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Theodor Fontane: Ein Sommer in London, 10 - Der englische Zopf

10 - Der englische Zopf

Bei uns ist der Zopf zur Mythe geworden, er existiert nur noch als Spitz- und Geißelwort für alles, was, wie die österreichische Landwehr, »nicht mitkommen kann«, und wenn Heine gelegentlich von unseren Soldaten singt:

»Der Zopf, der ihnen sonst hinten hing, Der hängt jetzt unter der Nase«,

so können wir uns diesen Witz, dessen Pointe etwas dunkel bleibt, immerhin gefallen lassen. Anders ist es mit England: es darf mit China darum streiten, wer ihn am längsten trägt. Nach den Gründen forsche wer will; ich werfe für den Liebhaber nur so hin, daß der Kaffee zu emanzipieren, der Tee zu konservieren scheint.

Der englische Zopf ist faktisch noch vorhanden, oder doch mindestens die Perücke (auf den Köpfen einer ganzen Armee von Kanzlern und Richtern), die schlecht gerechnet das Geschwisterkind des Zopfes ist. Doch verbreiteter als dieser und in Wahrheit noch Gemeingut der ganzen Nation ist der innerliche Zopf, den ich nachstehend zu besprechen und in drei große Abteilungen zu bringen gedenke. Ich unterscheide drei Arten: erstens den guten oder Erbweisheits-Zopf, zweitens den indifferenten oder Familien-Zopf, drittens den bösartigen oder Weichsel-Zopf.

Es ist Mode geworden, die politische Weisheit der englischen Nation, ihr praktisches Festhalten am Hergebrachten und ihren Argwohn gegen alles, was Neuerung heißt, zu bewundern. Es mag gewagt erscheinen, an diesem zum Teil wohlverdienten Lorbeerkranze herumpflücken zu wollen, aber nichtsdestoweniger werf ich die Frage auf, ob man nicht der Stetigkeit des englischen Charakters gelegentlich zu viel Ehre erwiesen und ununtersucht gelassen hat, wie viel an diesem praktischen Festhalten wirklich Weisheit und wie viel bloßes Kleben am Alten gewesen ist. Wenn durch die Jahrhunderte hindurch der Beweis zu führen wäre, daß England jedem als gut erkannten Neuen offen und nur allem Probieren, aller Projektmacherei verschlossen gewesen sei, wenn sich aus der Geschichte nachweisen ließe, daß es stets Kritik geübt, die Spreu vom Weizen gesondert, nie Schlacke für Gold, aber auch nie Gold für Schlacke genommen habe, so möchte man es bei uneingeschränkter Bewunderung bewenden lassen. Aber neben einer Habeas-Corpus-Akte existiert noch immer ein Irland und neben einem Gesetz der Freiheit noch immer ein Gesetz der Intoleranz, und so mag man es mir verzeihen, wenn ich den Baum der englischen Erbweisheit (unsere Tugenden wurzeln so oft in unsern Schwächen und Fehlern!) auf eine Wurzel zurückführe, die sich Zopf nennt und die zum guten Teile Zopf ist und bleibt, wenn sie auch hundertfach auf den Spruch verweisen mag: an ihren Früchten sollt ihr sie erkennen. Ohne das Beispiel Frankreichs wäre England nie zu jenen Ehren gekommen, die jetzt verschwenderisch darüber ausgeschüttet werden, und dennoch ist es gerade so schuldig, wie jenes, eben weil es das volle Gegenteil davon ist. Frankreich verändert – auch das Gute; England konserviert – auch das Schlechte.

