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Das warme Polarland - Ernst Constantin, XXVII. Kapitel: Ein urweltliches Reittier

XXVII. Kapitel: Ein urweltliches Reittier

Die lange Winternacht war natürlich äußerst langweilig und die beiden Freunde mußten sich die Zeit so gut als möglich vertreiben. Ihre gesammelten Naturalien ordneten sie so schön und sorgfältig, daß jedes Museum stolz auf diese Bereicherung hätte sein können.

Der 'Naturschatz', Eduard's angelegtes, wissenschaftliches Tagebuch, wurde mit der größten Gewissenhaftigkeit geführt, denn Eduard sagte sich sehr richtig, diese Reise hat nur den einen allgemeinen Wert, wenn etwas nützliches dabei herausspringt, und der Nutzen konnte hier nur in der Bereicherung der Wissenschaft bestehen.

Zu schönen, hellen Zeiten, wenn der Vollmond die Schneeflächen beleuchtete, gingen sie auch öfter auf die Jagd, und es gelang ihnen, manchen frischen Braten zu erlegen. Der Bach lieferte ihnen Fische, die sich in den weiteren und tieferen Stellen massenhaft aufhielten.

Der Gesundheitszustand war ein ausgezeichneter, und ihr Ziegelsteinhaus bewährte sich vollständig nach Wunsch.

Die Kälte war im allgemeinen nicht bedeutend und das Klima auch im Winter mit dem Deutschlands zu vergleichen.

Ihr Hans war ganz zahm geworden, er schien vergessen zu haben, daß er ein Gefangener sei. Besonders gegen Eduard war er sehr zutraulich. Wenn dieser in seinen Wohnraum kam, so kroch er rasch aus seinem Heulager heraus und fraß ihm etwaiges Mitgebrachtes aus der Hand und rieb seinen Kopf an ihm.

Eduard hatte schon oft daran gedacht, ihn als Reittier zu benützen und entschloß sich, es zu versuchen. Zuerst fertigte er einen Zaum, den er ihm nach einigem Sträuben anlegte.

Als Hans sich etwas daran gewöhnt hatte, schwang er sich mit Wonströms Hilfe auf seinen Rücken.

Der starke Vogel war merkwürdigerweise gar nicht so aufgebracht darüber, wohl hüpfte er etwas rechts und links und schlug mit seinen kurzen Flügeln, aber durch Zureden und Schmeicheln wurde er ruhig und Wonström führte ihn mit seinem Reiter langsam im Kreise herum. Dies wiederholten sie sehr oft und nach und nach gewöhnte sich Hans an diese Art Arbeitsleistung.

Jetzt wurde in der Dressur etwas weiter gegangen, Wonström führte den Vogel nicht mehr, sondern Eduard führte allein den Zügel. Nach einigen Übungen ließ sich Hans so leicht lenken, wie ein gutes Reitpferd.

Was fehlte jetzt noch, um ihn als Reittier für die Dauer zu benutzen?

Mit diesen Beschäftigungen verging die finstere Zeit und mitte Februar kündigte ein heller Schein zu mittag im Osten die bevorstehende Ankunft der Sonne an.

Die beiden Freunde hatten schon öfters über ihre Heimreise gesprochen, wie diese wohl am besten auszuführen sei.

Durch den Austria-Sund zurückkehren war nicht gut möglich, weil darin die Strömung nach Norden ging. Sie mußten einen Weg wählen, der eine Möglichkeit zuließ, und das konnte nur bei einer südlichen Strömung der Fall sein.

Der Rückweg, den Wonström vorschlug, ging durch die Lincoln-See, den Robeson- und Kennedy-Kanal, den Smiths-Sund, dann durch den Smiths-Kanal in die Bassins-Bai, wo sie sicher darauf rechnen konnten, Walfischfahrer zu treffen, um von diesen aufgenommen zu werden.

»Das wird eine schlimme Reise werden,« meinte Wonström. »Wer weiß ob wir nicht bei dem Versuch, in das von Menschen bewohnte Land zurückzureisen, zugrunde gehen.«

»Nur nicht verzagen,« entgegnete Eduard, »der liebe Gott hat uns so Außerordentliches leisten lassen, daß wie unrecht thun, wenn wir eine glückliche Rückreise in Frage stellen. Ich bin fest überzeugt, daß wir wieder heimkommen werden.«

»Nun, ich bin der letzte, der verzagt,« sprach Wonström, »wenn ich so recht darüber nachdenke, so kommt mir die Rückreise nicht gar so schwierig vor. Wenn wir die Küste von Grönland oder Grant Land erreicht haben, dann ist gewonnen; durch den Smiths Sund werden wir schon kommen.

Unter dem 79. Grad nördlicher Breite haben die Nordpolfahrer, zuerst der Amerikaner Kane, das Land bewohnt gefunden.

Zwischen dem 78. und 79. Grad nördlicher Breite lag das Eskimodorf Eta, mit dessen Bewohnern Kane und seine Begleiter im lebhaftesten Verkehr standen.

Bis dahin ist die Entfernung nicht besonders groß, wenn nur nicht die großartigen Hindernisse wären.

Eigentlich ist es eigentümlich, daß in diesen unwirtlichen, kaum bewohnten Gegenden noch Menschen ihr kümmerliches Dasein fristen, während hier in dem fruchtbaren, wildreichen Lande keine Spur eines menschlichen Wesens sich vorfindet.«

»Lieber Freund, du bedenkst nicht, daß hier die Tertiärzeit noch herrscht. Da haben noch keine Menschen gelebt und wir sind sicher die ersten, welche dieses Urland betreten haben.«

»Jawohl, die ersten,« nickte Wonström, »und die ersten sind gleich mit guten Hinterladern, Fernrohren und Taschenuhren gekommen. Wann hat man denn die ältesten Überbleibsel von Menschen gefunden?«

»Die ältesten Spuren von Menschen, 'homo sapiens' reichen nicht weit.

