heute journal vom 08.08.2021 - Bilanz in Tokio - Gute Gastgeber und hohe Kosten; Bilanz des Klimawandels - Warum es so
Diese Untertitel sind live produziert.
Guten Abend.
"Arrigato" hieß es heute in Tokio, Dank an die japanischen Gastgeber:
Die Spiele sind beendet.
Die Schlussfeier beeindruckte mit einer ausgeklügelten Licht-Show,
perfekt in Szene gesetzt im Stadion von Tokio.
Die olympischen Ringe leuchteten über den Athleten,
die sich verabschiedeten, vor leeren Zuschauerrängen.
Auch das ein Symbolbild dieser umstrittenen Spiele.
Das IOC feiert sie als Erfolg und spricht von der olympischen Seele,
die trotz Pandemiebeschränkungen allenthalben zu spüren gewesen sei.
Und die japanischen Gastgeber wirkten vor allem erleichtert,
dass sie die ganze Sache über die Bühne gebracht haben.
In Japan selbst hatte es ja erhebliche Bedenken gegeben,
angesichts dieses internationalen Großereignis inmitten der Pandemie.
Welche Bilanz können die Gastgeber ziehen?
Der Frage ist Martin Niessen nachgegangen.
Japan feiert Abschied.
Und präsentiert sich der Welt noch einmal als das,
was es die vergangenen 2,5 Wochen war: ein bestmöglicher Gastgeber.
Tokio 2020, erst als Wiederaufbauspiele
nach der Tsunami- und Atomkatastrophe von 2011 deklariert,
dann zum Symbol des Sieges über das Coronavirus umetikettiert.
Aus beidem wurde nichts, Lob gibt es dennoch:
Die japanische Bevölkerung kann sehr stolz auf das Erreichte sein.
Und deswegen sagen wir im Namen aller Athleten:
danke, Tokio, danke, Japan.
Die Spiele im Ausnahmezustand spalteten das Land.
Da waren sportbegeisterte Japanerinnen und Japaner,
die mit Stolz sich und ihre Gastgeberrolle zelebrierten.
Aber auch jene, die das Großereignis ablehnten.
Oder zumindest hofften,
dass es schnell und geräuschlos vorbeigehe.
Dann aber stiegen die Infektions- zahlen auf immer neue Rekordhöhen.
Die Regierung versagte bei der Impfstoffbeschaffung,
der Mangel paarte sich mit Skepsis der Bevölkerung
nach Impfschäden in der Vergangenheit.
Und Olympia verschärfte die Situation, zumindest indirekt.
Die Spiele haben das Verhalten der Menschen negativ beeinflusst.
Die Leute denken: Athleten und Politiker feiern dieses Großereignis
und wir sollen zuhause bleiben?
Wir wollen rausgehen wie die.
Die Spiele von Tokio, ohne Zuschauer ein reines TV-Event,
wären mit Kosten von vermutlich mindestens 25 Mrd. Euro
die teuersten der Geschichte.
Die Pandemie ließ Einnahmen implodieren und Kosten explodieren.
Die Austragung der Spiele hat dem Bruttosozialprodukt
zwar ein Plus von rund 2,3 Mrd. Euro beschert,
Das ist allerdings nur etwa ein Sechstel des Erwarteten.
Die zeitgleiche Verhängung des Ausnahmezustands hat die Wirtschaft
rund 5,8 Mrd. gekostet, sodass am Ende ein dickes Minus steht.
Am Tag der Abschlussfeier
stürmten viele Menschen die lange verwaisten Souvenirläden.
Als hätten sie am Ende doch ihren Frieden mit diesen Spielen gemacht.
Der Sport und die Erfolge der Athleten
haben uns in dieser schwierigen Zeit glückliche Momente beschert.
Dann wird noch die Olympische Flagge an Paris weitergereicht,
Austragungsort 2024.
Und in Tokio erlischt die Flamme.
Welche letzten Wettkämpfe es heute noch gab
und wie die sportliche Bilanz dieses Spiele für das deutsche Olympia-Team
aussieht, dazu kommen wir dann noch ausführlich am Ende der Sendung.
