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Funkkreis. Podcast der Bundeswehr, Podcast #52: Der Radio Andernach-Adventskalender | Bundeswehr

Podcast #52: Der Radio Andernach-Adventskalender | Bundeswehr

Delta to all radio check. Over. Hier ist Bravo. Kommen.

This is Tango. Over Funkkreis, Podcast der Bundeswehr.

Eine typische Situation

beim Bund beim Spieß im Büro „Hey Oberfeldwebel, komm mal ran jetzt! Was

ist jetzt eigentlich mit der Liste für den Radio Andernach Adventskalender? Ich hoffe für Sie,

dass Sie ganz oben auf der Liste stehen.“ „Ne Spieß, ich habe es noch nicht

geschafft mich anzumelden.“ „Gibt es doch gar nicht! Jetzt

können Sie schon mal umsonst ein geiles Messer abzocken aber nein, der schöne Oberfeldwebel ist

mal wieder viel zu bequem dafür! Sieh zu, dass du auf die Liste kommst, zack zack!“

„Jawohl Spieß!“ Der Radio Andernach

Adventskalender. Jeden Tag ein neues Türchen. Jeden Tag neue Überraschungen. Anmeldungen sind

bis zum 23. Dezember möglich. Der Radio Andernach Adventskalender. Hier hören Sie Geschenke.

A: 24 ganz besondere Überraschungen in einem sehr speziellen Adventskalender. Darum geht

es in unserem heutigen Podcast. Hier ist Barbara Gantenbein, aus der Redaktion der

Bundeswehr in Berlin und ich spreche gleich mit Oberfeldwebel Henry Brandt von Radio Andernach.

Es geht nämlich um den Adventskalender von Radio Andernach und der ist seit 17 Jahren eine

wirklich schöne Tradition für die Soldatinnen und Soldaten im Einsatz. Hallo Herr Brandt.

B: Ja schönen guten Tag. A: Herr Brandt, was ist denn das

Besondere am Radio Andernach Adventskalender? B: Ja, das Besondere ist auf jeden Fall,

dass wir das einzige Gewinnspiel sind, das weltweit im Radio stattfindet. Also

in den Einsatzgebieten, da wo die Bundeswehr aktiv ist. Und da haben wir so eine kleine

Monopolstellung und das ist natürlich halt ein schöner Mehrwert für die Kameraden im Einsatz.

A: Ja, das kann ich mir vorstellen. Wer kann denn da alles mitmachen bei der Verlosung und

wie machen die Kameradeninnen und Kameraden das? B: Also mitmachen können alle Kameraden,

die in der Weihnachtszeit zwischen dem 01.12 und 24.12 in einem Einsatz sind. Also alle aktiven

Soldaten, also auch alle Reservisten, die in dieser Zeit im Einsatz sind und auch, das richtet

sich auch an die Kameraden der Polizei, die ja auch in den Einsatzgebieten teilweise

unterwegs sind. Aber Hauptzielgruppe sind natürlich unsere Männer und Frauen im Einsatz.

A: Klar. Und es ist vollkommen egal wo die sind? Also ob die jetzt irgendwie auf einem Schiff sind

oder als Militärbeobachter unterwegs oder in Mali oder Afghanistan, völlig egal Hauptsache Einsatz?

B: Genau, Hauptsache Einsatz. Sämtliche Einheiten, also Einsätze, einsatzgleiche Verpflichtungen,

BW-gebende Einheiten. Jeder ist quasi mit dabei und jeder kann gewinnen.

A: Ok. Also einsatzgleiche Verpflichtung bedeutet zum Beispiel die Kameradinnen und Kameraden in

Litauen sind auch dabei? B: Genau richtig!

