×

We use cookies to help make LingQ better. By visiting the site, you agree to our cookie policy.


image

2020-2 Video lessons from YouTube, Was sind CINE-OBJEKTIVE? - Eigenschaften & Merkmale // SIGMA High Speed Cine

Was sind CINE-OBJEKTIVE? - Eigenschaften & Merkmale // SIGMA High Speed Cine

Hi! Bei mir geht es heute um das Thema "Cinema-Objektive".

Ich werde klären, was diese Objektive für Eigenschaften haben,

warum sie so groß sind, warum sie so schwer sind,

warum sie so teuer sind,

und das Ganze erkläre ich euch

anhand der Sigma High Speed Cinema Zooms,

die ich jetzt hier leihweise zur Verfügung gestellt bekommen habe

das Ganze ist also auch gleichzeitig so eine Art Review über diese beiden Optiken hier.

Viel Spaß mit dem Video!

(Musik)

Fangen wir erst mal an mit dem Offensichtlichen

und zwar mit der Größe. Cinema-Objektive im Allgemeinen

- und das gilt auch für diese Objektive hier - sind extrem groß.

Der Grund dafür ist der, dass man bei Cinema-Objektiven versucht,

die Objektive so einheitlich wie möglich zu halten,

also das alle Objektive von einem Set

so ungefähr die gleiche Größe haben.

Bei diesen Objektiven ist das jetzt nicht ganz so der Fall

aber wenn man sich mal hier diesen Fokusring anschaut

und den Blendenring und den Zoomring -

die sind alle auf der gleichen Höhe.

das hat den Vorteil, dass wenn man diese Objektive in einem Rig zum Beispiel benutzt,

was ja beim Filmen öfters vor kommt

oder eigentlich fast immer vor kommt am Filmset,

dass man da nicht den Follow-Fokus erneut einstellen sondern einfach nur das Objektiv wechselt

und dann passt der Follow-Fokus und die Matte Box gegebenenfalls wieder an die gleiche Stelle.

Also das ist schonmal eine Eigenschaft von Cinema-Objektiven: Dass sie eine einheitliche Größe haben.

Eine weitere Eigenschaft, die ich gerade eben schon angesprochen habe, sind die Zahnkränze hier.

Sowohl der Fokusring als auch der Blendenring als auch der Zoomring

haben solche Zahnkränze, damit man Follow-Fokus zum Beispiel daran festlegen kann.

Das ist auch ein großer Vorteil gegenüber Foto-Optiken.

Außerdem ist der Fokussierweg extrem weit:

Bei diesen Objektiven haben wir einen Fokussierweg von 180°

das ist also auch ein deutlich größerer Fokussierweg als bei der Foto-Version von diesem Objektiv.

Den Zoomring kann man auch um 180° drehen.

Den Blendenring kann man nicht um 180° drehen, aber beim Blendenring ist das auch nicht so wichtig.

Außerdem haben Cinema-Objektive die Beschriftung der Skalen auf beiden Seiten

damit am Filmset der Assistent - auf welcher Seite er auch gerade steht -

die Skalen gut ablesen kann.

Bei vielen Cinema-Objektiven sind die Skalen übrigens auch noch fluoreszierend,

das heißt in der Dunkelheit kann man diese Objektive auch sehr gut ablesen.

Bei den Sigma-Objektiven hier leuchtet nur die Objektivbezeichnung

und die Skalen an sich leuchten leider nicht.

Finde Ich ein bisschen schade, aber das ist jetzt auch nichts, was man jeden Tag bräuchte,

also ist das jetzt kein negativer Punkt, sondern nur eine coole Eigenschaft von einigen Cinema-Objektiven.

Und die letzte Sache, die man noch am Gehäuse ablesen kann, ist die Lichtstärke.

Und zwar wird die bei Cinema-Objektiven immer in T-Stops

und nicht in F-Stop, wie das bei Foto-Optiken der Fall ist, angegeben.

Der F-Stop bei Foto-Optiken gibt ja nur das Verhältnis von Brennweite zu Blendenöffnung in Millimetern an,

was auch der Grund dafür ist, dass eine kleinere Blendenzahl eine größere Blendenöffnung bedeutet.

