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Das Wasser des Lebens - Brüder Grimm

Das Wasser des Lebens - Brüder Grimm

Es war einmal ein König, der war krank, und niemand glaubte, dass er mit dem Leben davonkäme. Er hatte aber drei Söhne, die waren darüber betrübt, gingen hinunter in den Schlossgarten und weinten. Da begegnete ihnen ein alter Mann, der fragte sie nach ihrem Kummer. Sie sagten ihm, ihr Vater wäre so krank, dass er wohl sterben würde, denn es wollte ihm nichts helfen. Da sprach der Alte "ich weiß ein Mittel, das ist das Wasser des Lebens, wenn er davon trinkt, so wird er wieder gesund: es ist aber schwer zu finden." Der älteste sagte "ich will es schon finden," ging zum kranken König und bat ihn, er möchte ihm erlauben auszuziehen, um das Wasser des Lebens zu suchen, denn das könnte ihn allein heilen. "Nein," sprach der König, "die Gefahr dabei ist zu groß, lieber will ich sterben." Er bat aber so lange, bis der König einwilligte. Der Prinz dachte in seinem Herzen "bringe ich das Wasser, so bin ich meinem Vater der liebste und erbe das Reich."

Also machte er sich auf, und als er eine Zeitlang fortgeritten war, stand da ein Zwerg auf dem Wege, der rief ihn an und sprach: "Wo hinaus so geschwind?" "Dummer Knirps," sagte der Prinz ganz stolz, "das brauchst du nicht zu wissen," und ritt weiter. Das kleine Männchen aber war zornig geworden und hatte einen bösen Wunsch getan. Der Prinz geriet bald hernach in eine Bergschlucht, und je weiter er ritt, je enger taten sich die Berge zusammen, und endlich ward der Weg so eng, dass er keinen Schritt weiter konnte; es war nicht möglich, das Pferd zu wenden oder aus dem Sattel zu steigen, und er saß da wie eingesperrt. Der kranke König wartete lange Zeit auf ihn, aber er kam nicht. Da sagte der zweite Sohn "Vater, lasst mich ausziehen und das Wasser suchen," und dachte bei sich "ist mein Bruder tot, so fällt das Reich mir zu." Der König wollt ihn anfangs auch nicht ziehen lassen, endlich gab er nach. Der Prinz zog also auf demselben Weg fort, den sein Bruder eingeschlagen hatte, und begegnete auch dem Zwerg, der ihn anhielt und fragte, wohin er so eilig wollte. "Kleiner Knirps," sagte der Prinz, "das brauchst du nicht zu wissen," und ritt fort, ohne sich weiter umzusehen. Aber der Zwerg verwünschte ihn, und er geriet wie der andere in eine Bergschlucht und konnte nicht vorwärts und rückwärts. So geht es aber den Hochmütigen.

Als auch der zweite Sohn ausblieb, so erbot sich der jüngste, auszuziehen und das Wasser zu holen, und der König musste ihn endlich ziehen lassen. Als er dem Zwerg begegnete und dieser fragte, wohin er so eilig wolle, so hielt er an, gab ihm Rede und Antwort und sagte "ich suche das Wasser des Lebens, denn mein Vater ist sterbenskrank." "Weißt du auch, wo das zu finden ist?" "Nein," sagte der Prinz. "Weil du dich betragen hast, wie sich es geziemt, nicht übermütig wie deine falschen Brüder, so will ich dir Auskunft geben und dir sagen, wie du zu dem Wasser des Lebens gelangst. Es quillt aus einem Brunnen in dem Hofe eines verwünschten Schlosses, aber du dringst nicht hinein, wenn ich dir nicht eine eiserne Rute gebe und zwei Laiberchen Brot. Mit der Rute schlag dreimal an das eiserne Tor des Schlosses, so wird es aufspringen: inwendig liegen zwei Löwen, die den Rachen aufsperren, wenn du aber jedem ein Brot hinwirfst, so werden sie still, und dann eile dich und hol von dem Wasser des Lebens, bevor es zwölf schlägt, sonst schlägt das Tor wieder zu und du bist eingesperrt."

