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Easy German, SG #200: Menschen mit Behinderung

SG #200: Menschen mit Behinderung

Das hier ist die 200. Episode meines Podcasts Slow German.

Ich habe lange überlegt, über welches Thema ich sprechen soll. Besonders wichtig ist die Frage, wie es Menschen mit Behinderung in Deutschland ergeht.

In Deutschland leben rund 10 Millionen Menschen mit einer Behinderung, davon sind mehr als 7,6 Millionen schwerbehindert. Einer von ihnen ist Steffen Prey (Foto links). Mit ihm habe ich gesprochen, um mehr zu erfahren.

Eine Besonderheit: Das Original-Interview kannst Du Dir hier anhören:

Es ist nicht leicht zu verstehen – wir sprechen normal schnell und durchs Telefon. Daher habe ich es auch abgetippt – hier kannst Du den Text mitlesen (–> PDF). Noch eine Besonderheit: Zu dieser Folge siehst Du das Premium-Material, auch wenn Du kein Abonnent bist. Also Lernmaterial als PDF am Ende dieser Seite und einen zweiten Player mit der schnelleren Version. Viel Spaß!

Fangen wir mit der Sprache an. Wie spreche ich überhaupt korrekt über dieses Thema? Früher sagte man „Behinderte“. Heute ist es richtiger, „Mensch mit Behinderung“ oder „Mensch mit Beeinträchtigung“ zu sagen. Der Hintergrund dazu: Jeder Mensch ist unterschiedlich. Er definiert sich nicht ausschließlich dadurch, dass er eine Behinderung hat, sondern über viele verschiedene Faktoren. Ein Behinderter ist in erster Linie behindert. Ein Mensch mit Behinderung ist in erster Linie ein Mensch. Auch das englische Wort Handicap wird oft benutzt. Du kannst also auch sagen: Ein Mensch mit Handicap. Oder sogar eingedeutscht „ein gehandicappter Mensch“.

Noch ein Wort hat sich geändert. Während früher Menschen die nicht hören konnten oft als „taubstumm“ bezeichnet worden sind, gilt das heute als Beleidigung. Der richtige Ausdruck ist „gehörlos“. Und dann gibt es natürlich noch die blinden und sehbehinderten Menschen.

Bleiben wir bei den Begriffen, die wir für dieses Thema brauchen. Das Wort Barrierefreiheit fasst viele Dinge zusammen. Zum einen geht es darum, wie zum Beispiel Menschen im Rollstuhl sich in der Stadt fortbewegen können. Gibt es einen Lift zur U-Bahn oder nur eine Rolltreppe? Ist der Gehweg an der Ampel abgesenkt oder hoch? Hat der kleine Laden an der Ecke eine schwere Eisentür oder eine Schiebetür, die sich von selbst öffnet? Zur Barrierefreiheit gehören aber auch andere Bereiche des Lebens, zum Beispiel im Internet. Hat ein Video Untertitel, damit gehörlose Menschen mitlesen können? Gibt es Bildbeschreibungen für Sehbehinderte? In all diesen Bereichen müssen wir darauf achten, dass sie für alle Menschen zugänglich sind.

Wenn ich ins Einkaufszentrum fahre, dann gibt es bestimmte Parkplätze in der Tiefgarage, die mit einem Rollstuhl-Symbol gekennzeichnet sind. Das sind spezielle Parkplätze für Menschen mit einer Behinderung. Hier dürfen aber nicht alle Menschen mit Behinderung parken. Reserviert ist der Parkplatz für blinde Menschen (die natürlich nicht selber fahren, sondern gefahren werden) und für stark gehbehinderte Menschen, also zum Beispiel Rollstuhlfahrer.

Und weil in Deutschland die Behörden alles sehr exakt regeln, gibt es für Menschen mit Behinderung einen sogenannten Schwerbehindertenausweis. Dieser Ausweis zeigt an, welchen Grad einer Behinderung ein Mensch hat. Steht dort beispielsweise ein „G“ bedeutet das, dass der Mensch nicht gut laufen kann, sich also nicht normal bewegen kann. Steht dort ein „H“, dann bedeutet das, dass der Mensch hilflos ist. Das kann beispielsweise bei Demenzerkrankungen so sein. Dann gibt es noch weitere Einstufungen für blinde oder gehörlose Menschen und einige andere. Dieser Ausweis bringt einige Vergünstigungen. Steffen darf zum Beispiel mit einer Begleitperson kostenlos mit dem Bus oder der U-Bahn fahren. Er muss auch weniger bezahlen, wenn er ins Kino geht, denn der Schwerbehindertenausweis ermöglicht ihm günstigere Tickets. Bei manchen Behinderungen müssen die Betroffenen weniger Steuern für ihr Auto bezahlen. Oder sie bekommen kostenlos Hilfe im Alltag von einer so genannten Assistenzperson. Schwerbehinderte bekommen fünf Urlaubstage mehr pro Jahr und sie können in ihrem Job nicht so leicht gekündigt werden wie ein Mensch ohne Behinderung. Außerdem können sie früher in Rente gehen.