Der indifferente oder Familienzopf findet seine Deutung am besten durch eine Schilderung. Ich lebe hier in einem liebenswürdigen, häuslichen Kreise, der seiner ganzen Haltung, seiner Frömmigkeit und Bildungsstufe nach mich wie eine Landprediger-Familie berührt, die das heimatliche Dorf verlassen und ihren Aufenthalt in der Stadt genommen hat. Das Haus, das sie bewohnen, ist schön und geräumig; nichtsdestoweniger müssen ihre Mittel gering sein, denn zwei ältliche Damen leben auf Leibrente unter ihnen, und die obern Zimmer des Hauses sind an allerhand junge Leute, Fremde wie Einheimische, vermietet. Einzelne von diesen sind auch Tischgenossen der Familie; zu diesen zähle ich. Lassen Sie mich in möglichster Kürze schildern, wie ein Tag verläuft. Nach abgehaltener Morgenandacht versammelt sich alles beim Frühstück: Kaffee und Tee, Hammelbraten und Eier, Speckschnitte und geröstetes Weißbrot machen die Runde am Tisch, und unter Essen und Trinken, Sprechen und Lachen vergeht eine volle Frühstücksstunde. Es ist zehn Uhr; die Damen des Hauses, darunter zwei Töchter, begeben sich in die Drawing-Rooms, zwei schöne hohe Zimmer, und nehmen Platz, teils am Fortepiano, teils am Tisch, teils auf dem Kanapee. Bei Klavierspiel und Gesang, unter Briefschreiben und Zeitungslesen kommt die Stunde zum zweiten Frühstück (lunch) heran und dehnt sich gemächlich hin, bis gegen 3 Uhr nachmittags die Damen zu ihrer Arbeit süßen Nichtstuns zurückkehren. Man macht einen Gang in die Stadt: nach Hyde-Park zum Korso, oder nach Trafalgar-Square in die Gemälde-Galerie. Sechs Uhr findet alles im Wohnzimmer; mit dem Glockenschlag ergreift der Herr des Hauses den Arm der einen Leibrenten-Lady, ich wie Blitz spring an die linke Seite der zweiten, Mr. Blunder, ein junger Kaufmann aus der Provinz, mit blassem Gesicht und roten Händen, macht ohne aufzublicken vor der älteren Tochter seine linkische Verbeugung, und im nächsten Augenblick begibt sich der ganze Zug die mit doppeltem Teppich belegte Treppe hinab, um im Parlour (Sprech- und Eßzimmer: nur in diesem darf gegessen werden) die Mittagsmahlzeit einzunehmen. Wir treten ein; links auf einem Büffet blitzt es von Silberzeug und geschliffenen Karaffen, von chinesischem Porzellan und Apfelsinen; an den Wänden hängen Familienbilder, und unter dem breiten Spiegel, zu beiden Seiten des Kamins, stehen zwei hübsche Hausmädchen, unseres Winkes gewärtig. Es ist ganz wie bei Hofe, oder wie bei Leuten von wirklicher Vornehmheit und Bedeutung: ein unablässiges Wechseln von Tellern, von Messern und Gabeln, und sich selbst bedienen wollen wäre ein Verstoß, Verbrechen. Mr. Blunder hat eben den letzten Bissen seiner Kartoffel in den Mund gesteckt, aber schon hat es der Adler-Blick unserer Dame vom Hause bemerkt. Die Kartoffelschüssel steht unmittelbar vor dem blassen Kaufmann; die Lady jedoch, mit einer Würde, als gälte es den Großmogul zu bedienen, ruft von ihrem Platz aus: »Mary, potatoes for Mr. Blunder!« und die hübsche Marie, deren Mund viel vornehmer aussieht, als die erfrornen Hände des unglücklichen Provinzialen, muß apportieren und präsentieren – so verlangt es die Regel des Hauses. Von Tisch geht es zum Tee, vom Tee zur Andacht und von der Andacht zu Bett. – Überall das Mißverhältnis zwischen untergeordneter gesellschaftlicher Stellung auf der einen und aristokratischem Gebaren auf der andern Seite. Welche deutsche Familie von gleichem Rang, gleicher Bildung und gleichen Vermögens-Verhältnissen hätte den Mut und den Geschmack, ein ähnliches dolce far niente-Dasein zu führen! Die Mutter und die älteste Tochter würden in Küche und Waschhaus das Regiment führen, und die Nadeln der jüngeren würden am Stickrahmen auf- und niederblitzen bei Plattstich und Petit-point. Ländlich – sittlich! denkt mancher meiner Leser und nennt Komfort, wohl gar gesteigerte Kultur, was ich Zopf genannt habe; aber ich kann ihm nicht zu Willen sein, es ist Zopf. – Es geht ein tiefer Zug nach Erwerb durch den englischen Charakter; die Wahrheit »Geld ist Macht« zählt seit Lord Burleighs Tagen nirgends so viel Anhänger, wie eben hier, und nirgends ist das Verlangen größer: zu sparen, aufzuspeichern und weiter zu vererben. Ich wette zehn gegen eins, dieser Zug nach Erwerb lebt und webt in den Gemütern meiner englischen Familie so gut wie irgendwo, aber diese altbritischen Herzen umschließen noch eine andere Leidenschaft: das brennende Verlangen nach Repräsentation. Die Colburns sind ein altes Geschlecht; nachweislich seit drei Jahrhunderten hat nie ein Colburn sein Diner an anderem Platz als im Parlour des Hauses zu sich genommen, und es wäre Verrat an einer großen Vergangenheit, von dieser Sitte abzugehn. Nie, seit den Tagen der Königin Elisabeth, hat ein Colburn bei Tische sich selbst bedient, und wenn sich's nach Gottes unerforschlichem Ratschluß fügen sollte, daß die Colburns zu Bettlern würden, so würden sie sich nach einem Unter-Bettler umsehen, der ihnen auch dann noch die geschenkten potatoes präsentierte. – Liebhaber mögen sich an dieser Ausdauer freuen; aber auch sie werden nicht leugnen können, daß das Ganze nach Don Quixote schmeckt und einen Zopf trägt von leidlicher Länge.

