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Aus dem Leben eines Taugenichts (1826), Aus dem Leben eines Taugenichts, Fünftes Kapitel

Aus dem Leben eines Taugenichts, Fünftes Kapitel

Wir fuhren nun über Berg und Tal Tag und Nacht immerfort. Ich hatte gar nicht Zeit, mich zu besinnen, denn wo wir hinkamen, standen die Pferde angeschirrt, ich konnte mit den Leuten nicht sprechen, mein Demonstrieren half also nichts; oft, wenn ich im Wirtshause eben beim besten Essen war, blies der Postillion, ich mußte Messer und Gabel wegwerfen und wieder in den Wagen springen, und wußte doch eigentlich gar nicht, wohin und weswegen ich just mit so ausnehmender Geschwindigkeit fortreisen sollte.

Sonst war die Lebensart gar nicht so übel. Ich legte mich, wie auf einem Kanapee, bald in die eine, bald in die andere Ecke des Wagens, und lernte Menschen und Länder kennen, und wenn wir durch Städte fuhren, lehnte ich mich auf beide Arme zum Wagenfenster heraus und dankte den Leuten, die höflich vor mir den Hut abnahmen oder ich grüßte die Mädchen an den Fenstern wie ein alter Bekannter, die sich dann immer sehr verwunderten und mir noch lange neugierig nachguckten.

Aber zuletzt erschrak ich sehr. Ich hatte das Geld in dem gefundenen Beutel niemals gezählt, den Postmeistern und Gastwirten mußte ich überall viel bezahlen, und ehe ich mich's versah, war der Beutel leer. Anfangs nahm ich mir vor, sobald wir durch einen einsamen Wald führen, schnell aus dem Wagen zu springen und zu entlaufen. Dann aber tat es mir wieder leid, nun den schönen Wagen so allein zu lassen, mit dem ich sonst wohl noch bis ans Ende der Welt fortgefahren wäre.

Nun saß ich eben voller Gedanken und wußte nicht aus noch ein, als es auf einmal seitwärts von der Landstraße abging. Ich schrie zum Wagen heraus auf den Postillion: wohin er denn fahre? Aber ich mochte sprechen was ich wollte, der Kerl sagte immer bloß: »Si, Si, Signore!« und fuhr immer über Stock und Stein, daß ich aus einer Ecke des Wagens in die andere flog.

Das wollte mir gar nicht in den Sinn, denn die Landstraße lief gerade durch eine prächtige Landschaft auf die untergehende Sonne zu, wohl wie in ein Meer von Glanz und Funken. Von der Seite aber, wohin wir uns gewendet hatten, lag ein wüstes Gebirge vor uns mit grauen Schluchten, zwischen denen es schon lange dunkel geworden war. – Je weiter wir fuhren, je wilder und einsamer wurde die Gegend. Endlich kam der Mond hinter den Wolken hervor, und schien auf einmal so hell zwischen die Bäume und Felsen herein, daß es ordentlich grauslich anzusehen war. Wir konnten nur langsam fahren in den engen steinigen Schluchten, und das einförmige, ewige Gerassel des Wagens schallte an den Steinwänden weit in die stille Nacht, als führen wir in ein großes Grabgewölbe hinein. Nur von vielen Wasserfällen, die man aber nicht sehen konnte, war ein unaufhörliches Rauschen tiefer im Walde, und die Käuzchen riefen aus der Ferne immerfort: »Komm mit, komm mit!« – Dabei kam es mir vor, als wenn der Kutscher, der, wie ich jetzt erst sah, gar keine Uniform hatte und kein Postillion war, sich einigemal unruhig umsähe und schneller zu fahren anfing, und wie ich mich recht zum Wagen herauslegte, kam plötzlich ein Reiter aus dem Gebüsch hervor, sprengte dicht vor unseren Pferden quer über den Weg, und verlor sich sogleich wieder auf der andern Seite im Walde. Ich war ganz verwirrt, denn, soviel ich bei dem hellen Mondschein erkennen konnte, war es dasselbe bucklige Männlein auf seinem Schimmel, das in dem Wirtshause mit der Adlernase nach mir gehackt hatte. Der Kutscher schüttelte den Kopf und lachte laut auf über die närrische Reiterei, wandte sich aber dann rasch zu mir um, sprach sehr viel und sehr eifrig, wovon ich leider nichts verstand, und fuhr dann noch rascher fort.

Ich aber war froh, als ich bald darauf von fern ein Licht schimmern sah. Es fanden sich nach und nach noch mehrere Lichter, sie wurden immer größer und heller, und endlich kamen wir an einigen verräucherten Hütten vorüber, die wie Schwalbennester auf dem Felsen hingen. Da die Nacht warm war, so standen die Türen offen, und ich konnte darin die hell erleuchteten Stuben und allerlei lumpiges Gesindel sehen, das wie dunkle Schatten um das Herdfeuer herumhockte. Wir aber rasselten durch die stille Nacht einen Steinweg hinan, der sich auf einen hohen Berg hinaufzog. Bald überdeckten hohe Bäume und herabhängende Sträucher den ganzen Hohlweg, bald konnte man auf einmal wieder das ganze Firmament, und in der Tiefe die weite stille Runde von Bergen, Wäldern und Tälern übersehen. Auf dem Gipfel des Berges stand ein großes altes Schloß mit vielen Türmen im hellsten Mondschein. »Nun Gott befohlen!« rief ich aus, und war innerlich ganz munter geworden vor Erwartung, wohin sie mich da am Ende noch bringen würden.

Es dauerte wohl noch eine gute halbe Stunde, ehe wir endlich auf dem Berge am Schloßtore ankamen. Das ging in einen breiten, runden Turm hinein, der oben schon ganz verfallen war. Der Kutscher knallte dreimal, daß es weit in dem alten Schlosse widerhallte, wo ein Schwarm von Dohlen ganz erschrocken plötzlich aus allen Luken und Ritzen herausfuhr und mit großem Geschrei die Luft durchkreuzte. Darauf rollte der Wagen in den langen, dunklen Torweg hinein. Die Pferde gaben mit ihren Hufeisen Feuer auf dem Steinpflaster, ein großer Hund bellte, der Wagen donnerte zwischen den gewölbten Wänden. Die Dohlen schrien noch immer dazwischen – so kamen wir mit einem entsetzlichen Spektakel in den engen, gepflasterten Schloßhof.

Eine kuriose Situation! dachte ich bei mir, als nun der Wagen stillstand. Da wurde die Wagentür von draußen aufgemacht, und ein alter langer Mann mit einer kleinen Laterne sah mich unter seinen dicken Augenbraunen grämlich an. Er faßte mich dann unter den Arm und half mir, wie einem großen Herrn, aus dem Wagen heraus. Draußen vor der Haustür stand eine alte, sehr häßliche Frau in schwarzem Kamisol und Rock, mit einer weißen Schürze und schwarzen Haube, von der ihr ein langer Schnipper bis an die Nase herunterhing. Sie hatte an der einen Hüfte einen großen Bund Schlüssel hängen und hielt in der andern einen altmodischen Armleuchter mit zwei brennenden Wachskerzen. Sobald sie mich erblickte, fing sie an, tiefe Knickse zu machen und sprach und frug sehr viel durcheinander. Ich verstand aber nichts davon und machte immerfort Kratzfüße vor ihr, und es war mir eigentlich recht unheimlich zumute.

Der alte Mann hatte unterdes mit seiner Laterne den Wagen von allen Seiten beleuchtet und brummte und schüttelte den Kopf, als er nirgends einen Koffer oder Bagage fand. Der Kutscher fuhr darauf, ohne Trinkgeld von mir zu fordern, den Wagen in einen alten Schoppen, der auf der Seite des Hofes schon offenstand. Die alte Frau aber bat mich sehr höflich durch allerlei Zeichen, ihr zu folgen. Sie führte mich mit ihren Wachskerzen durch einen langen schmalen Gang, und dann eine kleine steinerne Treppe herauf. Als wir an der Küche vorbeigingen, streckten ein paar junge Mägde neugierig die Köpfe durch die halbgeöffnete Tür und guckten mich so starr an, und winkten und nickten einander heimlich zu, als wenn sie in ihrem Leben noch kein Mannsbild gesehen hätten. Die Alte machte endlich oben eine Tür auf, da wurde ich anfangs ordentlich ganz verblüfft. Denn es war ein großes, schönes, herrschaftliches Zimmer mit goldenen Verzierungen an der Decke, und an den Wänden hingen prächtige Tapeten mit allerlei Figuren und großen Blumen. In der Mitte stand ein gedeckter Tisch mit Braten, Kuchen, Salat, Obst, Wein und Konfekt, daß einem recht das Herz im Leibe lachte. Zwischen den beiden Fenstern hing ein ungeheurer Spiegel, der vom Boden bis zur Decke reichte.