Rekordregen und Hochwasser in Deutschland, Rekord-Hitze in Kanada
mit fast 50 Grad, verheerende Brände in Griechenland und der Türkei,
von denen man in beiden Ländern sagt, dass das historische Ausmaße habe.
Das ist ein dramatischer Hintergrund,
vor dem morgen der Weltklimarat seinen Bericht vorlegen wird.
Den letzten umfänglichen Sachstandsbericht zum Klimawandel
gab es vor rund sieben Jahren.
Seitdem konnten Forscher weltweit neue Daten sammeln
und mit ihren Prognosen abgleichen.
Der Teilbericht, der morgen erscheint,
wird den neuesten Stand der Wissenschaft abbilden.
Nachdem, was bereits öffentlich geworden ist,
sind die Schlussfolgerungen
für die knapp 200 Mitgliedsstaaten des Klimarats alarmierend.
Gerade auch für den Mittelmeerraum.
Dazu gleich noch ein Gespräch, doch zunächst erläutert Dalia Antar,
wie die Wissenschaft die Zusammenhänge
zwischen Klima und Wetter erklärt.
Im Süden Europas, wie hier in Griechenland,
toben beispiellose Waldbrände nach einer langen Phase der Dürre.
Der Kampf gegen die Flammen: oft aussichtslos.
Vielen bleibt nur die Flucht raus aus dem Inferno.
Dazu Temperaturen zwischen 40 und 50 Grad Celsius.
Im Norden ein anderes Bild:
Dauerregen, der sich Tage bis Wochen hält.
Wassermassen, die sich Bahn brechen, ganze Orte verwüsten,
Existenzen zerstören.
Wir sehen hier die unsichtbare Hand, die globale Erwärmung.
Die führt eben in unterschiedlichen Regionen
zu unterschiedlichen Auswirkungen,
aber insgesamt wird es überall extremer.
Und die Extreme halten häufig an.
Grund dafür ist der Höhenwind, der Jetstream, sagen Forschende.
So strömt warme Luft vom Süden Richtung Nordpol und wird abgelenkt.
Der Motor für den Jetstream:
der hohe Temperatur- und damit Druckunterschied
zwischen den Tropen und den Polarregionen.
Doch dieser Unterschied wird immer kleiner.
Es wird wärmer in der Atmosphäre.
Der Jetstream verliert an Kraft und schlingert.
Saharaluft dringt so z.B. aus dem Süden vor
und kann über einer Region über Tage und Wochen verharren.
Ob die Erderwärmung der Auslöser für den erschlafften Jetstream ist,
darüber ist sich die Wissenschaft nicht einig.
Für diese Erwärmung sind klimaschäd- liche Treibhausgase verantwortlich,
und die sind menschengemacht.
daran lässt der Weltklimarat in seinem letzten Bericht kaum Zweifel:
Es ist seit weit über 100 Jahren bekannt, dass Treibhausgase,
wie CO2 z.B., die Erde erwärmen.
Wir hatten in den letzten Jahrzehnten einen massiven Anstieg
der Treibhausgase in der Luft, und deswegen ist es zwangsläufig,
dass sich die Erde auch massiv erwärmt hat.
Ziel des Klimaabkommens von Paris war,
den Anstieg der Temperatur auf 1,5 Grad im Vergleich
zum vorindustriellen Zeitalter zu begrenzen.
Doch wenn der Ausstoß klimaschäd- licher Treibhausgase weitergeht,
könnte die Temperatur auf der Erde bis zum Ende des Jahrhunderts
um 4 Grad steigen, sagen Forschende.
In einer wärmeren Welt ist mehr Wasserdampf in der Luft,
pro Grad 7 % mehr Wasserdampf, und bei entsprechender Wetterlage
kann das dann als Regen runterkommen und deswegen ist es zwangsläufig,
dass, wenn sich die Erde erwärmt, wir auch häufiger Starkregen haben.
Damit werden, so Forschende, Wetter- extreme dann nicht nur häufiger,
sondern auch heftiger.
