×

Wir verwenden Cookies, um LingQ zu verbessern. Mit dem Besuch der Seite erklärst du dich einverstanden mit unseren Cookie-Richtlinien.


image

YouTube | Y-Kollektiv - kurze Videodokumentationen und Reportagen, Ayahuasca: Was ist dran am Hype? Zwischen Ritual und Therapie (3/3)

Beide Ereignisse kamen sehr lebendig hoch und das sind keine Erlebnisse an die ich oft

denke, weil sie mich zu dem gemacht haben, der ich heute bin.

Und ich bin stolz, wer ich heut bin.

Deshalb ist es nicht negativ bei mir abgespeichert.

Aber während der Zeremonie kamen sie in Visionen hoch und es ist seltsam, dass es in den Visionen

anders war, als es tatsächlich passiert ist.

Aber im Guten.

Ich wurde nicht von meinem Vater geschlagen und ich bin bei meiner Mutter geblieben.

Würdest du sagen, dass diese Woche sehr wichtig war?

Hat sie dein Leben verändert?

Oder wie würdest du es beschreiben?

Ich würde es nicht als lebensverändernd beschreiben.

Und ich sage dir auch warum.

Ich habe nicht erwartet, dass es mein Leben verändern wird.

Und es passiert nicht so schnell, dass etwas mein Leben verändert.

War es eine erfolgreiche Woche und habe ich viel gelernt?

Ja.

Ich bin so froh, dass ich diese Woche hatte.

An einer Reportage zu arbeiten und sich gleichzeitig in persönliche Selbstfindung zu stürzen

– das war für mich echt nicht ohne.

Aber ich will diese Erfahrung nicht missen.

Ich bin zurück in Berlin, ich habe das Ganze jetzt mal ein bisschen sacken lassen und eins

ist irgendwie klar: Es bringt glaube ich nichts von einem Mal Ayahuasca trinken zu erwarten,

dass es all seine Probleme löst.

Sondern es ist eher so ein Prozess und ich glaube dazu gehört eben auch, dass man sich

eine Zeit lang damit beschäftigt, dass man am besten auch dort ist wo die Pflanze wächst,

oder halt in der Natur, umgeben mit guten Menschen, die wissen was sie da machen.

Und vielleicht auch danach noch ein bisschen nachbetreut wird.

So habe ich das erfahren, so hat es die Gruppe gemacht.

Und ich glaube so kann das auch funktionieren.


Beide Ereignisse kamen sehr lebendig hoch und das sind keine Erlebnisse an die ich oft

denke, weil sie mich zu dem gemacht haben, der ich heute bin.

Und ich bin stolz, wer ich heut bin.

Deshalb ist es nicht negativ bei mir abgespeichert.

Aber während der Zeremonie kamen sie in Visionen hoch und es ist seltsam, dass es in den Visionen

anders war, als es tatsächlich passiert ist.

Aber im Guten.

Ich wurde nicht von meinem Vater geschlagen und ich bin bei meiner Mutter geblieben.

Würdest du sagen, dass diese Woche sehr wichtig war?

Hat sie dein Leben verändert?

Oder wie würdest du es beschreiben?

Ich würde es nicht als lebensverändernd beschreiben.

Und ich sage dir auch warum.

Ich habe nicht erwartet, dass es mein Leben verändern wird.

Und es passiert nicht so schnell, dass etwas mein Leben verändert.

War es eine erfolgreiche Woche und habe ich viel gelernt?

Ja.

Ich bin so froh, dass ich diese Woche hatte.

An einer Reportage zu arbeiten und sich gleichzeitig in persönliche Selbstfindung zu stürzen

– das war für mich echt nicht ohne.

Aber ich will diese Erfahrung nicht missen.

Ich bin zurück in Berlin, ich habe das Ganze jetzt mal ein bisschen sacken lassen und eins

ist irgendwie klar: Es bringt glaube ich nichts von einem Mal Ayahuasca trinken zu erwarten,

dass es all seine Probleme löst.

Sondern es ist eher so ein Prozess und ich glaube dazu gehört eben auch, dass man sich

eine Zeit lang damit beschäftigt, dass man am besten auch dort ist wo die Pflanze wächst,

oder halt in der Natur, umgeben mit guten Menschen, die wissen was sie da machen.

Und vielleicht auch danach noch ein bisschen nachbetreut wird.

So habe ich das erfahren, so hat es die Gruppe gemacht.

Und ich glaube so kann das auch funktionieren.