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Aus dem Leben eines Taugenichts (1826), Aus dem Leben eines Taugenichts, Erstes Kapitel

Aus dem Leben eines Taugenichts, Erstes Kapitel

Das Rad an meines Vaters Mühle brauste und rauschte schon wieder recht lustig, der Schnee tröpfelte emsig vom Dache, die Sperlinge zwitscherten und tummelten sich dazwischen; ich saß auf der Türschwelle und wischte mir den Schlaf aus den Augen; mir war so recht wohl in dem warmen Sonnenscheine.

Da trat der Vater aus dem Hause; er hatte schon seit Tagesanbruch in der Mühle rumort und die Schlafmütze schief auf dem Kopfe, der sagte zu mir: »Du Taugenichts! Da sonnst du dich schon wieder und dehnst und reckst dir die Knochen müde, und läßt mich alle Arbeit allein tun. Ich kann dich hier nicht länger füttern. Der Frühling ist vor der Tür, geh auch einmal hinaus in die Welt und erwirb dir selber dein Brot.« – »Nun«, sagte ich, »wenn ich ein Taugenichts bin, so ist's gut, so will ich in die Welt gehen und mein Glück machen.« Und eigentlich war mir das recht lieb, denn es war mir kurz vorher selber eingefallen, auf Reisen zu gehn, da ich die Goldammer, welche im Herbst und Winter immer betrübt an unserm Fenster sang: »Bauer, miet mich, Bauer miet mich!« nun in der schönen Frühlingszeit wieder ganz stolz und lustig vom Baume rufen hörte: »Bauer, behalt deinen Dienst!« – Ich ging also in das Haus hinein und holte meine Geige, die ich recht artig spielte, von der Wand, mein Vater gab mir noch einige Groschen Geld mit auf den Weg und so schlenderte ich durch das lange Dorf hinaus. Ich hatte recht meine heimliche Freude, als ich da alle meine alten Bekannten und Kameraden rechts und links, wie gestern und vorgestern und immerdar, zur Arbeit hinausziehen, graben und pflügen sah, während ich so in die freie Welt hinausstrich. Ich rief den armen Leuten nach allen Seiten recht stolz und zufrieden Adjös zu, aber es kümmerte sich eben keiner sehr darum. Mir war es wie ein ewiger Sonntag im Gemüte. Und als ich endlich ins freie Feld hinauskam, da nahm ich meine liebe Geige vor, und spielte und sang, auf der Landstraße fortgehend: »Wem Gott will rechte Gunst erweisen,

Den schickt er in die weite Welt,

Dem will er seine Wunder weisen

In Berg und Wald und Strom und Feld.

Die Trägen, die zu Hause liegen,

Erquicket nicht das Morgenrot,

Sie wissen nur vom Kinderwiegen

Von Sorgen, Last und Not um Brot.

Die Bächlein von den Bergen springen,

Die Lerchen schwirren hoch vor Lust,

Was sollt ich nicht mit ihnen singen

Aus voller Kehl und frischer Brust?

Den lieben Gott laß ich nur walten;

Der Bächlein, Lerchen, Wald und Feld

Und Erd und Himmel will erhalten,

Hat auch mein' Sach' aufs best bestellt!«

Indem, wie ich mich so umsehe, kömmt ein köstlicher Reisewagen ganz nahe an mich heran, der mochte wohl schon einige Zeit hinter mir dreingefahren sein, ohne daß ich es merkte, weil mein Herz so voller Klang war, denn es ging ganz langsam, und zwei vornehme Damen steckten die Köpfe aus dem Wagen und hörten mir zu.

Die eine war besonders schön und jünger als die andere, aber eigentlich gefielen sie mir alle beide. Als ich nun aufhörte zu singen, ließ die ältere stillhalten und redete mich holdselig an: »Ei, lustiger Gesell, Er weiß ja recht hübsche Lieder zu singen.« Ich nicht zu faul dagegen: »Ew. Gnaden aufzuwarten, wüßt ich noch viel schönere.« Darauf fragte sie mich wieder: »Wohin wandert Er denn schon so am frühen Morgen?« Da schämte ich mich, daß ich das selber nicht wußte, und sagte dreist: »Nach Wien«; nun sprachen beide miteinander in einer fremden Sprache, die ich nicht verstand. Die jüngere schüttelte einigemal mit dem Kopfe, die andere lachte aber in einem fort und rief mir endlich zu: »Spring Er nur hinten mit auf, wir fahren auch nach Wien.« Wer war froher als ich! Ich machte eine Reverenz und war mit einem Sprunge hinter dem Wagen, der Kutscher knallte und wir flogen über die glänzende Straße fort, daß mir der Wind am Hute pfiff. Hinter mir gingen nun Dorf, Gärten und Kirchtürme unter, vor mir neue Dörfer, Schlösser und Berge auf; unter mir Saaten, Büsche und Wiesen bunt vorüberfliegend, über mir unzählige Lerchen in der klaren blauen Luft – ich schämte mich, laut zu schreien, aber innerlichst jauchzte ich und strampelte und tanzte auf dem Wagentritt herum, daß ich bald meine Geige verloren hätte, die ich unterm Arme hielt.

Wie aber denn die Sonne immer höher stieg, rings am Horizont schwere weiße Mittagswolken aufstiegen, und alles in der Luft und auf der weiten Fläche so leer und schwül und still wurde über den leise wogenden Kornfeldern, da fiel mir erst wieder mein Dorf ein und mein Vater und unsere Mühle, wie es da so heimlich kühl war an dem schattigen Weiher, und daß nun alles so weit, weit hinter mir lag. Mir war dabei so kurios zumute, als müßt ich wieder umkehren; ich steckte meine Geige zwischen Rock und Weste, setzte mich voller Gedanken auf den Wagentritt hin und schlief ein. Als ich die Augen aufschlug, stand der Wagen still unter hohen Lindenbäumen, hinter denen eine breite Treppe zwischen Säulen in ein prächtiges Schloß führte.

Seitwärts durch die Bäume sah ich die Türme von Wien. Die Damen waren, wie es schien, längst ausgestiegen, die Pferde abgespannt. Ich erschrak sehr, da ich auf einmal so allein saß, und sprang geschwind in das Schloß hinein, da hörte ich von oben aus dem Fenster lachen. In diesem Schlosse ging es mir wunderlich.

Zuerst, wie ich mich in der weiten kühlen Vorhalle umschaue, klopft mir jemand mit dem Stocke auf die Schulter. Ich kehre mich schnell um, da steht ein großer Herr in Staatskleidern, ein breites Bandelier von Gold und Seide bis an die Hüften übergehängt, mit einem oben versilberten Stabe in der Hand, und einer außerordentlich langen gebogenen kurfürstlichen Nase im Gesicht, breit und prächtig wie ein aufgeblasener Puter, der mich fragt, was ich hier will. Ich war ganz verblüfft und konnte vor Schreck und Erstaunen nichts hervorbringen. Darauf kamen mehrere Bedienten die Treppe herauf- und heruntergerannt, die sagten gar nichts, sondern sahen mich nur von oben bis unten an. Sodann kam eine Kammerjungfer (wie ich nachher hörte) gerade auf mich los und sagte: ich wäre ein scharmanter Junge, und die gnädige Herrschaft ließe mich fragen, ob ich hier als Gärtnerbursche dienen wollte? – Ich griff nach der Weste; meine paar Groschen, weiß Gott, sie müssen beim Herumtanzen auf dem Wagen aus der Tasche gesprungen sein, waren weg, ich hatte nichts als mein Geigenspiel, für das mir überdies auch der Herr mit dem Stabe, wie er mir im Vorbeigehn sagte, nicht einen Heller geben wollte. Ich sagte daher in meiner Herzensangst zu der Kammerjungfer: »Ja«; noch immer die Augen von der Seite auf die unheimliche Gestalt gerichtet, die immerfort wie der Perpendikel einer Turmuhr in der Halle auf und ab wandelte, und eben wieder majestätisch und schauerlich aus dem Hintergrunde heraufgezogen kam. Zuletzt kam endlich der Gärtner, brummte was von Gesindel und Bauerlümmel unterm Bart, und führte mich nach dem Garten, während er mir unterwegs noch eine lange Predigt hielt: wie ich nur fein nüchtern und arbeitsam sein, nicht in der Welt herumvagieren, keine brotlosen Künste und unnützes Zeug treiben solle, da könnt ich es mit der Zeit auch einmal zu was Rechtem bringen. – Es waren noch mehr sehr hübsche, gutgesetzte, nützliche Lehren, ich habe nur seitdem fast alles wieder vergessen. Überhaupt weiß ich eigentlich gar nicht recht, wie doch alles so gekommen war, ich sagte nur immerfort zu allem: »Ja« – denn mir war wie einem Vogel, dem die Flügel begossen worden sind. – So war ich denn, Gott sei Dank, im Brote. In dem Garten war schön leben, ich hatte täglich mein warmes Essen vollauf, und mehr Geld, als ich zum Weine brauchte, nur hatte ich leider ziemlich viel zu tun.

Auch die Tempel, Lauben und schönen grünen Gänge, das gefiel mir alles recht gut, wenn ich nur hätte ruhig drin herumspazieren können und vernünftig diskurrieren, wie die Herren und Damen, die alle Tage dahin kamen. Sooft der Gärtner fort und ich allein war, zog ich sogleich mein kurzes Tabakspfeifchen heraus, setzte mich hin, und sann auf schöne höfliche Redensarten, wie ich die eine junge schöne Dame, die mich in das Schloß mitbrachte, unterhalten wollte, wenn ich ein Kavalier wäre und mit ihr hier herumginge. Oder ich legte mich an schwülen Nachmittagen auf den Rücken hin, wenn alles so still war, daß man nur die Bienen sumsen hörte, und sah zu, wie über mir die Wolken nach meinem Dorfe zu flogen und die Gräser und Blumen sich hin und her bewegten, und gedachte an die Dame, und da geschah es denn oft, daß die schöne Frau mit der Gitarre oder einem Buche in der Ferne wirklich durch den Garten zog, so still, groß und freundlich wie ein Engelsbild, so daß ich nicht recht wußte, ob ich träumte oder wachte. So sang ich auch einmal, wie ich eben bei einem Lusthause zur Arbeit vorbeiging, für mich hin:

»Wohin ich geh und schaue,

In Feld und Wald und Tal,

Vom Berg ins Himmelsblaue,

Vielschöne gnäd'ge Fraue,

Grüß ich dich tausendmal.«

Da seh ich aus dem dunkelkühlen Lusthause zwischen den halbgeöffneten Jalousien und Blumen, die dort standen, zwei schöne, junge, frische Augen hervorfunkeln.

Ich war ganz erschrocken, ich sang das Lied nicht aus, sondern ging, ohne mich umzusehen, fort an die Arbeit. Abends, es war gerade an einem Sonnabend, und ich stand eben in der Vorfreude kommenden Sonntags mit der Geige im Gartenhause am Fenster und dachte noch an die funkelnden Augen, da kommt auf einmal die Kammerjungfer durch die Dämmerung dahergestrichen.

