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Frankenstein - Mary W. Shelley, 9. Kapitel - 02

9. Kapitel - 02

Unser Haus war ein wirkliches Trauerhaus. Mein Vater war gänzlich gebrochen von all den schrecklichen Ereignissen. Elisabeth war traurig und still. Sie hatte keine Freude mehr an ihren Pflichten; jeder frohe Augenblick schien ihr ein Sacrileg gegen das Andenken der Toten. Sie war nicht mehr das heitere Mädchen, das einst mit mir an den Gestaden des Sees hingewandert war und selige Zukunftsträume mit mir spann. Der erste von jenen Schicksalsschlägen, die uns allmählich der Erdenfreude unzugänglich machen, hatte sie getroffen und nahm ihr das Lächeln von ihrem Antlitz.

»Wenn ich an den Tod von Justine Moritz denke, Liebster,« sagte sie, »sehe ich die Welt und was in ihr ist mit ganz anderen Augen an als früher. Wenn ich ehemals in den Zeitungen von Verbrechen und Schlechtigkeiten las oder wenn mir davon erzählt wurde, war es mir, als seien das Phantasiegebilde oder Märchen aus vergangenen Zeiten. Wenigstens lagen sie mir fern und gaben mehr dem Nachdenken als dem Gefühl zu schaffen. Aber heute hat uns das Elend selbst heimgesucht und die Menschen erscheinen mir wie Bestien, die nach dem Blute der Anderen dürsten. Sicherlich bin ich hierin ungerecht! Jedermann hielt das arme Mädchen für schuldig, und wenn sie imstande gewesen wäre, das furchtbare Verbrechen zu begehen, wegen dessen sie leiden und sterben mußte, dann wäre sie die verruchteste aller Kreaturen gewesen. Um einiger glänzender Steine willen den Sohn ihres Freundes und Wohltäters zu morden, ein Kind, das sie von seiner Geburt an kannte und liebte wie ein eigenes! Ich könnte zum Tode eines Menschen nicht meine Zustimmung geben, und dennoch muß ich mir sagen, daß ein Geschöpf, das eines solchen Verbrechens fähig ist, nicht länger ein Mitglied der menschlichen Gesellschaft bleiben darf. Aber sie war unschuldig! Ich weiß, ich fühle es, sie war unschuldig. Du bist derselben Überzeugung, und das bestärkt mich in meinem Glauben an die Tote. Viktor, wenn Schlechtigkeit so sehr die Maske der Güte tragen könnte, wer möchte je noch eines Glückes froh werden? Mir ist, als stände ich am Rande eines Abgrundes und als drängten Tausende auf mich ein, um mich hinabzustoßen. Wilhelm und Justine sind hingemordet worden, und der Mörder ist frei, vielleicht geachtet unter den Menschen. Aber selbst wenn ich um der gleichen Verbrechen willen das Schafott besteigen müßte, ich möchte nicht an seiner Stelle sein.«

Ich lauschte ihren Worten und eiskalt lief es mir über den Rücken. War doch ich der Mörder, wenn ich auch nicht mit eigenen Händen meine Opfer gewürgt hatte. Elisabeth mußte die Qualen, die ich litt, aus meinen Zügen erkennen, denn sie ergriff meine Hand und sagte zärtlich: »Liebster, du mußt dich aber beruhigen. Die Ereignisse haben auch mich, weiß Gott, aufs Tiefste erschüttert; aber ich bin doch nicht so elend daran, wie du. In deinem Gesicht lese ich Verzweiflung und Rachedurst, die mich erzittern machen. Liebster, banne diese finsteren Gefühle. Denke daran, daß wir alle unsere Hoffnung auf dich setzen. Sind wir denn nicht imstande, dich wieder glücklich zu machen? Wenn wir uns lieb haben, wenn wir treu zu einander halten, hier in dem Lande der Schönheit und des Friedens, in deinem Heimatlande, sollten wir da nicht wieder zufrieden werden können, sollte da nicht auch dir neues Leben erblühen?«

Und trotzdem sie die Worte sprach, sie, die ich über alles liebte, konnte ich doch des Feindes nicht Herr werden, der sich in meiner Brust eingenistet hatte. Ich zog sie an mich, als müßte ich fürchten, daß jetzt, gerade in diesem Augenblick, der Zerstörer kommen und sie von mir reißen könnte.

