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2020-7 Imported from YouTube, Zeitmanagement - Ziele erreichen und Produktivität steigern!

Zeitmanagement - Ziele erreichen und Produktivität steigern!

Schönen guten Tag, mein Name ist Stefan Corsten von stefancorsten.com.

Wir sprechen heute über das Thema Planung.

Ich werde dir zeigen, wie planst du deinen Tag wie ein Boss.

Okay, hast du Bock?

Dann lass uns loslegen.

Ja was hat das Thema Planung eigentlich mit Sport und Fitness zu tun.

Erst einmal gar nichts, denkst du.

Du willst schließlich nicht planen, du willst erreichen.

Ja, aber es geht nun mal nicht ohne Planung.

Und ich bin ein bisschen müde inzwischen, immer wieder über die besten Lebensmittel

zu reden, damit du Körperfett verlierst.

Mein Gott – das ist Gemüse, das ist Fleisch, das ist Protein.

Das hast du schon x-mal gehört.

Da liegt doch nicht der Hund begraben, oder?

Das eigentlich wichtige ist doch, dass wir es einfach nicht schaffen diese Dinge in unserem

Alltag umzusetzen.

Jedenfalls nicht auf Dauer.

Ich glaube, da liegt das Problem von 90% aller Menschen.

Wer mich kennt, der weiß, ich bin eher so ein Mensch der kommt eher aus der Bauchrichtung,

ich bin eher der Intuitive, mit Planung und Organisation hab ich nicht so viel am Hut.

Aber gerade deswegen hab ich gemerkt, wie wichtig es ist, eine Planung zu haben.

Lass uns die Planung in zwei Teilbereiche untergliedern.

Das erste ist die Wochenplanung und das zweite ist die Tagesplanung.

Ich werde dir verraten, wie du es schaffst, die wichtigen Dinge wie Ernährungsplanung,

wie Trainingseinheiten etc. auf jeden Fall unterzubringen.

Okay, dann lass uns jetzt mal loslegen.

Ich hab ähm mich natürlich nicht lumpen lassen und hier schon mal alles vorbereitet

und habe hier einfach mal eine Wochen to-do-Liste aufgestellt.

Erster Schritt: schreibe alles nieder.

Ganz ganz wichtig, krieg die Sachen aus deinem Kopf.

Arbeitsspeicher frei räumen.

Am Anfang der Woche, jeden Montag, alles runterschreiben, Punkt für Punkt und jede Kleinigkeit mitnehmen.

Alles was du denkst, was du über die Woche erledigen müsstest.

So, im zweiten Schritt lass uns jetzt mal den ersten Filter über die Sache legen und

die erste Filterfrage, die du stellst ist, was willst du wirklich?

Du hast diese ganze Liste von to-dos.

Aber was willst du wirklich?

Was sind deine Ziele?

Wo möchtest du hin?

Und – ehem – wir nehmen jetzt einfach für dieses Szenario, nehmen wir einfach mal

an, deine Ziele sind einmal deinen Körper zu definieren.

Ehem… und das ist deshalb ein so wichtiges Ziel für dich, weil so viel von unserem Selbstbild

doch eigentlich davon abhängt, und unser zweites Ziel ist es, dass du sagst, ich geb

mich mit meiner momentanen Funktion in meinem Job nicht zufrieden und ich möchte weiter

die Karriereleiter erklimmen.

Okay, lass uns jetzt einfach mal die to-dos zum ersten Mal filtern.

Also: Bewerbung schreiben.

Klingt so, als würde mich das evtl. weiter nach oben bringen, dahin, wo ich eigentlich

hin möchte.

Mach ich ein grünes Häkchen dran.

Bewerbung schreiben – ein großer Hebel, den ich ansetzen kann.

So, was habe ich noch.

Schauen wir mal: Kinder zum Fußball bringen, mit Max treffen, denke ich , bringt mich im

Moment nicht so voran, Aber – hey – dreimal Training a 60 Minuten in der Woche klingt

so, als wäre das eine Aktivität, die einen großen Hebel für mein Ziel darstellt.