Das erste Auftreten des Menschen fällt aller Wahrscheinlichkeit nach in die Schlußzeit der Eisepoche oder auch in die schon angeführte Zwischenzeit derselben.

Überreste hat man in Höhlen gefunden, denn wie die alten Schriftsteller ausdrücklich berichten, lebten die ersten Menschen in Höhlen. Es waren Höhlenbewohner oder Troglodyten.

Woher weiß man dies? Aus den gefundenen Überresten natürlich. Sehr wohl lassen sich nämlich die Spuren der auf irgend eine Weise später hineingekommenen Menschen von den Urmenschen unterscheiden. Ihre Knochen befinden sich ganz in demselben Zustande und unter denselben Verhältnissen, wie die Knochen von den Tieren der Diluvialzeit; sie sind in denselben Lehmboden der Höhlen eingehüllt, der durchaus kein Zeichen der Veränderung oder Umwühlung trägt; sie liegen unter der wohlerhaltenen Tropfsteindecke, die nirgends eine Spur von Beschädigung zeigt, und sind mit ihnen zu einer Gesteinsmasse verkittet.

Eocän-, Miocän- und Pliocänperiode bilden die Tertiärzeit und in diesen Schichten hat man noch keine Überreste von Menschen gefunden; nur im den Schichten der Quartärformation, also im Diluvium und Alluvium findet man versteinerte Knochen meist vermengt mit denen von Mammut, dem Höhlenlöwen, Höhlenbären, der Höhlenhyäne, von Nashorn, Pferd etc., aber nur in beschränkter Anzahl.

Schon vor vielen Jahren sind an verschiedenen Orten versteinerte Menschenknochen gefunden worden, unter Verhältnissen, die darauf hindeuten, daß diese Knochen aus der Diluvialzeit stammen. So zu Köstriz bei Gera, wo man zehn Meter unter der Erdoberfläche in Spalten des Zechsteingipses Menschenknochen zusammen mit solchen von Mammut und Hyäne fand. Allein, in diesen wie in ähnlichen Fällen war die Deutung des Alters ungemein schwierig und der große Cuvier konnte deshalb den Ausspruch thun: 'Es gibt keine fossilen Menschenknochen!'

Das Verdienst des ersten Auffindens von Menschenknochen aus der Diluvialzeit gebührt dem Dr. Schmerling in Lüttich. Anfangs der dreißiger Jahre dieses Jahrhunderts fand er in der Höhle von Engis in einer Tiefe von eineinhalb Meter den ersten Menschenschädel in Gesellschaft der Überreste von Nashorn, Pferd, Hyäne, Bär und Wiederkäuern.

Aus den übrigen Knochen: Schlüsselbein, Vorderarm, Rückenwirbel, Finger, Handwurzel, Fuß ergab sich, daß er die Reste dreier verschiedener Individuen vor sich hatte. Mehrere Steinäxte fehlten auch nicht.

Die Menschenknochen charakerisierten sich durch denselben Grad der Zersetzung, ganz wie die ausgestorbener Tierreste; die Farbe wechselte von dem gelblichweißen bis zum schwarzen, ihre Höhlungen waren mit Kalk ausgefüllt.

In der Tertiärformation sind aber noch nie Überreste von Menschen gefunden worden. Im Jahre 1726 wurde in den Steinbrüchen von Önigen die versteinerten Überreste eines vorweltlichen Geschöpfes gefunden. Der Naturforscher Schneuzer, welcher sie beschrieb, kam zu dem Resultat, daß dies Teile eines menschlichen Skeletts seien. Aber Schneuzer hatte sich geirrt. Später, als die Wissenschaft der Urweltkunde sich mehr vervollkommnet hatte, wurde durch Cuvier festgestellt, daß das aufgefundene Skelett einem urweltlichen Riesensalamander aus der Miocänzeit angehöre.«

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XXVII. Kapitel: Ein urweltliches Reittier |||древний|верховое животное XXVII|Розділ|Одне|доісторичне|верхова тварина |||muinaisaikojen|ratsastuseläin XXVII Chapter: A Primeval Mount XXVII Hoofdstuk: Een oerberg XXVII Capítulo: Um monte primitivo XXVII. Розділ: Первісна верхова тварина

Die lange Winternacht war natürlich äußerst langweilig und die beiden Freunde mußten sich die Zeit so gut als möglich vertreiben. |||||||||||||||||||проводить The|long|winter night|was|of course|extremely|boring|and|the|both|friends|had to|themselves|the|time|as|well|as|possible|pass The long winter night was of course extremely boring and the two friends had to pass the time as best they could. Довга зимова ніч, звичайно, була надзвичайно нудною, і двоє друзів мусили якось розважати себе. Ihre gesammelten Naturalien ordneten sie so schön und sorgfältig, daß jedes Museum stolz auf diese Bereicherung hätte sein können. ||натуральные образцы|упорядочили||||||||||||||| ||natural specimens|||||||||||||||| їхні|зібрані|натуральні речі|впорядкували|вони|так|красиво|і|ретельно||кожен|музей|гордо|на|це|збагачення|міг би|бути|могли ||luonnontuotteet|||||||||||||||| They arranged their collected natural objects so beautifully and carefully that any museum would have been proud of this enrichment. Вони так гарно і ретельно впорядкували свої зібрані природні матеріали, що будь-який музей міг би пишатися цим поповненням.