Nicht die zarteste Freundschaft, nicht die Schönheit meiner Umgebung vermochten mich von dem drückenden Alp zu befreien, und selbst für das Flehen der Liebe hatte ich kein Verständnis. Ich glich dem verwundeten Wild, das seine blutenden Glieder mühsam in das tiefste Dickicht schleppt und, auf den Pfeil in der Todeswunde starrend, sein Leben aushaucht.

Manchmal gelang es mir, auf Augenblicke der düsteren Wolken Herr zu werden, die auf meiner Seele lagerten, indem ich durch weitausgedehnte Spaziergänge meinen Körper ermüdete. Einmal verließ ich plötzlich unser Heim und suchte in der ewigen Schönheit der Berge mein vergängliches Menschenleid zu vergessen. Meine Wanderung ging in das Tal von Chamounix, das ich als Knabe öfters besucht hatte. Sechs Jahre waren seitdem verflossen. Ich war vernichtet, aber nichts hatte sich an den überwältigenden, unvergänglichen Schönheiten dieses Erdenstriches geändert.

Den ersten Teil der Reise machte ich zu Pferde. Später mietete ich mir ein Maultier, das sicherer auf den Füßen war und auch weniger unter den schlechten Wegverhältnissen litt. Das Wetter war wunderschön. Es war Mitte August, beinahe zwei Monate, seit Justine von uns gegangen, seit mein furchtbarer Zustand seinen Anfang genommen. Je tiefer ich in das Tal der Arve vordrang desto leichter wurde mir ums Herz. Die mächtigen Berge und steilen Abstürze zu beiden Seiten meines Pfades, das Rauschen des Flusses, der sich zwischen den Felsen seinen Weg suchte, und das Dröhnen der Wasserfälle, das alles sprach zu mir wie ein Flüstern der Allmacht. Und ich hörte auf zu fürchten, mich vor Mächten zu beugen, die schwächer waren als sie, die die Elemente schuf und ihnen gebietet. Je höher ich kam, desto wilder und herrlicher wurde das Tal. Burgruinen hingen kühn an den bewaldeten Bergwänden; die tosende Arve und die Hütten, die da und dort aus den Bäumen hervorlugten, boten ein unvergleichlich schönes Bild. Und darüber ragten die weißen, schimmernden Kuppeln und Pyramiden der Alpen in überirdischer Pracht, wie Wohnungen von Wesen, die so ganz anders sind als wir.

Ich passierte die Brücke von Pelissier, von wo sich der Blick auf die Schlucht der Arve öffnet, und erklomm dann den Berg, der mich noch vom Tal von Chamounix trennte. Dieses Tal ist mächtiger und erhabener als das von Servox, das ich eben erst verlassen, aber nicht so wild und malerisch. Es wird von hohen Schneebergen eingeschlossen, aber es fehlen ihm die Schloßruinen und die fruchtbaren Erdstreifen. Ungeheure Gletscher drängen sich bis dicht an die Talstraße. Ich hörte das Brüllen der stürzenden Lawinen und erkannte den Schneestaub, den sie im Falle aufwirbelten. Im Hintergrunde des Tales erhob sich der herrliche, unvergleichliche Montblanc wie ein König.