Wir kommen nun zum Weichselzopf. Beginnen wir mit seiner harmlosesten Erscheinung – in der Kunst. Welche Stadien hat nicht z.B. in Frankreich und Deutschland die Schauspielkunst seit Talma und Iffland durchgemacht! Es gehört nicht hierher, zu untersuchen, ob man weitergekommen ist; »es irrt der Mensch, solang er strebt«, aber jedenfalls war Bewegung da: Ludwig Devrient, Seydelmann und vor allen die Rachel waren neue Erscheinungen. Nicht so hier; man ist noch immer bei Garrick. Dieser hat sich traditionell (ich kenne nicht all' die Pfeiler der Brücke) auf Kean und von Kean auf Macready und von Macready auf ein halb Dutzend moderner Lear- und Macbethspieler fortgeerbt, und wo Garrick schrie und tobte, tobt auch heute noch sein jüngster künstlerischer Enkelsohn auf einem beliebigen Vorstadt-Theater. Das Genie wird hier sozusagen eingepökelt, und noch nach hundert Jahren verschmäht man das schönste frische Fleisch und greift nach dem gesalzenen, das doch nachgerade steinhart geworden ist.

Schlimmer schon ist der Zopf, den die englische Themis trägt. Zahlen beweisen: es schwebt jetzt ein Prozeß zwischen einem Privatmann und einer Eisenbahn-Gesellschaft, dessen bloße Vorarbeiten, insonderheit die Aufnahme des Tatbestandes, 41 Foliobände füllen, zu deren Herstellung eine dreijährige Arbeit und ein vorläufiger Kostenaufwand von 10000 Rtlrn. nötig gewesen ist. Das Recht ist teuer in England und sollte doch überall billig sein, wie das tägliche Brot.

Der schlimmste Zopf aber ist der, den die Armee trägt. Jeder Zeitungsleser weiß, daß – was die Marine angeht – Admiral Charles Napier[Fußnote] seit Jahren schon rastlos gegen das eingefrorene Wesen eifert, das selbst schreienden Mißbräuchen gegenüber jeder Neuerung unzugänglich ist, und indem ich ihm auch heute ein Feld überlasse, auf dem er um einiges besser bewandert ist, als ich, beschränke ich mich auf den Armeezopf, der zur Kenntnisnahme aller Welt offen vorliegt.

Die englische Armee ist dieselbe wie vor fünfzig Jahren. Die Erfindungen und Verbesserungen eines beinahe vierzigjährigen Friedens sind spurlos an ihr vorübergegangen, sie träumt von ihren Siegen und wiegt sich in Sicherheit. Die Offizierstellen bis zum Major sind noch immer käuflich, die Fuchtel ist nach wie vor der Lehrmeister der Disziplin, der rote, geschmack- und taillenlose Frackrock herrscht immer noch absolut, und Exerzitium und Bewaffnung (mit Ausnahme des nun schon wieder veralteten Perkussionsschlosses) sind unverändert dieselben geblieben. Wollte man alle Anekdoten über das englische Infanteriegewehr sammeln, es gäbe ein ganzes Buch. Nach allem, was ich höre, soll ein sicherer Schuß damit eine bare Unmöglichkeit sein; es ist nur verwendbar auf Massen, und sein Bestes ist nach wie vor – das Bajonett. Aber – alle Achtung vor dem englischen Bajonettangriff – die europäische Kriegskunst entfernt sich immer mehr von der bloßen Rauferei, und Führung im ganzen, Geschick und Bewaffnung im einzelnen werden, bei versteht sich gleicher Zahl, über kurz oder lang ausschließlich den Ausschlag geben. Der englische Soldat, als rohes Menschenmaterial noch immer unvergleichlich, entbehrt völlig des Geschicks und der Bewaffnung, wodurch sich die Armeen des Kontinents, namentlich die preußische und französische, mehr denn je auszeichnen; das englische Heer hat keine Jäger von Vincennes, die beim Sturme Leitern aus sich selber machen, und hat keine Zündnadelgewehre, die auf 6 – 800 Schritt in die Kolonne treffen und, neunmal unter zehn, jedes Bajonettangriffes spotten – denn man greift nicht an mit totgeschossenen Leuten. Die stolze Insel mag sich vorsehn; so fest überzeugt ich bin, daß ihr keine Gefahren von jenseits des Kanals drohen, so fest überzeugt bin ich auch, daß sie diesen Gefahren unterläge, wenn sie jemals Wirklichkeit würden.


10 - Der englische Zopf 10 - The English plait

Bei uns ist der Zopf zur Mythe geworden, er existiert nur noch als Spitz- und Geißelwort für alles, was, wie die österreichische Landwehr, »nicht mitkommen kann«, und wenn Heine gelegentlich von unseren Soldaten singt: With us, the braid has become a myth, it only exists as a nickname and scourge for everything that, like the Austrian Landwehr, "cannot keep up", and when Heine occasionally sings of our soldiers: Conosco, a trança tornou-se um mito, ela só existe como uma palavra pontiaguda para tudo que, como o Landwehr austríaco, "não pode vir", e quando Heine ocasionalmente canta sobre nossos soldados:

»Der Zopf, der ihnen sonst hinten hing, Der hängt jetzt unter der Nase«, "The plait that used to hang behind them now hangs under their noses," "A trança que ficava atrás deles agora está pendurada sob seus narizes",

so können wir uns diesen Witz, dessen Pointe etwas dunkel bleibt, immerhin gefallen lassen. portanto, podemos pelo menos tolerar essa piada, cuja conclusão permanece um tanto obscura. Anders ist es mit England: es darf mit China darum streiten, wer ihn am längsten trägt. É diferente com a Inglaterra: pode discutir com a China sobre quem o usa por mais tempo. Nach den Gründen forsche wer will; ich werfe für den Liebhaber nur so hin, daß der Kaffee zu emanzipieren, der Tee zu konservieren scheint. Quem quiser pesquisar os motivos; Eu apenas jogo para o amante para que o café pareça emancipar e o chá pareça preservar.

Der englische Zopf ist faktisch noch vorhanden, oder doch mindestens die Perücke (auf den Köpfen einer ganzen Armee von Kanzlern und Richtern), die schlecht gerechnet das Geschwisterkind des Zopfes ist. A trança inglesa de fato ainda está lá, ou pelo menos a peruca (nas cabeças de todo um exército de chanceleres e juízes), que é mal calculada como irmã da trança. Doch verbreiteter als dieser und in Wahrheit noch Gemeingut der ganzen Nation ist der innerliche Zopf, den ich nachstehend zu besprechen und in drei große Abteilungen zu bringen gedenke. But more widespread than this, and in fact still common property of the whole nation, is the inner braid, which I intend to discuss below and divide into three major sections. Porém, mais difundida do que isso, e na verdade ainda propriedade comum de toda a nação, é a trança interna, que pretendo discutir a seguir e dividir em três seções principais. Ich unterscheide drei Arten: erstens den guten oder Erbweisheits-Zopf, zweitens den indifferenten oder Familien-Zopf, drittens den bösartigen oder Weichsel-Zopf. I distinguish three types: first, the good or hereditary wisdom plait, second, the indifferent or family plait, third, the malicious or vulgar plait. Eu diferencio entre três tipos: primeiro a trança boa ou hereditária da sabedoria, segundo a trança indiferente ou familiar, e em terceiro lugar a trança maligna ou Vístula.

Es ist Mode geworden, die politische Weisheit der englischen Nation, ihr praktisches Festhalten am Hergebrachten und ihren Argwohn gegen alles, was Neuerung heißt, zu bewundern. Tornou-se moda admirar a sabedoria política da nação inglesa, sua adesão prática ao tradicional e sua desconfiança de tudo o que é inovação. Es mag gewagt erscheinen, an diesem zum Teil wohlverdienten Lorbeerkranze herumpflücken zu wollen, aber nichtsdestoweniger werf ich die Frage auf, ob man nicht der Stetigkeit des englischen Charakters gelegentlich zu viel Ehre erwiesen und ununtersucht gelassen hat, wie viel an diesem praktischen Festhalten wirklich Weisheit und wie viel bloßes Kleben am Alten gewesen ist. Pode parecer ousado tentar arrancar esta coroa de louros parcialmente bem merecida, mas, no entanto, pergunto se a firmeza do caráter inglês não recebeu ocasionalmente muito crédito e não foi examinado quanta sabedoria e sabedoria nesta aderência prática realmente é o quanto o mero apego ao antigo tem sido. Wenn durch die Jahrhunderte hindurch der Beweis zu führen wäre, daß England jedem als gut erkannten Neuen offen und nur allem Probieren, aller Projektmacherei verschlossen gewesen sei, wenn sich aus der Geschichte nachweisen ließe, daß es stets Kritik geübt, die Spreu vom Weizen gesondert, nie Schlacke für Gold, aber auch nie Gold für Schlacke genommen habe, so möchte man es bei uneingeschränkter Bewunderung bewenden lassen. Se, ao longo dos séculos, fosse possível provar que a Inglaterra estava aberta a todo recém-chegado reconhecido como bom e apenas fechado para experimentar, para toda elaboração de projetos, se pudesse ser mostrado na história que sempre criticou, separou o trigo do joio, nunca tomou escória por ouro, mas também nunca tomou ouro por escória, gostaríamos de deixar por isso mesmo com admiração sem reservas. Aber neben einer Habeas-Corpus-Akte existiert noch immer ein Irland und neben einem Gesetz der Freiheit noch immer ein Gesetz der Intoleranz, und so mag man es mir verzeihen, wenn ich den Baum der englischen Erbweisheit (unsere Tugenden wurzeln so oft in unsern Schwächen und Fehlern!) Mas ao lado de um Habeas Corpus Act ainda existe uma Irlanda e ao lado de uma lei da liberdade ainda existe uma lei da intolerância, e assim posso ser perdoado por tomar a árvore da sabedoria hereditária inglesa (nossas virtudes são tantas vezes enraizadas em nosso fraquezas e erros!) auf eine Wurzel zurückführe, die sich Zopf nennt und die zum guten Teile Zopf ist und bleibt, wenn sie auch hundertfach auf den Spruch verweisen mag: an ihren Früchten sollt ihr sie erkennen. to a root which is called plait and which is and remains plait for the good part, even if it may refer a hundredfold to the saying: by their fruits you shall know them. pode ser rastreada até uma raiz que é chamada de trança e que é e permanece em sua maior parte trança, mesmo que se refira cem vezes ao ditado: Você deve reconhecê-los pelos seus frutos. Ohne das Beispiel Frankreichs wäre England nie zu jenen Ehren gekommen, die jetzt verschwenderisch darüber ausgeschüttet werden, und dennoch ist es gerade so schuldig, wie jenes, eben weil es das volle Gegenteil davon ist. Sem o exemplo da França, a Inglaterra nunca teria recebido as honras que agora estão sendo generosamente derramadas sobre ela, e ainda assim é tão culpada quanto isso, precisamente porque é o completo oposto disso. Frankreich verändert – auch das Gute; England konserviert – auch das Schlechte.