Und schon sind wir also beim Staat gelandet und bei unserem deutschen Sozialsystem. In unserem Grundgesetz gibt es den Satz: „Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.“ Es gibt in Deutschland ein Gesetz zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen. Dieses Gesetz soll dafür sorgen, dass Menschen mit Behinderung nicht benachteiligt werden. Sie sollen genauso am Leben in der Gesellschaft teilhaben können wie Menschen ohne Behinderung. Außerdem sollen sie selbstbestimmt leben können, also so, wie sie es möchten. Im Gesetz steht zum Beispiel die Barrierefreiheit drin, aber auch das Recht auf die Verwendung von Gebärdensprache, also der Zeichensprache für Gehörlose. Dieses Gesetz gilt vor allem für Behörden und Schulen – die Wirtschaft muss sich noch nicht daran halten, und das kritisieren viele Menschen.

Was das Schulsystem angeht war es früher ganz klar: Behinderte Kinder gehen auf eine spezielle Schule, und zwar auf eine Sonder- oder Förderschule. Sie sind von ihren gleichaltrigen Freunden ohne Behinderung getrennt. Heute hört man in diesem Bereich sehr oft das Wort Inklusion, da es in der UN-Behindertenrechtskonvention festgeschrieben ist. Inklusion bedeutet, dass alle Kinder gemeinsam in die Schule gehen – egal ob sie eine Behinderung haben oder nicht. Zu diesem Thema gibt es viele Diskussionen und es ist alles nicht so einfach, wie man sich das vorstellt. Die deutsche Regierung hat beschlossen, dass es mehr Inklusion geben soll. Das ist ein Teil des sogenannten Bundesteilhabegesetzes (hier in leichter Sprache nachzulesen). Dieses Paket an Gesetzen soll das Leben von Menschen mit Behinderung verbessern.

Es gäbe noch viel zu erzählen zu diesem Thema. Ich denke man kann zusammenfassen, dass es Menschen mit Behinderung in Deutschland verglichen mit vielen anderen Ländern sehr gut geht. Es gibt ein Sozialsystem, das den Betroffenen finanziell hilft, beispielsweise bei der Anschaffung eines guten Rollstuhls. Es gibt zumindest in den Städten eine befriedigende Barrierefreiheit. Perfekt ist es hier sicher noch lange nicht, aber zumindest ist das Bewusstsein da, dass Menschen mit Behinderung nicht ausgeschlossen werden dürfen.

Text der Episode als PDF: https://slowgerman.com/folgen/sg200kurz.pdf

Schneller gesprochen? Bitte schön:


SG #200: Menschen mit Behinderung SG #200: People with disabilities SG #200: Pessoas com deficiência SG #200: Engelli insanlar

Das hier ist die 200. Episode meines Podcasts Slow German.

Ich habe lange überlegt, über welches Thema ich sprechen soll. Besonders wichtig ist die Frage, wie es Menschen mit Behinderung in Deutschland ergeht. The question of how people with disabilities are doing in Germany is particularly important.

In Deutschland leben rund 10 Millionen Menschen mit einer Behinderung, davon sind mehr als 7,6 Millionen schwerbehindert. Around 10 million people in Germany live with a disability, of which more than 7.6 million are severely disabled. Einer von ihnen ist Steffen Prey (Foto links). One of them is Steffen Prey (photo left). Mit ihm habe ich gesprochen, um mehr zu erfahren. I spoke to him to find out more.

Eine Besonderheit: Das Original-Interview kannst Du Dir hier anhören: A special feature: You can listen to the original interview here:

Es ist nicht leicht zu verstehen – wir sprechen normal schnell und durchs Telefon. Daher habe ich es auch abgetippt – hier kannst Du den Text mitlesen (–> PDF). That's why I typed it in - you can read the text here (-> PDF). Noch eine Besonderheit: Zu dieser Folge siehst Du das Premium-Material, auch wenn Du kein Abonnent bist. Another special feature: You will see the premium material for this episode even if you are not a subscriber. Also Lernmaterial als PDF am Ende dieser Seite und einen zweiten Player mit der schnelleren Version. Viel Spaß!