Ich muß sagen, das gefiel mir recht wohl. Ich streckte mich ein paarmal und ging mit langen Schritten vornehm im Zimmer auf und ab. Dann konnte ich aber doch nicht widerstehen, mich einmal in einem so großen Spiegel zu besehen. Das ist wahr, die neuen Kleider vom Herrn Leonhard standen mir recht schön, auch hatte ich in Italien so ein gewisses feuriges Auge bekommen, sonst aber war ich gerade noch so ein Milchbart, wie ich zu Hause gewesen war, nur auf der Oberlippe zeigten sich erst ein paar Flaumfedern.

Die alte Frau mahlte indes in einem fort mit ihrem zahnlosen Munde, daß es nicht anders aussah, als wenn sie an der langen herunterhängenden Nasenspitze kaute. Dann nötigte sie mich zum Sitzen, streichelte mir mit ihren dürren Fingern das Kinn, nannte mich »poverino!« wobei sie mich aus den roten Augen so schelmisch ansah, daß sich ihr der eine Mundwinkel bis an die halbe Wange in die Höhe zog, und ging endlich mit einem tiefen Knicks zur Tür hinaus.

Ich aber setzte mich zu dem gedeckten Tisch, während eine junge hübsche Magd hereintrat, um mich bei der Tafel zu bedienen. Ich knüpfte allerlei galanten Diskurs mit ihr an, sie verstand mich aber nicht, sondern sah mich immer ganz kurios von der Seite an, weil mir's so gut schmeckte, denn das Essen war delikat. Als ich satt war und wieder aufstand, nahm die Magd ein Licht von der Tafel und führte mich in ein anderes Zimmer. Da war ein Sofa, ein kleiner Spiegel und ein prächtiges Bett mit grünseidenen Vorhängen. Ich frug sie mit Zeichen, ob ich mich da hineinlegen sollte? Sie nickte zwar: »Ja«, aber das war denn doch nicht möglich, denn sie blieb wie angenagelt bei mir stehen. Endlich holte ich mir noch ein großes Glas Wein aus der Tafelstube herein und rief ihr zu: »Felicissima notte!« denn so viel hatte ich schon Italienisch gelernt. Aber wie ich das Glas so auf einmal ausstürzte, bricht sie plötzlich in ein erhaltenes Kichern aus, wird über und über rot, geht in die Tafelstube und macht die Tür hinter sich zu. Was ist da zu lachen? dachte ich ganz verwundert, ich glaube, die Leute in Italien sind alle verrückt.

Ich hatte nun nur immer Angst vor dem Postillion, daß der gleich wieder zu blasen anfangen würde. Ich horchte am Fenster, aber es war alles still draußen. Laß ihn blasen! dachte ich, zog mich aus und legte mich in das prächtige Bett. Das war nicht anders, als wenn man in Milch und Honig schwämme! Vor den Fenstern rauschte die alte Linde im Hofe, zuweilen fuhr noch eine Dohle plötzlich vom Dache auf, bis ich endlich voller Vergnügen einschlief.

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Aus dem Leben eines Taugenichts, Fünftes Kapitel de|la|vie|d'un|bon à rien|cinquième|chapitre |||||пятая| from|the|life|of a|good-for-nothing|fifth|chapter Dalla vita di un buono a nulla, capitolo quinto Da vida de um inútil, capítulo cinco 一个废物的一生 第五章 From the Life of a Good-for-Nothing, Fifth Chapter De la vie d'un bon à rien, Cinquième Chapitre

Wir fuhren nun über Berg und Tal Tag und Nacht immerfort. nous|conduisîmes|maintenant|à travers|montagne|et|vallée|jour|et|nuit|sans cesse we|went|now|over|mountain|and|valley|day|and|night|continuously We traveled over mountain and valley day and night without stopping. Nous traversions maintenant montagnes et vallées jour et nuit sans cesse. Ich hatte gar nicht Zeit, mich zu besinnen, denn wo wir hinkamen, standen die Pferde angeschirrt, ich konnte mit den Leuten nicht sprechen, mein Demonstrieren half also nichts; oft, wenn ich im Wirtshause eben beim besten Essen war, blies der Postillion, ich mußte Messer und Gabel wegwerfen und wieder in den Wagen springen, und wußte doch eigentlich gar nicht, wohin und weswegen ich just mit so ausnehmender Geschwindigkeit fortreisen sollte. je|eus|pas|ne|temps|me|à|réfléchir|car|où|nous|arrivâmes|étaient|les|chevaux|attelés|je|pus|avec|les|gens|ne|parler|ma|démonstration|aida|donc|rien|souvent|quand|je|à|auberge|justement|en train de|meilleur|repas|étais|sonna|le|postillon|je|dus|couteau|et|fourchette|jeter|et|à nouveau|dans|la|voiture|sauter|et|savais|pourtant|en fait|pas|ne|où|et|pourquoi|je|juste|avec|si|exceptionnelle|vitesse|voyager loin|devais |||||||||||приходили||||привязаны|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||исключительный||продолжать путешествие| I|had|at all|not|time|myself|to|to reflect|for|where|we|arrived|stood|the|horses|harnessed|I|could|with|the|people|not|to speak|my|demonstration|helped|thus|nothing|often|when|I|in the|inn|just|at the|best|meal|was|blew|the|postilion|I|had to|knife|and|fork|throw away|and|again|into|the|carriage|jump|and|knew|but|actually|at all|not|where|and|why|I|just|with|such|exceptional|speed|to travel away|should У меня и не было времени размышлять, потому что когда мы прибывали, лошади уже были запряжены, мне не удалось поговорить с людьми, и мои попытки демонстрации не помогали; часто, когда я только что начал наслаждаться вкусным ужином в трактире, почтальон трубил, и мне приходилось бросать нож и вилку, садиться обратно в коляску, но я на самом деле не знал, куда и зачем мне так быстро путешествовать. I hardly had time to reflect, for wherever we arrived, the horses were already harnessed, I couldn't speak to the people, my demonstrations were of no use; often, when I was just enjoying the best meal at the inn, the postilion would blow his horn, I had to throw down my knife and fork and jump back into the carriage, and yet I really didn't know where or why I was supposed to travel away with such exceptional speed. Je n'avais même pas le temps de réfléchir, car là où nous arrivions, les chevaux étaient déjà attelés, je ne pouvais pas parler avec les gens, ma démonstration ne servait donc à rien ; souvent, quand j'étais à l'auberge en train de manger le meilleur repas, le postillon sonnait, je devais jeter couteau et fourchette et sauter à nouveau dans la voiture, et je ne savais pourtant pas du tout où et pourquoi je devais voyager avec une telle rapidité.

Sonst war die Lebensart gar nicht so übel. sinon|était|la|mode de vie|pas|ne|si|mauvais otherwise|was|the|way of life|at all|not|so|bad В остальном образ жизни был совсем неплохим. Otherwise, the way of life wasn't so bad. Sinon, le mode de vie n'était pas si mauvais. Ich legte mich, wie auf einem Kanapee, bald in die eine, bald in die andere Ecke des Wagens, und lernte Menschen und Länder kennen, und wenn wir durch Städte fuhren, lehnte ich mich auf beide Arme zum Wagenfenster heraus und dankte den Leuten, die höflich vor mir den Hut abnahmen oder ich grüßte die Mädchen an den Fenstern wie ein alter Bekannter, die sich dann immer sehr verwunderten und mir noch lange neugierig nachguckten. je|mis|moi|comme|sur|un|canapé|bientôt|dans|un|un|||l'|autre|coin|de|voiture|et|appris|gens|et|pays|connaître|et|quand|nous|à travers|villes|conduisions|m'appuyai|je|moi|sur|les deux|bras|à la|fenêtre de voiture|dehors|et|remerciai|les|gens|qui|poliment|devant|moi|le|chapeau|enlevèrent|ou|je|saluais|les|filles|à|aux|fenêtres|comme|un|vieil|ami|qui|se|alors|toujours|très|étonnèrent|et|moi|encore|longtemps|curieusement|regardèrent ||||||канапе|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||наглядывать I|laid|myself|as|on|a|sofa|soon|in|the|one|soon|in|the|other|corner|of the|wagon|and|learned|people|and|countries|to know|and|when|we|through|cities|drove|leaned|I|myself|on|both|arms|to the|wagon window|out|and|thanked|the|people|who|politely|before|me|the|hat|took off|or|I|greeted|the|girls|at|the|windows|as|a|old|acquaintance|who|themselves|then|always|very|wondered|and|me|still|long|curiously|looked after Я располагался то на одном, то на другом конце коляски, как на диване, и познакомился с разными людьми и странами; когда мы проезжали через города, я наклонялся на обе руки через окно коляски и благодарил людей, которые учтиво снимали передо мной шляпу, или я махал рукой девушкам у окон, будто старый знакомый, и они всегда удивлялись, заинтригованно глядя на меня долго после этого. I lay down, like on a couch, soon in one corner of the carriage, soon in the other, and got to know people and countries, and when we passed through cities, I leaned out of the carriage window on both arms and thanked the people who politely took off their hats in front of me, or I greeted the girls at the windows like an old acquaintance, who then always looked very surprised and curiously watched me for a long time. Je m'allongeais, comme sur un canapé, tantôt dans un coin, tantôt dans l'autre du wagon, et je faisais la connaissance de gens et de pays, et quand nous traversions des villes, je me penchais sur les deux bras par la fenêtre du wagon et je remerciais les gens qui, poliment, ôtaient leur chapeau devant moi, ou je saluais les filles aux fenêtres comme un vieil ami, qui s'étonnaient toujours beaucoup et me regardaient encore longtemps avec curiosité.

