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Die Abenteuer Tom Sawyers, Die Abenteuer Tom Sawyers (11)(12)(13)

Die Abenteuer Tom Sawyers (11)(12)(13)

Elftes Kapitel. Kurz nach neun Uhr wurde das ganze Dorf durch die schreckliche Neuigkeit alarmiert. Obwohl sich damals noch niemand etwas von einem Telegraphen träumen ließ, flog die Nachricht doch von Mund zu Mund, von Haus zu Haus, mit fast telegraphischer Eile. Natürlich gab der Schullehrer für nachmittags frei. Man hätt‘s ihm sehr übel genommen, hätte er‘s nicht getan. Ein blutiges Messer war bei der Leiche gefunden und durch ein paar Leute als das des Muff Potter rekognosziert worden — so hieß es. Und man sagte ferner, ein verspäteter Bürger habe Muff Potter in der Gegend des Verbrechens um ein oder zwei Uhr getroffen, wie er sich in einem Wassergraben wusch, und Muff Potter sei plötzlich ausgerissen — alles verdächtige Umstände, besonders das Waschen, was sonst gar nicht zu Potters Gewohnheiten gehörte. Man sagte auch, der Ort sei nach dem „Mörder“ durchsucht (das Volk ist nicht träge, belastende Momente zu suchen und zu einem Urteilsspruch zu gelangen), daß er aber nicht gefunden worden sei. Reiter waren nach allen Himmelsrichtungen ausgesandt, und der Sheriff hatte die beste Hoffnung, man werde ihn (nicht den Sheriff!) noch vor der Nacht erwischt haben.

Der ganze Ort war unterwegs nach dem Kirchhof. Toms Herzeleid schwand, und er schloß sich der Prozession an, nicht weil er nicht tausendmal lieber anderswohin gegangen wäre, als vielmehr unter dem Zwang eines schrecklichen, unerklärlichen Antriebs. An dem gräßlichen Schauplatz angelangt, zwängte er seinen kleinen Körper durch die Menge und genoß den ganzen traurigen Anblick. Es schien ihm eine Ewigkeit, seit er hier gewesen. Jemand packte seinen Arm. Er fuhr herum, und sein Blick traf auf Huckleberry. Dann sahen beide wie auf Verabredung seitwärts und fürchteten, es möge ihnen jemand das Einverständnis vom Gesicht lesen können. Aber alles schwatzte durcheinander und achtete nur auf den schrecklichen Anblick vor sich.

„Armer Bursche!“ „Armer, junger Bursche!“ „Eine Lehre für Leichenräuber!“ „Muff Potter muß hängen für das da, wenn man ihn erwischt!“ Das waren so die Bemerkungen, die fielen, und der Geistliche sagte: „Es war ein Gericht. Seine Hand ist hier sichtbar!“ In diesem Augenblick erschauerte Tom von Kopf bis zu Fuß, denn seine Augen fielen auf des Indianer-Joes gleichgültiges Gesicht.

Die Menge begann zu flüstern und zu tuscheln. „Er ist‘s, er ist‘s! Er kommt!“

„Wo, wo?“ fragten zwanzig Stimmen. „Muff Potter! Hallo, er steht still! Seht mal, er kommt hierher zurück! Laßt ihn nicht entwischen!“

Leute, die in den Zweigen der Bäume über Tom saßen, sagten, er habe nicht den geringsten Versuch gemacht, zu entschlüpfen, er stand nur und schaute zweifelnd und wie erstarrt um sich.

„Teuflische Frechheit!“ sagte einer der Umstehenden. „Wagt‘s, zurückzukommen und sein Werk ganz ruhig zu betrachten! Hat wohl nicht gedacht, schon Gesellschaft hier zu finden!“

Die Menge teilte sich jetzt, und der Sheriff kam ostentativ hindurchgeschritten, Potter am Arm führend. Des armen Burschen Gesicht sah blaß aus, und aus seinen Augen sprach die Furcht, die ihn beherrschte. Als er vor dem Ermordeten stand, zuckte er wie unter einem Hieb zusammen, verbarg das Gesicht in den Händen und brach in Tränen aus.

„Ich hab‘s nicht getan, Freunde.“ schluchzte er. „Auf Ehr‘ und Seligkeit, ich tat‘s nicht!“

„Wer hat dich denn angeklagt?“ schrie eine Stimme. Dieser Hieb saß. Potter nahm die Hände vom Gesicht und schaute in sichtbarster Hilflosigkeit um sich. Er sah Joe und rief aus: „O, Joe, du versprachst mir, niemals —“

„Ist das Euer Messer?“ Und es wurde vom Sheriff vorgehalten.

Potter wäre umgefallen, wenn man ihn nicht aufgefangen und ihn auf die Erde niedergelassen hätte. Dann sagte er: „Dacht‘ ich mir‘s doch, wenn ich nicht zurückkäme und —“, er schauderte. Dann erhob er seine kraftlose Hand mit müder Gebärde und flüsterte: „Sag‘s ihnen, Joe, sag‘s ihnen — ‘s ist nichts mehr zu machen.“

Dann standen Huckleberry und Tom stumm und starr und hörten den kaltherzigen Lügner ganz gemütlich Bericht erstatten; sie erwarteten jeden Augenblick, Gottes Blitzstrahl werde ihn treffen, und wunderten sich, ihn solange unberührt stehen zu sehen. Und nachdem er geendet hatte und gesund und heil blieb, dachten sie nicht mehr daran, ihren Eid zu brechen und des armen Gefangenen Leben zu retten, denn es war zweifellos, daß Joe sich dem Satan verschrieben hatte, und es wäre wohl gefährlich gewesen, sich mit einer solchen Macht einzulassen.

„Warum liefst du nicht davon? Warum, zum Teufel, kamst du hierher zurück?“

„Konnt‘ nicht anders — ich konnt‘ nicht anders,“ stöhnte Potter. „Ich wollt‘ wohl fortlaufen, aber ich konnt‘ nirgends hinkommen als hierher!“

Und er fing wieder an zu schluchzen.

Joe wiederholte seinen Bericht, ebenso ruhig, ein paar Minuten später und beschwor ihn auf Verlangen, und die Burschen, die den Lichtstrahl immer noch nicht hervorbrechen sahen, wurden dadurch in ihrem Glauben, daß er einen Pakt mit dem Teufel geschlossen habe, noch mehr bestärkt. Er war mit einem Schlage für sie der Gegenstand des unheimlichsten Interesses geworden, wie nichts anderes, und sie konnten die bezauberten Blicke nicht von ihm wenden. Sie beschlossen innerlich, ihn nachts, wenn sich einmal die Gelegenheit böte, zu belauern, in der Hoffnung, seines schrecklichen Herrn und Meisters ansichtig zu werden.

Joe half den Körper des Ermordeten aufheben und auf einen Karren laden, um ihn fortzuschaffen. Und es ging ein Flüstern durch das schaudernde Volk, daß die Wunde ein wenig zu bluten anfinge! Die Knaben hofften, dieser glückliche Umstand werde den Verdacht in die wahre Richtung lenken. Aber sie waren enttäuscht, als mehrere der Leute sagten: „Er war nur drei Schritt von Muff Potter entfernt, als es geschah.“

Toms schreckliches Geheimnis, seine furchtbare Mitwisserschaft störte seinen Schlaf während mehr als einer Woche; und eines Morgens beim Frühstück sagte Sid:

„Tom, du wirfst dich im Schlaf herum und sprichst so viel, daß du mich die halbe Nacht wach erhältst.“

Tom erbleichte und senkte die Augen.

„‘s ist ein böses Zeichen,“ sagte Tante Polly mit Nachdruck. „Was hast du auf dem Herzen, Tom?“

„Nichts — nichts — ich weiß nicht.“ Aber seine Hand zitterte so, daß er seinen Kaffee verschüttete.

„Und du schwatzt solchen Unsinn,“ fuhr Sid fort. „In der letzten Nacht sagtest du: ,‘s ist Blut, ‘s ist Blut, nichts als Blut.‘ Du sagtest das immer wieder. Und dann sagtest du: ‚Ängstigt mich nicht — ich will alles sagen.‘ Sagen — was? Was willst du sagen?“

Tom schwamm alles vor den Augen. Es ist nicht zu sagen, was geschehen sein würde, wenn nicht plötzlich die Spannung aus Tante Pollys Gesicht gewichen wäre und sie Tom, ohne es zu wissen, zu Hilfe gekommen wäre. Sie sagte: „Kann mir‘s denken! Der schreckliche Mord ist‘s. Ich selbst träume jede Nacht davon. Manchmal träum‘ ich, ich selbst hätt‘s getan.“

Mary sagte, sie wäre gerade so angegriffen davon. Sid schien befriedigt. Tom ging aus der Affäre so beruhigt hervor, als es nur immer möglich war, simulierte während einer Woche Zahnschmerzen und band sich jede Nacht die Backen fest zu. Er wußte nicht, daß Sid wachte und des öfteren die Bandage lockerte und dann, auf den Ellbogen gestützt, eine gute Weile lauerte, dann wieder alles in Ordnung brachte und sich hinlegte. Toms Gemütsverstimmung wich nach und nach, und die Zahnschmerzen begannen ihm lästig zu werden und wurden ganz abgeschafft. Wenn es Sid gelungen war, etwas von Toms unbewußtem Murmeln aufzufangen, so behielt er es jedenfalls für sich. Tom schien es, als könnten seine Schulkameraden nicht oft genug Totenschau über Katzen halten und dadurch seine Erinnerung immer wieder auffrischen. Sid fiel auf, daß Tom niemals den Beschauer spielen wollte, obwohl er sonst doch gewöhnt war, bei allem den Führer abzugeben; er merkte auch, daß Tom sich nie unter den Zeugen befand — und das war auffallend. Schließlich entging Sid durchaus nicht die entschiedene Abneigung Toms gegen diese ganze Spielerei, und seine Bemühungen, ihr aus dem Wege zu gehen. Sid grübelte darüber, sagte aber nichts. Indessen, schließlich schwand alle Unruhe und hörte auf, Toms Geist zu quälen.

Jeden Tag oder doch jeden zweiten in dieser traurigen Zeit passte Tom auf eine Gelegenheit, um zu dem kleinen Gitterfenster zu laufen und allerhand kleine Annehmlichkeiten für den „Mörder“ hineinzuschmuggeln. Das Gefängnis war ein trübseliges, kleines, halbverfallenes Loch und stand in einem Sumpfe außerhalb des Dorfes. Wärter waren nicht aufgestellt, denn es hatte selten Gäste zu beherbergen. Diese Geschenke halfen sehr dazu, Toms Gemüt aufzuheitern. Die Dörfler hatten nicht übel Lust, Joe beim Kragen zu nehmen und ihm wegen der Leichenberaubung den Prozeß zu machen, aber so furchtbar war sein Ruf, daß niemand sich fand, der Lust gehabt hätte, die Sache zu übernehmen. So wurde sie denn unterlassen. Vorsichtigerweise hatte Joe bei seinen Geständnissen jedesmal gleich mit der Rauferei begonnen, ohne über die vorhergegangene Leichenberaubung ein Wort zu verlieren. Daher schien es das weiseste, wenigstens vorläufig die Angelegenheit nicht vor Gericht zu ziehen.

Zwölftes Kapitel. Einer der Gründe, die Toms Geist von seiner geheimen Erregung abgezogen hatten, war, daß er einen neuen und wichtigen Gegenstand des Interesses fand. Becky Thatcher hatte aufgehört, zur Schule zu kommen. Tom hatte mehrere Tage mit seinem Stolze gekämpft und versucht, sie „unter den Wind zu bekommen,“ aber vergeblich. Er ertappte sich dabei, wie er um ihres Vaters Haus herumstrich, nachts, und sich dabei sehr unglücklich fühlte. Sie war krank. Wie, wenn sie sterben mußte! In dem Gedanken war Verzweiflung. Er hatte kein Vergnügen mehr am Kriegspielen, nicht einmal mehr an seinem Piraten-Beruf. Der Glanz des Lebens war dahin, nichts als Finsternis war geblieben. Er ließ seinen Reifen liegen und seinen Bogen; er hatte keinen Spaß mehr daran. Seine Tante war beunruhigt. Sie fing an, allerhand Medizinen an ihm zu probieren. Sie gehörte zu den Leuten, die auf jede Medizin schwören und alle neu erfundenen Heilmethoden. Sie war unermüdlich in ihren Experimenten. Sobald sie von etwas Neuem in der Branche hörte, brannte sie darauf, es zu probieren; nicht an sich selbst, denn sie war nie leidend; aber am ersten besten, der ihr in die Hände fiel. Sie war Abonnentin sämtlicher „Heil“-Zeitschriften und jedes gedruckten, wissenschaftlichen Betruges; den größten Unsinn, mit dem nötigen feierlichen Ernst vorgetragen, nahm sie wie ein Evangelium auf in ihrer Unwissenheit. Alle Abhandlungen über Ventilation, das Zubettgehen und Aufstehen, Essen und Trinken, über das Maß der nötigen Bewegung, die Gemütsverfassung, die Art der Kleidung, erschienen ihr einfach einwandfrei, und sie merkte gar nicht, daß die Gesundheits-Journale des laufenden Monats gewöhnlich all das widerriefen, was sie im Monat vorher empfohlen hatten. Sie war einfachen Herzens und so ehrenhaft, wie der Tag lang ist, und so war sie ein leichtes Opfer. Sie sammelte ihre prahlerischen Zeitschriften mit den Quacksalber-Medizinen, und so gewaffnet, ritt sie, den Tod hinter sich, auf ihrem fahlen Pferd, „die Hölle hinter sich,“ um eine Metapher zu brauchen. Aber sie argwöhnte niemals, daß sie nicht ein Engel der Genesung und der Balsam des Herrn in Person für die leidende Nachbarschaft sei.

Die Wasserbehandlung war neu und Toms übles Befinden kam ihr wie gerufen. Jeden Morgen in aller Frühe wurde er herausgeholt, in einen Holzschuppen geschleppt und mit einer Sintflut kalten Wassers überschüttet. Dann rieb sie ihn trocken mit einem Handtuche, gleich einer Feile, und er wurde zurücktransportiert. Darauf wurde er in ein nasses Tuch gerollt und wieder unter seine Bettdecke gestopft, bis er schwitzte, wie eine Seele im Fegfeuer, und „ihre Schmutzflecken drangen durch alle Poren heraus,“ wie Tom sagte. Indessen, alledem zum Trotz, wurde der Junge immer melancholischer, niedergeschlagener und gleichgültiger. Sie fügte heiße Bäder, Sitzbäder, Gießbäder und Sturzbäder hinzu. Der Junge blieb leblos wie eine Leiche. Sie begann das Wasser mit Blasen ziehenden Haferschleimpflastern zu versetzen. Sie überlegte seine Aufnahmefähigkeit und füllte ihn wie einen Krug täglich mit allen möglichen quacksalberischen Mittelchen an.

Tom war allmählich gegen all diese Verfolgungen gleichgültig geworden. Dieser Zustand erfüllte der alten Dame Herz mit Entsetzen. Diese Gleichgültigkeit mußte um jeden Preis gebrochen werden. Zu dieser Zeit gerade vernahm sie vom „Schmerzentöter“. Sie ordnete sofort täglich ein Lot an. Sie versuchte es selbst und war sehr befriedigt davon. Es war wie Feuer in flüssiger Form. Sie ließ die Wasserkur und alle anderen Methoden und beschränkte sich auf den Schmerzentöter. Sie gab Tom einen Teelöffel und wartete ängstlich auf die Wirkung. Ihre Unruhe war mit einem Schlage zu Ende, ihr Geist hatte wieder Frieden. Denn die „Gleichgültigkeit“ war gebrochen. Der Bursche hätte kein wilderes, mehr von Herzen kommendes „Interesse“ zeigen können, wenn sie ein Feuer unter ihm angezündet hätte.

Tom fühlte, daß es Zeit war, aufzuwachen. Diese Lebensweise hätte ja ganz romantisch sein können, war aber nachgerade zu anstrengend und zu eintönig. So grübelte er über verschiedenen Plänen seiner Befreiung und verfiel schließlich darauf, sich als Freund des Schmerzentöters zu bekennen. Er verlangte so oft danach, daß er lästig wurde, und seine Tante ihm schließlich befahl, sich selbst zu helfen und sie in Ruhe zu lassen. Wäre es Sid gewesen, kein Schatten würde ihre Freude getrübt haben; da es aber Tom war, beobachtete sie die Flasche mit Aufmerksamkeit. Sie fand, daß die Medizin beständig weniger wurde, es fiel ihr aber nicht ein, daß der Junge eine Bodenritze im Speisezimmer damit anfüllte.

Eines Tages war Tom wieder bei dieser Arbeit, als Tante Pollys gelbe Katze des Weges kam, schnurrend, den Teelöffel begehrlich betrachtete und um ein bißchen bettelte. Tom sagte zu ihr: „Bitt nicht drum, wenn du‘s nicht brauchst, Peter!“

Aber Peter gab zu verstehen, er habe es nötig.

„Überleg‘s noch mal.“

Peter blieb dabei.

„Na, du hast drum gebeten, und ich will‘s dir geben; aber wenn‘s dir nicht gefällt, darfst du niemand Vorwürfe machen als dir selbst.“

Peter war einverstanden; so öffnete Tom seine Schnauze und goß den Schmerzenztöter hinein. Peter machte einen Riesensatz in die Luft, stieß ein Kriegsgeheul aus und fuhr immer rund im Kreise herum durchs Zimmer, gegen Möbel stoßend, Blumentöpfe umwerfend, kurz, lauter Verwirrung anrichtend. Dann erhob er sich auf die Hinterbeine und tanzte sinnlos vor Vergnügen herum, den Kopf über die Schultern zurückgeworfen, mit einer Stimme, aus der grenzenloses Behagen klang. Tante Polly kam gerade noch rechtzeitig herein, um sie mit einem letzten Hurra durchs Fenster fliegen zu sehen, mit ihr die Reste der Blumentöpfe. Die alte Dame stand starr vor Erstaunen, über ihre Brillengläser hinwegschauend. Tom lag auf der Erde und krümmte sich vor Lachen.

„Tom, was um des Himmels willen fehlt der Katze?“

„Ich weiß nicht,“ stöhnte der Junge.

„So was hab‘ ich doch noch nicht gesehen! Was kann sie haben?“

„In der Tat, ich weiß nicht, Tante. Katzen tun immer so, wenn sie vergnügt sind.“

„Tun sie — wirklich?“ Es war etwas in dem Ton, was Tom stutzen machte.

„Hm — ja. Das heißt — ich meine, sie tun‘s.“

„Du meinst?“

„Hm — ja —“

Die alte Dame bückte sich, Tom wartete mit ängstlichem Interesse. Zu spät entdeckte er ihre List. Der Griff des Teelöffels war unter der Tischdecke sichtbar. Tante Polly zog ihn heraus und hielt ihn in die Höhe. Tom fuhr zusammen und senkte die Augen. Tante Polly hob ihn an dem gewöhnlichen Henkel — seinem Ohr — in die Höhe und klopfte ihm mit ihrem Fingerhut tüchtig auf den Kopf.

„Nun, sag‘ mal, wozu mußt du das arme Tier so quälen?“

„Ich hab‘s ja aus Mitleid getan — weil sie keine Tante hat.“

„Hat keine Tante! Hansnarr! Was hat das hier zu tun?“

„‘ne Menge. Denn hätt‘ sie eine gehabt, so würd‘ sie selbst ‘s ihm gegeben haben! Sie hätt‘ ihr die Gedärme rausgeröstet, ohne mehr zu fühlen, als wenn‘s ein Mensch gewesen wäre!“

Tante Polly fühlte plötzlich Gewissensbisse. Das setzte die Sache in ein neues Licht. Was grausam war gegen eine Katze, mußte auch gegen einen kleinen Burschen grausam sein. Sie begann, zu seufzen, sie fühlte sich traurig. Ihre Augen wurden ein bißchen feucht, sie legte die Hand auf Toms Kopf und sagte freundlich:

„Ich hab‘s gut gemeint, Tom. Und Tom, es hat dir genützt!“

Tom schaute zu ihr auf mit ein bißchen Schelmerei in seinem Ernst und sagte:

„Ich weiß wohl, Tante, daß du‘s gut meintest, und ich meinte es gut mit Peter. Es tat ihm auch gut! Ich hab‘ ihn nie so lustig rumlaufen gesehen —“

„Na, mach, daß du weiter kommst, Tom, ehe du mich wieder ärgerst. Und versuch doch mal ‘n braver Junge zu sein, und du brauchst auch keine Medizin mehr zu nehmen.“

Tom kam sehr frühzeitig zur Schule. Es war bekannt geworden, daß dieses sehr seltene Ereignis in letzter Zeit jeden Tag sich zugetragen hatte. Und dann, wie seit kurzem stets, lungerte er am Tor des Schulhofes, statt mit seinen Kameraden zu spielen. Er sagte, er wäre krank, und er sah auch so aus. Er stellte sich, als sähe er überall hin, wohin seine Blicke tatsächlich beständig gerichtet waren — die Straße hinunter. Plötzlich kam Jeff Thatcher in Sicht und Toms Miene hellte sich aus. Er spähte einen Augenblick angestrengt und wandte sich dann betrübt ab. Als Jeff ankam, hielt ihn Tom an und suchte ihn geschickt über Becky auszuholen, aber der herzlose Jeff tat, als sähe er den Köder gar nicht. Tom wartete und wartete, hoffend, sobald ein wehender Rock in Sicht kam und die Inhaberin desselben verwünschend, sobald er sah, daß es nicht die Rechte war. Schließlich erschienen keine Röcke mehr, und er verfiel in hoffnungslosen Trübsinn. Dann auf einmal kam doch noch ein Rock durchs Tor herein, und Toms Herz tat einen mächtigen Sprung. Im nächsten Moment war er draußen und schoß drauf los wie ein Indianer, springend, lachend, Buben stoßend, mit Risiko von Leib und Leben über den Zaun setzend, Purzelbäume machend, auf dem Kopf stehend — kurz, lauter heroische Dinge verrichtend und fortwährend hinüber schielend, ob Becky Thatcher ihn beobachtete. Aber sie schien von alledem gar nichts wahrzunehmen; sie schaute nicht hin. War es möglich, daß sie seine Anwesenheit wirklich nicht bemerkt hatte? Er betrieb seine Kunststücke in ihrer unmittelbaren Nähe; fuhr, ein Kriegsgeheul ausstoßend, um sie herum, schlug einem Jungen die Mütze herunter, schleuderte sie auf den Schulhof, brach durch eine Gruppe, sie nach allen Richtungen auseinandersprengend und fiel dabei selbst gerade Becky vor die Nase hin, sie fast umstoßend — sie wandte sich ab, das Näschen rümpfend, und er hörte sie sagen:

„Pa! Einige Burschen kommen sich schon sehr wichtig vor — immer müssen sie sich breit machen!“

Tom wurde blutrot. Er rappelte sich auf und trollte davon, zermalmt und mutlos.

Dreizehntes Kapitel. Tom zögerte nun nicht länger. Ihn erfüllte ein finsterer, verzweifelter Gedanke. Er wäre ein verlassener, freundloser Junge dachte er. Niemand liebte ihn. Wenn sie merken würden, wozu sie ihn getrieben, würden sie vielleicht betrübt sein. Er hatte versucht, das Rechte zu tun und brav zu werden, aber man ließ ihn nicht. Da man sich durchaus von ihm befreien wollte, mochte es so sein. Und man würde ihn für die Folgen verantwortlich machen — warum auch nicht? Welches Recht haben Freundlose, sich zu beklagen? Ja, sie hatten ihn zum äußersten getrieben, er würde ein Leben voll Verbrechen führen; ‘s gab keine Wahl. — Inzwischen war er weit hinunter zu „Meadow-Land“ gekommen, und die Schulglocke tönte lockend an sein Ohr — sie wollte ihn wohl zurückhalten. Er seufzte bei dem Gedanken, nie, nie wieder den alt-vertrauten Ton hören zu sollen — es war sehr hart, aber mußte sein; da er in die kalte Welt hinausgetrieben war, mußte er sich unterwerfen — aber er vergab ihnen! Dann kamen Tränen — schwer und bitter.

Gerade in diesem Augenblick begegnete ihm sein Herzensfreund Joe Harper — mit trüben Augen und zweifellos einen großen, schrecklichen Entschluß im Herzen. Offenbar waren hier „zwei Seelen und ein Gedanke.“ Tom seine Augen mit dem Ärmel trocknend, begann etwas herauszustottern von einem Entschluß, aus grausamer und liebloser Behandlung zu fliehen, in die weite Welt zu gehen und niewiederzukommen und schloß damit, daß er hoffe, Joe werde ihn nicht vergessen.

Aber es zeigte sich, daß Joe im Begriff gewesen, an Tom das gleiche Verlangen zu stellen und ihn zu diesem Zweck gesucht hatte. Seine Mutter hatte ihn gezüchtigt, weil er Rahm getrunken haben sollte, den er nie gesehen, von dem er überhaupt gar nichts wußte; es war klar, sie mochte ihn nicht mehr und wollte nichts von ihm wissen, sie wollte ihn einfach los sein. Da sie es so wollte, war für ihn nichts zu tun, als nachzugeben. Er hoffte, sie würde glücklich sein und nie bereuen, daß sie ihren armen Jungen in die fühllose Welt hinausgetrieben hatte, zu leiden und zu sterben.

Indem die beiden Burschen trübselig weiterschlichen, machten sie einen neuen Bund, einander beizustehen, Brüder zu sein und sich nie zu trennen, bis sie der Tod einst von ihren Kümmernissen erlösen werde. Dann begannen sie Pläne zu schmieden. Joe war dafür, Eremit zu werden, in einer elenden Hütte aus Stroh zu liegen und einmal vor Kälte, Mangel und Kummer zu sterben. Aber, nachdem er Tom angehört hatte, sah er ein, daß ein Verbrecherleben voll von aufregenden Abenteuern vorzuziehen sei und stimmte zu, Pirat zu werden.