»Da schickt Euch die viel schöne gnädige Frau was, das sollt Ihr auf ihre Gesundheit trinken. Eine gute Nacht auch!« Damit setzte sie mir fix eine Flasche Wein aufs Fenster und war sogleich wieder zwischen den Blumen und Hecken verschwunden, wie eine Eidechse. Ich aber stand noch lange vor der wundersamen Flasche und wußte nicht, wie mir geschehen war.

– Und hatte ich vorher lustig die Geige gestrichen, so spielt und sang ich jetzt erst recht, und sang das Lied von der schönen Frau ganz aus und alle meine Lieder, die ich nur wußte, bis alle Nachtigallen draußen erwachten und Mond und Sterne schon lange über dem Garten standen. Ja, das war einmal eine gute schöne Nacht! Es wird keinem an der Wiege gesungen, was künftig aus ihm wird, eine blinde Henne findet manchmal auch ein Korn, wer zuletzt lacht, lacht am besten, unverhofft kommt oft, der Mensch denkt und Gott lenkt, so meditiert ich, als ich am folgenden Tage wieder mit meiner Pfeife im Garten saß und es mir dabei, da ich so aufmerksam an mir heruntersah, fast vorkommen wollte, als wäre ich doch eigentlich ein rechter Lump.

– Ich stand nunmehr, ganz wider meine sonstige Gewohnheit, alle Tage sehr zeitig auf, eh sich noch der Gärtner und die andern Arbeiter rührten. Da war es so wunderschön draußen im Garten. Die Blumen, die Springbrunnen, die Rosenbüsche und der ganze Garten funkelten von der Morgensonne wie lauter Gold und Edelstein. Und in den hohen Buchenalleen, da war es noch so still, kühl und andächtig, wie in einer Kirche, nur die Vögel flatterten und pickten auf dem Sande. Gleich vor dem Schlosse, gerade unter den Fenstern, wo die schöne Frau wohnte, war ein blühender Strauch. Dorthin ging ich dann immer am frühesten Morgen und duckte mich hinter die Äste, um so nach den Fenstern zu sehen, denn mich im Freien zu produzieren hatt ich keine Courage. Da sah ich nun allemal die allerschönste Dame noch heiß und halb verschlafen im schneeweißen Kleide an das offne Fenster hervortreten. Bald flocht sie sich die dunkelbraunen Haare und ließ dabei die anmutig spielenden Augen über Busch und Garten ergehen, bald bog und band sie die Blumen, die vor ihrem Fenster standen, oder sie nahm auch die Gitarre in den weißen Arm und sang dazu so wundersam über den Garten hinaus, daß sich mir noch das Herz umwenden will vor Wehmut, wenn mir eins von den Liedern bisweilen einfällt – und ach, das alles ist schon lange her! So dauerte das wohl über eine Woche.

Aber das eine Mal, sie stand gerade wieder am Fenster und alles war stille ringsumher, fliegt mir eine fatale Fliege in die Nase und ich gebe mich an ein erschreckliches Niesen, das gar nicht enden will. Sie legt sich weit zum Fenster hinaus und sieht mich Ärmsten hinter dem Strauche lauschen. – Nun schämte ich mich und kam viele Tage nicht hin. Endlich wagte ich es wieder, aber das Fenster blieb diesmal zu, ich saß vier, fünf, sechs Morgen hinter dem Strauche, aber sie kam nicht wieder ans Fenster.

Da wurde mir die Zeit lang, ich faßte ein Herz und ging nun alle Morgen frank und frei längs dem Schlosse unter allen Fenstern hin. Aber die liebe schöne Frau blieb immer und immer aus. Eine Strecke weiter sah ich dann immer die andere Dame am Fenster stehn. Ich hatte sie sonst so genau noch niemals gesehen. Sie war wahrhaftig recht schön rot und dick und gar prächtig und hoffärtig anzusehn, wie eine Tulipane. Ich machte ihr immer ein tiefes Kompliment, und, ich kann nicht anders sagen, sie dankte mir jedesmal und nickte und blinzelte mit den Augen dazu ganz außerordentlich höflich. – Nur ein einziges Mal glaub ich gesehn zu haben, daß auch die Schöne an ihrem Fenster hinter der Gardine stand und versteckt hervorguckte. Viele Tage gingen jedoch ins Land, ohne daß ich sie sah.

Sie kam nicht mehr in den Garten, sie kam nicht mehr ans Fenster. Der Gärtner schalt mich einen faulen Bengel, ich war verdrießlich, meine eigne Nasenspitze war mir im Wege, wenn ich in Gottes freie Welt hinaussah. So lag ich eines Sonntags nachmittag im Garten und ärgerte mich, wie ich so in die blauen Wolken meiner Tabakspfeife hinaussah, daß ich mich nicht auf ein anderes Handwerk gelegt, und mich also morgen nicht auch wenigstens auf einen blauen Montag zu freuen hätte.

Die andern Bursche waren indes alle wohlausstaffiert nach den Tanzböden in der nahen Vorstadt hinausgezogen. Da wallte und wogte alles im Sonntagsputze in der warmen Luft zwischen den lichten Häusern und wandernden Leierkasten schwärmend hin und zurück. Ich aber saß wie eine Rohrdommel im Schilfe eines einsamen Weihers im Garten und schaukelte mich auf dem Kahne, der dort angebunden war, während die Vesperglocken aus der Stadt über den Garten herüberschallten und die Schwäne auf dem Wasser langsam neben mir hin und her zogen. Mir war zum Sterben bange. Währenddes hörte ich von weitem allerlei Stimmen, lustiges Durcheinandersprechen und Lachen, immer näher und näher, dann schimmerten rot' und weiße Tücher, Hüte und Federn durchs Grüne, auf einmal kommt ein heller lichter Haufen von jungen Herren und Damen vom Schlosse über die Wiese auf mich los, meine beiden Damen mitten unter ihnen.

Ich stand auf und wollte weggehen, da erblickte mich die ältere von den schönen Damen. »Ei, das ist ja wie gerufen«, rief sie mir mit lachendem Munde zu, »fahr Er uns doch an das jenseitige Ufer über den Teich!« Die Damen stiegen nun eine nach der andern vorsichtig und furchtsam in den Kahn, die Herren halfen ihnen dabei und machten sich ein wenig groß mit ihrer Kühnheit auf dem Wasser. Als sich darauf die Frauen alle auf die Seitenbänke gelagert hatten, stieß ich vom Ufer. Einer von den jungen Herren, der ganz vorn stand, fing unmerklich an zu schaukeln. Da wandten sich die Damen furchtsam hin und her, einige schrien gar. Die schöne Frau, welche eine Lilie in der Hand hielt, saß dicht am Bord des Schiffleins und sah so still lächelnd in die klaren Wellen hinunter, die sie mit der Lilie berührte, so daß ihr ganzes Bild zwischen den widerscheinenden Wolken und Bäumen im Wasser noch einmal zu sehen war, wie ein Engel, der leise durch den tiefen blauen Himmelsgrund zieht. Wie ich noch so auf sie hinsehe, fällt's auf einmal der andern lustigen Dicken von meinen zwei Damen ein, ich sollte ihr während der Fahrt eins singen.

Geschwind dreht sich ein sehr zierlicher junger Herr mit einer Brille auf der Nase, der neben ihr saß, zu ihr herum, küßt ihr sanft die Hand und sagt: »Ich danke Ihnen für den sinnigen Einfall ein Volkslied, gesungen vom Volk in freiem Feld und Wald, ist ein Alpenröslein auf der Alpe selbst – ›Wunderhörner‹ sind nur Herbarien – ist die Seele der Nationalseele.« Ich aber sagte, ich wisse nichts zu singen, was für solche Herrschaften schön genug wäre. Da sagte die schnippische Kammerjungfer, die mit einem Korbe voll Tassen und Flaschen hart neben mir stand und die ich bis jetzt noch gar nicht bemerkt hatte: »Weiß Er doch ein recht hübsches Liedchen von einer vielschönen Fraue.« – »Ja, ja, das sing Er nur recht dreist weg«, rief darauf sogleich die Dame wieder. Ich wurde über und über rot. – Indem blickte auch die schöne Frau auf einmal vom Wasser auf, und sah mich an, daß es mir durch Leib und Seele ging. Da besann ich mich nicht lange, faßt ein Herz, und sang so recht aus voller Brust und Lust: »Wohin ich geh und schaue,

In Feld und Wald und Tal

Vom Berg hinab in die Aue:

Viel schöne, hohe Fraue,

Grüß ich dich tausendmal.

In meinem Garten find ich

Viel Blumen, schön und fein,

Viel Kränze wohl draus wind ich,

Und tausend Gedanken bind ich

Und Grüße mit darein.

Ihr darf ich keinen reichen,

Sie ist zu hoch und schön,

Die müssen alle verbleichen,

Die Liebe nur ohnegleichen

Bleibt ewig im Herzen stehn.

Ich schein wohl froher Dinge

Und schaffe auf und ab,

Und ob das Herz zerspringe,

Ich grabe fort und singe

Und grab mir bald mein Grab.«

Wir stießen ans Land, die Herrschaften stiegen alle aus, viele von den jungen Herren hatten mich, ich bemerkt es wohl, während ich sang, mit listigen Mienen und Flüstern verspottet vor den Damen.

Der Herr mit der Brille faßte mich im Weggehen bei der Hand und sagte mir, ich weiß selbst nicht mehr was, die ältere von meinen Damen sah mich sehr freundlich an. Die schöne Frau hatte während meines ganzen Liedes die Augen niedergeschlagen und ging nun auch fort und sagte gar nichts. – Mir aber standen die Tränen in den Augen schon wie ich noch sang, das Herz wollte mir zerspringen von dem Liede vor Scham und vor Schmerz, es fiel mir jetzt auf einmal alles recht ein, wie sie so schön ist und ich so arm bin und verspottet und verlassen von der Welt – und als sie alle hinter den Büschen verschwunden waren, da konnt ich mich nicht länger halten, ich warf mich in das Gras hin und weinte bitterlich.

