script.

Corona fordert den ganzen Staatsmann, Kursänderungen sind zu begründen.

Der Liberalen-Chef denkt um bei der Impfpflicht.

Mich haben einige Argumente und die geringe Impfbereitschaft

nachdenklich gemacht.

Damit bin ich nicht allein.

Dann wieder: Autopilot.

Die Ampel ist Aufbruch und Mitte zugleich.

Viel liberale Handschrift bei Steuern und Schuldenbremse -

und wohl besser als Jamaika.

Vor vier Jahren hatten sie Mut zum Nein ...

Vier Jahre später sollten wir den Mut haben, Ja zu sagen.

Zu einer Koalition, in der viel liberale Politik enthalten ist -

so ungewöhnlich das auf Bundesebene sein mag.

92 % der Delegierten haben diesen Mut,

entdecken aber auch Defizite.

Trotzdem hätte ich erwartet,

dass wir mehr Frauen in politischer Verantwortung haben.

Sie ist die einzige Frau im Ministerrang.

Grün und Rot setzen auf Gleichstand.

Eine starre Parität halte ich nicht für richtig.

Frauen sollten jedoch entsprechend ihrem Anteil in der Bevölkerung

vertreten sein.

Christian Lindner und seine Liberalen spüren die Wucht der Verantwortung.

Ab Mittwoch reicht nicht mehr besser wissen -

dann geht's ums besser Machen.

Heute ist der zweite Advent.

Für die Christen die Vorbereitung auf ein Fest,

bei dem es auch um Flucht und Vertreibung geht:

Kurz nach der Geburt Jesu

mussten seine Eltern aus ihrer Heimat fliehen.

Im Kirchenkalender gibt's also Anlass für den Papst,

ausgerechnet jetzt zu den Geflüchteten auf Lesbos zu reisen.

Er fand deutliche Worte

unter dem Eindruck dessen, was auch unsere Reporterin gesehen hat.

Anja Miller.

Wenn der Wind vom Meer kommt,

ist es besonders unangenehm in Kara Tepe.

Dann ziehen Kälte und Nässe

in jeden Winkel des improvisierten Flüchtlingslagers.

Christian Muyaka Tango ist alleinerziehender Vater.

In seinem Container gibt es Strom.

Damit können er und seine Töchter Marcene und Tricila

heizen und kochen.

Für die beiden sucht der Kongolese eine neue Zukunft in Europa.

In dem Alter ist das Wichtigste die Schule, die Ausbildung.

Sie müssen in einer Klasse lernen, das ist das Wichtigste.

Tagsüber schlagen sie die Zeit tot, denn es gibt nichts zu tun.

Manchmal spazieren sie zum Hafen -

aber hier kommen böse Erinnerungen hoch.

Als sie sich im November 2020 mit einem Boot der Insel näherten,

waren sie noch zu fünft.

Es war dunkel, plötzlich waren seine Frau und ein Kind weg.

Leider haben sie keine Spur von ihnen gefunden.

Ich habe alle Informationen dem Roten Kreuz gegeben.

Die haben Register durchsucht, sie konnten aber nichts finden.

Für ihn und viele andere ist der Papst-Besuch

im Flüchtlingslager in Kara Tepe etwas Besonderes.

Christian Muyaka Tongo

steht stellvertretend für viele Geschichte hier.

Wir mussten große Herausforderungen überwinden, um hierher zu kommen -

ich kann sie nicht mal beschreiben.

Ich habe gebetet,

dass solche Grausamkeiten bald vorbei sein werden.

Der Papst hört bewegt zu.

Das große Anliegen seiner Reise:

Den Flüchtlingen Gehör verschaffen und die Regierungen aufrütteln.

Es gibt in Europa immer noch Leute, die so tun,

als ginge uns dieses Problem nichts an.

Viele menschenunwürdige Situationen bestehen noch immer.

Wie viele Hotspots.

Migranten und Flüchtlinge leben dort unter grenzwertigen Umständen.

Franziskus spricht auch von allen, die nie irgendwo ankommen werden.

Das Mittelmeer verband Jahrtausendelang

Völker und weit entfernte Länder miteinander.

Jetzt wird es zu einem kalten Friedhof ohne Grabstein.

Für kurze Zeit hat Papst Franziskus

das Lager Kara Tepe ins Rampenlicht gestellt.

Dennoch wissen die meisten nicht, wie es für sie weitergeht.

Zurück nach Deutschland.