Der Prinz dankte ihm, nahm die Rute und das Brot, und machte sich auf den Weg. Und als er anlangte, war alles so, wie der Zwerg gesagt hatte. Das Tor sprang beim dritten Rutenschlag auf, und als er die Löwen mit dem Brot besänftigt hatte, trat er in das Schloss und kam in einen großen schönen Saal. Darin saßen verwünschte Prinzen, denen zog er die Ringe vom Finger, dann lag da ein Schwert und ein Brot, das nahm er weg. Und weiter kam er in ein Zimmer, darin stand eine schöne Jungfrau, die freute sich, als sie ihn sah, küsste ihn und sagte, er hätte sie erlöst und sollte ihr ganzes Reich haben, und wenn er in einem Jahre wiederkäme, so sollte ihre Hochzeit gefeiert werden. Dann sagte sie ihm auch, wo der Brunnen wäre mit dem Lebenswasser, er müsste sich aber eilen und daraus schöpfen, eh es zwölf schlüge. Da ging er weiter und kam endlich in ein Zimmer, wo ein schönes frischgedecktes Bett stand, und weil er müde war, wollt er erst ein wenig ausruhen. Also legte er sich und schlief ein: als er erwachte, schlug es dreiviertel auf zwölf. Da sprang er ganz erschrocken auf, lief zu dem Brunnen und schöpfte daraus mit einem Becher, der daneben stand, und eilte, dass er fortkam. Wie er eben zum eisernen Tor hinausging, da schlug es zwölf, und das Tor schlug so heftig zu, dass es ihm noch ein Stück von der Ferse wegnahm.

Er aber war froh, dass er das Wasser des Lebens erlangt hatte, ging heimwärts und kam wieder an dem Zwerg vorbei. Als dieser das Schwert und das Brot sah, sprach er "damit hast du großes Gut gewonnen, mit dem Schwert kannst du ganze Heere schlagen, das Brot aber wird niemals all." Der Prinz wollte ohne seine Brüder nicht zu dem Vater nach Haus kommen und sprach "lieber Zwerg, kannst du mir nicht sagen, wo meine zwei Brüder sind? sie sind früher als ich nach dem Wasser des Lebens ausgezogen und sind nicht wiedergekommen." "Zwischen zwei Bergen stecken sie eingeschlossen," sprach der Zwerg, "dahin habe ich sie verwünscht, weil sie so übermütig waren." Da bat der Prinz so lange, bis der Zwerg sie wieder losließ, aber er warnte ihn und sprach "hüte dich vor ihnen, sie haben ein böses Herz."

Als seine Brüder kamen, freute er sich und erzählte ihnen, wie es ihm ergangen wäre, dass er das Wasser des Lebens gefunden und einen Becher voll mitgenommen und eine schöne Prinzessin erlöst hätte, die wollte ein Jahr lang auf ihn warten, dann sollte Hochzeit gehalten werden, und er bekäme ein großes Reich. Danach ritten sie zusammen fort und gerieten in ein Land, wo Hunger und Krieg war, und der König glaubte schon, er müsste verderben, so groß war die Not. Da ging der Prinz zu ihm und gab ihm das Brot, womit er sein ganzes Reich speiste und sättigte: und dann gab ihm der Prinz auch das Schwert, damit schlug er die Heere seiner Feinde und konnte nun in Ruhe und Frieden leben. Da nahm der Prinz sein Brot und Schwert wieder zurück, und die drei Brüder ritten weiter. Sie kamen aber noch in zwei Länder, wo Hunger und Krieg herrschten, und da gab der Prinz den Königen jedesmal sein Brot und Schwert, und hatte nun drei Reiche gerettet. Und danach setzten sie sich auf ein Schiff und fuhren übers Meer. Während der Fahrt, da sprachen die beiden ältesten unter sich "der jüngste hat das Wasser des Lebens gefunden und wir nicht, dafür wird ihm unser Vater das Reich geben, das uns gebührt, und er wird unser Glück wegnehmen." Da wurden sie rachsüchtig und verabredeten miteinander, dass sie ihn verderben wollten. Sie warteten, bis er einmal fest eingeschlafen war, da gossen sie das Wasser des Lebens aus dem Becher und nahmen es für sich, ihm aber gossen sie bitteres Meerwasser hinein.

