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Sprachhilfe mit Irene: Wortverständnis, Elektrofahrrad – E-Bike – Pedelec

Elektrofahrrad – E-Bike – Pedelec

Elektrofahrrad - E-Bike - Pedelec

Sicher hast du diese unterschiedlichen Begriffe schon einmal gehört.

Sie besagen alle dasselbe, dass es sich hier um ein Fahrrad mit einem batteriebetriebenen Motor handelt, das den Fahrer unterstützt. E-Bike ist inzwischen wohl der am meisten verwendete Begriff. Es ist nicht so, dass sich der Fahrer auf das Rad setzen, den Motor einschalten, und von alleine losfahren kann.

Der Motor unterstützt den Radler nur dann, wenn er selbst durch das Treten der Pedale tätig ist. Die Gangschaltung ermöglicht es, die Unterstützung zu regeln. Man kann allerdings diesen Antrieb auch ausschalten und ohne Unterstützung fahren. Dann sind diese Fahrräder aber viel schwerer als ein Sportrad. Es muss ja stabiler gebaut sein. Bis 2012 war es so, dass diese Batterie den Radler bis zu einer Geschwindigkeit von 25 km in der Stunde unterstützt hat.

Dieses Fahrzeug gilt als Fahrrad, und man darf damit auch auf dem Fahrradweg fahren. Seit 2012 gibt es stärkere Batterien, und die Unterstützung kann bis 45 Stundenkilometer gehen (die Abkürzung ist km/h).

Allerdings darf man mit diesen Rädern schon nicht mehr auf einem Fahrradweg fahren. Man benötigt den gleichen Führerschein wie bei einem Mofa (Motorfahrzeug), und man braucht ein Versicherungskennzeichen das kostenpflichtig ist. Woher ich das alles weiß?

Ich bin begeisterte Radlerin und war viele Jahre mit meinem Mann im Urlaub auf einem Sport-Rad unterwegs.

Das Gepäck war auf dem Gepäckträger. Wir fuhren von Ort zu Ort und übernachteten dort, wo es uns gerade passte. Wir haben wunderschöne Touren zusammen unternommen. Dann wurde ich krank und konnte nicht mehr Rad fahren.

Als die Zeit des E-Bikes begann, kaufte ich mir 2007 ein solches und bin ganz glücklich, denn mit dieser Unterstützung kann ich wieder radeln.

Ich fahre, wann immer es möglich ist mit dem Rad, und lasse das Auto gerne stehen. Einen Helm tragen – JA oder Nein.

Es wird empfohlen, auch beim Fahrradfahren einen Helm zu tragen. Schon seit 1998, nach einem schweren Unfall meines Mannes, fahre ich nie mehr ohne Helm. Ich habe nur einen Kopf und nur ein Leben. Heißt es nun Fahrradfahrer, Radler oder Radfahrer?

Radler und Radfahrer sind Kurzbezeichnungen. Radfahrer kann aber auch mit einem Unterton in negativem Sinn verwendet werden. Wenn man von jemanden sagt "das ist aber ein Radfahrer", dann meint man, dass er sich gerne irgendwo beliebt zu machen versteht, oder dass er sich einschmeichelt. Ich wünsche dir nun viele schöne Erlebnisse als Radler, aber fahre bitte mit Helm!


Elektrofahrrad – E-Bike – Pedelec Electric bike - E-bike - Pedelec

Elektrofahrrad - E-Bike - Pedelec

Sicher hast du diese unterschiedlichen Begriffe schon einmal gehört.

Sie besagen alle dasselbe, dass es sich hier um ein Fahrrad mit einem batteriebetriebenen Motor handelt, das den Fahrer unterstützt. E-Bike ist inzwischen wohl der am meisten verwendete Begriff. Es ist nicht so, dass sich der Fahrer auf das Rad setzen, den Motor einschalten, und von alleine losfahren kann.

Der Motor unterstützt den Radler nur dann, wenn er selbst durch das Treten der Pedale tätig ist. Die Gangschaltung ermöglicht es, die Unterstützung zu regeln. Man kann allerdings diesen Antrieb auch ausschalten und ohne Unterstützung fahren. Dann sind diese Fahrräder aber viel schwerer als ein Sportrad. Es muss ja stabiler gebaut sein. Bis 2012 war es so, dass diese Batterie den Radler bis zu einer Geschwindigkeit von 25 km in der Stunde unterstützt hat.

Dieses Fahrzeug gilt als Fahrrad, und man darf damit auch auf dem Fahrradweg fahren. Seit 2012 gibt es stärkere Batterien, und die Unterstützung kann bis 45 Stundenkilometer gehen (die Abkürzung ist km/h).

Allerdings darf man mit diesen Rädern schon nicht mehr auf einem Fahrradweg fahren. Man benötigt den gleichen Führerschein wie bei einem Mofa (Motorfahrzeug), und man braucht ein Versicherungskennzeichen das kostenpflichtig ist. Woher ich das alles weiß?

Ich bin begeisterte Radlerin und war viele Jahre mit meinem Mann im Urlaub auf einem Sport-Rad unterwegs.

Das Gepäck war auf dem Gepäckträger. Wir fuhren von Ort zu Ort und übernachteten dort, wo es uns gerade passte. Wir haben wunderschöne Touren zusammen unternommen. Dann wurde ich krank und konnte nicht mehr Rad fahren.

Als die Zeit des E-Bikes begann, kaufte ich mir 2007 ein solches und bin ganz glücklich, denn mit dieser Unterstützung kann ich wieder radeln.

Ich fahre, wann immer es möglich ist mit dem Rad, und lasse das Auto gerne stehen. Einen Helm tragen – JA oder Nein.

Es wird empfohlen, auch beim Fahrradfahren einen Helm zu tragen. Schon seit 1998, nach einem schweren Unfall meines Mannes, fahre ich nie mehr ohne Helm. Ich habe nur einen Kopf und nur ein Leben. Heißt es nun Fahrradfahrer, Radler oder Radfahrer?

Radler und Radfahrer sind Kurzbezeichnungen. Radfahrer kann aber auch mit einem Unterton in negativem Sinn verwendet werden. Wenn man von jemanden sagt "das ist aber ein Radfahrer", dann meint man, dass er sich gerne irgendwo beliebt zu machen versteht, oder dass er sich einschmeichelt. Ich wünsche dir nun viele schöne Erlebnisse als Radler, aber fahre bitte mit Helm!