Sherlock Holmes - Das Zeichen der Vier, Zwölftes Kapitel. Jonathan Smalls seltsame Geschichte.

Zwölftes Kapitel. Jonathan Smalls seltsame Geschichte.

Mein Polizeibeamter in der Droschke war wirklich ein geduldiger Mann, denn die Zeit, bis ich wieder kam, muß ihm lang geworden sein. Sein Gesicht verfinsterte sich bedeutend, als ich ihm den leeren Kasten zeigte.

»Da ist unser Lohn zum Henker,« sagte er mißmutig. »Wo kein Geld ist, giebt's keine Bezahlung. Diese Nachtfahrt hätte uns jedem eine halbe Guinee eingebracht, Sam Brown und mir, wenn der Schatz nicht fort wäre.«

»Thaddäus Scholto ist ein reicher Mann,« beruhigte ich ihn, »er wird sorgen, daß eure Mühe belohnt wird – mit oder ohne Schatz.«

Aber der Polizist schüttelte den Kopf. »Ein schlechtes Geschäft,« wiederholte er, »Herr Athelney Jones wird das auch finden.«

Sein Vorgefühl erwies sich als richtig. Der Geheimpolizist machte ein bestürztes Gesicht, als ich in der Bakerstraße ankam und nur den leeren Kasten mitbrachte. Sie waren soeben erst angelangt, Holmes, der Gefangene und er; denn sie hatten ihren Plan geändert und sich schon auf dem Wege bei einem Polizeiamt gemeldet. Mein Gefährte lag mit gleichgültiger Miene im Armstuhl, während Small ihm stumpfsinnig gegenüber saß, sein hölzernes Bein über das gesunde geschlagen. Beim Anblick der leeren Kiste lachte er laut auf.

»Das habt Ihr gethan, Small,« sagte Jones grimmig.

»Ja, ich habe es alles ins Wasser geworfen, damit es euch nicht in die Hände fällt,« schrie er triumphierend. »Es ist mein Schatz und weil ich ihn nicht behalten kann, habe ich dafür gesorgt, daß ihn niemand bekommt. Es hat kein Mensch auf der Welt ein Recht daran, ausgenommen drei Männer, die in den Andamanen als Sträflinge sind, und ich. Jetzt weiß ich, daß ich niemals in den Besitz des Schatzes gelangen kann und sie auch nicht. Was ich gethan habe, geschah gerade so gut für sie, wie für mich selber. Meine Kameraden hätten den Schatz auch lieber in die Themse geworfen, als ihn der Verwandtschaft oder Freundschaft des Majors Scholto oder Morstans überlassen; das weiß ich. Nicht um sie reich zu machen, sind wir dem Achmet zu Leibe gegangen. Sucht nur den Schatz, wo der Schlüssel ist und der kleine Tonga. Sobald ich sah, daß euer Boot uns fangen mußte, that ich die Beute an einen sichern Platz. Für die Fahrt bekommt ihr keinen Lohn.«

»Ihr betrügt uns, Small,« sagte Jones streng; »wenn ihr den Schatz in der Themse versenken wolltet, wäre es doch leichter gewesen, ihn auf einmal mit der Kiste ins Wasser zu werfen.«

»Leichter für mich zu werfen und leichter für euch zu finden,« antwortete er mit einem schlauen Seitenblick. »Der Mann, der klug genug war, meiner Fährte zu folgen, ist klug genug, eine eiserne Kiste vom Grund des Flusses zu holen. Nun die Juwelen verstreut sind, über fünf Meilen und mehr, möchte es ein saures Stück Arbeit sein. Freilich schnitt mir's ins Herz, es zu thun. Fast wahnsinnig war ich, als ihr näher kamt. Aber, was hilft's sich zu grämen. Es ist mit mir im Leben aufwärts gegangen und abwärts gegangen, aber ich habe gelernt nicht zu heulen, wenn die Milch verschüttet war.«

»Es handelt sich hier um eine sehr ernsthafte Sache, Small,« sagte der Detektiv. »Wenn ihr der Gerechtigkeit beigestanden hättet, statt ihr hinderlich zu sein, so wäre euch das vor Gericht zu gute gekommen.«

»Eine schöne Gerechtigkeit!« höhnte der Exsträfling. »Wessen Fang war es, wenn nicht unserer? Ist das Gerechtigkeit, daß ich die Beute denen überlassen soll, die gar keinen Anspruch daran haben? Seht dagegen, wie ich sie erworben habe:

Small hatte seine stoische Maske fallen lassen und sprudelte diese Worte mit wilder Wut hervor, während seine Augen flammten und seine Handschellen bei der leidenschaftlichen Bewegung klirrten. Als ich den Mann so voll Zorn und Ingrimm sah, begriff ich erst, wie wohlbegründet das Entsetzen gewesen war, welches Major Scholto packte, als er zuerst erfuhr, daß der betrogene Sträfling seine Spur gefunden hatte.

»Ihr vergeßt, daß wir von alledem nichts wissen,« sagte Holmes ruhig. »Wir kennen Eure Geschichte nicht und können also nicht beurteilen, ob das Recht ursprünglich auf Eurer Seite gewesen ist.«

»Ich weiß wohl, Herr, daß Sie es sind, dem ich diese Armbänder verdanke,« antwortete Small. »Aber Sie haben mich anständig behandelt, und ich hege keinen Groll gegen Sie. Es ist alles offen und in der Ordnung zugegangen. Ich habe nicht den Wunsch, mit meiner Geschichte zurückzuhalten, wenn Sie sie hören wollen. Was ich Ihnen sage, ist die reinste Wahrheit – jedes Wort, bei Gott! – Schönen Dank. – Sie können mir das Glas hier zur Hand setzen; ich will mir die Lippen anfeuchten, wenn mir der Mund trocken wird.

»Ich bin aus Worcestershire gebürtig, bei Pershore ist meine Heimat. Dort müssen noch heutigen Tages Smalls die Menge leben und ich dachte oft daran, mich mal nach ihnen umzusehen. Aber ich habe der Familie nie viel Ehre gemacht, und da war ich im Zweifel, ob sie sich sehr freuen würden, mich wieder zu sehen. Es waren lauter rechtschaffene, kirchliche Leute, kleine Gutspächter, wohlbekannt und geachtet im Lande, während ich immer für eine Art Herumtreiber galt. Ich habe ihnen jedoch bald keine Ungelegenheiten mehr gemacht; denn als ich achtzehn Jahre alt war, geriet ich in einen Handel mit einer Dirne und konnte nicht anders wieder heraus, als daß ich der Königin Handgeld nahm und bei den ›Buffs‹ in das dritte Regiment eintrat, das just nach Indien aufbrach.