Aus dem Leben eines Taugenichts, Erstes Kapitel Από τη ζωή ενός άχρηστου, πρώτο κεφάλαιο From the Life of a Good-for-Nothing, Chapter One De la vida de un inútil, primer capítulo از زندگی یک خوب برای هیچ، فصل اول De la vie d'un bon à rien, chapitre un Dalla vita di un buono a nulla, primo capitolo ろくでなしの人生から、第一章 Da vida de um inútil, primeiro capítulo Из жизни бездельника, первая глава Bir Hiç İçin İyinin Hayatından, Birinci Bölüm З життя нікчема, глава перша 出自废物人生第一章 出自廢物人生第一章

Das Rad an meines Vaters Mühle brauste und rauschte schon wieder recht lustig, der Schnee tröpfelte emsig vom Dache, die Sperlinge zwitscherten und tummelten sich dazwischen; ich saß auf der Türschwelle und wischte mir den Schlaf aus den Augen; mir war so recht wohl in dem warmen Sonnenscheine. The wheel on my father's mill roared and roared again quite funny, the snow dribbled diligently from the roof, the sparrows twittered and romped between them; I sat on the threshold and wiped the sleep from my eyes; I was so well in the warm sunshine. چرخ بر روی میلاد پدرم خندید و دوباره خندید و خیلی خنده دار بود، برف به سختی از پشت بام سرازیر شد، گنجشک ها از بین می رفتند و از بین می رفتند؛ من در آستانه نشستم و خوابم را از چشمانم پاک کردم. در آفتاب گرم خیلی خوب بود. 父の水車小屋の車輪はうなり、また楽しそうにうなり、雪は屋根から忙しく滴り落ち、スズメはさえずり、その中で飛び回った。私は玄関先に座って、目から眠りを拭き取りました。暖かい日差しの中でとても気持ちよかったです。 Het rad van mijn vaders molen bulderde en draaide weer vrolijk, de sneeuw droop druk van het dak, de mussen tsjilpten en dartelden onder elkaar; ik zat op de drempel en veegde de slaap uit mijn ogen; ik voelde me best goed in de warme zon. Hjulet på min fars mølle brølte og raslet igjen ganske fornøyd, snøen sildret travelt fra taket, spurvene kvitret og trillet rundt blant dem; Jeg satt på dørstokken og tørket søvnen fra øynene mine; Jeg var så glad i det varme solskinnet. Колесо на отцовской мельнице гудело и опять весело гудело, снег деловито сыпался с крыши, воробьи чирикали и резвились среди них; Я сел на пороге и вытер сонные глаза; Я чувствовал себя действительно хорошо в теплом солнечном свете. Babamın değirmenindeki tekerlek yine mutlu bir şekilde kükredi ve hışırdadı, kar çatıdan yoğun bir şekilde damladı, serçeler cıvıldadı ve aralarında sallanıp durdu; Kapının önüne oturdum ve gözlerimdeki uykuyu sildim; Sıcak güneş ışığında çok mutluydum. Знову весело гуло й гуло колесо на батьковому млині, сніг діловито стікав зі стріх, горобці цвірінькали й стрибали між ними; Я сів на порозі і витер сон з очей; Мені дуже добре було під теплим сонцем. 父親磨坊的輪子又歡快地轟鳴起來,沙沙作響,雪花從屋頂上忙碌地滴下來,麻雀在它們中間嘰嘰喳喳地嬉戲。我坐在門口的階梯上,擦去眼中的睡意。在溫暖的陽光下,我感到非常舒適。

Da trat der Vater aus dem Hause; er hatte schon seit Tagesanbruch in der Mühle rumort und die Schlafmütze schief auf dem Kopfe, der sagte zu mir: »Du Taugenichts! Then the father came out; he had been rumbling in the mill since dawn with his sleepy hat crooked on his head, who said to me: "You good-for-nothing! それから父親は家から出てきました。彼は夜明けから製粉所でぶらぶらしていて、寝坊した頭が頭の上で曲がっていた. 彼は私に言った. Toen kwam mijn vader het huis uit; hij had sinds het ochtendgloren in de molen gerommeld en had zijn slaapmuts scheef op zijn hoofd. Hij zei tegen me: "Jij nietsnut! Потом из дома вышел мой отец; он с рассвета гремел на мельнице, на голове у него был ночной колпак, и он сказал мне: "Ах ты, непутевый! Sonra baba evden çıktı; şafaktan beri değirmende dolaşıyordu ve uyku kepi kafasına çarpmıştı, bana dedi ki: "Seni günah keçisi! Da sonnst du dich schon wieder und dehnst und reckst dir die Knochen müde, und läßt mich alle Arbeit allein tun. there you are already sunning yourself and stretching and stretching your bones tired, and let me do all the work alone. そこであなたは再び日光浴をし、骨を伸ばし、すべての仕事を私に任せています。 Вот ты снова загораешь, устало потягиваясь и разминая кости, и оставляешь меня одного делать всю работу. sonra tekrar güneşleniyorsun ve kemiklerini yorgun bir şekilde esnetiyorsun ve esnetiyorsun ve izin ver bütün işi tek başıma yapayım. 你又在那裡曬太陽,舒展筋骨,讓我一個人做所有的工作。 Ich kann dich hier nicht länger füttern. I can't feed you here any longer. もうここであなたを養うことはできません。 Я больше не могу кормить тебя здесь. Der Frühling ist vor der Tür, geh auch einmal hinaus in die Welt und erwirb dir selber dein Brot.« – »Nun«, sagte ich, »wenn ich ein Taugenichts bin, so ist’s gut, so will ich in die Welt gehen und mein Glück machen.« Und eigentlich war mir das recht lieb, denn es war mir kurz vorher selber eingefallen, auf Reisen zu gehn, da ich die Goldammer, welche im Herbst und Winter immer betrübt an unserm Fenster sang: »Bauer, miet mich, Bauer miet mich!« nun in der schönen Frühlingszeit wieder ganz stolz und lustig vom Baume rufen hörte: »Bauer, behalt deinen Dienst!« – Ich ging also in das Haus hinein und holte meine Geige, die ich recht artig spielte, von der Wand, mein Vater gab mir noch einige Groschen Geld mit auf den Weg und so schlenderte ich durch das lange Dorf hinaus. Spring is just around the corner, go out into the world and earn your own bread." - "Well," I said, "if I'm a good-for-nothing, that's fine, I want to go out into the world and mine Make luck." And actually I really liked that, because it had just occurred to me to go on a trip myself, since I was the yellowhammer, which used to sing sadly at our window in autumn and winter: "Farmer, rent me, farmer rent me!" now, in the beautiful springtime, again heard the call from the tree, very proud and merry: "Farmer, keep your job!" - So I went into the house and got my violin, which I played quite well, from the wall, my father gave me a few pennies to take with me, so I strolled out through the long village. 春はもうすぐだ、世界に出て自分のパンを稼ごう」 「まあ」私は言った、「私がろくでなしでもいい、世界に出て、私は、秋と冬に窓辺で悲しげに歌っていた黄色いハンマーだったので、自分で旅行に行くことを思いついたばかりだったので、実際、私はそれが本当に好きでした。 、農夫が私を貸してくれます!」今、美しい春に、とても誇らしげで陽気な木の声が聞こえました。 、 壁から、父は私に持っていくために数ペニーをくれたので、長い村を散歩しました。 Весна не за горами, выходите в мир и зарабатывайте себе на хлеб". - "Ну что ж, - сказал я, - если я никчемный человек, это прекрасно, я отправлюсь в мир и заработаю свое состояние". И в самом деле, я был очень рад этому, потому что незадолго до этого сам подумывал о путешествии, когда услышал, как желтомордник, который осенью и зимой всегда печально пел у нашего окна: "Фермер, найми меня, фермер найми меня!", теперь, прекрасной весной, снова гордо и радостно звал с дерева: "Фермер, держи свою работу!" - И я пошел в дом, взял со стены свою скрипку, на которой я неплохо играл, отец дал мне по дороге несколько копеек денег, и я пошел гулять по длинной деревне. 春天就在拐角處,出去闖蕩一下,自己掙點麵包。”我的 祝你好運。”實際上我真的很喜歡這樣,因為我剛剛想到自己去旅行,因為我是黃錘,它曾經在秋天和冬天在我們的窗前悲傷地唱歌:“農夫,租我, farmer rent me!” 現在,在美麗的春天裡,又一次聽到樹的聲音,非常自豪和高興:“Farmer,保住你的工作!” - 於是我進屋拿了我的小提琴,我拉得很好好吧,從牆上,父親給了我幾分錢讓我帶走,於是我就漫步穿過長長的村子出去了。 Ich hatte recht meine heimliche Freude, als ich da alle meine alten Bekannten und Kameraden rechts und links, wie gestern und vorgestern und immerdar, zur Arbeit hinausziehen, graben und pflügen sah, während ich so in die freie Welt hinausstrich. I was right in my secret joy when I saw all my old acquaintances and comrades left and right, like yesterday and the day before yesterday and forever, going out to work, digging and plowing, while I streaked out into the free world. 昔からの知人や同志たちが、昨日も一昨日も永遠のように、仕事に出かけ、掘ったり耕したりしながら、自由な世界に足を踏み入れているのを見たとき、私は密かに喜びました。 Я испытывал тайную радость, когда видел, как все мои старые знакомые и товарищи справа и слева, как вчера, позавчера и навсегда, уходят на работу, копают и пашут, а я выхожу в открытый мир. Dün, önceki gün ve her zaman olduğu gibi sağdaki ve soldaki tüm eski tanıdıklarımı ve yoldaşlarımı işe giderken, kazarken ve çift sürerken gördüğümde gizli bir sevinç yaşadım, ben ise özgür dünyaya adım attım. 當我看到左右兩邊的所有老熟人和戰友,像昨天、前天和永遠一樣,出去工作、挖地、犁地,而我卻走進自由世界時,我有秘密的喜悅是對的。 Ich rief den armen Leuten nach allen Seiten recht stolz und zufrieden Adjös zu, aber es kümmerte sich eben keiner sehr darum. I shouted Adjos to the poor people on all sides, quite proud and satisfied, but no one paid much attention to it. 私は四方八方の貧しい人々にアジョスと叫びました。とても誇らしげで満足していましたが、誰もそれに注意を払いませんでした。 Я гордо и удовлетворенно кричал бедным людям со всех сторон, но никто не обращал на это внимания. 我自豪而滿足地向四面八方的窮人喊道“Adjös”,但沒有人注意。 Mir war es wie ein ewiger Sonntag im Gemüte. It was like an eternal Sunday in my mind. 心の中は永遠の日曜日のようでした。 В моем сознании это было похоже на вечное воскресенье. 在我看來,這就像一個永恆的星期天。 Und als ich endlich ins freie Feld hinauskam, da nahm ich meine liebe Geige vor, und spielte und sang, auf der Landstraße fortgehend: And when I finally got out into the open country, I picked up my dear violin and played and sang, walking down the country road: そして、ようやく野原に出たとき、大好きなヴァイオリンを手に取り、田舎道を歩きながら演奏したり歌ったりしました。 Ve nihayet açık alana çıktığımda, sevgili kemanımı aldım ve yolda giderken çaldım ve şarkı söyledim: 當我終於走到空曠的田野時,我拿起我親愛的小提琴,沿著鄉間小路邊走邊彈唱: »Wem Gott will rechte Gunst erweisen, "Whom God will prove right favor, 「神が正しい恵みを証明される方、 "Aan wie God recht wil doen, "К кому Бог пожелает проявить благосклонность", "Tanrı kime lütuf göstermeyi dilerse, 「上帝將證明祂是正確的恩惠,