Drei Meilen unterhalb St. Petersburgs, an einem Fluß, wo der Mississippi die Kleinigkeit von einer Meile Breite hatte, war eine lange, schmale, bewaldete Insel, mit einer Sandbank an der Spitze, die wählten sie als Rendezvouzplatz aus. Sie war unbewohnt, lag fern der heimatlichen Küste, gegenüber einem dichten und völlig unbewohnten dickichtartigen Walde. So wurde die Jackson-Insel gewählt. Wer der Gegenstand ihrer Seeräuberei sein sollte, war eine Frage, die sie weiter nicht bekümmerte. Dann suchten sie Huckleberry Finn auf, und er verband sich ihnen sofort, denn ihm war jede Karriere recht; er war einverstanden. Sie trennten sich einstweilen, um sich an einer einsamen Stelle auf der Sandbank, zwei Meilen oberhalb des Dorfes um ihre Lieblingsstunde, das heißt, um Mitternacht, wieder zu treffen. Es befand sich dort ein kleines Holzfloß, das sie zu kapern beschlossen. Jeder sollte Haken und Stricke mitbringen und solchen Proviant, den er auf möglichst unauffällige und geheime Weise würde stehlen können — wie es sich für Ausgestoßene schickt. Und bevor noch der Nachmittag um war, hatten sie sich den Genuß verschafft, das Gerücht auszustreuen, das Dorf werde sehr bald „was hören“. Alle, denen diese geheimnisvolle Mitteilung wurde, hatte man gebeten, „den Mund zu halten und zu warten.“

Gegen Mitternacht kam Tom mit einem gekochten Schinken und ein paar Kleinigkeiten an und blieb in dichtem Gestrüpp auf einem kleinen Ufervorsprung stehen, den Platz der Zusammenkunft überschauend. Es war sternklar und totenstill, der gewaltige Strom lag ruhig — gleich einem Ozean. Tom lauschte einen Augenblick, aber kein Ton störte die Stille. Dann ließ er ein langgezogenes, besonderes Pfeifen hören. Es wurde von unten beantwortet. Tom pfiff nochmals; auch dieses Signal wurde ebenso erwidert. Dann sagte eine vorsichtige Stimme:

„Wer ist da?“

„Tom Sawyer, der ‚schwarze Rächer des spanischen Meeres‘. Nennt eure Namen!“

„Huck Finn, ‚der Bluthändige‘ und Joe Harper, ‚der Schrecken der Meere‘.“ Tom hatte diese Namen aus seinen Lieblingsbüchern gewählt.

„‘s ist gut. Gebt die Losung!“

Zwei heisere Stimmen stießen dasselbe schreckliche Wort gleichzeitig in die betrübende Nacht hinaus: „Blut!“ Darauf rollte Tom seinen Schinken über den Abhang und ließ sich selbst ebenso hinunter, bei dem Experiment Kleider und Haut in Mitleidenschaft ziehend. Es gab zwar einen bequemen, leichten Weg die Küste entlang bis unterhalb des Ufervorsprungs, aber er ermangelte der Anregung durch Schwierigkeit und Gefahr, die doch so wertvoll sind für einen Seeräuber.

Der ‚Schrecken der Meere‘ hatte eine Speckseite mitgebracht und hatte sich mit dem Hierherschleppen fast ausgerenkt. Finn, ‚der Bluthändige‘, hatte einen kleinen Kessel gestohlen und eine Quantität halb trockene Tabakblätter, auch ein paar Maiskolben, um Pfeifen daraus zu machen. Aber keiner der Piraten rauchte oder kaute — außer er selbst. Der ‚schwarze Rächer des spanischen Meeres‘ sagte, man könne ohne Feuer nichts anfangen. Das war ein weiser Gedanke; Zündhölzer waren zu der Zeit noch völlig unbekannt. Sie sahen ein Feuer flackern auf einem großen Floß, hundert Meter oberhalb, schlichen heimlich hin und setzten sich in den Besitz einer Fackel. Sie machten eine bedeutende Unternehmung daraus, alle Augenblicke „Pst!“ sagend und dann und wann plötzlich innehaltend und den Finger an die Lippen legend; markierten Dolchstöße und gaben Befehle in düsterstem Tone, daß, wenn der Feind angriffe, er eins haben solle, denn „ein toter Mann verrät nichts.“ Sie wußten allerdings ganz gut, daß die Schiffer alle im Dorfe unten seien, um zu schlafen oder zu trinken, das war aber kein Grund für sie, diese Sache in nicht seeräubermäßiger Weise zu betreiben.

Sie fuhren sogleich ab, Tom kommandierend, Huck am Hinterteil, Joe vorn sitzend. Tom stand in der Mitte, lichtbeschienen und mit verschränkten Armen und gab mit lauter, strenger Stimme seine Befehle.

„Laviert und bringt‘s Schiff vor den Wind!“

„Ganz recht, Herr!“

„Tüchtig, tüch—tig! !“

„Wohl, wohl, Herr.“

„‘nen Strich abfallen lassen!“

„Abgefallen ist, Herr!“

Wie sie so beständig und eintönig in der Mitte des Stromes dahintrieben, war es selbstverständlich, daß diese Befehle nur der Form wegen gegeben wurden und in Wirklichkeit an niemand gerichtet waren.

„Was für Segel führt‘s Schiff?“

„Hauptsegel, Toppsegel und Klüversegel, Herr.“

„Bramsegel rauh! Bringt‘s vor den Wind, sechs von euch an die Vortopmarssegel! Vorwärts, Leute, lustig! !“

„Ho, ho, Herr!“

„Marssegel runter! Schoten und Brassen! Vor — wärts, Jungens!“

„Ho, ho, Herr!“

Das Floß trieb in der Mitte des Stromes. Die Jungen legten sich zurecht und lagen dann still auf dem Ohr. Der Fluß ging nicht so hoch, so machten sie nicht mehr als zwei bis drei Meilen. Während der nächsten dreiviertel Stunden wurde kein Wort gesprochen. Jetzt kam das Floß dem Dorf gegenüber vorbei. Zwei oder drei Lichtpunkte zeigten, wo es lag, friedlich schlafend, dicht an der breiten Fläche des lichtbeschienenen Flusses, ohne Ahnung von dem Unerhörten, das sich hier zutrug. Der ‚schwarze Rächer‘ stand unbeweglich, die Arme gekreuzt, den letzten Blick auf den Schauplatz seiner glücklichen Jugend und seiner letzten Leiden werfend und in dem Wunsche, „sie“ könnte ihn hier sehen, draußen auf der wilden See, Gefahr und Tod mit furchtlosem Herzen ins Angesicht sehend, mit einem grimmigen Lächeln auf den Lippen seinem Schicksal entgegengehend. Es war nur eine Kleinigkeit für seine Einbildungskraft, Jacksons Insel aus dem Gesichtskreise des Dorfes fortzudenken, und so konnte er den letzten Blick mit gebrochenem, aber befriedigtem Herzen hinübersenden. Die anderen Piraten nahmen gleichfalls Abschied. Und sie alle schauten solange, daß sie nahe daran waren von der Strömung aus dem Bereich der Insel getrieben zu werden. Aber sie entdeckten die Gefahr noch rechtzeitig und trafen Vorkehrungen, sie abzuwenden. Um zwei Uhr morgens landete das Floß auf der Sandbank, zweihundert Meter oberhalb der Spitze der Insel, und sie wanderten hin und her, bis sie ihre Ladung geborgen hatten. Zu dem kleinen Floße gehörte auch ein altes Segel, das spannten sie in den Büschen an einer abgelegenen Stelle auf, um ihre Vorräte darunter zu bergen. Sie selbst aber wollten bei gutem Wetter in freier Luft schlafen, wie es Ausgestoßenen ziemt.

Sie machten ein Feuer an zwanzig bis dreißig Fuß im tiefsten Schatten des Waldes und kochten dann ein paar Kleinigkeiten als Abendessen in ihrer Bratpfanne und verzehrten die Hälfte des mitgebrachten Schinkens.

Es schien ihnen herrlich, in dieser wild-ungebundenen Weise im jungfräulichen Wald eines unentdeckten und unbewohnten Eilandes zu schmausen, fern von den Hütten der Menschen, und sie nahmen sich vor, nie wieder in die Zivilisation zurückzukehren. Das flackernde Feuer erhellte ihre Gesichter und warf seinen roten Schein auf die Baumsäulen ihres Waldtempels und auf das Laubwerk und das Gewirr der Schlinggewächse. Als die letzte Schinkenkruste den Weg alles Eßbaren gegangen war, streckten sich die Burschen auf dem Grase aus, erfüllt von Behagen. Sie hätten einen kühleren Platz finden können, aber sie wollten sich nicht eines so romantischen Vergnügens berauben, wie es das prasselnde Lagerfeuer ihnen bot.

„Ist‘s nicht nett!“ fragte Joe.

„Herrlich ist‘s!“ bestätigte Tom.

„Was würden die Jungs sagen, wenn sie uns sehen könnten?“

„Sagen? Na, die würden doch gleich sterben, um hier sein zu können — nicht, Hucky?“

„Denk wohl,“ brummte Hucky. „Mir paßt‘s schon. Möchte nirgends sein als hier. Hab‘ niemals genug zu essen gehabt — und hier kann niemand kommen und einen für ‘nen Landstreicher nehmen und anfahren.“

„‘s ist gerad ein Leben für mich,“ bekräftigte Tom. „Man braucht morgens nicht aufstehen, braucht nicht zur Schule zu gehen, sich nicht zu waschen und ähnliche Dummheiten.“

„Du siehst, Joe, ein Pirat braucht nichts zu tun, wenn er zu Hause ist, aber ein Einsiedler, der muß immerfort beten, und dann darf er keinen Scherz treiben, und immer so allein!“

„O, ‘s ist so,“ sagte Joe, „aber ich hatt‘ nicht dran gedacht — weißt du. Ich bin ein gut Teil lieber Pirat, als daß ich‘s damit versucht hätte.“

„Du mußt wissen,“ fuhr Tom fort, „Einsiedler werden die Menschen nicht mehr so viel wie früher, aber vor ‘nem Piraten haben sie immer Respekt. Und ein Einsiedler muß auf der härtesten Stelle, die er finden kann, schlafen und sich den Kopf mit Sackleinwand und Asche bedecken und draußen im Regen stehen und —“

„Warum muß er Sackleinwand und Asche auf den Kopf tun?“ fragte Huck.

„Weiß selbst nicht. Aber ‘s ist bestimmt so. Einsiedler tun‘s immer. Du müßtest‘s auch tun, wenn du ‘n Einsiedler wärst.“

„Heißt, wenn ich‘s möcht‘.“

„Na, was wolltest du denn tun?“

„Das weiß ich nicht. Aber ich tät‘s nicht!“

„Na, Hucky, du mußt‘s! Wie wolltest du dich drum drücken?“

„Weil ich‘s halt einfach nicht täte. Ich lief fort — glaub‘ ich.“

„Lief fort! Na, du würdest ein schöner Kerl von ‘nem Einsiedler sein! ‘ne Schande!“

Der ‚Bluthändige‘ gab keine Antwort, er hatte Besseres zu tun. Eben hatte er einen Maiskolben fertig ausgehöhlt, tat jetzt Tabakblätter hinein, drückte eine glühende Kohle drauf, machte aus einem Binsenrohr einen Stiel und stieß dicke Rauchwolken hervor; er befand sich im Zustand ausschweifendsten Behagens.

Plötzlich sagte Huck: „Was haben Piraten zu tun?“

„O, die haben zuweilen lustige Zeiten,“ belehrte Tom, „nehmen Schiffe weg und verbrennen sie, vergraben alles Gold daraus an einer unheimlichen Stelle ihrer Insel, wo Geister und solche Dinger sie bewachen, und töten alle auf dem Schiff — lassen sie über ‘ne Planke springen.“

„Und sie schleppen die Frauen auf ihre Insel,“ sagte Joe, „die Frauen töten sie nicht.“

„Nein,“ stimmte Tom zu, „sie töten keine Frauen — dazu sind sie zu edel, Und dann sind die Frauen auch immer wunderschön, immer!“

„Und tragen die aller-allerschönsten Kleider. Lauter Gold und Diamanten,“ sagte Joe wieder mit Begeisterung.

„Wer?“ fragte Huck.

„Na — die Piraten.“

Huck beschaute kritisch seine eigenen Kleider. „Ich schätze, ich wäre für ‘nen Piraten zu schlecht gekleidet,“ sagte er mit traurigem Pathos, „aber ich hab‘ keine anderen als diese.“

Aber die anderen beiden trösteten ihn damit, daß die schönen Kleider früh genug kommen würden, wenn sie nur erst mal ihr Abenteuerleben begonnen haben würden; sie machten ihm begreiflich, daß seine Lumpen es für den Anfang schon täten, obwohl es für bessere Piraten sich schickte, in anständigerer Garderobe zu erscheinen.

Allmählich wurde die Unterhaltung einsilbig und Müdigkeit begann sich auf die Augenlider der kleinen Landstreicher zu senken. Die Pfeife entfiel den Fingern des ‚Bluthändigen‘, und er schlief den Schlaf des Gerechten und des Müden.

Der ‚Schrecken des Meeres‘ und der ‚schwarze Rächer des spanischen Meeres‘ kamen nicht so leicht zum Schlafen. Sie sagten ihr Abendgebet innerlich und legten sich nieder, da niemand hier war, dessen Autorität sie hätte zwingen können, niederzuknien und es laut zu sprechen. In Wahrheit hatten sie Lust, es überhaupt nicht zu sprechen, aber sie hatten doch Furcht, soweit vom Wege abzuirren, um nicht ein plötzliches, speziell für sie bestimmtes Donnerwetter vom Himmel herabzubeschwören. Dann endlich befanden sie sich ganz dicht am Rande des Schlafes — als noch einmal ein Störenfried auftrat, der sich nicht abweisen lassen wollte. Es war das Gewissen. Sie begannen die unbestimmte Empfindung zu haben, daß sie doch wohl unrecht getan hätten, fortzulaufen. Danach dachten sie an die gestohlenen Lebensmittel und damit begann erst die rechte Selbstquälerei für sie. Sie versuchten sie von sich abzuwenden, indem sie sich des gestohlenen Zuckerwerks und der Äpfel erinnerten, die sie auf dem Kerbholz hatten. Aber das Gewissen ließ sich durch solche mageren Einwände nicht beruhigen. Es schien ihnen schließlich doch unmöglich, um die unumstößliche Tatsache herumzukommen, daß Äpfelstehlen lediglich „stibitzen“ sei, während das Forttragen von Schinken, Speckseiten und solchen Wertgegenständen nur als vollgültiger, klarer Diebstahl bezeichnet werden könne — und dagegen gab es ein Verbot in der Bibel! Worauf sie innerlich beschlossen, daß, solange sie auch bei dem Geschäft bleiben würden, ihre Seeräubereien nicht wieder durch das Verbrechen des Diebstahls gebrandmarkt werden sollten. Ihr Gewissen schloß auf dieser Grundlage denn auch Waffenstillstand, und diese merkwürdig inkonsequenten Piraten fielen in tiefen Schlummer.

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Elftes Kapitel. onzième|chapitre eleventh|chapter الفصل الحادي عشر. Eleventh Chapter. Onzième chapitre. Kurz nach neun Uhr wurde das ganze Dorf durch die schreckliche Neuigkeit alarmiert. peu|après|neuf|heure|fut|tout|entier|village|par|la|terrible|nouvelle|alerté shortly|after|nine|o'clock|was|the|whole|village|by|the|terrible|news|alarmed بعد الساعة التاسعة صباحًا ، شعرت القرية بأكملها بالقلق من الأخبار الرهيبة. Shortly after nine o'clock, the whole village was alarmed by the terrible news. Peu après neuf heures, tout le village fut alarmé par la terrible nouvelle. Obwohl sich damals noch niemand etwas von einem Telegraphen träumen ließ, flog die Nachricht doch von Mund zu Mund, von Haus zu Haus, mit fast telegraphischer Eile. bien que|se|alors|encore|personne|quelque chose|de|un|télégraphe|rêver|laissa|vola|la|nouvelle|cependant|de|bouche|à|bouche|de|maison|à|maison|avec|presque|télégraphique|hâte although|itself|then|still|no one|anything|of|a|telegraph|to dream|let|flew|the|news|however|from|mouth|to|mouth|from|house|to|house|with|almost|telegraphic|haste Although at that time no one could even dream of a telegraph, the news spread from mouth to mouth, from house to house, with almost telegraphic speed. Bien que personne ne rêvait encore d'un télégraphe à l'époque, la nouvelle se propagea de bouche à oreille, de maison en maison, avec une rapidité presque télégraphique. Natürlich gab der Schullehrer für nachmittags frei. |||maestro||| bien sûr|il a donné|le|professeur|pour|l'après-midi|libre naturally|gave|the|school teacher|for|afternoons|free Of course, the schoolteacher gave the afternoon off. Bien sûr, le professeur a donné congé l'après-midi. Man hätt‘s ihm sehr übel genommen, hätte er‘s nicht getan. on|||à lui|très|mal|pris|il aurait|||pas|fait one|||him|very|badly|taken|had|||not|done Вони б дуже погано сприйняли це, якби він цього не зробив. People would have taken it very badly if he hadn't done so. On lui aurait très mal pris s'il ne l'avait pas fait. Ein blutiges Messer war bei der Leiche gefunden und durch ein paar Leute als das des Muff Potter rekognosziert worden — so hieß es. |||estaba|||||||||||||||reconocido|||| un|ensanglanté|couteau|il était|près de|le|cadavre|trouvé|et|par|un|quelques|gens|comme|celui|de|Muff|Potter|reconnu|été|ainsi|il a dit| a|bloody|knife|was|at|the|corpse|found|and|by|a|few|people|as|the|of the|||recognized|been|so|it was called| 遺体のそばには血のついたナイフがあり、マフ・ポッターのものだと何人かが偵察していた--という。 A bloody knife was found at the corpse and was identified by a few people as belonging to Muff Potter — so it was said. Un couteau ensanglanté a été trouvé près du corps et reconnu par quelques personnes comme étant celui de Muff Potter — c'est ce qu'on disait. Und man sagte ferner, ein verspäteter Bürger habe Muff Potter in der Gegend des Verbrechens um ein oder zwei Uhr getroffen, wie er sich in einem Wassergraben wusch, und Muff Potter sei plötzlich ausgerissen — alles verdächtige Umstände, besonders das Waschen, was sonst gar nicht zu Potters Gewohnheiten gehörte. et|on|il a dit|en outre|un|retardé|citoyen|il a|Muff|Potter|dans|la|région|du|crime|vers|une|ou|deux|heures|rencontré|alors que|il|se|dans|un|fossé|il se lavait|et|Muff|Potter|il a|soudain|il s’est enfui|toutes|suspectes|circonstances|surtout|le|lavage|ce que|sinon|pas du tout|pas|à|Potter|habitudes|il appartenait and|one|said|further|a|delayed|citizen|has|||in|the|area|of the|crime|at|a|or|two|o'clock|met|as|he|himself|in|a|water ditch|washed|and|||was|suddenly|run away|all|suspicious|circumstances|especially|the|washing|which|otherwise|at all|not|to|Potter's|habits|belonged さらに、遅刻した市民が1時か2時に犯行現場でマフ・ポッターに会い、溝で体を洗っていたところ、マフ・ポッターが突然逃げ出したという話もある。 І далі йшлося про те, що якийсь запізнілий громадянин зустрів Маф Поттера в районі злочину о першій або другій годині ночі, коли той мився в канаві, і що Маф Поттер раптово втік - усі ці обставини були підозрілими, особливо миття, яке зовсім не входило до звичок Поттера. Furthermore, it was said that a late citizen had encountered Muff Potter in the vicinity of the crime around one or two o'clock, as he was washing himself in a ditch, and Muff Potter had suddenly run away — all suspicious circumstances, especially the washing, which was not at all part of Potter's habits. Et on disait en outre qu'un citoyen en retard avait croisé Muff Potter dans les environs du crime vers une ou deux heures, alors qu'il se lavait dans un fossé, et que Muff Potter s'était soudain enfui — tout cela était des circonstances suspectes, surtout le fait de se laver, ce qui n'était pas du tout dans les habitudes de Potter. Man sagte auch, der Ort sei nach dem „Mörder“ durchsucht (das Volk ist nicht träge, belastende Momente zu suchen und zu einem Urteilsspruch zu gelangen), daß er aber nicht gefunden worden sei. on|il a dit|aussi|le|lieu|il soit|après|le|meurtrier|fouillé|le|peuple|il est|ne|paresseux|accablants|moments|à|chercher|et|à|un|jugement|à|parvenir|que|il|mais|ne|trouvé|été|il soit ||||||||||||||sluggish|burdening|||||||||||||||| また、その場では「犯人」を探したが（決定的な瞬間を探し出し、評決に至るまで国民は怠らない）、見つからなかったとも言われている。 Також було сказано, що місце обшукували в пошуках "вбивці" (народ не зволікає шукати компрометуючі моменти і виносити вироки), але його не знайшли. It was also said that the place was searched for the 'murderer' (the people are not lazy to look for incriminating moments and to reach a verdict), but he was not found. On a aussi dit que l'endroit avait été fouillé à la recherche du "meurtrier" (le peuple n'est pas paresseux, il cherche des éléments accablants et parvient à un verdict), mais qu'il n'avait pas été trouvé. Reiter waren nach allen Himmelsrichtungen ausgesandt, und der Sheriff hatte die beste Hoffnung, man werde ihn (nicht den Sheriff!) cavaliers|ils étaient|vers|toutes|directions|envoyés|et|le|shérif|il avait|la|meilleure|espoir|on|il va|le|ne|le|shérif 四方八方に騎馬隊が出動し、保安官は自分（保安官ではない！）が見つかることを一番の望みとしていた。 Riders were sent out in all directions, and the sheriff had the best hope that they would catch him (not the sheriff!) Des cavaliers ont été envoyés dans toutes les directions, et le shérif avait le meilleur espoir qu'on l'attraperait (pas le shérif !) noch vor der Nacht erwischt haben. encore|avant|la|nuit|attrapé|avoir 日暮れ前に before nightfall. avant la nuit.

Der ganze Ort war unterwegs nach dem Kirchhof. le|tout|lieu|il était|en route|vers|le|cimetière The whole town was on its way to the cemetery. Tout le monde se dirigeait vers le cimetière. Toms Herzeleid schwand, und er schloß sich der Prozession an, nicht weil er nicht tausendmal lieber anderswohin gegangen wäre, als vielmehr unter dem Zwang eines schrecklichen, unerklärlichen Antriebs. de Tom|chagrin|s'évanouit|et|il|il rejoignit|se|la|procession|à|pas|parce que|il|pas|mille fois|de préférence|ailleurs|allé|il serait|que|plutôt|sous|la|contrainte|d'une|terrible|inexplicable|impulsion Tom's|heart's sorrow|faded|and|he|joined|himself|the|procession|to|not|because|he|not|a thousand times|rather|elsewhere|gone|would be|than|rather|under|the|compulsion|of a|terrible|inexplicable|drive Tom's heartache faded, and he joined the procession, not because he would have preferred to go anywhere else a thousand times over, but rather under the compulsion of a terrible, inexplicable drive. Le cœur de Tom s'éteignait, et il rejoignit la procession, non pas parce qu'il aurait mille fois préféré être ailleurs, mais plutôt sous la contrainte d'un terrible et inexplicable élan. An dem gräßlichen Schauplatz angelangt, zwängte er seinen kleinen Körper durch die Menge und genoß den ganzen traurigen Anblick. à|le|horrible|lieu|arrivé|il força|il|son|petit|corps|à travers|la|foule|et|il profita|la|tout|triste|spectacle at|the|dreadful|scene|arrived|forced|he|his|small|body|through|the|crowd|and|enjoyed|the|whole|sad|sight Upon arriving at the gruesome scene, he squeezed his small body through the crowd and took in the entire sad sight. Arrivé sur ce lieu horrible, il se fraya un chemin à travers la foule et profita de tout le triste spectacle. Es schien ihm eine Ewigkeit, seit er hier gewesen. cela|il sembla|à lui|une|éternité|depuis|il|ici|été it|seemed|him|an|eternity|since|he|here|been It seemed to him an eternity since he had been here. Il lui semblait que cela faisait une éternité qu'il était ici. Jemand packte seinen Arm. quelqu'un|il attrapa|son|bras someone|grabbed|his|arm Someone grabbed his arm. Quelqu'un saisit son bras. Er fuhr herum, und sein Blick traf auf Huckleberry. il|il conduisit|autour|et|son|regard|il tomba|sur|Huckleberry he|turned|around|and|his|gaze|met|on|Huckleberry He turned around, and his gaze met Huckleberry. Il se retourna, et son regard tomba sur Huckleberry. Dann sahen beide wie auf Verabredung seitwärts und fürchteten, es möge ihnen jemand das Einverständnis vom Gesicht lesen können. alors|ils virent|tous les deux|comme|sur|rendez-vous|sur le côté|et|ils craignaient|cela|puisse|à eux|quelqu'un|le|accord|de|visage|lire|pouvoir then|saw|both|as|on|agreement|sideways|and|feared|it|might|them|someone|the|consent|from the|face|to read|could Then both looked sideways as if on cue and feared that someone might read their agreement from their faces. Puis, tous deux regardèrent sur le côté comme convenu et craignaient que quelqu'un ne puisse lire leur accord sur leur visage. Aber alles schwatzte durcheinander und achtete nur auf den schrecklichen Anblick vor sich. mais|tout|il bavardait|en désordre|et|il faisait attention|seulement|à|le|terrible|spectacle|devant|soi but|all|chattered|together|and|paid attention|only|to|the|terrible|sight|before|themselves But everyone was chattering away and only paying attention to the terrible sight in front of them. Mais tout le monde parlait en même temps et ne faisait attention qu'à l'horrible spectacle devant eux.

„Armer Bursche!“ „Armer, junger Bursche!“ „Eine Lehre für Leichenräuber!“ „Muff Potter muß hängen für das da, wenn man ihn erwischt!“ Das waren so die Bemerkungen, die fielen, und der Geistliche sagte: „Es war ein Gericht. pauvre|gars|pauvre|jeune|gars|une|leçon|pour|voleurs de cadavres|Muff|Potter|il doit|pendre|pour|cela|là|si|on|lui|attrapé|cela|c'étaient|ainsi|les|remarques|qui|tombèrent|et|le|ecclésiastique|il dit|cela|c'était|un|jugement poor|boy|poor|young|boy|a|lesson|for|grave robbers|Muff|Potter|must|hang|for|this|there|if|one|him|catches|those|were|so|the|remarks|that|fell|and|the|clergyman|said|it|was|a|court "Poor fellow!" "Poor young fellow!" "A lesson for grave robbers!" "Muff Potter must hang for this if they catch him!" Those were the comments that were made, and the clergyman said: "It was a judgment." « Pauvre garçon ! » « Pauvre jeune homme ! » « Une leçon pour les voleurs de cadavres ! » « Muff Potter doit pendre pour ça, s'ils l'attrapent ! » Voilà les remarques qui furent faites, et le clerc dit : « C'était un jugement. Seine Hand ist hier sichtbar!“ In diesem Augenblick erschauerte Tom von Kopf bis zu Fuß, denn seine Augen fielen auf des Indianer-Joes gleichgültiges Gesicht. sa|main|est|ici|visible|dans|ce|instant|il frissonna|Tom|de|tête|jusqu'à|à|pied|car|ses|yeux|ils tombèrent|sur|le|||indifférent|visage his|hand|is|here|visible|in|this|moment|shuddered|Tom|from|head|to|to|foot|for|his|eyes|fell|on|of the|||indifferent|face "His hand is visible here!" At that moment, Tom shuddered from head to toe, for his eyes fell on Indian Joe's indifferent face. Sa main est visible ici !" À cet instant, Tom frissonna de la tête aux pieds, car ses yeux tombèrent sur le visage indifférent de Joe l'Indien.