»Mir war's aber nicht bestimmt, lange bei den Soldaten zu bleiben. Ich hatte eben den Gänsemarsch und das Hantieren mit dem Gewehr gelernt, als ich verrückt genug war, im Ganges baden zu gehen. Zu meinem Glück war einer der besten Schwimmer im Regiment, John Holder, der Sergeant unserer Kompagnie, zur selben Zeit auch im Wasser. Ein Krokodil packte mich, als ich gerade mitten im Fluß war und rasierte mir das linke Bein so glatt ab, wie es nur ein Feldscheer hätte thun können, dicht unter dem Knie. Der Schreck und der Blutverlust hatten mich ohnmächtig gemacht, und ich wäre ertrunken, wenn Holder mich nicht ergriffen und ans Land gebracht hätte. Fünf Monate habe ich im Spital gelegen, und wie ich endlich imstande war, mit diesem hölzernen Stelzbein, an meinen Stummel geschnallt, herauszuhinken, war ich als Invalide aus der Armee gestrichen und unfähig zu irgend einer ordentlichen Beschäftigung. – Einen schlimmern Streich hätte mir das Schicksal nicht spielen können: ich war ein unnützer Krüppel und noch nicht einmal zwanzig Jahre alt. Indessen erwies sich mein Mißgeschick als ein verkappter Segen. Ein Mann, Namens Abel White, der sich in dortiger Gegend als Indigo-Pflanzer niedergelassen hatte, suchte einen Aufseher, der seine Kulis überwachen und zur Arbeit anhalten sollte. Er war zufällig ein Freund unseres Hauptmanns, der mir seit meinem Mißgeschick wohlwollte. Um's kurz zu machen: der Hauptmann empfahl mich für das Amt, und da die Arbeit größtenteils zu Pferde betrieben wurde, so war mein Bein kein Hindernis, denn mit dem Knie konnte ich mich noch gut im Sattel halten. Ich mußte über die Plantagen reiten, ein Auge auf die Leute haben während sie arbeiteten, und die Lässigen anzeigen. Der Lohn war gut; ich erhielt ein behagliches Quartier und im ganzen wäre ich's wohl zufrieden gewesen, den Rest meines Lebens bei dem Indigo-Pflanzer zu bleiben. Herr White war ein freundlicher Mann und ist oft in meiner kleinen Baracke eingekehrt, eine Pfeife mit mir zu rauchen; denn da draußen schlagen die Herzen der weißen Leute wärmer für einander, als hierzulande. Mir ist's aber niemals lange hintereinander gut gegangen. Ganz plötzlich, ohne daß man sich's irgend versehen konnte, brach die große Meuterei über uns herein. Eben noch lag Indien scheinbar so still und friedlich da, wie Surrey und Kent; im nächsten Augenblick waren zweihunderttausend schwarze Teufel losgebrochen und das Land war die vollständige Hölle. Sie wissen das alles aus den Zeitungen, meine Herren, viel besser als ich wahrscheinlich, denn Lesen ist nicht meine Sache. Ich weiß nur, was ich mit eigenen Augen gesehen habe. Unsere Pflanzung war in Muttra, einem Ort nahe an der Grenze der nordwestlichen Provinzen. Nacht für Nacht sahen wir den ganzen Himmel erleuchtet von den brennenden Bungalows und tagtäglich zogen Europäer mit Weibern und Kindern durch unsere Besitzung, auf dem Wege nach Agra, wo die nächsten Truppen standen. Abel White war ein hartnäckiger Mann. Er hatte sich's in den Kopf gesetzt, daß man die Gefahr übertreibe und meinte, die Sache würde so plötzlich wie sie angefangen, auch wieder zu Ende gehen. Da saß er auf seiner Veranda, trank seinen Whisky, rauchte Zigarren dazu, während die Gegend ringsumher in Flammen stand. Natürlich hielten wir bei ihm aus, ich und Dawson, der zusammen mit seinem Weibe die Rechnungen und die Wirtschaft besorgte. Nun, eines schönen Tages kam der Krach. Ich war auf einer entfernten Plantage gewesen und ritt abends langsam heim. Da fiel mir ein seltsames Bündel in die Augen, das am Rand des steilen Ufers lag. Ich ritt hinunter, um zu sehen was es sein könne, und es überlief mich kalt bis ins Herz hinein. Es war Dawsons Frau, in Stücke gerissen und von den Schakals und Präriehunden halb aufgezehrt. Eine Strecke Wegs davon lag Dawson selber auf dem Gesicht, den abgeschossenen Revolver noch in der Hand – und vor ihm vier tote Sepoys, alle auf einem Haufen. Ich hielt an, zweifelnd, wohin ich mich jetzt wenden sollte; da sah ich eine dicke Rauchwolke aus Abel Whites Bungalow aufsteigen, und die Flammen brachen gerade zum Dache heraus. Nun wußte ich, daß ich meinem Brotherrn nichts mehr nützen könne und nur mein eigenes Leben vergeudete, wenn ich mich in die Geschichte mischte. Von der Stelle, auf der ich stand, konnte ich die brüllenden, schwarzen Teufel zu Hunderten in ihren roten Uniformröcken um das brennende Haus tanzen sehen. Einige zeigten nach mir und ein paar Kugeln pfiffen an meinem Kopf vorüber; da ritt ich auf und davon, quer durch die Reisfelder, und erreichte spät abends glücklich die Mauern von Agra.

»Es zeigte sich aber bald, daß dort ebensowenig Sicherheit zu finden war. Der Aufruhr tobte im ganzen Lande. Wo sich die Engländer in kleinen Banden sammeln konnten, da wehrten sie sich, soweit ihre Kugeln reichten. Ueberall sonst waren sie hilflose Flüchtlinge. Es war ein Streit von Millionen gegen Hunderte, und alle diese Leute, Fußvolk, Reiter und Schützen, gegen die wir fochten, waren unsere eigenen, auserlesenen Truppen, die wir gedrillt und gelehrt hatten unsere Waffen zu führen und unsere Hornsignale zu blasen – das war noch das grausamste. In Agra stand das dritte Regiment der bengalischen Füsiliere, eine Abteilung Sikhs, zwei Eskadrons Kavallerie und eine Batterie Artillerie. Ein Freiwilligenkorps von Kaufleuten und Handlungsgehilfen war gebildet worden; dem schloß ich mich an, mitsamt meinem hölzernen Bein. Zu Anfang Juli zogen wir gegen die Rebellen bei Shahgunge und schlugen sie eine Zeit lang zurück; aber das Pulver ging uns aus, und wir mußten uns in die Stadt Agra zurückziehen. Von allen Seiten trafen die schlimmsten Nachrichten ein. Sie können auf der Karte sehen, daß wir just in der Mitte des Aufstands waren. Lucknow liegt wohl mehr als hundert Meilen nach Osten und Cawnpore ungefähr eben so weit nach Süden. Aus allen Himmelsgegenden aber hörte man von nichts als Martern, Mord und Gewalttätigkeiten.

»Die Stadt Agra ist ein großer Ort, es wimmelt da von Glaubenseiferern und wilden Teufelsanbetern aller Sorten. Unsre Handvoll Leute wäre verloren gewesen in den engen, winkeligen Straßen. Deshalb hielt es unser Führer für geraten, über den Fluß zu setzen und seine Stellung in der alten Festung von Agra zu nehmen. Das ist der sonderbarste Ort, den ich je gesehen habe, und von ungeheurem Umfang; viele Morgen Landes, sollte ich meinen, müssen innerhalb seiner Mauern liegen. Unsere Garnison quartierte sich in dem neueren Teil ein; Weiber, Kinder, Vorräte und alles übrige. Der alte Teil der Festung war aber noch viel geräumiger. Da gab es gewundene Gänge, große Hallen und lange Korridore, die sich miteinander kreuzten und so verschlungen waren, daß man sich leicht darin verirren konnte. Es kam auch selten ein Mensch dorthin, und nur Skorpione und Tausendfüßler hausten in jenen Räumen.