A: Ja wunderbar, das ist ja schön. Muss sich jeder selber anmelden und wie macht man das,

also geht das online und können Sie da so ein paar Tipps geben oder macht das der Spieß für eine

ganze Gruppe von Menschen? Wie funktioniert das? B:Ja das auch. Also zum Beilspiel die

Möglichkeiten der Anmeldung geben. Zum Teil halt über unsere Facebook Seite. Da gibt es dann ab

dem 1. November (...), kann man da dann über einen Button uns eine Mail direkt an den Adventskalender

OBK schicken oder aber über unsere Homepage, da stehen auch noch mal alle Teilnahmevoraussetzung

und so weiter mit dabei. Dann natürlich auch übers Radio, über die Telefonleitung und es werden

auch im November dann beginnend überall in den Einsatzgebieten Plakate hängen, wo nochmal alle

wichtigsten Infos draufstehen und da ist auch ein QR Code mit dabei, den kann man dann quasi

einfach mit der Handykamera scannen und da wird einem dann quasi schon eine vorgeschriebene

Mail geöffnet und man muss nur noch seine Daten eingeben und die Mail dann abschicken.

A: Also das lässt sich ja wirklich gut machen dann. Es gibt ja unglaublich viele Möglichkeiten.

Super! Was kann man denn alles gewinnen? B: Eine ganze Bandbreite. Also da sind zum

einen viele Gimmicks für die Familie auch mit dabei sind. Das sind zum Beispiel Freikarten für

Freizeitparks oder Ressorts mit dabei, die man gewinnen kann, quasi für 2, 4 oder 6 Personen

oder es sind von den Ausrüstungsherstellern Ausrüstungsartikel dabei. Gutscheine für

Ausrüstungsartikel, damit man halt auch wenn man zum Beispiel als Frau gewinnt,

mit einer Größe S nicht unbedingt die XXL Jacke bekommt oder sowas, sondern man kann dann auch

seine eigene Größe wählen mittels Gutschein. Es sind Spielekonsolen mit dabei, Elektroartikel,

wie zum Beispiel ein Internetradio, Kaffeemaschinen und so weiter, die ja dann auch

im Einsatz immer ganz gerne gesehen sind. A: Das stimmt ja. Gibt es auch einen

Brotbackautomaten zufällig?

A: Der war sehr beliebt. B: Das leider noch nicht. Aber das könnte man ja vielleicht nochmal in Angriff nehmen. A: Ja!

B: Ansonsten halt auch Freizeitartikel und noch etwas für den Hunger zwischendurch. Da muss man

halt auch immer auf das Haltbarkeitsdatum gucken. Süßigkeiten oder auch der Pudding,

den man dann eben auch mal schnell in der Tasse zusammen rühren kann, aber da ist es halt so,

dass wirklich in dem Paket auch was drin ist was sich auch lange hält und was auch,

die ja durchaus auch hohen Temperaturen in den verschiedenen Einsatzgebieten standhalten kann.

A: Das heißt also, man kann sich auch den Gewinn tatsächlich in den Einsatz schicken lassen?

B: Genau richtig. Wenn man gewonnen hat, also wie gesagt, wir ziehen vom 01.12. bis zum 24.12. täglich

ein Türchen und wenn jetzt zum Beispiel Türchen Nummer zwölf gewonnen hat, das wird natürlich

auch im Radio und auch auf unseren anderen Kanälen bekannt gegeben und ich melde mich dann auf jeden

Fall bei dem Gewinner telefonisch. Die müssen halt bei der Anmeldung auch Ihre Erreichbarkeiten im

Einsatz und so weiter angeben und es besteht die Möglichkeit, sich das Paket direkt dann

in den Einsatz schicken zu lassen oder aber auch an ihre Heimatadresse oder sowas. Also

da sind verschiedene Möglichkeiten möglich. A: Also grade bei so einem Gutschein für ein

Ressort oder ein Freizeitpark ist ja sinnvoll sich das dann nach Hause schicken zu lassen,

weil da hat man ja da, sag mal in Mali, nicht allzu viel davon. Aber ansonsten,

die Kaffeemaschine kommt bestimmt ganz gut an im Einsatz. Das kann ist wahr. Wie groß ist denn die

Gewinnchance? Also wie viele Leute machen da in der Regel mit und wie gut ist die Chance?