Die Menge begann zu flüstern und zu tuscheln. la|foule|elle commença|à|chuchoter|et|à|murmurer the|crowd|began|to|to whisper|and|to|to murmur The crowd began to whisper and murmur. La foule commença à chuchoter et à murmurer. „Er ist‘s, er ist‘s! il|||il|| he|||he|| "It's him, it's him!" "C'est lui, c'est lui ! Er kommt!“ il|vient he|comes "He's coming!" Il arrive !"

„Wo, wo?“ fragten zwanzig Stimmen. où|où|ils demandèrent|vingt|voix |||twenty|voices "Where, where?" asked twenty voices. «Où, où ?» demandèrent vingt voix. „Muff Potter! Muff|Potter Muff|Potter "Muff Potter!" «Muff Potter !» Hallo, er steht still! salut|il|il reste|immobile Hello|he|stands|still Hello, he is standing still! Bonjour, il reste immobile ! Seht mal, er kommt hierher zurück! regardez|un peu|il|il vient|ici|retour see|now|he|comes|here|back Look, he is coming back this way! Regardez, il revient par ici ! Laßt ihn nicht entwischen!“ laissez|le|ne pas|s'échapper let|him|not|escape "Don't let him escape!" Ne le laissez pas s'échapper !

Leute, die in den Zweigen der Bäume über Tom saßen, sagten, er habe nicht den geringsten Versuch gemacht, zu entschlüpfen, er stand nur und schaute zweifelnd und wie erstarrt um sich. des gens|qui|dans|les|branches|des|arbres|au-dessus de|Tom|ils étaient assis|ils ont dit|il|il a|ne pas|le|moindre|essai|fait|à|s'échapper|il|il était debout|seulement|et|il regardait|avec doute|et|comme|pétrifié|autour|de lui people|who|in|the|branches|of the|trees|over|Tom|sat|said|he|has|not|the|slightest|attempt|made|to|to escape|he|stood|only|and|looked|doubtfully|and|as|frozen|to|himself People sitting in the branches of the trees above Tom said he had not made the slightest attempt to slip away; he just stood there, looking around doubtfully and as if frozen. Les gens qui étaient assis dans les branches des arbres au-dessus de Tom disaient qu'il n'avait pas fait le moindre effort pour s'échapper, il se tenait juste là, regardant autour de lui avec doute et comme pétrifié.

„Teuflische Frechheit!“ sagte einer der Umstehenden. diabolique|insolence|il a dit|un|qui|des gens présents devilish|impudence|said|one|of the|bystanders "Devilish audacity!" said one of the bystanders. « Quelle audace diabolique ! » dit l'un des spectateurs. „Wagt‘s, zurückzukommen und sein Werk ganz ruhig zu betrachten! ||revenir|et|son|œuvre|complètement|calmement|à|observer ||to come back|and|his|work|completely|calmly|to|to observe "Dare to come back and observe his work calmly!" « Osez revenir et contempler son œuvre tranquillement ! » Hat wohl nicht gedacht, schon Gesellschaft hier zu finden!“ il a|probablement|ne|il a pensé|déjà|compagnie|ici|à|trouver has|probably|not|thought|already|company|here|to|to find "Didn’t expect to find company here already!" Il ne pensait probablement pas qu'il trouverait déjà de la compagnie ici !

Die Menge teilte sich jetzt, und der Sheriff kam ostentativ hindurchgeschritten, Potter am Arm führend. la|foule|elle a partagé|elle-même|maintenant|et|le|shérif|il est venu|ostentatoirement|il a traversé|Potter|au|bras|il menait the|crowd|parted|itself|now|and|the|sheriff|came|ostentatiously|walked through|Potter|at the|arm|leading The crowd parted now, and the sheriff ostentatiously walked through, leading Potter by the arm. La foule se sépara maintenant, et le shérif avança ostentatoirement, tenant Potter par le bras. Des armen Burschen Gesicht sah blaß aus, und aus seinen Augen sprach die Furcht, die ihn beherrschte. le|pauvre|garçon|visage|il a vu|pâle|de|et|de|ses|yeux|il a parlé|la|peur|qui|lui|elle a dominé of the|poor|boy|face|looked|pale|out|and|from|his|eyes|spoke|the|fear|which|him|dominated The poor boy's face looked pale, and fear, which dominated him, spoke from his eyes. Le visage du pauvre garçon était pâle, et ses yeux exprimaient la peur qui le dominait. Als er vor dem Ermordeten stand, zuckte er wie unter einem Hieb zusammen, verbarg das Gesicht in den Händen und brach in Tränen aus. quand|il|devant|le|meurtrier|il était|il a sursauté|il|comme|sous|un|coup|ensemble|il a caché|le|visage|dans|les|mains|et|il a éclaté|en|larmes|hors as|he|before|the|murdered man|stood|flinched|he|like|under|a|blow|together|hid|the|face|in|the|hands|and|broke|into|tears|out When he stood before the murdered man, he flinched as if struck, hid his face in his hands, and broke into tears. Lorsqu'il se trouva devant le meurtri, il sursauta comme s'il avait reçu un coup, cacha son visage dans ses mains et éclata en larmes.

„Ich hab‘s nicht getan, Freunde.“ schluchzte er. je|||pas|fait|amis|il sanglotait|il I|||not|done|friends|sobbed|he "I didn't do it, friends," he sobbed. «Je ne l'ai pas fait, les amis.» pleura-t-il. „Auf Ehr‘ und Seligkeit, ich tat‘s nicht!“ sur|honneur|et|salut|je|||pas on|honor|and|happiness|I|||not "On my honor and happiness, I didn't do it!" «Sur l'honneur et le salut, je ne l'ai pas fait !»

„Wer hat dich denn angeklagt?“ schrie eine Stimme. qui|a|toi|donc|accusé|il criait|une|voix who|has|you|then|accused|shouted|a|voice "Who accused you then?" shouted a voice. «Qui t'a accusé ?» cria une voix. Dieser Hieb saß. ce|coup|il a touché this|blow|hit That hit home. Ce coup a porté. Potter nahm die Hände vom Gesicht und schaute in sichtbarster Hilflosigkeit um sich. Potter|il enleva|les|mains|de|visage|et|il regarda|dans|visible|impuissance|autour|lui Potter|took|the|hands|from the|face|and|looked|in|most visible|helplessness|around|himself Potter took his hands from his face and looked around in visible helplessness. Potter a enlevé ses mains de son visage et regarda autour de lui avec une visible impuissance. Er sah Joe und rief aus: „O, Joe, du versprachst mir, niemals —“ il|il vit|Joe|et|il appela|hors|Oh|Joe|tu|tu promis|à moi|jamais he|saw|Joe|and|called|out|O|Joe|you|promised|me|never He saw Joe and exclaimed, "Oh, Joe, you promised me never to —" Il vit Joe et s'exclama : « Oh, Joe, tu m'as promis de ne jamais — »

„Ist das Euer Messer?“ Und es wurde vom Sheriff vorgehalten. est|le|votre|couteau|et|cela|il fut|par le|shérif|il fut tenu is|the|your|knife|and|it|was|by the|sheriff|held up "Is this your knife?" And it was held up by the sheriff. « Est-ce votre couteau ? » Et il fut présenté par le shérif.

Potter wäre umgefallen, wenn man ihn nicht aufgefangen und ihn auf die Erde niedergelassen hätte. Potter|il serait|tombé|si|on|lui|pas|attrapé|et|lui|sur|la|terre|déposé| Potter|would be|fallen|if|one|him|not|caught|and|him|on|the|ground|set down| Potter would have fallen if he had not been caught and lowered to the ground. Potter serait tombé si on ne l'avait pas rattrapé et déposé au sol. Dann sagte er: „Dacht‘ ich mir‘s doch, wenn ich nicht zurückkäme und —“, er schauderte. alors|il dit|il|je pensais|je|||pourtant|si|je|ne|je revenais|et|il|il frissonna then|said|he|thought|I|||indeed|if|I|not|came back|and|he|shuddered Then he said, "I thought so, if I didn't come back and —," he shuddered. Puis il dit : « Je le savais bien, si je ne revenais pas et — », il frissonna. Dann erhob er seine kraftlose Hand mit müder Gebärde und flüsterte: „Sag‘s ihnen, Joe, sag‘s ihnen — ‘s ist nichts mehr zu machen.“ alors|il leva|il|sa|sans force|main|avec|fatiguée|geste|et|il chuchota||c|||||||c'est|rien|plus|à|faire then|raised|he|his|powerless|hand|with|tired|gesture|and|whispered||it’s|||||||is|nothing|more|to|to do Then he raised his powerless hand with a weary gesture and whispered, "Tell them, Joe, tell them — there’s nothing more to be done." Puis il leva sa main sans force d'un geste fatigué et murmura : « Dis-leur, Joe, dis-leur — il n'y a plus rien à faire.

Dann standen Huckleberry und Tom stumm und starr und hörten den kaltherzigen Lügner ganz gemütlich Bericht erstatten; sie erwarteten jeden Augenblick, Gottes Blitzstrahl werde ihn treffen, und wunderten sich, ihn solange unberührt stehen zu sehen. alors|ils se tenaient|Huckleberry|et|Tom|silencieux|et|figés|et|ils écoutaient|le|froid de cœur|menteur|tout|tranquillement|rapport|faire|ils|ils attendaient|chaque|instant|de Dieu|éclair|il va|le|frapper|et|ils s'étonnaient|se|le|aussi longtemps|intact|rester|à|voir then|stood|Huckleberry|and|Tom|silent|and|stiff|and|heard|the|cold-hearted|liar|quite|comfortably|report|||expected|every|moment|God's|lightning bolt|would|him|strike|and|wondered|themselves|him|so long|untouched|to stand|to|to see Then Huckleberry and Tom stood silently and stiffly, listening to the cold-hearted liar report quite comfortably; they expected at any moment that God's lightning would strike him, and were surprised to see him standing untouched for so long. Puis Huckleberry et Tom restèrent silencieux et figés, écoutant le menteur impitoyable faire son rapport tranquillement ; ils s'attendaient à chaque instant à ce que la foudre de Dieu le frappe, et s'étonnaient de le voir rester si longtemps indemne. Und nachdem er geendet hatte und gesund und heil blieb, dachten sie nicht mehr daran, ihren Eid zu brechen und des armen Gefangenen Leben zu retten, denn es war zweifellos, daß Joe sich dem Satan verschrieben hatte, und es wäre wohl gefährlich gewesen, sich mit einer solchen Macht einzulassen. et|après que|il|il a fini|il avait|et|sain|et|sauf|il est resté|ils pensaient|ils|ne|plus|à cela|leur|serment|à|briser|et|la|pauvre|prisonnier|vie|à|sauver|car|cela|c'était|sans aucun doute|que|Joe|se|au|Satan|il s'est engagé|il avait|et|cela|ce serait|probablement|dangereux|été|se|avec|une|tel|pouvoir|s'engager and|after|he|ended|had|and|healthy|and|safe|remained|thought|they|not|more|of it|their|oath|to|to break|and|of the|poor|prisoner|life|to|to save|for|it|was|undoubtedly|that|Joe|himself|to the|Satan|devoted|had|and|it|would be|probably|dangerous|been|to get|with|a|such|power|to engage And after he had finished and remained safe and sound, they no longer thought about breaking their oath to save the poor prisoner’s life, for it was undoubtedly clear that Joe had sold himself to Satan, and it would have been dangerous to get involved with such a power. Et après qu'il eut terminé et qu'il était resté sain et sauf, ils ne pensèrent plus à briser leur serment et à sauver la vie du pauvre prisonnier, car il était indéniable que Joe s'était voué au diable, et il aurait été dangereux de s'engager avec un tel pouvoir.

„Warum liefst du nicht davon? pourquoi|tu courais|tu|ne|pas why|did run|you|not|away "Why didn't you run away?" «Pourquoi ne t'es-tu pas enfui ? Warum, zum Teufel, kamst du hierher zurück?“ pourquoi|à|diable|tu es venu|tu|ici|retour why|to the|devil|came|you|here|back "Why the hell did you come back here?" Pourquoi, bon sang, es-tu revenu ici ?»

„Konnt‘ nicht anders — ich konnt‘ nicht anders,“ stöhnte Potter. je pouvais|ne|autrement|je|je pouvais|ne|autrement|je gémis|Potter could|not|otherwise|I|could|not|otherwise|groaned|Potter "I couldn't do anything else — I couldn't do anything else," groaned Potter. «Je ne pouvais pas faire autrement — je ne pouvais pas faire autrement,» gémit Potter. „Ich wollt‘ wohl fortlaufen, aber ich konnt‘ nirgends hinkommen als hierher!“ je|je voulais|sans doute|fuir|mais|je|je pouvais|nulle part|arriver|que|ici I|wanted|well|to run away|but|I|could|nowhere|to come|as|here "I would have liked to run away, but I couldn't get anywhere but here!" «Je voulais bien m'enfuir, mais je ne pouvais aller nulle part d'autre qu'ici !»

Und er fing wieder an zu schluchzen. et|il|il commença|encore|à|à|pleurer and|he|began|again|to|to|to sob And he began to sob again. Et il recommença à sangloter.

Joe wiederholte seinen Bericht, ebenso ruhig, ein paar Minuten später und beschwor ihn auf Verlangen, und die Burschen, die den Lichtstrahl immer noch nicht hervorbrechen sahen, wurden dadurch in ihrem Glauben, daß er einen Pakt mit dem Teufel geschlossen habe, noch mehr bestärkt. Joe|il répéta|son|rapport|aussi|calme|un|quelques|minutes|plus tard|et|il implora|lui|à|demande|et|les|garçons|qui|le|rayon de lumière|encore|pas|ne|apparaître|ils virent|ils furent|ainsi|dans|leur|croyance|que|il|un|pacte|avec|le|diable|conclu|il ait|encore|plus|renforcé Joe|repeated|his|report|likewise|calm|a|few|minutes|later|and|urged|him|on|request|and|the|boys|who|the|beam of light|still|not|not|to break forth|saw|were|thereby|in|their|belief|that|he|a|pact|with|the|devil|closed|had|even|more|strengthened Joe repeated his report, just as calmly, a few minutes later and urged him on request, and the boys, who still did not see the beam of light breaking forth, were further strengthened in their belief that he had made a pact with the devil. Joe répéta son rapport, tout aussi calmement, quelques minutes plus tard et l'implora sur demande, et les garçons, qui ne voyaient toujours pas le rayon de lumière se manifester, furent encore plus renforcés dans leur croyance qu'il avait conclu un pacte avec le diable. Er war mit einem Schlage für sie der Gegenstand des unheimlichsten Interesses geworden, wie nichts anderes, und sie konnten die bezauberten Blicke nicht von ihm wenden. il|il était|avec|un|coup|pour|eux|le|objet|de|plus étrange|intérêt|devenu|comme|rien|d'autre|et|elles|elles purent|les|envoûtés|regards|ne|de|lui|détourner he|was|with|a|stroke|for|them|the|object|of the|most uncanny|interest|become|as|nothing|other|and|they|could|the|enchanted|gazes|not|from|him|turn He had suddenly become for them the object of the eeriest interest, like nothing else, and they could not take their enchanted eyes off him. Il était devenu tout à coup pour eux l'objet de l'intérêt le plus étrange, comme rien d'autre, et ils ne pouvaient pas détourner leurs regards envoûtés de lui. Sie beschlossen innerlich, ihn nachts, wenn sich einmal die Gelegenheit böte, zu belauern, in der Hoffnung, seines schrecklichen Herrn und Meisters ansichtig zu werden. elles|elles décidèrent|intérieurement|le|la nuit|quand|se|une fois|l'|occasion|elle se présenterait|à|épier|dans|l'|espoir|de son|terrible|maître|et|maître|en vue|à|devenir they|decided|internally|him|at night|when|themselves|once|the|opportunity|offered|to|to watch|in|the|hope|of his|terrible|lord|and|master|to behold|to|to become They internally decided to watch him at night, when the opportunity arose, in the hope of catching sight of his terrible lord and master. Ils décidèrent intérieurement de le surveiller la nuit, lorsque l'occasion se présenterait, dans l'espoir d'apercevoir son terrible maître.

Joe half den Körper des Ermordeten aufheben und auf einen Karren laden, um ihn fortzuschaffen. Joe|il a aidé|le|corps|du|meurtrier|soulever|et|sur|un|chariot|charger|pour|le|emporter Joe|had|the|body|of the|murdered man|to lift|and|onto|a|cart|to load|to|him|to take away Joe helped lift the body of the murdered man and load it onto a cart to take it away. Joe a aidé à soulever le corps du meurtre et à le charger sur une charrette pour l'emporter. Und es ging ein Flüstern durch das schaudernde Volk, daß die Wunde ein wenig zu bluten anfinge! et|cela|il y a eu|un|murmure|à travers|le|frissonnant|peuple|que|la|blessure|un|peu|à|saigner|il commençait and|it|went|a|whisper|through|the|shuddering|people|that|the|wound|a|little|to|to bleed|began And a whisper went through the shuddering crowd that the wound was starting to bleed a little! Et un murmure a parcouru la foule tremblante, disant que la blessure commençait à saigner un peu! Die Knaben hofften, dieser glückliche Umstand werde den Verdacht in die wahre Richtung lenken. les|garçons|ils espéraient|cette|heureuse|circonstance|il va|le|soupçon|dans|la|vraie|direction|diriger the|boys|hoped|this|fortunate|circumstance|would|the|suspicion|in|the|true|direction|to direct The boys hoped that this fortunate circumstance would direct suspicion in the right direction. Les garçons espéraient que cette heureuse circonstance dirigerait le soupçon dans la bonne direction. Aber sie waren enttäuscht, als mehrere der Leute sagten: „Er war nur drei Schritt von Muff Potter entfernt, als es geschah.“ mais|ils|ils étaient|déçus|quand|plusieurs|des|gens|ils ont dit|il|il était|seulement|trois|pas|de|Muff|Potter|éloigné|quand|cela|il s'est passé but|they|were|disappointed|when|several|of the|people|said|he|was|only|three|steps|from|Muff|Potter|away|when|it|happened But they were disappointed when several of the people said, 'He was only three steps away from Muff Potter when it happened.' Mais ils furent déçus lorsque plusieurs personnes dirent : « Il n'était qu'à trois pas de Muff Potter quand cela s'est produit. »

Toms schreckliches Geheimnis, seine furchtbare Mitwisserschaft störte seinen Schlaf während mehr als einer Woche; und eines Morgens beim Frühstück sagte Sid: le secret de Tom|terrible|secret|sa|terrible|complicité|il troublait|son|sommeil|pendant|plus|d'une||semaine|et|un|matin|au|petit déjeuner|il dit|Sid Tom's|terrible|secret|his|terrible|complicity|disturbed|his|sleep|during|more|than|a|week|and|one|morning|at the|breakfast|said|Sid Tom's terrible secret, his dreadful complicity disturbed his sleep for more than a week; and one morning at breakfast Sid said: Le terrible secret de Tom, sa terrible complicité troublait son sommeil depuis plus d'une semaine ; et un matin au petit-déjeuner, Sid dit :

„Tom, du wirfst dich im Schlaf herum und sprichst so viel, daß du mich die halbe Nacht wach erhältst.“ Tom|tu|tu lances|toi|dans le|sommeil|autour|et|tu parles|si|beaucoup|que|tu|me|la|moitié|nuit|éveillé|tu gardes Tom|you|throw|yourself|in the|sleep|around|and|speak|so|much|that|you|me|the|half|night|awake|keep "Tom, you toss and turn in your sleep and talk so much that you keep me awake half the night." « Tom, tu te retournes dans ton sommeil et tu parles tellement que tu me tiens éveillé toute la nuit. »

Tom erbleichte und senkte die Augen. Tom|il pâlit|et|il baissa|les|yeux Tom|turned pale|and|lowered|the|eyes Tom turned pale and lowered his eyes. Tom pâlit et baissa les yeux.

„‘s ist ein böses Zeichen,“ sagte Tante Polly mit Nachdruck. c'est||un|mauvais|signe|elle dit|tante|Polly|avec|insistance it is|is|a|evil|sign|said|Aunt|Polly|with|emphasis "It's a bad sign," Aunt Polly said emphatically. « C'est un mauvais signe, » dit Tante Polly avec insistance. „Was hast du auf dem Herzen, Tom?“ quoi|tu as|à toi|sur|le|cœur|Tom what|have|you|on|the|heart|Tom "What is on your mind, Tom?" « Qu'est-ce qui te tracasse, Tom ? »

„Nichts — nichts — ich weiß nicht.“ Aber seine Hand zitterte so, daß er seinen Kaffee verschüttete. rien|rien|je|je sais|pas|mais|sa|main|elle tremblait|si|que|il|son|café|il renversa nothing|nothing|I|know|not|but|his|hand|trembled|so|that|he|his|coffee|spilled "Nothing — nothing — I don't know." But his hand trembled so that he spilled his coffee. « Rien — rien — je ne sais pas. » Mais sa main tremblait tellement qu'il renversa son café.

„Und du schwatzt solchen Unsinn,“ fuhr Sid fort. et|tu|tu parles|une telle|absurdité|il continua|Sid|il continua and|you|talk|such|nonsense|continued|Sid|on "And you babble such nonsense," Sid continued. « Et tu racontes de telles absurdités, » continua Sid. „In der letzten Nacht sagtest du: ,‘s ist Blut, ‘s ist Blut, nichts als Blut.‘ Du sagtest das immer wieder. dans|la|dernière|nuit|tu as dit|à toi|c'est||sang|c'est||sang|rien|que|sang|tu|tu as dit|cela|toujours|encore in|the|last|night|said|you|it’s|is|blood|it’s|is|blood|nothing|but|blood|you|said|that|always|again "Last night you said: 'it's blood, it's blood, nothing but blood.' You kept saying that over and over." « La nuit dernière, tu as dit : 'c'est du sang, c'est du sang, rien que du sang.' Tu as répété ça encore et encore. Und dann sagtest du: ‚Ängstigt mich nicht — ich will alles sagen.‘ Sagen — was? et|puis|tu disais|tu|n'inquiète|moi|pas|je|veux|tout|dire|dire|quoi and|then|said|you|frightens|me|not|I|want|everything|to say|say|what And then you said: 'Don't frighten me — I want to say everything.' Say — what? Et puis tu as dit : 'Ne m'effraie pas — je veux tout dire.' Dire — quoi ? Was willst du sagen?“ quoi|tu veux|tu|dire what|want|you|to say What do you want to say? Que veux-tu dire ?