Der indifferente oder Familienzopf findet seine Deutung am besten durch eine Schilderung. Ich lebe hier in einem liebenswürdigen, häuslichen Kreise, der seiner ganzen Haltung, seiner Frömmigkeit und Bildungsstufe nach mich wie eine Landprediger-Familie berührt, die das heimatliche Dorf verlassen und ihren Aufenthalt in der Stadt genommen hat. Vivo aqui em um círculo familiar e amigável, cuja atitude, piedade e nível de educação me tocam como uma família de pregadores do interior que deixaram sua aldeia natal e permaneceram na cidade. Das Haus, das sie bewohnen, ist schön und geräumig; nichtsdestoweniger müssen ihre Mittel gering sein, denn zwei ältliche Damen leben auf Leibrente unter ihnen, und die obern Zimmer des Hauses sind an allerhand junge Leute, Fremde wie Einheimische, vermietet. A casa em que moram é linda e espaçosa; No entanto, seus recursos devem ser pequenos, pois duas mulheres idosas vivem entre elas de anuidades, e os quartos superiores da casa são alugados para todos os tipos de jovens, tanto estranhos como locais. Einzelne von diesen sind auch Tischgenossen der Familie; zu diesen zähle ich. Alguns deles também são companheiros de mesa da família; Eu conto entre eles. Lassen Sie mich in möglichster Kürze schildern, wie ein Tag verläuft. Deixe-me descrever como um dia é o mais breve possível. Nach abgehaltener Morgenandacht versammelt sich alles beim Frühstück: Kaffee und Tee, Hammelbraten und Eier, Speckschnitte und geröstetes Weißbrot machen die Runde am Tisch, und unter Essen und Trinken, Sprechen und Lachen vergeht eine volle Frühstücksstunde. Depois da oração da manhã, tudo se junta ao desjejum: café e chá, carneiro assado com ovos, rodelas de bacon e pão branco torrado fazem a ronda à mesa, e passa-se a hora do desjejum completo enquanto comemos e bebemos, conversamos e rimos. Es ist zehn Uhr; die Damen des Hauses, darunter zwei Töchter, begeben sich in die Drawing-Rooms, zwei schöne hohe Zimmer, und nehmen Platz, teils am Fortepiano, teils am Tisch, teils auf dem Kanapee. It is ten o'clock; The ladies of the house, including two daughters, go to the drawing rooms, two beautiful high rooms, and take a seat, partly at the fortepiano, partly at the table, partly on the sofa. São dez horas; As damas da casa, incluindo duas filhas, vão para os salões, dois belos salões altos, e se sentam, parte no forte piano, parte à mesa, parte no sofá. Bei Klavierspiel und Gesang, unter Briefschreiben und Zeitungslesen kommt die Stunde zum zweiten Frühstück (lunch) heran und dehnt sich gemächlich hin, bis gegen 3 Uhr nachmittags die Damen zu ihrer Arbeit süßen Nichtstuns zurückkehren. While playing the piano and singing, writing letters and reading newspapers, the hour for the second breakfast (lunch) approaches and stretches leisurely until around 3 o'clock in the afternoon the ladies return to their work of sweet idleness. Com piano tocando e cantando, escrevendo cartas e lendo jornal, chega a hora do segundo desjejum (almoço) e se estende vagarosamente até por volta das 3 horas da tarde as senhoras voltam ao seu trabalho de doce ociosidade. Man macht einen Gang in die Stadt: nach Hyde-Park zum Korso, oder nach Trafalgar-Square in die Gemälde-Galerie. You take a walk in the city: to Hyde Park to the parade, or to Trafalgar Square to the Picture Gallery. Você dá um passeio na cidade: do Hyde Park ao Korso, ou da Trafalgar Square à galeria de pintura. Sechs Uhr findet alles im Wohnzimmer; mit dem Glockenschlag ergreift der Herr des Hauses den Arm der einen Leibrenten-Lady, ich wie Blitz spring an die linke Seite der zweiten, Mr. Blunder, ein junger Kaufmann aus der Provinz, mit blassem Gesicht und roten Händen, macht ohne aufzublicken vor der älteren Tochter seine linkische Verbeugung, und im nächsten Augenblick begibt sich der ganze Zug die mit doppeltem Teppich belegte Treppe hinab, um im Parlour (Sprech- und Eßzimmer: nur in diesem darf gegessen werden) die Mittagsmahlzeit einzunehmen. Tudo está na sala às seis horas; Ao toque da campainha, o dono da casa pega no braço de uma senhora de anuidade, salto como um raio para o lado esquerdo da segunda, o senhor Blunder, um jovem comerciante da província, de rosto pálido e mãos vermelhas , faz sem erguer os olhos para a filha mais velha sua reverência desajeitada, e no momento seguinte toda a procissão desce as escadas de carpete duplo para almoçar na sala de estar (sala de conversas e jantar: só aqui você pode comer). Wir treten ein; links auf einem Büffet blitzt es von Silberzeug und geschliffenen Karaffen, von chinesischem Porzellan und Apfelsinen; an den Wänden hängen Familienbilder, und unter dem breiten Spiegel, zu beiden Seiten des Kamins, stehen zwei hübsche Hausmädchen, unseres Winkes gewärtig. Nós entramos; à esquerda, em um bufê, um lampejo de talheres e jarras polidas, de porcelana chinesa e laranjas; Nas paredes há fotos de família, e sob o grande espelho, de cada lado da lareira, duas lindas