Der 'Naturschatz', Eduard's angelegtes, wissenschaftliches Tagebuch, wurde mit der größten Gewissenhaftigkeit geführt, denn Eduard sagte sich sehr richtig, diese Reise hat nur den einen allgemeinen Wert, wenn etwas nützliches dabei herausspringt, und der Nutzen konnte hier nur in der Bereicherung der Wissenschaft bestehen. |||заведённый|||||||добросовестность|||||||||||||||||||||||||||||||| |||compiled|||||||diligence|||||||||||||||||||||||||||||||| The|'natural treasure'|Eduard's|maintained|scientific|diary|was|with|the|greatest|conscientiousness|kept|for|Eduard|said|to himself|very|rightly|this|journey|has|only|the|one|general|value|when|something|useful|from it|comes out|and|the|benefit|could|here|only|in|the|enrichment|of the|science|exist ||||||||||huolellisuus||||||||||||||||||||hyötyy|||||||||||| The 'Naturschatz', Eduard's scientific diary, was kept with the greatest conscientiousness, because Eduard told himself very correctly that this journey only had a general value if something useful came out of it, and the benefit here could only consist in the enrichment of science. «Природний скарб», науковий щоденник Едуарда, вівся з найбільшою сумлінністю, адже Едуард дуже правильно сказав собі, що ця подорож має лише одну загальну цінність, якщо з неї вийде щось корисне, а користь тут могла полягати лише в збагаченні науки.

Zu schönen, hellen Zeiten, wenn der Vollmond die Schneeflächen beleuchtete, gingen sie auch öfter auf die Jagd, und es gelang ihnen, manchen frischen Braten zu erlegen. ||||||||lumialueet||||||||||||||||| До|красивих|світлих|часів|коли|повний|місяць|ті|снігові площі|освітлював|йшли|вони|також|частіше|на|ту|полювання|і|це|вдалося|їм|деяких|свіжих|шматків м'яса|на|добути At beautiful, bright times, when the full moon illuminated the snow-covered areas, they often went hunting and managed to bag many a fresh roast. У гарні, світлі часи, коли повний місяць освітлював снігові простори, вони також частіше йшли на полювання, і їм вдавалося вполювати кілька свіжих стейків. Der Bach lieferte ihnen Fische, die sich in den weiteren und tieferen Stellen massenhaft aufhielten. |||||||||||||массово|находились |||||||||||||in large numbers|gathered Річка|потік|постачала|їм|рибу|які|себе|в|тих|більш широких|і|глибших|місцях|масово|перебували The stream provided them with fish, which were abundant in the wider and deeper areas. Потік постачав їм рибу, яка масово скупчувалася в більш широких і глибоких місцях.

Der Gesundheitszustand war ein ausgezeichneter, und ihr Ziegelsteinhaus bewährte sich vollständig nach Wunsch. |||||||кирпичный дом||||| The|health condition|was|an|excellent|and|her|brick house|proved|itself|completely|according to|wish |||||||tiilitalo||||| They were in excellent health and their brick house proved to be everything they wanted it to be. Стан здоров'я був відмінним, і їхній цегляний будинок повністю відповідав бажанню.

Die Kälte war im allgemeinen nicht bedeutend und das Klima auch im Winter mit dem Deutschlands zu vergleichen. The|cold|was|in|general|not|significant|and|the|climate|also|in|winter|with|the|Germanys|to|compare The cold was generally not significant and the climate was comparable to that of Germany, even in winter. Холод загалом не був значним, і клімат навіть взимку можна було порівняти з німецьким.

Ihr Hans war ganz zahm geworden, er schien vergessen zu haben, daß er ein Gefangener sei. ||||кротким||||||||||| Ваш|Ганс|був|зовсім|покірним|став|він|здавалося|забути|до|мав||він|один|в'язень|є Her Hans had become quite tame, he seemed to have forgotten that he was a prisoner. Її Ганс став зовсім покірним, здавалося, він забув, що є в'язнем. Besonders gegen Eduard war er sehr zutraulich. ||||||trusting Особливо|проти|Едуарда|був|він|дуже|довірливий He was particularly trusting towards Eduard. Особливо до Едуарда він був дуже довірливим. Wenn dieser in seinen Wohnraum kam, so kroch er rasch aus seinem Heulager heraus und fraß ihm etwaiges Mitgebrachtes aus der Hand und rieb seinen Kopf an ihm. |||||||кролик|||||сено||||||||||||||| |||||||||||||||||any|||||||||| Коли|він|у|його|житловий простір|прийшов|тоді|повз|він|швидко|з|його|сіна|назовні|і|їв|йому|будь-яке|принесене|з|з|руки|і|терся|його|голова|об|ньому ||||||||||||heinäpaali|||||mahdollista|mukanaan tuomaa||||||||| When he came into his living room, he would quickly crawl out of his hay store and eat any food he had brought from his hand and rub his head against it. Коли той заходив до його житлового приміщення, він швидко вилізав зі свого сена і їв те, що той приніс, з руки, і терся головою об нього.

Eduard hatte schon oft daran gedacht, ihn als Reittier zu benützen und entschloß sich, es zu versuchen. Едуард|мав|вже|часто|про це|думав|його|як|верхову тварину|для|використати|і|вирішив|себе|це|для|спробувати Eduard had often thought about using him as a mount and decided to give it a try. Едуард вже не раз думав про те, щоб використати його як сідло, і вирішив спробувати. Zuerst fertigte er einen Zaum, den er ihm nach einigem Sträuben anlegte. ||||уздечку||||||упрямстве|надел ||||bridle||||||struggling|put Спочатку|виготовив|він|один|уділо|який|він|йому|після|деяким|опором|надів ||||suitset||||||| First he made a bridle, which he put on him after a bit of teasing. Сначала он сделал уздечку, которую после некоторого сопротивления надел на себя. Спочатку він зробив вуздечку, яку після деякого опору надів на нього.

Als Hans sich etwas daran gewöhnt hatte, schwang er sich mit Wonströms Hilfe auf seinen Rücken. Коли|Ганс|себе|трохи|до цього|звик|мав|сів|він|себе|з|Вонстрьома|допомогою|на|його|спину When Hans had gotten used to it a little, he swung himself onto his back with Wonström's help. Коли Ганс трохи звикнув, він з допомогою Вонстрьома сів йому на спину.