Machen wir einen grünen Haken dran.

Ernährungsplanung.

Auch äh, also grüner Haken.

Zack.

So ich hab drei Sachen ausgewählt, hier schon mal aus meinen to-dos, die einen großen Hebel

darstellen, den ich nehmen kann, um meine Ziele zu erreichen.

Tja und jetzt wirst du zu Recht sagen, ja wenn das doch alles so einfach wäre, wenn

ich mich nur um diese Dinge kümmern müsste, dann wäre mein Leben so viel einfacher.

Hast du vollkommen Recht.

Aber es ist wichtig, dass du mit diesen Dingen startest.

Und ehem, dass du vor allen Dingen mit den Dingen startest, die dir wichtig sind.

Weißt du, ehem – der eine oder andere würde zum Beistpiel sagen: hey das ist aber egoistisch

von dir, weil – eh – ich hab ja auch noch meine Mitmenschen, meine Familie um die ich

mich kümmern muss.

Ja, weißt du was, wenn du dich nicht als erstes um dich selber kümmerst, dann kannst

du auch nicht optimal für deine Familie da sein.

Ja, es ist wie im Flugzeug, wenn die Sauerstoffmasken herunterkommen.

Hey, welche Maske gehört zuerst aufgesetzt?

Immer deine!

Steht sogar in den Bordbüchern, weil ansonsten bist du ohnmächtig und dann kannst du auch

deinem Kind nicht die Maske anlegen.

Ja – wir müssen immer zuerst auch selber zufrieden sein, dann können wir auch für

unsere Mitmenschen optimal da sein.

So – haben wir das geklärt, ne… Wir haben unsere drei grünen Haken hier gemacht.

Wie viele Haken es bei dir sind ist natürlich dir selber überlassen, aber überleg mal,

was sind die Dinge, die du wirklich erreichen möchtest.

Schritt Nummer drei.

Jetzt gibt es Dinge, die müssen einfach gemacht werden, die muss ich einfach erledigen – scheiss

drauf – eh, ich kann, ich muss sie machen, denn ansonsten passiert etwas Schlimmes.

Also, lass uns überlegen, was sind diese Dinge, die ich einfach erledigen muss?

Wohnung putzen – passiert dann etwas Schlimmes?

Ja, eigentlich ja nicht, ne… aber, sei mal ehrlich, muss irgendwann gemacht werden, sieht

ja einfach aus wie Hulle und dementsprechend sollte ich das schon mal machen, deswegen

nehme ich's mal mit rein und mach jetzt einfach mal einen roten Punkt daneben.

Einkäufe erledigen – passiert hier etwas Schlimmes, wenn ich die Einkäufe nicht erledige?

Ja, meine Familie hat nichts mehr zu essen – ehm – alle nehmen ab, aber – eh, aber

ich glaube, was zu essen sollte ich schon kaufen, also, das sollte passieren.

Rechnungen überweisen – passiert garantiert etwas Schlimmes, kann ich dir sagen.

Steht nämlich irgendwann jemand vor deiner Tür und klingelt.

Also, sollte erledigt sein.

Mit Max treffen: Keine Ahnung wer Max ist… Max kann aber eigentlich gar nicht so wichtig

sein.

Weißt du was, lass uns doch sagen, wir treffen uns mit Max am Ende der Woche, wenn noch Zeit

übrig ist.

Können wir uns darauf einigen?

Also, erstmal scheiss auf Max.

Ehem… Kinder zum Fußball bringen: Ja, wenn der

Fußballplatz direkt um die Ecke ist, würde ich sagen, das kann das Kind auch selber machen,

aber ähm, wenn's weiter entfernt ist und das Kind dann im Dunkeln nach Hause laufen

muss, dann ja, sollte schon gemacht werden.

Mit Katrin shoppen – mmhh – nee, kann ich auch noch später, meine Klamotten mit

Katrin kaufen.

So, cool.

Und jetzt kann ich schon aussortieren.

Du siehst, ich hab hier Sachen, die würde ich zwar gerne machen und das ist auch alles

cool für meine verbleibende Zeit, aber im Moment spielt das keine Rolle.

