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2020-2 Video lessons from YouTube, Galaxy S8 & S8 Plus - Samsungs neue Super-Phones im Hands-on / Erster Test

Galaxy S8 & S8 Plus - Samsungs neue Super-Phones im Hands-on / Erster Test

Auf dem MWC haben wir es noch schmerzlich vermisst, jetzt ist es also da: Das Samsung

Galaxy S8.

Nach dem Note 7 Desaster wollte Samsung auf Nummer Sicher gehen und hat sich mit dem Release

Zeit gelassen, denn eins ist klar: Samsung muss Vertrauen zurückgewinnen.

Abgesehen davon ist das Galaxy S8 das, was man erwarten kann: Ein extrem schickes Highend-Smartphone

mit jeder Menge Extras.

Was es drauf hat, zeigen wir euch jetzt.

Erstmal das Grundlegende: Die Unterscheidung in ein normales und ein Edge-Modell ist Vergangenheit.

Das Galaxy S8 kommt nur noch mit abgerundeten Display-Kanten und den entsprechenden Edge-Funktionen.

Zwei Versionen gibt's trotzdem, nämlich eine „normale“ mit 5,8 Zoll und das Plus-Modell

mit riesigen 6,2 Zoll.

Das ist im Vergleich zu den Vorgängern schon ein ziemlicher Sprung, die waren mit 5,1 bzw.

5,5 Zoll beim S7 Edge deutlich kleiner.

Das schafft Samsung einerseits indem die Geräte insgesamt einen Tick größer werden als die

S7-Modelle.

Allerdings nur in der Höhe und auch da nur etwa 7mm beim S8 und knapp 9mm beim S8 Plus.

Vor allem schafft es Samsung aber dadurch, dass das Display fast die komplette Vorderseite

einnimmt.

Hier ähnelt das Galaxy S8 stark dem LG G6: Beide setzen auf ein langgezogenes 18:9 bzw.

2:1 Format, das Galaxy S8 sogar auf 18,5:9.

Die Ecken beider Displays sind stark abgerundet, die Geräte haben keinen Home-Button mehr

und sehr dünne Display-Ränder.

Beim S8 fällt der Effekt des quasi randlosen Displays durch die abgerundeten Kanten noch

stärker auf und sorgt für ein echt stylishes Äußeres und ein sensationelles Verhältnis

von Display- zu Gehäusegröße von 84,1%.

Vorder- und Rückseite sind wie beim Galaxy Note 7 symmetrisch, d.h auch die Kanten auf

der Rückseite sind abgeschrägt, wodurch das S8 trotz seiner Größe sehr gut in der

Hand liegt – auch wenn die Bedienung mit einer Hand, besonders beim Plus-Modell schon

eine Herausforderung ist.

Als Material kommt auf der Rückseite wieder Glas zum Einsatz.

Außerdem sitzt der Fingerabdruck-Sensor jetzt hinten neben der Kamera.

Den Home-Button hat Samsung durch eine Sensor-Taste im Display ersetzt, die ein haptisches Feedback,

ähnlich wie der Home-Button des iPhone 7 gibt.

Man hat also tatsächlich das Gefühl eine Taste zu drücken.

Die beiden S8-Modelle unterscheiden sich neben der Größe nur in der Akkukapazität, die

anderen Specs sind bei beiden Geräten identisch.

So lösen beide mit 2960x1440 Pixeln auf, was im Grunde der Auflösung des Vorgängers

entspricht.

Die geringfügig höhere Auflösung in der Höhe liegt ganz einfach an dem veränderten

Seitenverhältnis.

Für die nötige Power sorgt hierzulande wie von Samsung gewohnt nicht der Snapdragon 835,

sondern der hauseigene Achtkerner Exynos 8895, der mit bis zu 2,3 GHz taktet.

Ihm zur Seite stehen 4 GB RAM.

Außerdem gibt's intern 64 GB Speicher, der per Micro-SD-Slot erweitert werden kann.

Und wo wir gerade bei Anschlüssen sind: Kopfhörer-Fans können aufatmen: Samsung verbaut auch weiterhin

eine Klinken-Buchse.

Direkt daneben übrigens: Der USB-C Port.

Darüber hinaus ist das Galaxy S8 auch wieder wasserdicht, kommt ab Werk mit Android 7.0

und unterstützt Wireless-Charging.

Beim Akku unterscheiden sich die beiden Modelle wie gesagt.

Beim S8 hat er eine Kapazität von 3000, beim S8 Plus von 3500 mAh.

Für die Kamera hat Samsung einen neuen Bildsensor entwickelt, der Bilder wieder mit maximal

12 Megapixeln aufnimmt.

Der Rest des Kamerasystems stammt allerdings aus dem Vorgänger.