Tom schwamm alles vor den Augen. Tom|il nageait|tout|devant|les|yeux Tom|swam|everything|before|the|eyes Tom swam everything before his eyes. Tom avait tout sous les yeux. Es ist nicht zu sagen, was geschehen sein würde, wenn nicht plötzlich die Spannung aus Tante Pollys Gesicht gewichen wäre und sie Tom, ohne es zu wissen, zu Hilfe gekommen wäre. cela|est|pas|à|dire|ce que|se passer|être|conditionnel de vouloir|si|pas|soudain|la|tension|hors de|tante|Polly|visage|s'éloigner|conditionnel de être|et|elle|Tom|sans|cela|à|savoir|à|aide|venir| it|is|not|to|to say|what|happened|be|would|if|not|suddenly|the|tension|from|Aunt|Polly's|face|had left|would have|and|she|Tom|without|it|to|to know|to|help|come|would have been It is impossible to say what would have happened if suddenly the tension had not left Aunt Polly's face and she had unknowingly come to Tom's aid. On ne peut pas dire ce qui se serait passé si soudainement la tension avait quitté le visage de tante Polly et qu'elle était venue en aide à Tom, sans le savoir. Sie sagte: „Kann mir‘s denken! elle|elle a dit|peut|||penser she|said|can|||think She said: "I can imagine it!" Elle a dit : « Je peux l'imaginer ! Der schreckliche Mord ist‘s. le|terrible|meurtre|| the|terrible|murder|| It is the terrible murder. C'est le terrible meurtre. Ich selbst träume jede Nacht davon. je|moi-même|je rêve|chaque|nuit|à cela I|myself|dream|every|night|of it I dream about it every night. Je rêve de cela chaque nuit. Manchmal träum‘ ich, ich selbst hätt‘s getan.“ parfois|je rêve|je||moi-même|||fait sometimes|dream|I||myself|||done Sometimes I dream that I did it myself." Parfois, je rêve que c'est moi qui l'ai fait. »

Mary sagte, sie wäre gerade so angegriffen davon. Mary|elle a dit|elle|elle serait|juste|si|attaqué|par cela Mary|said|she|was|just|so|attacked|by it Mary said she was just so attacked by it. Mary a dit qu'elle se sentait juste si attaquée par cela. Sid schien befriedigt. Sid|il semblait|satisfait Sid|seemed|satisfied Sid seemed satisfied. Sid semblait satisfait. Tom ging aus der Affäre so beruhigt hervor, als es nur immer möglich war, simulierte während einer Woche Zahnschmerzen und band sich jede Nacht die Backen fest zu. Tom|il est allé|hors de|l'|affaire|si|apaisé|en sortant|quand|cela|seulement|toujours|possible|il était|il a simulé|pendant|une|semaine|douleurs dentaires|et|il a attaché|à lui-même|chaque|nuit|les|joues|fermement|à Tom|went|out of|the|affair|so|relieved|forth|as|it|only|always|possible|was|simulated|during|a|week|toothache|and|tied|himself|every|night|the|cheeks|tight|to Tom emerged from the affair as calm as possible, simulating toothache for a week and tying his cheeks tightly every night. Tom sortit de l'affaire aussi apaisé que possible, simulant des douleurs dentaires pendant une semaine et se bandant les joues chaque nuit. Er wußte nicht, daß Sid wachte und des öfteren die Bandage lockerte und dann, auf den Ellbogen gestützt, eine gute Weile lauerte, dann wieder alles in Ordnung brachte und sich hinlegte. il|il ne savait pas|pas|que|Sid|il veillait|et|plusieurs|fois|le|bandage|il desserrait|et|alors|sur|le|coude|appuyé|une|bonne|période|il attendait|alors|à nouveau|tout|en|ordre|il remettait|et|à lui-même|il s'est couché he|knew|not|that|Sid|was awake|and|the|often|the|bandage|loosened|and|then|on|the|elbow|supported|a|good|while|waited|then|again|everything|in|order|brought|and|himself|lay down He did not know that Sid was awake and often loosened the bandage, then, propped up on his elbow, waited for a good while, then fixed everything again and lay down. Il ne savait pas que Sid veillait et desserrait souvent le bandage, puis, appuyé sur son coude, attendait un bon moment, remettait tout en ordre et se couchait. Toms Gemütsverstimmung wich nach und nach, und die Zahnschmerzen begannen ihm lästig zu werden und wurden ganz abgeschafft. de Tom|humeur|s'éloigna|après|et||et|||||||||devinrent|complètement|éliminées Tom's|mood|faded|after|and||and|||||||||were|completely|abolished Tom's mood gradually lifted, and the toothache began to annoy him and was completely eliminated. L'humeur de Tom s'est progressivement dissipée, et les douleurs dentaires ont commencé à lui devenir gênantes et ont complètement disparu. Wenn es Sid gelungen war, etwas von Toms unbewußtem Murmeln aufzufangen, so behielt er es jedenfalls für sich. si|cela|Sid|réussi|était|quelque chose|de|de Tom|inconscient|murmures|attraper|alors|il garda||cela|de toute façon|pour|lui if|it|Sid|succeeded|was|something|of|Tom's|unconscious|murmurs|to catch|so|kept|he|it|anyway|for|himself If Sid had managed to catch some of Tom's unconscious murmurs, he certainly kept it to himself. Si Sid avait réussi à capter quelque chose des murmures inconscients de Tom, il l'a de toute façon gardé pour lui. Tom schien es, als könnten seine Schulkameraden nicht oft genug Totenschau über Katzen halten und dadurch seine Erinnerung immer wieder auffrischen. Tom|il semblait|cela|comme si|ils pouvaient|ses|camarades de classe|ne|souvent|assez|veillée funèbre|sur|chats|tenir|et|ainsi|sa|mémoire|toujours|encore|rafraîchir Tom|seemed|it|as|could|his|schoolmates|not|often|enough|wake|over|cats|to hold|and|thereby|his|memory|always|again|to refresh Tom felt as if his schoolmates could not hold enough viewings of dead cats, thereby constantly refreshing his memory. Tom avait l'impression que ses camarades de classe ne pouvaient pas s'empêcher de faire des veillées funèbres pour les chats, ravivant ainsi sans cesse sa mémoire. Sid fiel auf, daß Tom niemals den Beschauer spielen wollte, obwohl er sonst doch gewöhnt war, bei allem den Führer abzugeben; er merkte auch, daß Tom sich nie unter den Zeugen befand — und das war auffallend. Sid|il remarqua|sur|que|Tom|jamais|le|spectateur|jouer|il voulait|bien que|il|sinon|cependant|habitué|était|à|tout|le|guide|céder|il|il remarqua|aussi|que|Tom|se|jamais|parmi|les|témoins|il se trouvait|et|cela|était|frappant Sid|noticed|on|that|Tom|never|the|spectator|to play|wanted|although|he|otherwise|however|accustomed|was|in|everything|the|leader|to give up|he|noticed|also|that|Tom|himself|never|among|the|witnesses|was|and|that|was|noticeable Sid noticed that Tom never wanted to play the observer, although he was otherwise used to taking the lead in everything; he also noticed that Tom was never among the witnesses — and that was striking. Sid remarqua que Tom ne voulait jamais jouer le rôle de l'observateur, bien qu'il ait l'habitude de toujours laisser le leader s'exprimer ; il remarqua aussi que Tom ne se trouvait jamais parmi les témoins — et c'était frappant. Schließlich entging Sid durchaus nicht die entschiedene Abneigung Toms gegen diese ganze Spielerei, und seine Bemühungen, ihr aus dem Wege zu gehen. enfin|il échappa|Sid|tout à fait|ne|la|décidée|aversion|de Tom|contre|cette|toute|plaisanterie|et|ses|efforts|à elle|hors de|le|chemin|à|aller Finally, Sid was not oblivious to Tom's strong aversion to all this playfulness, and his efforts to avoid it. Finalement, Sid ne pouvait pas ignorer l'aversion manifeste de Tom pour tout ce jeu, et ses efforts pour l'éviter. Sid grübelte darüber, sagte aber nichts. Sid pondered over it, but said nothing. Sid réfléchit à cela, mais ne dit rien. Indessen, schließlich schwand alle Unruhe und hörte auf, Toms Geist zu quälen. Meanwhile, eventually all restlessness faded away and ceased to torment Tom's mind. Cependant, finalement, toute l'agitation disparut et cessa de tourmenter l'esprit de Tom.

Jeden Tag oder doch jeden zweiten in dieser traurigen Zeit passte Tom auf eine Gelegenheit, um zu dem kleinen Gitterfenster zu laufen und allerhand kleine Annehmlichkeiten für den „Mörder“ hineinzuschmuggeln. Every day, or at least every other day during this sad time, Tom looked for an opportunity to run to the small barred window and smuggle various little comforts for the 'murderer' inside. Chaque jour, ou du moins tous les deux jours pendant cette triste période, Tom guettait une occasion de courir vers la petite fenêtre à barreaux et de faire passer toutes sortes de petites douceurs au "meurtrier". Das Gefängnis war ein trübseliges, kleines, halbverfallenes Loch und stand in einem Sumpfe außerhalb des Dorfes. le|prison|était|un|lugubre|petit|à moitié en ruine|trou|et|se tenait|dans|un|marais|à l'extérieur|du|village the|prison|was|a|dreary|small|half-ruined|hole|and|stood|in|a|swamp|outside|of the|village The prison was a dreary, small, half-decayed hole and stood in a swamp outside the village. La prison était un trou triste, petit et à moitié en ruine, situé dans un marais à l'extérieur du village. Wärter waren nicht aufgestellt, denn es hatte selten Gäste zu beherbergen. gardiens|étaient|pas|postés|car|cela|avait|rarement|invités|à|héberger guards|were|not|appointed|for|it|had|rarely|guests|to|to accommodate There were no guards stationed, as it rarely had guests to accommodate. Il n'y avait pas de gardiens, car il avait rarement des invités à accueillir. Diese Geschenke halfen sehr dazu, Toms Gemüt aufzuheitern. ces|cadeaux|ont aidé|beaucoup|à cela|Tom|esprit|à égayer these|gifts|helped|very|to|Tom's|spirit|to cheer up These gifts helped a lot to brighten Tom's spirits. Ces cadeaux ont beaucoup aidé à égayer l'esprit de Tom. Die Dörfler hatten nicht übel Lust, Joe beim Kragen zu nehmen und ihm wegen der Leichenberaubung den Prozeß zu machen, aber so furchtbar war sein Ruf, daß niemand sich fand, der Lust gehabt hätte, die Sache zu übernehmen. les|villageois|avaient|pas|mal|envie|Joe|par le|col|à|prendre|et|à lui|à cause de|la|profanation de cadavres|le|procès|à|faire|mais|si|terrible|était|sa|réputation|que|personne|se|trouva|qui|envie|eu|aurait|la|affaire|à|prendre en charge the|villagers|had|not|bad|desire|Joe|by the|collar|to|to take|and|him|for|the|grave robbing|the|trial|to|to make|but|so|terrible|was|his|reputation|that|no one|himself|found|who|desire|had|would have|the|matter|to|to take on The villagers were quite eager to grab Joe by the collar and put him on trial for grave robbing, but his reputation was so terrible that no one was willing to take on the case. Les villageois avaient bien envie de prendre Joe par le col et de le poursuivre en justice pour vol de cadavres, mais sa réputation était si terrible que personne ne se trouvait prêt à s'occuper de l'affaire. So wurde sie denn unterlassen. donc|elle a été|elle|alors|négligé so|was|she|then|neglected So it was then neglected. Ainsi, cela a été négligé. Vorsichtigerweise hatte Joe bei seinen Geständnissen jedesmal gleich mit der Rauferei begonnen, ohne über die vorhergegangene Leichenberaubung ein Wort zu verlieren. prudemment|il avait|Joe|dans|ses|aveux|chaque fois|tout de suite|avec|la|bagarre|commencé|sans|sur|la|précédente|profanation de sépulture|un|mot|à|perdre cautiously|had|Joe|in|his|confessions|each time|immediately|with|the|fight|started|without|about|the|preceding|grave robbery|a|word|to|to lose Cautiously, Joe had started each time with the fight in his confessions, without mentioning a word about the preceding grave robbery. Prudemment, Joe avait commencé à chaque fois ses aveux par la bagarre, sans dire un mot du vol de cadavre qui avait précédé. Daher schien es das weiseste, wenigstens vorläufig die Angelegenheit nicht vor Gericht zu ziehen. donc|il semblait|cela|le|plus sage|au moins|provisoirement|l'|affaire|ne pas|devant|tribunal|à|porter therefore|seemed|it|the|wisest|at least|temporarily|the|matter|not|before|court|to|to bring Therefore, it seemed wisest to at least temporarily not take the matter to court. Il semblait donc le plus sage de ne pas porter l'affaire devant le tribunal, du moins pour l'instant.

Zwölftes Kapitel. douzième|chapitre twelfth|chapter Twelfth Chapter. Douzième chapitre. Einer der Gründe, die Toms Geist von seiner geheimen Erregung abgezogen hatten, war, daß er einen neuen und wichtigen Gegenstand des Interesses fand. l'un|des|raisons|qui|l'esprit de Tom|esprit|de|son|secret|excitation|détourné|ils avaient|c'était|que|il|un|nouveau|et|important|sujet|d'intérêt|intérêt|il trouva one|the|reasons|which|Tom's|mind|from|his|secret|excitement|drawn|had|was|that|he|a|new|and|important|object|of the|interest|found One of the reasons that had pulled Tom's mind away from his secret excitement was that he found a new and important object of interest. L'une des raisons qui avaient détourné l'esprit de Tom de son excitation secrète était qu'il avait trouvé un nouvel et important objet d'intérêt. Becky Thatcher hatte aufgehört, zur Schule zu kommen. Becky|Thatcher|elle avait|cessé|à|l'école|à|venir Becky|Thatcher|had|stopped|to the|school|to|to come Becky Thatcher had stopped coming to school. Becky Thatcher avait cessé de venir à l'école. Tom hatte mehrere Tage mit seinem Stolze gekämpft und versucht, sie „unter den Wind zu bekommen,“ aber vergeblich. Tom|il avait|plusieurs|jours|avec|son|orgueil|combattu|et|essayé|elle|sous|le|vent|à|obtenir|mais|en vain Tom|had|several|days|with|his|pride|fought|and|tried|her|'under|the|wind|to|to get|but|in vain Tom had struggled with his pride for several days, trying to 'get her under the wind,' but in vain. Tom avait lutté pendant plusieurs jours avec sa fierté et avait essayé de la "mettre sous le vent", mais en vain. Er ertappte sich dabei, wie er um ihres Vaters Haus herumstrich, nachts, und sich dabei sehr unglücklich fühlte. il|il surprit|lui-même|en train de|comment|il|autour de|de son|père|maison|il er se faufilait|la nuit|et|lui-même|en train de|très|malheureux|il se sentait he|caught|himself|in the act|how|he|around|her|father's|house|wandered|at night|and|himself|in the process|very|unhappy|felt He caught himself wandering around her father's house at night, feeling very unhappy. Il se surprenait à tourner autour de la maison de son père, la nuit, se sentant très malheureux. Sie war krank. elle|était|malade she|was|sick She was sick. Elle était malade. Wie, wenn sie sterben mußte! comment|si|elle|mourir|devait how|if|she|to die|had to What if she had to die! Comment, si elle devait mourir ! In dem Gedanken war Verzweiflung. dans|cette|pensée|était|désespoir in|the|thought|was|despair In that thought was despair. Dans cette pensée, il y avait du désespoir. Er hatte kein Vergnügen mehr am Kriegspielen, nicht einmal mehr an seinem Piraten-Beruf. il|avait|aucun|plaisir|plus|à|jouer à la guerre|pas|même|plus|à|son|| he|had|no|pleasure|more|in the|war games|not|even|more|in|his|| He no longer took pleasure in playing war, not even in his pirate profession. Il n'avait plus de plaisir à jouer à la guerre, même plus à son métier de pirate. Der Glanz des Lebens war dahin, nichts als Finsternis war geblieben. le|éclat|de la|vie|était|disparu|rien|que|obscurité|était|resté the|shine|of the|life|was|gone|nothing|but|darkness|was|remained The shine of life was gone, nothing but darkness remained. L'éclat de la vie était parti, rien que l'obscurité était restée. Er ließ seinen Reifen liegen und seinen Bogen; er hatte keinen Spaß mehr daran. il|laissa|son|pneu|laisser|et|son|arc|il|avait|aucun|plaisir|plus|à cela he|left|his|tire|lying|and|his|bow|he|had|no|fun|more|in it He left his tire and his bow behind; he no longer enjoyed them. Il laissa son cerceau et son arc; il n'en avait plus de plaisir. Seine Tante war beunruhigt. sa|tante|était|inquiète his|aunt|was|worried His aunt was worried. Sa tante était inquiète. Sie fing an, allerhand Medizinen an ihm zu probieren. elle|elle commença|à|toutes sortes de|médicaments|sur|lui|à|essayer she|began|to|all kinds of|medicines|on|him|to|to try She started trying all sorts of medicines on him. Elle commença à lui faire essayer toutes sortes de médicaments. Sie gehörte zu den Leuten, die auf jede Medizin schwören und alle neu erfundenen Heilmethoden. elle|appartenait|à|les|gens|qui|sur|chaque|médicament|jurer|et|toutes|nouvelles|inventées|méthodes de guérison She was one of those people who swear by every medicine and all newly invented healing methods. Elle faisait partie de ces personnes qui jurent par chaque médicament et toutes les nouvelles méthodes de guérison. Sie war unermüdlich in ihren Experimenten. elle|était|inflexible|dans|ses|expériences She was tireless in her experiments. Elle était inflexible dans ses expériences. Sobald sie von etwas Neuem in der Branche hörte, brannte sie darauf, es zu probieren; nicht an sich selbst, denn sie war nie leidend; aber am ersten besten, der ihr in die Hände fiel. dès que|elle|de|quelque chose|nouveau|dans|le|secteur|elle entendit|elle brûlait|elle|sur cela|le|à|essayer|pas|sur|elle-même||car|elle|était|jamais|souffrante|mais|au|premier|meilleur|qui|elle|dans|les|mains|il tomba As soon as she heard about something new in the industry, she was eager to try it; not on herself, as she was never suffering; but on the first person who came into her hands. Dès qu'elle entendait parler de quelque chose de nouveau dans le secteur, elle brûlait d'envie de l'essayer ; pas sur elle-même, car elle n'avait jamais souffert ; mais sur le premier venu qui se trouvait à sa portée. Sie war Abonnentin sämtlicher „Heil“-Zeitschriften und jedes gedruckten, wissenschaftlichen Betruges; den größten Unsinn, mit dem nötigen feierlichen Ernst vorgetragen, nahm sie wie ein Evangelium auf in ihrer Unwissenheit. elle|était|abonnée|de toutes|guérison|revues|et|chaque|imprimé|scientifique|fraude|le|plus grand|absurdité|avec|le|nécessaire|solennel|sérieux|présenté|elle prit|elle|comme|un|évangile|en|dans|son|ignorance She subscribed to all "healing" magazines and every printed scientific fraud; she accepted the greatest nonsense, presented with the necessary solemn seriousness, as if it were gospel in her ignorance. Elle était abonnée à tous les magazines de "guérison" et à chaque imposture scientifique imprimée ; le plus grand non-sens, présenté avec le sérieux nécessaire, elle l'acceptait comme un évangile dans son ignorance. Alle Abhandlungen über Ventilation, das Zubettgehen und Aufstehen, Essen und Trinken, über das Maß der nötigen Bewegung, die Gemütsverfassung, die Art der Kleidung, erschienen ihr einfach einwandfrei, und sie merkte gar nicht, daß die Gesundheits-Journale des laufenden Monats gewöhnlich all das widerriefen, was sie im Monat vorher empfohlen hatten. tous|traités|sur|ventilation|le|coucher|et|lever|manger|et|boire|sur|la|mesure|de|nécessaire|mouvement|l'|état d'esprit|le|manière|de|vêtements|apparu|à elle|simplement|impeccable|et|elle|remarqua|pas|ne|que|les|||du|courant|mois|généralement|tout|cela|révoquèrent|ce que|elles|dans le|mois|précédent|recommandé|avaient all|treatises|about|ventilation|the|going to bed|and|getting up|eating|and|drinking|about|the|measure|of the|necessary|movement|the|state of mind|the|type|of the|clothing|appeared|her|simply|flawless|and|she|noticed|at all|not|that|the|||of the|current|month|usually|all|that|revoked|what|they|in the|month|previous|recommended|had All treatises on ventilation, going to bed and getting up, eating and drinking, the amount of necessary exercise, the state of mind, the type of clothing, seemed perfectly flawless to her, and she did not even notice that the health journals of the current month usually contradicted everything they had recommended the month before. Tous les traités sur la ventilation, le coucher et le lever, manger et boire, sur la mesure du mouvement nécessaire, l'état d'esprit, le type de vêtements, lui semblaient tout simplement irréprochables, et elle ne se rendait même pas compte que les revues de santé du mois en cours contredisaient généralement tout ce qu'elles avaient recommandé le mois précédent. Sie war einfachen Herzens und so ehrenhaft, wie der Tag lang ist, und so war sie ein leichtes Opfer. elle|était|simple|cœur|et|si|honorable|que|le|jour|long|est|et|si|était|elle|une|facile|victime she|was|simple|heart|and|as|honorable|as|the|day|long|is|and|so|was|she|a|easy|victim She was simple-hearted and as honorable as the day is long, and so she was an easy victim. Elle était d'un cœur simple et aussi honorable que le jour est long, et c'est pourquoi elle était une proie facile. Sie sammelte ihre prahlerischen Zeitschriften mit den Quacksalber-Medizinen, und so gewaffnet, ritt sie, den Tod hinter sich, auf ihrem fahlen Pferd, „die Hölle hinter sich,“ um eine Metapher zu brauchen. elle|rassembla|ses|vantardes|revues|avec|les|||et|ainsi|armée|elle monta||la|mort|derrière|elle|sur|son|pâle|cheval|la|enfer|derrière|elle|pour|une|métaphore|à|utiliser she|collected|her|boastful|magazines|with|the|||and|so|armed|rode|she|the|death|behind|herself|on|her|pale|horse|the|hell|behind|herself|to|a|metaphor|to|to use She collected her boastful magazines with the quack medicines, and thus armed, she rode, death behind her, on her pale horse, "hell behind her," to use a metaphor. Elle rassemblait ses revues fanfaronnes avec des médecines de charlatans, et ainsi armée, elle chevauchait, la mort derrière elle, sur son cheval pâle, "l'enfer derrière elle," pour utiliser une métaphore. Aber sie argwöhnte niemals, daß sie nicht ein Engel der Genesung und der Balsam des Herrn in Person für die leidende Nachbarschaft sei. mais|elle|elle soupçonnait|jamais|que|elle|ne|un|ange|de|guérison|et|le|baume|du|Seigneur|en|personne|pour|la|souffrante|voisinage|elle était but|she|suspected|never|that|she|not|a|angel|of the|recovery|and|the|balm|of the|Lord|in|person|for|the|suffering|neighborhood|was But she never suspected that she was not an angel of healing and the balm of the Lord in person for the suffering neighborhood. Mais elle ne soupçonnait jamais qu'elle n'était pas un ange de guérison et le baume du Seigneur en personne pour le voisinage souffrant.

Die Wasserbehandlung war neu und Toms übles Befinden kam ihr wie gerufen. le|traitement de l'eau|était|nouveau|et|de Tom|mauvais|état|venait|à elle|comme|appelé the|water treatment|was|new|and|Tom's|bad|condition|came|her|like|called The water treatment was new and Tom's terrible condition came just in time. Le traitement de l'eau était nouveau et le mauvais état de Tom lui était comme un appel. Jeden Morgen in aller Frühe wurde er herausgeholt, in einen Holzschuppen geschleppt und mit einer Sintflut kalten Wassers überschüttet. chaque|matin|dans|toute|tôt|était|il|sorti|dans|un|abri en bois|traîné|et|avec|une|inondation|froide|eau|arrosé every|morning|in|all|early|was|he|taken out|in|a|wood shed|dragged|and|with|a|flood|cold|water|drenched Every morning at the crack of dawn, he was pulled out, dragged into a wooden shed, and drenched with a deluge of cold water. Chaque matin, à l'aube, il était sorti, traîné dans un abri en bois et arrosé d'un déluge d'eau froide. Dann rieb sie ihn trocken mit einem Handtuche, gleich einer Feile, und er wurde zurücktransportiert. ensuite|il frotta|elle|lui|sec|avec|une|serviette|comme|une|lime|et|il|était|transporté de retour then|rubbed|she|him|dry|with|a|hand towel|like|a|file|and|he|was|transported back Then she rubbed him dry with a towel, like a file, and he was transported back. Puis elle le frotta avec une serviette, comme une lime, et il fut transporté de nouveau. Darauf wurde er in ein nasses Tuch gerollt und wieder unter seine Bettdecke gestopft, bis er schwitzte, wie eine Seele im Fegfeuer, und „ihre Schmutzflecken drangen durch alle Poren heraus,“ wie Tom sagte. ensuite|il était|il|dans|un|humide|tissu|roulé|et|à nouveau|sous|sa|couverture|fourré|jusqu'à ce que|il|il transpirait|comme|une|âme|dans|purgatoire|et|ses|taches de saleté|pénétraient|à travers|tous|pores|dehors|comme|Tom|il a dit after that|was|he|in|a|wet|cloth|rolled|and|again|under|his|bed cover|stuffed|until|he|sweated|like|a|soul|in the|purgatory|and|their|dirt spots|penetrated|through|all|pores|out|like|Tom|said After that, he was rolled in a wet cloth and stuffed back under his bedcovers until he sweated like a soul in purgatory, and "their dirt stains came out through all the pores," as Tom said. Ensuite, il fut roulé dans un tissu humide et remis sous sa couverture, jusqu'à ce qu'il transpire, comme une âme au purgatoire, et "ses taches de saleté perçaient par tous les pores," comme disait Tom. Indessen, alledem zum Trotz, wurde der Junge immer melancholischer, niedergeschlagener und gleichgültiger. pourtant|malgré tout|à|cause|il devint|le|garçon|de plus en plus|mélancolique|abattu|et|indifférent meanwhile|all|to the|despite|became|the|boy|more|melancholic|dejected|and|indifferent Nevertheless, despite all of this, the boy became increasingly melancholic, dejected, and indifferent. Cependant, malgré tout cela, le garçon devenait de plus en plus mélancolique, abattu et indifférent. Sie fügte heiße Bäder, Sitzbäder, Gießbäder und Sturzbäder hinzu. elle|elle ajouta|chauds|bains|bains assis|bains de douche|et|bains de renversement|à cela she|added|hot|baths|sitz baths|pouring baths|and|plunge baths|to She added hot baths, sitz baths, pouring baths, and plunge baths. Elle ajouta des bains chauds, des bains de siège, des douches et des bains de renversement. Der Junge blieb leblos wie eine Leiche. le|garçon|il resta|sans vie|comme|une|cadavre the|boy|remained|lifeless|like|a|corpse The boy remained lifeless like a corpse. Le garçon restait inanimé comme un cadavre. Sie begann das Wasser mit Blasen ziehenden Haferschleimpflastern zu versetzen. elle|elle commença|l'|eau|avec|bulles|tirant|cataplasmes d'avoine|à|mélanger she|began|the|water|with|bubbles|drawing|oat slime plasters|to|to mix She began to mix the water with bubble-producing oat slime poultices. Elle commença à mélanger l'eau avec des cataplasmes de bouillie d'avoine qui formaient des bulles. Sie überlegte seine Aufnahmefähigkeit und füllte ihn wie einen Krug täglich mit allen möglichen quacksalberischen Mittelchen an. elle|réfléchit|sa|capacité d'absorption|et|remplit|lui|comme|un|cruche|quotidiennement|avec|tous|possibles|charlatanesques|remèdes|à she|considered|his|capacity|and|filled|him|like|a|jug|daily|with|all|possible|quack|remedies|to She considered his capacity and filled him like a jug daily with all sorts of quack remedies. Elle réfléchit à sa capacité d'absorption et le remplit chaque jour comme une cruche avec toutes sortes de remèdes de charlatans.

Tom war allmählich gegen all diese Verfolgungen gleichgültig geworden. Tom|était|progressivement|contre|toutes|ces|persécutions|indifférent|devenu Tom|was|gradually|to|all|these|persecutions|indifferent|become Tom had gradually become indifferent to all these persecutions. Tom était devenu progressivement indifférent à toutes ces persécutions. Dieser Zustand erfüllte der alten Dame Herz mit Entsetzen. cet|état|remplit|le|vieille|dame|cœur|avec|épouvante this|state|filled|the|old|lady|heart|with|horror This state filled the old lady's heart with horror. Cet état remplissait le cœur de la vieille dame d'effroi. Diese Gleichgültigkeit mußte um jeden Preis gebrochen werden. cette|indifférence|devait|pour|chaque|prix|brisée|être this|indifference|had to|at|every|price|broken|be This indifference had to be broken at all costs. Cette indifférence devait être brisée à tout prix. Zu dieser Zeit gerade vernahm sie vom „Schmerzentöter“. à|ce|moment|juste|elle entendit|elle|du|soulagement de la douleur |||||||painkiller At that time, she just heard about the 'pain killer'. À ce moment-là, elle entendit parler du "soulageur de douleur". Sie ordnete sofort täglich ein Lot an. elle|elle ordonna|immédiatement|chaque jour|un|lot|à |arranged||||lot| She immediately ordered a dose daily. Elle ordonna immédiatement un lot quotidien. Sie versuchte es selbst und war sehr befriedigt davon. elle|elle essaya|cela|elle-même|et|elle était|très|satisfaite|de cela |||||||satisfied| She tried it herself and was very satisfied with it. Elle essaya elle-même et en était très satisfaite. Es war wie Feuer in flüssiger Form. cela|c'était|comme|feu|dans|liquide|forme It was like fire in liquid form. C'était comme du feu sous forme liquide. Sie ließ die Wasserkur und alle anderen Methoden und beschränkte sich auf den Schmerzentöter. elle|elle laissa|la|cure d'eau|et|toutes|autres|méthodes|et|elle se limita|elle|à|le|antidouleur She abandoned the water cure and all other methods and focused solely on the painkiller. Elle abandonna la cure d'eau et toutes les autres méthodes et se limita à l'analgésique. Sie gab Tom einen Teelöffel und wartete ängstlich auf die Wirkung. elle|elle donna|à Tom|une|cuillère|et|elle attendit|anxieusement|sur|l'|effet She gave Tom a teaspoon and anxiously waited for the effect. Elle donna à Tom une cuillère à café et attendit anxieusement l'effet. Ihre Unruhe war mit einem Schlage zu Ende, ihr Geist hatte wieder Frieden. son|agitation|elle était|avec|un|coup|à|fin|son|esprit|il avait|à nouveau|paix Her restlessness came to an end in an instant, her mind was at peace again. Son agitation prit fin d'un coup, son esprit retrouva la paix. Denn die „Gleichgültigkeit“ war gebrochen. car|la|indifférence|elle était|brisée ||indifference|| For the "indifference" had been broken. Car l'« indifférence » avait été brisée. Der Bursche hätte kein wilderes, mehr von Herzen kommendes „Interesse“ zeigen können, wenn sie ein Feuer unter ihm angezündet hätte. le|jeune homme|il aurait|aucun|plus sauvage|plus|de|cœur|venant|intérêt|montrer|pouvoir|si|elle|un|feu|sous|lui|allumé|elle aurait The lad couldn't have shown a wilder, more heartfelt "interest" if she had set a fire under him. Le jeune homme n'aurait pas pu montrer un « intérêt » plus sauvage et plus sincère, même si on avait allumé un feu sous lui.