empregadas domésticas, esperando nossa sugestão. Es ist ganz wie bei Hofe, oder wie bei Leuten von wirklicher Vornehmheit und Bedeutung: ein unablässiges Wechseln von Tellern, von Messern und Gabeln, und sich selbst bedienen wollen wäre ein Verstoß, Verbrechen. É como no tribunal, ou como com pessoas de verdadeiro requinte e importância: uma mudança incessante de pratos, facas e garfos, e tentar ajudar-se seria uma ofensa, um crime. Mr. Blunder hat eben den letzten Bissen seiner Kartoffel in den Mund gesteckt, aber schon hat es der Adler-Blick unserer Dame vom Hause bemerkt. O Sr. Asneira acaba de colocar o último pedaço de batata na boca, mas o olhar de águia de nossa senhora em casa percebeu isso. Die Kartoffelschüssel steht unmittelbar vor dem blassen Kaufmann; die Lady jedoch, mit einer Würde, als gälte es den Großmogul zu bedienen, ruft von ihrem Platz aus: »Mary, potatoes for Mr. Blunder!« und die hübsche Marie, deren Mund viel vornehmer aussieht, als die erfrornen Hände des unglücklichen Provinzialen, muß apportieren und präsentieren – so verlangt es die Regel des Hauses. A tigela de batata fica bem na frente do empresário pálido; a senhora, porém, com a dignidade de servir ao mogol, grita de seu assento: "Maria, batatas para o senhor asneira!" e a bela Maria, cuja boca parece muito mais elegante do que as mãos congeladas do infeliz provinciano, tem que buscar e presente - isso é o que as regras da casa exigem. Von Tisch geht es zum Tee, vom Tee zur Andacht und von der Andacht zu Bett. – Überall das Mißverhältnis zwischen untergeordneter gesellschaftlicher Stellung auf der einen und aristokratischem Gebaren auf der andern Seite. - Em toda parte a desproporção entre posição social subordinada, de um lado, e comportamento aristocrático, do outro. Welche deutsche Familie von gleichem Rang, gleicher Bildung und gleichen Vermögens-Verhältnissen hätte den Mut und den Geschmack, ein ähnliches dolce far niente-Dasein zu führen! Que família alemã com a mesma posição, a mesma educação e a mesma situação financeira teria a coragem e o gosto de levar uma existência semelhante dolce far niente! Die Mutter und die älteste Tochter würden in Küche und Waschhaus das Regiment führen, und die Nadeln der jüngeren würden am Stickrahmen auf- und niederblitzen bei Plattstich und Petit-point. A mãe e a filha mais velha dirigiriam o regimento na cozinha e na lavanderia, e as agulhas das mais novas piscariam para cima e para baixo no aro por ponto de cetim e ponto pequeno. Ländlich – sittlich! Rural - moral! denkt mancher meiner Leser und nennt Komfort, wohl gar gesteigerte Kultur, was ich Zopf genannt habe; aber ich kann ihm nicht zu Willen sein, es ist Zopf. pense em alguns dos meus leitores e chame conforto, provavelmente até cultura aumentada, que chamei de trança; mas não posso ficar à vontade dele, é trança. – Es geht ein tiefer Zug nach Erwerb durch den englischen Charakter; die Wahrheit »Geld ist Macht« zählt seit Lord Burleighs Tagen nirgends so viel Anhänger, wie eben hier, und nirgends ist das Verlangen größer: zu sparen, aufzuspeichern und weiter zu vererben. - Há um traço profundo após a aquisição pelo caráter inglês; a verdade "dinheiro é poder" não tem tantos seguidores desde os dias de Lord Burleigh como aqui, e em nenhum lugar o desejo é maior: economizar, armazenar e passar adiante. Ich wette zehn gegen eins, dieser Zug nach Erwerb lebt und webt in den Gemütern meiner englischen Familie so gut wie irgendwo, aber diese altbritischen Herzen umschließen noch eine andere Leidenschaft: das brennende Verlangen nach Repräsentation. Die Colburns sind ein altes Geschlecht; nachweislich seit drei Jahrhunderten hat nie ein Colburn sein Diner an anderem Platz als im Parlour des Hauses zu sich genommen, und es wäre Verrat an einer großen Vergangenheit, von dieser Sitte abzugehn. Os Colburn são uma raça antiga; Há evidências de que por três séculos nenhum Colburn jantou em qualquer lugar que não seja a sala de estar da casa, e seria uma traição a um grande passado abandonar esse costume. Nie, seit den Tagen der Königin Elisabeth, hat ein Colburn bei Tische sich selbst bedient, und wenn sich’s nach Gottes unerforschlichem Ratschluß fügen sollte, daß die Colburns zu Bettlern würden, so würden sie sich nach einem Unter-Bettler umsehen, der ihnen auch dann noch die geschenkten potatoes präsentierte. Nunca, desde os dias da Rainha Elizabeth, um Colburn servia-se à mesa, e se, de acordo com o inexplicável decreto de Deus, de que os Colburn se tornassem mendigos, eles procurariam um submendigo para se juntar a eles que ainda apresentasse as batatas de presente. – Liebhaber mögen sich an dieser Ausdauer freuen; aber auch sie werden nicht leugnen können, daß das Ganze nach Don Quixote schmeckt und einen Zopf trägt von leidlicher Länge. - Os amantes podem gostar dessa persistência; mas eles também não podem negar que a coisa toda tem gosto de Dom Quixote e usa uma trança de bom comprimento.