Der F-Stop gibt aber nicht genau darüber Auskunft, wie viel Licht tatsächlich durch kommt,

denn die Glaselemente im Objektiv absorbieren- beziehungserweise streuen das Licht

ein bisschen, das heißt: nicht das gesamte Licht kommt durch.

Der T-Stop ist also quasi der F-Stop mit einem kleinen Korrekturfaktor,

das heißt, der T-Stop gibt an, wieviel Licht tatsächlich durch kommt.

Bei diesen Objektiven hier haben wir zum Beispiel einen F-Stop von 1.8,

also die Blendenöffnung entspricht einem F/1.8-Objektiv,

aber die tatsächliche Lichtstärke von dem Objektiv beträgt T2.0.

Eine weitere Eigenschaft von Cinema-Objektiven ist natürlich die reine Bildqualität.

Moderne Cinema-Objektive sind für 6-8K Kameras ausgelegt.

Sie sind darauf ausgelegt, dass man auch Offenblendig mit diesen Objektiven arbeiten kann

und trotzdem noch eine extrem gute Schärfe hat.

Das sind auch beides Eigenschaften, die auf diese Objektive zutreffen.

Diese beiden Objektive sind optisch unschlagbar

in diesen Objektiven stecken quasi die Foto-Optiken von Sigma in einem anderen Gehäuse

mit einer etwas anderen Beschichtung vielleicht, aber an sonsten sind das die Foto-Optiken.

Und diese Foto-Optiken sind schon dafür bekannt, eine überragende Bildqualität zu haben -

sowohl was die Schärfe angeht, was die Lichstärke angeht, was chromatische Aberation angeht

und Vignettierung, etc.

Optisch sind sie auf einem wirklichen Top-Niveau.

Bei dem Preis von etwa 4000 Euro pro Objektiv kann man das natürlich auch erwarten.

Jetzt geht es noch weitere Eigenschaften von Cinema-Objektiven,

und die eine Eigenschaft ist die Parfokalität,

das bezieht sich jetzt aber nur auf Cinema-Zoom-Objektive.

Und zwar ist das so, dass wenn man zum Beispiel bei einem Zoomobjektiv

im Weitwinkelbereich auf ein Objekt scharf stellt, in zwei Meter Entfernung,

und dann reinzoomt, auf die maximale Zoomstärke zum Beispiel,

dass da der Fokus dann noch gehalten wird, also der Fokus bleibt dann auf der gleichen Schärfenebene.

Das ist bei normalen Foto-Optiken nicht so. Ihr könnt ja gerne mal ein billiges Kitobjektiv nehmen,

da dann scharfstellen, und dann mal reinzoomen.

Ihr werdet sehen, dass sich der Fokus dann verschiebt, auf eine andere Schärfeebene.

Bei Kino-Objektiven ist das natürlich nicht so, denn bei Kino-Optiken möchte man die Schärfe natürlich halten.

Ich bin kein Fan davon, in einem Kinofilm einen großen Zoom einzubauen, aber

das ist eine Eigenschaft, die Kino-Objektive mitbringen sollten.

Diese beiden Objektive sind nicht "offiziell parfokal", also Sigma gibt es nicht auf der Hompage an,

dass sie parfokal sind. Ich habe es aber getestet und diese beiden Objektive sind parfokal,

das heißt, man kann wirklich die Schärfe einstellen,

Rein- und Rauszoomen, und der Fokus ändert sich dann nicht.

Das ist also eine Eigenschaft, die diese Objektive auch erfüllen.

Und die letzte Eigenschaft, die bei Cinema-Objektiven noch sehr wichtig ist, ist das geringe Fokuspumpen oder

"Focus Breathing" auf Englisch genannt.

Bei normalen Objektiven ist es so, dass wenn man fokussiert,

dass sich die Brennweite gleichzeitig ein bisschen ändert.

Auch wenn man eine Festbrennweite hat, dann seht ihr, dass sich der Bildausschnitt ein bisschen ändert

obwohl man eine Festbrennweite hat,

und Cinema-Objektive sind in der Regel so konstruiert, dass der leichte Zoom, der beim Fokussieren entsteht,

ausgeglichen wird.