Tom fühlte, daß es Zeit war, aufzuwachen. Tom|il sentit|que|cela|temps|il était|de se réveiller ||||||to wake up Tom felt that it was time to wake up. Tom sentit qu'il était temps de se réveiller. Diese Lebensweise hätte ja ganz romantisch sein können, war aber nachgerade zu anstrengend und zu eintönig. ce|mode de vie|elle aurait|oui|tout à fait|romantique|être|pouvoir|elle était|mais|de plus en plus|trop|fatigant|et||monotone This way of life could have been quite romantic, but it was becoming too exhausting and monotonous. Ce mode de vie aurait pu être tout à fait romantique, mais il était devenu trop épuisant et trop monotone. So grübelte er über verschiedenen Plänen seiner Befreiung und verfiel schließlich darauf, sich als Freund des Schmerzentöters zu bekennen. ainsi|il réfléchit|il|sur|différents|plans|sa|libération|et|il tomba|finalement|là-dessus|se|comme|ami|du|soulageur de douleur|à|avouer |pondered||||||||||||||||| So he pondered various plans for his liberation and eventually decided to confess to being a friend of the pain reliever. Ainsi, il réfléchit à différents plans pour sa libération et finit par décider de se déclarer ami du soulageur de douleur. Er verlangte so oft danach, daß er lästig wurde, und seine Tante ihm schließlich befahl, sich selbst zu helfen und sie in Ruhe zu lassen. il|demanda|si|souvent|cela|que|il|ennuyeux|devint|et|sa|tante|à lui|finalement|ordonna|se|lui-même|à|aider|et|elle|en|paix|à|laisser he|demanded|so|often|for it|that|he|annoying|became|and|his|aunt|him|finally|ordered|himself|self|to|to help|and|her|in|quiet|to|to leave He demanded it so often that he became annoying, and his aunt finally ordered him to help himself and leave her alone. Il en demandait si souvent qu'il devenait ennuyeux, et sa tante finit par lui ordonner de se débrouiller tout seul et de la laisser tranquille. Wäre es Sid gewesen, kein Schatten würde ihre Freude getrübt haben; da es aber Tom war, beobachtete sie die Flasche mit Aufmerksamkeit. aurait été|cela|Sid|été|aucune|ombre|aurait|sa|joie|troublée|avoir|puisque|cela|mais|Tom|était|observa|elle|la|bouteille|avec|attention were|it|Sid|been|no|shadow|would|her|joy|clouded|have|as|it|but|Tom|was|observed|she|the|bottle|with|attention If it had been Sid, no shadow would have clouded her joy; but since it was Tom, she watched the bottle with attention. Si cela avait été Sid, aucune ombre n'aurait assombri sa joie ; mais comme c'était Tom, elle observait la bouteille avec attention. Sie fand, daß die Medizin beständig weniger wurde, es fiel ihr aber nicht ein, daß der Junge eine Bodenritze im Speisezimmer damit anfüllte. elle|trouva|que|la|médecine|constamment|moins|devenait|cela|tomba|à elle|mais|pas|une|que|le|garçon|une|fissure|dans|salle à manger|avec cela|remplit she|found|that|the|medicine|constantly|less|became|it|occurred|her|but|not|a|that|the|boy|a|floor crack|in the|dining room|with it|filled She noticed that the medicine was constantly decreasing, but it didn't occur to her that the boy was filling a crack in the dining room with it. Elle remarqua que le médicament diminuait constamment, mais elle ne pensa pas que le garçon remplissait une fissure dans le sol de la salle à manger avec.

Eines Tages war Tom wieder bei dieser Arbeit, als Tante Pollys gelbe Katze des Weges kam, schnurrend, den Teelöffel begehrlich betrachtete und um ein bißchen bettelte. un|jour|était|Tom|encore|à|ce|travail|quand|tante|Polly|jaune|chat|sur|chemin|vint|en ronronnant|la|cuillère|avec envie|regarda|et|pour|un|peu|demanda one|day|was|Tom|again|at|this|work|when|aunt|Polly's|yellow|cat|of the|way|came|purring|the|teaspoon|eagerly|looked at|and|for|a|little|begged One day, Tom was at this task again when Aunt Polly's yellow cat came along, purring, eyeing the teaspoon greedily, and begging for a little. Un jour, Tom était de nouveau à ce travail, quand le chat jaune de tante Polly est arrivé, ronronnant, regardant avidement la cuillère à café et quémandant un peu. Tom sagte zu ihr: „Bitt nicht drum, wenn du‘s nicht brauchst, Peter!“ Tom|il a dit|à|elle|demande|pas|pour cela|si|tu|le|pas|tu as besoin|Peter Tom|said|to|her|ask|not|for it|if|||not|need|Peter Tom said to her: "Don't ask for it if you don't need it, Peter!" Tom lui a dit : « Ne t'inquiète pas si tu n'en as pas besoin, Peter ! »

Aber Peter gab zu verstehen, er habe es nötig. mais|Peter|il a donné|à|comprendre|il|j'ai|cela|nécessaire but|Peter|gave|to|to understand|he|has|it|necessary But Peter indicated that he needed it. Mais Peter fit comprendre qu'il en avait besoin.

„Überleg‘s noch mal.“ réfléchis|le|encore|une fois think||again|time "Think about it again." « Réfléchis-y encore. »

Peter blieb dabei. Peter|il est resté|à cela Peter|remained|with it Peter stood by it. Peter resta sur sa position.

„Na, du hast drum gebeten, und ich will‘s dir geben; aber wenn‘s dir nicht gefällt, darfst du niemand Vorwürfe machen als dir selbst.“ eh bien|tu|as|pour cela|demandé|et|je|||te|donner|mais|||te|ne|plaît|tu peux|tu|personne|reproches|faire|que|te|toi-même |you|have|for it|asked|and|I|||you|give|but|||you|not|pleases|may|you|no one|reproaches|make|but|yourself|self“ "Well, you asked for it, and I will give it to you; but if you don't like it, you can blame no one but yourself." «Eh bien, tu l'as demandé, et je vais te le donner ; mais si cela ne te plaît pas, tu ne peux t'en prendre qu'à toi-même.»

Peter war einverstanden; so öffnete Tom seine Schnauze und goß den Schmerzenztöter hinein. Peter|était|d'accord|alors|il ouvrit|Tom|sa|gueule|et|il versa|le|antidouleur|à l'intérieur Peter|was|agreed|so|opened|Tom|his|mouth|and|poured|the|painkiller|in Peter agreed; so Tom opened his mouth and poured the painkiller in. Peter était d'accord ; alors Tom ouvrit sa gueule et versa le calmant dans la bouche. Peter machte einen Riesensatz in die Luft, stieß ein Kriegsgeheul aus und fuhr immer rund im Kreise herum durchs Zimmer, gegen Möbel stoßend, Blumentöpfe umwerfend, kurz, lauter Verwirrung anrichtend. Peter|il fit|un|bond énorme|dans|l'|air|il poussa|un|cri de guerre|hors|et|il continua|toujours|en rond|dans|cercles|autour|à travers|chambre|contre|meubles|heurtant|pots de fleurs|renversant|en bref|tout|confusion|causant Peter|made|a|huge jump|into|the|air|let out|a|war cry|out|and|went|always|round|in the|circle|around|through the|room|against|furniture|bumping|flower pots|knocking over|in short|loud|confusion|causing Peter made a huge leap into the air, let out a war cry, and kept running around in circles through the room, bumping into furniture, knocking over flower pots, in short, causing all sorts of chaos. Peter fit un bond énorme dans les airs, poussa un cri de guerre et tourna en rond dans la pièce, heurtant des meubles, renversant des pots de fleurs, en un mot, semant la confusion. Dann erhob er sich auf die Hinterbeine und tanzte sinnlos vor Vergnügen herum, den Kopf über die Schultern zurückgeworfen, mit einer Stimme, aus der grenzenloses Behagen klang. alors|il se leva|il|lui-même|sur|les|pattes arrière|et|il dansa|sans but|devant|plaisir|autour|la|tête|au-dessus|les|épaules|rejetée|avec|une|voix|de|laquelle|sans limites|plaisir|elle sonnait then|raised|he|himself|on|the|hind legs|and|danced|senseless|for|pleasure|around|the|head|over|the|shoulders|thrown back|with|a|voice|from|which|boundless|pleasure|sounded Then he stood up on his hind legs and danced around senselessly with joy, his head thrown back over his shoulders, with a voice that sounded of boundless pleasure. Puis il se leva sur ses pattes arrière et dansa sans raison de plaisir, la tête rejetée en arrière, avec une voix qui exprimait un plaisir infini. Tante Polly kam gerade noch rechtzeitig herein, um sie mit einem letzten Hurra durchs Fenster fliegen zu sehen, mit ihr die Reste der Blumentöpfe. tante|Polly|elle est venue|juste|encore|à temps|à l'intérieur|pour|elle|avec|un|dernier|hourra|à travers|fenêtre|voler|à|voir|avec|elle|les|restes|des|pots de fleurs aunt|Polly|came|just|still|in time|in|to|her|with|a|last|hurrah|through the|window|to fly|to|to see|with|her|the|remains|of the|flower pots Aunt Polly just came in in time to see them fly out the window with one last hurrah, along with the remnants of the flower pots. Tante Polly est juste arrivée à temps pour les voir s'envoler par la fenêtre avec un dernier hourra, emportant avec elles les restes des pots de fleurs. Die alte Dame stand starr vor Erstaunen, über ihre Brillengläser hinwegschauend. la|vieille|dame|elle était|figée|devant|étonnement|à travers|ses|lunettes|regardant au-delà the|old|lady|stood|stiff|with|astonishment|over|her|glasses|looking over The old lady stood frozen in astonishment, looking over her glasses. La vieille dame était figée d'étonnement, regardant au-dessus de ses lunettes. Tom lag auf der Erde und krümmte sich vor Lachen. Tom|il était couché|sur|le|sol|et|il se tordait|se|devant|rire Tom|lay|on|the|ground|and|curled|himself|with|laughter Tom was lying on the ground, doubled over with laughter. Tom était par terre, se tordant de rire.

„Tom, was um des Himmels willen fehlt der Katze?“ Tom|que|pour|du|ciel|vouloir|il manque|la|chatte Tom|what|for|of the|heaven's|sake|is missing|the|cat "Tom, what on earth is wrong with the cat?" « Tom, que diable manque-t-il au chat ? »

„Ich weiß nicht,“ stöhnte der Junge. je|sais|pas|je gémis|le|garçon I|know|not|groaned|the|boy "I don't know," groaned the boy. «Je ne sais pas», gémit le garçon.

„So was hab‘ ich doch noch nicht gesehen! si|quelque chose|j'ai|je|donc|encore|pas|vu such|what|have|I|yet|still|not|seen "I've never seen anything like this!" «Je n'ai jamais vu ça!» Was kann sie haben?“ que|je peux|elle|avoir what|can|she|have "What could it be?" Que peut-elle avoir ?

„In der Tat, ich weiß nicht, Tante. dans|la|vérité|je|sais|pas|tante in|the|fact|I|know|not|aunt "Indeed, I don't know, Aunt." «En effet, je ne sais pas, tante.» Katzen tun immer so, wenn sie vergnügt sind.“ ||||||content| Cats always act like that when they are happy. Les chats font toujours ça quand ils sont contents.

„Tun sie — wirklich?“ Es war etwas in dem Ton, was Tom stutzen machte. |||||||||||startle| "Do they — really?" There was something in the tone that made Tom pause. « Vraiment ? » Il y avait quelque chose dans le ton qui fit hésiter Tom.

„Hm — ja. "Hmm — yes. « Hmm — oui. Das heißt — ich meine, sie tun‘s.“ That is — I mean, they do." C'est-à-dire — je veux dire, ils le font. »

„Du meinst?“ tu|tu penses you|mean "You mean?" «Tu veux dire ?»

„Hm — ja —“ hm|oui hm|yes "Hmm - yes -" «Hm — oui —»

Die alte Dame bückte sich, Tom wartete mit ängstlichem Interesse. la|vieille|dame|elle se pencha|elle|Tom|il attendait|avec|anxieux|intérêt the|old|lady|bent|herself|Tom|waited|with|anxious|interest The old lady bent down, Tom waited with anxious interest. La vieille dame se pencha, Tom attendait avec un intérêt anxieux. Zu spät entdeckte er ihre List. trop|tard|il découvrit|il|son|ruse too|late|discovered|he|her|trick He discovered her trick too late. Il découvrit trop tard son stratagème. Der Griff des Teelöffels war unter der Tischdecke sichtbar. le|poignée|de|cuillère|était|sous|la|nappe|visible the|handle|of the|teaspoon|was|under|the|tablecloth|visible The handle of the teaspoon was visible under the tablecloth. La poignée de la cuillère à café était visible sous la nappe. Tante Polly zog ihn heraus und hielt ihn in die Höhe. tante|Polly|elle tira|lui|dehors|et|elle le tint|lui|en|la|hauteur Aunt|Polly|pulled|him|out|and|held|him|in|the|height Aunt Polly pulled it out and held it up. Tante Polly l'a tiré et l'a tenu en l'air. Tom fuhr zusammen und senkte die Augen. Tom|il sursauta|ensemble|et|il baissa|les|yeux Tom|flinched|together|and|lowered|the|eyes Tom flinched and lowered his eyes. Tom sursauta et baissa les yeux. Tante Polly hob ihn an dem gewöhnlichen Henkel — seinem Ohr — in die Höhe und klopfte ihm mit ihrem Fingerhut tüchtig auf den Kopf. tante|Polly|elle leva|lui|à|le|ordinaire|poignée|son|oreille|en|la|hauteur|et|elle frappa|lui|avec|son|dé à coudre|vigoureusement|sur|le|tête Aunt|Polly|lifted|him|at|the|usual|handle|his|ear|in|the|height|and|tapped|him|with|her|thimble|hard|on|the|head Aunt Polly lifted it by the usual handle — its ear — and gave it a good rap on the head with her thimble. Tante Polly le souleva par la poignée habituelle — son oreille — et lui donna de bons coups de doigt sur la tête.

„Nun, sag‘ mal, wozu mußt du das arme Tier so quälen?“ eh bien|dis|donc|pourquoi|dois|tu|cet|pauvre|animal|si|torturer |say|once|for what|must|you|the|poor|animal|so|to torture "Well, tell me, why do you have to torment the poor animal like that?" «Alors, dis-moi, pourquoi dois-tu torturer cet pauvre animal ?»

„Ich hab‘s ja aus Mitleid getan — weil sie keine Tante hat.“ je|||donc|par|pitié|fait|parce que|elle|pas de|tante|a I|||indeed|out of|pity|done|because|it|no|aunt|has "I did it out of pity — because it has no aunt." «Je l'ai fait par pitié — parce qu'elle n'a pas de tante.»

„Hat keine Tante! a|pas de|tante has|no|aunt "Has no aunt!" «Elle n'a pas de tante !» Hansnarr! Hans idiot Hans fool Hans fool! Hansnarr ! Was hat das hier zu tun?“ What does this have to do with it? Qu'est-ce que ça a à voir ici ?

„‘ne Menge. A lot. Beaucoup. Denn hätt‘ sie eine gehabt, so würd‘ sie selbst ‘s ihm gegeben haben! Because if she had one, she would have given it to him herself! Car si elle en avait eu un, elle lui aurait donné elle-même ! Sie hätt‘ ihr die Gedärme rausgeröstet, ohne mehr zu fühlen, als wenn‘s ein Mensch gewesen wäre!“ ||||guts|roasted out||||||||||| She would have roasted her guts out without feeling any more than if it had been a human! Elle lui aurait arraché les entrailles, sans ressentir plus que si c'était un humain !

Tante Polly fühlte plötzlich Gewissensbisse. tante|Polly|elle ressentit|soudain|remords aunt|Polly|felt|suddenly|pangs of conscience Aunt Polly suddenly felt pangs of conscience. Tante Polly ressentit soudain des remords. Das setzte die Sache in ein neues Licht. cela|cela mit|la|chose|dans|un|nouveau|lumière this|set|the|matter|in|a|new|light This put the matter in a new light. Cela mit la situation sous un nouveau jour. Was grausam war gegen eine Katze, mußte auch gegen einen kleinen Burschen grausam sein. ce qui|cruel|c'était|contre|une|chat|cela devait|aussi|contre|un|petit|garçon|cruel|être what|cruel|was|against|a|cat|had to|also|against|a|small|boy|cruel|be What was cruel to a cat must also be cruel to a little boy. Ce qui était cruel envers un chat devait aussi être cruel envers un petit garçon. Sie begann, zu seufzen, sie fühlte sich traurig. elle|elle commença|à|soupirer|elle|elle ressentit|se|triste she|began|to|to sigh|she|felt|herself|sad She began to sigh, she felt sad. Elle commença à soupirer, elle se sentait triste. Ihre Augen wurden ein bißchen feucht, sie legte die Hand auf Toms Kopf und sagte freundlich: ses|yeux|devinrent|un|peu|humides|elle|posa|la|main|sur|la tête de Tom|tête|et|dit|amicalement her|eyes|became|a|little|wet|she|put|the|hand|on|Tom's|head|and|said|kindly Her eyes became a little moist, she placed her hand on Tom's head and said kindly: Ses yeux devinrent un peu humides, elle posa la main sur la tête de Tom et dit amicalement :

„Ich hab‘s gut gemeint, Tom. je|||bien|voulu|Tom I|||good|meant|Tom "I meant well, Tom." « Je voulais bien faire, Tom. Und Tom, es hat dir genützt!“ et|Tom|cela|a|à toi|profité and|Tom|it|has|you|benefited "And Tom, it has benefited you!" Et Tom, cela t'a été utile ! »

Tom schaute zu ihr auf mit ein bißchen Schelmerei in seinem Ernst und sagte: Tom|regarda|vers|elle|en haut|avec|un|peu|malice|dans|son|sérieux|et|dit Tom|looked|to|her|up|with|a|little|mischief|in|his|seriousness|and|said Tom looked up at her with a bit of mischief in his seriousness and said: Tom la regarda avec un peu de malice dans son sérieux et dit :

„Ich weiß wohl, Tante, daß du‘s gut meintest, und ich meinte es gut mit Peter. je|sais|bien|tante|que|||bien|pensais|et|je|pensais|cela|bien|avec|Peter I|know|well|aunt|that|||good|meant|and|I|meant|it|good|with|Peter "I know well, Aunt, that you meant well, and I meant well with Peter. «Je sais bien, tante, que tu avais de bonnes intentions, et j'avais de bonnes intentions pour Peter. Es tat ihm auch gut! cela|fit|à lui|aussi|bien it|did|him|also|good It did him good! Cela lui a aussi fait du bien! Ich hab‘ ihn nie so lustig rumlaufen gesehen —“ je|ai|lui|jamais|si|drôle|courir|vu I|have|him|never|so|funny|run around|seen I've never seen him run around so cheerfully —"},{ Je ne l'ai jamais vu aussi joyeux —»

„Na, mach, daß du weiter kommst, Tom, ehe du mich wieder ärgerst. eh bien|fais|que|tu|plus loin|arrives|Tom|avant que|tu|me|encore|tu embêtes well|make|that|you|further|come|Tom|before|you|me|again|annoy "Well, get on with it, Tom, before you annoy me again. «Allez, fais en sorte d'avancer, Tom, avant de m'énerver à nouveau. Und versuch doch mal ‘n braver Junge zu sein, und du brauchst auch keine Medizin mehr zu nehmen.“ et|essaie|donc|une fois|un|brave|garçon|à|être|et|tu|as besoin|aussi|pas de|médicament|plus|à|prendre and|try|though|once|a|good|boy|to|to be|and|you|need|also|no|medicine|more|to|to take And try to be a good boy, and you won't need to take any medicine anymore. Et essaie d'être un bon garçon, et tu n'auras plus besoin de prendre de médicaments.

Tom kam sehr frühzeitig zur Schule. Tom|est arrivé|très|tôt|à l'|école Tom|came|very|early|to the|school Tom arrived at school very early. Tom est arrivé très tôt à l'école. Es war bekannt geworden, daß dieses sehr seltene Ereignis in letzter Zeit jeden Tag sich zugetragen hatte. cela|était|connu|devenu|que|cet|très|rare|événement|dans|dernier|temps|chaque|jour|se|produit|avait it|was|known|become|that|this|very|rare|event|in|last|time|every|day|itself|occurred|had It had become known that this very rare event had occurred every day recently. Il était devenu connu que cet événement très rare s'était produit chaque jour récemment. Und dann, wie seit kurzem stets, lungerte er am Tor des Schulhofes, statt mit seinen Kameraden zu spielen. et|ensuite|comme|depuis|peu|toujours|traînait|il|à|porte|du|cour|au lieu de|avec|ses|camarades|à|jouer and|then|as|since|recent|always|loitered|he|at the|gate|of the|schoolyard|instead|with|his|comrades|to|to play And then, as had been the case recently, he loitered at the schoolyard gate instead of playing with his friends. Et puis, comme c'était le cas ces derniers temps, il traînait à la porte de la cour de l'école, au lieu de jouer avec ses camarades. Er sagte, er wäre krank, und er sah auch so aus. il|dit|il|serait|malade|et|il|avait l'air|aussi|ainsi|avait l'air he|said|he|was|sick|and|he|looked|also|so|out He said he was sick, and he looked that way too. Il a dit qu'il était malade, et il avait aussi l'air malade. Er stellte sich, als sähe er überall hin, wohin seine Blicke tatsächlich beständig gerichtet waren — die Straße hinunter. il|il fit|se|comme|il voyait|il|partout|vers|où|ses|regards|réellement|constamment|dirigés|étaient|la|rue|en bas he|positioned|himself|as|saw|he|everywhere|to|where|his|glances|actually|constantly|directed|were|the|street|down He pretended to look everywhere, while his gaze was actually fixed steadily down the street. Il faisait semblant de regarder partout, alors qu'en réalité, son regard était constamment dirigé vers la rue. Plötzlich kam Jeff Thatcher in Sicht und Toms Miene hellte sich aus. soudain|il arriva|Jeff|Thatcher|en|vue|et|de Tom|expression|elle s'éclaircit|se|à partir de suddenly|came|Jeff|Thatcher|in|sight|and|Tom's|face|brightened|itself|up Suddenly, Jeff Thatcher came into view and Tom's expression brightened. Soudain, Jeff Thatcher est apparu et le visage de Tom s'est éclairci. Er spähte einen Augenblick angestrengt und wandte sich dann betrübt ab. il|il scruta|un|instant|intensément|et|il se détourna|se|alors|triste|à partir de he|peered|a|moment|intently|and|turned|himself|then|sadly|away He peered intently for a moment and then turned away sadly. Il a observé un instant avec intensité puis s'est détourné, triste. Als Jeff ankam, hielt ihn Tom an und suchte ihn geschickt über Becky auszuholen, aber der herzlose Jeff tat, als sähe er den Köder gar nicht. quand|Jeff|il arriva|il arrêta|lui|Tom|à||il chercha|lui|habilement|sur|Becky|le rattraper|mais|le|sans cœur|Jeff|il fit|comme si|il voyait||le|appât|pas|non as|Jeff|arrived|stopped|him|Tom|at|and|sought|him|skillfully|to|Becky|to bait|but|the|heartless|Jeff|did|as|saw|he|the|bait|at all|not When Jeff arrived, Tom stopped him and cleverly tried to lure him in through Becky, but the heartless Jeff acted as if he didn't see the bait at all. Lorsque Jeff arriva, Tom l'arrêta et essaya habilement de le piéger à travers Becky, mais le cœur de pierre Jeff fit comme s'il ne voyait pas du tout l'appât. Tom wartete und wartete, hoffend, sobald ein wehender Rock in Sicht kam und die Inhaberin desselben verwünschend, sobald er sah, daß es nicht die Rechte war. Tom|il attendit|et|il attendit|espérant|dès que|une|flottant|jupe|en|vue|il arriva|et|la|propriétaire|de celle-ci|maudissant|dès que|il|il vit|que|cela|pas|la|droite|c'était Tom|waited|and||hoping|as soon as|a|blowing|skirt|in|sight|came|and|the|owner|of it|cursing|as soon as|he|saw|that|it|not|the|right|was Tom waited and waited, hoping that as soon as a flowing skirt came into view, he would curse the owner of it as soon as he saw that it was not the right one. Tom attendit et attendit, espérant qu'un jupon flottant apparaisse en vue et maudissant sa propriétaire dès qu'il voyait que ce n'était pas la bonne. Schließlich erschienen keine Röcke mehr, und er verfiel in hoffnungslosen Trübsinn. finalement|ils apparurent|aucune|jupes|plus|et|il|il tomba|dans|désespéré|mélancolie finally|appeared|no|skirts|more|and|he|fell|into|hopeless|gloom Finally, no more skirts appeared, and he fell into hopeless gloom. Finalement, plus aucun jupon n'apparut, et il tomba dans un désespoir sans espoir. Dann auf einmal kam doch noch ein Rock durchs Tor herein, und Toms Herz tat einen mächtigen Sprung. alors|sur|une fois|il arriva|pourtant|encore|une|jupe|à travers|porte|à l'intérieur|et|le cœur de Tom|cœur|il fit|un|puissant|bond then|on|once|came|still|yet|a|skirt|through the|gate|in|and|Tom's|heart|did|a|mighty|jump Then suddenly, a skirt did come through the gate, and Tom's heart took a mighty leap. Puis tout à coup, un jupon entra par la porte, et le cœur de Tom fit un grand bond. Im nächsten Moment war er draußen und schoß drauf los wie ein Indianer, springend, lachend, Buben stoßend, mit Risiko von Leib und Leben über den Zaun setzend, Purzelbäume machend, auf dem Kopf stehend — kurz, lauter heroische Dinge verrichtend und fortwährend hinüber schielend, ob Becky Thatcher ihn beobachtete. dans|prochain|moment|il était|il|dehors|et|il tira|dessus|parti|comme|un|indien|sautant|riant|garçons|poussant|avec|risque|de|corps|et|vie|par-dessus|la|clôture|mettant|culbutes|faisant|sur|la|tête|se tenant|bref|plein de|héroïques|choses|accomplissant|et|continuellement|de l'autre côté|regardant|si|Becky|Thatcher|lui|elle observait in the|next|moment|was|he|outside|and|shot|at it|off|like|a|Indian|jumping|laughing|boys|pushing|with|risk|of|body|and|life|over|the|fence|setting|somersaults|doing|on|the|head|standing|short|many|heroic|things|performing|and|continuously|over|glancing|if|Becky|Thatcher|him|was watching In the next moment, he was outside and shooting off like an Indian, jumping, laughing, pushing boys aside, taking risks with his body and life as he leaped over the fence, doing somersaults, standing on his head — in short, performing all sorts of heroic deeds and constantly glancing over to see if Becky Thatcher was watching him. Au moment suivant, il était dehors et tirait comme un Indien, sautant, riant, poussant des garçons, prenant le risque de sa vie en passant par-dessus la clôture, faisant des culbutes, se tenant sur la tête — en bref, accomplissant toutes sortes de choses héroïques et regardant sans cesse de l'autre côté pour voir si Becky Thatcher l'observait. Aber sie schien von alledem gar nichts wahrzunehmen; sie schaute nicht hin. mais|elle|elle semblait|de|tout cela|pas|rien|percevoir|elle|elle regardait|ne|vers but|she|seemed|of|all|at all|nothing|to notice|she|looked|not|at But she seemed to be completely unaware of all of it; she wasn't looking. Mais elle semblait ne rien remarquer de tout cela ; elle ne regardait pas. War es möglich, daß sie seine Anwesenheit wirklich nicht bemerkt hatte? était|cela|possible|que|elle|sa|présence|vraiment|ne|remarqué|elle avait was|it|possible|that|she|his|presence|really|not|noticed|had Was it possible that she really hadn't noticed his presence? Était-il possible qu'elle n'ait vraiment pas remarqué sa présence ? Er betrieb seine Kunststücke in ihrer unmittelbaren Nähe; fuhr, ein Kriegsgeheul ausstoßend, um sie herum, schlug einem Jungen die Mütze herunter, schleuderte sie auf den Schulhof, brach durch eine Gruppe, sie nach allen Richtungen auseinandersprengend und fiel dabei selbst gerade Becky vor die Nase hin, sie fast umstoßend — sie wandte sich ab, das Näschen rümpfend, und er hörte sie sagen: il|il pratiquait|ses|tours|dans|sa|immédiate|proximité|il tournait|un|cri de guerre|poussant|autour|elle|autour|il frappa|un|garçon|la|casquette|en bas|il lança|elle|sur|la|cour|il traversa|à travers|un|groupe|elle|vers|toutes|directions|écartant|et|il tomba|en même temps|lui-même|juste|Becky|devant|le|nez|vers|elle|presque|bousculant|elle|elle se détourna|elle|de|le|petit nez|en plissant|et|il|il entendit|elle|dire he|performed|his|tricks|in|her|immediate|vicinity|went|a|war cry|emitting|to|her|around|hit|a|boy|the|cap|down|threw|it|onto|the|schoolyard|broke|through|a|group|them|in|all|directions|scattering|and|fell|thereby|just|right|Becky|in front of|the|nose|to|she|almost|knocking over|she|turned|herself|away|the|little nose|wrinkling|and|he|heard|her|say He was performing his tricks right in her immediate vicinity; howling like a war cry, he raced around her, knocked a boy's cap off, threw it onto the schoolyard, broke through a group, scattering them in all directions, and ended up right in front of Becky, almost knocking her over — she turned away, wrinkling her nose, and he heard her say: Il exécutait ses tours juste à côté d'elle ; poussant un cri de guerre, il tournait autour d'elle, enlevant le chapeau d'un garçon, le lançant dans la cour de récréation, percutant un groupe, les dispersant dans toutes les directions et tombant juste devant Becky, presque en la renversant — elle se détourna, reniflant, et il l'entendit dire :