In der CDU mehren sich Stimmen,

die eine zweite Amtszeit von Präsident Steinmeier ablehnen.

Mehr im Nachrichten-Überblick mit Susanne Daubner.

Einer der Bewerber für den CDU-Vorsitz, Merz,

sprach sich dafür aus:

Die Union solle eine Frau

als Kandidatin für die Nachfolge Steinmeiers aufstellen.

Ähnlich äußerte sich die Vorsitzende der Frauen-Union,

Widmann-Mauz.

NRW-Ministerpräsident Wüst brachte den Vorschlag gestern ein.

Die SPD befürwortet eine zweite Amtszeit Steinmeiers.

Die afrikanischen Staaten Mali und Niger

wurden erneut von Gewalt erschüttert.

140 Menschen starben bei mutmaßlich islamistischen Angriffen.

Auch deutsche Soldaten

sind unter dem Dach von EU und UN in Mali im Einsatz.

Laut Bundeswehr wurde ihr Camp heute beschossen,

Schaden sei nicht entstanden.

Bei einem Vulkanausbruch in Indonesien starben 14 Menschen.

Etwa 60 erlitten Verletzungen,

Tausende mussten ihre Häuser verlassen.

Der Vulkan Semeru auf Java

hatte gestern Asche ausgestoßen und Lava gespuckt.

Die Asche vermengte sich mit Regen zu einer meterhohen Schlammschicht,

die elf Dörfer unter sich begrub.

Auf der Südhalbkugel beginnt jetzt der Sommer.

Auch in Brasilien,

das uns mit einer erfolgreichen Impfkampagne überrascht.

Deshalb schauen wir genauer hin.

Sie erinnern sich:

Präsident Bolsonaro redet die Pandemie als "Grippchen" klein

und nur die USA verloren mehr Menschen an Covid-19.

Jetzt sinken die Inzidenzen seit Wochen.

Die Hauptstadt Sao Paulo

meldet 100 % Impfquote bei den Erwachsenen.

Und Rio meldet:

Wir bereiten uns vor - auf den ganz großen Karneval.

Jetzt schon, gut 80 Tage vorher.

Und hofft, dass die Pandemie nicht doch noch mal Fahrt aufnimmt.

Matthias Ebert.

Samba mit Maske an Rios Bahnhof.

Der traditionelle Sambazug

läutet die erste Karnevalssaison seit Beginn der Pandemie ein.

Samba steht für den Widerstand der Ex-Sklaven.

Nachdem in der Pandemie viele gestorben sind,

setzen wir ein Zeichen des Widerstands.

Heute dürfen nur ein paar hundert Karnevalfans an Bord.

2021 fahren nicht mehrere Züge, sondern nur einer –

mit den Musikern der Sambaschulen.

Er ist nur zu 40 % ausgelastet und alle sind geimpft.

Abfahrt in eine neue Zeit, hoffen sie.

Nach dem abgesagten Karneval 2021

und einem Jahr ohne die Sambahymnen, die jeder auswendig kennt.

Das wollen sie tanzend hinter sich lassen.

Ich fühle mich sicher, weil jeder hier geimpft ist.

Und Rios Krankenhäuser sind nicht mehr überlastet.

Es gibt kaum noch Corona-Intensivpatienten.

Brasilien war von Corona hart getroffen.

Mehr als 600.000 Menschen starben hier an Covid-19.

Viele hatten in ihren Familien einen Todesfall.

Auch deshalb ist die Impfquote hoch, in Rio liegt sie bei 90 %.

Die Inzidenzen sind niedrig.

Rios Bürgermeister geht auf Nummer sicher

und hat die offizielle Silvesterfeier abgesagt.

Der Copacabana-Strand wird leer bleiben.

Eine Vorsichtsmaßnahme wegen der Omikron-Variante.

Sie wollen so den Karneval im Februar retten.

Endstation des Sambazugs in einem Karneval-verrückten Vorort Rios.

Die Karnevalschulen stecken mitten in den Vorbereitungen.

Der Umzug im Sambodrom ist wichtig für die Wirtschaft dieser Viertel

und für die brasilianische Seele.

Mein Sohn ist leider gestorben. Dennoch feiere ich jetzt Karneval.

Der Samba gebe ihnen Lebenskraft, sagen sie.

Auch in der Pandemie.

Wir machen weiter mit dem Abschluss des 14. Spieltags in der Bundesliga.

Gladbach verliert das erste Heimspiel in der Saison deutlich.

Andreas Käckell.