B: Also die letzten Jahre hat sich die Teilnehmerzahl immer weiter gesteigert. Letztes

Jahr hatten wir über 3000 Anmeldungen, also quasi fast jeder Einsatzsoldat, jede Einsatzsoldatin hat

sich auch angemeldet und es sind halt 24 Paketchen für die jeweiligen 24 Tage und dementsprechend,

wenn man das so grob genommen über den Daumen peilt ist das eine Gewinnchance von 1:65.000.

A: Ich glaube das jetzt einfach, weil ich bin nicht so gut in Rechnen.

B: Das müsste so ungefähr hinkommen. A: Auf alle Fälle ist das eine Größere

Chance als wenn man Lotto spielt. Da sind wir uns glaube ich einig.

B: Definitiv! A: Sehr schön! Aber das

ist ja jetzt nicht alles was Radio Andernach macht. Da gibt es ja sonst auch einiges,

so für die weihnachtliche Betreuung im Einsatz. Können Sie mir da noch ein bisschen erzählen, was

da so geplant ist? Und vielleicht auch wie wichtig das ist für die Truppe, diese Brücke nach Hause.

B: Ja also zum einen haben wir natürlich auch in der Live-Sendung täglich unsere Grüße aus

der Heimat, die in den Einsatz geschickt werden oder aber auch Grüße, die halt aus

dem Einsatzgebiet in die Heimat gehen. Und das ist eigentlich so die wichtigste Brücke,

die wir so einschlagen, weil halt, klar in den heutigen Zeiten von Smartphone,

WhatsApp und so weiter hat man schnell mal den Draht ins Einsatzgebieten zu seinen Lieben fern

der Heimat aber so ein Radio Gruß übers Radio, live ausgestrahlt, zusammen mit dem Musikwunsch,

das ist halt doch schon mal was Schönes und ich selber persönlich habe in meinem

Einsatz für Radio Andernach auch ein, zwei Grüße bekommen und muss halt auch sagen,

das ist halt dann doch nochmal was Besonderes da über das Radio den Gruß zu bekommen. Und da

werden nun auch grade natürlich zur Weihnachtszeit auch im Programm verstärkt Grüße laufen.

Einspieler: Gesungen: Das ist das Einsatzradio.

Radio Andernach. Gesungen: Das Einsatzradio.

Meet and Greet Zuhörer (Gruppe aus Kindern

tragen Gedicht vor): Weihnachtszeit. Im Weihnachtsstall

Im Weihnachtsstall zu Bethlehem, da war es schrecklich unbequem.

Der Wind blies rauh und eisekalt durch jeden Tür- und Bretterspalt.

Maria, Josef und das Kind, die zitterten im Winterwind.

Fünf Schafe kamen von dem Feld und haben sich dazugestellt.

Schnell rückten alle dicht an dicht, sie fühlten so die Kälte nicht.

Mutter: Ja mein Schatz. Dieses Jahr einmal ganz besonders,

die Umstände für uns. Das erste mal Weihnachten getrennt, aber ich denke das rocken wir auch

noch. Jetzt haben wir schon fast Halbzeit. Wir wünschen dir diesmal frohe Weihnachten.

Zuhörerin: Hallo Gabriel! Wir wünschen dir fröhliche Weihnachten und iss nicht alles

auf einmal auf vom Paket und lass dir mal wieder die Haare wachsen, wie du es versprochen hast. Der

Leon hat schon deutlich mehr als du auf dem Kopf! Und schöne Grüße vom Leon. Ganz dickes Kussi.

A: Ich habe das auf dem Schiff schon miterlebt, es hören dann halt alle zu und alle freuen sich

ja mit einem, wenn man Grüße bekommt. Das ist schon wirklich toll. Was mir selbst jetzt noch

nicht so ganz klar ist, wie das funktioniert? Also wie können die Daheimgebliebenen ihre

Einsatzsoldatinnen- und Soldaten grüßen und geht das eigentlich auch andersrum?