„Pa! Pa "Pa!" «Pa ! Einige Burschen kommen sich schon sehr wichtig vor — immer müssen sie sich breit machen!“ quelques|garçons|ils viennent|se|déjà|très|important|devant|toujours|ils doivent|ils|se|large|faire Some boys already think very highly of themselves — they always have to show off! Certains garçons se croient déjà très importants — ils doivent toujours se faire remarquer !

Tom wurde blutrot. Tom|il devint|rouge comme un tomate Tom turned bright red. Tom devint rouge comme une tomate. Er rappelte sich auf und trollte davon, zermalmt und mutlos. il|il se redressa|se|sur|et|||||sans courage |||||trolled||crushed|| He got up and wandered off, crushed and disheartened. Il se redressa et s'en alla, écrasé et découragé.

Dreizehntes Kapitel. treizième|chapitre thirteenth|chapter Thirteenth chapter. Treizième chapitre. Tom zögerte nun nicht länger. Tom|hésita|maintenant|pas|plus Tom|hesitated|now|not|longer Tom no longer hesitated. Tom n'hésita plus. Ihn erfüllte ein finsterer, verzweifelter Gedanke. lui|remplit|une|sombre|désespéré|pensée him|filled|a|dark|desperate|thought A dark, desperate thought filled him. Une pensée sombre et désespérée l'envahit. Er wäre ein verlassener, freundloser Junge dachte er. il|serait|un|abandonné|sans ami|garçon|pensa|il he|would be|a|abandoned|friendless|boy|thought|he He thought he would be a deserted, friendless boy. Il se dit qu'il serait un garçon abandonné et sans ami. Niemand liebte ihn. personne|aimait|lui nobody|loved|him No one loved him. Personne ne l'aimait. Wenn sie merken würden, wozu sie ihn getrieben, würden sie vielleicht betrübt sein. si|ils|remarquent|conditionnel de vouloir||ils|lui|poussé|conditionnel de être|ils|peut-être|tristes|être if|they|realize|would|to what|they|him|driven|would|they|perhaps|sad|be If they realized what they had driven him to, they might be saddened. S'ils se rendaient compte de ce qu'ils l'avaient poussé à faire, ils seraient peut-être attristés. Er hatte versucht, das Rechte zu tun und brav zu werden, aber man ließ ihn nicht. il|avait|essayé|le|droit|à|faire|et|sage|à|devenir|mais|on|laissa|lui|pas he|had|tried|the|right|to|to do|and|good|to|to become|but|one|let|him|not He had tried to do the right thing and be good, but they wouldn't let him. Il avait essayé de faire ce qui était juste et de devenir sage, mais on ne le laissait pas. Da man sich durchaus von ihm befreien wollte, mochte es so sein. puisque|on|se|absolument|de|lui|libérer|voulait|il se peut|cela|ainsi|être as|one|oneself|entirely|from|him|to free|wanted|may|it|so|be Since they wanted to free themselves from him, it may have been so. Puisqu'on voulait absolument se débarrasser de lui, cela devait être ainsi. Und man würde ihn für die Folgen verantwortlich machen — warum auch nicht? et|on|il conditionnel de 'devoir'|lui|pour|les|conséquences|responsable|faire|pourquoi|aussi|pas and|one|would|him|for|the|consequences|responsible|make|why|also|not And one would hold him responsible for the consequences — why not? Et on le tiendrait responsable des conséquences — pourquoi pas ? Welches Recht haben Freundlose, sich zu beklagen? quel|droit|ils ont|sans amis|se|à|se plaindre which|right|have|friendless|themselves|to|to complain What right do the friendless have to complain? Quel droit ont ceux qui n'ont pas d'amis de se plaindre ? Ja, sie hatten ihn zum äußersten getrieben, er würde ein Leben voll Verbrechen führen; ‘s gab keine Wahl. oui|ils|ils avaient|lui|à|ultime|poussés|il|il conditionnel de 'devoir'|une|vie|pleine|crimes|mener|il|il y avait|pas de|choix yes|they|had|him|to the|utmost|driven|he|would|a|life|full|crimes|lead|there’s|was|no|choice Yes, they had driven him to the extreme, he would lead a life full of crime; there was no choice. Oui, ils l'avaient poussé à bout, il mènerait une vie pleine de crimes ; il n'y avait pas de choix. — Inzwischen war er weit hinunter zu „Meadow-Land“ gekommen, und die Schulglocke tönte lockend an sein Ohr — sie wollte ihn wohl zurückhalten. entre-temps|il était|il|loin|en bas|vers|||arrivé|et|la|cloche d'école|sonnait|attirante|à|son|oreille|elle|elle voulait|le|probablement|retenir meanwhile|was|he|far|down|to|||come|and|the|school bell|rang|enticing|to|his|ear|it|wanted|him|probably|to hold back — Meanwhile, he had come far down to 'Meadow-Land', and the school bell rang enticingly in his ear — it seemed to want to hold him back. — Entre-temps, il était descendu jusqu'à « Meadow-Land », et la cloche de l'école sonnait de manière séduisante à son oreille — elle voulait probablement le retenir. Er seufzte bei dem Gedanken, nie, nie wieder den alt-vertrauten Ton hören zu sollen — es war sehr hart, aber mußte sein; da er in die kalte Welt hinausgetrieben war, mußte er sich unterwerfen — aber er vergab ihnen! il|il soupira|à|la|pensée|jamais|jamais|de nouveau|le|||ton|entendre|à|devoir|cela|c'était|très|dur|mais|il devait|être|puisque|il|dans|le|froide|monde|chassé|il était|il devait|il|se|soumettre|mais|il|il pardonna|à eux he|sighed|at|the|thought|never|never|again|the|||tone|to hear|to|should|it|was|very|hard|but|had to|be|as|he|into|the|cold|world|driven out|was|had to|he|himself|submit|but|he|forgave|them He sighed at the thought of never, ever hearing the familiar tone again — it was very hard, but it had to be; since he had been driven out into the cold world, he had to submit — but he forgave them! Il soupira à l'idée de ne jamais, jamais plus entendre le ton familier — c'était très dur, mais cela devait être ; étant poussé dans le monde froid, il devait se soumettre — mais il leur pardonna ! Dann kamen Tränen — schwer und bitter. alors|ils vinrent|larmes|lourdes|et|amères then|came|tears|heavy|and|bitter Then came tears — heavy and bitter. Puis vinrent les larmes — lourdes et amères.

Gerade in diesem Augenblick begegnete ihm sein Herzensfreund Joe Harper — mit trüben Augen und zweifellos einen großen, schrecklichen Entschluß im Herzen. juste|dans|ce|instant|il rencontra|à lui|son|ami de cœur|Joe|Harper|avec|tristes|yeux|et|sans aucun doute|une|grand|terrible|décision|dans|cœur just|in|this|moment|met|him|his|heart friend|Joe|Harper|with|sad|eyes|and|undoubtedly|a|great|terrible|decision|in the|heart Just at that moment, he encountered his dear friend Joe Harper — with troubled eyes and undoubtedly a great, terrible decision in his heart. Juste à ce moment-là, il rencontra son ami de cœur Joe Harper — avec des yeux tristes et sans aucun doute une grande et terrible décision dans le cœur. Offenbar waren hier „zwei Seelen und ein Gedanke.“ Tom seine Augen mit dem Ärmel trocknend, begann etwas herauszustottern von einem Entschluß, aus grausamer und liebloser Behandlung zu fliehen, in die weite Welt zu gehen und niewiederzukommen und schloß damit, daß er hoffe, Joe werde ihn nicht vergessen. apparemment|ils étaient|ici|deux|âmes|et|une|pensée|Tom|ses|yeux|avec|la|manche|essuyant|il commença|quelque chose|à balbutier|de|une|décision|de|cruelle|et|sans amour|traitement|à|fuir|dans|le|vaste|monde|à|aller|et|ne jamais revenir|et|il conclut|ainsi|que|il|il espère|Joe|il va|lui|ne|oublier apparently|were|here|two|souls|and|a|thought|Tom|his|eyes|with|the|sleeve|drying|began|something|to stammer|of|a|decision|from|cruel|and|loveless|treatment|to|to flee|into|the|wide|world|to|to go|and|never to return|and|concluded|with that|that|he|hopes|Joe|will|him|not|forget Clearly, there were "two souls and one thought" here. Wiping his eyes with his sleeve, Tom began to stammer something about a decision to flee from cruel and loveless treatment, to go out into the wide world and never come back, and concluded by hoping that Joe would not forget him. Apparemment, il y avait ici « deux âmes et une pensée. » Essuyant ses yeux avec sa manche, Tom commença à balbutier quelque chose sur une décision de fuir un traitement cruel et sans amour, d'aller dans le vaste monde et de ne jamais revenir, et conclut en espérant que Joe ne l'oublierait pas.

Aber es zeigte sich, daß Joe im Begriff gewesen, an Tom das gleiche Verlangen zu stellen und ihn zu diesem Zweck gesucht hatte. mais|cela|il montra|se|que|Joe|en|train|été|à|Tom|le|même|désir|à|poser|et|lui|à|ce|but|cherché|il avait but|it|showed|itself|that|Joe|in the|intention|been|to|Tom|the|same|desire|to|to pose|and|him|to|this|purpose|sought|had But it turned out that Joe had been about to make the same demand of Tom and had sought him for that purpose. Mais il s'est avéré que Joe était sur le point de faire la même demande à Tom et l'avait cherché à cette fin. Seine Mutter hatte ihn gezüchtigt, weil er Rahm getrunken haben sollte, den er nie gesehen, von dem er überhaupt gar nichts wußte; es war klar, sie mochte ihn nicht mehr und wollte nichts von ihm wissen, sie wollte ihn einfach los sein. sa|mère|elle avait|lui|réprimandé|parce que|il|crème|bu|avoir|il devait|que|il|jamais|vu|de|cela|il|du tout|pas|rien|il savait|cela|c'était|clair|elle|elle n'aimait|lui|pas|plus|et|elle voulait|rien|de|lui|savoir|elle|elle voulait|lui|simplement|libre|être his|mother|had|him|punished|because|he|cream|drunk|to have|should|which|he|never|seen|of|which|he|at all|at all|nothing|knew|it|was|clear|she|liked|him|not|anymore|and|wanted|nothing|of|him|to know|she|wanted|him|simply|rid|to be His mother had scolded him because he was supposed to have drunk cream that he had never seen, of which he knew absolutely nothing; it was clear, she no longer liked him and wanted nothing to do with him, she simply wanted to be rid of him. Sa mère l'avait réprimandé parce qu'il aurait dû boire de la crème qu'il n'avait jamais vue, dont il ne savait absolument rien ; il était clair qu'elle ne l'aimait plus et ne voulait rien savoir de lui, elle voulait simplement se débarrasser de lui. Da sie es so wollte, war für ihn nichts zu tun, als nachzugeben. puisque|elle|cela|ainsi|elle voulait|il était|pour|lui|rien|à|faire|que|céder since|she|it|so|wanted|was|for|him|nothing|to|to do|as|to give in Since that was what she wanted, there was nothing for him to do but to give in. Puisqu'elle le voulait ainsi, il n'avait d'autre choix que de céder. Er hoffte, sie würde glücklich sein und nie bereuen, daß sie ihren armen Jungen in die fühllose Welt hinausgetrieben hatte, zu leiden und zu sterben. il|il espérait|elle|elle serait|heureuse|être|et|jamais|regretter|que|elle|son|pauvre|garçon|dans|le|insensible|monde|chassé|elle avait|à|souffrir|et|à|mourir he|hoped|she|would|happy|be|and|never|regret|that|she|her|poor|boy|in the|the|senseless|world|driven out|had|to|to suffer|and|to|to die He hoped she would be happy and never regret having driven her poor boy out into the unfeeling world to suffer and die. Il espérait qu'elle serait heureuse et ne regretterait jamais d'avoir poussé son pauvre garçon dans un monde insensible, pour souffrir et mourir.

Indem die beiden Burschen trübselig weiterschlichen, machten sie einen neuen Bund, einander beizustehen, Brüder zu sein und sich nie zu trennen, bis sie der Tod einst von ihren Kümmernissen erlösen werde. en|les|deux|garçons|tristement|ils continuèrent à avancer|ils firent|eux|un|nouveau|pacte|l'un l'autre|s'entraider|frères|à|être|et|se|jamais|à|se séparer|jusqu'à ce que|ils|la|mort|un jour|de|leurs|soucis|libérer|je by|the|both|boys|sadly|continued to sneak|made|they|a|new|pact|each other|to assist|brothers|to|to be|and|themselves|never|to|to part|until|they|the|death|once|from|their|troubles|to free|will As the two boys trudged along sadly, they made a new pact to support each other, to be brothers, and to never part until death would one day free them from their troubles. Alors que les deux garçons continuaient à marcher tristement, ils firent un nouveau pacte, celui de se soutenir, d'être frères et de ne jamais se séparer, jusqu'à ce que la mort les délivre un jour de leurs soucis. Dann begannen sie Pläne zu schmieden. alors|ils commencèrent|ils|plans|à|forger then|began|they|plans|to|to forge Then they began to devise plans. Puis ils commencèrent à élaborer des plans. Joe war dafür, Eremit zu werden, in einer elenden Hütte aus Stroh zu liegen und einmal vor Kälte, Mangel und Kummer zu sterben. Joe|il était|pour|ermite|à|devenir|dans|une|misérable|hutte|en|paille|à|être allongé|et|une fois|devant|froid|manque|et|chagrin|à|mourir Joe|was|in favor|hermit|to|to become|in|a|miserable|hut|of|straw|to|to lie|and|once|from|cold|want|and|sorrow|to|to die Joe was in favor of becoming a hermit, lying in a miserable straw hut, and dying once from cold, want, and sorrow. Joe était pour devenir ermite, vivre dans une misérable cabane de paille et mourir un jour de froid, de manque et de chagrin. Aber, nachdem er Tom angehört hatte, sah er ein, daß ein Verbrecherleben voll von aufregenden Abenteuern vorzuziehen sei und stimmte zu, Pirat zu werden. mais|après que|il|Tom|il a écouté|il avait|il vit||un|que||vie de criminel|pleine|d'|passionnantes|aventures|préférable|il est|et|il accepta|à|pirate|à|devenir but|after|he|Tom|listened to|had|saw|he|a|that|a|criminal life|full|of|exciting|adventures|preferable|be|and|agreed|to|pirate|to|to become But after listening to Tom, he realized that a life of crime full of exciting adventures was preferable and agreed to become a pirate. Mais, après avoir écouté Tom, il comprit qu'une vie de criminel pleine d'aventures excitantes était préférable et accepta de devenir pirate.

Drei Meilen unterhalb St. trois|milles|en dessous de|Saint three|miles|below|St Three miles below St. Trois milles en aval de St. Petersburgs, an einem Fluß, wo der Mississippi die Kleinigkeit von einer Meile Breite hatte, war eine lange, schmale, bewaldete Insel, mit einer Sandbank an der Spitze, die wählten sie als Rendezvouzplatz aus. de Saint-Pétersbourg|sur|un|fleuve|où|le|Mississippi|la|petite chose|de|une|mille|largeur|avait|était|une|longue|étroite|boisée|île|avec|une|banc de sable|à|la|pointe|qu'ils|choisirent|ils|comme|lieu de rendez-vous|choisi ||a||||||||||||||||||||||||||||| Petersburg, at a river where the Mississippi was a mere mile wide, there was a long, narrow, wooded island, with a sandbank at the tip, which they chose as a rendezvous point. Pétersbourg, sur une rivière où le Mississippi avait la modeste largeur d'un mille, se trouvait une longue et étroite île boisée, avec un banc de sable à son extrémité, qu'ils choisirent comme lieu de rendez-vous. Sie war unbewohnt, lag fern der heimatlichen Küste, gegenüber einem dichten und völlig unbewohnten dickichtartigen Walde. elle|était|inhabitée|était située|loin|de la|natale|côte|en face de|un|dense|et|complètement|inhabitée|broussailleux|forêt |||||||||||||uninhabited|thicket-like| It was uninhabited, far from the home coast, opposite a dense and completely uninhabited thicket-like forest. Elle était inhabitée, éloignée de la côte natale, en face d'une forêt dense et complètement inhabitée. So wurde die Jackson-Insel gewählt. donc|fut|l'|||choisie Thus, Jackson Island was chosen. Ainsi, l'île Jackson fut choisie. Wer der Gegenstand ihrer Seeräuberei sein sollte, war eine Frage, die sie weiter nicht bekümmerte. Who the object of their piracy should be was a question that did not concern them further. Qui devait être l'objet de leur piraterie était une question qui ne les préoccupait pas davantage. Dann suchten sie Huckleberry Finn auf, und er verband sich ihnen sofort, denn ihm war jede Karriere recht; er war einverstanden. Then they sought out Huckleberry Finn, and he immediately joined them, for any career was fine with him; he agreed. Puis ils allèrent chercher Huckleberry Finn, et il se joignit à eux immédiatement, car toute carrière lui convenait ; il était d'accord. Sie trennten sich einstweilen, um sich an einer einsamen Stelle auf der Sandbank, zwei Meilen oberhalb des Dorfes um ihre Lieblingsstunde, das heißt, um Mitternacht, wieder zu treffen. They temporarily parted ways to meet again at a lonely spot on the sandbank, two miles above the village, at their favorite hour, that is, at midnight. Ils se séparèrent pour l'instant, afin de se retrouver à un endroit isolé sur le banc de sable, deux miles au-dessus du village, à leur heure préférée, c'est-à-dire à minuit. Es befand sich dort ein kleines Holzfloß, das sie zu kapern beschlossen. There was a small wooden raft there that they decided to capture. Il y avait là un petit radeau en bois qu'ils décidèrent de capturer. Jeder sollte Haken und Stricke mitbringen und solchen Proviant, den er auf möglichst unauffällige und geheime Weise würde stehlen können — wie es sich für Ausgestoßene schickt. chacun|devrait|crochets|et|cordes|apporter|et|tel|provisions|qu'il|il|de|le plus|discret|et|secret|manière|il|voler|pouvoir|comme|cela|se|pour|parias|convient every|should|hooks|and|ropes|bring|and|such|provisions|which|he|in|as|inconspicuous|and|secret|way|would|steal|be able to|as|it|oneself|for|outcasts|befits Everyone should bring hooks and ropes and provisions that they could steal in the most inconspicuous and secretive way — as befits outcasts. Chacun devait apporter des crochets et des cordes ainsi que des provisions qu'il pourrait voler de la manière la plus discrète et secrète possible — comme il convient aux exclus. Und bevor noch der Nachmittag um war, hatten sie sich den Genuß verschafft, das Gerücht auszustreuen, das Dorf werde sehr bald „was hören“. et|avant que|encore|l'|après-midi|autour|était|ils avaient||se|le|plaisir|procuré|que|rumeur|répandre|que|village|il va|très|bientôt|quelque chose|entendre and|before|yet|the|afternoon|at|was|had|they|themselves|the|enjoyment|procured|the|rumor|to spread|the|village|will|very|soon|something|hear“ And before the afternoon was over, they had managed to spread the rumor that the village would soon "hear something." Et avant même que l'après-midi ne soit écoulé, ils avaient réussi à répandre la rumeur selon laquelle le village allait très bientôt "entendre quelque chose". Alle, denen diese geheimnisvolle Mitteilung wurde, hatte man gebeten, „den Mund zu halten und zu warten.“ tous|à ceux|cette|mystérieuse|communication|il a été|on avait|on|demandé|de|bouche|à|tenir|et|à|attendre all|to whom|this|mysterious|message|was|had|one|requested|the|mouth|to|to keep|and|to|to wait“ Everyone who received this mysterious message was asked to "keep quiet and wait." Tous ceux à qui cette mystérieuse communication avait été faite avaient été priés de "tenir leur langue et d'attendre".

Gegen Mitternacht kam Tom mit einem gekochten Schinken und ein paar Kleinigkeiten an und blieb in dichtem Gestrüpp auf einem kleinen Ufervorsprung stehen, den Platz der Zusammenkunft überschauend. vers|minuit|il est venu|Tom|avec|un|cuit|jambon|et|quelques|quelques|petites choses|arrivé|et|il est resté|dans|dense|buisson|sur|un|petit|promontoire|debout|le|endroit|de la|réunion|surplombant around|midnight|came|Tom|with|a|cooked|ham|and|a|few|small items|at|and|stayed|in|dense|thicket|on|a|small|riverbank projection|standing|the|place|of the|meeting|overlooking Around midnight, Tom arrived with a cooked ham and a few small items and stood in dense underbrush on a small riverbank promontory, overlooking the meeting place. Vers minuit, Tom arriva avec un jambon cuit et quelques petites choses et resta dans un épais buisson sur un petit promontoire surplombant le lieu de rendez-vous. Es war sternklar und totenstill, der gewaltige Strom lag ruhig — gleich einem Ozean. il|était|clair comme une étoile|et|mortellement silencieux|le|immense|fleuve|était|calme|comme|un|océan it|was|starry clear|and|deathly still|the|mighty|stream|lay|calm|like|a|ocean It was starry clear and deathly still, the mighty river lay calm — like an ocean. Il faisait clair et silencieux, le puissant courant était calme — comme un océan. Tom lauschte einen Augenblick, aber kein Ton störte die Stille. Tom|écouta|un|instant|mais|aucun|son|ne dérangea|le|silence Tom|listened|a|moment|but|no|sound|disturbed|the|silence Tom listened for a moment, but no sound disturbed the silence. Tom écouta un instant, mais aucun son ne troublait le silence. Dann ließ er ein langgezogenes, besonderes Pfeifen hören. alors|il laissa|il|un|prolongé|particulier|sifflement|entendre then|let|he|a|elongated|special|whistle|hear Then he let out a long, special whistle. Puis il laissa échapper un sifflement long et particulier. Es wurde von unten beantwortet. cela|fut|par|en bas|répondu it|was|from|below|answered It was answered from below. Il fut répondu d'en bas. Tom pfiff nochmals; auch dieses Signal wurde ebenso erwidert. Tom|il a sifflé|encore|aussi|ce|signal|il a été|de même|répondu Tom|whistled|again|also|this|signal|was|likewise|answered Tom whistled again; this signal was also reciprocated. Tom siffla encore une fois ; ce signal a également été répondu de la même manière. Dann sagte eine vorsichtige Stimme: alors|il a dit|une|prudente|voix then|said|a|cautious|voice Then a cautious voice said: Puis une voix prudente a dit :

„Wer ist da?“ qui|est|là who|is|there "Who is there?" « Qui est là ? »

„Tom Sawyer, der ‚schwarze Rächer des spanischen Meeres‘. Tom|Sawyer|le|noir|vengeur|de|espagnol|mer Tom|Sawyer|the|'black|avenger|of the|Spanish|sea "Tom Sawyer, the 'black avenger of the Spanish seas.'" « Tom Sawyer, le 'vengeur noir de la mer espagnole'. » Nennt eure Namen!“ appelez|vos|noms name|your|names "State your names!" «Appelez vos noms !»