Den schickt er in die weite Welt, He sends it out into the wide world, 彼は広い世界に彼を送ります Hij stuurt het de wijde wereld in, Он отправляет его в широкий мир, Onu büyük geniş dünyaya gönderir, 他送他到廣闊的世界

Dem will er seine Wunder weisen He wants to show him his miracles 彼は自分の奇跡を見せたい Он хочет показать ему свои чудеса. Ona mucizelerini göstermek istiyor 他想向他展示他的奇蹟

In Berg und Wald und Strom und Feld. In mountain and forest and stream and field. Dağlarda, ormanlarda, akarsularda ve tarlalarda. 山林溪流田野中。

Die Trägen, die zu Hause liegen, The idlers who lie at home De lui die thuis liggen, Ленивые лежат дома, Evde yalan söyleyen tembeller 那些懶洋洋地躺在家裡的人,

Erquicket nicht das Morgenrot, does not refresh the dawn, Не освежайте рассвет, Şafağı tazeleme 黎明是否不煥然一新,

Sie wissen nur vom Kinderwiegen They only know about the children's weighing Они знают только о том, как лелеять детей. Sadece beşiği biliyorlar 他們只知道搖擺的孩子

Von Sorgen, Last und Not um Brot. Of worries, burden and need for bread. О заботах, бремени и нужде в хлебе. Endişe, yük ve ekmek ihtiyacı. 關於憂慮、負擔和對麵包的需求。

Die Bächlein von den Bergen springen, The brooklets spring from the mountains, 小川は山から湧き、 Ручьи стекают с гор, Dereler dağlardan atlıyor, 溪水從山間奔流而下,

Die Lerchen schwirren hoch vor Lust, The larks are buzzing with delight, Жаворонки жужжат от восторга, Tarla kuşları zevkle vızıldıyor 雲雀歡快地嗡嗡作響,

Was sollt ich nicht mit ihnen singen What should I not sing with them Что я не должен петь с ними Onlarla şarkı söylemeyeyim de ne söyleyeyim? 我不該和他們一起唱什麼?

Aus voller Kehl und frischer Brust? From a full throat and a fresh chest? От полного горла и свежей груди? Dolu boğaz ve taze göğüs ile mi? 來自飽滿的喉嚨和新鮮的胸部?

Den lieben Gott laß ich nur walten; I just let the good Lord rule; Я позволяю править только доброму Господу; Sadece Tanrı'nın galip gelmesine izin veriyorum; 我只是讓仁慈的主統治;

Der Bächlein, Lerchen, Wald und Feld The brook, larks, forest and field 溪流、雲雀、森林與田野

Und Erd und Himmel will erhalten, And earth and sky want to preserve И земля, и небо будут сохранены, Ve dünya ve cennet korumak istiyor 大地和天堂將被保存,

Hat auch mein' Sach' aufs best bestellt!« Has also ordered my thing in the best way!« И распорядился моим делом наилучшим образом!" Ayrıca mülkümü en iyi şekilde düzenledi!" 他還用最好的方式訂購了我的東西!”

Indem, wie ich mich so umsehe, kömmt ein köstlicher Reisewagen ganz nahe an mich heran, der mochte wohl schon einige Zeit hinter mir dreingefahren sein, ohne daß ich es merkte, weil mein Herz so voller Klang war, denn es ging ganz langsam, und zwei vornehme Damen steckten die Köpfe aus dem Wagen und hörten mir zu. As I look around, a delightful traveling carriage comes very close to me, which may have been driving behind me for some time without my noticing, because my heart was so full of sound, for it was going very slowly, and two distinguished ladies stuck their heads out of the carriage and listened to me. Пока я оглядывался, ко мне вплотную подъехала восхитительная дорожная карета; должно быть, она ехала позади меня какое-то время, и я не замечал этого, потому что сердце мое забилось гулко, ведь она ехала очень медленно, а две знатные дамы высунули головы из кареты и слушали меня. Etrafıma baktığımda, lezzetli bir tur arabası yanıma çok yaklaşıyor, bir süre fark etmeden arkamdan gitmiş olmalı, çünkü kalbim çok sesle doluydu çünkü çok yavaş ilerliyordu ve iki seçkin hanım arabadan indi ve beni dinledi. 當我環顧四周時,一輛美味的馬車離我很近,它一定在我身後行駛了一段時間而我沒有註意到,因為我的心充滿了聲音,因為它行駛得很慢,兩個尊貴的女士被困住了。他們把頭伸出車外聽我講話。

Die eine war besonders schön und jünger als die andere, aber eigentlich gefielen sie mir alle beide. One was particularly beautiful and younger than the other, but I actually liked them both. 一個特別漂亮,比另一個年輕,但我其實都很喜歡他們兩個。 Als ich nun aufhörte zu singen, ließ die ältere stillhalten und redete mich holdselig an: »Ei, lustiger Gesell, Er weiß ja recht hübsche Lieder zu singen.« Ich nicht zu faul dagegen: »Ew. When I stopped singing, the older one stopped and spoke sweetly to me: "Hey, jolly fellow, he really knows how to sing pretty songs." Когда я перестал петь, старшая девочка остановилась и ласково сказала мне: "О, весельчак, он умеет петь красивые песни". Я не поленился ответить: "Фу. Şarkı söylemeyi bıraktığımda, yaşlı kadın kıpırdamadan durdu ve bana nazikçe seslendi: "Eh, neşeli dostum, nasıl güzel şarkılar söyleyeceğini biliyor." 當我停止唱歌時,年長的讓我保持安靜,並和藹地對我說:「噢,有趣的傢伙,他會唱非常好聽的歌。」我也不懶,回答道:「呃。 Gnaden aufzuwarten, wüßt ich noch viel schönere.« Darauf fragte sie mich wieder: »Wohin wandert Er denn schon so am frühen Morgen?« Da schämte ich mich, daß ich das selber nicht wußte, und sagte dreist: »Nach Wien«; nun sprachen beide miteinander in einer fremden Sprache, die ich nicht verstand. I can think of much nicer ones to wait on.' Then she asked me again: 'Where is he wandering to so early in the morning?' I was ashamed that I didn't know that myself and said boldly: 'To Vienna'; now they both spoke to each other in a foreign language that I did not understand. Я бы знала еще больше прекрасных". Тогда она снова спросила меня: "Куда он едет так рано утром?" Тогда я устыдился, что сам не знаю, и смело ответил: "В Вену". Теперь они оба говорили друг с другом на непонятном мне иностранном языке. Bunun üzerine yine sordu: "Sabah bu kadar erken nereye gidiyor?" Bunu kendim bilmediğim için utandım ve cesurca "Viyana'ya" dedim; şimdi ikisi de anlamadığım bir yabancı dilde birbirleriyle konuştu. 我可以想到更好的恩惠。」然後她又問我:「這麼一大早他要去哪裡?」然後我很羞愧,因為我自己也不知道,大膽地說:「去維也納」;現在他們都用我聽不懂的外語交談。 Die jüngere schüttelte einigemal mit dem Kopfe, die andere lachte aber in einem fort und rief mir endlich zu: »Spring Er nur hinten mit auf, wir fahren auch nach Wien.« Wer war froher als ich! The younger one shook her head a few times, but the other kept laughing and finally called out to me: "Just jump on in the back, we're going to Vienna too." Who was happier than I! Младшая несколько раз покачала головой, а вторая все время смеялась и наконец позвала меня: "Прыгай в кузов, мы тоже едем в Вену". Кто был счастливее меня! Küçük olan birkaç kez başını salladı, ama diğeri gülmeye devam etti ve sonunda bana seslendi: "Sadece arkaya atla, biz de Viyana'ya gidiyoruz." Kim benden daha mutluydu! 小的搖了幾下頭,另一個卻一直笑,最後對我喊道:「跳到後面去吧,我們也要去維也納。」誰比我更幸福呢! Ich machte eine Reverenz und war mit einem Sprunge hinter dem Wagen, der Kutscher knallte und wir flogen über die glänzende Straße fort, daß mir der Wind am Hute pfiff. I made a gesture of respect and jumped behind the carriage, the coachman banged, and we flew away over the shiny road, the wind whistling on my hat. Bir haraç ödedim ve arabanın arkasına atladım, arabacı çatırdadı ve pırıl pırıl caddede uçtuk, böylece rüzgar şapkamda ıslık çaldı. 我行了一禮,縱身跳到了馬車後面,車夫一聲巨響,我們就飛過了閃亮的街道,風在我的帽子上呼呼作響。 Hinter mir gingen nun Dorf, Gärten und Kirchtürme unter, vor mir neue Dörfer, Schlösser und Berge auf; unter mir Saaten, Büsche und Wiesen bunt vorüberfliegend, über mir unzählige Lerchen in der klaren blauen Luft – ich schämte mich, laut zu schreien, aber innerlichst jauchzte ich und strampelte und tanzte auf dem Wagentritt herum, daß ich bald meine Geige verloren hätte, die ich unterm Arme hielt. The village, gardens and church towers went down behind me, new villages, castles and mountains rose in front of me; Seeds, bushes and meadows colorfully flying by below me, countless larks in the clear blue air above me - I was ashamed to shout out loud, but inwardly I rejoiced and kicked and danced around on the step of the carriage, so that I would soon have lost my violin, the I held under my arm. Позади меня опускались деревни, сады и церковные башни, передо мной поднимались новые деревни, замки и горы; внизу красочно облетали семена, кусты и луга, надо мной в чистом голубом воздухе носились бесчисленные жаворонки - мне было стыдно кричать вслух, но внутри я ликовал, топал ногами и танцевал на ступеньках повозки, так что скоро потерял бы скрипку, которую держал под мышкой. Arkamda köy, bahçeler ve kilise kuleleri battı, önümde yeni köyler, kaleler ve dağlar yükseldi; Altımda rengarenk uçuşan bitkiler, çalılar ve çayırlar, üstümde sayısız tarla berrak mavi havada - yüksek sesle çığlık atmaktan utanıyordum, ama içimde tezahürat yaptım, tekmeledim ve vagon adımında dans ettim, yakında kemanımı kaybedecektim. Kolumun altında tuttum. 村莊、花園和教堂塔樓在我身後消失,新的村莊、城堡和山脈在我面前升起;在我的下方,色彩繽紛的莊稼、灌木叢和草地飛過,在我的上方,清澈蔚藍的空氣中無數的百靈鳥——我羞於大聲尖叫,但內心卻在我很快就會失去的馬車階梯上歡呼、踢腿、跳舞。我把我的小提琴夾在腋下。