Wir müssen diese Prioritäten setzen, das ist ganz ganz wichtig.

Du kannst nicht alles in deiner Woche erledigen, deswegen machen wir den kompletten Prozess

hier.

Also, so hart das auch ist für'n Max, raus mit dem Max.

. Und… mit Katrin shoppen muss leider dran glauben.

So, wunderbar.

Machen wir den nächsten Schritt.

Wir gehen zu den roten Punkten, denn die grünen sind nicht verhandelbar, denn die müssen

auf jeden Fall sein.

Aber, was ist mit den roten?

Lass uns eine sehr sehr entscheidende Frage stellen: Was kann ich outsourcen?

Was kann ich an jemand anderem geben?

Und wenn ich hier sehe, Wohnung putzen – eine Reinigungskraft, die kann meine Wohnung hier

innerhalb von… na weiß ich nicht, von drei Stunden macht die die komplett sauber.

Ich brauch dafür mindesten fünf Stunden.

Und wenn ich das Ganze für zwölf Euro in der Stunde auslagern kann, dann muss ich nicht

lange darüber nachdenken.

Also, schreibe ich hier hinter dem Punkt: Frau … wie heißt sie .. Frau Meier.

Meine Reinigungskraft Frau Meier.

So, was ist mit den Einkäufen, kann ich die outsourcen?

Ja, vielleicht kann ich die ehem mir eine Einkaufshilfe besorgen oder wenn mir das doch

eine Spur zu weit geht, dann rufe ich mal eben meinen Partner an und sag, ey, Schatz,

kannst du eh kannst du nach der Arbeit gleich noch mal die Einkäufe machen?

Ehem.. wäre eine Möglichkeit.

Ansonsten müssen die selber gemacht werden, ist auch ok, aber vielleicht drüber nachdenken,

kann ich outsourcen.

Dann nächster Punkt: Kinder zum Fußball bringen – äh – nee, Rechnungen überweisen.

Ja, wenn du eine Buchhaltung hast, dann weg damit, hast du keine Buchhaltung – machen.

Kinder zum Fußball bringen, ähem.. vielleicht kann ich eh eine befreundete Familie erstmal

anrufen und sag so, hey, wenn du mein Kind diese Woche mitnimmst, dann nehme ich nächste

Woche dein Kind mit, ne.

Dann hab ich schon mal eine Fahrt gespart.

Also, schreiben wir hinter: Familieee… Müller.

Ich bin heute richtig kreativ.

Gut, als nächster Schritt, du siehst, diese Planung hat mehrere Schritte, aber sind wir

doch mal ganz ehrlich, das Ganze zahlt sich doch tausendmal wieder aus.

Ich muss diese Planung, einmal für zwanzig Minuten jeden Montag einmal machen, dafür

weiß ich meine komplette Woche was zu tun ist und was eben nicht.

Also – ehem – lass uns im nächsten Schritt die Frage stellen: was kann ich sofort erledigen?

Was kostet mich weniger als fünf Minuten, damit ich es erledige und das erledige ich

auch sofort.

Rechnungen überweisen.

Ich glaube, das kriege ich hin.

Ich weiß nicht, wieviele Rechnungen sich bei dir stapeln, aber ich glaube, ich krieg

die überwiesen, deswegen innerhalb von fünf Minuten haben wir das hier schon mal weg.

Also erledige es sofort.

So und du siehst, das hier ist outgesourst, das können wir auch mal rausnehmen, hier

meine Kinder, hab ich mich auch gekümmert, super.

Ich hab gar nicht mehr so viel auf meiner Liste.

Ich hab meine Liste hier jetzt schon mal extrem eingedampft und jetzt geht es an die Tagesplanung.

Ich hab in meiner Wochenplanung herausgefunden, was ist mir wirklich wichtig und was muss

ich selber unbedingt erledigen.

Und diese Punkte nehme ich mit in meine Woche.

Und von diesen Punkten nehme ich mir jeden Tag drei große Punkte raus, die ich realistisch

schaffe.