Oft durchzog mich während dieser Reise das langentbehrte Gefühl der Freude. Jede Wendung der Straße, jeder neue Anblick rief mir die Jugend mit ihrem leichtherzigen Frohsinn in die Erinnerung zurück. Die Winde schienen mir beruhigend zuzuflüstern und Mutter Natur bat mich, nicht mehr zu klagen. Wenn aber der Einfluß der mich umgebenden Schönheit einen Augenblick aussetzte, dann überwältigte mich wieder der Gram und ich versenkte mich von neuem in meine schmerzlichen Grübeleien. Dann trieb ich mein Tier zu rascherer Gangart an, um so die Welt, meine Sorgen und vor allem mich selbst zu vergessen, oder ich stieg ab und warf mich zur Seite des Pfades auf die Erde, niedergedrückt von Entsetzen und Leid.

Schließlich kam ich nach Chamounix, wo die tiefste Erschöpfung den außerordentlichen körperlichen und seelischen Anstrengungen folgte. Kurze Zeit stand ich noch am Fenster meines Gasthofes und sah hinauf zum Montblanc, um dessen majestätisches Haupt bleiche Blitze zuckten, und horchte auf das Rauschen der Arve, die unermüdlich ihren rauhen Weg ins Tal verfolgte. Dieses gleichmäßige Geräusch wirkte einschläfernd auf meine erregten Gefühle, und als ich dann meinen Kopf auf die Kissen bettete, empfand ich, wie der Schlaf, der Tröster, langsam auf meine Augen sank.


9. Kapitel - 02 Chapter 9 - 02 Capítulo 9 - 02 Chapitre 9 - 02 Capitolo 9 - 02 Глава 9 - 02

Unser Haus war ein wirkliches Trauerhaus. Mein Vater war gänzlich gebrochen von all den schrecklichen Ereignissen. Elisabeth war traurig und still. Sie hatte keine Freude mehr an ihren Pflichten; jeder frohe Augenblick schien ihr ein Sacrileg gegen das Andenken der Toten. Sie war nicht mehr das heitere Mädchen, das einst mit mir an den Gestaden des Sees hingewandert war und selige Zukunftsträume mit mir spann. Der erste von jenen Schicksalsschlägen, die uns allmählich der Erdenfreude unzugänglich machen, hatte sie getroffen und nahm ihr das Lächeln von ihrem Antlitz.

»Wenn ich an den Tod von Justine Moritz denke, Liebster,« sagte sie, »sehe ich die Welt und was in ihr ist mit ganz anderen Augen an als früher. Wenn ich ehemals in den Zeitungen von Verbrechen und Schlechtigkeiten las oder wenn mir davon erzählt wurde, war es mir, als seien das Phantasiegebilde oder Märchen aus vergangenen Zeiten. When I used to read about crimes and wickedness in the newspapers, or when I was told about them, it seemed to me that they were fantasies or fairy tales from a bygone age. Wenigstens lagen sie mir fern und gaben mehr dem Nachdenken als dem Gefühl zu schaffen. At least they were far away from me and gave more food for thought than feeling. Aber heute hat uns das Elend selbst heimgesucht und die Menschen erscheinen mir wie Bestien, die nach dem Blute der Anderen dürsten. But today misery itself has afflicted us and people seem to me like beasts that thirst for the blood of others. Sicherlich bin ich hierin ungerecht! Jedermann hielt das arme Mädchen für schuldig, und wenn sie imstande gewesen wäre, das furchtbare Verbrechen zu begehen, wegen dessen sie leiden und sterben mußte, dann wäre sie die verruchteste aller Kreaturen gewesen. Um einiger glänzender Steine willen den Sohn ihres Freundes und Wohltäters zu morden, ein Kind, das sie von seiner Geburt an kannte und liebte wie ein eigenes! Ich könnte zum Tode eines Menschen nicht meine Zustimmung geben, und dennoch muß ich mir sagen, daß ein Geschöpf, das eines solchen Verbrechens fähig ist, nicht länger ein Mitglied der menschlichen Gesellschaft bleiben darf. Aber sie war unschuldig! Ich weiß, ich fühle es, sie war unschuldig. Du bist derselben Überzeugung, und das bestärkt mich in meinem Glauben an die Tote. Viktor, wenn Schlechtigkeit so sehr die Maske der Güte tragen könnte, wer möchte je noch eines Glückes froh werden? Victor, if wickedness could wear the mask of kindness so much, who would ever want to be happy? Mir ist, als stände ich am Rande eines Abgrundes und als drängten Tausende auf mich ein, um mich hinabzustoßen. I feel like I'm standing on the edge of an abyss and thousands are rushing in to push me down. Wilhelm und Justine sind hingemordet worden, und der Mörder ist frei, vielleicht geachtet unter den Menschen. Aber selbst wenn ich um der gleichen Verbrechen willen das Schafott besteigen müßte, ich möchte nicht an seiner Stelle sein.« But even if I had to mount the scaffold for the same crimes, I wouldn't want to be in his place."