Aber zuletzt erschrak ich sehr. |finally|was startled|| Но в конце концов мне стало очень страшно. But in the end, I was very frightened. Mais finalement, j'ai eu très peur. Ich hatte das Geld in dem gefundenen Beutel niemals gezählt, den Postmeistern und Gastwirten mußte ich überall viel bezahlen, und ehe ich mich's versah, war der Beutel leer. ||||||found|||counted||postmasters||innkeepers||||||||||realized|||pouch| Я никогда не считал деньги в найденном мешке, мне везде приходилось платить почтмейстерам и трактирщикам, и не успел я оглянуться, как мешок оказался пуст. I had never counted the money in the found pouch, I had to pay a lot everywhere to the postmasters and innkeepers, and before I knew it, the pouch was empty. Je n'avais jamais compté l'argent dans le sac trouvé, je devais payer beaucoup aux maîtres de poste et aux aubergistes partout, et avant que je m'en rende compte, le sac était vide. Anfangs nahm ich mir vor, sobald wir durch einen einsamen Wald führen, schnell aus dem Wagen zu springen und zu entlaufen. initially|took||||as soon as|||||||quickly||||||||run away At first, I intended to quickly jump out of the carriage and run away as soon as we passed through a lonely forest. Au début, je me suis promis que dès que nous traverserions une forêt isolée, je sauterais rapidement du wagon et m'enfuirais. Dann aber tat es mir wieder leid, nun den schönen Wagen so allein zu lassen, mit dem ich sonst wohl noch bis ans Ende der Welt fortgefahren wäre. alors|mais|je fis|cela|à moi|encore|désolé|maintenant|la|belle|voiture|si|seul|à|laisser|avec|la|je|sinon|probablement|encore|jusqu'à|à|fin|du|monde|je serais allé|je serais ||||||||||||||||||||||||||поехал| then|but|did|it|me|again|sorry|now|the|beautiful|carriage|so|alone|to|to leave|with|the|I|otherwise|probably|still|to|to the|end|of the|world|had gone|would be Но мне снова жаль было оставлять красивую коляску одну, с которой я, вероятно, поехал бы до самого края света. But then I felt sorry again to leave the beautiful carriage all alone, with which I would have otherwise traveled to the ends of the earth. Mais ensuite, je me suis de nouveau senti désolé de laisser seule cette belle voiture, avec laquelle j'aurais bien pu aller jusqu'au bout du monde.

Nun saß ich eben voller Gedanken und wußte nicht aus noch ein, als es auf einmal seitwärts von der Landstraße abging. maintenant|je suis assis|je|juste|plein de|pensées|et|je ne savais|pas|de|encore|un|quand|cela|sur|une fois|latéralement|de|la|route|je suis parti now|sat|I|just|full of|thoughts|and|knew|not|out|nor|one|when|it|on|once|sideways|from|the|country road|went off Теперь я сидел, полный мыслей, и не знал, что делать, когда вдруг справа от дороги пошло отклонение. Now I was full of thoughts and didn't know what to do, when suddenly it turned off the main road. Je me suis alors retrouvé plein de pensées et je ne savais plus quoi faire, quand tout à coup, cela a quitté la route principale. Ich schrie zum Wagen heraus auf den Postillion: wohin er denn fahre? je|je criai|vers|voiture|dehors|vers|le|cocher|où|il|donc|il va I|shouted|to the|carriage|out|to|the|coachman|where|he|then|goes Я закричал на почтальона из коляски: куда он едет? I shouted out of the carriage to the postilion: where was he going? J'ai crié par la fenêtre de la voiture au postillon : où allait-il donc ? Aber ich mochte sprechen was ich wollte, der Kerl sagte immer bloß: »Si, Si, Signore!« und fuhr immer über Stock und Stein, daß ich aus einer Ecke des Wagens in die andere flog. mais|je|je pouvais|parler|ce que|je|je voulais|le|type|il dit|toujours|juste|oui|oui|monsieur|et|il conduisait|toujours|sur|bois|et|pierre|que|je|de|un|coin|de la|voiture|vers|l'autre||je volai ||||||||||||||Сеньор|||||||||||||||||| but|I|could|speak|what|I|wanted|the|guy|said|always|only|yes|yes|sir|and|drove|always|over|stick|and|stone|that|I|from|a|corner|of the|carriage|in|the|other|flew Но я хотел говорить о том, что мне хотелось, а парень всегда просто говорил: "Си, си, Сеньоре!", а мы все время буксовали, так что меня перебрасывало из угла в угол вагона. But no matter what I said, the guy always just replied: "Si, Si, Signore!" and drove over hill and stone, so that I flew from one corner of the carriage to the other. Mais peu importe ce que je disais, le gars ne disait toujours que : « Si, Si, Signore ! » et continuait à rouler sur des cailloux, si bien que je volais d'un coin de la voiture à l'autre.