Der starke Vogel war merkwürdigerweise gar nicht so aufgebracht darüber, wohl hüpfte er etwas rechts und links und schlug mit seinen kurzen Flügeln, aber durch Zureden und Schmeicheln wurde er ruhig und Wonström führte ihn mit seinem Reiter langsam im Kreise herum. ||||||||раздосадован|||||||||||||||||||ласками|||||||||||||| ||||||||agitated|||hopped|||||||||||||||||||||||||||||| The|strong|bird|was|strangely|at all|not|so|upset|about it|probably|hopped|he|a little|to the right|and|to the left|and|flapped|with|his|short|wings|but|through|urging|and|flattering|became|he|calm|and|Wonström|led|him|with|his|rider|slowly|in the|circle|around Strangely enough, the strong bird was not at all upset by this, it hopped a little to the right and left and flapped its short wings, but coaxing and cajoling calmed it down and Wonström led it slowly around in circles with his rider. Сильний птах дивним чином зовсім не був так розгніваний, він трохи стрибав вправо і вліво і махав своїми короткими крилами, але завдяки вмовлянням і лестощам він заспокоївся, і Вонстрьом повів його з вершником повільно по колу. Dies wiederholten sie sehr oft und nach und nach gewöhnte sich Hans an diese Art Arbeitsleistung. |||||||||||||||työskentelyyn Це|повторювали|вони|дуже|часто|і|поступово|і|згодом|звик|собі|Ганс|до|ці|спосіб|трудової продуктивності They repeated this very often and gradually Hans got used to this kind of work. Це вони повторювали дуже часто, і поступово Ганс звик до такого виду роботи.

Jetzt wurde in der Dressur etwas weiter gegangen, Wonström führte den Vogel nicht mehr, sondern Eduard führte allein den Zügel. |||||||||||||||||||поводья ||||dressage|||||||||||||||reins Зараз|був|в|цей|дресируванні|трохи|далі|пройшли|Вонстром|вів|цього|птаха|не|більше|а|Едуард|вів|сам|цей|повід Now the dressage was taken a little further, Wonström no longer led the bird, but Eduard took the reins alone. Тепер у виїздці пішли далі, Вонстром більше не тримав птаха, а Едуард сам тримав повід. Nach einigen Übungen ließ sich Hans so leicht lenken, wie ein gutes Reitpferd. ||||||||||||ratsuponi Після|кількох|вправ|дозволив|собі|Ганс|так|легко|керувати|як|одне|хороше|верховецьке After a few exercises, Hans was as easy to handle as a good riding horse. Після кількох вправ Ганс став так легко піддаватися управлінню, як хороша верхова кінь.

Was fehlte jetzt noch, um ihn als Reittier für die Dauer zu benutzen? Що|не вистачало|зараз|ще|щоб|його|як|верхова тварина|для|цю|тривалість|щоб|використовувати What was still missing to use it as a mount for the long term? Що ще бракувало, щоб використовувати його як верхову тварину на тривалий час?

Mit diesen Beschäftigungen verging die finstere Zeit und mitte Februar kündigte ein heller Schein zu mittag im Osten die bevorstehende Ankunft der Sonne an. З|цими|заняттями|минув|темна|темна|час|і|середина|лютого|сповістив|один|яскравий|світло|о|полудень|на|сході||майбутня|поява||сонця| With these activities, the dark time passed and in mid-February a bright glow in the east at midday heralded the imminent arrival of the sun. З цими заняттями минув темний час, і в середині лютого яскраве світло в обід на сході сповістило про наближення сонця.

Die beiden Freunde hatten schon öfters über ihre Heimreise gesprochen, wie diese wohl am besten auszuführen sei. The|two|friends|had|already|more often|about|their|homecoming|talked|how|this|probably|at|best|to carry out|should be The two friends had often talked about their journey home and how best to carry it out. Двоє друзів вже не раз говорили про свою подорож додому, як найкраще її здійснити.

Durch den Austria-Sund zurückkehren war nicht gut möglich, weil darin die Strömung nach Norden ging. Через|артикль|||повернення|було|не|добре|можливим|тому що|в ній|артикль|течія|на|північ|йшла Returning through the Austria Sound was not possible because the current was going north. Повернення через Австрійську протоку було не дуже можливим, оскільки в ній течія йшла на північ. Sie mußten einen Weg wählen, der eine Möglichkeit zuließ, und das konnte nur bei einer südlichen Strömung der Fall sein. Вони|повинні були|один|шлях|вибрати|який|одну|можливість|дозволив|і|це|могло|тільки|при|одній|південною|течією|яка|випадок|бути They had to choose a route that offered a possibility, and that could only be the case with a southerly current. Вони повинні були вибрати шлях, який дозволяв би це, і це могло бути лише у випадку південної течії.

Der Rückweg, den Wonström vorschlug, ging durch die Lincoln-See, den Robeson- und Kennedy-Kanal, den Smiths-Sund, dann durch den Smiths-Kanal in die Bassins-Bai, wo sie sicher darauf rechnen konnten, Walfischfahrer zu treffen, um von diesen aufgenommen zu werden. |||||||||||||||||||||||||Bassins|||||||||||||||| The|return journey|that|Wonström|suggested|went|through|the|||the||and||Canal|the||Sound|then|through|the||Canal|into|the||Bay|where|they|safely|on that|count|could|whalers|to|meet|in order|by|them|taken|to|be The return route suggested by Wonström was through the Lincoln Sea, Robeson and Kennedy Channels, Smiths Sound, then through Smiths Channel into Bassins Bay, where they could safely expect to meet whalers and be picked up by them. Шлях назад, який запропонував Вонстром, проходив через Лінкольнське море, канал Робесона і Кеннеді, протоку Смітів, а потім через канал Смітів у затоку Басінс, де вони могли з упевненістю розраховувати на зустріч з китобоями, щоб бути ними підібраними.