Wir kommen nun zum Weichselzopf. Agora chegamos ao Weichselzopf. Beginnen wir mit seiner harmlosesten Erscheinung – in der Kunst. Welche Stadien hat nicht z.B. Quais fases não tem, por exemplo in Frankreich und Deutschland die Schauspielkunst seit Talma und Iffland durchgemacht! passou pela arte de atuar na França e na Alemanha desde Talma e Iffland! Es gehört nicht hierher, zu untersuchen, ob man weitergekommen ist; »es irrt der Mensch, solang er strebt«, aber jedenfalls war Bewegung da: Ludwig Devrient, Seydelmann und vor allen die Rachel waren neue Erscheinungen. Não cabe aqui investigar se alguém progrediu; "O homem está errado enquanto se esforçar", mas em todo caso havia movimento: Ludwig Devrient, Seydelmann e, acima de tudo, Rachel eram fenômenos novos. Nicht so hier; man ist noch immer bei Garrick. Dieser hat sich traditionell (ich kenne nicht all' die Pfeiler der Brücke) auf Kean und von Kean auf Macready und von Macready auf ein halb Dutzend moderner Lear- und Macbethspieler fortgeerbt, und wo Garrick schrie und tobte, tobt auch heute noch sein jüngster künstlerischer Enkelsohn auf einem beliebigen Vorstadt-Theater. Isso tem tradicionalmente (não sei todos 'os pilares da ponte) em Kean e de Kean a Macready e de Macready a meia dúzia de jogadores modernos de Lear e Macbeth, e onde Garrick gritou e se enfureceu, seu artista mais jovem ainda está furioso hoje neto em qualquer teatro suburbano. Das Genie wird hier sozusagen eingepökelt, und noch nach hundert Jahren verschmäht man das schönste frische Fleisch und greift nach dem gesalzenen, das doch nachgerade steinhart geworden ist. O gênio está curado aqui, por assim dizer, e mesmo depois de cem anos você rejeitará a mais bela carne fresca e buscará a carne salgada, que acabou de ficar dura como uma rocha.