»Die Vorderseite der Festung bespülte der Fluß und diente ihr zum Schutz, aber die vielen Thore auf den Seiten und hinten mußten natürlich bewacht werden, und zwar im alten Teil, so gut wie in dem neueren, wo unsere Truppen im Quartier lagen. Wir hatten kaum Mannschaft genug um die Ecken des Gebäudes zu besetzen und die Geschütze zu bedienen, es war daher unmöglich, eine starke Wache an jedem der zahllosen Thore aufzustellen. Die Hauptwache war also mitten in der Festung eingerichtet, und jedes Thor der Aufsicht eines weißen Mannes nebst zwei oder drei Eingeborenen übergeben. Ich erhielt Befehl, mit zwei Sikhs wahrend gewisser Stunden in der Nacht eine kleine, abgelegene Thür auf der Südwestseite der Festung zu bewachen. Wenn irgend etwas Verdächtiges auftauchte, sollte ich meine Muskete abfeuern, worauf dann sogleich von der Hauptwache Hilfe herbeikommen würde. Ob diese im Fall eines Angriffs aber noch rechtzeitig eintreffen konnte, schien mir sehr zweifelhaft; denn die Hauptwache war gute zweihundert Schritt entfernt und viele Säle und Irrgänge lagen dazwischen. – Ich war übrigens nicht wenig stolz, als mir dies kleine Kommando übertragen wurde, da ich doch nur ein Rekrut war und noch dazu ein Hinkebein. Zwei Nächte bezog ich den Wachtposten mit den beiden Söhnen des Pendschabs. Es waren große, wild aussehende Bursche: Mahomet Singh und Abdullah Khan hießen sie, beides alte Kriegsleute, die bei Chilian Wallah gegen uns gefochten hatten. Sie sprachen ziemlich gut Englisch, aber ich konnte wenig aus ihnen herauskriegen. Sie zogen es vor, die ganze Nacht beisammen zu stehen und ihr wunderliches Kauderwälsch zu plappern. Ich, für meine Person, stellte mich an den Thorweg, und schaute auf den breiten, gewundenen Fluß und nach den blitzenden Lichtern der großen Stadt hinüber. Der Trommelschlag, das Gerassel des Tamtams und das Gejohle und Geheul der Rebellen, die von Opium und von Schnaps betrunken waren, erinnerten uns die ganze Nacht über an unsern gefährlichen Nachbar, jenseits des Flusses. Alle zwei Stunden pflegte ein Offizier, der die Nachtwache hatte, bei sämtlichen Posten die Runde zu machen, um sich zu überzeugen, daß alles in Ordnung sei.

»Die dritte Nacht meiner Wache war finster und regnerisch. Es war kein Vergnügen, bei solchem Wetter eine Stunde nach der andern am Thor zu stehen. Ich versuchte immer wieder meine Sikhs zum Sprechen zu bringen, aber mit wenig Erfolg. Um zwei Uhr morgens kam die Runde vorbei; das unterbrach doch wenigstens die Langeweile der Nacht. Da ich sah, daß meine Gefährten sich in keine Unterhaltung einlassen wollten, zog ich meine Pfeife hervor und legte die Muskete aus der Hand, um ein Zündholz anzustreichen. Im nächsten Augenblick fielen beide über mich her. Der eine ergriff mein Gewehr und zielte nach meinem Kopf, während der andere mir ein großes Messer an die Kehle setzte und mit grimmiger Miene schwor, er würde mir's in den Leib stoßen, wenn ich auch nur ein Glied rührte.

Mein erster Gedanke war, daß die Kerle mit den Rebellen unter einer Decke wären, und dies der Anfang eines Ueberfalls sei. Wenn die Sepoys unser Thor in Händen hatten, mußte sich der Platz ergeben, und mit Weibern und Kindern wurde verfahren wie in Cawnpore. »Bei dem Gedanken öffnete ich schon den Mund, um einen Hilferuf auszustoßen, und wenn es mein letzter wäre. Der Mann, der mich festhielt, schien zu erraten, was in mir vorging, denn er flüsterte mir rasch zu: ›Macht keinen Lärm; die Festung ist nicht in Gefahr; hier diesseits vom Fluß giebt's keine Rebellen.‹

»Es klang, als ob er die Wahrheit spräche; daß ich ein toter Mann war, sobald ich losschrie, konnte ich in des Kerls schwarzen Augen lesen. So schwieg ich denn und wartete ab, was sie von mir wollten.

Zwölftes Kapitel. Jonathan Smalls seltsame Geschichte. twelfth|chapter|Jonathan|Smalls|strange|story Capítulo Doce. La extraña historia de Jonathan Small. Hoofdstuk Twaalf. Het vreemde verhaal van Jonathan Small. Capítulo Doze. A estranha história de Jonathan Small. Twelfth Chapter. The Strange Story of Jonathan Small.

Mein Polizeibeamter in der Droschke war wirklich ein geduldiger Mann, denn die Zeit, bis ich wieder kam, muß ihm lang geworden sein. my|police officer|in|the|cab|was|really|a|patient|man|for|the|time|until|I|again|came|must|him|long|become|be My police officer in the cab was truly a patient man, for the time until I returned must have felt long to him. Sein Gesicht verfinsterte sich bedeutend, als ich ihm den leeren Kasten zeigte. his|face|darkened|itself|significantly|as|I|him|the|empty|box|showed His face darkened significantly when I showed him the empty box.

»Da ist unser Lohn zum Henker,« sagte er mißmutig. there|is|our|reward|to the|hangman|said|he|grumpily "Esse é o nosso salário para o carrasco", disse ele carrancudo. "There goes our reward to hell," he said grumpily. »Wo kein Geld ist, giebt's keine Bezahlung. where|no|money|is|there is|no|payment "Where there is no money, there is no payment."},{ Diese Nachtfahrt hätte uns jedem eine halbe Guinee eingebracht, Sam Brown und mir, wenn der Schatz nicht fort wäre.« this|night journey|would have|us|each|a|half|guinea|brought in|Sam|Brown|and|me|if|the|treasure|not|gone|were Aquela viagem noturna teria rendido meio guinéus cada um, Sam Brown e eu, se o tesouro não tivesse ido. "

Aber der Polizist schüttelte den Kopf. but|the|policeman|shook|the|head »Ein schlechtes Geschäft,« wiederholte er, »Herr Athelney Jones wird das auch finden.« a|bad|||he|Mr|Athelney|Jones|will|this|also|find "A bad deal," he repeated, "Mr. Athelney Jones will find that out too."