Wie aber denn die Sonne immer höher stieg, rings am Horizont schwere weiße Mittagswolken aufstiegen, und alles in der Luft und auf der weiten Fläche so leer und schwül und still wurde über den leise wogenden Kornfeldern, da fiel mir erst wieder mein Dorf ein und mein Vater und unsere Mühle, wie es da so heimlich kühl war an dem schattigen Weiher, und daß nun alles so weit, weit hinter mir lag. But when the sun rose higher and higher, heavy white midday clouds rose all around the horizon, and everything in the air and on the wide area became so empty and muggy and still above the gently undulating cornfields, that was when I remembered my village and mine Father and our mill, how secretly it was cool by the shady pond and that everything was so far, far behind me. Но по мере того как солнце поднималось все выше и выше, тяжелые белые полуденные облака поднимались по всему горизонту, и все в воздухе и на просторе становилось таким пустым, знойным и тихим над тихо колышущимися кукурузными полями, только тогда я вспоминал свою деревню, отца и нашу мельницу, как было так тайно прохладно у тенистого пруда, и что все теперь было так далеко, далеко позади меня. Ama güneş yükselip yükseldiğinde, ufukta ağır beyaz öğlen bulutları yükseldi ve havadaki ve geniş genişlikteki her şey o kadar boş ve nemli hale geldi ki, yavaşça sallanan mısır tarlalarının üzerinde, sonra köyümü ve benimkini tekrar hatırladım Peder ve fabrikamız, gölgeli gölet tarafından nasıl gizlice serindi ve her şey şimdiye kadar çok geride kaldı 但隨著太陽越升越高,正午的厚重白雲在地平線上升起,空氣中、廣闊無垠的一切在輕輕起伏的玉米田上變得那麼空曠、悶熱、安靜,然後我又想起了我的村莊和我的村莊。父親和我們的磨坊,在陰涼的池塘邊是多麼的秘密涼爽,而現在一切都是多麼遙遠,遠遠地落在我身後。 Mir war dabei so kurios zumute, als müßt ich wieder umkehren; ich steckte meine Geige zwischen Rock und Weste, setzte mich voller Gedanken auf den Wagentritt hin und schlief ein. I felt so strange about it, as if I had to turn back; I stuck my violin between my coat and my waistcoat, sat down on the step of the carriage, full of thoughts, and fell asleep. Sanki geri dönmek zorunda kalıyormuşum gibi, bu konuda çok meraklı hissettim; Kemanımı eteğimle yeleğimin arasına soktum, düşüncelerle dolu arabanın basamağına oturdum ve uykuya daldım. 我覺得很奇怪,好像我必須回頭;我把小提琴夾在外套和背心之間,坐在馬車階梯上,思緒萬千,睡著了。 Als ich die Augen aufschlug, stand der Wagen still unter hohen Lindenbäumen, hinter denen eine breite Treppe zwischen Säulen in ein prächtiges Schloß führte. When I opened my eyes, the carriage was standing still under tall linden trees, behind which a wide staircase between pillars led to a magnificent castle. Gözlerimi açtığımda, araba hala uzun ıhlamur ağaçlarının altında duruyordu, arkasında sütunlar arasındaki geniş bir merdiven muhteşem bir kaleye çıkıyordu. 當我睜開眼睛時,汽車靜靜地停在高大的椴樹下,後面有一段寬闊的樓梯從柱子之間通往一座宏偉的城堡。

Seitwärts durch die Bäume sah ich die Türme von Wien. I could see the towers of Vienna through the trees to the side. Ağaçların arasından yanlara doğru Viyana'nın kulelerini gördüm. 透過樹林,我看到了維也納的塔樓。 Die Damen waren, wie es schien, längst ausgestiegen, die Pferde abgespannt. The ladies had, it seemed, long since dismounted, the horses unhitched. Görünüşe göre bayanlar arabadan çoktan inmişlerdi, atlar koşumlanmıştı. 看來女士們早已出去了,馬匹也沒有套上挽具。 Ich erschrak sehr, da ich auf einmal so allein saß, und sprang geschwind in das Schloß hinein, da hörte ich von oben aus dem Fenster lachen. I was very frightened as I was suddenly sitting so alone and quickly jumped into the castle when I heard laughter from the window above. Я очень испугалась, что сижу так одиноко, и быстро выскочила в замок, когда услышала смех из окна наверху. Birdenbire bu kadar yalnız oturduğumda çok şok oldum ve yukarıdaki pencereden kahkaha duyduğumda hızla kaleye atladım. 我很害怕,因為我突然獨自坐著,當我聽到上面的窗戶傳來笑聲時,我趕緊跳進城堡裡。 In diesem Schlosse ging es mir wunderlich. I felt strange in this castle. Bu kalede kendimi garip hissettim. 我在這座城堡裡感到很奇怪。

Zuerst, wie ich mich in der weiten kühlen Vorhalle umschaue, klopft mir jemand mit dem Stocke auf die Schulter. First, as I look around the wide, cool lobby, someone taps me on the shoulder with a stick. İlk olarak, geniş, havalı girişe bakarken, biri omzuma bir sopayla hafifçe vuruyor. 首先,當我環顧寬闊涼爽的門廊時,有人用棍子拍了拍我的肩膀。 Ich kehre mich schnell um, da steht ein großer Herr in Staatskleidern, ein breites Bandelier von Gold und Seide bis an die Hüften übergehängt, mit einem oben versilberten Stabe in der Hand, und einer außerordentlich langen gebogenen kurfürstlichen Nase im Gesicht, breit und prächtig wie ein aufgeblasener Puter, der mich fragt, was ich hier will. I turn round quickly, and there stands a tall gentleman in state clothes, a broad bandolier of gold and silk hung down to his hips, with a silver-plated staff in his hand, and an extraordinarily long curved electoral nose on his face, broad and splendid as a pompous turkey asking me what I want here. Me doy la vuelta rápidamente, y allí está un caballero alto vestido de Estado, con una ancha bandolera de oro y seda colgando hasta las caderas, con un bastón plateado en la mano y una nariz electoral extraordinariamente larga y curvada en la cara, ancha y magnífica como un pavo hinchado, que me pregunta qué quiero aquí. Я быстро оборачиваюсь, а там стоит высокий джентльмен в парадной одежде, широкая бандольера из золота и шелка свисает до бедер, в руке у него посеребренный посох, а на лице необычайно длинный, изогнутый избирательный нос, широкий и пышный, как у надутого индюка, и спрашивает меня, что мне здесь нужно. Çabucak dönüyorum, devlet kıyafetleri içinde uzun boylu bir adam, kalçasına sarkan, elinde gümüş kaplamalı bir asa ve yüzünde olağanüstü uzun, kavisli bir seçim burnu var. ve şişirilmiş bir bilgisayarın bana burada ne istediğimi sorması kadar muhteşem. 我連忙回頭,只見一位身著官服的高大紳士,腰間挎著一條金絲寬頻,手裡拿著一根鍍銀法杖,臉上有一個彎得特別長的選舉鼻子,寬闊而雄偉。就像一隻傲慢的火雞問我在這裡想要什麼。 Ich war ganz verblüfft und konnte vor Schreck und Erstaunen nichts hervorbringen. I was completely dumbfounded and couldn't utter a word in shock and amazement. Darauf kamen mehrere Bedienten die Treppe herauf- und heruntergerannt, die sagten gar nichts, sondern sahen mich nur von oben bis unten an. Then several servants came running up and down the stairs, they didn't say anything, they just looked me up and down. Sonra birkaç hizmetçi merdivenlerden aşağı yukarı koşarak geldi, hiçbir şey söylemediler, sadece beni aşağı yukarı baktılar. Sodann kam eine Kammerjungfer (wie ich nachher hörte) gerade auf mich los und sagte: ich wäre ein scharmanter Junge, und die gnädige Herrschaft ließe mich fragen, ob ich hier als Gärtnerbursche dienen wollte? Then a maid (as I heard afterwards) came right up to me and said: I was a charming boy, and the gracious gentleman had asked me whether I would like to serve here as a gardener's boy? Sonra bir oda hizmetçisi (daha sonra duyduğum gibi) yanıma geldi ve şöyle dedi: Büyüleyici bir çocuk olurdum ve beyler bana burada bir bahçıvan çocuğu olarak hizmet etmek isteyip istemediğimi sorardı? – Ich griff nach der Weste; meine paar Groschen, weiß Gott, sie müssen beim Herumtanzen auf dem Wagen aus der Tasche gesprungen sein, waren weg, ich hatte nichts als mein Geigenspiel, für das mir überdies auch der Herr mit dem Stabe, wie er mir im Vorbeigehn sagte, nicht einen Heller geben wollte. – I grabbed the vest; My few pennies, God knows, they must have jumped out of my pocket while dancing around on the wagon, were gone, I had nothing but my violin playing, for which the gentleman with the staff, as he told me in passing, didn't give me one Heller wanted to give. - Я потянулся за жилетом; мои несколько грошей - Бог свидетель, они, должно быть, выскочили из кармана во время танца в вагоне - исчезли, у меня не было ничего, кроме моей скрипки, за которую, к тому же, господин с палкой, как он сказал мне, когда я проходил мимо, не дал мне ни гроша. - Yeleği aldım; Benim birkaç groschen'im, Tanrı biliyor, arabada dans ederken cebimden fırlamış olmalılar, gitmişlerdi, geçerken bana söylediği gibi sopalı beyefendinin de yapmadığı kemanımdan başka hiçbir şeyim yoktu. Heller'a vermek istediğim bir tane yok. Ich sagte daher in meiner Herzensangst zu der Kammerjungfer: »Ja«; noch immer die Augen von der Seite auf die unheimliche Gestalt gerichtet, die immerfort wie der Perpendikel einer Turmuhr in der Halle auf und ab wandelte, und eben wieder majestätisch und schauerlich aus dem Hintergrunde heraufgezogen kam. So in my anguish I said to the maid: "Yes"; eyes still fixed sideways on the uncanny figure, which was constantly pacing up and down the hall like the pendulum of a tower clock, and just now came up again majestically and horribly from the background. И тогда я в муках сказал горничной: "Да", не сводя глаз с жуткой фигуры сбоку, которая двигалась по коридору, как маятник башенных часов, и только что величественно и жутко вынырнула из темноты. Bu yüzden ıstırabımla hizmetçiye "Evet" dedim; Gözler hâlâ yandan, bir kule saatinin sarkacı gibi sürekli olarak koridorda bir aşağı bir yukarı gezinen ve arka plandan görkemli ve ürkütücü bir şekilde yeniden yükselen ürkütücü şekle sabitlenmişti. Zuletzt kam endlich der Gärtner, brummte was von Gesindel und Bauerlümmel unterm Bart, und führte mich nach dem Garten, während er mir unterwegs noch eine lange Predigt hielt: wie ich nur fein nüchtern und arbeitsam sein, nicht in der Welt herumvagieren, keine brotlosen Künste und unnützes Zeug treiben solle, da könnt ich es mit der Zeit auch einmal zu was Rechtem bringen. Finally the gardener came, muttering something about rabble and peasant rascals under his beard, and led me to the garden, while he preached a long sermon to me on the way: how to be sober and hard-working, not to wander about in the world, no unprofitable arts and should do useless stuff, then in time I could also bring it to something right. Sonunda bahçıvan geldi, sakalımın altındaki aylak ve köylü hödükleri hakkında homurdandı ve yolda bana uzun bir vaaz verirken beni bahçeye götürdü: Nasıl sadece ayık ve çalışkan olabilirim, dünyada aylaklık etmeyebilirim , ekmeksiz sanatlar yok ve gereksiz şeyler yapmalıyım, zamanla bir şeyi doğru yapabilirim. – Es waren noch mehr sehr hübsche, gutgesetzte, nützliche Lehren, ich habe nur seitdem fast alles wieder vergessen. – There were more very pretty, well-placed, useful lessons, I've just forgotten almost everything since then. - Daha çok güzel, iyi tasarlanmış, faydalı dersler vardı, ancak o zamandan beri neredeyse her şeyi unuttum. Überhaupt weiß ich eigentlich gar nicht recht, wie doch alles so gekommen war, ich sagte nur immerfort zu allem: »Ja« – denn mir war wie einem Vogel, dem die Flügel begossen worden sind. In general I don't really know how it all happened, I just kept saying, "Yes" to everything - because I felt like a bird whose wings had been watered. Я не знаю, как все это произошло, я просто продолжала говорить "да" всему - потому что чувствовала себя птицей, чьи крылья окрылились. – So war ich denn, Gott sei Dank, im Brote. - So I was, thank God, in the bread. In dem Garten war schön leben, ich hatte täglich mein warmes Essen vollauf, und mehr Geld, als ich zum Weine brauchte, nur hatte ich leider ziemlich viel zu tun. Жить в саду было приятно, каждый день у меня было достаточно горячей еды, а денег на вино уходило больше, чем нужно, но, к сожалению, мне было чем заняться. Bahçede yaşamak güzeldi, her gün sıcak yemek yiyordum ve şaraba ihtiyacım olandan daha fazla para vardı ama maalesef yapacak çok işim vardı.