Gerlernt habe ich das in einem sehr interessanten Interview von Krolop & Gerst über Objektive. Das Video habe ich euch unten natürlich verlinkt, schaut euch das auf jeden Fall an,

es ist extrem interessant.

Und diese Eigenschaft sollten Cinema-Objektive haben, denn beim Fokussieren während des Filmens

sollte man natürlich nicht sehen, dass sich die Brennweite ändert,

sondern da sollte die Brennweite möglichst einen konstanten Wert haben

Das 18-35mm hat diese Eigenschaft, also Sigma 18-35mm hat ein sehr geringes Focus Breathing,

bei dem 50-100mm sieht das leider ein bisschen anders aus,

das hat ein sehr, sehr starkes Focus Breathing

das sieht man auch hier eingeblendet.

Es ist ein bisschen schade, dass das Objektiv diese Eigenschaft jetzt nicht hat.

Ansonsten haben wirklich beide Objektive eine überragende Qualität:

sehr gute Verarbeitung, sehr gute Bildqualität, offenblendig sehr gut nutzbar,

auch bei höheren Auflösungen, 4K usw.

Diese Objektive sind optisch wirklich der Hammer, und es macht sehr viel Spaß damit zu arbeiten.

Ich muss sie leider in zwei Tagen wieder zurückschicken, ich würde sie auch gerne behalten,

wobei ich sagen muss, für mich persönlich mit der C200, mit dem guten Autofokus nutze ich lieber

das Sigma 18-35mm, das normale Objektiv,

mit Autofokus. Das ist für mich persönlich einfach besser geeignet.

Aber wer wirklich Cinema-Objektive sucht, die relativ günstig sind,

und man muss sagen, dieser Preis ist sehr günstig,

normale Cinema-Zoom-Objektive kosten 30.000 bis 40.000 Euro,

der kann zu diesen Objektiven auf jeden Fall greifen - sie sind sehr, sehr gut.

Das war mein Video zum Thema Cinema-Objektive von Sigma,

ich hoffe, das Video war hilfreich,

an dieser Stelle auch noch einmal vielen Dank an Sigma für das Bereitstellen

von diesen echt schönen Objektiven. Es hat sehr viel Spaß gemacht, vielen Dank.

Und jetzt würde ich sagen: bis zum nächsten Video, macht's gut, ciao!

(Musik)


Was sind CINE-OBJEKTIVE? - Eigenschaften & Merkmale // SIGMA High Speed Cine

Hi! Bei mir geht es heute um das Thema "Cinema-Objektive".

Ich werde klären, was diese Objektive für Eigenschaften haben,

warum sie so groß sind, warum sie so schwer sind,

warum sie so teuer sind,

und das Ganze erkläre ich euch

anhand der Sigma High Speed Cinema Zooms,

die ich jetzt hier leihweise zur Verfügung gestellt bekommen habe

das Ganze ist also auch gleichzeitig so eine Art Review über diese beiden Optiken hier.

Viel Spaß mit dem Video!

(Musik)

Fangen wir erst mal an mit dem Offensichtlichen

und zwar mit der Größe. Cinema-Objektive im Allgemeinen

- und das gilt auch für diese Objektive hier - sind extrem groß.

Der Grund dafür ist der, dass man bei Cinema-Objektiven versucht,

die Objektive so einheitlich wie möglich zu halten,

also das alle Objektive von einem Set

so ungefähr die gleiche Größe haben.

Bei diesen Objektiven ist das jetzt nicht ganz so der Fall

aber wenn man sich mal hier diesen Fokusring anschaut

und den Blendenring und den Zoomring -

die sind alle auf der gleichen Höhe.

das hat den Vorteil, dass wenn man diese Objektive in einem Rig zum Beispiel benutzt,

was ja beim Filmen öfters vor kommt

oder eigentlich fast immer vor kommt am Filmset,

dass man da nicht den Follow-Fokus erneut einstellen sondern einfach nur das Objektiv wechselt

und dann passt der Follow-Fokus und die Matte Box gegebenenfalls wieder an die gleiche Stelle.

Also das ist schonmal eine Eigenschaft von Cinema-Objektiven: Dass sie eine einheitliche Größe haben.

Eine weitere Eigenschaft, die ich gerade eben schon angesprochen habe, sind die Zahnkränze hier.