»Ja, ich habe es alles ins Wasser geworfen, damit es euch nicht in die Hände fällt,« schrie er triumphierend. yes|I|have|it|all|into the|water|thrown|so that|it|you|not|in|the|hands|falls|shouted|he|triumphantly "Yes, I threw it all into the water so it wouldn't fall into your hands," he shouted triumphantly. »Es ist mein Schatz und weil ich ihn nicht behalten kann, habe ich dafür gesorgt, daß ihn niemand bekommt. it|is|my|treasure|and|because|I|it|not|keep|can|have|I|for it|ensured|that|it|no one|gets “É minha querida e, como não posso ficar com ela, assegurei-me de que ninguém recebesse. "It is my treasure and because I cannot keep it, I have ensured that no one else gets it. Es hat kein Mensch auf der Welt ein Recht daran, ausgenommen drei Männer, die in den Andamanen als Sträflinge sind, und ich. it|has|no|person|in|the|world|a|right|to it|except|three|men|who|in|the|Andaman Islands|as|prisoners|are|and|I Ninguém no mundo tem direito a isso, exceto três homens que são condenados nos Andamans e eu. No one in the world has a right to it, except for three men who are prisoners in the Andaman Islands, and me. Jetzt weiß ich, daß ich niemals in den Besitz des Schatzes gelangen kann und sie auch nicht. now|know|I|that|I|never|in|the|possession|of the|treasure|can reach|can|and|they|also|not Agora eu sei que nunca poderei pegar o tesouro e nem ela. Now I know that I will never be able to possess the treasure, and neither will they. Was ich gethan habe, geschah gerade so gut für sie, wie für mich selber. what|I|have done|have|happened|just|so|good|for|them|as|for|me|myself What I have done was just as good for them as it was for myself. Meine Kameraden hätten den Schatz auch lieber in die Themse geworfen, als ihn der Verwandtschaft oder Freundschaft des Majors Scholto oder Morstans überlassen; das weiß ich. my|comrades|would have|the|treasure|also|rather|in|the|Thames|thrown|than|it|the|kin|or|friendship|of the|Major's|Scholto|or|Morstan's|to leave|that|know|I My comrades would have preferred to throw the treasure into the Thames rather than leave it to the relatives or friends of Major Sholto or Morstan; I know that. Nicht um sie reich zu machen, sind wir dem Achmet zu Leibe gegangen. not|to|them|rich|to|to make|are|we|the|Achmet|to|body|gone Não atacamos Achmet para torná-los ricos. We did not go after Achmet to make him rich. Sucht nur den Schatz, wo der Schlüssel ist und der kleine Tonga. search|only|the|treasure|where|the|key|is|and|the|small|Tonga Procure o tesouro onde está a chave e a pequena Tonga. Just search for the treasure, where the key is and the little Tonga. Sobald ich sah, daß euer Boot uns fangen mußte, that ich die Beute an einen sichern Platz. as soon as|I|saw|that|your|boat|us|to catch|had to|I||the|loot|to|a|safe|place As soon as I saw that your boat had to catch us, I put the loot in a safe place. Für die Fahrt bekommt ihr keinen Lohn.« for|the|journey|gets|you|no|wage "You won't get paid for the trip."

»Ihr betrügt uns, Small,« sagte Jones streng; »wenn ihr den Schatz in der Themse versenken wolltet, wäre es doch leichter gewesen, ihn auf einmal mit der Kiste ins Wasser zu werfen.« you|deceive|us|||Jones|sternly|if|you|the|treasure|in|the|Thames|to sink|wanted|would be|it|however|easier|been|it|to|once|with|the|box|into the|water|to|to throw "Você está nos traindo, Small", disse Jones severamente; "Se você quisesse afundar o tesouro no Tamisa, teria sido mais fácil jogá-lo na água com a caixa de uma vez." "You're cheating us, Small," Jones said sternly; "if you wanted to sink the treasure in the Thames, it would have been easier to throw it all in at once with the box."

»Leichter für mich zu werfen und leichter für euch zu finden,« antwortete er mit einem schlauen Seitenblick. easier|for|me|to|to throw|and|easier|for|you|to||answered|he|with|a|sly|side glance "Easier for me to throw and easier for you to find," he replied with a sly sidelong glance. »Der Mann, der klug genug war, meiner Fährte zu folgen, ist klug genug, eine eiserne Kiste vom Grund des Flusses zu holen. the|man|who|clever|enough|was|my|trail|to|to follow|is|clever|enough|an|iron|box|from the|bottom|of the|river|to|to fetch “O homem inteligente o suficiente para seguir meu rastro é inteligente o suficiente para buscar uma caixa de ferro no fundo do rio. "The man who was clever enough to follow my trail is clever enough to retrieve an iron box from the bottom of the river. Nun die Juwelen verstreut sind, über fünf Meilen und mehr, möchte es ein saures Stück Arbeit sein. now|the|jewels|scattered|are|over|five|miles|and|more|would|it|a|sour|piece|work|be Agora que as joias estão espalhadas por cinco milhas ou mais, seria um trabalho difícil. Now that the jewels are scattered, over five miles and more, it would be a sour piece of work. Freilich schnitt mir's ins Herz, es zu thun. indeed|cut|to me|into the|heart|it|to|to do Of course, it cut into my heart to do it. Fast wahnsinnig war ich, als ihr näher kamt. almost|insane|was|I|when|you|closer|came Eu estava quase louco quando ela se aproximou. I was almost mad when you came closer. Aber, was hilft's sich zu grämen. but|what|helps it|oneself|to|to grieve Mas o que ajuda a sofrer? But, what good does it do to grieve. Es ist mit mir im Leben aufwärts gegangen und abwärts gegangen, aber ich habe gelernt nicht zu heulen, wenn die Milch verschüttet war.« it|is|with|me|in the|life|upwards|gone|and|downwards|gone|but|I|have|learned|not|to|to cry|when|the|milk|spilled|was Minha vida tem subido e descido, mas aprendi a não chorar quando o leite é derramado. " "I have had ups and downs in life, but I have learned not to cry over spilled milk."

»Eine schöne Gerechtigkeit!« höhnte der Exsträfling. a|beautiful|justice|sneered|the|ex-convict "What a nice justice!" sneered the ex-convict. »Wessen Fang war es, wenn nicht unserer? whose|catch|was|it|if|not|our “De quem foi a captura senão a nossa? "Whose catch was it, if not ours?"},{ Ist das Gerechtigkeit, daß ich die Beute denen überlassen soll, die gar keinen Anspruch daran haben? is|the|justice|that|I|the|prey|those|to leave|should|the|at all|no|claim|to it|have É justiça deixar o butim para aqueles que não têm direito a ele? Seht dagegen, wie ich sie erworben habe: see|on the other hand|how|I|them|acquired|have Por outro lado, veja como o adquiri:

»Zwanzig lange Jahre in der sumpfigen Fiebergegend, den Tag über bei der Arbeit unter dem Mangrovenbaum, die Nacht hindurch fest eingeschlossen in den kotigen Sträflingshütten, von Moskitos zerbissen, von Fieber gemartert, angeschrieen von jedem schwarzen Aufseher, dem's eine Lust war, den weißen Mann zu quälen. twenty|long|years|in|the|swampy|fever region|the|day|during|at|the|work|under|the|mangrove tree|the|night|through|firmly|enclosed|in|the|filthy|prisoners' huts|by|mosquitoes|bitten|by|fever|tormented|shouted at|by|every|black|overseer|for whom it was|a|pleasure|was|the|white|man|to|to torment “Vinte longos anos na área da febre pantanosa, trabalhando o dia todo sob o manguezal, trancado nas cabanas lamacentas dos presidiários durante a noite, picado por mosquitos, torturado pela febre, gritado por todo feitor negro que quisesse, o branco Atormentando homem. Unter solchen Umständen habe ich mir den Agra-Schatz verdient. under|such|circumstances|have|I|myself|the|||deserved Under such circumstances, I have earned the Agra treasure. Und solchen Preis soll ich gezahlt haben, nur damit ein anderer den Lohn genießen mag! and|such|price|shall|I|paid|have|only|so that|a|another|the|reward|enjoy|may E dizem que paguei esse preço apenas para que outra pessoa pudesse desfrutar do salário! And I should have paid such a price, just so that another may enjoy the reward! Lieber will ich zwanzigmal hängen, oder einen von Tongas Bolzen im Fell haben, als in der Sträflingszelle leben und fühlen, daß ein anderer Mensch es sich im Palast wohl sein läßt mit dem Gelde, das von Rechts wegen mir gehören sollte.« rather|will|I|twenty times|hang|or|a|of|Tonga's|bolt|in the|skin|have|than|in|the|prison cell|live|and|feel|that|a|another|man|it|himself|in the|palace|well|be|lets|with|the|money|which|by|right|cause|me|belong|should Eu preferiria ser enforcado vinte vezes, ou ter um dos parafusos de Tonga na minha pele, do que viver na cela do condenado e sentir que outra pessoa está indo bem no palácio com o dinheiro que por direito deveria pertencer a mim. " I would rather be hanged twenty times, or have one of Tonga's bolts in my flesh, than live in a prison cell and feel that another person is comfortably enjoying in the palace with the money that rightfully belongs to me.

»Ihr vergeßt, daß wir von alledem nichts wissen,« sagte Holmes ruhig. you|forget|that|we|of|all|nothing|||Holmes|calmly "Você se esquece de que não sabemos nada sobre isso", disse Holmes calmamente. "You forget that we know nothing of all this," Holmes said calmly. »Wir kennen Eure Geschichte nicht und können also nicht beurteilen, ob das Recht ursprünglich auf Eurer Seite gewesen ist.« we|know|your|story|not|and|can|thus|not|judge|whether|the|right|originally|on|your|side|been|is "We do not know your story and therefore cannot judge whether the law was originally on your side."

»Ich weiß wohl, Herr, daß Sie es sind, dem ich diese Armbänder verdanke,« antwortete Small. I|know|well|sir|that|you|it|are|to whom|I|these|bracelets|||Small "Eu sei, senhor, que é a você a quem devo essas pulseiras", respondeu Small. "I know well, sir, that it is you to whom I owe these bracelets," Small replied. »Aber Sie haben mich anständig behandelt, und ich hege keinen Groll gegen Sie. but|you|have|me|decently|treated|and|I|bear|no|grudge|against|you "But you treated me decently, and I hold no grudge against you. Es ist alles offen und in der Ordnung zugegangen. it|is|all|open|and|in|the|order|gone Everything has been open and in order. Ich habe nicht den Wunsch, mit meiner Geschichte zurückzuhalten, wenn Sie sie hören wollen. I|have|not|the|wish|with|my|story|to withhold|if|you|it|want to hear|want Não desejo reter minha história, se você quiser ouvi-la. I have no desire to withhold my story if you want to hear it. Was ich Ihnen sage, ist die reinste Wahrheit – jedes Wort, bei Gott! what|I|you|say|is|the|purest|truth|every|word|by|God What I am telling you is the purest truth – every word, I swear to God!" – Schönen Dank. beautiful|thanks – Thank you very much. – Sie können mir das Glas hier zur Hand setzen; ich will mir die Lippen anfeuchten, wenn mir der Mund trocken wird. you|can|me|the|glass|here|to the|hand|set|I|want|me|the|lips|to moisten|when|me|the|mouth|dry|becomes - Você pode colocar este copo à mão para mim aqui; Quero umedecer meus lábios quando minha boca ficar seca. – You can hand me the glass here; I want to moisten my lips when my mouth gets dry.