Das mag erstmal nach wenig Innovation klingen – da müssen wir allerdings den ausführlichen

Test abwarten.

Gerade die Bildqualität lässt sich in einem Hands-on schwer beurteilen.

Die Frontkamera löst mit 8 Megapixeln auf und verfügt jetzt über einen Autofokus.

So viel zu den Specs, aber das Galaxy S8 hat noch einige Tricks drauf, die es von den meisten

anderen Smartphones abheben.

Da wäre zum einen der Iris-Scanner.

Nichts wirklich Neues klar, aber beim S8 funktioniert der tatsächlich so schnell, dass er zu einer

echten Alternative zum Fingerabdruck-Sensor werden könnte.

Zum anderen ist da Bixby – Samsung Antwort auf Siri, Cortana & Alexa. Ein Sprachassistent, der allerdings viel mehr können soll, als nur Sprachbefehle anzunehmen.

Wie wichtig Samsung Bixby nimmt, lässt sich schon daran erkennen, dass die Koreaner dem

KI-Assistenten eine eigene Taste an der linken Gehäuseseite widmen – also genau wie beim

Fire Phone von Amazon.

Drückt man die Taste, öffnet sich ein Menü, das an Google Now erinnert und Nachrichten,

Wetter oder Fitnessdaten anzeigt.

Außerdem aktiviert man so die Sprachsteuerung und kann Bixby Befehle geben – etwa zeige

mir Fotos aus London.

Bixby soll dabei den jeweiligen Kontext verstehen.

Will man also aus den ausgewählten Fotos ein Album erstellen, reicht dieser kurze Sprachbefehl:

„“ Bixby versteht, dass es um die vorher ausgewählten Bilder geht und erstellt daraus

ein Album.

Aber es geht bei Bixby nicht nur um Sprachbefehle, der KI-Assistent ist auch in die Kamera integriert

und kann Produkte oder Locations erkennen.

So genügt es, ein Foto von einer Weinflasche oder einer Pralinenschachtel zu machen und

Bixby listet Informationen zu dem Produkt auf oder linkt direkt zu Amazon.

Daneben erkennt Bixby auch Orte und Sehenswürdigkeiten und listet neben Informationen auch passende

Restaurant-Empfehlungen und ähnliches auf.

Wie gut das wirklich in der Praxis funktioniert, wenn man keine Bilder abfotografiert und wie

viele Produkte tatsächlich erkannt werden, muss sich natürlich erst noch zeigen – leider

ist Bixby zum Start nur auf Englisch und Koreanisch verfügbar.

Ein weiteres Feature ist der Desktopmodus, den man ja schon von diversen Windows-10-Smartphones

kennt.

Per Docking-Station, die Samsung Dex nennt, kann man Monitor, Maus, Tastatur und Netzwerkkabel

an das Galaxy S8 anschließen und bequem am Bildschirm arbeiten.

Angezeigt wird dabei eine angepasste Android-Oberfläche, die vom Design an Windows erinnert und in

der Apps auch im Fenstermodus genutzt werden können.

Gerade für Office-Arbeiten und zum Internetsurfen eine praktische Sache.

Samsung geht wie in den letzten Jahren den Weg der langsamen Evolution.

Gutes wie die Kamera wird beibehalten, das Design leicht modernisiert und natürlich

die allerneuste Hardware in das Gerät gepackt.

So weit so unspektakulär.

Wirklich interessant wird das Galaxy S8 vor allem durch das Gesamtpaket.

Hier steckt einfach alles drin, was Technik-Fans lieben: Wasserdichtes Gehäuse, Speichererweiterung,

tolles Design und hohe Performance.

Außerdem kommen mit Bixby und dem Desktopmodus Features hinzu, die das Smartphone noch nützlicher

machen dürften.

Wobei man natürlich abwarten muss, wie gut diese Funktionen in der Praxis wirklich sind.

Abwarten muss man auch die Laufzeit – die Akkus könnten nämlich etwas klein dimensioniert

sein.

Schade ist außerdem, dass Bixby zunächst nicht auf Deutsch verfügbar ist.

Bleibt die Frage nach dem Preis.

Der stand zum Zeitpunkt dieses Videos noch nicht fest – wir gehen von 800 Euro für

das S8 und 900 Euro für das S8 Plus aus.

Wenn Ihr den endgültigen Preis wissen wollt, schaut in den verlinkten Artikel.

Dort findet Ihr auch das endgültige Erscheinungsdatum.

Zumindest vorbestellen kann man das Galaxy S8 ab sofort.

Was haltet Ihr vom Galaxy S8?

Holt Ihr es Euch oder doch lieber ein anderes Smartphone?