Und dann werden diese Punkte in deinen Journal, deinen Kalender oder was auch immer für ein

System du benutzt.

Ich habe letztes Video dieses Selfjournal schon einmal angesprochen, Drei Punkte, das

Selfjournal hat genau Platz für drei Punkte – ne – also drei daily tagets einmal hier

eintragen und dann gehören sie terminiert in deinen Kalender.

Und an diesem Punkt, an diesem Zeitpunkt da commited du dich einmal dazu.

In dem Moment da du das in deinen Kalender wandert, dann wird das auch erledigt, dann

ist das auch ein Termin und deswegen steht dein Training auch in deinem Kalender, genauso

wie die Ernährungsplanung.

Also alles hat in deinem Kalender zu stehen, denn nur dann kannst du sicherstellen, dass

du dich commited hast und dass du es auch machst.

So, ich hoffe, das Ganze gab dir mal eine kleine Anregung, wie du deine Woche planst

wie ein Boss und jeden Tag planst wie ein Boss.

Ehem, wie gesagt, mir hilfst das Ganze sehr sehr viel weiter.

Ich lade dich dazu ein, ehem, die gleichen Strategien zu verwenden oder aber eine leicht

modifizierte Version, die für dich ehem gut passt.

Ich sehe aber, dass viel zu wenig geplant wird, die meisten Leute noch viel mehr aus

ihrem Tag herausholen könnten in allen Bereichen, wenn sie einfach mehr planen würden.

Okay, das war's für's heutige Video und ich hoffe es hat dir gefallen.

Wenn's dir gefallen hat, Daumen hoch, Chanel abonnieren, an unserer Challenge teilnehmen,

die jetzt auch auf stefancorsten.com/challenge, wo du dich dafür ganz einfach anmelden kannst

und wir werden in zehn Tagen richtig viel Körperfett gemeinsam verlieren.

Okay, ihr Lieben, das war's für heute.

Mein Name ist Stefan Corsten von stefancorsten.com.

Bis dahin.


Zeitmanagement - Ziele erreichen und Produktivität steigern! Time management - achieve goals and increase productivity! Gestión del tiempo: alcance sus objetivos y aumente su productividad

Schönen guten Tag, mein Name ist Stefan Corsten von stefancorsten.com.

Wir sprechen heute über das Thema Planung.

Ich werde dir zeigen, wie planst du deinen Tag wie ein Boss.

Okay, hast du Bock?

Dann lass uns loslegen.

Ja was hat das Thema Planung eigentlich mit Sport und Fitness zu tun.

Erst einmal gar nichts, denkst du.

Du willst schließlich nicht planen, du willst erreichen.

Ja, aber es geht nun mal nicht ohne Planung.

Und ich bin ein bisschen müde inzwischen, immer wieder über die besten Lebensmittel

zu reden, damit du Körperfett verlierst.

Mein Gott – das ist Gemüse, das ist Fleisch, das ist Protein.

Das hast du schon x-mal gehört.

Da liegt doch nicht der Hund begraben, oder?

Das eigentlich wichtige ist doch, dass wir es einfach nicht schaffen diese Dinge in unserem

Alltag umzusetzen.

Jedenfalls nicht auf Dauer.

Ich glaube, da liegt das Problem von 90% aller Menschen.

Wer mich kennt, der weiß, ich bin eher so ein Mensch der kommt eher aus der Bauchrichtung,

ich bin eher der Intuitive, mit Planung und Organisation hab ich nicht so viel am Hut.

Aber gerade deswegen hab ich gemerkt, wie wichtig es ist, eine Planung zu haben.

Lass uns die Planung in zwei Teilbereiche untergliedern.

Das erste ist die Wochenplanung und das zweite ist die Tagesplanung.

Ich werde dir verraten, wie du es schaffst, die wichtigen Dinge wie Ernährungsplanung,

wie Trainingseinheiten etc. auf jeden Fall unterzubringen.

Okay, dann lass uns jetzt mal loslegen.