»Das wird eine schlimme Reise werden,« meinte Wonström. Це|буде|одна|жахлива|подорож|стати|сказав|Вонстром "It's going to be a bad journey," said Wonström. «Це буде жахлива подорож», — сказав Вонстром. »Wer weiß ob wir nicht bei dem Versuch, in das von Menschen bewohnte Land zurückzureisen, zugrunde gehen.« ||||||||||||||palata|| Хто|знає|чи|ми|не|під час|цим|спробою|в|те|від|людьми|населений|країна|повернутися|загинути|підемо |||||||||||||||погибнем| "Who knows if we won't perish trying to travel back to the land inhabited by humans." «Хто знає, чи не загинемо ми під час спроби повернутися в населений людьми край.»

»Nur nicht verzagen,« entgegnete Eduard, »der liebe Gott hat uns so Außerordentliches leisten lassen, daß wie unrecht thun, wenn wir eine glückliche Rückreise in Frage stellen. ||отчаиваться|ответил||||||||необычное|||||неправильно||||||||| ||despair||||||||||||||||||||||| тільки|не|впадати у відчай|відповів|Едуард|той|люблячий|Бог|має|нам|так|надзвичайне|досягти|дозволив|що|ми|неправильно|робити|якщо|ми|одну|щасливу|повернення|в|питання|ставити ||verzagen||||||||||||||||||||||| "Don't despair," replied Eduard, "the good Lord has allowed us to accomplish such extraordinary things that we would be wrong to question a happy return journey. «Тільки не впадайте у відчай», — відповів Едуард, «дорогий Бог дозволив нам зробити таке надзвичайне, що ми вчиняли б неправильно, якщо поставимо під сумнів щасливу подорож додому. Ich bin fest überzeugt, daß wir wieder heimkommen werden.« Я|є|твердо|переконаний|що|ми|знову|повернемося|будемо I am firmly convinced that we will come home again." Я твердо переконаний, що ми знову повернемося додому.»

»Nun, ich bin der letzte, der verzagt,« sprach Wonström, »wenn ich so recht darüber nachdenke, so kommt mir die Rückreise nicht gar so schwierig vor. ||||||epäillä|||||||||||||||||| ||||||despondent|||||||||||||||||| Ну|я|є|останній|останній|хто|втрачає надію|сказав|Вонстром|якщо|я|так|справді|про це|подумаю|так|приходить|мені|повернення|подорож|не|зовсім|так|важкою|здається "Well, I'm the last person to despair," said Wonström, "when I think about it, the return journey doesn't seem so difficult to me. »Ну, я останній, хто впадає у відчай,« сказав Вонстром, «коли я добре про це подумав, то повернення мені не здається таким вже важким. Wenn wir die Küste von Grönland oder Grant Land erreicht haben, dann ist gewonnen; durch den Smiths Sund werden wir schon kommen. Коли|ми|(артикль)|узбережжя|від|Гренландії|або|Грант|Земля|досягнемо|ми|тоді|є|виграно|через|(артикль)|Сміта|протоку|будемо|ми|вже|приходити When we reach the coast of Greenland or Grant Land, then we've won; we'll get through Smiths Sound. Коли ми досягнемо узбережжя Гренландії або Землі Гранта, тоді ми виграли; через протоку Сміта ми вже пройдемо.

Unter dem 79. Під|артикль Under the 79. Під 79. Grad nördlicher Breite haben die Nordpolfahrer, zuerst der Amerikaner Kane, das Land bewohnt gefunden. ||||||||||||населённым| град|північної|широти|мали|артикль|полярники|спочатку|артикль|американець|Кейн|артикль|країну|заселеним|знайденим degree north latitude, the North Pole explorers, first the American Kane, found the land inhabited. паралеллю північної широти північні полярники, спочатку американець Кейн, знайшли цю землю населеною.

Zwischen dem 78. und 79. Між|78-м|і Between the 78th and 79th Між 78-м і 79-м. Grad nördlicher Breite lag das Eskimodorf Eta, mit dessen Bewohnern Kane und seine Begleiter im lebhaftesten Verkehr standen. |||||Eskimokylä|||||||||||| град|північної|широти|знаходилось|це|ескімоське село|Ета|з|його|жителями|Кейн|і|його|супутники|у|найжвавішому|спілкуванні|стояли |||||||||||||||самом оживленном|| degrees north latitude lay the Eskimo village of Eta, with whose inhabitants Kane and his companions were in the liveliest of communication. Градусами північної широти знаходилося ескімоське село Ета, з мешканцями якого Кейн та його супутники перебували в найжвавішому спілкуванні.

Bis dahin ist die Entfernung nicht besonders groß, wenn nur nicht die großartigen Hindernisse wären. До|тоді|є|ця|відстань|не|особливо|велика|якщо|тільки|не|ці|великі|перешкоди|були б Until then, the distance is not particularly great, if only it weren't for the magnificent obstacles. До того часу відстань не є особливою великою, якби не величезні перешкоди.

Eigentlich ist es eigentümlich, daß in diesen unwirtlichen, kaum bewohnten Gegenden noch Menschen ihr kümmerliches Dasein fristen, während hier in dem fruchtbaren, wildreichen Lande keine Spur eines menschlichen Wesens sich vorfindet.« |||странно||||непригодных|||||||жалкое||ведут|||||||||||||| |||||||uninviting|||||||meager|||||||||||||||| Власне|є|це|дивно|що|в|цих|негостинних|ледь|населених|районах|ще|люди|своє|жалюгідне|існування|ведуть|тоді як|тут|в|цьому|родючому|багатому на дичину|краї|жодна|слід|одного|людського|існування|себе|знаходить ||||||||||||||||||||||villirikkaassa|||||||| It is actually strange that in these inhospitable, scarcely inhabited regions people still eke out their miserable existence, while here in the fertile, wild land there is no trace of a human being." Власне, дивно, що в цих негостинних, майже безлюдних місцях ще є люди, які ведуть своє жалюгідне існування, тоді як тут, у родючій, багатій на дичину країні, не знайдеться жодної ознаки людської істоти.