Sowohl der Fokusring als auch der Blendenring als auch der Zoomring

haben solche Zahnkränze, damit man Follow-Fokus zum Beispiel daran festlegen kann.

Das ist auch ein großer Vorteil gegenüber Foto-Optiken.

Außerdem ist der Fokussierweg extrem weit:

Bei diesen Objektiven haben wir einen Fokussierweg von 180°

das ist also auch ein deutlich größerer Fokussierweg als bei der Foto-Version von diesem Objektiv.

Den Zoomring kann man auch um 180° drehen.

Den Blendenring kann man nicht um 180° drehen, aber beim Blendenring ist das auch nicht so wichtig.

Außerdem haben Cinema-Objektive die Beschriftung der Skalen auf beiden Seiten

damit am Filmset der Assistent - auf welcher Seite er auch gerade steht -

die Skalen gut ablesen kann.

Bei vielen Cinema-Objektiven sind die Skalen übrigens auch noch fluoreszierend,

das heißt in der Dunkelheit kann man diese Objektive auch sehr gut ablesen.

Bei den Sigma-Objektiven hier leuchtet nur die Objektivbezeichnung

und die Skalen an sich leuchten leider nicht.

Finde Ich ein bisschen schade, aber das ist jetzt auch nichts, was man jeden Tag bräuchte,

also ist das jetzt kein negativer Punkt, sondern nur eine coole Eigenschaft von einigen Cinema-Objektiven.

Und die letzte Sache, die man noch am Gehäuse ablesen kann, ist die Lichtstärke.

Und zwar wird die bei Cinema-Objektiven immer in T-Stops

und nicht in F-Stop, wie das bei Foto-Optiken der Fall ist, angegeben.

Der F-Stop bei Foto-Optiken gibt ja nur das Verhältnis von Brennweite zu Blendenöffnung in Millimetern an,

was auch der Grund dafür ist, dass eine kleinere Blendenzahl eine größere Blendenöffnung bedeutet.

Der F-Stop gibt aber nicht genau darüber Auskunft, wie viel Licht tatsächlich durch kommt,

denn die Glaselemente im Objektiv absorbieren- beziehungserweise streuen das Licht

ein bisschen, das heißt: nicht das gesamte Licht kommt durch.

Der T-Stop ist also quasi der F-Stop mit einem kleinen Korrekturfaktor,

das heißt, der T-Stop gibt an, wieviel Licht tatsächlich durch kommt.

Bei diesen Objektiven hier haben wir zum Beispiel einen F-Stop von 1.8,

also die Blendenöffnung entspricht einem F/1.8-Objektiv,

aber die tatsächliche Lichtstärke von dem Objektiv beträgt T2.0.

Eine weitere Eigenschaft von Cinema-Objektiven ist natürlich die reine Bildqualität.

Moderne Cinema-Objektive sind für 6-8K Kameras ausgelegt.

Sie sind darauf ausgelegt, dass man auch Offenblendig mit diesen Objektiven arbeiten kann

und trotzdem noch eine extrem gute Schärfe hat.

Das sind auch beides Eigenschaften, die auf diese Objektive zutreffen.

Diese beiden Objektive sind optisch unschlagbar

in diesen Objektiven stecken quasi die Foto-Optiken von Sigma in einem anderen Gehäuse

mit einer etwas anderen Beschichtung vielleicht, aber an sonsten sind das die Foto-Optiken.

Und diese Foto-Optiken sind schon dafür bekannt, eine überragende Bildqualität zu haben -

sowohl was die Schärfe angeht, was die Lichstärke angeht, was chromatische Aberation angeht

und Vignettierung, etc.

Optisch sind sie auf einem wirklichen Top-Niveau.

Bei dem Preis von etwa 4000 Euro pro Objektiv kann man das natürlich auch erwarten.

Jetzt geht es noch weitere Eigenschaften von Cinema-Objektiven,

und die eine Eigenschaft ist die Parfokalität,

das bezieht sich jetzt aber nur auf Cinema-Zoom-Objektive.

Und zwar ist das so, dass wenn man zum Beispiel bei einem Zoomobjektiv

im Weitwinkelbereich auf ein Objekt scharf stellt, in zwei Meter Entfernung,

und dann reinzoomt, auf die maximale Zoomstärke zum Beispiel,

dass da der Fokus dann noch gehalten wird, also der Fokus bleibt dann auf der gleichen Schärfenebene.