Schreibts in die Kommentare und bis zum nächsten Video.


Galaxy S8 & S8 Plus - Samsungs neue Super-Phones im Hands-on / Erster Test Galaxy S8 & S8 Plus - Samsung's new super phones in hands-on / first test

Auf dem MWC haben wir es noch schmerzlich vermisst, jetzt ist es also da: Das Samsung

Galaxy S8.

Nach dem Note 7 Desaster wollte Samsung auf Nummer Sicher gehen und hat sich mit dem Release

Zeit gelassen, denn eins ist klar: Samsung muss Vertrauen zurückgewinnen.

Abgesehen davon ist das Galaxy S8 das, was man erwarten kann: Ein extrem schickes Highend-Smartphone

mit jeder Menge Extras.

Was es drauf hat, zeigen wir euch jetzt.

Erstmal das Grundlegende: Die Unterscheidung in ein normales und ein Edge-Modell ist Vergangenheit.

Das Galaxy S8 kommt nur noch mit abgerundeten Display-Kanten und den entsprechenden Edge-Funktionen.

Zwei Versionen gibt's trotzdem, nämlich eine „normale“ mit 5,8 Zoll und das Plus-Modell

mit riesigen 6,2 Zoll.

Das ist im Vergleich zu den Vorgängern schon ein ziemlicher Sprung, die waren mit 5,1 bzw.

5,5 Zoll beim S7 Edge deutlich kleiner.

Das schafft Samsung einerseits indem die Geräte insgesamt einen Tick größer werden als die

S7-Modelle.

Allerdings nur in der Höhe und auch da nur etwa 7mm beim S8 und knapp 9mm beim S8 Plus.

Vor allem schafft es Samsung aber dadurch, dass das Display fast die komplette Vorderseite

einnimmt.

Hier ähnelt das Galaxy S8 stark dem LG G6: Beide setzen auf ein langgezogenes 18:9 bzw.

2:1 Format, das Galaxy S8 sogar auf 18,5:9.

Die Ecken beider Displays sind stark abgerundet, die Geräte haben keinen Home-Button mehr

und sehr dünne Display-Ränder.

Beim S8 fällt der Effekt des quasi randlosen Displays durch die abgerundeten Kanten noch

stärker auf und sorgt für ein echt stylishes Äußeres und ein sensationelles Verhältnis

von Display- zu Gehäusegröße von 84,1%.

Vorder- und Rückseite sind wie beim Galaxy Note 7 symmetrisch, d.h auch die Kanten auf

der Rückseite sind abgeschrägt, wodurch das S8 trotz seiner Größe sehr gut in der

Hand liegt – auch wenn die Bedienung mit einer Hand, besonders beim Plus-Modell schon

eine Herausforderung ist.

Als Material kommt auf der Rückseite wieder Glas zum Einsatz.

Außerdem sitzt der Fingerabdruck-Sensor jetzt hinten neben der Kamera.

Den Home-Button hat Samsung durch eine Sensor-Taste im Display ersetzt, die ein haptisches Feedback,

ähnlich wie der Home-Button des iPhone 7 gibt.

Man hat also tatsächlich das Gefühl eine Taste zu drücken.

Die beiden S8-Modelle unterscheiden sich neben der Größe nur in der Akkukapazität, die

anderen Specs sind bei beiden Geräten identisch.

So lösen beide mit 2960x1440 Pixeln auf, was im Grunde der Auflösung des Vorgängers

entspricht.

Die geringfügig höhere Auflösung in der Höhe liegt ganz einfach an dem veränderten

Seitenverhältnis.

Für die nötige Power sorgt hierzulande wie von Samsung gewohnt nicht der Snapdragon 835,

sondern der hauseigene Achtkerner Exynos 8895, der mit bis zu 2,3 GHz taktet.

Ihm zur Seite stehen 4 GB RAM.

Außerdem gibt's intern 64 GB Speicher, der per Micro-SD-Slot erweitert werden kann.

Und wo wir gerade bei Anschlüssen sind: Kopfhörer-Fans können aufatmen: Samsung verbaut auch weiterhin

eine Klinken-Buchse.

Direkt daneben übrigens: Der USB-C Port.

Darüber hinaus ist das Galaxy S8 auch wieder wasserdicht, kommt ab Werk mit Android 7.0

und unterstützt Wireless-Charging.

Beim Akku unterscheiden sich die beiden Modelle wie gesagt.

Beim S8 hat er eine Kapazität von 3000, beim S8 Plus von 3500 mAh.

Für die Kamera hat Samsung einen neuen Bildsensor entwickelt, der Bilder wieder mit maximal

12 Megapixeln aufnimmt.

Der Rest des Kamerasystems stammt allerdings aus dem Vorgänger.