»Lieber Freund, du bedenkst nicht, daß hier die Tertiärzeit noch herrscht. |||учитываешь||||||| Дорогий|друже|ти|думаєш|не|що|тут||третинний час|ще|панує |||ajattelet||||||| "Dear friend, you don't realize that the tertiary period still prevails here. »Дорогий друже, ти не враховуєш, що тут ще панує третинний період. Da haben noch keine Menschen gelebt und wir sind sicher die ersten, welche dieses Urland betreten haben.« ||||||||||||||alkumaailma|| Там|мали|ще|жодні|люди|жили|і|ми|є|напевно|ті|перші|хто|цю|первісну землю|вступили|мали No humans have ever lived there and we are certainly the first to set foot on this primeval land." Тут ще не жили люди, і ми, напевно, перші, хто ступив на цю первісну землю.«

»Jawohl, die ersten,« nickte Wonström, »und die ersten sind gleich mit guten Hinterladern, Fernrohren und Taschenuhren gekommen. ||||||||||||дальнобойные ружья|телескопы||карманные часы| ||||||||||||rear-loading|||| Так точно|перші|перші|кивнув|Вонстром|і|перші|перші|є|одразу|з|хорошими|задніми зарядними рушницями|далекомірами|і|кишеньковими годинниками|прийшли ||||||||||||takalataukset|kaukoputkia||tasku­kellot| "Yes, the first ones," nodded Wonström, "and the first ones came straight away with good breechloaders, telescopes and pocket watches. — Да, первые, — кивнул Вонстром, — и первые прибыли сразу же с хорошими затворами, подзорными трубами и карманными часами. »Так, перші,« кивнув Вонстром, »і перші прийшли з хорошими рушницями, телескопами та кишеньковими годинниками. Wann hat man denn die ältesten Überbleibsel von Menschen gefunden?« ||||||остатки||| Коли|має|людина|ж|ці|найдавніші|залишки|від|людей|знайдено When were the oldest human remains found?" Коли ж були знайдені найдавніші залишки людей?«

»Die ältesten Spuren von Menschen, '__homo sapiens__' reichen nicht weit. ||||||sapiens||| The|oldest|traces|of|humans|homo|sapiens|reach|not|far "The oldest traces of humans, 'homo sapiens', do not go far. »Найдавніші сліди людей, 'homo sapiens', не сягають далеко.

Das erste Auftreten des Menschen fällt aller Wahrscheinlichkeit nach in die Schlußzeit der Eisepoche oder auch in die schon angeführte Zwischenzeit derselben. ||появление||||||||||||||||||| |||||||||||||||||||mentioned|| Це|перше|поява|людини|людини|відбувається|всієї|ймовірності|за|в|кінцевий|час|льодовикової|епохи|або|також|в|вже|вже|згадану|проміжну|тієї ж |||||||||||lopputaivalta||rauta-aika|||||||| In all probability, the first appearance of man falls into the final period of the Ice Age or into the already mentioned intermediate period of the same. Перше появлення людини, ймовірно, відбулося в кінці льодовикового періоду або в уже згаданому міжльодовиковому періоді.

Überreste hat man in Höhlen gefunden, denn wie die alten Schriftsteller ausdrücklich berichten, lebten die ersten Menschen in Höhlen. |||||||||||explicitly||||||| рештки|(допоміжне дієслово)|людина|в|печерах|знайдено|адже|як|ці|стародавні|письменники|прямо|повідомляють|жили|ці|перші|люди|в|печерах Remains have been found in caves, because as the ancient writers expressly report, the first humans lived in caves. Залишки були знайдені в печерах, адже, як чітко повідомляють стародавні письменники, перші люди жили в печерах. Es waren Höhlenbewohner oder Troglodyten. ||luolassa asuvia|| Це|були|мешканці печер|або|троглодити They were cave dwellers or troglodytes. Це були мешканці печер або троглодити.

Woher weiß man dies? Звідки|знає|людина|це How do you know this? Звідки це відомо? Aus den gefundenen Überresten natürlich. З|артикль|знайдених|залишків|звичайно From the remains found, of course. З знайдених залишків, звичайно. Sehr wohl lassen sich nämlich die Spuren der auf irgend eine Weise später hineingekommenen Menschen von den Urmenschen unterscheiden. |||||||||||||tulleet||||| Дуже|добре|дозволяють|себе|а саме|ці|сліди|які|на|будь-який|одну|спосіб|пізніше|такими що увійшли|людьми|від|тих|первісних людей|відрізнити The traces of people who arrived later in some way can be distinguished from the prehistoric humans. Дуже добре можна відрізнити сліди людей, які потрапили туди якимось чином, від слідів первісних людей. Ihre Knochen befinden sich ganz in demselben Zustande und unter denselben Verhältnissen, wie die Knochen von den Tieren der Diluvialzeit; sie sind in denselben Lehmboden der Höhlen eingehüllt, der durchaus kein Zeichen der Veränderung oder Umwühlung trägt; sie liegen unter der wohlerhaltenen Tropfsteindecke, die nirgends eine Spur von Beschädigung zeigt, und sind mit ihnen zu einer Gesteinsmasse verkittet. ||||||||||||||||||||||||глиняный грунт|||впечатан||совершенно||||||перепахивание|||||||сталактитовый потолок||||||повреждение||||||||грунтовая масса|вклеены |||||||||||||||||||diluvial period|||||clay soil|||||||||||excavation||||||||||||||||||||||wrapped Ваші|кістки|знаходяться|себе|цілком|в|тому ж|стані|і|під|тими ж|обставинами|як|ті|кістки|від|тих|тварин|з|ділувіальної епохи|вони|є|в|тому ж|глиняному ґрунті|який|||з||||тією|||||||||добре збереженою|стелею сталактитів|яка|ніде|жодну|слід|від|пошкодження|показує|і|є|з|ними|в|одну|масу гірських порід|склеєні |||||||||||||||||||||||||||||||||||mullitus||||||hyvin säilyneitä|tippikivikatto||||||||||||||kivimassa|verkkoutuneet Their bones are in the same condition and under the same conditions as the bones of the animals of the Diluvian period; they are encased in the same clay floor of the caves, which shows no sign of change or alteration; they lie under the well-preserved stalactite cover, which shows no trace of damage anywhere, and are cemented together with them to form a mass of rock. Їхні кістки знаходяться в такому ж стані і за тих же умов, як і кістки тварин ділювіальної епохи; вони вмуровані в той же глиняний ґрунт печер, який зовсім не має ознак змін або перекопування; вони лежать під добре збереженою сталактитовою стелею, яка ніде не має слідів пошкодження, і з ними з'єднані в одну масу.