Darüber spreche ich mit Klimaforscher Anders Levermann.
Guten Abend.
Wie sehr sich die Erde erwärmt, wird morgen im Bericht ein großes Thema
sein: Sie kennen natürlich die ganzen Daten.
Was ist die zentrale Aussage?
Der Bericht sagt, was wir seit 20 Jahren sagen,
nur mit mehr Sicherheit und mehr Stärke.
Es ist physikalisch eindeutig, dass CO2 die Temperatur erhöht.
Die Meeresspiegel steigen an, weil sich das Wasser erwärmt.
Das Eis an den Polen schmilzt.
Das Entscheidende ist, die Wetterextreme nehmen zu.
Das wird uns weiter in Atem halten.
Also einerseits extreme Dürren und Waldbrandgefahr,
wie wir das gerade am Mittelmeer sehen.
Andererseits mehr Regen.
Es gibt auch Stimmen, die sagen,
die Wetterextreme können wir nicht mit dem Klimawandel koppeln.
Wir müssen sehen, was in der Zukunft passiert.
1843 wurde physikalisch bekannt,
die Atmosphäre, wenn sie sich erwärmt, enthält mehr Wasserdampf.
Starkregen und Überschwemmungen werden daher zunehmen.
Wenn wir nicht aufhören, den Planeten zu erwärmen.
Es soll ein Kapitel über den Mittelmeerraum geben.
Was ist da zu erwarten?
Die Mittelmeerregion ist sehr trocken.
Seit 50 Jahren beobachten wir das.
Das wird sich weiter vollziehen in der Zukunft.
Damit werden Waldbrände häufiger.
Man fragt sich ja, ob man noch ohne Klimaanlagen auskommen kann?
Das ist aber nicht ökologisch?
Darum geht es in dem Fall nicht,
wir müssen uns an den Klimawandel anpassen.
Deswegen werden wir Klimaanlagen bekommen.
Zum Beispiel in den Krankenhäusern und Pflegeheimen.
Aber dann müssen wir gleichzeitig diesen Klimawandel vermeiden,
an den wir uns sonst nicht anpassen können.
Das beobachten wir momentan.
Die Wetterextreme werden immer intensiver.
Das geht nur durch Verringerung der CO2-Emissionen.
Blicken Sie mit Furcht in die Zukunft?
Wir haben den Klimaschutz ernstgenommen.
Vor allem in Europa tut sich etwas.
Auch China zieht in die richtige Richtung.
Aber wir müssen jetzt weiter runterfahren,
wir müssen auf null Emissionen in 20 Jahren kommen.
Zu den politischen Nebenwirkungen
der Hochwasserkatastrophe in Rheinland-Pfalz
und Nordrhein-Westfalen gehört, dass sie erstaunlicherweise
den Kandidaten, bei denen man das am ehesten vermuten könnte,
keinen Auftrieb gibt.
Nicht dem NRW-Ministerpräsidenten Armin Laschet,
dem die Rolle des tatkräftigen Landesvaters nicht so gelungen ist,
wie man das hätte erwarten können.
Aber auch nicht Annalena Baerbock,
obwohl das Thema Klimawandel doch ein wahrlich ur-grünes ist.
Wo stehen die Grünen im Moment in ihrem Wahlkampf und wie wollen sie
die Fehler, die in den letzten Wochen passiert sind, noch ausgleichen?
Fragen, zu denen sich Robert Habeck
heute im ZDF-Sommerinterview geäußert hat.
Patricia Wiedemeyer fasst das Gespräch zusammen.
Flensburg, Wassersleben.
Hier im hohen Norden ist Robert Habeck zu Hause.
Hier ist Habeck-Land.
Jeder kennt ihn und egal, mit wem man spricht, sie alle sind sicher,
er wäre der bessere Kanzlerkandidat.
Jemanden aufzustellen, der wenig politische Erfahrung hat,
der noch kein Ministeramt innehatte oder überhaupt kein Amt
in irgendeinem Land, war, glaube ich, falsch.
Ich hätte gerne, dass Habeck angetreten wäre.