Ich hab ähm mich natürlich nicht lumpen lassen und hier schon mal alles vorbereitet

und habe hier einfach mal eine Wochen to-do-Liste aufgestellt.

Erster Schritt: schreibe alles nieder.

Ganz ganz wichtig, krieg die Sachen aus deinem Kopf.

Arbeitsspeicher frei räumen.

Am Anfang der Woche, jeden Montag, alles runterschreiben, Punkt für Punkt und jede Kleinigkeit mitnehmen.

Alles was du denkst, was du über die Woche erledigen müsstest.

So, im zweiten Schritt lass uns jetzt mal den ersten Filter über die Sache legen und

die erste Filterfrage, die du stellst ist, was willst du wirklich?

Du hast diese ganze Liste von to-dos.

Aber was willst du wirklich?

Was sind deine Ziele?

Wo möchtest du hin?

Und – ehem – wir nehmen jetzt einfach für dieses Szenario, nehmen wir einfach mal

an, deine Ziele sind einmal deinen Körper zu definieren.

Ehem… und das ist deshalb ein so wichtiges Ziel für dich, weil so viel von unserem Selbstbild

doch eigentlich davon abhängt, und unser zweites Ziel ist es, dass du sagst, ich geb

mich mit meiner momentanen Funktion in meinem Job nicht zufrieden und ich möchte weiter

die Karriereleiter erklimmen.

Okay, lass uns jetzt einfach mal die to-dos zum ersten Mal filtern.

Also: Bewerbung schreiben.

Klingt so, als würde mich das evtl. weiter nach oben bringen, dahin, wo ich eigentlich

hin möchte.

Mach ich ein grünes Häkchen dran.

Bewerbung schreiben – ein großer Hebel, den ich ansetzen kann.

So, was habe ich noch.

Schauen wir mal: Kinder zum Fußball bringen, mit Max treffen, denke ich , bringt mich im

Moment nicht so voran, Aber – hey – dreimal Training a 60 Minuten in der Woche klingt

so, als wäre das eine Aktivität, die einen großen Hebel für mein Ziel darstellt.

Machen wir einen grünen Haken dran.

Ernährungsplanung.

Auch äh, also grüner Haken.

Zack.

So ich hab drei Sachen ausgewählt, hier schon mal aus meinen to-dos, die einen großen Hebel

darstellen, den ich nehmen kann, um meine Ziele zu erreichen.

Tja und jetzt wirst du zu Recht sagen, ja wenn das doch alles so einfach wäre, wenn

ich mich nur um diese Dinge kümmern müsste, dann wäre mein Leben so viel einfacher.

Hast du vollkommen Recht.

Aber es ist wichtig, dass du mit diesen Dingen startest.

Und ehem, dass du vor allen Dingen mit den Dingen startest, die dir wichtig sind.

Weißt du, ehem – der eine oder andere würde zum Beistpiel sagen: hey das ist aber egoistisch

von dir, weil – eh – ich hab ja auch noch meine Mitmenschen, meine Familie um die ich

mich kümmern muss.

Ja, weißt du was, wenn du dich nicht als erstes um dich selber kümmerst, dann kannst

du auch nicht optimal für deine Familie da sein.

Ja, es ist wie im Flugzeug, wenn die Sauerstoffmasken herunterkommen.

Hey, welche Maske gehört zuerst aufgesetzt?

Immer deine!

Steht sogar in den Bordbüchern, weil ansonsten bist du ohnmächtig und dann kannst du auch

deinem Kind nicht die Maske anlegen.

Ja – wir müssen immer zuerst auch selber zufrieden sein, dann können wir auch für

unsere Mitmenschen optimal da sein.

So – haben wir das geklärt, ne… Wir haben unsere drei grünen Haken hier gemacht.

Wie viele Haken es bei dir sind ist natürlich dir selber überlassen, aber überleg mal,

was sind die Dinge, die du wirklich erreichen möchtest.

Schritt Nummer drei.

Jetzt gibt es Dinge, die müssen einfach gemacht werden, die muss ich einfach erledigen – scheiss

drauf – eh, ich kann, ich muss sie machen, denn ansonsten passiert etwas Schlimmes.