Als sie nun daheim ankamen, brachte der jüngste dem kranken König seinen Becher, damit er daraus trinken und gesund werden sollte. Kaum aber hatte er ein wenig von dem bitteren Meerwasser getrunken, so ward er noch kränker als zuvor. Und wie er darüber jammerte, kamen die beiden ältesten Söhne und klagten den jüngsten an, er hätte ihn vergiften wollen, sie brächten ihm das rechte Wasser des Lebens und reichten es ihm. Kaum hatte er davon getrunken, so fühlte er seine Krankheit verschwinden, und war stark und gesund wie in seinen jungen Tagen. Danach gingen die beiden zu dem jüngsten, verspotteten ihn und sagten "du hast zwar das Wasser des Lebens gefunden, aber du hast die Mühe gehabt und wir den Lohn; du hättest klüger sein und die Augen aufbehalten sollen, wir haben dir es genommen, während du auf dem Meere eingeschlafen warst, und übers Jahr, da holt sich einer von uns die schöne Königstochter. Aber hüte dich, dass du nichts davon verrätst, der Vater glaubt dir doch nicht, und wenn du ein einziges Wort sagst, so sollst du noch obendrein dein Leben verlieren, schweigst du aber, so soll dir es geschenkt sein."

Der alte König war zornig über seinen jüngsten Sohn und glaubte, er hätte ihm nach dem Leben getrachtet. Also ließ er den Hof versammeln und das Urteil über ihn sprechen, dass er heimlich sollte erschossen werden. Als der Prinz nun einmal auf die Jagd ritt und nichts Böses vermutete, musste des Königs Jäger mitgehen. Draußen, als sie ganz allein im Wald waren, und der Jäger so traurig aussah, sagte der Prinz zu ihm "lieber Jäger, was fehlt dir?" Der Jäger sprach "ich kann es nicht sagen und soll es doch." Da sprach der Prinz "sage heraus, was es ist, ich will dir es verzeihen." "Ach", sagte der Jäger, "ich soll Euch totschießen, der König hat mir es befohlen." Da erschrak der Prinz und sprach "lieber Jäger, lass mich leben, da geb ich dir mein königliches Kleid, gib mir dafür dein schlechtes." Der Jäger sagte "das will ich gerne tun, ich hätte doch nicht nach Euch schießen können." Da tauschten sie die Kleider, und der Jäger ging heim, der Prinz aber ging weiter in den Wald hinein.

Über eine Zeit, da kamen zu dem alten König drei Wagen mit Gold und Edelsteinen für seinen jüngsten Sohn: sie waren aber von den drei Königen geschickt, die mit des Prinzen Schwert die Feinde geschlagen und mit seinem Brot ihr Land ernährt hatten, und die sich dankbar bezeigen wollten. Da dachte der alte König "sollte mein Sohn unschuldig gewesen sein?, und sprach zu seinen Leuten "wäre er noch am Leben, wie tut mir es so leid, dass ich ihn habe töten lassen." "Er lebt noch", sprach der Jäger, "ich konnte es nicht übers Herz bringen, Euren Befehl auszuführen," und sagte dem König, wie es zugegangen war. Da fiel dem König ein Stein von dem Herzen, und er ließ in allen Reichen verkündigen, sein Sohn dürfte wiederkommen und sollte in Gnaden aufgenommen werden.