Das mag erstmal nach wenig Innovation klingen – da müssen wir allerdings den ausführlichen

Test abwarten.

Gerade die Bildqualität lässt sich in einem Hands-on schwer beurteilen.

Die Frontkamera löst mit 8 Megapixeln auf und verfügt jetzt über einen Autofokus.

So viel zu den Specs, aber das Galaxy S8 hat noch einige Tricks drauf, die es von den meisten

anderen Smartphones abheben.

Da wäre zum einen der Iris-Scanner.

Nichts wirklich Neues klar, aber beim S8 funktioniert der tatsächlich so schnell, dass er zu einer

echten Alternative zum Fingerabdruck-Sensor werden könnte.

Zum anderen ist da Bixby – Samsung Antwort auf Siri, Cortana & Alexa. Ein Sprachassistent, der allerdings viel mehr können soll, als nur Sprachbefehle anzunehmen.

Wie wichtig Samsung Bixby nimmt, lässt sich schon daran erkennen, dass die Koreaner dem

KI-Assistenten eine eigene Taste an der linken Gehäuseseite widmen – also genau wie beim

Fire Phone von Amazon.

Drückt man die Taste, öffnet sich ein Menü, das an Google Now erinnert und Nachrichten,

Wetter oder Fitnessdaten anzeigt.

Außerdem aktiviert man so die Sprachsteuerung und kann Bixby Befehle geben – etwa zeige

mir Fotos aus London.

Bixby soll dabei den jeweiligen Kontext verstehen.

Will man also aus den ausgewählten Fotos ein Album erstellen, reicht dieser kurze Sprachbefehl:

„“ Bixby versteht, dass es um die vorher ausgewählten Bilder geht und erstellt daraus

ein Album.

Aber es geht bei Bixby nicht nur um Sprachbefehle, der KI-Assistent ist auch in die Kamera integriert

und kann Produkte oder Locations erkennen.

So genügt es, ein Foto von einer Weinflasche oder einer Pralinenschachtel zu machen und

Bixby listet Informationen zu dem Produkt auf oder linkt direkt zu Amazon.

Daneben erkennt Bixby auch Orte und Sehenswürdigkeiten und listet neben Informationen auch passende

Restaurant-Empfehlungen und ähnliches auf.

Wie gut das wirklich in der Praxis funktioniert, wenn man keine Bilder abfotografiert und wie

viele Produkte tatsächlich erkannt werden, muss sich natürlich erst noch zeigen – leider

ist Bixby zum Start nur auf Englisch und Koreanisch verfügbar.

Ein weiteres Feature ist der Desktopmodus, den man ja schon von diversen Windows-10-Smartphones

kennt.

Per Docking-Station, die Samsung Dex nennt, kann man Monitor, Maus, Tastatur und Netzwerkkabel

an das Galaxy S8 anschließen und bequem am Bildschirm arbeiten.

Angezeigt wird dabei eine angepasste Android-Oberfläche, die vom Design an Windows erinnert und in

der Apps auch im Fenstermodus genutzt werden können.

Gerade für Office-Arbeiten und zum Internetsurfen eine praktische Sache.

Samsung geht wie in den letzten Jahren den Weg der langsamen Evolution.

Gutes wie die Kamera wird beibehalten, das Design leicht modernisiert und natürlich

die allerneuste Hardware in das Gerät gepackt.

So weit so unspektakulär.

Wirklich interessant wird das Galaxy S8 vor allem durch das Gesamtpaket.

Hier steckt einfach alles drin, was Technik-Fans lieben: Wasserdichtes Gehäuse, Speichererweiterung,

tolles Design und hohe Performance.

Außerdem kommen mit Bixby und dem Desktopmodus Features hinzu, die das Smartphone noch nützlicher

machen dürften.

Wobei man natürlich abwarten muss, wie gut diese Funktionen in der Praxis wirklich sind.

Abwarten muss man auch die Laufzeit – die Akkus könnten nämlich etwas klein dimensioniert

sein.

Schade ist außerdem, dass Bixby zunächst nicht auf Deutsch verfügbar ist.

Bleibt die Frage nach dem Preis.

Der stand zum Zeitpunkt dieses Videos noch nicht fest – wir gehen von 800 Euro für

das S8 und 900 Euro für das S8 Plus aus.

Wenn Ihr den endgültigen Preis wissen wollt, schaut in den verlinkten Artikel.

Dort findet Ihr auch das endgültige Erscheinungsdatum.

Zumindest vorbestellen kann man das Galaxy S8 ab sofort.

Was haltet Ihr vom Galaxy S8?

Holt Ihr es Euch oder doch lieber ein anderes Smartphone?

Schreibts in die Kommentare und bis zum nächsten Video.