Also, lass uns überlegen, was sind diese Dinge, die ich einfach erledigen muss?

Wohnung putzen – passiert dann etwas Schlimmes?

Ja, eigentlich ja nicht, ne… aber, sei mal ehrlich, muss irgendwann gemacht werden, sieht

ja einfach aus wie Hulle und dementsprechend sollte ich das schon mal machen, deswegen

nehme ich's mal mit rein und mach jetzt einfach mal einen roten Punkt daneben.

Einkäufe erledigen – passiert hier etwas Schlimmes, wenn ich die Einkäufe nicht erledige?

Ja, meine Familie hat nichts mehr zu essen – ehm – alle nehmen ab, aber – eh, aber

ich glaube, was zu essen sollte ich schon kaufen, also, das sollte passieren.

Rechnungen überweisen – passiert garantiert etwas Schlimmes, kann ich dir sagen.

Steht nämlich irgendwann jemand vor deiner Tür und klingelt.

Also, sollte erledigt sein.

Mit Max treffen: Keine Ahnung wer Max ist… Max kann aber eigentlich gar nicht so wichtig

sein.

Weißt du was, lass uns doch sagen, wir treffen uns mit Max am Ende der Woche, wenn noch Zeit

übrig ist.

Können wir uns darauf einigen?

Also, erstmal scheiss auf Max.

Ehem… Kinder zum Fußball bringen: Ja, wenn der

Fußballplatz direkt um die Ecke ist, würde ich sagen, das kann das Kind auch selber machen,

aber ähm, wenn's weiter entfernt ist und das Kind dann im Dunkeln nach Hause laufen

muss, dann ja, sollte schon gemacht werden.

Mit Katrin shoppen – mmhh – nee, kann ich auch noch später, meine Klamotten mit

Katrin kaufen.

So, cool.

Und jetzt kann ich schon aussortieren.

Du siehst, ich hab hier Sachen, die würde ich zwar gerne machen und das ist auch alles

cool für meine verbleibende Zeit, aber im Moment spielt das keine Rolle.

Wir müssen diese Prioritäten setzen, das ist ganz ganz wichtig.

Du kannst nicht alles in deiner Woche erledigen, deswegen machen wir den kompletten Prozess

hier.

Also, so hart das auch ist für'n Max, raus mit dem Max.

. Und… mit Katrin shoppen muss leider dran glauben.

So, wunderbar.

Machen wir den nächsten Schritt.

Wir gehen zu den roten Punkten, denn die grünen sind nicht verhandelbar, denn die müssen

auf jeden Fall sein.

Aber, was ist mit den roten?

Lass uns eine sehr sehr entscheidende Frage stellen: Was kann ich outsourcen?

Was kann ich an jemand anderem geben?

Und wenn ich hier sehe, Wohnung putzen – eine Reinigungskraft, die kann meine Wohnung hier

innerhalb von… na weiß ich nicht, von drei Stunden macht die die komplett sauber.

Ich brauch dafür mindesten fünf Stunden.

Und wenn ich das Ganze für zwölf Euro in der Stunde auslagern kann, dann muss ich nicht

lange darüber nachdenken.

Also, schreibe ich hier hinter dem Punkt: Frau … wie heißt sie .. Frau Meier.

Meine Reinigungskraft Frau Meier.

So, was ist mit den Einkäufen, kann ich die outsourcen?

Ja, vielleicht kann ich die ehem mir eine Einkaufshilfe besorgen oder wenn mir das doch

eine Spur zu weit geht, dann rufe ich mal eben meinen Partner an und sag, ey, Schatz,

kannst du eh kannst du nach der Arbeit gleich noch mal die Einkäufe machen?

Ehem.. wäre eine Möglichkeit.

Ansonsten müssen die selber gemacht werden, ist auch ok, aber vielleicht drüber nachdenken,

kann ich outsourcen.

Dann nächster Punkt: Kinder zum Fußball bringen – äh – nee, Rechnungen überweisen.