Das wollte mir gar nicht in den Sinn, denn die Landstraße lief gerade durch eine prächtige Landschaft auf die untergehende Sonne zu, wohl wie in ein Meer von Glanz und Funken. cela|je voulais|à moi|pas du tout|ne|dans|l'|esprit|car|la|route|elle courait|juste|à travers|un|magnifique|paysage|vers|le|couchant|soleil|à|probablement|comme|dans|une|mer|de|éclat|et|étincelles this|wanted|me|at all|not|in|the|mind|for|the|country road|ran|just|through|a|magnificent|landscape|to|the|setting|sun|to|probably|like|in|a|sea|of|shine|and|sparks Мне вовсе не хотелось об этом думать, потому что дорога проходила прямо через великолепные пейзажи к заходящему солнцу, словно в море блеска и искр. That didn't even cross my mind, for the country road was running straight through a magnificent landscape towards the setting sun, like into a sea of shine and sparks. Cela ne m'est même pas venu à l'esprit, car la route passait à travers un paysage magnifique en direction du soleil couchant, comme si elle se dirigeait vers une mer d'éclat et d'étincelles. Von der Seite aber, wohin wir uns gewendet hatten, lag ein wüstes Gebirge vor uns mit grauen Schluchten, zwischen denen es schon lange dunkel geworden war. de|le|côté|mais|vers où|nous|nous|tourné|avions|il se trouvait|un|désert|montagne|devant|nous|avec|gris|ravins|entre|lesquels|il|déjà|longtemps|sombre|devenu|était |||||||||||пустынное|||||||||||||| from|the|side|but|to which|we|ourselves|turned|had|lay|a|desolate|mountain range|before|us|with|gray|gorges|between|which|it|already|long|dark|become|was С той стороны, куда мы направлялись, перед нами простиралась дикая горная местность с серыми ущельями, в которых уже давно стемнело. But to the side where we had turned, a desolate mountain range lay before us with gray ravines, between which it had long since grown dark. Mais sur le côté où nous nous étions tournés, une montagne désolée s'étendait devant nous avec des gorges grises, entre lesquelles il faisait déjà sombre depuis longtemps. – Je weiter wir fuhren, je wilder und einsamer wurde die Gegend. je|plus|nous|nous conduisions|je|plus sauvage|et|plus isolée|devenait|la|région the|further|we|drove|the|wilder|and|lonelier|became|the|area The further we drove, the wilder and lonelier the area became. Plus nous avancions, plus la région devenait sauvage et solitaire. Endlich kam der Mond hinter den Wolken hervor, und schien auf einmal so hell zwischen die Bäume und Felsen herein, daß es ordentlich grauslich anzusehen war. enfin|il est venu|la|lune|derrière|les|nuages|dehors|et|il brillait|sur|une fois|si|lumineux|entre|les|arbres|et|rochers|à l'intérieur|que|il|vraiment|horrible|à voir|était finally|came|the|moon|behind|the|clouds|forth|and|shone|on|suddenly|so|bright|between|the|trees|and|rocks|in|that|it|quite|ghastly|to see|was Наконец луна вышла из-за облаков и вдруг так ярко засияла между деревьями и скалами, что было даже страшно смотреть на нее. Finally, the moon emerged from behind the clouds, and suddenly shone so brightly between the trees and rocks that it was quite eerie to behold. Enfin, la lune est apparue derrière les nuages, et elle brillait soudain si intensément entre les arbres et les rochers qu'il était presque effrayant de la voir. Wir konnten nur langsam fahren in den engen steinigen Schluchten, und das einförmige, ewige Gerassel des Wagens schallte an den Steinwänden weit in die stille Nacht, als führen wir in ein großes Grabgewölbe hinein. |||||||narrow|stony|gorges|||monotonous|eternal|rattle|||echoed|||stone walls||||||||||||grave| Мы медленно двигались по узким каменистым ущельям, и однообразное, вечное скрежетание колес раздавалось вдоль каменных стен далеко в тишине ночи, как будто мы въезжаем в большую гробницу. We could only drive slowly in the narrow rocky gorges, and the monotonous, eternal rattling of the carriage echoed against the stone walls far into the quiet night, as if we were entering a great tomb. Nous ne pouvions avancer qu'à une vitesse lente dans les étroites gorges rocheuses, et le bruit monotone et éternel de la voiture résonnait contre les murs de pierre, résonnant dans la nuit silencieuse, comme si nous entrions dans une grande crypte. Nur von vielen Wasserfällen, die man aber nicht sehen konnte, war ein unaufhörliches Rauschen tiefer im Walde, und die Käuzchen riefen aus der Ferne immerfort: »Komm mit, komm mit!« – Dabei kam es mir vor, als wenn der Kutscher, der, wie ich jetzt erst sah, gar keine Uniform hatte und kein Postillion war, sich einigemal unruhig umsähe und schneller zu fahren anfing, und wie ich mich recht zum Wagen herauslegte, kam plötzlich ein Reiter aus dem Gebüsch hervor, sprengte dicht vor unseren Pferden quer über den Weg, und verlor sich sogleich wieder auf der andern Seite im Walde. |||waterfalls||||||||||rushing||||||little owls|called||||continuously|||||Meanwhile|came||||as||||||||first|||||||||||sometimes||saw|||||||||||to the||out|||||||bush|loudly|burst|close|||horses|came|||||lost||immediately|||||page|| От множества водопадов, которые не были видны, доносился непрерывный шум глубоко в лесу, а совы поодаль продолжали кричать: "Иди сюда, иди сюда!" - В это время казалось, что кучер, который, как я только что заметил, не был в униформе и не был почтальоном, несколько раз беспокойно оглядывался и начал ускоряться, а когда я прильнул к карете, внезапно из чащи выскочил всадник, прямо пересек дорогу наших лошадей и тут же исчез в лесу на другой стороне. Only from many waterfalls, which could not be seen, there was an incessant rushing deep in the forest, and the owls called from afar continuously: 'Come with, come with!' – Meanwhile, it seemed to me as if the coachman, who, as I now saw, had no uniform and was not a postilion, looked around restlessly a few times and began to drive faster, and as I leaned out of the carriage, suddenly a rider burst forth from the bushes, galloped right in front of our horses across the path, and immediately disappeared again on the other side into the forest. On n'entendait que le bruit incessant de nombreuses cascades, invisibles, au fond de la forêt, et les hiboux appelaient de loin sans cesse : « Viens, viens ! » – En même temps, il me semblait que le cocher, qui, comme je le voyais maintenant, n'avait pas d'uniforme et n'était pas postillon, se retournait plusieurs fois avec inquiétude et commençait à aller plus vite, et alors que je me penchais vraiment hors de la voiture, un cavalier surgit soudain des buissons, traversa rapidement devant nos chevaux et disparut immédiatement de l'autre côté dans la forêt. Ich war ganz verwirrt, denn, soviel ich bei dem hellen Mondschein erkennen konnte, war es dasselbe bucklige Männlein auf seinem Schimmel, das in dem Wirtshause mit der Adlernase nach mir gehackt hatte. |||confused|for|as much||||||recognize||||the same||little man|||white horse|that|||||||||pecked| Я был весь в замешательстве, потому что, насколько я мог разглядеть при ярком лунном свете, это был тот же хромой человечек на своем коне, который стучал в меня своим орлиным носом в таверне. I was completely confused, for as far as I could see in the bright moonlight, it was the same hunchbacked little man on his gray horse who had been bothering me at the inn with the eagle nose. J'étais complètement confus, car, autant que je pouvais le voir à la lumière de la pleine lune, c'était le même petit homme bossu sur son cheval blanc qui m'avait harcelé dans l'auberge avec son nez d'aigle. Der Kutscher schüttelte den Kopf und lachte laut auf über die närrische Reiterei, wandte sich aber dann rasch zu mir um, sprach sehr viel und sehr eifrig, wovon ich leider nichts verstand, und fuhr dann noch rascher fort. |coachman||||||||||foolish|riding|turned||||quickly|||||||||eagerly|of which|||||||||quickly| Извозчик покачал головой и громко засмеялся над этой дурацкой ездой, но затем быстро обернулся ко мне, говорил много и увлеченно, но, к сожалению, я ничего не понял, после чего продолжил свою езду еще быстрее. The coachman shook his head and laughed loudly at the silly riding, but then quickly turned to me, spoke a lot and very eagerly, of which I unfortunately understood nothing, and then drove on even faster. Le cocher secoua la tête et éclata de rire à propos de cette cavalerie folle, mais se tourna ensuite rapidement vers moi, parla beaucoup et avec beaucoup d'ardeur, ce que je ne comprenais malheureusement pas, et continua ensuite encore plus vite.

Ich aber war froh, als ich bald darauf von fern ein Licht schimmern sah. je|mais|étais|content|quand|je|bientôt|après|de|loin|une|lumière|scintiller|vis I|but|was|glad|when|I|soon|after that|from|far|a|light|to shimmer|saw Я же был рад, когда вскоре увидел вдали свет мерцать. But I was glad when I soon saw a light shimmering in the distance. Mais j'étais heureux lorsque je vis bientôt briller une lumière au loin. Es fanden sich nach und nach noch mehrere Lichter, sie wurden immer größer und heller, und endlich kamen wir an einigen verräucherten Hütten vorüber, die wie Schwalbennester auf dem Felsen hingen. il|trouvèrent|se|après|et|après|encore|plusieurs|lumières|elles|devinrent|de plus en plus|grandes|et|lumineuses|et|enfin|arrivèrent|nous|à|quelques|enfumées|cabanes|en passant|qui|comme|nids d'hirondelles|sur|le|rocher|pendaient it|found|themselves|after|and|by and by|more|several|lights|they|became|always|bigger|and|brighter|and|finally|came|we|at|some|smoked|huts|past|which|like|swallow nests|on|the|rock|hung Постепенно мы увидели еще несколько огоньков, они становились все больше и ярче, и наконец мы прошли мимо нескольких прокуренных хижин, висящих как ласточечьи гнезда на скалах. Gradually, more lights appeared; they grew larger and brighter, and finally we passed by some smoky huts that hung like swallow nests on the rocks. D'autres lumières apparurent peu à peu, elles devenaient de plus en plus grandes et plus brillantes, et enfin nous passâmes devant quelques huttes enfumées qui pendaient comme des nids d'hirondelles sur le rocher. Da die Nacht warm war, so standen die Türen offen, und ich konnte darin die hell erleuchteten Stuben und allerlei lumpiges Gesindel sehen, das wie dunkle Schatten um das Herdfeuer herumhockte. comme|la|nuit|chaude|était|donc|étaient ouvertes|les|portes|ouvertes|et|je|pouvais|à l'intérieur|les|lumineuses|éclairées|pièces|et|toutes sortes de|misérables|populace|voir|qui|comme|sombres|ombres|autour de|le|feu de cheminée|était accroupi as|the|night|warm|was|so|stood|the|doors|open|and|I|could|in them|the|bright|illuminated|rooms|and|all kinds of|ragged|rabble|to see|which|like|dark|shadows|around|the|hearth fire|crouched Так как ночь была теплой, двери были открыты, и я мог видеть ярко освещенные комнаты и всякую шалабуду, сидящую вокруг очага, словно темные тени. As the night was warm, the doors stood open, and I could see the brightly lit rooms and all sorts of ragged people huddled around the hearth like dark shadows. Comme la nuit était chaude, les portes étaient ouvertes, et je pouvais voir à l'intérieur les pièces bien éclairées et toutes sortes de gens mal famés qui se tenaient comme des ombres sombres autour du feu de foyer. Wir aber rasselten durch die stille Nacht einen Steinweg hinan, der sich auf einen hohen Berg hinaufzog. nous|mais|nous frayions un chemin|à travers|la|silencieuse|nuit|un|chemin de pierre|en montant|qui|se|vers|une|haut|montagne|s'élevait we|but|rattled|through|the|quiet|night|a|stone path|up|which|itself|to|a|high|mountain|ascended Мы же грохоча скакали по тихой ночи по каменной дороге, ведущей на высокую гору. But we rattled up a stony path through the quiet night, which led up to a high mountain. Mais nous grimpions bruyamment à travers la nuit silencieuse sur un chemin de pierre qui montait vers une haute montagne. Bald überdeckten hohe Bäume und herabhängende Sträucher den ganzen Hohlweg, bald konnte man auf einmal wieder das ganze Firmament, und in der Tiefe die weite stille Runde von Bergen, Wäldern und Tälern übersehen. bientôt|ils recouvrirent|grands|arbres|et|pendants|buissons|le|tout|chemin creux|bientôt|je pus|on|sur|une fois|à nouveau|le|tout|firmament|et|dans|la|profondeur|le|vaste|calme|cercle|de|montagnes|forêts|et|vallées|apercevoir soon|covered|high|trees|and|hanging|bushes|the|whole|hollow way|soon|could|one|to|once|again|the|whole|firmament|and|in|the|depth|the|wide|quiet|circle|of|mountains|forests|and|valleys|overlook Вскоре высокие деревья и свисающие кустарники полностью покрывали всю выемку, то снова можно было вдруг увидеть весь небосвод и в глубине далекую тихую круглую цепь гор, лесов и долин. Soon high trees and hanging bushes covered the entire hollow path, and then all of a sudden one could see the entire firmament again, and in the depth the wide, quiet circle of mountains, forests, and valleys. Bientôt, de grands arbres et des buissons pendants couvraient tout le chemin creux, puis on pouvait à nouveau voir tout le firmament, et au loin, le vaste cercle tranquille de montagnes, de forêts et de vallées. Auf dem Gipfel des Berges stand ein großes altes Schloß mit vielen Türmen im hellsten Mondschein. ||summit||mountain||||||||||| На вершине горы стоял большой старый замок с многими башнями в ярком лунном свете. At the summit of the mountain stood a large old castle with many towers in the brightest moonlight. Au sommet de la montagne se dressait un grand vieux château avec de nombreuses tours sous la plus claire lumière de la lune. »Nun Gott befohlen!« rief ich aus, und war innerlich ganz munter geworden vor Erwartung, wohin sie mich da am Ende noch bringen würden. |||cried|||||internally||cheerful|||expectation||||||||| »Прощай, Господи!« - вскричал я и внутренне полностью ожил от ожидания, куда же они в конце концов меня приведут. "Now God be with you!" I exclaimed, and I had become quite cheerful inside with anticipation of where they would finally take me. « Maintenant, que Dieu nous garde ! » m'écriai-je, et j'étais intérieurement tout joyeux d'attendre où ils allaient finalement me mener.

