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Das warme Polarland - Ernst Constantin, VII. Kapitel: Auf der treibenden Eisscholle

VII. Kapitel: Auf der treibenden Eisscholle

Seit langer Zeit hatten sich schon öfters Seehunde gezeigt und es war beiden gelungen, einige davon zu erlegen. Jetzt kamen ihnen ihre Schießübungen recht gelegen; denn ein auf der Scholle liegender Seehund, der nicht gleich so getroffen wird; daß er schnell verendet, sucht trotz einer schweren Verwundung das Wasser noch zu erreichen, und ist ihm dies gelungen, dann ist er für den Schützen verloren.

Merkwürdiger Weise fanden sie, daß die Küsten des Franz Josephlandes nicht von Eis umlagert waren, sondern daß sie von offenem Wasser umspült wurden, auf dem allerdings einige Eisberge und viel Treibeis schwamm.

So trieb die Eisscholle immer weiter nach Norden bei Kap Frankfurt vorbei in den Austria-Sund hinein.

Eines Tages ging Eduard mit seinem Gewehr am Rande der Eisscholle, die sich immer mehr verkleinerte, dahin, als plötzlich ein mächtiger Eisbär aus dem Wasser stieg und auf Eduard zuging. Der Eisbär schien keine Eile zu haben, denn er lief bedächtig und im Zickzack; Jedenfalls war ihm ein Mensch ein absonderliches Wesen, da er vermutlich noch keinen gesehen hatte.

Eduard hatte keine Angst, denn er konnte sich auf sein Gewehr und seine Schießkunst verlassen.

Als der Bär auf 40 Schritte heran gekommen war, blieb er stehen und schien zu überlegen, was er thun sollte. Dies benutzte Eduard, schnell hob er die Büchse, zielte bedächtig und drückte ab. Im Moment stürzte der Bär zusammen, die Kugel war ihm durch's Auge ins Gehirn gedrungen.

Als Wonström den Schuß in weiter Ferne hörte, nahm er ein Fernrohr und sah nach der Richtung hin, woher der Schall kam und mit Staunen bemerkte er, daß Eduard einen Eisbären erlegt hatte.

Schnell nahm er den Handschlitten, mit welchem sie die geschossenen Seehunde zu transportieren pflegten und fuhr auf die Stelle zu, wo Eduard den mächtigen Eisbären untersuchte.

Als er nach einer halben Stunde dort angekommen war, rief er Eduard zu: »Du kannst von Glück sagen daß du den Kerl so gut getroffen hast, hättest du ihn bloß verwundet, so hätte er dich zum Frühstück verzehrt.«

Eduard aber, in dem Gefühl des Siegers, erwiderte stolz: »Wie kannst du glauben, daß ich unvorsichtig geschossen hätte, ich wußte ganz genau, was mir blühte, wenn meine Kugel nicht richtig gesessen hätte, doch dank unsern Schießübungen kann mir das nicht passieren.«

»Ei Herr Jäger, ihr seid ja gewaltig stolz, als ob nicht manche Robbe, die ihr wohl getroffen meintet, wieder ins Wasser gerutscht wäre, doch einerlei, der Schuß war gut und ich kann nur gratulieren. Heute Abend gibt's Bärenschinken, darum frisch angepackt und diesen Eiskönig heimgeschafft, er soll uns wacker schmecken.«

Mit einigen Schwierigkeiten wurde der ungefähr vier Zentner schwere Bär auf den Schlitten gebunden und mit Ach und Krach kam man glücklich beim Eishause an. Sie wischten sich den Schweiß von der Stirne und begannen den Bären aus der Haut zu schlagen. Dann wurde ein Stück von der Keule in eine Bratpfanne gelegt, Speck und das nötige Salz daran gethan und zum Feuer gesetzt.

Das Fleisch des Eisbären ist sehr wohlschmeckend und gewährte unseren Abenteurern einmal eine Abwechslung in der ewigen Speck- und Thrankost, nur die Leber soll schädliche, ja giftige Eigenschaften haben und sind durch den Genuß schon ganze Schiffsmannschaften erkrankt wie z. B. der holländische Nordpolfahrer Barendz mit seinen Gefährten im Nordosten von Nowaja Semlja.

Die Fahrt durch den Austria-Sund ging sehr rasch von statten, da die Strömung immer stärker wurde und das Eis keine Schwierigkeiten entgegensetzte.

Auf der rechten Seite lag Wilczek Land, auf der linken Zichy Land; bald näherten sie sich dem einen, bald dem anderen Lande und erstaunten über die verhältnismäßig üppige Vegetation. Das Tierreich war sehr zahlreich vertreten und sie erlegten viele Seehunde, Walrosse und Polarvögel; auch einige Eisbären wurden ihre Beute.