Auch die Tempel, Lauben und schönen grünen Gänge, das gefiel mir alles recht gut, wenn ich nur hätte ruhig drin herumspazieren können und vernünftig diskurrieren, wie die Herren und Damen, die alle Tage dahin kamen. The temples, arbours, and beautiful green corridors, I liked all that very much, if only I could have walked around quietly in them and reasoned with one another, like the gentlemen and ladies who came there every day. Ayrıca tapınaklar, çardaklar ve güzel yeşil koridorlar, her gün oraya gelen beyler ve hanımlar gibi sessizce etrafta dolaşıp mantıklı bir şekilde tartışabilsem, hepsini çok sevdiğim. Sooft der Gärtner fort und ich allein war, zog ich sogleich mein kurzes Tabakspfeifchen heraus, setzte mich hin, und sann auf schöne höfliche Redensarten, wie ich die eine junge schöne Dame, die mich in das Schloß mitbrachte, unterhalten wollte, wenn ich ein Kavalier wäre und mit ihr hier herumginge. As often as the gardener left and I was alone, I immediately took out my short tobacco pipe, sat down and thought of nice, polite phrases, how I would entertain the one beautiful young lady who was bringing me to the castle, if I were a cavalier would be and walk around here with her. Bahçıvan gittiğinde ve ben yalnızken, hemen kısa tütün pipomu çıkardım, oturdum ve beyefendiyken beni kaleye getiren güzel genç hanımı nasıl eğlendirmek istediğimin hoş, kibar ifadelerini düşündüm. ve burada onunla dolaşın. Oder ich legte mich an schwülen Nachmittagen auf den Rücken hin, wenn alles so still war, daß man nur die Bienen sumsen hörte, und sah zu, wie über mir die Wolken nach meinem Dorfe zu flogen und die Gräser und Blumen sich hin und her bewegten, und gedachte an die Dame, und da geschah es denn oft, daß die schöne Frau mit der Gitarre oder einem Buche in der Ferne wirklich durch den Garten zog, so still, groß und freundlich wie ein Engelsbild, so daß ich nicht recht wußte, ob ich träumte oder wachte. Or I would lie on my back on muggy afternoons, when all was so still that all you could hear was the hum of the bees, and watch the clouds fly overhead toward my village and the grass and flowers sway to and fro , and thought of the lady, and then it often happened that the beautiful woman with the guitar or a book really walked through the garden in the distance, so quiet, big and friendly like a picture of an angel, so that I didn't really know whether I was dreaming or waking. Или я ложился на спину в знойный полдень, когда все было так тихо, что я слышал только жужжание пчел, и смотрел, как облака пролетают над моей деревней, а травы и цветы двигаются туда-сюда, и думал о даме, и часто случалось так, что прекрасная женщина с гитарой или книгой вдали действительно шла через сад, тихая, высокая и приветливая, как ангельский образ, так что я не знал, сплю я или бодрствую. Ya da boğucu öğleden sonraları her şey o kadar sessizken sırtıma uzanırdım ki, sadece arıların uğultusunu duyarsınız ve üstümdeki bulutların köyüme uçmasını ve çimenlerin ve çiçeklerin ileri geri hareketini ve hanımefendiyi düşünmesini izlerdim. ve sonra sık sık güzel kadın bahçede gerçekten gitarla ya da bir kayınla bahçede dolaşırdı, öyle sessiz, büyük ve bir melek kadar arkadaş canlısıydı ki, rüya mı görüyorum yoksa uyanmaktan mı emin değildim. So sang ich auch einmal, wie ich eben bei einem Lusthause zur Arbeit vorbeiging, für mich hin: So I once sang to myself as I was passing by a summer house to work: Bir keresinde çalışmak için bir zevk evinden geçerken kendi kendime şarkı söyledim:

»Wohin ich geh und schaue, "Wherever I go and look "Куда бы я ни пошел и где бы ни искал,

In Feld und Wald und Tal,

Vom Berg ins Himmelsblaue, from the mountain to the sky blue, С горы в голубое небо, Dağdan mavi gökyüzüne

Vielschöne gnäd’ge Fraue, Dear lady, Çok güzel kadın,

Grüß ich dich tausendmal.« Seni binlerce kez selamlıyorum. "

Da seh ich aus dem dunkelkühlen Lusthause zwischen den halbgeöffneten Jalousien und Blumen, die dort standen, zwei schöne, junge, frische Augen hervorfunkeln. Then I see two beautiful, young, fresh eyes sparkling out of the cool, dark pleasure house between the half-open blinds and the flowers that were standing there. Sonra, yarı açık panjurlar ve orada duran çiçekler arasında karanlık, havalı zevk evinde parıldayan iki güzel, genç, taze göz görüyorum.

Ich war ganz erschrocken, ich sang das Lied nicht aus, sondern ging, ohne mich umzusehen, fort an die Arbeit. Abends, es war gerade an einem Sonnabend, und ich stand eben in der Vorfreude kommenden Sonntags mit der Geige im Gartenhause am Fenster und dachte noch an die funkelnden Augen, da kommt auf einmal die Kammerjungfer durch die Dämmerung dahergestrichen. In the evening, it was a Saturday, and in the anticipation of the coming Sunday I was standing with the violin in the garden house at the window and was still thinking about the sparkling eyes, when suddenly the maid came striding along through the twilight. Вечером, в субботу, я как раз стоял у окна в садовом домике со скрипкой в предвкушении грядущего воскресенья и все еще думал о мерцающих глазах, как вдруг в сумерках пронеслась горничная. Akşam, sadece bir cumartesiydi ve önümüzdeki Pazar gününün beklentisiyle, bahçedeki evin penceresinin önünde kemanla duruyordum ve aniden hizmetçi alacakaranlığın içinden koşmaya başladığında parıldayan gözleri düşünüyordum.

»Da schickt Euch die viel schöne gnädige Frau was, das sollt Ihr auf ihre Gesundheit trinken. Eine gute Nacht auch!« Damit setzte sie mir fix eine Flasche Wein aufs Fenster und war sogleich wieder zwischen den Blumen und Hecken verschwunden, wie eine Eidechse. Sana da iyi geceler! ”Bunun üzerine benim için pencereye bir şişe şarap koydu ve çiçeklerle çitlerin arasında bir kertenkele gibi yine gözden kayboldu. Ich aber stand noch lange vor der wundersamen Flasche und wußte nicht, wie mir geschehen war. But I stood in front of the wondrous bottle for a long time and didn't know what had happened to me. Ama mucizevi şişenin önünde uzun süre durdum ve bana ne olduğunu bilmiyordum.

– Und hatte ich vorher lustig die Geige gestrichen, so spielt und sang ich jetzt erst recht, und sang das Lied von der schönen Frau ganz aus und alle meine Lieder, die ich nur wußte, bis alle Nachtigallen draußen erwachten und Mond und Sterne schon lange über dem Garten standen. - And if I merrily bowed down the violin before, I now really play and sing, and sang the song about the beautiful woman and all my songs that I only knew until all the nightingales woke up outside and the moon and stars had long since woken up stood over the garden. - И если раньше я весело играл на скрипке, то теперь я играл и пел еще больше, пел песню красавицы и все свои песни, которые знал, пока все соловьи на улице не проснулись, а луна и звезды не скрылись в саду. - Ve daha önce neşeyle keman çalsaydım, şimdi daha çok çalıp söyledim ve güzel kadının şarkısını bütünüyle ve sadece bildiğim tüm şarkılarımı, dışarıdaki tüm bülbüller uyanıncaya ve aya kadar söyledim. ve bahçenin üzerinde yıldızlar çoktan uyanmıştı. Ja, das war einmal eine gute schöne Nacht! Es wird keinem an der Wiege gesungen, was künftig aus ihm wird, eine blinde Henne findet manchmal auch ein Korn, wer zuletzt lacht, lacht am besten, unverhofft kommt oft, der Mensch denkt und Gott lenkt, so meditiert ich, als ich am folgenden Tage wieder mit meiner Pfeife im Garten saß und es mir dabei, da ich so aufmerksam an mir heruntersah, fast vorkommen wollte, als wäre ich doch eigentlich ein rechter Lump. No one is sung at the cradle what will become of them in the future, a blind hen sometimes finds a seed, he who laughs last laughs best, unexpected things often happen, man thinks and God guides, so I meditate as I follow I was sitting in the garden again for days with my pipe and, since I was looking down at myself so attentively, it almost seemed as if I were actually a real scoundrel. Никому в колыбели не говорят, что с ним будет в будущем, слепая курица иногда находит зерно, тот, кто смеется последним, смеется лучше всех, неожиданное часто случается, человек думает, а Бог направляет... На следующий день я размышлял, сидя в саду с трубкой, и, когда я так внимательно смотрел на себя со стороны, мне казалось, что я и в самом деле настоящий негодяй. Kimse beşikte söylenmez, gelecekte ne olacak, kör bir tavuk bazen bir tane de bulur, kim son gülerse, en iyi güler, çoğu zaman beklenmedik bir şekilde gelir, insan düşünür ve Tanrı rehberlik eder, ben böyle meditasyon yapıyorum önümüzdeki günlerde Bahçede yine pipomla oturdum ve kendime o kadar dikkatle bakarken, neredeyse gerçek bir alçak olduğumu hissetmek istedim.

