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4 tier in feng shui

4 tier in feng shui

Die 4 Tierformationen im Feng Shui

Veröffentlicht am 14. Mai 2013

Im Feng Shui gibt es die vier himmlischen Tiere, die die Landschaftsformationen beschreiben und Einfluss auf den Energiefluss unseres Hauses haben. Nach den Feng Shui Regeln sollte ein Haus wie ein Lehnstuhl in die Umgebung eingebettet sein. Es braucht im Rücken eine Deckung durch eine erhöhte Lehne (schwarze Schildkröte), eine linke Armlehne (grüner Drache), eine rechte Armlehne (weißer Tiger) und der Blick nach vorn sollte offen sein, so das sich dort das Qi sammeln kann (roter Phönix).

In diesem Artikel möchte ich Ihnen die Bedeutung und Entstehung dieser Tierformationen im Feng Shui näher vorstellen.

Feng Shui und die schwarze Schildkröte

Im alten China kamen die Feinde und die kalten Winde aus der nördlichen Richtung. Beim Bau eines Hauses war es daher wichtig, darauf zu achten, dass ein hoher Berg im Norden genügend Schutz gab. Im Laufe der Zeit entwickelte sich dieser Schutzgedanke im Sinne des Schutzes im Rücken des Hauses, um. In der Formenschule des klassischen, authentischen Feng Shui wird deshalb immer geschaut, ob das Haus im Rücken eine Erhöhung zum Schutz hat. Unabhängig von der Himmelsrichtung. Dieser schützende Aspekt des Berges wird durch die Assoziation der Schildkröte mit ihrem Panzer beschrieben. Der Schutz des Hauses kann hügeliges Land sein, eine Hecke, Bäume oder auch ein anderes und höheres Gebäude. Die Farbe schwarz bezieht sich auf die Himmelsrichtung Norden und auf das Element Wasser. Deshalb wird diese Rückendeckung auch als schwarze Schildkröte bezeichnet.

himmlische Tiere_01.

Feng Shui und der grüne Drachen

Als Drachen wird im Feng Shui ein ganz bestimmter Bergverlauf bezeichnet. Die Farbe grün bezieht sich auf das Element Holz und wird der östliche Himmelsrichtung zugeordnet. In der Landumarmung ist der Drache der Ausläufer der schwarzen Schildkröte und umarmt ein Gebäude von der linken Seite. Wenn man sich bei einem Haus in die Eingangstür stellt und herausschaut, sollte man die Schildkröte im Rücken haben und den Drachen auf der linken Seite. Idealerweise ist es eine Bergformation oder ansteigendes Land. In der Stadt kann der Drache aber auch ein anderes Gebäude sein. Ein fehlender Drache kann zur Schwächung der finanziellen Situation führen. Um Abhilfe zu schaffen, kann man sich auch einen Drachen „bauen“, indem man eine Hecke pflanzt, einen Zaun oder eine Garage errichtet.

himmlische Tiere_03.

Feng Shui und der weiße Tiger

Auch der Tiger entspricht im Feng Shui einem ganz bestimmten Bergverlauf. Die Farbe weiß bezieht sich auf das Element Metall und wird der westlichen Himmelsrichtung zugeordnet. In der Landumarmung ist der Tiger ein Ausläufer der schwarzen Schildkröte, aber umarmt das Gebäude von der rechten Seite. Wenn man sich also wieder in die Tür des Hauses stellt, sollte die Schildkröte im Rücken sein, der Drache auf der linken Seite und der Tiger, etwas niedriger als der Drache, auf der rechten Seite.

Der Tiger kann durch aufsteigendes Land, durch eine Hügelkette, oder in der Stadt durch ein Haus, dem eigenen Haus Halt und Unterstützung geben. Fehlt der Tiger, fehlt es auch dem Menschen im Haus an Klarheit und Autorität. Es kann zu Unstetigkeiten und Durcheinander führen. Ist der Tiger vorhanden, aber höher als der Drache, kann die Frau im Haus „das Sagen“ haben, oder man kann Probleme mit Behörden bekommen.

himmlische Tiere_02

Feng Shui und der rote Phönix

Der Phönix, auch der Feuervogel genannt, wird im Feng Shui dem Süden und dem Element Feuer und somit der Farbe rot zugeordnet. Der Phönix sollte ein großzügiger, offener Platz vor dem Eingang des Hauses sein, damit sich das Qi davor sammeln kann und somit den Menschen im Haus kraftvolle Unterstützung zu geben. Stellt man sich auch hier wieder in die Haustür, sollte ein freier Blick von 180 Grad möglich sein. Wenn der Phönix fehlt, kommt nicht genügend Qi (Vitalkraft des Lebens) in das Haus und die Bewohner können sich antriebslos fühlen. Der Bereich vor dem Eingang sollte schön gestaltet werden. Mülltonnen, Mauern oder abgestorbene Bäume sorgen für keinen guten Qi-Fluss.

himmlische Tiere_04.

Eine Umgebung, bei der die 4 Tierformationen vorhanden sind, hat bereits gutes Potential für ein harmonisches und entspanntes Leben. Ist bei Ihnen alles vorhanden? Fehlt etwas? Fühlen Sie sich vielleicht nicht ganz im Gleichgewicht? Schauen Sie sich Ihre Umgebung doch einmal genauer an, es lohnt sich!