»Mir war's aber nicht bestimmt, lange bei den Soldaten zu bleiben. to me|was it|but|not|intended|long|with|the|soldiers|to|to stay "But it was not meant for me to stay long with the soldiers. Ich hatte eben den Gänsemarsch und das Hantieren mit dem Gewehr gelernt, als ich verrückt genug war, im Ganges baden zu gehen. I|had|just|the|goose march|and|the|handling|with|the|rifle|learned|when|I|crazy|enough|was|in the|Ganges|to bathe|to|to go Eu tinha acabado de aprender a andar em fila indiana e a manejar o rifle quando estava louco o suficiente para ir nadar no Ganges. I had just learned the goose step and how to handle the rifle when I was crazy enough to go swimming in the river. Zu meinem Glück war einer der besten Schwimmer im Regiment, John Holder, der Sergeant unserer Kompagnie, zur selben Zeit auch im Wasser. to|my|luck|was|one|of the|best|swimmers|in the|regiment|John|Holder|the|sergeant|of our|company|to the|same|time|also|in the|water Felizmente para mim, um dos melhores nadadores do regimento, John Holder, o sargento de nossa companhia, estava na água ao mesmo tempo. Fortunately, one of the best swimmers in the regiment, John Holder, the sergeant of our company, was also in the water at the same time. Ein Krokodil packte mich, als ich gerade mitten im Fluß war und rasierte mir das linke Bein so glatt ab, wie es nur ein Feldscheer hätte thun können, dicht unter dem Knie. a|crocodile|grabbed|me|when|I|just|middle|in the|river|was|and|shaved|me|the|left|leg|so|smooth|off|as|it|only|a|field barber|could|do|could|close|under|the|knee Um crocodilo me agarrou quando eu estava no meio do rio e raspou minha perna esquerda tão suavemente como apenas um Feldscheer poderia ter feito, logo abaixo do joelho. A crocodile grabbed me when I was right in the middle of the river and shaved my left leg as smoothly as a field barber could do, just below the knee. Der Schreck und der Blutverlust hatten mich ohnmächtig gemacht, und ich wäre ertrunken, wenn Holder mich nicht ergriffen und ans Land gebracht hätte. the|shock|and|the|blood loss|had|me|unconscious|made|and|I|would have been|drowned|if|Holder|me|not|grabbed|and|to the|land|brought|had O choque e a perda de sangue haviam passado e eu teria me afogado se Holder não tivesse me agarrado e levado para a margem. The shock and blood loss had made me unconscious, and I would have drowned if Holder hadn't grabbed me and brought me to shore. Fünf Monate habe ich im Spital gelegen, und wie ich endlich imstande war, mit diesem hölzernen Stelzbein, an meinen Stummel geschnallt, herauszuhinken, war ich als Invalide aus der Armee gestrichen und unfähig zu irgend einer ordentlichen Beschäftigung. five|months|have|I|in the|hospital|lain|and|as|I|finally|able|was|with|this|wooden|leg|to|my|stump|strapped|to hop out|was|I|as|invalid|from|the|army|struck off|and|unable|to|any|a|regular|occupation Fiquei no hospital por cinco meses e, quando finalmente consegui sair mancando com esta perna de pau amarrada ao coto, fui removido do exército como inválido e incapaz de qualquer ocupação adequada. I spent five months in the hospital, and when I was finally able to hobble out with this wooden prosthetic leg strapped to my stump, I was discharged from the army as an invalid and unable to hold any proper job. – Einen schlimmern Streich hätte mir das Schicksal nicht spielen können: ich war ein unnützer Krüppel und noch nicht einmal zwanzig Jahre alt. a|worse|blow|could|me|the|fate|not|play|could|I|was|a|useless|cripple|and|still|not|even|twenty|years|old O destino não poderia ter pregado uma peça ruim em mim: eu era um aleijado inútil e não tinha nem vinte anos. - Fate could not have played a worse trick on me: I was a useless cripple and not even twenty years old. Indessen erwies sich mein Mißgeschick als ein verkappter Segen. meanwhile|proved|itself|my|misfortune|as|a|disguised|blessing Enquanto isso, meu infortúnio acabou sendo uma bênção disfarçada. In the meantime, my misfortune turned out to be a disguised blessing. Ein Mann, Namens Abel White, der sich in dortiger Gegend als Indigo-Pflanzer niedergelassen hatte, suchte einen Aufseher, der seine Kulis überwachen und zur Arbeit anhalten sollte. a|man|named|Abel|White|who|himself|in|local|area|as|||settled|had|sought|a|overseer|who|his|laborers|to supervise|and|to the|work|to compel|should Um homem chamado Abel White, que se estabelecera na área como plantador de índigo, procurava um supervisor para cuidar de seus cules e fazê-los trabalhar. A man named Abel White, who had settled in that area as an indigo planter, was looking for a supervisor to oversee his laborers and keep them at work. Er war zufällig ein Freund unseres Hauptmanns, der mir seit meinem Mißgeschick wohlwollte. he|was|by chance|a|friend|of our|captain|who|me|since|my|misfortune|was kind Acontece que ele era amigo de nosso capitão, que sempre foi benevolente comigo desde meu infortúnio. He happened to be a friend of our captain, who had been kind to me since my misfortune. Um's kurz zu machen: der Hauptmann empfahl mich für das Amt, und da die Arbeit größtenteils zu Pferde betrieben wurde, so war mein Bein kein Hindernis, denn mit dem Knie konnte ich mich noch gut im Sattel halten. to make it|short|to|to make|the|captain|recommended|me|for|the|position|and|as|the|work|mostly|to|horse|carried out|was|so|was|my|leg|no|obstacle|for|with|the|knee|could|I|myself|still|well|in the|saddle|hold Para encurtar a história: o capitão me recomendou para o escritório, e como a maior parte do trabalho era feito a cavalo, minha perna não era um obstáculo, pois ainda conseguia me manter na sela com o joelho. To make a long story short: the captain recommended me for the position, and since the work was mostly done on horseback, my leg was no obstacle, as I could still hold myself well in the saddle with my knee. Ich mußte über die Plantagen reiten, ein Auge auf die Leute haben während sie arbeiteten, und die Lässigen anzeigen. I|had to|over|the|plantations|ride|a|eye|on|the|people|have|while|they|worked|and|the|lazy ones|report Tive que cavalgar pelas plantações, ficar de olho nas pessoas enquanto trabalhavam e denunciar quem era casual. I had to ride over the plantations, keep an eye on the workers while they worked, and report the lazy ones. Der Lohn war gut; ich erhielt ein behagliches Quartier und im ganzen wäre ich's wohl zufrieden gewesen, den Rest meines Lebens bei dem Indigo-Pflanzer zu bleiben. the|pay|was|good|I|received|a|comfortable|quarters|and|in the|whole|would be|I|quite|satisfied|been|the|rest|of my|life|with|the|||to|to stay Os salários eram bons; Recebi quartos confortáveis e, no geral, teria ficado contente em ficar com o plantador de índigo pelo resto da minha vida. The pay was good; I received comfortable quarters and overall I would have been quite satisfied to spend the rest of my life with the indigo planter. Herr White war ein freundlicher Mann und ist oft in meiner kleinen Baracke eingekehrt, eine Pfeife mit mir zu rauchen; denn da draußen schlagen die Herzen der weißen Leute wärmer für einander, als hierzulande. Mr|White|was|a|friendly|man|and|is|often|in|my|small|hut|stopped by|a|pipe|with|me|to|to smoke|for|there|outside|beat|the|hearts|of the|white|people|warmer|for|each other|than|in this country O Sr. White era um homem amigável e freqüentemente ia ao meu pequeno barracão fumar um cachimbo comigo; porque lá fora os corações dos brancos batem mais calorosamente uns pelos outros do que neste país. Mr. White was a kind man and often stopped by my little hut to smoke a pipe with me; for out there, the hearts of white people beat warmer for each other than they do here. Mir ist's aber niemals lange hintereinander gut gegangen. to me|it is|but|never|long|in a row|well|gone But I have never had it good for long. Ganz plötzlich, ohne daß man sich's irgend versehen konnte, brach die große Meuterei über uns herein. quite|suddenly|without|that|one|oneself|any|to notice|could|broke|the|great|mutiny|over|us|upon De repente, sem ninguém saber, o grande motim estourou sobre nós. Suddenly, without anyone being able to foresee it, the great mutiny broke out upon us. Eben noch lag Indien scheinbar so still und friedlich da, wie Surrey und Kent; im nächsten Augenblick waren zweihunderttausend schwarze Teufel losgebrochen und das Land war die vollständige Hölle. just|still|lay|India|seemingly|so|quiet|and|peaceful|there|as|Surrey|and|Kent|in the|next|moment|were|two hundred thousand|black|devils|broken loose|and|the|land|was|the|complete|hell Um momento atrás, a Índia estava aparentemente tão quieta e pacífica quanto Surrey e Kent; no instante seguinte, duzentos mil demônios negros se soltaram e a terra tornou-se um verdadeiro inferno. Just a moment ago, India seemed so still and peaceful, like Surrey and Kent; in the next moment, two hundred thousand black devils had broken loose and the land was complete hell. Sie wissen das alles aus den Zeitungen, meine Herren, viel besser als ich wahrscheinlich, denn Lesen ist nicht meine Sache. you|know|that|all|from|the|newspapers|my|gentlemen|much|better|than|I|probably|for|reading|is|not|my|thing You know all of this from the newspapers, gentlemen, much better than I probably do, because reading is not my thing. Ich weiß nur, was ich mit eigenen Augen gesehen habe. I|know|only|what|I|with|own|eyes|seen|have I only know what I have seen with my own eyes. Unsere Pflanzung war in Muttra, einem Ort nahe an der Grenze der nordwestlichen Provinzen. our|plantation|was|in|Muttra|a|place|near|to|the|border|of the|northwestern|provinces Our plantation was in Muttra, a place near the border of the northwestern provinces. Nacht für Nacht sahen wir den ganzen Himmel erleuchtet von den brennenden Bungalows und tagtäglich zogen Europäer mit Weibern und Kindern durch unsere Besitzung, auf dem Wege nach Agra, wo die nächsten Truppen standen. night|for|night|saw|we|the|whole|sky|illuminated|by|the|burning|bungalows|and|daily|moved|Europeans|with|women|and|children|through|our|estate|on|the|way|to|Agra|where|the|next|troops|were stationed Noite após noite víamos todo o céu iluminado pelos bangalôs em chamas e todos os dias europeus com mulheres e crianças perambulavam por nossa propriedade, a caminho de Agra, onde estavam as próximas tropas. Night after night, we saw the whole sky illuminated by the burning bungalows, and day after day, Europeans with wives and children passed through our estate on their way to Agra, where the nearest troops were stationed. Abel White war ein hartnäckiger Mann. Abel|White|was|a|persistent|man Abel White was a stubborn man. Er hatte sich's in den Kopf gesetzt, daß man die Gefahr übertreibe und meinte, die Sache würde so plötzlich wie sie angefangen, auch wieder zu Ende gehen. he|had|it|in|the|head|set|that|one|the|danger|exaggerates|and|thought|the|matter|would|so|suddenly|as|it|started|also|again|to|end|go Ele enfiara na cabeça que o perigo estava sendo exagerado e que a coisa começaria tão repentinamente quanto terminaria de novo. He had made up his mind that people were exaggerating the danger and believed that the situation would end as suddenly as it had begun. Da saß er auf seiner Veranda, trank seinen Whisky, rauchte Zigarren dazu, während die Gegend ringsumher in Flammen stand. there|sat|he|on|his|veranda|drank|his|whisky|smoked|cigars|with it|while|the|area|all around|in|flames|stood There he sat on his porch, drinking his whisky, smoking cigars, while the area around him was in flames. Natürlich hielten wir bei ihm aus, ich und Dawson, der zusammen mit seinem Weibe die Rechnungen und die Wirtschaft besorgte. of course|held|we|with|him|out|I|and|Dawson|who|together|with|his|wife|the|bills|and|the|household|managed Claro que ficamos com ele, eu e Dawson, que, junto com sua esposa, cuidava das contas e da limpeza. Of course, Dawson and I stayed with him, Dawson who managed the accounts and the household together with his wife. Nun, eines schönen Tages kam der Krach. now|one|beautiful|day|came|the|noise Well, one fine day, the noise came. Ich war auf einer entfernten Plantage gewesen und ritt abends langsam heim. I|was|on|a|distant|plantation|been|and|rode|in the evening|slowly|home Eu tinha estado em uma plantação distante e cavalguei lentamente para casa à noite. I had been on a distant plantation and was riding slowly home in the evening. Da fiel mir ein seltsames Bündel in die Augen, das am Rand des steilen Ufers lag. then|fell|to me|a|strange|bundle|in|the|eyes|which|at the|edge|of the|steep|bank|lay Em seguida, um pacote estranho caiu em meus olhos, deitado na beira da encosta íngreme. Then I noticed a strange bundle at the edge of the steep bank. Ich ritt hinunter, um zu sehen was es sein könne, und es überlief mich kalt bis ins Herz hinein. I|rode|down|to|to|to see|what|it|to be|could be|and|it|overcame|me|cold|until|into the|heart|in I rode down to see what it could be, and a chill ran through me to my heart. Es war Dawsons Frau, in Stücke gerissen und von den Schakals und Präriehunden halb aufgezehrt. it|was|Dawson's|wife|in|pieces|torn|and|by|the|jackals|and|prairie dogs|half|devoured It was Dawson's wife, torn to pieces and half devoured by the jackals and prairie dogs. Eine Strecke Wegs davon lag Dawson selber auf dem Gesicht, den abgeschossenen Revolver noch in der Hand – und vor ihm vier tote Sepoys, alle auf einem Haufen. a|stretch|way|of it|lay|Dawson|himself|on|the|face|the|shot|revolver|still|in|the|hand|and|before|him|four|dead|sepoys|all|on|a|pile A cierta distancia, el propio Dawson yacía boca abajo, con el revólver disparado todavía en la mano, y delante de él cuatro cipayos muertos, todos amontonados. A alguma distância, o próprio Dawson estava deitado de bruços, o revólver disparado ainda na mão - e à sua frente quatro sipaios mortos, todos amontoados. A short distance away, Dawson himself lay face down, the discharged revolver still in his hand – and in front of him were four dead sepoys, all in a pile. Ich hielt an, zweifelnd, wohin ich mich jetzt wenden sollte; da sah ich eine dicke Rauchwolke aus Abel Whites Bungalow aufsteigen, und die Flammen brachen gerade zum Dache heraus. I|stopped|at|doubting|where|I|myself|now|turn|should|then|saw|I|a|thick|smoke cloud|from|Abel|White's|bungalow|rise|and|the|flames|broke|just|to the|roof|out Eu parei, duvidando de onde me virar agora; então eu vi uma nuvem densa de fumaça subindo do bangalô de Abel White, e as chamas estavam começando a irromper em direção ao telhado. I hesitated, unsure of where to turn next; then I saw a thick cloud of smoke rising from Abel White's bungalow, and the flames were just breaking through the roof. Nun wußte ich, daß ich meinem Brotherrn nichts mehr nützen könne und nur mein eigenes Leben vergeudete, wenn ich mich in die Geschichte mischte. now|knew|I|that|I|my|master|nothing|more|help|could|and|only|my|own|life|wasted|if|I|myself|in|the|affair|mixed Agora eu sabia que não poderia mais ser útil para meu patrão e que só desperdiçaria minha própria vida se interferisse na história. Now I knew that I could no longer be of any help to my master and was only wasting my own life by getting involved in the situation. Von der Stelle, auf der ich stand, konnte ich die brüllenden, schwarzen Teufel zu Hunderten in ihren roten Uniformröcken um das brennende Haus tanzen sehen. from|the|place|on|the|I|stood|could|I|the|roaring|black|devils|to|hundreds|in|their|red|uniforms|around|the|burning|house|to dance|to see De onde eu estava, podia ver os demônios negros rugindo dançando às centenas em suas saias de uniforme vermelho ao redor da casa em chamas. From the spot where I stood, I could see the roaring black devils dancing in their red uniform coats by the burning house, hundreds of them. Einige zeigten nach mir und ein paar Kugeln pfiffen an meinem Kopf vorüber; da ritt ich auf und davon, quer durch die Reisfelder, und erreichte spät abends glücklich die Mauern von Agra. some|showed|at|me|and|a|few|bullets|whistled|past|my|head|by|then|rode|I|up|and|away|across|through|the|rice fields|and|reached|late|evening|happily|the|walls|of|Agra Alguns apontaram para mim e algumas balas assobiaram passando pela minha cabeça; depois cavalguei para cima e para baixo pelos campos de arroz e, felizmente, cheguei às paredes de Agra tarde da noite. Some pointed at me and a few bullets whizzed past my head; so I rode off, across the rice fields, and happily reached the walls of Agra late in the evening.