B: Also zum einen geht das natürlich mit Voicemail. Wir haben die Radio Andernach App,

darüber kann man einen Gruß abschicken. Da ist auch ein Button mit dabei, der quasi

über das Smartphone gleich eine Voicemail mit aufnimmt und zu dem Gruß mit packt. Dann kann man

natürlich auch unseren Gruß-Anrufbeantworter anrufen und da wird man dann quasi

von einer automatischen Ansage hingewiesen, welche Daten man dann alle einsprechen muss und kann dann

seine Grußbotschaft auch einsprechen. Für die, die zum Beispiel nicht selber sprechen wollen,

die können uns natürlich auch einen schriftlichen Gruß schicken und wir lesen dann die Grußbotschaft

im Radio vor und ansonsten, wenn wir zum Beispiel die Telefonnummer aus den Daten von dem Grüßenden

haben und nur eine Textnachricht von dem Gruß haben, dann ist es eigentlich gängige Praxis,

dass wir dann nochmal zurückrufen und nachfragen, ob wir denn den Gruß zusammen aufzeichnen wollen

und dann geht halt einer unserer Redakteure runter ins Studio, ruf da zu Hause an und wir

nehmen den Gruß auf, produzieren den dann quasi fertig und setzen ihn dann in die Live-Sendung.

A: Ja sehr schön. Was war denn so der rührendste oder lustigste oder

ungewöhnlichste Gruß an den sie sich so erinnern? Oder auch vielleicht der seltsamste Musikwunsch,

der damit verbunden war? B: Also Musikwünsche sind auf jeden Fall immer mal wieder seltsame mit dabei. Grade wenn zum Beispiel zu der Zeit,

wo Schni-schna-schnappi so populär war kam halt auch von ganz vielen Kleinen, die dann halt

dem Papa oder der Mama einen Gruß zugeschickt haben kam dann quasi Schnappi als Musikwunsch.

A: Großartig! Das war auch Lieblingslied von meinem Sohn.

Ich kann es glaube ich immer noch auswendig. B: Und ansonsten gibt es Grußkarten, die im Camp ausliegen und wir haben einen Grußpostkasten, da kann man seinen Gruß aufschreiben, in den

Kasten einwerfen und der wird dann täglich von unserer Einsatzredaktion geleert und da war es so,

dass wir wirklich über das ganze Kontingent vom Bravo Zug jede Woche einen Gruß drin hatten,

wo jede Woche jemand anderes, mehrmals auch der Kompaniechef und so weiter gegrüßt worden

ist und das war eigentlich schon etwas Besonderes, weil sie sich mit jedem Gruß

wieder etwas neues ausgedacht haben und man wieder etwas neues erzählen konnte.

A: Das stimmt, dass ist eine schöne Sache. Ich glaube auch, dass ist auch eine wichtige

Brücke nach Hause und man kann allen nur empfehlen mitzumachen und sich eben auch mit den Anderen mit

zu freuen. Das ist ja eben auch wirklich eine sehr verbindende Angelegenheit und ich glaube,

der Adventskalender ist eben auch grade zu Weihnachten etwas Wichtiges,

dass man einfach so ein bisschen gute Laune behält und in einer Gegend, wo eben kein Weihnachten

gefeiert wird oder wo man unter den Umständen auch nicht unbedingt Weihnachten feiern kann,

ist das ja umso wichtiger. Ganz, ganz wunderbar. Vielen Dank Ihnen!

B: Ja sehr gerne und vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben.

A: Ja sehr gerne. Ebenso! Na dann. Alles Gute nach Mayen und viel Erfolg mit dem Adventskalender.

B: Vielen lieben Dank! A: Danke. Tschüss!

Wer da nicht selber mitmacht, ist wirklich selber schuld. Bei uns gibt es zwar nichts zu gewinnen,

aber reinhören lohnt sich ja trotzdem auch nächste Woche wieder und dann gibt es natürlich

den nächsten Podcast. Bis dahin machen Sie es gut! Ich melde mich ab aus dem Funkkreis.


Podcast #52: Der Radio Andernach-Adventskalender | Bundeswehr Podcast #52: The Radio Andernach Advent Calendar | German Armed Forces Podcast #52: El calendario de adviento de Radio Andernach | Bundeswehr Podcast #52 : Le calendrier de l'Avent de Radio Andernach | Armée allemande Podcast #52: Calendário do Advento da Radio Andernach | Forças Armadas Alemãs

Delta to all radio check. Over. Hier ist Bravo. Kommen.