„Huck Finn, ‚der Bluthändige‘ und Joe Harper, ‚der Schrecken der Meere‘.“ Tom hatte diese Namen aus seinen Lieblingsbüchern gewählt. Huck|Finn|le|sanguinaire|et|Joe|Harper|le|terreur|le|mers|Tom|il avait|ces|noms|de|ses|livres préférés|choisi Huck|Finn|the|bloodthirsty|and|Joe|Harper|the|terror|of the|seas|Tom|had|these|names|from|his|favorite books|chosen "Huck Finn, 'the Bloodthirsty' and Joe Harper, 'the Terror of the Seas'." Tom had chosen these names from his favorite books. «Huck Finn, 'le sanguinaire' et Joe Harper, 'la terreur des mers'.» Tom avait choisi ces noms dans ses livres préférés.

„‘s ist gut. c'est|est|bien it’s|is|good "It's good." «C'est bien. Gebt die Losung!“ donnez|la|solution give|the|password "Give the password!" Donnez le mot de passe !»

Zwei heisere Stimmen stießen dasselbe schreckliche Wort gleichzeitig in die betrübende Nacht hinaus: „Blut!“ Darauf rollte Tom seinen Schinken über den Abhang und ließ sich selbst ebenso hinunter, bei dem Experiment Kleider und Haut in Mitleidenschaft ziehend. deux|rauques|voix|poussèrent|le même|terrible|mot|en même temps|dans|la|troublante|nuit|dehors|sang|ensuite|il roula|Tom|son|jambon|sur|la|pente|et|il laissa|se|lui-même|aussi|en bas|lors de|l'|expérience|vêtements|et|peau|dans|souffrance|tirant two|hoarse|voices|shouted|the same|terrible|word|simultaneously|into|the|distressing|night|out|blood|thereafter|rolled|Tom|his|ham|over|the|slope|and|let|himself|also|likewise|down|in|the|experiment|clothes|and|skin|in|suffering|subjecting Two hoarse voices shouted the same terrible word into the dismal night: "Blood!" Thereupon, Tom rolled his ham down the slope and let himself go down as well, putting clothes and skin at risk in the experiment. Deux voix rauques poussèrent le même mot terrible en même temps dans la nuit troublante : « Sang ! » Ensuite, Tom fit rouler son jambon sur la pente et se laissa descendre de la même manière, mettant en péril ses vêtements et sa peau dans l'expérience. Es gab zwar einen bequemen, leichten Weg die Küste entlang bis unterhalb des Ufervorsprungs, aber er ermangelte der Anregung durch Schwierigkeit und Gefahr, die doch so wertvoll sind für einen Seeräuber. cela|il y avait|certes|un|confortable|léger|chemin|la|côte|le long|jusqu'à|en dessous|du|promontoire|mais|il|il manquait|de|stimulation|par|difficulté|et|danger|qui|pourtant|si|précieux|sont|pour|un|pirate there|was|indeed|a|convenient|easy|way|the|coast|along|to|below|of the|riverbank projection|but|it|lacked|the|stimulation|by|difficulty|and|danger|which|however|so|valuable|are|for|a|pirate There was indeed a convenient, easy path along the coast down to below the river promontory, but it lacked the stimulation of difficulty and danger, which are so valuable for a pirate. Il y avait certes un chemin confortable et facile le long de la côte jusqu'en dessous de l'avancée du rivage, mais il manquait de l'excitation apportée par la difficulté et le danger, qui sont si précieux pour un pirate.

Der ‚Schrecken der Meere‘ hatte eine Speckseite mitgebracht und hatte sich mit dem Hierherschleppen fast ausgerenkt. le|terreur|des|mers|il avait|une|côté de lard|il avait apporté|et|il avait|se|avec|le|traînement ici|presque|il s'était luxé the|terror|of the|seas|had|a|side of bacon|brought|and|had|himself|with|the|dragging here|almost|dislocated The 'Terror of the Seas' had brought a side of bacon and had nearly dislocated himself from dragging it here. Le 'Terreur des mers' avait apporté un morceau de lard et s'était presque démis en traînant tout cela. Finn, ‚der Bluthändige‘, hatte einen kleinen Kessel gestohlen und eine Quantität halb trockene Tabakblätter, auch ein paar Maiskolben, um Pfeifen daraus zu machen. Finn|le|sanguinaire|il avait|un|petit|chaudron|il avait volé|et|une|quantité|à moitié|sèches|feuilles de tabac|aussi|un|quelques|épis de maïs|pour|pipes|en faire|| Finn|the|blood-handed|had|a|small|kettle|stolen|and|a|quantity|half|dry|tobacco leaves|also|a|few|corn cobs|to|pipes|from them|to|to make Finn, 'the Bloody-handed', had stolen a small kettle and a quantity of half-dry tobacco leaves, as well as a few ears of corn to make pipes out of. Finn, 'le Sanglant', avait volé une petite chaudière et une quantité de feuilles de tabac à moitié sèches, ainsi que quelques épis de maïs pour en faire des pipes. Aber keiner der Piraten rauchte oder kaute — außer er selbst. mais|aucun|qui|pirates|il fumait|ou|il mâchait|sauf|lui|même but|none|the|pirates|smoked|or|chewed|except|he|himself But none of the pirates smoked or chewed — except for him. Mais aucun des pirates ne fumait ni ne mâchait — sauf lui-même. Der ‚schwarze Rächer des spanischen Meeres‘ sagte, man könne ohne Feuer nichts anfangen. le|noir|vengeur|de|espagnol|mer|il a dit|on|pourrait|sans|feu|rien|commencer the|black|avenger|of the|Spanish|sea|said|one|could|without|fire|nothing|to begin The 'black avenger of the Spanish seas' said that one could do nothing without fire. Le 'vengeur noir de la mer espagnole' disait qu'on ne pouvait rien faire sans feu. Das war ein weiser Gedanke; Zündhölzer waren zu der Zeit noch völlig unbekannt. cela|c'était|une|sage|pensée|allumettes|elles étaient|à|cette|époque|encore|totalement|inconnues that|was|a|wise|thought|matches|were|to|the|time|still|completely|unknown That was a wise thought; matches were still completely unknown at that time. C'était une pensée sage ; les allumettes étaient encore totalement inconnues à l'époque. Sie sahen ein Feuer flackern auf einem großen Floß, hundert Meter oberhalb, schlichen heimlich hin und setzten sich in den Besitz einer Fackel. elles|elles ont vu|un|feu|vaciller|sur|un|grand|radeau|cent|mètres|en amont|elles ont avancé furtivement|secrètement|là-bas|et|elles ont mis|elles-mêmes|dans|le|possession|une|torche they|saw|a|fire|flicker|on|a|large|raft|hundred|meters|above|crept|secretly|there|and|set|themselves|in|the|possession|a|torch They saw a fire flickering on a large raft, a hundred meters above, sneaked over and took possession of a torch. Ils virent un feu vaciller sur un grand radeau, à cent mètres au-dessus, s'approchèrent discrètement et s'emparèrent d'une torche. Sie machten eine bedeutende Unternehmung daraus, alle Augenblicke „Pst!“ sagend und dann und wann plötzlich innehaltend und den Finger an die Lippen legend; markierten Dolchstöße und gaben Befehle in düsterstem Tone, daß, wenn der Feind angriffe, er eins haben solle, denn „ein toter Mann verrät nichts.“ Sie wußten allerdings ganz gut, daß die Schiffer alle im Dorfe unten seien, um zu schlafen oder zu trinken, das war aber kein Grund für sie, diese Sache in nicht seeräubermäßiger Weise zu betreiben. ils|firent|une|significative|entreprise|en cela|tous|instants|chut|disant|et|puis|et|parfois|soudain|s'arrêtant|et|le|doigt|sur|les|lèvres|posant|marquèrent|coups de poignard|et|donnèrent|ordres|dans|le plus sombre|ton|que|si|le|ennemi|attaquait|il|un|avoir|devrait|car|un|mort|homme|ne trahit|rien|ils|savaient|cependant|tout|bien|que|les|bateliers|tous|dans|village|en bas|étaient|pour|à|dormir|ou|à|boire|cela|était|mais|aucun|raison|pour|eux|cette|affaire|de|non|de manière de pirate|manière|à|mener They made a significant venture out of it, saying "Shh!" at every moment and then suddenly pausing, placing a finger to their lips; marking dagger thrusts and giving orders in the darkest tone, that if the enemy attacked, he should get one, for "a dead man tells no tales." They knew very well that the boatmen were all down in the village to sleep or drink, but that was no reason for them to conduct this matter in a non-pirate-like manner. Ils en firent une entreprise significative, disant à chaque instant « Chut ! » et s'arrêtant de temps en temps, mettant le doigt sur les lèvres ; marquant des coups de poignard et donnant des ordres d'un ton très sombre, que, si l'ennemi attaquait, il en aurait un, car « un homme mort ne trahit rien. » Ils savaient très bien que les marins étaient tous dans le village en bas, pour dormir ou boire, mais cela ne les empêchait pas de mener cette affaire d'une manière peu pirate.

Sie fuhren sogleich ab, Tom kommandierend, Huck am Hinterteil, Joe vorn sitzend. ils|partirent|immédiatement|partir|Tom|commandant|Huck|à l'arrière|arrière|Joe|devant|assis They immediately set off, with Tom commanding, Huck at the rear, and Joe sitting at the front. Ils partirent immédiatement, Tom commandant, Huck à l'arrière, Joe assis à l'avant. Tom stand in der Mitte, lichtbeschienen und mit verschränkten Armen und gab mit lauter, strenger Stimme seine Befehle. Tom|se tenait|au|le|milieu|éclairé|et|avec|croisés|bras|et|il donnait|avec|forte|stricte|voix|ses|ordres |||||||||||||||||commands Tom stood in the middle, illuminated and with his arms crossed, giving his orders in a loud, stern voice. Tom se tenait au milieu, éclairé et les bras croisés, et donnait ses ordres d'une voix forte et sévère.

„Laviert und bringt‘s Schiff vor den Wind!“ virez|et|||navire|devant|le|vent "Tack and bring the ship before the wind!" « Manœuvrez et mettez le navire au vent ! »

„Ganz recht, Herr!“ tout|juste|Monsieur quite|right|sir "That's right, sir!" « Tout à fait, Monsieur ! »

„Tüchtig, tüch—tig! capable|capable|suffixe capable|| "Diligent, di—ligent!" « Bien, bien—bien ! !“ !" ! »

„Wohl, wohl, Herr.“ bien|bien|Monsieur well|well|sir "Well, well, sir." « Bien, bien, Monsieur. »

„‘nen Strich abfallen lassen!“ un|trait|tomber|laisser a|line|to fall off|let "Letting a line fall!" „Laisser tomber une ligne !“

„Abgefallen ist, Herr!“ tombé|est|Monsieur fallen off|is|sir "It has fallen, sir!" „C'est tombé, Monsieur !“

Wie sie so beständig und eintönig in der Mitte des Stromes dahintrieben, war es selbstverständlich, daß diese Befehle nur der Form wegen gegeben wurden und in Wirklichkeit an niemand gerichtet waren. comme|elles|si|constamment|et|monotones|dans|le|milieu|du|fleuve|elles dérivaient|était|cela|évident|que|ces|ordres|seulement|la|forme|pour|donnés|étaient|et|dans|réalité|à|personne|adressés|étaient as|they|so|constantly|and|monotonous|in|the|middle|of the|river|drifted|was|it|obvious|that|these|orders|only|the|form|for|given|were|and|in|reality|to|no one|directed|were As they drifted so steadily and monotonously in the middle of the stream, it was obvious that these commands were given only for form's sake and were actually directed at no one. Alors qu'ils dérivaient de manière si constante et monotone au milieu du courant, il était évident que ces ordres n'étaient donnés que pour la forme et n'étaient en réalité adressés à personne.

„Was für Segel führt‘s Schiff?“ quoi|pour|voiles|il porte|'s|navire what|for|sails|carries|the|ship "What sails does the ship carry?" „Quelles voiles porte le navire ?“

„Hauptsegel, Toppsegel und Klüversegel, Herr.“ grand-voile|voile de tête||foc|monsieur main sail|topsail|and|jib|sir "Main sail, topsail, and jib, sir." «Grand voile, voile de tête et voile de foc, Monsieur.»

„Bramsegel rauh! voile de flèche|à l'air spanker|haul "Trim the staysail!" «Hissez les voiles de flèche ! Bringt‘s vor den Wind, sechs von euch an die Vortopmarssegel! ||devant|le|vent|six|parmi|vous|à|les|voiles de mât avant ||before|the|wind|six|of|you|to|the|fore top mast sails Bring it before the wind, six of you to the fore topmast sails! Amenez-le au vent, six d'entre vous aux voiles de misaine ! Vorwärts, Leute, lustig! en avant|gens|joyeusement forward|people|cheerfully Forward, people, cheerfully! En avant, les gars, en avant ! !“ !“},{ !“},{

„Ho, ho, Herr!“

„Marssegel runter! "Martian sails down! Schoten und Brassen! Pods and bream! Vor — wärts, Jungens!“ devant|vous allez|les garçons forward|to you|boys "Forward — boys!" Avant — en avant, les gars !

„Ho, ho, Herr!“ ho|ho|monsieur ho|ho|sir "Ho, ho, sir!" « Ho, ho, Monsieur ! »

Das Floß trieb in der Mitte des Stromes. le|radeau|il dérivait|dans|le|milieu|du|fleuve the|raft|drifted|in|the|middle|of the|river The raft drifted in the middle of the stream. Le radeau dérivait au milieu du courant. Die Jungen legten sich zurecht und lagen dann still auf dem Ohr. les|garçons|ils s'allongèrent|eux-mêmes|ils se mirent en place|et|ils étaient allongés|ensuite|silencieusement|sur|l'|oreille the|boys|laid|themselves|ready|and|lay|then|still|on|the|ear The boys settled down and then lay still. Les garçons s'installèrent et restèrent ensuite tranquilles. Der Fluß ging nicht so hoch, so machten sie nicht mehr als zwei bis drei Meilen. le|fleuve|il allait|pas|si|haut|si|ils firent|ils|pas|plus|que|deux|jusqu'à|trois|milles the|river|went|not|so|high|so|made|they|not|more|than|two|to|three|miles The river did not rise that high, so they did not travel more than two to three miles. La rivière ne montait pas si haut, ils ne firent donc pas plus de deux à trois miles. Während der nächsten dreiviertel Stunden wurde kein Wort gesprochen. pendant|les|prochaines|trois quarts|heures|il fut|aucun|mot|parlé during|the|next|three quarters|hours|was|no|word|spoken During the next three-quarters of an hour, not a word was spoken. Au cours des trois quarts d'heure suivants, aucun mot ne fut prononcé. Jetzt kam das Floß dem Dorf gegenüber vorbei. maintenant|il arriva|le|radeau|au|village|en face|passé now|came|the|raft|the|village|opposite|past Now the raft passed in front of the village. Maintenant, le radeau passait devant le village. Zwei oder drei Lichtpunkte zeigten, wo es lag, friedlich schlafend, dicht an der breiten Fläche des lichtbeschienenen Flusses, ohne Ahnung von dem Unerhörten, das sich hier zutrug. deux|ou|trois|points de lumière|ils montrèrent|où|cela|il était|paisiblement|dormant|près|à|la|large|surface|du|éclairé|fleuve|sans|idée|de|l'|incroyable|que|se|ici|cela se passait two|or|three|light points|showed|where|it|lay|peacefully|sleeping|close|to|the|wide|surface|of the|lighted|river|without|idea|of|the|unheard|which|itself|here|occurred Two or three points of light indicated where it lay, peacefully sleeping, close to the wide expanse of the sunlit river, unaware of the unheard-of events taking place here. Deux ou trois points de lumière indiquaient où il se trouvait, paisiblement endormi, près de la large surface du fleuve éclairé, sans aucune idée de l'incroyable qui se déroulait ici. Der ‚schwarze Rächer‘ stand unbeweglich, die Arme gekreuzt, den letzten Blick auf den Schauplatz seiner glücklichen Jugend und seiner letzten Leiden werfend und in dem Wunsche, „sie“ könnte ihn hier sehen, draußen auf der wilden See, Gefahr und Tod mit furchtlosem Herzen ins Angesicht sehend, mit einem grimmigen Lächeln auf den Lippen seinem Schicksal entgegengehend. le|noir|vengeur|il se tenait|immobile|les|bras|croisés|le|dernier|regard|sur|le|lieu|de sa|heureuse|jeunesse|et|de ses|dernières|souffrances|lançant|et|dans|le|désir|elle|elle pourrait|le|ici|voir|dehors|sur|la|sauvage|mer|danger|et|mort|avec|intrépide|cœur|dans|visage|voyant|avec|un|féroce|sourire|sur|les|lèvres|son|destin|s'avançant ||avenger||motionless|||||||||||||||||casting||||||||||||||||||||||||||||||||fate|against The 'black avenger' stood motionless, arms crossed, casting a final glance at the scene of his happy youth and his last sufferings, wishing that 'she' could see him here, out on the wild sea, facing danger and death with a fearless heart, going towards his fate with a grim smile on his lips. Le 'vengeur noir' se tenait immobile, les bras croisés, jetant un dernier regard sur le lieu de sa jeunesse heureuse et de ses dernières souffrances, avec le souhait que "elle" puisse le voir ici, dehors sur la mer sauvage, regardant le danger et la mort avec un cœur intrépide, s'avançant vers son destin avec un sourire féroce sur les lèvres. Es war nur eine Kleinigkeit für seine Einbildungskraft, Jacksons Insel aus dem Gesichtskreise des Dorfes fortzudenken, und so konnte er den letzten Blick mit gebrochenem, aber befriedigtem Herzen hinübersenden. cela|c'était|seulement|une|bagatelle|pour|son|imagination|de Jackson|île|hors de|le||du|village|imaginer|et|ainsi|il pouvait|il|le|dernier|regard|avec|brisé|mais|satisfait|cœur|envoyer de l'autre côté ||||||||||||view|||to imagine away||||||||||||| It was just a small matter for his imagination to think away Jackson's island from the view of the village, and so he could send his final glance over with a broken but satisfied heart. Ce n'était qu'un petit détail pour son imagination de faire disparaître l'île de Jackson du champ de vision du village, et ainsi il pouvait envoyer son dernier regard avec un cœur brisé mais satisfait. Die anderen Piraten nahmen gleichfalls Abschied. les|autres|pirates|ils prirent|également|adieu |||||farewell The other pirates also said their goodbyes. Les autres pirates prirent également congé. Und sie alle schauten solange, daß sie nahe daran waren von der Strömung aus dem Bereich der Insel getrieben zu werden. et|ils|tous|ils regardèrent|aussi longtemps que|que|ils|près|à cela|ils étaient|par|le|courant|hors de|le|zone|de l'|île|poussés|à| And they all looked for so long that they were close to being swept away from the island by the current. Et ils regardèrent si longtemps qu'ils étaient sur le point d'être emportés par le courant hors de la portée de l'île. Aber sie entdeckten die Gefahr noch rechtzeitig und trafen Vorkehrungen, sie abzuwenden. mais|elles|découvrirent|le|danger|encore|à temps|et|prirent|précautions|l'|détourner but|they|discovered|the|danger|still|in time|and|took|precautions|it|to avert But they discovered the danger in time and took precautions to avert it. Mais ils ont découvert le danger à temps et ont pris des mesures pour l'éviter. Um zwei Uhr morgens landete das Floß auf der Sandbank, zweihundert Meter oberhalb der Spitze der Insel, und sie wanderten hin und her, bis sie ihre Ladung geborgen hatten. à|deux|heures|du matin|il atterrit|le|radeau|sur|la|banc de sable|deux cents|mètres|au-dessus|de la|pointe|de l'|île|et|elles|elles marchèrent|en|et|retour|jusqu'à|elles|leur|chargement|récupéré|elles avaient at|two|o'clock|in the morning|landed|the|raft|on|the|sandbank|two hundred|meters|above|the|tip|of the|island|and|they|wandered|back|and|forth|until|they|their|cargo|recovered|had At two o'clock in the morning, the raft landed on the sandbank, two hundred meters above the tip of the island, and they wandered back and forth until they had recovered their cargo. À deux heures du matin, le radeau a atterri sur la banc de sable, deux cents mètres au-dessus de la pointe de l'île, et ils ont erré d'un côté à l'autre jusqu'à ce qu'ils aient récupéré leur chargement. Zu dem kleinen Floße gehörte auch ein altes Segel, das spannten sie in den Büschen an einer abgelegenen Stelle auf, um ihre Vorräte darunter zu bergen. à|le|petit|radeau|il appartenait|aussi|un|vieux|voile|que|ils tendirent|elles|dans|les|buissons|à|un|isolé|endroit|sur|pour|leur|provisions|en dessous|à|récupérer to|the|small|raft|belonged|also|a|old|sail|which|stretched|they|in|the|bushes|at|a|remote|place|up|to|their|supplies|underneath|to|to recover The small raft also included an old sail, which they set up in the bushes at a secluded spot to store their supplies underneath. Le petit radeau avait aussi une vieille voile, qu'ils ont tendue dans les buissons à un endroit isolé pour y cacher leurs provisions. Sie selbst aber wollten bei gutem Wetter in freier Luft schlafen, wie es Ausgestoßenen ziemt. elles|elles-mêmes|mais|elles voulaient|par|beau|temps|à|plein air||dormir|comme|cela|aux exclus|convient they|themselves|but|wanted|in|good|weather|in|open|air|to sleep|as|it|outcasts|befits However, they wanted to sleep in the open air in good weather, as befits outcasts. Mais eux-mêmes voulaient dormir à l'air libre par beau temps, comme il convient aux exclus.

Sie machten ein Feuer an zwanzig bis dreißig Fuß im tiefsten Schatten des Waldes und kochten dann ein paar Kleinigkeiten als Abendessen in ihrer Bratpfanne und verzehrten die Hälfte des mitgebrachten Schinkens. ils|ils firent|un|feu|à|vingt|jusqu'à|trente|pieds|dans|le plus profond|ombre|de|forêt|et|ils cuisinèrent|ensuite|un|quelques|petites choses|comme|dîner|dans|leur|poêle|et|ils mangèrent|la|moitié|du|apporté|jambon they|made|a|fire|at|twenty|to|thirty|feet|in the|deepest|shadow|of the|forest|and|cooked|then|a|few|small things|as|dinner|in|their|frying pan|and|consumed|the|half|of the|brought|ham They made a fire twenty to thirty feet in the deepest shadow of the forest and then cooked a few small things for dinner in their frying pan and consumed half of the ham they had brought. Ils allumèrent un feu à vingt ou trente pieds dans l'ombre profonde de la forêt et cuisinèrent ensuite quelques petites choses pour le dîner dans leur poêle, consommant la moitié du jambon apporté.

Es schien ihnen herrlich, in dieser wild-ungebundenen Weise im jungfräulichen Wald eines unentdeckten und unbewohnten Eilandes zu schmausen, fern von den Hütten der Menschen, und sie nahmen sich vor, nie wieder in die Zivilisation zurückzukehren. cela|il semblait|à eux|magnifique|dans|cette|||manière|dans|vierge|forêt|d'une|inexplorée|et|inhabitée|île|à|festoyer|loin|de|les|cabanes|des|gens|et|ils|ils prirent|se|à|jamais|de nouveau|dans|la|civilisation|retourner it|seemed|them|glorious|in|this|||way|in the|virgin|forest|of a|undiscovered|and|uninhabited|island|to|to feast|far|from|the|huts|of the|people|and|they|took|themselves|to|never|again|to|the|civilization|to return It seemed wonderful to them to feast in this wild and unrestrained manner in the virgin forest of an undiscovered and uninhabited island, far from the huts of men, and they resolved never to return to civilization. Il leur semblait merveilleux de festoyer de cette manière sauvage et libre dans la forêt vierge d'une île inexplorée et inhabitée, loin des huttes des hommes, et ils se promirent de ne jamais revenir à la civilisation. Das flackernde Feuer erhellte ihre Gesichter und warf seinen roten Schein auf die Baumsäulen ihres Waldtempels und auf das Laubwerk und das Gewirr der Schlinggewächse. le|vacillant|feu|il éclaira|leurs|visages|et|il jeta|sa|rouge|lueur|sur|les|colonnes d'arbres|de leur|temple forestier|et|sur|le|feuillage|et|le|enchevêtrement|des|plantes grimpantes the|flickering|fire|illuminated|their|faces|and|cast|its|red|light|on|the|tree columns|of their|forest temple|and|on|the|foliage|and|the|tangle|of the|climbing plants The flickering fire illuminated their faces and cast its red glow on the tree columns of their forest temple and on the foliage and the tangle of climbing plants. Le feu vacillant éclairait leurs visages et projetait sa lueur rouge sur les colonnes d'arbres de leur temple forestier et sur le feuillage et le fouillis des plantes grimpantes. Als die letzte Schinkenkruste den Weg alles Eßbaren gegangen war, streckten sich die Burschen auf dem Grase aus, erfüllt von Behagen. quand|la|dernière|croûte de jambon|le|chemin|tout|comestible|passé|il était|ils s'étendirent|se|les|jeunes hommes|sur|l'|herbe|dehors|rempli|de|bien-être as|the|last|ham crust|the|way|all|edible|gone|was|stretched|themselves|the|boys|on|the|grass|out|filled|with|pleasure When the last crust of ham had been consumed, the boys stretched out on the grass, filled with contentment. Lorsque la dernière croûte de jambon avait disparu, les garçons s'étendirent sur l'herbe, remplis de bien-être. Sie hätten einen kühleren Platz finden können, aber sie wollten sich nicht eines so romantischen Vergnügens berauben, wie es das prasselnde Lagerfeuer ihnen bot. elles|elles auraient|un|plus frais|endroit|trouver|pouvoir|mais|elles|elles voulaient|se|ne|d'un|si|romantique|plaisir|priver|comme|cela|le|crépitant|feu de camp|à elles|il offrait they|would have|a|cooler|place|to find|can|but|they|wanted|themselves|not|of a|so|romantic|pleasure|to deprive|as|it|the|crackling|campfire|them|offered They could have found a cooler place, but they didn't want to deprive themselves of such a romantic pleasure as the crackling campfire offered them. Ils auraient pu trouver un endroit plus frais, mais ils ne voulaient pas se priver d'un plaisir aussi romantique que celui que leur offrait le crépitement du feu de camp.