Ja, wenn du eine Buchhaltung hast, dann weg damit, hast du keine Buchhaltung – machen.

Kinder zum Fußball bringen, ähem.. vielleicht kann ich eh eine befreundete Familie erstmal

anrufen und sag so, hey, wenn du mein Kind diese Woche mitnimmst, dann nehme ich nächste

Woche dein Kind mit, ne.

Dann hab ich schon mal eine Fahrt gespart.

Also, schreiben wir hinter: Familieee… Müller.

Ich bin heute richtig kreativ.

Gut, als nächster Schritt, du siehst, diese Planung hat mehrere Schritte, aber sind wir

doch mal ganz ehrlich, das Ganze zahlt sich doch tausendmal wieder aus.

Ich muss diese Planung, einmal für zwanzig Minuten jeden Montag einmal machen, dafür

weiß ich meine komplette Woche was zu tun ist und was eben nicht.

Also – ehem – lass uns im nächsten Schritt die Frage stellen: was kann ich sofort erledigen?

Was kostet mich weniger als fünf Minuten, damit ich es erledige und das erledige ich

auch sofort.

Rechnungen überweisen.

Ich glaube, das kriege ich hin.

Ich weiß nicht, wieviele Rechnungen sich bei dir stapeln, aber ich glaube, ich krieg

die überwiesen, deswegen innerhalb von fünf Minuten haben wir das hier schon mal weg.

Also erledige es sofort.

So und du siehst, das hier ist outgesourst, das können wir auch mal rausnehmen, hier

meine Kinder, hab ich mich auch gekümmert, super.

Ich hab gar nicht mehr so viel auf meiner Liste.

Ich hab meine Liste hier jetzt schon mal extrem eingedampft und jetzt geht es an die Tagesplanung.

Ich hab in meiner Wochenplanung herausgefunden, was ist mir wirklich wichtig und was muss

ich selber unbedingt erledigen.

Und diese Punkte nehme ich mit in meine Woche.

Und von diesen Punkten nehme ich mir jeden Tag drei große Punkte raus, die ich realistisch

schaffe.

Und dann werden diese Punkte in deinen Journal, deinen Kalender oder was auch immer für ein

System du benutzt.

Ich habe letztes Video dieses Selfjournal schon einmal angesprochen, Drei Punkte, das

Selfjournal hat genau Platz für drei Punkte – ne – also drei daily tagets einmal hier

eintragen und dann gehören sie terminiert in deinen Kalender.

Und an diesem Punkt, an diesem Zeitpunkt da commited du dich einmal dazu.

In dem Moment da du das in deinen Kalender wandert, dann wird das auch erledigt, dann

ist das auch ein Termin und deswegen steht dein Training auch in deinem Kalender, genauso

wie die Ernährungsplanung.

Also alles hat in deinem Kalender zu stehen, denn nur dann kannst du sicherstellen, dass

du dich commited hast und dass du es auch machst.

So, ich hoffe, das Ganze gab dir mal eine kleine Anregung, wie du deine Woche planst

wie ein Boss und jeden Tag planst wie ein Boss.

Ehem, wie gesagt, mir hilfst das Ganze sehr sehr viel weiter.

Ich lade dich dazu ein, ehem, die gleichen Strategien zu verwenden oder aber eine leicht

modifizierte Version, die für dich ehem gut passt.

Ich sehe aber, dass viel zu wenig geplant wird, die meisten Leute noch viel mehr aus

ihrem Tag herausholen könnten in allen Bereichen, wenn sie einfach mehr planen würden.

Okay, das war's für's heutige Video und ich hoffe es hat dir gefallen.

Wenn's dir gefallen hat, Daumen hoch, Chanel abonnieren, an unserer Challenge teilnehmen,

die jetzt auch auf stefancorsten.com/challenge, wo du dich dafür ganz einfach anmelden kannst

und wir werden in zehn Tagen richtig viel Körperfett gemeinsam verlieren.

Okay, ihr Lieben, das war's für heute.

Mein Name ist Stefan Corsten von stefancorsten.com.

Bis dahin.