Es dauerte wohl noch eine gute halbe Stunde, ehe wir endlich auf dem Berge am Schloßtore ankamen. |||||||||||||||castle gate|arrived It took another good half hour before we finally arrived at the castle gate on the mountain. Il fallut encore une bonne demi-heure avant que nous n'arrivions enfin au château sur la montagne. Das ging in einen breiten, runden Turm hinein, der oben schon ganz verfallen war. cela|alla|dans|une|large|rond|tour|à l'intérieur|qui|en haut|déjà|complètement|en ruine|était this|went|in|a|wide|round|tower|in|which|above|already|completely|decayed|was Это вошло в широкую, круглую башню, которая уже сверху была полностью разрушена. This led into a wide, round tower that was already completely dilapidated at the top. Cela menait à une large tour ronde, qui était déjà complètement en ruine en haut. Der Kutscher knallte dreimal, daß es weit in dem alten Schlosse widerhallte, wo ein Schwarm von Dohlen ganz erschrocken plötzlich aus allen Luken und Ritzen herausfuhr und mit großem Geschrei die Luft durchkreuzte. le|cocher|frappa|trois fois|que|cela|loin|dans|le|vieux|château|résonna|où|un|essaim|de|corbeaux|tout|effrayé|soudain|hors|toutes|lucarnes|et|fentes|sortit|et|avec|grand|cri|l'|air|traversa the|coachman|cracked|three times|that|it|far|in|the|old|castle|echoed|where|a|swarm|of|jackdaws|completely|startled|suddenly|from|all|windows|and|cracks|flew out|and|with|great|noise|the|air|crossed Из кареты раздалось три хлопка, которые разнеслись по всему старому замку, где стая воронов внезапно испуганно вылетела из всех щелей и нор и с большим криком пересекла воздух. The coachman knocked three times, causing the sound to echo throughout the old castle, where a swarm of jackdaws suddenly flew out from all the windows and cracks in fright, screeching loudly as they filled the air. Le cocher frappa trois fois, si fort que cela résonna dans le vieux château, où une nuée de corbeaux s'envola soudainement de toutes les lucarnes et fissures, criant à tue-tête. Darauf rollte der Wagen in den langen, dunklen Torweg hinein. ensuite|roula|la|voiture|dans|le|long|sombre|allée|à l'intérieur then|rolled|the|wagon|in|the|long|dark|gate|in Затем повозка въехала в длинный, темный воротной проход. Then the wagon rolled into the long, dark gate. Ensuite, la voiture s'engouffra dans le long et sombre passage. Die Pferde gaben mit ihren Hufeisen Feuer auf dem Steinpflaster, ein großer Hund bellte, der Wagen donnerte zwischen den gewölbten Wänden. les|chevaux|firent|avec|leurs|fers|feu|sur|le|pavé|un|grand|chien|aboya|qui|voiture|tonna|entre|les|voûtés|murs the|horses|gave|with|their|horseshoes|fire|on|the|cobblestone pavement|a|big|dog|barked|the|wagon|thundered|between|the|vaulted|walls Лошади искрились копытами по брусчатке, огромный пес лаял, колесница грохотала между винтованными стенами. The horses struck sparks on the cobblestones with their hooves, a large dog barked, and the wagon thundered between the vaulted walls. Les chevaux faisaient jaillir des étincelles avec leurs fers sur le pavé, un grand chien aboyait, et la voiture tonnait entre les murs voûtés. Die Dohlen schrien noch immer dazwischen – so kamen wir mit einem entsetzlichen Spektakel in den engen, gepflasterten Schloßhof. les|corbeaux|criaient|encore|toujours|entre-temps|ainsi|arrivèrent|nous|avec|un|terrible|spectacle|dans|la|étroit|pavé|cour du château the|jackdaws|screamed|still|always|in between|thus|came|we|with|a|terrible|spectacle|in|the|narrow|paved|castle courtyard Вороны всё ещё кричали - и вот мы прибыли с ужасным шумом в узкий мощеный двор замка. The jackdaws were still screeching in between - thus we arrived with a dreadful spectacle in the narrow, paved castle courtyard. Les corbeaux criaient encore entre-temps - ainsi nous arrivâmes avec un spectacle épouvantable dans la cour du château pavée.