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Die 4 Tierformationen im Feng Shui

Veröffentlicht am 14. Mai 2013

Im Feng Shui gibt es die vier himmlischen Tiere, die die Landschaftsformationen beschreiben und Einfluss auf den Energiefluss unseres Hauses haben. Nach den Feng Shui Regeln sollte ein Haus wie ein Lehnstuhl in die Umgebung eingebettet sein. Es braucht im Rücken eine Deckung durch eine erhöhte Lehne (schwarze Schildkröte), eine linke Armlehne (grüner Drache), eine rechte Armlehne (weißer Tiger) und der Blick nach vorn sollte offen sein, so das sich dort das Qi sammeln kann (roter Phönix).

In diesem Artikel möchte ich Ihnen die Bedeutung und Entstehung dieser Tierformationen im Feng Shui näher vorstellen.

Feng Shui und die schwarze Schildkröte

Im alten China kamen die Feinde und die kalten Winde aus der nördlichen Richtung. Beim Bau eines Hauses war es daher wichtig, darauf zu achten, dass ein hoher Berg im Norden genügend Schutz gab. Im Laufe der Zeit entwickelte sich dieser Schutzgedanke im Sinne des Schutzes im Rücken des Hauses, um. In der Formenschule des klassischen, authentischen Feng Shui wird deshalb immer geschaut, ob das Haus im Rücken eine Erhöhung zum Schutz hat. Unabhängig von der Himmelsrichtung. Dieser schützende Aspekt des Berges wird durch die Assoziation der Schildkröte mit ihrem Panzer beschrieben. Der Schutz des Hauses kann hügeliges Land sein, eine Hecke, Bäume oder auch ein anderes und höheres Gebäude. Die Farbe schwarz bezieht sich auf die Himmelsrichtung Norden und auf das Element Wasser. Deshalb wird diese Rückendeckung auch als schwarze Schildkröte bezeichnet.

himmlische Tiere_01.

Feng Shui und der grüne Drachen

Als Drachen wird im Feng Shui ein ganz bestimmter Bergverlauf bezeichnet. Die Farbe grün bezieht sich auf das Element Holz und wird der östliche Himmelsrichtung zugeordnet. In der Landumarmung ist der Drache der Ausläufer der schwarzen Schildkröte und umarmt ein Gebäude von der linken Seite. Wenn man sich bei einem Haus in die Eingangstür stellt und herausschaut, sollte man die Schildkröte im Rücken haben und den Drachen auf der linken Seite. Idealerweise ist es eine Bergformation oder ansteigendes Land. In der Stadt kann der Drache aber auch ein anderes Gebäude sein. Ein fehlender Drache kann zur Schwächung der finanziellen Situation führen. Um Abhilfe zu schaffen, kann man sich auch einen Drachen „bauen“, indem man eine Hecke pflanzt, einen Zaun oder eine Garage errichtet.

himmlische Tiere_03.

Feng Shui und der weiße Tiger

Auch der Tiger entspricht im Feng Shui einem ganz bestimmten Bergverlauf. Die Farbe weiß bezieht sich auf das Element Metall und wird der westlichen Himmelsrichtung zugeordnet. In der Landumarmung ist der Tiger ein Ausläufer der schwarzen Schildkröte, aber umarmt das Gebäude von der rechten Seite. Wenn man sich also wieder in die Tür des Hauses stellt, sollte die Schildkröte im Rücken sein, der Drache auf der linken Seite und der Tiger, etwas niedriger als der Drache, auf der rechten Seite.

Der Tiger kann durch aufsteigendes Land, durch eine Hügelkette, oder in der Stadt durch ein Haus, dem eigenen Haus Halt und Unterstützung geben. Fehlt der Tiger, fehlt es auch dem Menschen im Haus an Klarheit und Autorität. Es kann zu Unstetigkeiten und Durcheinander führen. Ist der Tiger vorhanden, aber höher als der Drache, kann die Frau im Haus „das Sagen“ haben, oder man kann Probleme mit Behörden bekommen.

himmlische Tiere_02

Feng Shui und der rote Phönix

Der Phönix, auch der Feuervogel genannt, wird im Feng Shui dem Süden und dem Element Feuer und somit der Farbe rot zugeordnet. Der Phönix sollte ein großzügiger, offener Platz vor dem Eingang des Hauses sein, damit sich das Qi davor sammeln kann und somit den Menschen im Haus kraftvolle Unterstützung zu geben. Stellt man sich auch hier wieder in die Haustür, sollte ein freier Blick von 180 Grad möglich sein. Wenn der Phönix fehlt, kommt nicht genügend Qi (Vitalkraft des Lebens) in das Haus und die Bewohner können sich antriebslos fühlen. Der Bereich vor dem Eingang sollte schön gestaltet werden. Mülltonnen, Mauern oder abgestorbene Bäume sorgen für keinen guten Qi-Fluss.

himmlische Tiere_04.

Eine Umgebung, bei der die 4 Tierformationen vorhanden sind, hat bereits gutes Potential für ein harmonisches und entspanntes Leben. Ist bei Ihnen alles vorhanden? Fehlt etwas? Fühlen Sie sich vielleicht nicht ganz im Gleichgewicht? Schauen Sie sich Ihre Umgebung doch einmal genauer an, es lohnt sich!