»Es zeigte sich aber bald, daß dort ebensowenig Sicherheit zu finden war. it|showed|itself|but|soon|that|there|equally no|safety|to|to find|was “Mas logo ficou claro que também havia pouca segurança ali. However, it soon became clear that there was no safety to be found there either. Der Aufruhr tobte im ganzen Lande. the|uprising|raged|in the|whole|country The uprising raged throughout the land. Wo sich die Engländer in kleinen Banden sammeln konnten, da wehrten sie sich, soweit ihre Kugeln reichten. where|themselves|the|Englishmen|in|small|bands|gather|could|there|defended|they|themselves|as far as|their|bullets|reached Onde quer que os ingleses pudessem se reunir em pequenos bandos, eles se defendiam o mais longe que suas balas alcançavam. Where the English could gather in small bands, they defended themselves as far as their bullets reached. Ueberall sonst waren sie hilflose Flüchtlinge. everywhere|else|were|they|helpless|refugees Everywhere else they were helpless refugees. Es war ein Streit von Millionen gegen Hunderte, und alle diese Leute, Fußvolk, Reiter und Schützen, gegen die wir fochten, waren unsere eigenen, auserlesenen Truppen, die wir gedrillt und gelehrt hatten unsere Waffen zu führen und unsere Hornsignale zu blasen – das war noch das grausamste. it|was|a|fight|of|millions|against|hundreds|and|all|these|people|infantry|cavalry|and|marksmen|against|the|we|fought|were|our|own|selected|troops|which|we|trained|and|taught|had|our|weapons|to|to carry|and|our|horn signals|to||that|was|still|the|cruelest Foi uma luta de milhões contra centenas, e todas essas pessoas, infantaria, cavaleiros e fuzileiros contra quem lutamos eram nossas próprias tropas escolhidas, treinadas e ensinadas a empunhar nossas armas e soar nossos chifres - isso foi até mesmo o mais cruel. It was a fight of millions against hundreds, and all these people, infantry, cavalry, and marksmen, against whom we fought, were our own, selected troops, whom we had drilled and taught to wield our weapons and blow our horn signals – that was the cruelest part. In Agra stand das dritte Regiment der bengalischen Füsiliere, eine Abteilung Sikhs, zwei Eskadrons Kavallerie und eine Batterie Artillerie. in|Agra|stood|the|third|regiment|of the|Bengal|fusiliers|a|detachment|Sikhs|two|squadrons|cavalry|and|a|battery|artillery In Agra stood the third regiment of the Bengal Fusiliers, a detachment of Sikhs, two squadrons of cavalry, and a battery of artillery. Ein Freiwilligenkorps von Kaufleuten und Handlungsgehilfen war gebildet worden; dem schloß ich mich an, mitsamt meinem hölzernen Bein. a|corps of volunteers|of|merchants|and|clerks|was|formed|become|to the|joined|I|myself|to|together with|my|wooden|leg Um corpo voluntário de mercadores e escriturários foi formado; Eu me juntei a isso, junto com minha perna de pau. A volunteer corps of merchants and clerks had been formed; I joined it, along with my wooden leg. Zu Anfang Juli zogen wir gegen die Rebellen bei Shahgunge und schlugen sie eine Zeit lang zurück; aber das Pulver ging uns aus, und wir mußten uns in die Stadt Agra zurückziehen. at|beginning|July|marched|we|against|the|rebels|near|Shahgunge|and|defeated|them|a|time|long|back|but|the|powder|went|us|out|and|we|had to|ourselves|into|the|city|Agra|retreat No início de julho, agimos contra os rebeldes em Shahgunge e os repelimos por um tempo; mas ficamos sem pólvora e tivemos que nos retirar para a cidade de Agra. At the beginning of July, we marched against the rebels at Shahgunge and pushed them back for a while; but we ran out of gunpowder and had to retreat to the city of Agra. Von allen Seiten trafen die schlimmsten Nachrichten ein. from|all|sides|hit|the|worst|news|in The worst news was coming in from all sides. Sie können auf der Karte sehen, daß wir just in der Mitte des Aufstands waren. you|can|on|the|map|see|that|we|just|in|the|middle|of the|uprising|were You can see on the map that we were right in the middle of the uprising. Lucknow liegt wohl mehr als hundert Meilen nach Osten und Cawnpore ungefähr eben so weit nach Süden. Lucknow|lies|probably|more|than|hundred|miles|to|east|and|Cawnpore|approximately|just|so|far|to|south Lucknow está provavelmente a mais de 160 quilômetros ao leste, e Cawnpore quase ao sul. Lucknow is located more than a hundred miles to the east and Cawnpore approximately the same distance to the south. Aus allen Himmelsgegenden aber hörte man von nichts als Martern, Mord und Gewalttätigkeiten. from|all|corners of the sky|but|heard|one|of|nothing|but|martyrdoms|murder|and|violence Mas de todos os cantos do céu não se ouvia nada além de tortura, assassinato e violência. From all directions, however, one heard nothing but martyrdom, murder, and violence.