This is Tango. Over Funkkreis, Podcast der Bundeswehr.

Eine typische Situation

beim Bund beim Spieß im Büro „Hey Oberfeldwebel, komm mal ran jetzt! Was

ist jetzt eigentlich mit der Liste für den Radio  Andernach Adventskalender? Ich hoffe für Sie,

dass Sie ganz oben auf der Liste stehen.“ „Ne Spieß, ich habe es noch nicht

geschafft mich anzumelden.“ „Gibt es doch gar nicht! Jetzt

können Sie schon mal umsonst ein geiles Messer  abzocken aber nein, der schöne Oberfeldwebel ist

mal wieder viel zu bequem dafür! Sieh zu,  dass du auf die Liste kommst, zack zack!“

„Jawohl Spieß!“ Der Radio Andernach

Adventskalender. Jeden Tag ein neues Türchen.  Jeden Tag neue Überraschungen. Anmeldungen sind

bis zum 23. Dezember möglich. Der Radio Andernach  Adventskalender. Hier hören Sie Geschenke.

A: 24 ganz besondere Überraschungen in einem  sehr speziellen Adventskalender. Darum geht

es in unserem heutigen Podcast. Hier ist  Barbara Gantenbein, aus der Redaktion der

Bundeswehr in Berlin und ich spreche gleich mit  Oberfeldwebel Henry Brandt von Radio Andernach.

Es geht nämlich um den Adventskalender von  Radio Andernach und der ist seit 17 Jahren eine

wirklich schöne Tradition für die Soldatinnen  und Soldaten im Einsatz. Hallo Herr Brandt.

B: Ja schönen guten Tag. A: Herr Brandt, was ist denn das

Besondere am Radio Andernach Adventskalender? B: Ja, das Besondere ist auf jeden Fall,

dass wir das einzige Gewinnspiel sind,  das weltweit im Radio stattfindet. Also

in den Einsatzgebieten, da wo die Bundeswehr  aktiv ist. Und da haben wir so eine kleine

Monopolstellung und das ist natürlich halt ein  schöner Mehrwert für die Kameraden im Einsatz.

A: Ja, das kann ich mir vorstellen. Wer kann  denn da alles mitmachen bei der Verlosung und

wie machen die Kameradeninnen und Kameraden das? B: Also mitmachen können alle Kameraden,

die in der Weihnachtszeit zwischen dem 01.12 und  24.12 in einem Einsatz sind. Also alle aktiven

Soldaten, also auch alle Reservisten, die in  dieser Zeit im Einsatz sind und auch, das richtet

sich auch an die Kameraden der Polizei, die  ja auch in den Einsatzgebieten teilweise

unterwegs sind. Aber Hauptzielgruppe sind  natürlich unsere Männer und Frauen im Einsatz.

A: Klar. Und es ist vollkommen egal wo die sind?  Also ob die jetzt irgendwie auf einem Schiff sind

oder als Militärbeobachter unterwegs oder in Mali  oder Afghanistan, völlig egal Hauptsache Einsatz?

B: Genau, Hauptsache Einsatz. Sämtliche Einheiten,  also Einsätze, einsatzgleiche Verpflichtungen,

BW-gebende Einheiten. Jeder ist quasi  mit dabei und jeder kann gewinnen.

A: Ok. Also einsatzgleiche Verpflichtung bedeutet  zum Beispiel die Kameradinnen und Kameraden in

Litauen sind auch dabei? B: Genau richtig!