Eine kuriose Situation! une|curieuse|situation a|curious|situation Курьезная ситуация! A curious situation! Une situation curieuse ! dachte ich bei mir, als nun der Wagen stillstand. je pensais|je|à|moi|quand|maintenant|la|voiture|s'arrêta thought|I|to|myself|when|now|the|carriage|stopped подумал я про себя, когда теперь остановилась машина. I thought to myself as the carriage came to a stop. pensai-je en moi-même, alors que la voiture s'arrêtait. Da wurde die Wagentür von draußen aufgemacht, und ein alter langer Mann mit einer kleinen Laterne sah mich unter seinen dicken Augenbraunen grämlich an. alors|fut|la|porte de la voiture|par|dehors|ouverte|et|un|vieil|grand|homme|avec|une|petite|lanterne|il regarda|moi|sous|ses|épais|sourcils|d'un air triste|à then|was|the|carriage door|from|outside|opened|and|a|old|tall|man|with|a|small|lantern|saw|me|under|his|thick|eyebrows|grimly|at Тогда дверь машины открылась снаружи, и старый длинный мужчина с маленьким фонарем уставился на меня сквозь свои толстые брови с угрюмым видом. Then the carriage door was opened from the outside, and an old tall man with a small lantern looked at me grimly from under his thick eyebrows. Alors la porte de la voiture s'ouvrit de l'extérieur, et un vieil homme long avec une petite lanterne me regarda d'un air maussade sous ses épais sourcils. Er faßte mich dann unter den Arm und half mir, wie einem großen Herrn, aus dem Wagen heraus. il|il saisit|moi|alors|sous|le|bras|et|il m'aida|à moi|comme|un|grand|monsieur|hors de|la|voiture|dehors he|grabbed|me|then|under|the|arm|and|helped|me|like|a|big|gentleman|out of|the|car|out Затем он взял меня за руку и помог мне выйти из машины, словно великому господину. He then took me under the arm and helped me out of the car like a great gentleman. Il me prit alors sous le bras et m'aida, comme à un grand monsieur, à sortir de la voiture. Draußen vor der Haustür stand eine alte, sehr häßliche Frau in schwarzem Kamisol und Rock, mit einer weißen Schürze und schwarzen Haube, von der ihr ein langer Schnipper bis an die Nase herunterhing. dehors|devant|la|porte d'entrée|elle était|une|vieille|très|laide|femme|en|noir|gilet|et|jupe|avec|un|blanche|tablier|et|noir|coiffe|dont|la||un|long|rabat|jusqu'à|à|le|nez|il pendait outside|in front of|the|front door|stood|a|old|very|ugly|woman|in|black|apron|and|skirt|with|a|white|apron|and|black|cap|from|which|her|a|long|ribbon|to|to|the|nose|hung down На пороге старого дома стояла старая, очень уродливая женщина в черной свитере и юбке, с белым фартуком и черной косынкой, с длинным лоскутком, свисавшим к носу. Outside the front door stood an old, very ugly woman in a black dress and skirt, with a white apron and a black bonnet, from which a long ribbon hung down to her nose. Dehors, devant la porte, se tenait une vieille femme très laide en camisole noire et en jupe, avec un tablier blanc et une coiffe noire, dont un long bout pendait jusqu'à son nez. Sie hatte an der einen Hüfte einen großen Bund Schlüssel hängen und hielt in der andern einen altmodischen Armleuchter mit zwei brennenden Wachskerzen. elle|elle avait|à|la|un||un|||||||||||ancien|candélabre|avec|deux|allumées|bougies en cire she|had|at|the|one|hip|a|big|bunch|keys|hanging|and|held|in|the|other|a|old-fashioned|candlestick|with|two|burning|wax candles На одном боку у неё была большая пачка ключей, а в другой руке был старомодный подсвечник с двумя горящими восковыми свечами. She had a large bunch of keys hanging from one hip and held an old-fashioned candlestick with two burning wax candles in the other. Elle avait un grand trousseau de clés pendu à une hanche et tenait dans l'autre un vieux candélabre avec deux bougies allumées. Sobald sie mich erblickte, fing sie an, tiefe Knickse zu machen und sprach und frug sehr viel durcheinander. dès que|elle|me|elle aperçut|elle commença|à les|à|profondes|révérences|à|faire|et|elle parla|et|elle demanda|beaucoup|de|en désordre as soon as|she|me|spotted|began|she|to|deep|curtsies|to|to make|and|spoke|and|asked|very|much|in a confused manner Как только она увидела меня, она начала глубоко кланяться и говорить и спрашивать много разной всячины. As soon as she saw me, she began to make deep curtsies and spoke and asked a lot of things in a jumble. Dès qu'elle m'aperçut, elle commença à faire de profonds courbettes et parlait et posait beaucoup de questions en désordre. Ich verstand aber nichts davon und machte immerfort Kratzfüße vor ihr, und es war mir eigentlich recht unheimlich zumute. je|compris|mais|rien|de cela|et|fis|sans cesse|des grattements de pieds|devant|elle|et|cela|était|à moi|en fait|assez|inquiétant|à sentir I|understood|but|nothing|of it|and|made|constantly|scratching feet|before|her|and|it|was|me|actually|quite|eerie|to feel Я ничего не понимал и продолжал делать царапины перед ней, и мне действительно было довольно не по себе. But I understood nothing of it and kept making scratching feet in front of her, and I actually felt quite uneasy. Mais je ne comprenais rien de tout cela et je faisais sans cesse des grimaces devant elle, et j'étais en fait assez mal à l'aise.

Der alte Mann hatte unterdes mit seiner Laterne den Wagen von allen Seiten beleuchtet und brummte und schüttelte den Kopf, als er nirgends einen Koffer oder Bagage fand. le|vieux|homme|avait|entre-temps|avec|sa|lanterne|la|voiture|de|tous|côtés|éclairé|et|grognait|et|secouait|la|tête|quand|il|nulle part|une|valise|ou|bagage|trouva the|old|man|had|meanwhile|with|his|lantern|the|carriage|from|all|sides|illuminated|and|hummed|and|shook|the|head|as|he|nowhere|a|suitcase|or|luggage|found В то время как старик осветил своей фонариком телегу со всех сторон и бурчал, потрясая головой, так как не нашел ни одного чемодана или багажа. Meanwhile, the old man had illuminated the cart with his lantern from all sides and was humming and shaking his head as he found no suitcase or luggage anywhere. Pendant ce temps, le vieil homme avait éclairé la voiture de tous les côtés avec sa lanterne et il grognait et secouait la tête, ne trouvant nulle part de valise ou de bagages. Der Kutscher fuhr darauf, ohne Trinkgeld von mir zu fordern, den Wagen in einen alten Schoppen, der auf der Seite des Hofes schon offenstand. le|cocher|conduisit|alors|sans|pourboire|de|moi|à|demander|la|voiture|dans|un|vieux|hangar|qui|sur|le|côté|de la|cour|déjà|était ouvert the|coachman|drove|thereupon|without|tip|from|me|to|to demand|the|carriage|into|a|old|shed|which|on|the|side|of the|courtyard|already|stood open Кучер, не требуя чаевых, потащил телегу в старый сарай, который уже был открыт на стороне двора. The coachman then drove the cart into an old shed that was already open on the side of the yard without asking me for a tip. Le cocher, sans me demander de pourboire, conduisit la voiture dans un vieux hangar qui était déjà ouvert sur le côté de la cour. Die alte Frau aber bat mich sehr höflich durch allerlei Zeichen, ihr zu folgen. la|vieille|femme|mais|demanda|à moi|très|poliment|par|toutes sortes de|signes|à elle|à|suivre the|old|woman|but|asked|me|very|politely|through|various|signs|her|to|to follow Но старушка очень вежливо попросила меня различными знаками следовать за ней. However, the old woman very politely asked me through various signs to follow her. Mais la vieille femme me fit très poliment signe de la suivre. Sie führte mich mit ihren Wachskerzen durch einen langen schmalen Gang, und dann eine kleine steinerne Treppe herauf. elle|conduisit|moi|avec|ses|bougies en cire|à travers|un|long|étroit|couloir|et|ensuite|une|petite|en pierre|escalier|en haut she|led|me|with|her|wax candles|through|a|long|narrow|corridor|and|then|a|small|stone|staircase|up Она провела меня со своими восковыми свечами через длинный узкий коридор, а затем по каменной лестнице вверх. She led me with her wax candles through a long narrow corridor, and then up a small stone staircase. Elle me guida avec ses bougies en cire à travers un long couloir étroit, puis monta un petit escalier en pierre. Als wir an der Küche vorbeigingen, streckten ein paar junge Mägde neugierig die Köpfe durch die halbgeöffnete Tür und guckten mich so starr an, und winkten und nickten einander heimlich zu, als wenn sie in ihrem Leben noch kein Mannsbild gesehen hätten. quand|nous|près de|la|cuisine|passions|tendirent|une|quelques|jeunes|servantes|curieusement|les|têtes|à travers|la|entrouverte|porte|et|regardèrent|moi|si|fixement|à|et|firent signe|et|hochèrent la tête|l'une à l'autre|secrètement|à|comme|si|elles|dans|leur|vie|encore|aucun|homme|vu|auraient as|we|at|the|kitchen|passed by|stretched|a|couple|young|maids|curiously|the|heads|through|the|half-open|door|and|looked|me|so|fixedly|at|and|waved|and|nodded|each other|secretly|to|as|when|they|in|their|life|still|no|man|seen|had Когда мы прошли мимо кухни, несколько молодых служанок высунули головы через полуоткрытую дверь, уставились на меня и потайно помахали друг другу и кивнули, словно никогда в жизни не видели мужчину. As we passed by the kitchen, a few young maids curiously poked their heads through the half-open door and stared at me so intently, and secretly waved and nodded to each other as if they had never seen a man in their lives. En passant devant la cuisine, quelques jeunes servantes tendirent curieusement la tête à travers la porte à moitié ouverte et me regardèrent si fixement, tout en se faisant des signes discrets l'une à l'autre, comme si elles n'avaient jamais vu d'homme de leur vie. Die Alte machte endlich oben eine Tür auf, da wurde ich anfangs ordentlich ganz verblüfft. la|vieille|ouvrit|enfin|en haut|une|porte|ouverte|alors|devins|je|au début|vraiment|tout|surpris the|old woman|opened|finally|up|a|door|open|there|was|I|at first|quite|completely|astonished Наконец, старушка открыла дверь наверху, и я был изрядно удивлен изначально. The old woman finally opened a door at the top, and at first, I was completely taken aback. La vieille femme ouvrit enfin une porte en haut, et au début, je fus complètement stupéfait. Denn es war ein großes, schönes, herrschaftliches Zimmer mit goldenen Verzierungen an der Decke, und an den Wänden hingen prächtige Tapeten mit allerlei Figuren und großen Blumen. car|c'était|une||grande|belle|majestueuse|chambre|avec|dorées|ornements|sur|le|plafond|et|sur|les|murs|pendaient|magnifiques|papiers peints|avec|toutes sortes de|motifs|et|grandes|fleurs for|it|was|a|large|beautiful|magnificent|room|with|golden|decorations|on|the|ceiling|and|on|the|walls|hung|splendid|wallpapers|with|various|figures|and|large|flowers Потому что это была большая, красивая, благородная комната с золотыми украшениями на потолке, а на стенах висели великолепные обои с различными фигурами и крупными цветами. For it was a large, beautiful, stately room with golden decorations on the ceiling, and magnificent wallpapers with all sorts of figures and large flowers hung on the walls. Car c'était une grande, belle, majestueuse chambre avec des décorations dorées au plafond, et sur les murs pendaient de magnifiques tapisseries avec toutes sortes de figures et de grandes fleurs. In der Mitte stand ein gedeckter Tisch mit Braten, Kuchen, Salat, Obst, Wein und Konfekt, daß einem recht das Herz im Leibe lachte. dans|le|milieu|se tenait|une|couvert|table|avec|rôti|gâteau|salade|fruits|vin|et|confiserie|que|à un|vraiment|le|cœur|dans|corps|riait in|the|middle|stood|a|covered|table|with|roast|cake|salad|fruit|wine|and|sweets|that|a|really|the|heart|in the|body|laughed Посередине стоял накрытый стол с жареным мясом, пирогами, салатом, фруктами, вином и конфетами, так что сердце радовалось в груди. In the middle stood a laid table with roast, cake, salad, fruit, wine, and sweets, which made one's heart truly laugh within. Au milieu se trouvait une table dressée avec des rôtis, des gâteaux, des salades, des fruits, du vin et des confiseries, qui faisaient vraiment rire le cœur. Zwischen den beiden Fenstern hing ein ungeheurer Spiegel, der vom Boden bis zur Decke reichte. entre|les|deux|fenêtres|était accroché|un|énorme|miroir|qui|du|sol|jusqu'à|au|plafond|s'étendait between|the|two|windows|hung|a|enormous|mirror|which|from the|floor|to|to the|ceiling|reached Между двумя окнами висел огромный зеркало, которое достигало от пола до потолка. Between the two windows hung an enormous mirror that reached from the floor to the ceiling. Entre les deux fenêtres pendait un énorme miroir qui allait du sol au plafond.