Einst kam eine Eisbärin mit einem Jungen auf sie zu; die Bärin war bald totgeschossen, das Junge aber, das vielleicht die Größe eines Pudels hatte, nahmen sie mit heim. Hier wurde es an eine lange Kette gelegt und mit Robbenspeck und Fleisch gefüttert. Später, als es vollständig zahm und vertraut schien, wurde es freigelassen und ihm der Name 'Hans' beigelegt.

Mit dem Fernrohre konnten sie auf der Landstrecke Renntierheerden beobachten, doch schienen die Moschusochsen zu fehlen.

An's Land selbst getrauten sie sich nicht, da sie fürchteten, von ihrem schwimmenden Wohnort getrennt zu werden und sich lieber dem Zufall überlassen wollten, als vielleicht auf Franz Josephsland umzukommen, da sie doch nicht wie die Eskimos der Kälte und dem Mangel an zivilisirter Nahrung auf die Dauer trotzen konnten.

In der Ferne glänzten die mit ewigen Schnee bedeckten Berggipfel, während die Thäler und tiefen Abhänge mit einem saftigen Grün bekleidet waren.

Die österreichische Nordpol-Expedition unter Payer und Weyprecht fand fast nur Eis und Schnee und erzählte von dem rauhen und unwirtlichen Klima, selbst anderen Polarländern entgegen, doch muß man bedenken, daß die Expedition das Land nur im März, April und Anfang Mai gesehen hat, also zu einer Zeit, wo in solchen Breiten noch der lange Winter herrscht.

Unsere Freunde fanden es durchaus nicht rauher und unfruchtbarer, im Gegenteil schien ihnen die Vegetation eine höhere und der Tierreichtum ein größerer zu sein als auf Nowaja Semlja.

Weiter und weiter trieb sie der Strom an dem Karl-Alexander-Land und Kronprinz-Rudolf-Land vorüber und in der Ferne konnten sie links das König-Oscar-Land und rechts das Petermanns-Land erkennen.

Wie Payer und Weyprecht berichteten, war hier schweres Packeis vorgelagert, wie war dies aber jetzt?

Ungehindert trieb die Scholle weiter.

Unterwegs nahmen Wonström und Eduard die Grenzen der Länder auf, die von den Österreichern nur gesehen, aber nicht gemessen werden konnten.

Es zeigte sich, daß Petermanns Land ein großer zusammenhängender Land-Komplex sei, König-Oscar-Land dagegen aus vielen Inseln besteht; obgleich letzteres nicht genau festgestellt werden konnte. Es war nicht zu sehen, ob man Meeresstraßen oder Fjorde vor sich habe.


VII. Kapitel: Auf der treibenden Eisscholle Chapter VII: On the Floating Ice Floe Capítulo VII: No bloco de gelo à deriva Розділ VII: На плавучій крижині

Seit langer Zeit hatten sich schon öfters Seehunde gezeigt und es war beiden gelungen, einige davon zu erlegen. Seals had been showing themselves for a long time and both of them had managed to bag a few. Jetzt kamen ihnen ihre Schießübungen recht gelegen; denn ein auf der Scholle liegender Seehund, der nicht gleich so getroffen wird; daß er schnell verendet, sucht trotz einer schweren Verwundung das Wasser noch zu erreichen, und ist ihm dies gelungen, dann ist er für den Schützen verloren. Now their target practice came in handy; because a seal lying on the floe, which is not immediately hit like that; that he dies quickly, tries to reach the water despite a serious wound, and if he succeeds, then he is lost for the shooter.

Merkwürdiger Weise fanden sie, daß die Küsten des Franz Josephlandes nicht von Eis umlagert waren, sondern daß sie von offenem Wasser umspült wurden, auf dem allerdings einige Eisberge und viel Treibeis schwamm. Strangely enough, they found that the coasts of Franz Josephland were not surrounded by ice, but by open water, on which a few icebergs and a lot of drift ice were floating.

So trieb die Eisscholle immer weiter nach Norden bei Kap Frankfurt vorbei in den Austria-Sund hinein. The ice floe drifted further and further north past Cape Frankfurt into Austria Sound.

Eines Tages ging Eduard mit seinem Gewehr am Rande der Eisscholle, die sich immer mehr verkleinerte, dahin, als plötzlich ein mächtiger Eisbär aus dem Wasser stieg und auf Eduard zuging. One day, Eduard was walking along with his rifle at the edge of the ice floe, which was getting smaller and smaller, when suddenly a mighty polar bear rose out of the water and walked towards Eduard. Der Eisbär schien keine Eile zu haben, denn er lief bedächtig und im Zickzack; Jedenfalls war ihm ein Mensch ein absonderliches Wesen, da er vermutlich noch keinen gesehen hatte. The polar bear didn't seem to be in a hurry, as he walked slowly and zigzagged; in any case, a human was a strange creature to him, as he had probably never seen one before.