A: Ja wunderbar, das ist ja schön. Muss sich  jeder selber anmelden und wie macht man das,

also geht das online und können Sie da so ein  paar Tipps geben oder macht das der Spieß für eine

ganze Gruppe von Menschen? Wie funktioniert das? B:Ja das auch. Also zum Beilspiel die

Möglichkeiten der Anmeldung geben. Zum Teil halt  über unsere Facebook Seite. Da gibt es dann ab

dem 1. November (...), kann man da dann über einen  Button uns eine Mail direkt an den Adventskalender

OBK schicken oder aber über unsere Homepage, da  stehen auch noch mal alle Teilnahmevoraussetzung

und so weiter mit dabei. Dann natürlich auch  übers Radio, über die Telefonleitung und es werden

auch im November dann beginnend überall in den  Einsatzgebieten Plakate hängen, wo nochmal alle

wichtigsten Infos draufstehen und da ist auch  ein QR Code mit dabei, den kann man dann quasi

einfach mit der Handykamera scannen und da wird  einem dann quasi schon eine vorgeschriebene

Mail geöffnet und man muss nur noch seine  Daten eingeben und die Mail dann abschicken.

A: Also das lässt sich ja wirklich gut machen  dann. Es gibt ja unglaublich viele Möglichkeiten.

Super! Was kann man denn alles gewinnen? B: Eine ganze Bandbreite. Also da sind zum

einen viele Gimmicks für die Familie auch mit  dabei sind. Das sind zum Beispiel Freikarten für

Freizeitparks oder Ressorts mit dabei, die man  gewinnen kann, quasi für 2, 4 oder 6 Personen

oder es sind von den Ausrüstungsherstellern  Ausrüstungsartikel dabei. Gutscheine für

Ausrüstungsartikel, damit man halt auch  wenn man zum Beispiel als Frau gewinnt,

mit einer Größe S nicht unbedingt die XXL Jacke  bekommt oder sowas, sondern man kann dann auch

seine eigene Größe wählen mittels Gutschein. Es  sind Spielekonsolen mit dabei, Elektroartikel,

wie zum Beispiel ein Internetradio,  Kaffeemaschinen und so weiter, die ja dann auch

im Einsatz immer ganz gerne gesehen sind. A: Das stimmt ja. Gibt es auch einen

Brotbackautomaten zufällig?

A: Der war sehr beliebt. B: Das leider noch nicht. Aber das könnte man ja vielleicht nochmal in Angriff nehmen. A: Ja!

B: Ansonsten halt auch Freizeitartikel und noch  etwas für den Hunger zwischendurch. Da muss man

halt auch immer auf das Haltbarkeitsdatum  gucken. Süßigkeiten oder auch der Pudding,

den man dann eben auch mal schnell in der Tasse  zusammen rühren kann, aber da ist es halt so,

dass wirklich in dem Paket auch was drin  ist was sich auch lange hält und was auch,

die ja durchaus auch hohen Temperaturen in den  verschiedenen Einsatzgebieten standhalten kann.

A: Das heißt also, man kann sich auch den Gewinn  tatsächlich in den Einsatz schicken lassen?

B: Genau richtig. Wenn man gewonnen hat, also wie  gesagt, wir ziehen vom 01.12. bis zum 24.12. täglich

ein Türchen und wenn jetzt zum Beispiel Türchen  Nummer zwölf gewonnen hat, das wird natürlich

auch im Radio und auch auf unseren anderen Kanälen  bekannt gegeben und ich melde mich dann auf jeden

Fall bei dem Gewinner telefonisch. Die müssen halt  bei der Anmeldung auch Ihre Erreichbarkeiten im

Einsatz und so weiter angeben und es besteht  die Möglichkeit, sich das Paket direkt dann

in den Einsatz schicken zu lassen oder aber  auch an ihre Heimatadresse oder sowas. Also

da sind verschiedene Möglichkeiten möglich. A: Also grade bei so einem Gutschein für ein

Ressort oder ein Freizeitpark ist ja sinnvoll  sich das dann nach Hause schicken zu lassen,

weil da hat man ja da, sag mal in Mali,  nicht allzu viel davon. Aber ansonsten,

die Kaffeemaschine kommt bestimmt ganz gut an im  Einsatz. Das kann ist wahr. Wie groß ist denn die

Gewinnchance? Also wie viele Leute machen da  in der Regel mit und wie gut ist die Chance?