Ich muß sagen, das gefiel mir recht wohl. je|dois|dire|que|plaisait|à moi|vraiment|bien I|must|say|that|pleased|me|really|well Мне следует сказать, что мне это очень понравилось. I must say, I quite liked that. Je dois dire que cela m'a beaucoup plu. Ich streckte mich ein paarmal und ging mit langen Schritten vornehm im Zimmer auf und ab. je|étendis|moi|un|quelques fois|et|allai|avec|longues|pas|avec distinction|dans|chambre|sur|et|retour I|stretched|myself|a|few times|and|went|with|long|steps|elegantly|in the|room|on|and|back Я несколько раз потянулся и изящно прошелся по комнате с длинными шагами. I stretched a few times and walked elegantly back and forth in the room with long strides. Je me suis étiré plusieurs fois et j'ai marché avec de grands pas dans la pièce. Dann konnte ich aber doch nicht widerstehen, mich einmal in einem so großen Spiegel zu besehen. alors|je pouvais|je|mais|pourtant|ne pas|résister|me|une fois|dans|un|si|grand|miroir|à|regarder then|could|I|but|still|not|resist|myself|once|in|a|so|big|mirror|to|to look at Тогда я все-таки не мог устоять, чтобы не посмотреть себя в таком большом зеркале. But then I couldn't resist looking at myself in such a large mirror. Alors je n'ai pas pu résister à l'envie de me regarder dans un si grand miroir. Das ist wahr, die neuen Kleider vom Herrn Leonhard standen mir recht schön, auch hatte ich in Italien so ein gewisses feuriges Auge bekommen, sonst aber war ich gerade noch so ein Milchbart, wie ich zu Hause gewesen war, nur auf der Oberlippe zeigten sich erst ein paar Flaumfedern. cela|est|vrai|les|nouvelles|vêtements|de|Monsieur|Leonhard|ils me allaient|me|assez|beau|aussi|j'avais|je|en|Italie|si|un|certain|ardent|regard|j'ai eu|sinon|mais|j'étais|je|juste|encore|si|un|moustache de lait|que|je|à|maison|j'ai été||seulement|sur|la|lèvre supérieure|ils apparaissaient|se|d'abord|un|quelques|duvets this|is|true|the|new|clothes|of the|Mr|Leonhard|suited|me|quite|beautiful|also|had|I|in|Italy|such|a|certain|fiery|eye|gotten|otherwise|but|was|I|just|still|so|a|milk mustache|as|I|at|home|been|was|only|on|the|upper lip|showed|themselves|first|a|few|down feathers Да, новые одежды господина Леонарда смотрелись на мне довольно хорошо, к тому же в Италии я приобрел некий огненный взгляд, но в остальном я был таким же малым, каким был дома, только на верхней губе начали пробиваться первые перышки. It's true, the new clothes from Mr. Leonhard looked quite nice on me, and I had developed a certain fiery look in Italy, but otherwise I was still just as much a milk mustache as I had been at home, only a few downy feathers were starting to show on my upper lip. C'est vrai, les nouveaux vêtements de Monsieur Leonhard m'allaient plutôt bien, j'avais aussi acquis en Italie un certain regard ardent, mais sinon, j'étais encore tout juste un petit garçon avec une moustache de lait, seulement quelques duvets commençaient à apparaître sur ma lèvre supérieure.

Die alte Frau mahlte indes in einem fort mit ihrem zahnlosen Munde, daß es nicht anders aussah, als wenn sie an der langen herunterhängenden Nasenspitze kaute. la|vieille|femme|elle mâchait|cependant|dans|un|continu|avec|sa|sans dents|bouche|que|cela|ne pas|autrement|cela avait l'air|que|lorsque|elle|à|la|longue|pendante|pointe de nez|elle mâchait the|old|woman|ground|meanwhile|in|a|continuous|with|her|toothless|mouth|that|it|not|otherwise|looked|as|if|she|at|the|long|hanging down|nose tip|chewed Старушка тем временем не переставала жевать своим беззубым ртом, так что казалось, что она поглощает кончик своего длинного носа. Meanwhile, the old woman kept grinding away with her toothless mouth, making it look as if she were chewing on the long drooping tip of her nose. La vieille femme continuait à moudre sans cesse avec sa bouche édentée, si bien qu'on aurait dit qu'elle mâchait au bout de son long nez tombant. Dann nötigte sie mich zum Sitzen, streichelte mir mit ihren dürren Fingern das Kinn, nannte mich »poverino!« wobei sie mich aus den roten Augen so schelmisch ansah, daß sich ihr der eine Mundwinkel bis an die halbe Wange in die Höhe zog, und ging endlich mit einem tiefen Knicks zur Tür hinaus. alors|elle me força|elle|me|à|asseoir|elle caressa|me|avec|ses|maigres|doigts|le|menton|elle m'appela|me|pauvre petit|en|elle|me|de|les|rouges|yeux|si|malicieusement|elle me regardait|que|se|son|un|un|coin de bouche|jusqu'à|à|la|moitié|joue|en|vers|haut|elle tirait|et|elle s'en alla|enfin|avec|une|profond|révérence|à la|porte|dehors then|forced|she|me|to|sitting|stroked|me|with|her|thin|fingers|the|chin|called|me|'poor thing'|while|she|me|from|the|red|eyes|so|mischievously|looked at|that|herself|her|the|one|corner of the mouth|up to|to|the|half|cheek|in|the|height|pulled|and|went|finally|with|a|deep|bow|to the|door|out Потом она заставила меня сесть, погладила меня своими худыми пальцами подбородок, назвала меня "поверино!", глядя на меня так озорно из красных глаз, что один уголок ее рта поднялся высоко до половины щеки, и, наклонившись глубоко, ушла, наконец, к двери. Then she insisted that I sit down, stroked my chin with her bony fingers, called me "poverino!" while looking at me mischievously with her red eyes, causing one corner of her mouth to lift up to halfway up her cheek, and finally left with a deep curtsy at the door. Puis elle m'obligea à m'asseoir, me caressa le menton avec ses doigts maigres, m'appela « poverino ! » tout en me regardant avec ses yeux rouges d'un air malicieux, si bien qu'un coin de sa bouche se leva jusqu'à la moitié de sa joue, et elle sortit enfin en faisant une profonde révérence.