Eduard hatte keine Angst, denn er konnte sich auf sein Gewehr und seine Schießkunst verlassen. Eduard was not afraid, because he could rely on his rifle and his shooting skills.

Als der Bär auf 40 Schritte heran gekommen war, blieb er stehen und schien zu überlegen, was er thun sollte. When the bear had come within 40 paces, he stopped and seemed to be considering what to do. Dies benutzte Eduard, schnell hob er die Büchse, zielte bedächtig und drückte ab. Eduard took advantage of this, quickly raised his rifle, took careful aim and pulled the trigger. Im Moment stürzte der Bär zusammen, die Kugel war ihm durch's Auge ins Gehirn gedrungen. At that moment the bear collapsed, the bullet had entered his brain through his eye.

Als Wonström den Schuß in weiter Ferne hörte, nahm er ein Fernrohr und sah nach der Richtung hin, woher der Schall kam und mit Staunen bemerkte er, daß Eduard einen Eisbären erlegt hatte. When Wonström heard the shot in the distance, he took a telescope and looked in the direction from where the sound came and was amazed to see that Eduard had killed a polar bear.

Schnell nahm er den Handschlitten, mit welchem sie die geschossenen Seehunde zu transportieren pflegten und fuhr auf die Stelle zu, wo Eduard den mächtigen Eisbären untersuchte. He quickly took the hand sledge with which they used to transport the seals they had shot and drove towards the spot where Eduard was examining the mighty polar bear.

Als er nach einer halben Stunde dort angekommen war, rief er Eduard zu: »Du kannst von Glück sagen daß du den Kerl so gut getroffen hast, hättest du ihn bloß verwundet, so hätte er dich zum Frühstück verzehrt.« When he got there after half an hour, he called out to Eduard: "You're lucky you hit the guy so well, if you'd only wounded him, he would have eaten you for breakfast."

Eduard aber, in dem Gefühl des Siegers, erwiderte stolz: »Wie kannst du glauben, daß ich unvorsichtig geschossen hätte, ich wußte ganz genau, was mir blühte, wenn meine Kugel nicht richtig gesessen hätte, doch dank unsern Schießübungen kann mir das nicht passieren.« But Eduard, feeling victorious, replied proudly: "How can you believe that I would have shot carelessly, I knew exactly what would happen to me if my bullet hadn't hit the mark, but thanks to our shooting practice, that can't happen to me."

»Ei Herr Jäger, ihr seid ja gewaltig stolz, als ob nicht manche Robbe, die ihr wohl getroffen meintet, wieder ins Wasser gerutscht wäre, doch einerlei, der Schuß war gut und ich kann nur gratulieren. "Well, Mr. Hunter, you are very proud, as if many a seal that you thought you had hit had not slipped back into the water, but never mind, the shot was good and I can only congratulate you. Heute Abend gibt's Bärenschinken, darum frisch angepackt und diesen Eiskönig heimgeschafft, er soll uns wacker schmecken.« Tonight we're having bear ham, so we've got a fresh start and brought this ice king home, it should taste great."

Mit einigen Schwierigkeiten wurde der ungefähr vier Zentner schwere Bär auf den Schlitten gebunden und mit Ach und Krach kam man glücklich beim Eishause an. With some difficulty, the bear, which weighed about four hundredweight, was tied to the sledge and with great difficulty they arrived happily at the ice house. Sie wischten sich den Schweiß von der Stirne und begannen den Bären aus der Haut zu schlagen. They wiped the sweat from their foreheads and began to beat the bear out of its skin. Dann wurde ein Stück von der Keule in eine Bratpfanne gelegt, Speck und das nötige Salz daran gethan und zum Feuer gesetzt. Then a piece of the leg was placed in a frying pan, bacon and the necessary salt were added and put on the fire.

Das Fleisch des Eisbären ist sehr wohlschmeckend und gewährte unseren Abenteurern einmal eine Abwechslung in der ewigen Speck- und Thrankost, nur die Leber soll schädliche, ja giftige Eigenschaften haben und sind durch den Genuß schon ganze Schiffsmannschaften erkrankt wie z. B. der holländische Nordpolfahrer Barendz mit seinen Gefährten im Nordosten von Nowaja Semlja. The meat of the polar bear is very tasty and once gave our adventurers a change from the eternal diet of bacon and thrane, only the liver is said to have harmful, even poisonous properties and whole ship crews have fallen ill from eating it, such as the Dutch North Pole voyager Barendz with his companions in the northeast of Novaya Zemlya.

Die Fahrt durch den Austria-Sund ging sehr rasch von statten, da die Strömung immer stärker wurde und das Eis keine Schwierigkeiten entgegensetzte. The journey through Austria Sound went very quickly, as the current became stronger and stronger and the ice did not present any difficulties.