Er ist ein sehr souveräner, aber auch ein authentischer Mensch.
Und das kann man nicht von vielen Politikern behaupten, finde ich.
Doch ein Wechsel von Annalena Baerbock zu Robert Habeck,
was sie hier fordern, schließt er aus.
Nein, es ist keine Debatte.
Frau Baerbock ist geeignet für das Kanzleramt.
Und unsere Aufgabe ist,
dafür zu sorgen, dass die Grünen stark werden.
Und dann gucken, was dabei rauskommt, wie stark wir werden.
Wie stark sie werden,
das werde sich auch hier in seiner Heimat entscheiden.
Hier will er fehlende Stimmen aus dem Saarland wieder gutmachen.
Stimmen, die verlorengehen, da wegen formaler Fehler
die Landesliste nicht für die Bundestagswahl zugelassen wurde.
Eine doofe, selbstverschuldete Situation, gibt Habeck zu.
Offensichtlich haben wir es nicht geschafft.
Und die Saarländer auch nicht.
Wir hätten dann vielleicht an einer Stelle unterstützen können,
das Problem vorher frühzeitig zu lösen.
Aber das ist jetzt alles vergossene Milch.
Es muss nach vorne geschaut werden, es ist ärgerlich genug.
Also müssen wir sehen, dass wir an anderer Stelle umso besser sind.
Querelen im Saarland, Fehler der Kanzlerkandidatin Baerbock,
ein holpriger Wahlkampfstart.
Es sei Vertrauen verlorengegangen, ja, aber v.a. beim Thema Klimaschutz
hätten nur die Grünen die erforderlichen Maßnahmen parat.
Davon handelt der Wahlkampf, dass wir deutlich machen,
dass man uns vertrauen kann,
dass wir, anders als mitbewerbende Parteien, wissen,
was die Stunde geschlagen hat, wie dringlich die Situation ist.
Und die Maßnahmen dafür auch bereit haben,
während alle anderen sich in die Büsche schlagen.
Sollten die Grünen künftig mitregieren,
sollen Corona-Tests nicht kostenpflichtig werden
und es keine allgemeine Impfpflicht geben.
Man hat das Recht, sich nicht impfen zu lassen,
aber man hat nicht das Recht, dass alle Geimpften
und der Rest der Gesellschaft und die Kinder
dann Rücksicht darauf nehmen, weil man sich selbst entschieden hat,
sein eigenes Leben und die Gesellschaft zu gefährden.
Insgesamt gibt sich der grüne Spitzenkandidat optimistisch.
Die Union habe eigene Probleme, noch sei alles möglich,
spricht Habeck sich und seiner Partei Mut zu
für die kommenden sieben Wochen bis zur Bundestagswahl.
Das vollständige Sommerinterview mit Robert Habeck
können Sie auf ZDFheute aufrufen, dort findet sich natürlich
auch jede Menge anderes rund um den Bundestagswahlkampf.
Nach dem Abzug der westlichen Truppen aus Afghanistan
rücken die Taliban weiter vor.
Heute wurde gemeldet, dass sie weite Teile von Kundus erobert haben.
Dort hatte die Bundeswehr ein großes Feldlager.
Mit dem Thema beginnen jetzt die Nachrichten, von Heinz Wolf.
Ein großer Teil von Kundus, der Hauptstadt der gleichnamigen Provinz,
soll unter Kontrolle der Taliban sein.
Die afghanischen Soldaten
halten offenbar noch den Flughafen und ihren eigenen Stützpunkt.
Es gab heftige Gefechte und die afghanischen Regierungstruppen
kündigten eine Offensive
zur Rückeroberung wichtiger Einrichtungen in Kundus an.
Neben Kundus sollen die Taliban inzwischen
noch weitere wichtige Provinzhauptstädte eingenommen haben.
Die verheerenden Brände am Mittelmeer wüten weiter.
In Süditalien bedrohen die Feuer
zunehmend Landwirtschaft und Naturschutzgebiete.
In Regionen Griechenlands ist die Lage besonders dramatisch.
Ein großer Teil der Insel Euböa steht in Flammen.