Das ist bei normalen Foto-Optiken nicht so. Ihr könnt ja gerne mal ein billiges Kitobjektiv nehmen,

da dann scharfstellen, und dann mal reinzoomen.

Ihr werdet sehen, dass sich der Fokus dann verschiebt, auf eine andere Schärfeebene.

Bei Kino-Objektiven ist das natürlich nicht so, denn bei Kino-Optiken möchte man die Schärfe natürlich halten.

Ich bin kein Fan davon, in einem Kinofilm einen großen Zoom einzubauen, aber

das ist eine Eigenschaft, die Kino-Objektive mitbringen sollten.

Diese beiden Objektive sind nicht "offiziell parfokal", also Sigma gibt es nicht auf der Hompage an,

dass sie parfokal sind. Ich habe es aber getestet und diese beiden Objektive sind parfokal,

das heißt, man kann wirklich die Schärfe einstellen,

Rein- und Rauszoomen, und der Fokus ändert sich dann nicht.

Das ist also eine Eigenschaft, die diese Objektive auch erfüllen.

Und die letzte Eigenschaft, die bei Cinema-Objektiven noch sehr wichtig ist, ist das geringe Fokuspumpen oder

"Focus Breathing" auf Englisch genannt.

Bei normalen Objektiven ist es so, dass wenn man fokussiert,

dass sich die Brennweite gleichzeitig ein bisschen ändert.

Auch wenn man eine Festbrennweite hat, dann seht ihr, dass sich der Bildausschnitt ein bisschen ändert

obwohl man eine Festbrennweite hat,

und Cinema-Objektive sind in der Regel so konstruiert, dass der leichte Zoom, der beim Fokussieren entsteht,

ausgeglichen wird.

Gerlernt habe ich das in einem sehr interessanten Interview von Krolop & Gerst über Objektive. Das Video habe ich euch unten natürlich verlinkt, schaut euch das auf jeden Fall an,

es ist extrem interessant.

Und diese Eigenschaft sollten Cinema-Objektive haben, denn beim Fokussieren während des Filmens

sollte man natürlich nicht sehen, dass sich die Brennweite ändert,

sondern da sollte die Brennweite möglichst einen konstanten Wert haben

Das 18-35mm hat diese Eigenschaft, also Sigma 18-35mm hat ein sehr geringes Focus Breathing,

bei dem 50-100mm sieht das leider ein bisschen anders aus,

das hat ein sehr, sehr starkes Focus Breathing

das sieht man auch hier eingeblendet.

Es ist ein bisschen schade, dass das Objektiv diese Eigenschaft jetzt nicht hat.

Ansonsten haben wirklich beide Objektive eine überragende Qualität:

sehr gute Verarbeitung, sehr gute Bildqualität, offenblendig sehr gut nutzbar,

auch bei höheren Auflösungen, 4K usw.

Diese Objektive sind optisch wirklich der Hammer, und es macht sehr viel Spaß damit zu arbeiten.

Ich muss sie leider in zwei Tagen wieder zurückschicken, ich würde sie auch gerne behalten,

wobei ich sagen muss, für mich persönlich mit der C200, mit dem guten Autofokus nutze ich lieber

das Sigma 18-35mm, das normale Objektiv,

mit Autofokus. Das ist für mich persönlich einfach besser geeignet.

Aber wer wirklich Cinema-Objektive sucht, die relativ günstig sind,

und man muss sagen, dieser Preis ist sehr günstig,

normale Cinema-Zoom-Objektive kosten 30.000 bis 40.000 Euro,

der kann zu diesen Objektiven auf jeden Fall greifen - sie sind sehr, sehr gut.

Das war mein Video zum Thema Cinema-Objektive von Sigma,

ich hoffe, das Video war hilfreich,

an dieser Stelle auch noch einmal vielen Dank an Sigma für das Bereitstellen

von diesen echt schönen Objektiven. Es hat sehr viel Spaß gemacht, vielen Dank.

Und jetzt würde ich sagen: bis zum nächsten Video, macht's gut, ciao!

(Musik)