Auf der rechten Seite lag Wilczek Land, auf der linken Zichy Land; bald näherten sie sich dem einen, bald dem anderen Lande und erstaunten über die verhältnismäßig üppige Vegetation. On the right was Wilczek Land, on the left Zichy Land; soon they approached one, soon the other and were amazed at the relatively lush vegetation. Das Tierreich war sehr zahlreich vertreten und sie erlegten viele Seehunde, Walrosse und Polarvögel; auch einige Eisbären wurden ihre Beute. The animal kingdom was represented in great numbers and they killed many seals, walruses and polar birds; some polar bears also became their prey.

Einst kam eine Eisbärin mit einem Jungen auf sie zu; die Bärin war bald totgeschossen, das Junge aber, das vielleicht die Größe eines Pudels hatte, nahmen sie mit heim. Once a polar bear came up to them with a cub; the bear was soon shot dead, but they took the cub, which was perhaps the size of a poodle, home with them. Hier wurde es an eine lange Kette gelegt und mit Robbenspeck und Fleisch gefüttert. Here it was put on a long chain and fed with seal blubber and meat. Später, als es vollständig zahm und vertraut schien, wurde es freigelassen und ihm der Name 'Hans' beigelegt. Later, when it seemed completely tame and familiar, it was released and given the name 'Hans'.

Mit dem Fernrohre konnten sie auf der Landstrecke Renntierheerden beobachten, doch schienen die Moschusochsen zu fehlen.

An's Land selbst getrauten sie sich nicht, da sie fürchteten, von ihrem schwimmenden Wohnort getrennt zu werden und sich lieber dem Zufall überlassen wollten, als vielleicht auf Franz Josephsland umzukommen, da sie doch nicht wie die Eskimos der Kälte und dem Mangel an zivilisirter Nahrung auf die Dauer trotzen konnten. They did not dare to go ashore for fear of being separated from their floating home and would rather leave themselves to chance than perhaps perish on Franz Joseph's Land, since they could not, like the Eskimos, brave the cold and the lack of civilized food in the long run.

In der Ferne glänzten die mit ewigen Schnee bedeckten Berggipfel, während die Thäler und tiefen Abhänge mit einem saftigen Grün bekleidet waren. In the distance, the mountain peaks covered in eternal snow glistened, while the valleys and deep slopes were clothed in lush green.

Die österreichische Nordpol-Expedition unter Payer und Weyprecht fand fast nur Eis und Schnee und erzählte von dem rauhen und unwirtlichen Klima, selbst anderen Polarländern entgegen, doch muß man bedenken, daß die Expedition das Land nur im März, April und Anfang Mai gesehen hat, also zu einer Zeit, wo in solchen Breiten noch der lange Winter herrscht. The Austrian North Pole expedition under Payer and Weyprecht found almost nothing but ice and snow and told of the harsh and inhospitable climate, even in contrast to other polar countries, but one must bear in mind that the expedition only saw the country in March, April and early May, i.e. at a time when the long winter still prevails in such latitudes.

Unsere Freunde fanden es durchaus nicht rauher und unfruchtbarer, im Gegenteil schien ihnen die Vegetation eine höhere und der Tierreichtum ein größerer zu sein als auf Nowaja Semlja. Our friends did not find it any rougher or less fertile; on the contrary, the vegetation seemed to them to be higher and the animal life more abundant than on Novaya Zemlya.

Weiter und weiter trieb sie der Strom an dem Karl-Alexander-Land und Kronprinz-Rudolf-Land vorüber und in der Ferne konnten sie links das König-Oscar-Land und rechts das Petermanns-Land erkennen. Further and further the stream carried them past Karl-Alexander-Land and Kronprinz-Rudolf-Land and in the distance they could see King Oscar Land on the left and Petermanns Land on the right.

Wie Payer und Weyprecht berichteten, war hier schweres Packeis vorgelagert, wie war dies aber jetzt? As Payer and Weyprecht reported, there was heavy pack ice offshore, but what was it like now?

Ungehindert trieb die Scholle weiter. The floe continued to drift unhindered.

Unterwegs nahmen Wonström und Eduard die Grenzen der Länder auf, die von den Österreichern nur gesehen, aber nicht gemessen werden konnten. On the way, Wonström and Eduard recorded the borders of the countries that the Austrians could only see but not measure.

Es zeigte sich, daß Petermanns Land ein großer zusammenhängender Land-Komplex sei, König-Oscar-Land dagegen aus vielen Inseln besteht; obgleich letzteres nicht genau festgestellt werden konnte. It turned out that Petermann's Land was a large contiguous land complex, whereas King Oscar's Land consisted of many islands, although the latter could not be precisely determined. Es war nicht zu sehen, ob man Meeresstraßen oder Fjorde vor sich habe. It was impossible to tell whether you were looking at straits or fjords.