Weitere Einwohner und Urlauber
wurden mit Schiffen in Sicherheit gebracht.
Rund 600 Feuerwehrleute kämpfen gegen die Brände.
Unterstützt werden sie
auch aus der Luft von Löschflugzeugen.
Aber dichter Rauch und starke Hitze erschweren die Löscharbeiten.
Die EU hat den belarussischen Machthaber Lukaschenko
zur Freilassung politischer Gefangener
und zu freien und fairen Wahlen aufgefordert.
In einer Erklärung des Außenbeauftragten Borrell
anlässlich des Jahrestags der Präsidentenwahl heißt es außerdem,
angesichts der eklatanten Missachtung internationaler Verpflichtungen
durch das Regime sei die EU bereit,
weitere Maßnahmen in Erwägung zu ziehen.
Die EU hat, wie die USA,
bereits Sanktionen gegen den Machtapparat in Minsk verhängt.
Zur Corona-Lage in Deutschland,
mit den aktuellen Zahlen vom Robert Koch-Institut.
Es wurden 3.127 Neuinfektionen binnen 24 Stunden registriert.
1.030 mehr als vor einer Woche.
Vier weitere Todesfälle im Zusammenhang mit Covid-19
wurden innerhalb eines Tages gemeldet.
Die 7-Tage-Inzidenz steigt weiter: auf 22,6.
Mit gut einem Jahr Verzögerung ist der österreichische Schriftsteller
und Essayist Christoph Ransmayr
mit dem Ludwig-Börne-Preis 2020 ausgezeichnet worden.
Verliehen wurde er von Bundespräsident Steinmeier
auf Schloss Bellevue.
Ransmayr nehme seine Leser gefangen und entlasse sie dann
"als neu und anders Sehende", hieß es in der Laudatio.
Zu Ransmayrs bekanntesten Werken
gehören die Romane "Die letzte Welt" und "Der fliegende Berg".
Eine der Themen, die nächste Woche die Nachrichten bestimmen werden,
haben wir heute in der Sendung ja schon behandelt,
der neue Bericht des Weltklimarats, der morgen vorgestellt wird.
Weitere Termine, die nächste Woche wichtig werden,
fasst jetzt Anna Kleiser zusammen, in unserem sonntäglichen Ausblick.
Diese Bilder aus Belarus werden am Montag ein Jahr alt sein.
Die friedlichen Massenproteste gegen eine als gefälscht geltende Wahl
wurden von Machthaber Lukaschenko gewaltsam niedergeschlagen.
Zehntausende Belaruss*innen sind geflüchtet.
Opposition und Medien werden nach wie vor bedroht und unterdrückt.
Welche Maßnahmen braucht es im Kampf gegen die Pandemie?
Darüber will die Minister- präsidentenkonferenz am Dienstag
angesichts steigender Inzidenzen beraten.
Das zweite große Thema von Bund und Ländern:
die Hilfen für die Hochwassergebiete.
Echte Fans statt Pappe in der Fußball-Bundesliga:
Am Freitag wird vor bis zu 23.000 Zuschauer*innen gespielt.
Auf dem Platz stehen die Spieler von Borussia Mönchengladbach
und des FC Bayern München.
Am 13. August 1961 wurde ein Volk eingesperrt.
Die Mauer teilte die Stadt für mehr als 28 Jahre.
Bei zahllosen Fluchtversuchen
starben allein in Berlin mindestens 136 Menschen.
Bundespräsident Steinmeier wird am Samstag der Opfer gedenken.
Bleibt noch der Blick aufs Wetter - zum Start in die neuen Woche:
Der Montag beginnt freundlich.
Später bilden sich vor allem im Nordwesten und an den Alpen
Schauer und Gewitter.
An der Nordsee weht ein stark böiger Wind.
Am Dienstag gibt es nochmal einige Schauer und Gewitter.
Dann aber setzt sich häufiger die Sonne durch und es wird auch wärmer.
Das war's von uns beiden, im heute journal.
Gegen 0.30 Uhr gibt es dann die nächste heute Xpress.
Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Sonntagabend.