Schlimmer schon ist der Zopf, den die englische Themis trägt. A trança que o inglês Themis usa é ainda pior. Zahlen beweisen: es schwebt jetzt ein Prozeß zwischen einem Privatmann und einer Eisenbahn-Gesellschaft, dessen bloße Vorarbeiten, insonderheit die Aufnahme des Tatbestandes, 41 Foliobände füllen, zu deren Herstellung eine dreijährige Arbeit und ein vorläufiger Kostenaufwand von 10000 Rtlrn. Os números comprovam: existe agora uma ação judicial pendente entre um particular e uma empresa ferroviária, cujos meros trabalhos preliminares, em particular o registro dos fatos, ocupam 41 volumes de fólio, três anos de trabalho e um custo preliminar de 10.000 Rtlrn para produzir. nötig gewesen ist. Das Recht ist teuer in England und sollte doch überall billig sein, wie das tägliche Brot. A lei é cara na Inglaterra, mas deveria ser barata em qualquer lugar, como o pão de cada dia.

Der schlimmste Zopf aber ist der, den die Armee trägt. Jeder Zeitungsleser weiß, daß – was die Marine angeht – Admiral Charles Napier[Fußnote] seit Jahren schon rastlos gegen das eingefrorene Wesen eifert, das selbst schreienden Mißbräuchen gegenüber jeder Neuerung unzugänglich ist, und indem ich ihm auch heute ein Feld überlasse, auf dem er um einiges besser bewandert ist, als ich, beschränke ich mich auf den Armeezopf, der zur Kenntnisnahme aller Welt offen vorliegt. Todo leitor de jornal sabe que - no que diz respeito à Marinha - o almirante Charles Napier [nota de rodapé] há anos luta incansavelmente contra a criatura congelada que é inacessível até mesmo a abusos flagrantes de qualquer inovação, e deixando-lhe um campo em que ele ainda hoje sou bem mais versado do que eu, me limito à trança do exército, que está aberta ao mundo para o conhecimento.

Die englische Armee ist dieselbe wie vor fünfzig Jahren. Die Erfindungen und Verbesserungen eines beinahe vierzigjährigen Friedens sind spurlos an ihr vorübergegangen, sie träumt von ihren Siegen und wiegt sich in Sicherheit. As invenções e melhorias de quase quarenta anos de paz passaram por ela sem deixar vestígios, ela sonha com suas vitórias e se sente segura. Die Offizierstellen bis zum Major sind noch immer käuflich, die Fuchtel ist nach wie vor der Lehrmeister der Disziplin, der rote, geschmack- und taillenlose Frackrock herrscht immer noch absolut, und Exerzitium und Bewaffnung (mit Ausnahme des nun schon wieder veralteten Perkussionsschlosses) sind unverändert dieselben geblieben. Os cargos de oficial até o major ainda estão à venda, o polegar ainda é o professor da disciplina, a cauda vermelha, sem gosto e sem cintura ainda prevalece, e o exercício e armamento (com exceção da agora desatualizada chave de percussão) permanecem inalterados continuou o mesmo. Wollte man alle Anekdoten über das englische Infanteriegewehr sammeln, es gäbe ein ganzes Buch. Se você quisesse coletar todas as anedotas sobre o rifle de infantaria inglesa, haveria um livro inteiro. Nach allem, was ich höre, soll ein sicherer Schuß damit eine bare Unmöglichkeit sein; es ist nur verwendbar auf Massen, und sein Bestes ist nach wie vor – das Bajonett. Por tudo que ouvi, um tiro certeiro é considerado uma impossibilidade absoluta; ela só pode ser usada nas massas, e seu melhor ainda é - a baioneta. Aber – alle Achtung vor dem englischen Bajonettangriff – die europäische Kriegskunst entfernt sich immer mehr von der bloßen Rauferei, und Führung im ganzen, Geschick und Bewaffnung im einzelnen werden, bei versteht sich gleicher Zahl, über kurz oder lang ausschließlich den Ausschlag geben. Mas - com todo o respeito pelo ataque de baioneta inglês - a arte da guerra europeia está se afastando cada vez mais da mera briga, e a liderança como um todo, habilidade e armamento em detalhes, com o mesmo número, é claro, mais cedo ou mais tarde apenas seja decisivo. Der englische Soldat, als rohes Menschenmaterial noch immer unvergleichlich, entbehrt völlig des Geschicks und der Bewaffnung, wodurch sich die Armeen des Kontinents, namentlich die preußische und französische, mehr denn je auszeichnen; das englische Heer hat keine Jäger von Vincennes, die beim Sturme Leitern aus sich selber machen, und hat keine Zündnadelgewehre, die auf 6 – 800 Schritt in die Kolonne treffen und, neunmal unter zehn, jedes Bajonettangriffes spotten – denn man greift nicht an mit totgeschossenen Leuten. O soldado inglês, ainda incomparável como matéria-prima humana, carece completamente da habilidade e do armamento com que os exércitos do continente, especialmente o prussiano e o francês, são mais distintos do que nunca; O exército inglês não tem caçadores de Vincennes que fazem escadas de si mesmos durante uma tempestade, e eles não têm armas de agulha que atingem a coluna a 6-800 passos e, nove vezes menos de dez, zombam de cada ataque de baioneta - porque você não ataque com aqueles mortos a tiros Pessoas. Die stolze Insel mag sich vorsehn; so fest überzeugt ich bin, daß ihr keine Gefahren von jenseits des Kanals drohen, so fest überzeugt bin ich auch, daß sie diesen Gefahren unterläge, wenn sie jemals Wirklichkeit würden. A ilha orgulhosa pode olhar para a frente; Tão firmemente quanto estou convencido de que não há perigos que a ameacem do outro lado do Canal, estou igualmente convencido de que ela estaria sujeita a esses perigos se eles se tornassem realidade.