Das war eine Mega-Packung.

Anders kann man's kaum nennen - das 0:6 gegen Freiburg.

Die höchste Liga-Heimpleite der Gladbacher seit 23 Jahren.

Bitter, zumal das Team eigentlich was gutzumachen hatte -

nach dem 1:4 im Derby gegen Köln.

Stattdessen die nächste Riesenenttäuschung.

Eine Historische noch dazu.

Damit hat niemand gerechnet:

Selten wurde die Borussia zu Hause so vorgeführt wie heute.

Nach 37 Minuten steht es 0:6 - ein Albtraum.

So ein Spiel hab ich noch nie erlebt.

Ich bin sprachlos.

Nach zwei Minuten bereits:

Freiburg in schwarz über links, Schade passt in die Mitte -

Eggestein mit der Führung.

Freiburg geht wieder nach vorne.

Flanke, Kopfball und Tor: 2:0.

Kevin Schade trifft erstmals für den SC Freiburg -

das gefällt seinem Trainer.

Freistoß - Sommer kann nur nach vorne klären,

Lienhart muss nur reinschieben - 0:3 nach zwölf Minuten.

Wie reagiert die Borussia? Gar nicht.

Es folgt der nächste Standard.

Dieses Mal durch Nicolas Höfler.

Es herrscht Ratlosigkeit in Gladbach.

Ein weiterer Freistoß für die Gäste.

Höler mit Tor Nummer fünf nach 25 Minuten.

Gladbach immer noch nicht da.

Bei ruhenden Bällen völlig unsortiert.

Einige Fans haben mehr Frust als Lust.

Wieder ruhender Ball für Freiburg.

Dieses Mal ist es Nico Schlotterbeck.

Freiburg erstmals mit sechs Toren im Oberhaus,

die letzten vier Tore alle nach ruhenden Bällen.

0:6 der Endstand.

Fußball ist verrückt.

Alles, was aufs Tor kam, war drin.

Alles perfekt, wir haben gleich die Tore gemacht.

Ein Stück weit unerklärlich.

Es war nicht abzusehen, dass man so ein Spiel abliefert.

Dafür gibt es eine Entschuldigung an alle Fans.

Eine historische Halbzeit für Freiburg,

ein denkwürdiger Abend für die Borussia.

Wie passen Adi Hütter und der VfL zusammen

und wann kommen sie wieder auf Kurs?

1:10 Tore aus den letzten beiden Partien -

einigermaßen katastrophal aus Gladbacher Sicht.

Und eine Herausforderung für den Trainer,

die Truppe wieder auf Kurs zu bringen.

Genau das hatten die Leipziger Verantwortlichen

ihrem Coach Jesse Marsch nicht mehr zugetraut.

Der Vize-Meister trennte sich nach dem 1:2 gestern gegen Union Berlin,

der dritten Liga-Pleite, vom US-Amerikaner.

Der eine geht, der andere kommt.

Letzteres wieder mal bei Hertha BSC,

wo jetzt Tayfun Korkut für den Aufschwung sorgen soll.

Einen kleinen Schritt in die richtige Richtung

haben die Berliner heute beim Trainer-Debüt gemacht:

2:2 in Stuttgart.

Dabei sah's lange nicht gut aus für die Hertha.

Alle Eingänge gesperrt in Stuttgart.

Die Straßen vor dem Stadium leergefegt,

sprich: kaum Menschen.

Das Spiel im leeren Stadion mit einem Stuttgarter bei der Hertha,

der nach 0:2-Rückstand noch 2:2 spielt.

Es tut gut, und auch die Art und Weise.

Wenn man sich die Tore ansieht, die waren hervorragend rausgespielt.

Fußball ist ein Bewegungsspiel.

Der VfB beherzigt das nur 20 Minuten lang.

Ich bin genervt, weil wir letzte Woche

den gleichen Fehler gemacht haben.

Wir haben's angesprochen und jetzt machen wir's wieder so.

Letzte Woche hat's gereicht, aber jetzt haben wir 2 Punkte verschenkt.

Ein Traumpass von Anton leitet das 1:0 für den VfB ein.

Marmoush behält die Nerven.

1:0 nach 15 Minuten.

Der VfB gierig, lauffreudig, beweglich.

Förster mit sehr ordentlicher Partie das 2:0 (19.),

aber danach wird der VfB passiv.

Unerklärlich, dass wir da nicht einfach auf das 3:0 gehen.

Versuchen, den Gegner zu killen.