Ich aber setzte mich zu dem gedeckten Tisch, während eine junge hübsche Magd hereintrat, um mich bei der Tafel zu bedienen. je|mais|m'assis|moi|à|la|dressé|table|pendant que|une|jeune|jolie|servante|elle entra|pour|me|à|la|table|à|servir I|but|sat|myself|to|the|covered|table|while|a|young|pretty|maid|entered|to|me|at|the|table|to|to serve Я же сел за накрытый стол, пока вошла молодая красивая служанка, чтобы обслуживать меня за столом. But I sat down at the laid table, while a young pretty maid entered to serve me at the table. Je me suis assis à la table mise, tandis qu'une jeune et jolie servante est entrée pour me servir. Ich knüpfte allerlei galanten Diskurs mit ihr an, sie verstand mich aber nicht, sondern sah mich immer ganz kurios von der Seite an, weil mir's so gut schmeckte, denn das Essen war delikat. je|nouai|toutes sortes de|galants|discours|avec|elle|à|elle|comprit|me|mais|pas|mais|regarda|me|toujours|tout|curieusement|de|le|côté|à|parce que|il me|si|bon|cela a goûté|car|la|nourriture|était|délicate I|initiated|all kinds of|gallant|discourse|with|her|on|she|understood|me|but|not|but rather|looked|me|always|quite|curiously|from|the|side|at|because|it tasted to me|so|good|tasted|for|the|food|was|delicate Я начал разговориться с ней на разные галантные темы, но она меня не понимала, а лишь смотрела на меня очень странно сбоку, потому что мне так вкусно было, ведь еда была изысканной. I started various gallant conversations with her, but she did not understand me, instead, she looked at me quite curiously from the side, because I enjoyed the food so much, as the meal was delicious. J'ai engagé toutes sortes de discours galants avec elle, mais elle ne me comprenait pas et me regardait toujours de côté avec curiosité, car j'appréciais beaucoup le repas, car la nourriture était délicieuse. Als ich satt war und wieder aufstand, nahm die Magd ein Licht von der Tafel und führte mich in ein anderes Zimmer. quand|je|rassasié|étais|et|à nouveau|je me levai|je pris|la|servante|une|lumière|de|la|table|et|elle me conduisit|me|dans|une|autre|chambre as|I|full|was|and|again|stood up|took|the|maid|a|light|from|the|table|and|led|me|in|a|another|room Когда я наелся и встал, служанка взяла свет с таоли и провела меня в другую комнату. When I was full and got up again, the maid took a light from the table and led me into another room. Quand j'eus fini de manger et que je me levai à nouveau, la servante prit une lumière de la table et me conduisit dans une autre pièce. Da war ein Sofa, ein kleiner Spiegel und ein prächtiges Bett mit grünseidenen Vorhängen. là|il y avait|un|canapé|un|petit|miroir|et|un|magnifique|lit|avec|en soie verte|rideaux there|was|a|sofa|a|small|mirror|and|a|magnificent|bed|with|green silk|curtains Там был диван, небольшое зеркало и великолепная кровать с зелеными шелковыми занавесками. There was a sofa, a small mirror, and a magnificent bed with green silk curtains. Il y avait un canapé, un petit miroir et un magnifique lit avec des rideaux en soie verte. Ich frug sie mit Zeichen, ob ich mich da hineinlegen sollte? je|demandai|à elle|avec|des signes|si|je|me|là|m'allonger|devrais I|asked|her|with|signs|if|I|myself|there|to lie down|should Я спросил ее жестами, должен ли я ложиться туда? I asked her with gestures if I should lie down in there? Je lui ai demandé par signes si je devais m'y allonger. Sie nickte zwar: »Ja«, aber das war denn doch nicht möglich, denn sie blieb wie angenagelt bei mir stehen. elle|hocha|certes|oui|mais|cela|était|car|||||elle|resta|comme|clouée|à|moi|debout she|nodded|indeed|yes|but|that|was|for|||||she|remained|as|nailed|by|me|standing Она кивнула: «Да», но это было все равно невозможно, потому что она осталась, словно приклеенная ко мне. She nodded: "Yes," but that was not possible, as she remained glued to me. Elle a bien hoché la tête : « Oui », mais ce n'était pas possible, car elle est restée clouée à ma place. Endlich holte ich mir noch ein großes Glas Wein aus der Tafelstube herein und rief ihr zu: »Felicissima notte!« denn so viel hatte ich schon Italienisch gelernt. enfin|je pris|je|pour moi|encore|un|grand|verre|vin|de|la|salle à manger|à l'intérieur|et|je criai|à elle|à|Felicissima|nuit|car|autant|de|j'avais|je|déjà|italien|appris finally|fetched|I|myself|another|a|big|glass|wine|from|the|dining room|in|and|called|her|to|very happy|night|for|so|much|had|I|already|Italian|learned Наконец, я принес ей большой бокал вина из зала и крикнул: «Felicissima notte!», потому что я уже выучил столько итальянского. Finally, I brought in a large glass of wine from the dining room and called out to her: "Felicissima notte!" because I had already learned that much Italian. Enfin, je suis allé chercher un grand verre de vin dans la salle à manger et je lui ai crié : « Felicissima notte ! » car j'avais déjà appris un peu d'italien. Aber wie ich das Glas so auf einmal ausstürzte, bricht sie plötzlich in ein erhaltenes Kichern aus, wird über und über rot, geht in die Tafelstube und macht die Tür hinter sich zu. mais|comment|je|cela|verre|si|sur|une fois|je renversai|elle éclate|elle|soudain|en|un|retenu|rire|hors|elle devient|sur|et|sur|rouge|elle va|dans|la|salle à manger|et|elle ferme|la|porte|derrière|elle-même|à but|as|I|the|glass|so|at|once|spilled|breaks|she|suddenly|into|a|received|giggle|out|becomes|over|and|over|red|goes|into|the|dining room|and|closes|the|door|behind|herself|to Но как только я выпил этот бокал, она внезапно начала хихикать, покраснела, ушла в зал и захлопнула за собой дверь. But as I suddenly spilled the glass, she suddenly burst into a suppressed giggle, turned bright red, went into the dining room, and closed the door behind her. Mais alors que je renversais le verre d'un coup, elle éclate soudainement en un rire retenu, devient rouge comme une tomate, va dans la salle à manger et ferme la porte derrière elle. Was ist da zu lachen? quoi|est|là|à|rire what|is|there|to|to laugh Чего здесь смешного? What is there to laugh about? Qu'est-ce qu'il y a de drôle ? dachte ich ganz verwundert, ich glaube, die Leute in Italien sind alle verrückt. je pensais|je|tout|étonné|je|je crois|les|gens|en|Italie|sont|tous|fous thought|I|quite|surprised|I|believe|the|people|in|Italy|are|all|crazy подумал я с удивлением, мне кажется, все люди в Италии с ума сошли. I thought quite astonished, I believe the people in Italy are all crazy. pensai-je tout étonné, je crois que les gens en Italie sont tous fous.

Ich hatte nun nur immer Angst vor dem Postillion, daß der gleich wieder zu blasen anfangen würde. je|j'avais|maintenant|seulement|toujours|peur|de|le|postillon|que|il|tout de suite|encore|à|sonner|commencer|il allait I|had|now|only|always|fear|of|the|postilion|that|he|soon|again|to|to blow|to start|would Теперь я только боялся почтальона, что он снова начнет трубить. I was only always afraid of the postman, that he would start blowing again. J'avais maintenant toujours peur du postillon, qu'il ne recommence à souffler. Ich horchte am Fenster, aber es war alles still draußen. je|j'écoutais|à|fenêtre|mais|il|était|tout|silencieux|dehors I|listened|at the|window|but|it|was|all|quiet|outside I listened at the window, but everything was quiet outside. J'écoutais à la fenêtre, mais tout était silencieux dehors. Laß ihn blasen! laisse|le|souffler let|him|blow Let him blow! Пусть он дует! Laisse-le souffler ! dachte ich, zog mich aus und legte mich in das prächtige Bett. je pensais|je|j'ai enlevé|me|de|et|j'ai mis|me|dans|le|magnifique|lit thought|I|took|myself|off|and|laid|myself|in|the|magnificent|bed I thought, undressed, and lay down in the magnificent bed. подумал я, разделся и лег в эту великолепную постель. pensai-je, me déshabillai et me mis dans le magnifique lit. Das war nicht anders, als wenn man in Milch und Honig schwämme! cela|c'était|pas|différent|que|si|on|dans|lait|et|miel|on nageait this|was|not|different|than|when|one|in|milk|and|honey|would swim It was no different than swimming in milk and honey! Это было так же, как плавать в молоке и меде! C'était comme si l'on nageait dans du lait et du miel ! Vor den Fenstern rauschte die alte Linde im Hofe, zuweilen fuhr noch eine Dohle plötzlich vom Dache auf, bis ich endlich voller Vergnügen einschlief. devant|les|fenêtres|ça bruissait|le|vieux|tilleul|dans le|cour|parfois|ça s'envolait|encore|une|corneille|soudain|du|toit|vers|jusqu'à ce que|je|enfin|plein de|plaisir|je m'endormis in front of|the|windows|rustled|the|old|lime tree|in the|courtyard|occasionally|flew|still|a|jackdaw|suddenly|from the|roof|up|until|I|finally|full of|pleasure|fell asleep За окном шумел старый липовый двор, иногда внезапно взметнулся сквозь крышу ворона, пока я, наконец, с удовольствием уснул. In front of the windows, the old linden tree rustled in the courtyard, and occasionally a jackdaw suddenly flew up from the roof, until I finally fell asleep full of pleasure. Devant les fenêtres, le vieux tilleul dans la cour bruissait, parfois un corbeau s'envolait soudain du toit, jusqu'à ce que je m'endorme enfin plein de plaisir.

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