„Ist‘s nicht nett!“ fragte Joe. |||gentil|il a demandé|Joe ||not|nice|| "Isn't it nice!" asked Joe. « N'est-ce pas agréable ! » demanda Joe.

„Herrlich ist‘s!“ bestätigte Tom. magnifique|||il a confirmé|Tom glorious|||| "It's wonderful!" confirmed Tom. « C'est magnifique ! » confirma Tom.

„Was würden die Jungs sagen, wenn sie uns sehen könnten?“ que|ils diraient|les|garçons|dire|si|ils|nous|voir|ils pouvaient what|would|the|boys|say|if|they|us|see|could "What would the guys say if they could see us?" « Que diraient les gars s'ils pouvaient nous voir ? »

„Sagen? dire say "Say?" «Dire?» Na, die würden doch gleich sterben, um hier sein zu können — nicht, Hucky?“ eh bien|elles|elles conditionnel de vouloir|mais|tout de suite|mourir|pour|ici|être|pour|pouvoir|non|Hucky well|they|would|just|immediately|die|to|here|be|to|||Hucky "Well, they would die right away to be here - wouldn't they, Hucky?" Eh bien, ils mourraient tout de suite pour pouvoir être ici — n'est-ce pas, Hucky ?

„Denk wohl,“ brummte Hucky. pense|bien|il grogna|Hucky think|well|grumbled|Hucky "I suppose so," grumbled Hucky. «Je pense bien», grogna Hucky. „Mir paßt‘s schon. à moi|||déjà to me|||already "I'm fine with it." «Ça me va.» Möchte nirgends sein als hier. je voudrais|nulle part|être|que|ici want|nowhere|to be|as|here I don't want to be anywhere but here. Je ne veux être nulle part ailleurs que ici. Hab‘ niemals genug zu essen gehabt — und hier kann niemand kommen und einen für ‘nen Landstreicher nehmen und anfahren.“ j’ai|jamais|assez|à|manger|eu|et|ici|je peux|personne|venir|et|un|pour|un|vagabond|prendre|et|accoster have|never|enough|to|food|had|and|here|can|no one|come|and|a|for|a|vagabond|take|and|to hit I've never had enough to eat — and here no one can come and take you for a vagrant and drive you away. Je n'ai jamais eu assez à manger - et ici, personne ne peut venir et te prendre pour un vagabond et te rabrouer.

„‘s ist gerad ein Leben für mich,“ bekräftigte Tom. c’est|est|juste|une|vie|pour|moi|il a affirmé|Tom it’s|is|just|a|life|for|me|affirmed|Tom "It's just a life for me," Tom affirmed. "C'est vraiment une vie pour moi," affirma Tom. „Man braucht morgens nicht aufstehen, braucht nicht zur Schule zu gehen, sich nicht zu waschen und ähnliche Dummheiten.“ on|il faut|le matin|ne pas|se lever|il faut|ne pas|à|école|à|aller|se|ne pas||se laver|et|similaires|stupidités one|needs|in the morning|not|to get up|needs|not|to the|school|to|to go|oneself|not|to|to wash|and|similar|foolishnesses "You don't have to get up in the morning, you don't have to go to school, you don't have to wash, and similar nonsense." "On n'a pas besoin de se lever le matin, pas besoin d'aller à l'école, pas besoin de se laver et d'autres stupidités similaires."

„Du siehst, Joe, ein Pirat braucht nichts zu tun, wenn er zu Hause ist, aber ein Einsiedler, der muß immerfort beten, und dann darf er keinen Scherz treiben, und immer so allein!“ tu|vois|Joe|un|pirate|a besoin|rien|à|faire|quand|il|à|maison|est|mais|un|ermite|qui|doit|toujours|prier|et|alors|peut|il|aucun|blague|faire|et|toujours|si|seul you|see|Joe|a|pirate|needs|nothing|to|to do|when|he|to|home|is|but|a|hermit|who|must|always|pray|and|then|may|he|no|joke|make|and|always|so|alone“ "You see, Joe, a pirate doesn't have to do anything when he's at home, but a hermit has to pray all the time, and then he can't joke around, and always so alone!" «Tu vois, Joe, un pirate n'a rien à faire quand il est chez lui, mais un ermite, lui, doit toujours prier, et alors il ne peut pas faire de blague, et toujours si seul !»

„O, ‘s ist so,“ sagte Joe, „aber ich hatt‘ nicht dran gedacht — weißt du. oh|c|est|si|dit|Joe|mais|je|ai eu|pas|à cela|pensé|sais|tu oh|it’s|is|so|said|Joe|but|I|had|not|to it|thought|know|you "Oh, that's true," said Joe, "but I hadn't thought of that — you know. «Oh, c'est vrai,» dit Joe, «mais je n'y avais pas pensé — tu sais. Ich bin ein gut Teil lieber Pirat, als daß ich‘s damit versucht hätte.“ je|suis|un|bon|partie|préfère|pirate|que|de|je||avec ça|ai essayé|j'aurais I|am|a|good|part|rather|pirate|than|that|||with it|tried|would have“ I'd much rather be a pirate than have tried that." Je préfère de loin être un pirate plutôt que d'essayer cela.»

„Du mußt wissen,“ fuhr Tom fort, „Einsiedler werden die Menschen nicht mehr so viel wie früher, aber vor ‘nem Piraten haben sie immer Respekt. tu|dois|savoir|continua|Tom|à dire|ermites|deviennent|les|gens|ne|plus|autant|beaucoup|que|avant|mais|devant|un|pirate|ont|ils|toujours|respect you|must|know|continued|Tom|on|hermits|become|the|people|not|more|so|much|as|earlier|but|before|a|pirate|have|they|always|respect "You must know," Tom continued, "people don't become hermits as much as they used to, but they always have respect for a pirate." «Tu dois savoir,» continua Tom, «les ermites ne sont plus aussi fréquents qu'avant, mais un pirate, eux, ils ont toujours du respect.» Und ein Einsiedler muß auf der härtesten Stelle, die er finden kann, schlafen und sich den Kopf mit Sackleinwand und Asche bedecken und draußen im Regen stehen und —“ et|un|ermite|doit|sur|le|plus dur|endroit|que|il|trouver|peut|dormir|et|se|la|tête|avec|toile de jute|et|cendre|couvrir|et|dehors|dans|pluie|rester|et and|a|hermit|must|on|the|hardest|place|which|he|can find|can|sleep|and|himself|the|head|with|sackcloth|and|ash|cover|and|outside|in the|rain|stand|and And a hermit must sleep on the hardest spot he can find, cover his head with burlap and ash, and stand outside in the rain and — Et un ermite doit dormir à l'endroit le plus dur qu'il puisse trouver et se couvrir la tête de toile de jute et de cendres et rester dehors sous la pluie et —

„Warum muß er Sackleinwand und Asche auf den Kopf tun?“ fragte Huck. pourquoi|doit|il|toile de jute|et|cendre|sur|la|tête|mettre|demanda|Huck why|must|he|sackcloth|and|ash|on|the|head||| "Why does he have to put burlap and ash on his head?" asked Huck. « Pourquoi doit-il mettre de la toile de jute et des cendres sur la tête ? » demanda Huck.

„Weiß selbst nicht. sais|moi-même|pas knows|self|not "I don't know myself. « Je ne sais pas moi-même. Aber ‘s ist bestimmt so. mais|c'est|est|certain|ainsi but|it’s|is|certain|so But it is definitely so. Mais c'est certainement comme ça. Einsiedler tun‘s immer. ermites|||toujours hermit|||always Hermits always do it. Les ermites le font toujours. Du müßtest‘s auch tun, wenn du ‘n Einsiedler wärst.“ tu|||aussi|faire|si|tu|un|ermite|tu étais you|||also|do|if|you|a|hermit|were You would have to do it too if you were a hermit. Tu devrais aussi le faire, si tu étais un ermite.

„Heißt, wenn ich‘s möcht‘.“ ça veut dire|si|||je voudrais means|if|||would like "Means, if I wanted to." "Ça veut dire, si je le voulais."

„Na, was wolltest du denn tun?“ eh bien|quoi|tu voulais|tu|donc|faire well|what|did you want|you|then|to do "Well, what would you want to do?" "Alors, que voulais-tu faire ?"

„Das weiß ich nicht. cela|je sais|je|pas that|know|I|not "I don't know that." «Je ne sais pas.» Aber ich tät‘s nicht!“ mais|je|||pas but|I|||not "But I wouldn't do it!" «Mais je ne le ferais pas !»

„Na, Hucky, du mußt‘s! eh bien|Hucky|tu|| well|Hucky|you|| "Well, Hucky, you have to do it!" «Eh bien, Hucky, tu dois le faire !» Wie wolltest du dich drum drücken?“ comment|tu voulais|tu|te|à cela|échapper how|would you|you|yourself|it|to avoid "How were you planning to get out of it?" Comment comptais-tu t'en tirer ?

„Weil ich‘s halt einfach nicht täte. parce que|||juste|simplement|ne|je ferais because|||just|simply|not|would do "Because I just wouldn't do it."},{ «Parce que je ne le ferais tout simplement pas.» Ich lief fort — glaub‘ ich.“ je|je courus|loin|je crois|je I|ran|away|believe|I I ran away - I think." «Je m'enfuis - je crois.»

„Lief fort! courus|loin ran|away "Ran away! «Je me suis enfui !» Na, du würdest ein schöner Kerl von ‘nem Einsiedler sein! eh bien|tu|tu deviendrais|un|beau|gars|d'un|un|ermite| well|you|would be|a|beautiful|guy|of|a|hermit|be Well, you'd be a fine fellow of a hermit! «Eh bien, tu serais un beau gars pour un ermite !» ‘ne Schande!“ une|honte eine|shame ‘a disgrace!“ ‘une honte !

Der ‚Bluthändige‘ gab keine Antwort, er hatte Besseres zu tun. le|sanguinaire|il a donné|aucune|réponse|il|il avait|mieux|à|faire the|'Bloody-handed'|gave|no|answer|he|had|better|to|to do The ‘Bloodthirsty’ gave no answer, he had better things to do. Le ‘Sanguinaire’ ne répondit pas, il avait mieux à faire. Eben hatte er einen Maiskolben fertig ausgehöhlt, tat jetzt Tabakblätter hinein, drückte eine glühende Kohle drauf, machte aus einem Binsenrohr einen Stiel und stieß dicke Rauchwolken hervor; er befand sich im Zustand ausschweifendsten Behagens. juste|il a eu|il|un|épi de maïs|prêt|creusé|il a mis|maintenant|feuilles de tabac|dedans|il a pressé|une|ardente|charbon|dessus|il a fait|avec|un|tube en joncs|un|manche|et|il a expulsé|épais|nuages de fumée|dehors|il|il se trouvait|se|dans|état|le plus indulgent|bien-être just|had|he|a|corn cob|ready|hollowed out|put|now|tobacco leaves|inside|pressed|a|glowing|coal|on it|made|from|a|rush tube|a|stem|and|blew|thick|smoke clouds|forth|he|found|himself|in the|state|most indulgent|comfort He had just finished hollowing out an ear of corn, was now putting in tobacco leaves, pressing a glowing coal on top, made a stem out of a rush, and was puffing out thick clouds of smoke; he was in a state of the most indulgent comfort. Il venait de finir de creuser un épi de maïs, mettait maintenant des feuilles de tabac à l'intérieur, pressait une braise dessus, fabriquait un manche avec un roseau et crachait de gros nuages de fumée ; il était dans un état de plaisir des plus extravagants.

Plötzlich sagte Huck: „Was haben Piraten zu tun?“ soudain|il a dit|Huck|quoi|avoir|pirates|à|faire suddenly|said|Huck|what|have|pirates|to|to do Suddenly Huck said: “What do pirates do?” Tout à coup, Huck dit : « Que font les pirates ? »

„O, die haben zuweilen lustige Zeiten,“ belehrte Tom, „nehmen Schiffe weg und verbrennen sie, vergraben alles Gold daraus an einer unheimlichen Stelle ihrer Insel, wo Geister und solche Dinger sie bewachen, und töten alle auf dem Schiff — lassen sie über ‘ne Planke springen.“ oh|les|ils ont|parfois|drôles|temps|il a enseigné|Tom|ils prennent|des navires|loin|et|ils brûlent|les|ils enterrent|tout|or|de cela|à|un|sinistre|endroit|leur|île|où|des fantômes|et|de telles|choses|ils|ils gardent|et|ils tuent|tous|sur|le|navire|ils laissent|les|sur|une|planche|sauter |O||sometimes||||||||||||||||||place||||||||||||||||||||| "Oh, they sometimes have funny times," Tom explained, "they take ships away and burn them, bury all the gold from them in a creepy place on their island, where ghosts and such things guard it, and kill everyone on the ship — make them jump over a plank." « Oh, ils ont parfois des moments amusants, » expliqua Tom, « ils prennent des navires et les brûlent, enterrent tout l'or à un endroit sinistre de leur île, où des fantômes et d'autres choses les gardent, et tuent tous ceux qui sont sur le navire — les laissent sauter par-dessus une planche. »

„Und sie schleppen die Frauen auf ihre Insel,“ sagte Joe, „die Frauen töten sie nicht.“ et|elles|elles traînent|les|femmes|sur|leur|île|il a dit|Joe|les|femmes|ils tuent|elles|pas "And they drag the women to their island," Joe said, "they don't kill the women." « Et ils emmènent les femmes sur leur île, » dit Joe, « ils ne tuent pas les femmes. »

„Nein,“ stimmte Tom zu, „sie töten keine Frauen — dazu sind sie zu edel, Und dann sind die Frauen auch immer wunderschön, immer!“ non|il a acquiescé|Tom|à|elles|ils tuent|pas de|femmes|pour cela|elles sont|elles|trop|nobles|et|ensuite|elles sont|les|femmes|aussi|toujours|magnifiques|toujours |||||||||||||||||||always“|| "No," Tom agreed, "they don't kill women — they are too noble for that, and besides, the women are always beautiful, always!" « Non, » acquiesça Tom, « ils ne tuent pas les femmes — ils sont trop nobles pour ça, et puis les femmes sont toujours magnifiques, toujours ! »

„Und tragen die aller-allerschönsten Kleider. et|elles portent|les|||robes "And wear the most beautiful dresses." « Et elles portent les plus belles robes. » Lauter Gold und Diamanten,“ sagte Joe wieder mit Begeisterung. "Pure gold and diamonds," Joe said again with enthusiasm. «De l'or et des diamants», dit Joe avec enthousiasme.

„Wer?“ fragte Huck. "Who?" Huck asked. «Qui ?» demanda Huck.

„Na — die Piraten.“ "Well - the pirates." «Eh bien — les pirates.»

Huck beschaute kritisch seine eigenen Kleider. Huck critically examined his own clothes. Huck regarda de manière critique ses propres vêtements. „Ich schätze, ich wäre für ‘nen Piraten zu schlecht gekleidet,“ sagte er mit traurigem Pathos, „aber ich hab‘ keine anderen als diese.“ je|pense|je|serais|pour|un|pirate|trop|mal hab|habillé|il a dit|il|avec|triste|pathos|mais|je|j'ai|pas de|autres|que|celles-ci I|guess|I|would be|for|a|pirate|too|badly|dressed|said|he|with|sad|pathos|but|I|have|no|other|than|these "I guess I would be too poorly dressed to be a pirate," he said with sad pathos, "but I have nothing else but these." « Je pense que je serais trop mal habillé pour être un pirate, » dit-il avec un pathos triste, « mais je n'ai rien d'autre que ça. »

Aber die anderen beiden trösteten ihn damit, daß die schönen Kleider früh genug kommen würden, wenn sie nur erst mal ihr Abenteuerleben begonnen haben würden; sie machten ihm begreiflich, daß seine Lumpen es für den Anfang schon täten, obwohl es für bessere Piraten sich schickte, in anständigerer Garderobe zu erscheinen. mais|les|autres|deux|ils ont réconforté|lui|avec ça|que|les|belles|vêtements|tôt|assez|venir|ils|quand|ils|seulement|d'abord|une fois|leur|vie d'aventure|commencé|ils|ils|ils|ils ont fait|à lui|compréhensible|que|ses|haillons|cela|pour|le|début|déjà|ils feraient|bien que|cela|pour|meilleurs|pirates|se|il convenait|dans|plus convenable|garde-robe|à|apparaître but|the|other|two|comforted|him|with that|that|the|beautiful|clothes|early|enough|come|would|if|they|only|first|once|their|adventure life|begun|have|would|they|made|him|understandable|that|his|rags|it|for|the|beginning|already|would do|although|it|for|better|pirates|themselves|suited|in|more decent|wardrobe|to|to appear But the other two comforted him by saying that the nice clothes would come soon enough once they had started their adventurous life; they made it clear to him that his rags would do for the beginning, although it was more fitting for better pirates to appear in more respectable attire. Mais les deux autres le consolèrent en disant que de beaux vêtements viendraient assez tôt, une fois qu'ils auraient commencé leur vie d'aventure ; ils lui firent comprendre que ses haillons suffisaient pour le début, bien qu'il soit plus convenable pour de meilleurs pirates de se présenter dans une tenue plus décente.

Allmählich wurde die Unterhaltung einsilbig und Müdigkeit begann sich auf die Augenlider der kleinen Landstreicher zu senken. peu à peu|cela devint|la|conversation|monosyllabique|et|fatigue|elle commença|à|sur|les|paupières|des|petits|vagabonds|à|s'enfoncer gradually|became|the|conversation|monosyllabic|and|fatigue|began|itself|on|the|eyelids|of the|small|vagabonds|to|to sink Gradually, the conversation became monosyllabic and fatigue began to weigh down the eyelids of the little vagrants. Peu à peu, la conversation devint monosyllabique et la fatigue commença à peser sur les paupières des petits vagabonds. Die Pfeife entfiel den Fingern des ‚Bluthändigen‘, und er schlief den Schlaf des Gerechten und des Müden. la|pipe|elle tomba|des|doigts|du|'Bluthändigen'|et|il|il dormit|le|sommeil|du|juste|et|du|fatigué the|pipe|fell|the|fingers|of the|'Bloody-handed'|and|he|slept|the|sleep|of the|righteous|and|of the|tired The pipe slipped from the fingers of the 'Bloody-handed', and he fell into the sleep of the righteous and the weary. La pipe échappa aux doigts du ‘Sanguinaire’, et il s'endormit du sommeil du juste et du fatigué.

Der ‚Schrecken des Meeres‘ und der ‚schwarze Rächer des spanischen Meeres‘ kamen nicht so leicht zum Schlafen. le|terreur|de|mer|et|le|noir|vengeur|de|espagnol|mer|ils arrivèrent|pas|si|facilement|à|dormir the|terror|of the|sea|and|the|black|avenger|of the|Spanish|sea|came|not|so|easily|to the|sleeping The 'Terror of the Sea' and the 'black avenger of the Spanish Sea' did not fall asleep so easily. Le 'terreur des mers' et le 'vengeur noir de la mer espagnole' ne parvenaient pas si facilement à s'endormir. Sie sagten ihr Abendgebet innerlich und legten sich nieder, da niemand hier war, dessen Autorität sie hätte zwingen können, niederzuknien und es laut zu sprechen. elles|elles dirent|sa|prière du soir|intérieurement|et|elles se mirent|se|à terre|puisque|personne|ici|il était|dont|autorité|elles|elle aurait|forcer|pouvoir|à s'agenouiller|et|cela|à haute voix|à|dire they|said|their|evening prayer|silently|and|laid|themselves|down|as|no one|here|was|whose|authority|they|could|force|could|to kneel|and|it|aloud|to|to speak They said their evening prayer silently and lay down, as there was no one here whose authority could force them to kneel and say it aloud. Ils disaient leur prière du soir intérieurement et se couchaient, car personne ici n'était en mesure de les forcer à s'agenouiller et à la prononcer à voix haute. In Wahrheit hatten sie Lust, es überhaupt nicht zu sprechen, aber sie hatten doch Furcht, soweit vom Wege abzuirren, um nicht ein plötzliches, speziell für sie bestimmtes Donnerwetter vom Himmel herabzubeschwören. en|vérité|elles avaient|elles|envie|cela|pas du tout|pas|à|dire|mais|elles|elles avaient|cependant|peur|autant que|de|chemin|à dévier|pour|ne pas|un|soudain|spécialement|pour|elles|destiné|orage|de|ciel|à invoquer in|truth|had|they|desire|it|at all|not|to|to speak|but|they|had|still|fear|as far as|from the|way|to stray|to|not|a|sudden|specially|for|them|intended|thunderstorm|from the|sky|to summon down In truth, they were reluctant to say it at all, but they were still afraid of straying too far from the path, lest they summon a sudden thunderstorm from the heavens specifically meant for them. En vérité, ils n'avaient pas envie de la prononcer du tout, mais ils avaient tout de même peur de s'écarter du chemin, de crainte d'invoquer un orage soudain, spécialement destiné à eux, du ciel. Dann endlich befanden sie sich ganz dicht am Rande des Schlafes — als noch einmal ein Störenfried auftrat, der sich nicht abweisen lassen wollte. alors|enfin|elles se trouvèrent||se|tout|près|à|bord|du|sommeil|quand|encore|une fois|un|perturbateur|il apparut|qui|se|pas|repousser|laisser|il voulait then|finally|found|they|themselves|completely|close|at the|edge|of the|sleep|as|again|once|a|troublemaker|appeared|who|himself|not|dismiss|let|wanted Then finally they found themselves very close to the edge of sleep — when once again a troublemaker appeared who would not be dismissed. Puis enfin, ils se trouvaient tout près du bord du sommeil — quand encore une fois un perturbateur se présenta, qui ne voulait pas être écarté. Es war das Gewissen. c'était|était|la|conscience it|was|the|conscience It was the conscience. C'était la conscience. Sie begannen die unbestimmte Empfindung zu haben, daß sie doch wohl unrecht getan hätten, fortzulaufen. ils|ils commencèrent|l'|indéfinie|sensation|à|avoir|que|ils|bien|probablement|tort|fait|ils auraient|fuir they|began|the|indefinite|feeling|to|to have|that|they|indeed|probably|wrong|done|had|to run away They began to have the vague feeling that they had indeed done wrong by running away. Ils ont commencé à avoir l'indéfinie sensation qu'ils avaient probablement eu tort de s'enfuir. Danach dachten sie an die gestohlenen Lebensmittel und damit begann erst die rechte Selbstquälerei für sie. ensuite|ils pensèrent|elles|à|les|volés|denrées alimentaires|et|ainsi|il commença|seulement|la|véritable|auto-flagellation|pour|elles after that|thought|they|of|the|stolen|food|and|with that|began|first|the|true|self-torture|for|them Then they thought of the stolen food, and that was when the real self-torment began for them. Ensuite, ils ont pensé aux denrées alimentaires volées et c'est là que la véritable auto-torture a commencé pour eux. Sie versuchten sie von sich abzuwenden, indem sie sich des gestohlenen Zuckerwerks und der Äpfel erinnerten, die sie auf dem Kerbholz hatten. ils|ils essayèrent|elles|de|eux|détourner|en|ils|eux|des|volés|sucreries|et|des|pommes|ils se rappelèrent|qu'|ils|sur|le|casier|ils avaient they|tried|them|from|themselves|to turn away|by|they|themselves|of the|stolen|confectionery|and|of the|apples|remembered|which|they|on|the|score sheet|had They tried to turn it away from themselves by remembering the stolen sweets and the apples they had on their conscience. Ils ont essayé de les éloigner d'eux en se souvenant des bonbons volés et des pommes qu'ils avaient sur la conscience. Aber das Gewissen ließ sich durch solche mageren Einwände nicht beruhigen. mais|la|conscience|il laissa|se|par|tels|maigres|objections|ne|apaiser |||||||lean|objections|| But the conscience could not be calmed by such meager objections. Mais la conscience ne pouvait être apaisée par de tels arguments maigres. Es schien ihnen schließlich doch unmöglich, um die unumstößliche Tatsache herumzukommen, daß Äpfelstehlen lediglich „stibitzen“ sei, während das Forttragen von Schinken, Speckseiten und solchen Wertgegenständen nur als vollgültiger, klarer Diebstahl bezeichnet werden könne — und dagegen gab es ein Verbot in der Bibel! cela|il semblait|à eux|finalement|cependant|impossible|autour|la|indiscutable|vérité|échapper|que|voler des pommes|seulement|subtiliser|c'est|tandis que|le|emporter|de|jambons|tranches de lard|et|tels|objets de valeur|seulement|comme|pleinement|clair|vol|qualifié|être|il pourrait|et|contre cela|il y avait|cela|un|interdiction|dans|la|Bible ||||||||irrefutable||||||||||||||||||||||||||||||||| In the end, it seemed impossible for them to get around the undeniable fact that stealing apples was merely 'snatching', while taking away ham, sides of bacon, and such valuables could only be referred to as full-fledged, clear theft — and there was a prohibition against that in the Bible! Il leur semblait finalement impossible d'échapper à l'incontournable réalité que voler des pommes n'était qu'un simple « piquer », tandis que le fait d'emporter du jambon, des lardons et d'autres objets de valeur ne pouvait être qualifié que de vol clair et valable — et il y avait un interdit à ce sujet dans la Bible ! Worauf sie innerlich beschlossen, daß, solange sie auch bei dem Geschäft bleiben würden, ihre Seeräubereien nicht wieder durch das Verbrechen des Diebstahls gebrandmarkt werden sollten. sur quoi|elles|intérieurement|elles décidèrent|que|tant que|elles|aussi|dans|le|affaire|rester|elles|leurs|pirateries|ne|à nouveau|par|le|crime|du|vol|stigmatisées|être|elles devaient Whereupon they internally resolved that, as long as they would remain in the business, their piracy should not again be branded by the crime of theft. Ils décidèrent donc intérieurement que tant qu'ils resteraient dans le métier, leurs actes de piraterie ne devraient pas être entachés par le crime du vol. Ihr Gewissen schloß auf dieser Grundlage denn auch Waffenstillstand, und diese merkwürdig inkonsequenten Piraten fielen in tiefen Schlummer. leur|conscience|il conclut|sur|cette|base|donc|aussi|trêve|et|ces|étranges|incohérents|pirates|ils tombèrent|dans|profond|sommeil On this basis, their conscience also declared a truce, and these strangely inconsistent pirates fell into a deep slumber. Sur cette base, leur conscience conclut un armistice, et ces pirates étrangement incohérents tombèrent dans un profond sommeil.

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