B: Also die letzten Jahre hat sich die  Teilnehmerzahl immer weiter gesteigert. Letztes

Jahr hatten wir über 3000 Anmeldungen, also quasi  fast jeder Einsatzsoldat, jede Einsatzsoldatin hat

sich auch angemeldet und es sind halt 24 Paketchen  für die jeweiligen 24 Tage und dementsprechend,

wenn man das so grob genommen über den Daumen  peilt ist das eine Gewinnchance von 1:65.000.

A: Ich glaube das jetzt einfach, weil  ich bin nicht so gut in Rechnen.

B: Das müsste so ungefähr hinkommen. A: Auf alle Fälle ist das eine Größere

Chance als wenn man Lotto spielt.  Da sind wir uns glaube ich einig.

B: Definitiv! A: Sehr schön! Aber das

ist ja jetzt nicht alles was Radio Andernach  macht. Da gibt es ja sonst auch einiges,

so für die weihnachtliche Betreuung im Einsatz.  Können Sie mir da noch ein bisschen erzählen, was

da so geplant ist? Und vielleicht auch wie wichtig  das ist für die Truppe, diese Brücke nach Hause.

B: Ja also zum einen haben wir natürlich auch  in der Live-Sendung täglich unsere Grüße aus

der Heimat, die in den Einsatz geschickt  werden oder aber auch Grüße, die halt aus

dem Einsatzgebiet in die Heimat gehen. Und  das ist eigentlich so die wichtigste Brücke,

die wir so einschlagen, weil halt, klar  in den heutigen Zeiten von Smartphone,

WhatsApp und so weiter hat man schnell mal den  Draht ins Einsatzgebieten zu seinen Lieben fern

der Heimat aber so ein Radio Gruß übers Radio,  live ausgestrahlt, zusammen mit dem Musikwunsch,

das ist halt doch schon mal was Schönes  und ich selber persönlich habe in meinem

Einsatz für Radio Andernach auch ein, zwei  Grüße bekommen und muss halt auch sagen,

das ist halt dann doch nochmal was Besonderes  da über das Radio den Gruß zu bekommen. Und da

werden nun auch grade natürlich zur Weihnachtszeit  auch im Programm verstärkt Grüße laufen.

Einspieler: Gesungen: Das ist das Einsatzradio.

Radio Andernach. Gesungen: Das Einsatzradio.

Meet and Greet Zuhörer (Gruppe aus Kindern

tragen Gedicht vor): Weihnachtszeit. Im Weihnachtsstall

Im Weihnachtsstall zu Bethlehem, da war es schrecklich unbequem.

Der Wind blies rauh und eisekalt durch jeden Tür- und Bretterspalt.

Maria, Josef und das Kind, die zitterten im Winterwind.

Fünf Schafe kamen von dem Feld und haben sich dazugestellt.

Schnell rückten alle dicht an dicht, sie fühlten so die Kälte nicht.

Mutter: Ja mein Schatz. Dieses  Jahr einmal ganz besonders,

die Umstände für uns. Das erste mal Weihnachten  getrennt, aber ich denke das rocken wir auch

noch. Jetzt haben wir schon fast Halbzeit.  Wir wünschen dir diesmal frohe Weihnachten.

Zuhörerin: Hallo Gabriel! Wir wünschen dir  fröhliche Weihnachten und iss nicht alles

auf einmal auf vom Paket und lass dir mal wieder  die Haare wachsen, wie du es versprochen hast. Der

Leon hat schon deutlich mehr als du auf dem Kopf!  Und schöne Grüße vom Leon. Ganz dickes Kussi.

A: Ich habe das auf dem Schiff schon miterlebt,  es hören dann halt alle zu und alle freuen sich

ja mit einem, wenn man Grüße bekommt. Das ist  schon wirklich toll. Was mir selbst jetzt noch

nicht so ganz klar ist, wie das funktioniert?  Also wie können die Daheimgebliebenen ihre

Einsatzsoldatinnen- und Soldaten grüßen  und geht das eigentlich auch andersrum?