Ich lauschte ihren Worten und eiskalt lief es mir über den Rücken. War doch ich der Mörder, wenn ich auch nicht mit eigenen Händen meine Opfer gewürgt hatte. Elisabeth mußte die Qualen, die ich litt, aus meinen Zügen erkennen, denn sie ergriff meine Hand und sagte zärtlich: »Liebster, du mußt dich aber beruhigen. Die Ereignisse haben auch mich, weiß Gott, aufs Tiefste erschüttert; aber ich bin doch nicht so elend daran, wie du. In deinem Gesicht lese ich Verzweiflung und Rachedurst, die mich erzittern machen. Liebster, banne diese finsteren Gefühle. Denke daran, daß wir alle unsere Hoffnung auf dich setzen. Sind wir denn nicht imstande, dich wieder glücklich zu machen? Wenn wir uns lieb haben, wenn wir treu zu einander halten, hier in dem Lande der Schönheit und des Friedens, in deinem Heimatlande, sollten wir da nicht wieder zufrieden werden können, sollte da nicht auch dir neues Leben erblühen?«

Und trotzdem sie die Worte sprach, sie, die ich über alles liebte, konnte ich doch des Feindes nicht Herr werden, der sich in meiner Brust eingenistet hatte. Ich zog sie an mich, als müßte ich fürchten, daß jetzt, gerade in diesem Augenblick, der Zerstörer kommen und sie von mir reißen könnte.

Nicht die zarteste Freundschaft, nicht die Schönheit meiner Umgebung vermochten mich von dem drückenden Alp zu befreien, und selbst für das Flehen der Liebe hatte ich kein Verständnis. Not the tenderest friendship, not the beauty of my surroundings could free me from the oppressive nightmare, and I had no understanding even for love's pleas. Ich glich dem verwundeten Wild, das seine blutenden Glieder mühsam in das tiefste Dickicht schleppt und, auf den Pfeil in der Todeswunde starrend, sein Leben aushaucht. I was like the wounded deer that drags its bleeding limbs laboriously into the deepest thicket and, staring at the arrow in the mortal wound, breathes its last.

Manchmal gelang es mir, auf Augenblicke der düsteren Wolken Herr zu werden, die auf meiner Seele lagerten, indem ich durch weitausgedehnte Spaziergänge meinen Körper ermüdete. Sometimes I managed to master moments of gloomy clouds that lay over my soul by tiring my body with long walks. Einmal verließ ich plötzlich unser Heim und suchte in der ewigen Schönheit der Berge mein vergängliches Menschenleid zu vergessen. Once I suddenly left our home and tried to forget my human suffering in the eternal beauty of the mountains. Meine Wanderung ging in das Tal von Chamounix, das ich als Knabe öfters besucht hatte. Sechs Jahre waren seitdem verflossen. Ich war vernichtet, aber nichts hatte sich an den überwältigenden, unvergänglichen Schönheiten dieses Erdenstriches geändert.