Fangen wir mit der Sprache an. Wie spreche ich überhaupt korrekt über dieses Thema? How do I speak correctly about this topic at all? Früher sagte man „Behinderte“. Heute ist es richtiger, „Mensch mit Behinderung“ oder „Mensch mit Beeinträchtigung“ zu sagen. Today it is more correct to say "people with disabilities" or "people with disabilities". Der Hintergrund dazu: Jeder Mensch ist unterschiedlich. The background to this: Every person is different. Er definiert sich nicht ausschließlich dadurch, dass er eine Behinderung hat, sondern über viele verschiedene Faktoren. It is not defined solely by the fact that it has a disability, but by many different factors. Ein Behinderter ist in erster Linie behindert. A disabled person is primarily disabled. Ein Mensch mit Behinderung ist in erster Linie ein Mensch. A person with a disability is primarily a person. Auch das englische Wort Handicap wird oft benutzt. Du kannst also auch sagen: Ein Mensch mit Handicap. So you can also say: A person with a handicap. Oder sogar eingedeutscht „ein gehandicappter Mensch“. Or even Germanized as "a handicapped person".

Noch ein Wort hat sich geändert. Another word has changed. Während früher Menschen die nicht hören konnten oft als „taubstumm“ bezeichnet worden sind, gilt das heute als Beleidigung. While in the past people who could not hear were often called "deaf and dumb", this is now considered an insult. Der richtige Ausdruck ist „gehörlos“. The correct expression is "deaf". Und dann gibt es natürlich noch die blinden und sehbehinderten Menschen. And then of course there are the blind and visually impaired people.

Bleiben wir bei den Begriffen, die wir für dieses Thema brauchen. Let's stick with the terms we need for this topic. Das Wort Barrierefreiheit fasst viele Dinge zusammen. The word accessibility summarizes many things. Zum einen geht es darum, wie zum Beispiel Menschen im Rollstuhl sich in der Stadt fortbewegen können. On the one hand, it is about, for example, how people in wheelchairs can move around the city. Gibt es einen Lift zur U-Bahn oder nur eine Rolltreppe? Is there a lift to the subway or just an escalator? Ist der Gehweg an der Ampel abgesenkt oder hoch? Is the sidewalk lowered or high at the traffic lights? Hat der kleine Laden an der Ecke eine schwere Eisentür oder eine Schiebetür, die sich von selbst öffnet? Does the little shop on the corner have a heavy iron door or a sliding door that opens by itself? Zur Barrierefreiheit gehören aber auch andere Bereiche des Lebens, zum Beispiel im Internet. Accessibility also includes other areas of life, for example on the Internet. Hat ein Video Untertitel, damit gehörlose Menschen mitlesen können? Does a video have subtitles so deaf people can read along? Gibt es Bildbeschreibungen für Sehbehinderte? Are there picture descriptions for the visually impaired? In all diesen Bereichen müssen wir darauf achten, dass sie für alle Menschen zugänglich sind. In all of these areas we have to make sure that they are accessible to all people.

Wenn ich ins Einkaufszentrum fahre, dann gibt es bestimmte Parkplätze in der Tiefgarage, die mit einem Rollstuhl-Symbol gekennzeichnet sind. When I drive to the shopping center, there are certain parking spaces in the underground car park that are marked with a wheelchair symbol. Das sind spezielle Parkplätze für Menschen mit einer Behinderung. Hier dürfen aber nicht alle Menschen mit Behinderung parken. However, not all people with disabilities are allowed to park here. Reserviert ist der Parkplatz für blinde Menschen (die natürlich nicht selber fahren, sondern gefahren werden) und für stark gehbehinderte Menschen, also zum Beispiel Rollstuhlfahrer. The parking lot is reserved for blind people (who of course do not drive themselves, but are driven) and for people with severe walking disabilities, e.g. wheelchair users.

Und weil in Deutschland die Behörden alles sehr exakt regeln, gibt es für Menschen mit Behinderung einen sogenannten Schwerbehindertenausweis. And because the authorities in Germany regulate everything very precisely, there is a so-called severely disabled ID card for people with disabilities. Dieser Ausweis zeigt an, welchen Grad einer Behinderung ein Mensch hat. This ID shows the degree of disability a person has. Steht dort beispielsweise ein „G“ bedeutet das, dass der Mensch nicht gut laufen kann, sich also nicht normal bewegen kann. If there is a “G” there, for example, it means that humans cannot walk well, ie cannot move normally. Steht dort ein „H“, dann bedeutet das, dass der Mensch hilflos ist. If there is an "H", it means that the person is helpless. Das kann beispielsweise bei Demenzerkrankungen so sein. This can be the case with dementia, for example. Dann gibt es noch weitere Einstufungen für blinde oder gehörlose Menschen und einige andere. Then there are other classifications for blind or deaf people and some others. Dieser Ausweis bringt einige Vergünstigungen. This ID brings some discounts. Steffen darf zum Beispiel mit einer Begleitperson kostenlos mit dem Bus oder der U-Bahn fahren. For example, Steffen can travel free of charge on the bus or subway with an accompanying person. Er muss auch weniger bezahlen, wenn er ins Kino geht, denn der Schwerbehindertenausweis ermöglicht ihm günstigere Tickets. He also has to pay less when he goes to the cinema because the severely handicapped pass allows him cheaper tickets. Bei manchen Behinderungen müssen die Betroffenen weniger Steuern für ihr Auto bezahlen. With some disabilities, those affected have to pay less tax for their car. Oder sie bekommen kostenlos Hilfe im Alltag von einer so genannten Assistenzperson. Or they get free help in everyday life from a so-called assistant. Schwerbehinderte bekommen fünf Urlaubstage mehr pro Jahr und sie können in ihrem Job nicht so leicht gekündigt werden wie ein Mensch ohne Behinderung. Severely disabled people get five more vacation days per year and they cannot be terminated in their job as easily as a person without a disability. Außerdem können sie früher in Rente gehen. They can also retire earlier.