Mein erster Gedanke war, daß die Kerle mit den Rebellen unter einer Decke wären, und dies der Anfang eines Ueberfalls sei. my|first|thought|was|that|the|guys|with|the|rebels|under|a|blanket|were|and|this|the|beginning|of a|attack|be Meu primeiro pensamento foi que os caras estavam aliados aos rebeldes e que aquele era o começo de um ataque. My first thought was that the guys were in cahoots with the rebels, and this was the beginning of an ambush. Wenn die Sepoys unser Thor in Händen hatten, mußte sich der Platz ergeben, und mit Weibern und Kindern wurde verfahren wie in Cawnpore. if|the|Sepoys|our|gate|in|hands|had|had to|itself|the|place|surrender|and|with|women|and|children|was|treated|as|in|Cawnpore Quando os sipaios tivessem nosso portão em suas mãos, o lugar teria que se render, e mulheres e crianças seriam tratadas como em Cawnpore. When the sepoys had our gate in their hands, the place had to surrender, and women and children were treated as in Cawnpore. »Bei dem Gedanken öffnete ich schon den Mund, um einen Hilferuf auszustoßen, und wenn es mein letzter wäre. at|the|thought|opened|I|already|the|mouth|to|a|call for help|to utter|and|if|it|my|last|were “Com o pensamento, abri minha boca para gritar por ajuda, se fosse a última. "At the thought, I already opened my mouth to let out a cry for help, and if it were to be my last. Der Mann, der mich festhielt, schien zu erraten, was in mir vorging, denn er flüsterte mir rasch zu: ›Macht keinen Lärm; die Festung ist nicht in Gefahr; hier diesseits vom Fluß giebt's keine Rebellen.‹ the|man|who|me|held|seemed|to|to guess|what|in|me|was going on|for|he|whispered|to me|quickly|to|make|no|noise|the|fortress|is|not|in|danger|here|this side|of the|river|there are|no|rebels O homem que me segurava parecia adivinhar o que estava acontecendo dentro de mim, porque sussurrou rapidamente para mim: 'Não faça barulho; a fortaleza não corre perigo; não há rebeldes deste lado do rio. The man who was holding me seemed to guess what was going on inside me, for he quickly whispered to me: 'Don't make any noise; the fortress is not in danger; there are no rebels on this side of the river.'

»Es klang, als ob er die Wahrheit spräche; daß ich ein toter Mann war, sobald ich losschrie, konnte ich in des Kerls schwarzen Augen lesen. it|sounded|as|if|he|the|truth|spoke|that|I|a|dead|man|was|as soon as|I|screamed|could|I|in|the|guy's|black|eyes|read “Parecia que ele estava falando a verdade; Eu poderia dizer nos olhos negros do cara que eu era um homem morto assim que comecei a gritar. "It sounded as if he were speaking the truth; I could read in the man's black eyes that I was a dead man as soon as I screamed. So schwieg ich denn und wartete ab, was sie von mir wollten. so|was silent|I|then|and|waited|off|what|they|from|me|wanted Então, fiquei em silêncio e esperei para ver o que queriam de mim. So I remained silent and waited to see what they wanted from me.

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