Den ersten Teil der Reise machte ich zu Pferde. Später mietete ich mir ein Maultier, das sicherer auf den Füßen war und auch weniger unter den schlechten Wegverhältnissen litt. Das Wetter war wunderschön. Es war Mitte August, beinahe zwei Monate, seit Justine von uns gegangen, seit mein furchtbarer Zustand seinen Anfang genommen. Je tiefer ich in das Tal der Arve vordrang desto leichter wurde mir ums Herz. Die mächtigen Berge und steilen Abstürze zu beiden Seiten meines Pfades, das Rauschen des Flusses, der sich zwischen den Felsen seinen Weg suchte, und das Dröhnen der Wasserfälle, das alles sprach zu mir wie ein Flüstern der Allmacht. Und ich hörte auf zu fürchten, mich vor Mächten zu beugen, die schwächer waren als sie, die die Elemente schuf und ihnen gebietet. And I ceased to fear bowing before powers weaker than they that created and commanded the elements. Je höher ich kam, desto wilder und herrlicher wurde das Tal. Burgruinen hingen kühn an den bewaldeten Bergwänden; die tosende Arve und die Hütten, die da und dort aus den Bäumen hervorlugten, boten ein unvergleichlich schönes Bild. Castle ruins hung boldly on the wooded hillsides; the roaring stone pine and the huts peeping out of the trees here and there presented an incomparably beautiful picture. Und darüber ragten die weißen, schimmernden Kuppeln und Pyramiden der Alpen in überirdischer Pracht, wie Wohnungen von Wesen, die so ganz anders sind als wir.

Ich passierte die Brücke von Pelissier, von wo sich der Blick auf die Schlucht der Arve öffnet, und erklomm dann den Berg, der mich noch vom Tal von Chamounix trennte. Dieses Tal ist mächtiger und erhabener als das von Servox, das ich eben erst verlassen, aber nicht so wild und malerisch. Es wird von hohen Schneebergen eingeschlossen, aber es fehlen ihm die Schloßruinen und die fruchtbaren Erdstreifen. Ungeheure Gletscher drängen sich bis dicht an die Talstraße. Ich hörte das Brüllen der stürzenden Lawinen und erkannte den Schneestaub, den sie im Falle aufwirbelten. I heard the roar of the falling avalanches and recognized the snow dust they kicked up as they fell. Im Hintergrunde des Tales erhob sich der herrliche, unvergleichliche Montblanc wie ein König.

Oft durchzog mich während dieser Reise das langentbehrte Gefühl der Freude. Jede Wendung der Straße, jeder neue Anblick rief mir die Jugend mit ihrem leichtherzigen Frohsinn in die Erinnerung zurück. Die Winde schienen mir beruhigend zuzuflüstern und Mutter Natur bat mich, nicht mehr zu klagen. Wenn aber der Einfluß der mich umgebenden Schönheit einen Augenblick aussetzte, dann überwältigte mich wieder der Gram und ich versenkte mich von neuem in meine schmerzlichen Grübeleien. Dann trieb ich mein Tier zu rascherer Gangart an, um so die Welt, meine Sorgen und vor allem mich selbst zu vergessen, oder ich stieg ab und warf mich zur Seite des Pfades auf die Erde, niedergedrückt von Entsetzen und Leid.

Schließlich kam ich nach Chamounix, wo die tiefste Erschöpfung den außerordentlichen körperlichen und seelischen Anstrengungen folgte. Kurze Zeit stand ich noch am Fenster meines Gasthofes und sah hinauf zum Montblanc, um dessen majestätisches Haupt bleiche Blitze zuckten, und horchte auf das Rauschen der Arve, die unermüdlich ihren rauhen Weg ins Tal verfolgte. Dieses gleichmäßige Geräusch wirkte einschläfernd auf meine erregten Gefühle, und als ich dann meinen Kopf auf die Kissen bettete, empfand ich, wie der Schlaf, der Tröster, langsam auf meine Augen sank.