Eocän-, Miocän- und Pliocänperiode bilden die Tertiärzeit und in diesen Schichten hat man noch keine Überreste von Menschen gefunden; nur im den Schichten der Quartärformation, also im Diluvium und Alluvium findet man versteinerte Knochen meist vermengt mit denen von Mammut, dem Höhlenlöwen, Höhlenbären, der Höhlenhyäne, von Nashorn, Pferd etc., aber nur in beschränkter Anzahl. |Miokeni||Pliokaanikausi|||||||||||||||||||||kvartaarimuodostumassa|||||Alluvium|||||||||||||||Höhlenhyäne||sarvikuono||||||| |||Пліоцен|||Третинний період||||шари|||||залишки||людей|||||шари||Четвертинна формація|||Дилювій||Аллювій|||окаменілі|кістки|переважно|змішані||||мамонт||печерний лев|печерний ведмідь||||носоріг|кінь|тощо||||обмеженої|кількості ||||||||||||||||||||||||четвертичная формация|||Дилювий||Аллювий|||||||||||||||||||||||| The Eocene, Miocene and Pliocene periods form the Tertiary period and no human remains have yet been found in these layers; only in the layers of the Quaternary Formation, i.e. in the Diluvium and Alluvium, are fossilized bones found, usually mixed with those of mammoths, cave lions, cave bears, cave hyenas, rhinoceroses, horses, etc., but only in limited numbers. Еоцен, міоцен і пліоцен утворюють третинний період, і в цих шарах ще не було знайдено залишків людей; лише в шарах четвертинної формації, тобто в ділювіумі та аллювіумі, знаходять викопні кістки, зазвичай змішані з кістками мамонта, печерного лева, печерного ведмедя, печерної гієни, носорога, коня тощо, але лише в обмеженій кількості.

Schon vor vielen Jahren sind an verschiedenen Orten versteinerte Menschenknochen gefunden worden, unter Verhältnissen, die darauf hindeuten, daß diese Knochen aus der Diluvialzeit stammen. |||||||||ihmiskallo|||||||||||||| Вже|багато|років|тому|були|в|різних|місцях|окам'янілі|людські кістки|знайдені|були|в|умовах|які|на це|вказують|що|ці|кістки|з|епохи|ділювіальної епохи|походять Many years ago, fossilized human bones were found in various places under conditions that indicate that these bones date back to the Diluvian period. Ще багато років тому в різних місцях були знайдені викопні людські кістки в умовах, які вказують на те, що ці кістки походять з ділювію. So zu Köstriz bei Gera, wo man zehn Meter unter der Erdoberfläche in Spalten des Zechsteingipses Menschenknochen zusammen mit solchen von Mammut und Hyäne fand. ||Кёстритц|||||||||||||цементе верхнего девона||||||||| |||||||||||||||Zeche gypsum||||||||| Так|до|Кестриць|біля|Гера|де|людина|десять|метрів|під|(артикль)|поверхнею землі|в|тріщинах|(артикль)|цехстейнового гіпсу|людські кістки|разом|з|такими|від|мамонта|і|гієни|знайшов ||Köstriz|||||||||||||Zechsteingipsistä||||||||| At Köstriz near Gera, for example, human bones were found ten meters below the earth's surface in fissures in the Zechstein gypsum, together with those of mammoths and hyenas. Так, у Костриці біля Гери, де на десять метрів під поверхнею землі в тріщинах цехстейнового гіпсу були знайдені людські кістки разом з кістками мамонта та гієни. Allein, in diesen wie in ähnlichen Fällen war die Deutung des Alters ungemein schwierig und der große Cuvier konnte deshalb den Ausspruch thun: 'Es gibt keine fossilen Menschenknochen!' ||||||||||||очень|||||Кювье|||||||||фоссильных| Однак|в|цих|як|в|подібних|випадках|була|ця|інтерпретація|віку||надзвичайно|складною|і|великий||Кюв'є|міг|тому|цей|вислів|зробити|Це|є|жодних|викопних|людських кісток However, in these as in similar cases, the interpretation of age was extremely difficult and the great Cuvier could therefore make the statement: 'There are no fossil human bones! Проте, в цих та подібних випадках інтерпретація віку була надзвичайно складною, і великий Кюв'є міг тому стверджувати: 'Не існує викопних людських кісток!'