So laden wir ihn ein zum 2:1, vor der Pause.

Jovetic mit einem Traumtor - 1:2 (40.)

Berlin in der zweiten Halbzeit die bessere Mannschaft

und der verdiente Ausgleich durch Jovetic.

Dass wir nach so 'nem Rückstand dann noch fußballerisch zurückkommen,

nicht die Köpfe hängenlassen, das ist das Wichtigste.

Alles andere ist Arbeit.

Wir hatten leider nur 'ne Woche.

Die Spieler haben da 'ne hohe Aufmerksamkeit gezeigt.

Für Korkut ein gelungener Einstand mit einer geschlossenen Teamleistung.

Wir schauen auf die Tabelle nach dem 14. Spieltag:

Spannender kann eine Formel-1-Saison nicht enden.

Hamilton und Verstappen gehen im engsten WM-Jahr der Geschichte

nächsten Sonntag punktgleich ins letzte Rennen.

Eine Entscheidung auf den letzten Metern,

erzwungen von Rekord-Weltmeister Hamilton.

Er konnte heute das Rennen in Saudi-Arabien für sich entscheiden.

Beide kämpfen für den Gewinn des WM-Titels bis zum Äußersten.

Das Rennen beginnt problemlos mit den Silberpfeilen voran.

Dann sorgt der erste Zwischenfall für ein erstes Durcheinander.

Mehrmals muss das Rennen neu gestartet werden

und Hamilton und Verstappen kommen sich in die Quere.

Die Rennjury verhandelt während dem Rennen mit den Teams

über mögliche Strafen.

Aus dem chaotischen Grand Prix wird ein skandalträchtiger.

Und gipfelt in diesem Unfall des Titelverteidigers Hamilton

mit dem Titeljäger Verstappen.

Der muss seine Führung abgeben und Konsequenzen befürchten.

Hamilton gewinnt und zieht in der WM-Wertung mit Verstappen gleich.

Die Entscheidung über den Titel fällt nun im letzten Rennen.

Es bleibt eine One-Man-Show,

die Francesco Friedrich in dieser Bob-Saison abliefert:

Gestern siegte er im Zweier-Bob beim Weltcup in Altenberg.

Auch heute ließ der Olympiasieger

im großen Schlitten der Konkurrenz keine Chance.

Es war sein sechster Sieg im sechsten Rennen dieses Winters.

Erster Weltcupsieg diese Saison für Rennrodlerin Julia Taubitz.

In Sotschi fuhr sie mit zwei konstant guten Läufen

ganz nach oben aufs Podest.

Nach guten Starts wurde sie immer schneller

und leistete sich kaum Fehler.

Auf den zweiten Platz kam Teamkollegin Geisenberger.

Ihr war die Erleichterung und Freude ins Gesicht geschrieben.

Für die Olympiasiegerin war es nach schwierigem Start

der erste Podestplatz der Saison.

Hinter der Lettin Aparjode belegte Berreiter den vierten Platz.

Karsten Schwanke kommt zum guten Schluss mit den Aussichten.

Was siehst du?

Ein paar gute Sonnenstrahlen.

Besonders morgen.

Aber das Wetter weiß nicht, wohin es will.

Wie schauen mal nach Skandinavien.

Das sind die Temperaturen von heute Mittag.

Die Kälte wird auch dort bleiben.

Sie wird festgehalten von einem kräftigen Hoch.

Das wandert jetzt nach Russland ab.

Aber das nächste Hoch bildet sich genau an der gleichen Stelle.

Und wir sitzen etwas zwischen den Stühlen.

Wir sehen das am 15-Tage-Trend von Berlin.

Erst am nächsten Wochenende könnte es milder werden.

Heute Nacht noch etwas Schneefall oder Regen im Norden.

Morgen ist es für die meisten von uns trocken.

Es gibt sogar Wolkenlücken und Sonnenstrahlen.

Abends sind im Westen wieder dichtere Wolken.

Und es fängt dort an zu regen oder zu schneien.

Die weiteren Aussichten:

Dienstag zieht ein Schnee- und Regengebiet in die Mitte.

Am Mittwoch teils kräftiger und länger dauernder Schneefall.

Das war's von uns.

Jetzt viel Vergnügen mit titel, thesen, temperamente.

Morgen meldet sich hier mit den tagesthemen Ingo Zamperoni.

Noch einen schönen Sonntagabend.

Tschüss.

Copyright Untertitel: NDR 2021