– Ich stand nunmehr, ganz wider meine sonstige Gewohnheit, alle Tage sehr zeitig auf, eh sich noch der Gärtner und die andern Arbeiter rührten. Şu andan itibaren, her zamanki alışkanlığımın aksine, bahçıvan ve diğer işçiler taşınmadan önce her gün çok erken kalktım. Da war es so wunderschön draußen im Garten. В саду было так красиво. Die Blumen, die Springbrunnen, die Rosenbüsche und der ganze Garten funkelten von der Morgensonne wie lauter Gold und Edelstein. Çiçekler, çeşmeler, gül çalıları ve bütün bahçe sabah güneşinde altın ve değerli taşlar gibi parıldadı. Und in den hohen Buchenalleen, da war es noch so still, kühl und andächtig, wie in einer Kirche, nur die Vögel flatterten und pickten auf dem Sande. And in the high beech avenues it was still as quiet, cool and reverent as in a church, only the birds fluttered and pecked at the sand. Ve yüksek kayın caddelerinde, hala bir kilisedeki kadar sessiz, serin ve dindar, sadece kuşlar çırpınıyor ve kumları gagalıyordu. Gleich vor dem Schlosse, gerade unter den Fenstern, wo die schöne Frau wohnte, war ein blühender Strauch. Прямо перед замком, под окнами, где жила красавица, рос цветущий кустарник. Dorthin ging ich dann immer am frühesten Morgen und duckte mich hinter die Äste, um so nach den Fenstern zu sehen, denn mich im Freien zu produzieren hatt ich keine Courage. Her zaman sabah erkenden oraya gittim ve pencerelere bakmak için dalların arkasına çömeldim çünkü dışarıda kendimi üretecek cesaretim yoktu. Da sah ich nun allemal die allerschönste Dame noch heiß und halb verschlafen im schneeweißen Kleide an das offne Fenster hervortreten. Then I saw the most beautiful lady still hot and half asleep in a snow-white dress step out of the open window. Sonra her zaman en güzel kadını, hala sıcak ve yarı uykulu, kar beyazı bir elbiseyle açık pencereden dışarı çıkarken gördüm. Bald flocht sie sich die dunkelbraunen Haare und ließ dabei die anmutig spielenden Augen über Busch und Garten ergehen, bald bog und band sie die Blumen, die vor ihrem Fenster standen, oder sie nahm auch die Gitarre in den weißen Arm und sang dazu so wundersam über den Garten hinaus, daß sich mir noch das Herz umwenden will vor Wehmut, wenn mir eins von den Liedern bisweilen einfällt – und ach, das alles ist schon lange her! Sometimes she braided her dark brown hair and let her gracefully playing eyes wander over the bush and garden, sometimes she bent and tied the flowers that stood in front of her window, or she also took the guitar in her white arm and sang so wondrously over it out the garden, so that my heart still wants to turn in melancholy when I think of one of the songs from time to time - and oh, that was all a long time ago! Иногда она заплетала свои темно-каштановые волосы и позволяла своим изящным играющим глазам блуждать по кустам и саду, иногда наклонялась и подвязывала цветы, стоявшие перед ее окном, или брала гитару в свою белую руку и так чудесно пела над садом, что у меня до сих пор сердце заходится от тоски, когда я время от времени вспоминаю одну из песен - и о, все это было давным-давно! Kısa süre sonra koyu kahverengi saçlarını kıvırdı ve incelikle oynayan gözlerini çalılıklarda ve bahçede gezdirdi, çok geçmeden penceresinin önünde duran çiçekleri büküp bağladı ya da gitarı beyaz koluna alıp harika bir şekilde şarkı söyledi. bahçeye çıktım, böylece arada sırada şarkılardan biri aklıma geldiğinde kalbim hala hüzünle dönmek istiyor - ve oh, hepsi uzun zaman önceydi! So dauerte das wohl über eine Woche.

Aber das eine Mal, sie stand gerade wieder am Fenster und alles war stille ringsumher, fliegt mir eine fatale Fliege in die Nase und ich gebe mich an ein erschreckliches Niesen, das gar nicht enden will. But the one time, she was just standing at the window again and everything was silent all around, a fatal fly flies into my nose and I give in to a terrifying sneeze that doesn't want to end at all. Но в тот раз, когда она снова стояла у окна и вокруг все было тихо, мне в нос влетает роковая муха, и я поддаюсь ужасному чиху, который никак не хочет заканчиваться. Ama bir keresinde yine pencerenin önünde duruyordu ve her şey sessizdi, burnuma ölümcül bir sinek uçtu ve hiç bitmeyen korkunç bir hapşırığa teslim oldum. Sie legt sich weit zum Fenster hinaus und sieht mich Ärmsten hinter dem Strauche lauschen. She lies far out by the window and sees me, poor thing, listening behind the bush. Pencerenin çok uzağında yattı ve çalıların arkasında beni dinlerken gördü zavallı adam. – Nun schämte ich mich und kam viele Tage nicht hin. Endlich wagte ich es wieder, aber das Fenster blieb diesmal zu, ich saß vier, fünf, sechs Morgen hinter dem Strauche, aber sie kam nicht wieder ans Fenster. Finally I dared to do it again, but this time the window stayed closed, I sat behind the bush for four, five, six mornings, but she never came to the window again.

Da wurde mir die Zeit lang, ich faßte ein Herz und ging nun alle Morgen frank und frei längs dem Schlosse unter allen Fenstern hin. Then I got tired of the time, I took heart and now walked frankly and freely along the castle under all the windows every morning. Потом время затянулось, я взял себя в руки и каждое утро свободно гулял по замку под всеми окнами. Orada benim için uzun bir zaman vardı, gönül aldım ve şimdi her sabah, tüm pencerelerin altındaki kale boyunca açık yürek ve özgürce gittim. Aber die liebe schöne Frau blieb immer und immer aus. Eine Strecke weiter sah ich dann immer die andere Dame am Fenster stehn. Ich hatte sie sonst so genau noch niemals gesehen. Sie war wahrhaftig recht schön rot und dick und gar prächtig und hoffärtig anzusehn, wie eine Tulipane. She really was pretty red and plump and gorgeous and haughty to look at, like a tulip. Bir lale gibi oldukça kırmızı ve kalın, hatta muhteşem ve kibirli bir görünüme sahipti. Ich machte ihr immer ein tiefes Kompliment, und, ich kann nicht anders sagen, sie dankte mir jedesmal und nickte und blinzelte mit den Augen dazu ganz außerordentlich höflich. Я всегда делал ей глубокий комплимент, и, не могу сказать иначе, она каждый раз благодарила меня, кивая и моргая глазами в чрезвычайно вежливой манере. – Nur ein einziges Mal glaub ich gesehn zu haben, daß auch die Schöne an ihrem Fenster hinter der Gardine stand und versteckt hervorguckte. – Only once do I believe that I saw the beauty standing at her window behind the curtains and peering out from under her eyes. - Sanırım güzel kadının perdenin arkasında penceresinin önünde durduğunu ve gözlerden dışarı çıktığını sadece bir kez gördüm. Viele Tage gingen jedoch ins Land, ohne daß ich sie sah. Однако прошло много дней, как я ее не видел.

Sie kam nicht mehr in den Garten, sie kam nicht mehr ans Fenster. Der Gärtner schalt mich einen faulen Bengel, ich war verdrießlich, meine eigne Nasenspitze war mir im Wege, wenn ich in Gottes freie Welt hinaussah. El jardinero me llamó mocoso perezoso, me enfadé, la punta de mi propia nariz me estorbaba cuando miraba al mundo libre de Dios. Bahçıvan tembel bir çocuk için beni azarladı, sinirlenmiştim, Tanrı'nın özgür dünyasına baktığımda burnumun ucu araya girdi. So lag ich eines Sonntags nachmittag im Garten und ärgerte mich, wie ich so in die blauen Wolken meiner Tabakspfeife hinaussah, daß ich mich nicht auf ein anderes Handwerk gelegt, und mich also morgen nicht auch wenigstens auf einen blauen Montag zu freuen hätte. So one Sunday afternoon I lay in the garden and was annoyed, as I looked out into the blue clouds of my tobacco pipe, that I hadn't turned to another job and therefore couldn't at least look forward to a blue Monday tomorrow. Así que un domingo por la tarde me tumbé en el jardín y me enfadé, mirando las nubes azules de mi pipa de tabaco, por no haber cambiado de oficio, para que mañana no me esperara al menos un lunes azul. И вот однажды воскресным днем я лежал в саду и, глядя на синие облака из своей табачной трубки, досадовал на то, что не передумал заняться другим ремеслом, чтобы завтра хотя бы не ждать синего понедельника.

Die andern Bursche waren indes alle wohlausstaffiert nach den Tanzböden in der nahen Vorstadt hinausgezogen. Meanwhile the other boys, all well-dressed, had gone out to the dance floors in the nearby suburb. Остальные парни тем временем отправились на танцплощадки в соседних пригородах. Bu arada diğer çocuklar, yakınlardaki banliyödeki dans pistlerine iyi durumda gitmişlerdi. Da wallte und wogte alles im Sonntagsputze in der warmen Luft zwischen den lichten Häusern und wandernden Leierkasten schwärmend hin und zurück. Everything swayed and swayed back and forth in Sunday finery in the warm air between the bright houses and the wandering organ grinders. Pazar günkü temizliği sırasında, parlak evler ve dolaşan organ muhafazaları arasındaki sıcak havada her şey dalgalanıp sallanıyordu, ileri geri akıyorlardı. Ich aber saß wie eine Rohrdommel im Schilfe eines einsamen Weihers im Garten und schaukelte mich auf dem Kahne, der dort angebunden war, während die Vesperglocken aus der Stadt über den Garten herüberschallten und die Schwäne auf dem Wasser langsam neben mir hin und her zogen. But I sat like a bittern in the reeds of a lonely pond in the garden and rocked on the boat that was tied up there, while the vesper bells rang out from the city across the garden and the swans slowly swam to and fro on the water beside me. Но я сидел, как горлица, в камышах одинокого пруда в саду, раскачиваясь на привязанной к нему барже, а по саду разносился звон городского колокола, и лебеди на воде медленно двигались взад-вперед рядом со мной. Ama bahçedeki ıssız bir göletin sazlıklarında bir ısırgan gibi oturdum, oraya bağlı olan teknede sallanıyordum, bu arada vesper çanları şehrin karşısındaki bahçede yankılandı ve kuğular yavaşça suya ileri geri hareket ettiler. bana göre. Mir war zum Sterben bange. Währenddes hörte ich von weitem allerlei Stimmen, lustiges Durcheinandersprechen und Lachen, immer näher und näher, dann schimmerten rot' und weiße Tücher, Hüte und Federn durchs Grüne, auf einmal kommt ein heller lichter Haufen von jungen Herren und Damen vom Schlosse über die Wiese auf mich los, meine beiden Damen mitten unter ihnen. Meanwhile I heard all sorts of voices from afar, merry chatter and laughter, getting closer and closer, then red and white scarves, hats and feathers shimmered through the greenery, all of a sudden a bright, bright crowd of young gentlemen and ladies came up from the castle across the meadow loose me, my two ladies in their midst. Тем временем издалека до меня донеслись голоса, веселая болтовня и смех, все ближе и ближе, потом сквозь зелень замелькали красные и белые шарфы, шляпы и перья, и вдруг через луг ко мне направилась яркая, светлая толпа молодых джентльменов и дам из замка, среди которых были и мои две дамы. Bu arada uzaktan her türlü sesi duydum, yaklaşıp yaklaşan komik sohbetler ve kahkahalar, sonra yeşilin arasından kırmızı ve beyaz atkılar, şapkalar ve tüyler parıldadı, aniden parlak, parlak bir grup genç erkek ve kadın kaleden çıktı. çayırın karşısında beni, iki hanımım onların ortasında.