Das Verdienst des ersten Auffindens von Menschenknochen aus der Diluvialzeit gebührt dem Dr. Schmerling in Lüttich. ||||löytämisestä|||||||||Schmerling|| |merit|||||||||is due|||||Liège Це|заслуга|першого|першого|знаходження|з|людських кісток|з|з|ділювіальної епохи|належить|доктору|доктору|Шмерлінгу|в|Льєжі The credit for the first discovery of human bones from the Diluvial Period goes to Dr. Schmerling in Liège. Заслуга першого виявлення людських кісток з ділювіального періоду належить доктору Шмерлінгу в Льєжі. Anfangs der dreißiger Jahre dieses Jahrhunderts fand er in der Höhle von Engis in einer Tiefe von eineinhalb Meter den ersten Menschenschädel in Gesellschaft der Überreste von Nashorn, Pferd, Hyäne, Bär und Wiederkäuern. ||||||||||||Engis|||||||||||||||||||| ||||||||||||||||||||||||||||||||ruminants на початку|30-х||років|цього|століття|знайшов|він|в|в|печері|в|Енгісі|на|одному|глибині|від|півтора|метрів|перший||череп людини|в|суспільстві|з|залишками|від|носорога|коня|гієни|ведмедя|і|жуйних тварин ||||||||||||||||||||||||||||||||жвачных In the early 1930s, he found the first human skull in the Engis cave at a depth of one and a half meters, together with the remains of rhinoceros, horse, hyena, bear and ruminants. На початку тридцятих років цього століття він знайшов у печері Енгіс на глибині півтора метра перший людський череп у компанії решток носорога, коня, гієни, ведмедя та жуйних.

Aus den übrigen Knochen: Schlüsselbein, Vorderarm, Rückenwirbel, Finger, Handwurzel, Fuß ergab sich, daß er die Reste dreier verschiedener Individuen vor sich hatte. |||||olkavarsi|selkäranka||kämmen||||||||||||| ||||||||wrist||||||||||||| З|артикль|інших|кісток|ключиця|передпліччя|хребець|палець|зап’ястя|нога|виявилося|йому|що|він|артикль|залишки|трьох|різних|індивідів|перед|собою|мав ||||||позвонок||Запястье||оказалось||||||||||| From the remaining bones: collarbone, forearm, vertebrae, fingers, carpus and foot, it was clear that he was looking at the remains of three different individuals. З інших кісток: ключиця, передпліччя, хребці, пальці, зап’ястя, стопа стало зрозуміло, що він мав рештки трьох різних індивідів. Mehrere Steinäxte fehlten auch nicht. |kivikirveet||| кілька|кам'яні сокири|не бракувало|також|не There were also several stone axes. Не бракувало й кількох кам’яних сокир.

Die Menschenknochen charakerisierten sich durch denselben Grad der Zersetzung, ganz wie die ausgestorbener Tierreste; die Farbe wechselte von dem gelblichweißen bis zum schwarzen, ihre Höhlungen waren mit Kalk ausgefüllt. ||kuvasivat||||||hajoaminen||||hävinneitä|eläinjäännöksistä||||||keltaisvalkoisen||||||||| ||||||||decomposition|||||||||||||||||||| Людські|кістки|характеризувалися|себе|через|той же|ступінь|розкладу|розкладу|зовсім|як|рештки|вимерлих|тварин|їх|колір|змінювалася|від|жовтувато-білим|жовтувато-білим|до|чорним|чорним|їхні|порожнини|були|з|вапном|заповнені ||||||||разложения|||||||||||||||||||| The human bones were characterized by the same degree of decomposition as those of extinct animal remains; the color changed from yellowish white to black, their cavities were filled with lime. Людські кістки характеризувалися однаковим ступенем розкладу, так само як і залишки вимерлих тварин; колір змінювався від жовтувато-білого до чорного, їх порожнини були заповнені вапном.

In der Tertiärformation sind aber noch nie Überreste von Menschen gefunden worden. У|архаїчний|третинна формація|є|але|ще|ніколи|залишки|від|людей|знайдені|були However, no human remains have ever been found in the Tertiary Formation. Проте в терціарній формації ще ніколи не знаходили залишків людей. Im Jahre 1726 wurde in den Steinbrüchen von Önigen die versteinerten Überreste eines vorweltlichen Geschöpfes gefunden. |||||kivimontuissa||Önigen|||||ennenmaailmallisen|| |||||quarries||||||||| У|році|було|в||кар'єрах||Онінген||окам'янілі|залишки|одного|доісторичного|істоти|знайдено In 1726, the fossilized remains of a prehistoric creature were found in the quarries of Önigen. У 1726 році в кар'єрах Онінген були знайдені скам'янілі залишки доісторичної істоти. Der Naturforscher Schneuzer, welcher sie beschrieb, kam zu dem Resultat, daß dies Teile eines menschlichen Skeletts seien. ||Шнёйцер|||||||||||||| The|naturalist|Schneuzer|who|it|described|came|to|the|conclusion|that|these|parts|of a|human|skeleton|were ||Schneuzer|||||||||||||luurangosta| The naturalist Schneuzer, who described them, came to the conclusion that these were parts of a human skeleton. Природознавець Шнёйцер, який їх описав, дійшов висновку, що це частини людського скелета. Aber Schneuzer hatte sich geirrt. Але|Шнайцер|мав|себе|помилявся But Schneuzer was wrong. Але Шнёйцер помилився. Später, als die Wissenschaft der Urweltkunde sich mehr vervollkommnet hatte, wurde durch Cuvier festgestellt, daß das aufgefundene Skelett einem urweltlichen Riesensalamander aus der Miocänzeit angehöre.« |||||alkuperämaantiede|||vervollkommnet||||||||löydetty||||jättiläissalamander||||kuului Пізніше|коли|(артикль)|наука|(артикль)|палеонтологія|(зворотне займенник)|більше|вдосконалена|мала|було|через|Кюв'є|встановлено|що|(артикль)|знайдене|скелет|(неозначений артикль)|доісторичному|гігантському саламандру|з|(артикль)|міоцену|належить Later, when the science of prehistory had become more perfected, Cuvier established that the skeleton found belonged to a prehistoric giant salamander from the Miocene period." Пізніше, коли наука про доісторичний світ стала більш досконалою, Кюв'є встановив, що знайдений скелет належить до доісторичного гігантського саламандра з міоцену.

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