B: Also zum einen geht das natürlich mit  Voicemail. Wir haben die Radio Andernach App,

darüber kann man einen Gruß abschicken. Da  ist auch ein Button mit dabei, der quasi

über das Smartphone gleich eine Voicemail mit  aufnimmt und zu dem Gruß mit packt. Dann kann man

natürlich auch unseren Gruß-Anrufbeantworter  anrufen und da wird man dann quasi

von einer automatischen Ansage hingewiesen, welche  Daten man dann alle einsprechen muss und kann dann

seine Grußbotschaft auch einsprechen. Für die,  die zum Beispiel nicht selber sprechen wollen,

die können uns natürlich auch einen schriftlichen  Gruß schicken und wir lesen dann die Grußbotschaft

im Radio vor und ansonsten, wenn wir zum Beispiel  die Telefonnummer aus den Daten von dem Grüßenden

haben und nur eine Textnachricht von dem Gruß  haben, dann ist es eigentlich gängige Praxis,

dass wir dann nochmal zurückrufen und nachfragen,  ob wir denn den Gruß zusammen aufzeichnen wollen

und dann geht halt einer unserer Redakteure  runter ins Studio, ruf da zu Hause an und wir

nehmen den Gruß auf, produzieren den dann quasi  fertig und setzen ihn dann in die Live-Sendung.

A: Ja sehr schön. Was war denn so  der rührendste oder lustigste oder

ungewöhnlichste Gruß an den sie sich so erinnern?  Oder auch vielleicht der seltsamste Musikwunsch,

der damit verbunden war? B: Also Musikwünsche sind auf jeden Fall immer mal wieder seltsame mit  dabei. Grade wenn zum Beispiel zu der Zeit,

wo Schni-schna-schnappi so populär war kam halt  auch von ganz vielen Kleinen, die dann halt

dem Papa oder der Mama einen Gruß zugeschickt  haben kam dann quasi Schnappi als Musikwunsch.

A: Großartig! Das war auch  Lieblingslied von meinem Sohn.

Ich kann es glaube ich immer noch auswendig. B: Und ansonsten gibt es Grußkarten, die im Camp ausliegen und wir haben einen Grußpostkasten,  da kann man seinen Gruß aufschreiben, in den

Kasten einwerfen und der wird dann täglich von  unserer Einsatzredaktion geleert und da war es so,

dass wir wirklich über das ganze Kontingent vom  Bravo Zug jede Woche einen Gruß drin hatten,

wo jede Woche jemand anderes, mehrmals auch  der Kompaniechef und so weiter gegrüßt worden

ist und das war eigentlich schon etwas  Besonderes, weil sie sich mit jedem Gruß

wieder etwas neues ausgedacht haben und  man wieder etwas neues erzählen konnte.

A: Das stimmt, dass ist eine schöne Sache.  Ich glaube auch, dass ist auch eine wichtige

Brücke nach Hause und man kann allen nur empfehlen  mitzumachen und sich eben auch mit den Anderen mit

zu freuen. Das ist ja eben auch wirklich eine  sehr verbindende Angelegenheit und ich glaube,

der Adventskalender ist eben auch  grade zu Weihnachten etwas Wichtiges,

dass man einfach so ein bisschen gute Laune behält  und in einer Gegend, wo eben kein Weihnachten

gefeiert wird oder wo man unter den Umständen  auch nicht unbedingt Weihnachten feiern kann,

ist das ja umso wichtiger. Ganz,  ganz wunderbar. Vielen Dank Ihnen!

B: Ja sehr gerne und vielen Dank,  dass Sie sich die Zeit genommen haben.

A: Ja sehr gerne. Ebenso! Na dann. Alles Gute nach  Mayen und viel Erfolg mit dem Adventskalender.

B: Vielen lieben Dank! A: Danke. Tschüss!

Wer da nicht selber mitmacht, ist wirklich selber  schuld. Bei uns gibt es zwar nichts zu gewinnen,

aber reinhören lohnt sich ja trotzdem auch  nächste Woche wieder und dann gibt es natürlich

den nächsten Podcast. Bis dahin machen Sie  es gut! Ich melde mich ab aus dem Funkkreis.