Ich stand auf und wollte weggehen, da erblickte mich die ältere von den schönen Damen. »Ei, das ist ja wie gerufen«, rief sie mir mit lachendem Munde zu, »fahr Er uns doch an das jenseitige Ufer über den Teich!« Die Damen stiegen nun eine nach der andern vorsichtig und furchtsam in den Kahn, die Herren halfen ihnen dabei und machten sich ein wenig groß mit ihrer Kühnheit auf dem Wasser. "Oh, that's just what you need," she called out to me with a laugh on her lips, "drive us across the pond to the other side of the river!" with them and made themselves a little proud of their boldness on the water. "Ah, işte tam da bu," diye seslendi bana gülerek bir ağızla, "bizi göletin karşısındaki diğer kıyıya götür!" Kadınlar şimdi dikkatle ve korkuyla tekneye tırmandılar, birbiri ardına, erkekler yardım etti. onları ve sudaki cesaretleriyle biraz büyüdüler. Als sich darauf die Frauen alle auf die Seitenbänke gelagert hatten, stieß ich vom Ufer. When the women had all settled down on the side benches, I pushed off the bank. Kadınların hepsi yan banklarda yatarken, ben kıyıdan ittim. Einer von den jungen Herren, der ganz vorn stand, fing unmerklich an zu schaukeln. Один из молодых джентльменов, стоявших у самого входа, начал незаметно раскачиваться. Da wandten sich die Damen furchtsam hin und her, einige schrien gar. Then the ladies turned anxiously to and fro, some even screamed. Sonra bayanlar korku içinde ileri geri döndüler, hatta bazıları çığlık attı. Die schöne Frau, welche eine Lilie in der Hand hielt, saß dicht am Bord des Schiffleins und sah so still lächelnd in die klaren Wellen hinunter, die sie mit der Lilie berührte, so daß ihr ganzes Bild zwischen den widerscheinenden Wolken und Bäumen im Wasser noch einmal zu sehen war, wie ein Engel, der leise durch den tiefen blauen Himmelsgrund zieht. The beautiful woman, who held a lily in her hand, sat close to the board of the little ship and looked down at the clear waves, smiling so quietly that she touched the lily, so that her whole picture was still in the water between the reflected clouds and trees could be seen once, like an angel moving quietly through the deep blue sky. Elinde bir zambak tutan güzel kadın, küçük geminin bordasına yakın oturdu ve o kadar sessizce gülümseyip aşağı baktı ki zambakla dokunduğu berrak dalgalara, öyle ki bütün imajı hâlâ yansıyanların arasındaydı. Sudaki bulutlar ve ağaçlar bir zamanlar derin mavi gökyüzünde sessizce hareket eden bir melek gibi görülmeliydi. Wie ich noch so auf sie hinsehe, fällt’s auf einmal der andern lustigen Dicken von meinen zwei Damen ein, ich sollte ihr während der Fahrt eins singen. As I keep looking at her, it suddenly occurs to the other funny fat ones from my two ladies that I should sing her one while driving. Hala ona baktığımda, iki hanımımdan diğer komik şişman kıza, araba sürerken bir tane söylemem gerektiğini anladım.

Geschwind dreht sich ein sehr zierlicher junger Herr mit einer Brille auf der Nase, der neben ihr saß, zu ihr herum, küßt ihr sanft die Hand und sagt: »Ich danke Ihnen für den sinnigen Einfall ein Volkslied, gesungen vom Volk in freiem Feld und Wald, ist ein Alpenröslein auf der Alpe selbst – ›Wunderhörner‹ sind nur Herbarien – ist die Seele der Nationalseele.« Ich aber sagte, ich wisse nichts zu singen, was für solche Herrschaften schön genug wäre. A very dainty young gentleman with glasses on his nose, who was sitting next to her, quickly turns to her, kisses her hand gently and says: "Thank you for the thoughtful idea of a folk song, sung by the people in the open field and Forest, is a little alpine rose on the alp itself – “miracle horns” are only herbaria – is the soul of the national soul.« But I said I didn't know anything about singing that would be beautiful enough for such gentlemen. Un joven caballero muy delicado, con gafas en la nariz, que estaba sentado a su lado, se volvió rápidamente hacia ella, le besó suavemente la mano y le dijo: "Gracias por la ingeniosa idea - una canción popular, cantada por la gente en los campos abiertos y en los bosques, es una rosa alpina en el mismo alp - los "cuernos milagrosos" son sólo herbarios - es el alma del alma nacional". Pero yo dije que no sabía de nada que cantar que fuera lo suficientemente bello para tales caballeros. Сидевший рядом с ней изящный молодой господин в очках на носу быстро обернулся к ней, нежно поцеловал ей руку и сказал: "Спасибо за умную мысль - народная песня, которую поют люди в полях и лесах, это альпийская роза на самом альпе - "чудо-рога" это только гербарии - это душа национальной души". Но я сказал, что не знаю ничего такого, что можно было бы спеть, что было бы достаточно красиво для таких господ. Yanında oturan, burnunda gözlüklü çok minyon genç bir adam ona dönüyor, elini nazikçe öpüyor ve şöyle diyor: açık hava. "Orman, alp üzerindeki küçük bir alp gülüdür - 'mucize boynuzları' sadece herbaria'dır - milli ruhun ruhudur." böyle beyler için. Da sagte die schnippische Kammerjungfer, die mit einem Korbe voll Tassen und Flaschen hart neben mir stand und die ich bis jetzt noch gar nicht bemerkt hatte: »Weiß Er doch ein recht hübsches Liedchen von einer vielschönen Fraue.« – »Ja, ja, das sing Er nur recht dreist weg«, rief darauf sogleich die Dame wieder. Then the snappy chambermaid, who was standing right next to me with a basket full of cups and bottles and whom I hadn’t even noticed until now, said: “He knows a really pretty little song about a very pretty woman.” – “Yes, yes, that Sing it away in a bold manner,” the lady immediately called out again. Тогда заносчивая горничная, которая стояла рядом со мной с корзиной, полной чашек и бутылок, и которую я до сих пор не замечал, сказала: "Он знает одну милую песенку о прекрасной женщине". - "Да, да, он просто нагло поет", - тут же снова воскликнула дама. Sonra yanımda bardak ve şişelerle dolu bir sepetle duran ve şimdiye kadar fark etmediğim neşeli hizmetçi şöyle dedi: "Çok güzel bir kadın hakkında çok küçük bir şarkı biliyor." uzakta, "diye seslendi bayan hemen tekrar. Ich wurde über und über rot. – Indem blickte auch die schöne Frau auf einmal vom Wasser auf, und sah mich an, daß es mir durch Leib und Seele ging. Da besann ich mich nicht lange, faßt ein Herz, und sang so recht aus voller Brust und Lust: Тогда я не стал раздумывать, взял себя в руки и спел от всего сердца: »Wohin ich geh und schaue,

In Feld und Wald und Tal

Vom Berg hinab in die Aue:

Viel schöne, hohe Fraue, Много красивых, высоких женщин,

Grüß ich dich tausendmal.

In meinem Garten find ich

Viel Blumen, schön und fein, Много цветов, красивых и прекрасных,

Viel Kränze wohl draus wind ich, Bir çok çelenk saracağım ondan

Und tausend Gedanken bind ich Ve bin düşünceyi bağlarım

Und Grüße mit darein. Ve onunla selamlar.

Ihr darf ich keinen reichen, Я не имею права передавать ей его,

Sie ist zu hoch und schön,

Die müssen alle verbleichen, Все они должны исчезнуть, Hepsinin solması gerek

Die Liebe nur ohnegleichen Только любовь, которой нет равных Sadece benzersiz aşk

Bleibt ewig im Herzen stehn. Остается в сердце навсегда.

Ich schein wohl froher Dinge I seem happier

Und schaffe auf und ab, And get up and down, Поднимайтесь и опускайтесь,

Und ob das Herz zerspringe, And if the heart breaks Ve kalp patlasın

Ich grabe fort und singe

Und grab mir bald mein Grab.«

Wir stießen ans Land, die Herrschaften stiegen alle aus, viele von den jungen Herren hatten mich, ich bemerkt es wohl, während ich sang, mit listigen Mienen und Flüstern verspottet vor den Damen. Мы сошли на берег, джентльмены сошли, и многие из молодых джентльменов, как я заметил, насмехались надо мной с хитрыми выражениями и шепотом в присутствии дам, пока я пел. Kıyıya ittik, beyler dışarı çıktı, genç beylerin çoğu hanımların önünde sinsi ifadeler ve fısıltılarla benimle alay etti, ben şarkı söylerken fark ettim.

Der Herr mit der Brille faßte mich im Weggehen bei der Hand und sagte mir, ich weiß selbst nicht mehr was, die ältere von meinen Damen sah mich sehr freundlich an. Die schöne Frau hatte während meines ganzen Liedes die Augen niedergeschlagen und ging nun auch fort und sagte gar nichts. – Mir aber standen die Tränen in den Augen schon wie ich noch sang, das Herz wollte mir zerspringen von dem Liede vor Scham und vor Schmerz, es fiel mir jetzt auf einmal alles recht ein, wie sie so schön ist und ich so arm bin und verspottet und verlassen von der Welt – und als sie alle hinter den Büschen verschwunden waren, da konnt ich mich nicht länger halten, ich warf mich in das Gras hin und weinte bitterlich. - Но глаза мои уже наполнялись слезами, когда я пел, сердце хотело разорваться от стыда и боли от песни, я вдруг вспомнил все, как она так прекрасна, а я так беден, осмеян и брошен миром - и когда все они скрылись за кустами, я больше не мог сдерживаться, я бросился на траву и горько заплакал. - Ama hala şarkı söylerken gözyaşlarım gözümün içindeydi, kalbim şarkıdan utanç ve acıyla fışkırmak istedi, aniden her şey başıma geldi, ne kadar güzel, ne kadar fakirim, alay ettim ve terkedildim dünya - ve hepsi çalıların arkasında kaybolduğunda, kendimi daha fazla tutamadım, kendimi çimlere attım ve acı bir şekilde ağladım.