Und schon sind wir also beim Staat gelandet und bei unserem deutschen Sozialsystem. And so we ended up with the state and our German social system. In unserem Grundgesetz gibt es den Satz: „Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.“ Es gibt in Deutschland ein Gesetz zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen. In our Basic Law there is the sentence: "Nobody may be disadvantaged because of their disability." Dieses Gesetz soll dafür sorgen, dass Menschen mit Behinderung nicht benachteiligt werden. This law is intended to ensure that people with disabilities are not disadvantaged. Sie sollen genauso am Leben in der Gesellschaft teilhaben können wie Menschen ohne Behinderung. They should be able to participate in society just like people without disabilities. Außerdem sollen sie selbstbestimmt leben können, also so, wie sie es möchten. In addition, they should be able to live independently, that is, the way they want. Im Gesetz steht zum Beispiel die Barrierefreiheit drin, aber auch das Recht auf die Verwendung von Gebärdensprache, also der Zeichensprache für Gehörlose. The law includes, for example, accessibility, but also the right to use sign language, i.e. sign language for the deaf. Dieses Gesetz gilt vor allem für Behörden und Schulen – die Wirtschaft muss sich noch nicht daran halten, und das kritisieren viele Menschen. This law applies above all to authorities and schools - business does not have to comply with it yet, and many people criticize that.

Was das Schulsystem angeht war es früher ganz klar: Behinderte Kinder gehen auf eine spezielle Schule, und zwar auf eine Sonder- oder Förderschule. As far as the school system is concerned, it used to be very clear: Disabled children go to a special school, namely a special or special school. Sie sind von ihren gleichaltrigen Freunden ohne Behinderung getrennt. They are separated from their peers without disabilities. Heute hört man in diesem Bereich sehr oft das Wort Inklusion, da es in der UN-Behindertenrechtskonvention festgeschrieben ist. Today you hear the word inclusion very often in this area, as it is enshrined in the UN Convention on the Rights of Persons with Disabilities. Inklusion bedeutet, dass alle Kinder gemeinsam in die Schule gehen – egal ob sie eine Behinderung haben oder nicht. Inclusion means that all children go to school together - regardless of whether they have a disability or not. Zu diesem Thema gibt es viele Diskussionen und es ist alles nicht so einfach, wie man sich das vorstellt. There is a lot of discussion on this subject and it is not as simple as one would imagine. Die deutsche Regierung hat beschlossen, dass es mehr Inklusion geben soll. The German government has decided that there should be more inclusion. Das ist ein Teil des sogenannten Bundesteilhabegesetzes (hier in leichter Sprache nachzulesen). This is part of the so-called Federal Participation Act (read here in easy language). Dieses Paket an Gesetzen soll das Leben von Menschen mit Behinderung verbessern. This package of laws aims to improve the lives of people with disabilities.

Es gäbe noch viel zu erzählen zu diesem Thema. There is much more that could be said about this topic. Ich denke man kann zusammenfassen, dass es Menschen mit Behinderung in Deutschland verglichen mit vielen anderen Ländern sehr gut geht. I think you can summarize that people with disabilities are doing very well in Germany compared to many other countries. Es gibt ein Sozialsystem, das den Betroffenen finanziell hilft, beispielsweise bei der Anschaffung eines guten Rollstuhls. There is a social system that helps those affected financially, for example with the purchase of a good wheelchair. Es gibt zumindest in den Städten eine befriedigende Barrierefreiheit. At least in the cities there is satisfactory accessibility. Perfekt ist es hier sicher noch lange nicht, aber zumindest ist das Bewusstsein da, dass Menschen mit Behinderung nicht ausgeschlossen werden dürfen. It is certainly far from perfect here, but at least there is awareness that people with disabilities must not be excluded.

Text der Episode als PDF: https://slowgerman.com/folgen/sg200kurz.pdf

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