Die Königstochter aber ließ eine Straße vor ihrem Schloss machen, die war ganz golden und glänzend, und sagte ihren Leuten, wer darauf geradeswegs zu ihr geritten käme, das wäre der rechte, und den sollten sie einlassen, wer aber daneben käme, der wäre der rechte nicht, und den sollten sie auch nicht einlassen. Als nun die Zeit bald herum war, dachte der älteste, er wollte sich eilen, zur Königstochter gehen und sich für ihren Erlöser ausgeben, da bekäme er sie zur Gemahlin und das Reich daneben. Also ritt er fort, und als er vor das Schloss kam und die schöne goldene Straße sah, dachte er "das wäre jammerschade, wenn du darauf rittest," lenkte ab und ritt rechts nebenher. Wie er aber vor das Tor kam, sagten die Leute zu ihm, er wäre der rechte nicht, er sollte wieder fortgehen. Bald darauf machte sich der zweite Prinz auf, und wie der zur goldenen Straße kam und das Pferd den einen Fuss daraufgesetzt hatte, dachte er "es wäre jammerschade, das könnte etwas abtreten," lenkte ab und ritt links nebenher. Wie er aber vor das Tor kam, sagten die Leute, er wäre der rechte nicht, er sollte wieder fortgehen. Als nun das Jahr ganz herum war, wollte der dritte aus dem Wald fort zu seiner Liebsten reiten und bei ihr sein Leid vergessen. Also machte er sich auf, und dachte immer an sie und wäre gerne schon bei ihr gewesen, und sah die goldene Straße gar nicht. Da ritt sein Pferd mitten darüber hin, und als er vor das Tor kam, ward es aufgetan, und die Königstochter empfing ihn mit Freuden und sagte, er wär ihr Erlöser und der Herr des Königreichs, und ward die Hochzeit gehalten mit großer Glückseligkeit. Und als sie vorbei war, erzählte sie ihm, dass sein Vater ihn zu sich entboten und ihm verziehen hätte. Da ritt er hin und sagte ihm alles, wie seine Brüder ihn betrogen und er doch dazu geschwiegen hätte. Der alte König wollte sie strafen, aber sie hatten sich aufs Meer gesetzt und waren fortgeschifft und kamen ihr Lebtag nicht wieder.

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Das Wasser des Lebens - Brüder Grimm ال|ماء|الحياة|الحياة|الأخوة|غريم The water of life - Brothers Grimm L'eau de la vie - Les frères Grimm Вода життя - Брати Грімм ماء الحياة - الأخوان غريم

Es war einmal ein König, der war krank, und niemand glaubte, dass er mit dem Leben davonkäme. ذلك|كان|مرة|ملك||الذي|كان|مريض|و|لا أحد|صدق|أن|هو|مع|الحياة||ينجو Once upon a time there was a king who was ill and no one believed he would survive. كان هناك ملك مريض، ولم يصدق أحد أنه سينجو من الموت. Er hatte aber drei Söhne, die waren darüber betrübt, gingen hinunter in den Schlossgarten und weinten. هو|كان لديه|لكن|ثلاثة|أبناء|الذين|كانوا|بشأن ذلك|حزينين|ذهبوا|إلى الأسفل|في|الحديقة|حديقة القلعة|و|بكوا But he had three sons, who were sad about it, went down to the castle garden and wept. لكن كان لديه ثلاثة أبناء، كانوا حزينين لذلك، فنزلوا إلى حديقة القلعة وبكوا. Da begegnete ihnen ein alter Mann, der fragte sie nach ihrem Kummer. هناك|قابل|لهم|رجل|مسن||الذي|سأل|هم|عن|حزنهم| فالتقوا برجل مسن، سألهم عن حزنهم. Sie sagten ihm, ihr Vater wäre so krank, dass er wohl sterben würde, denn es wollte ihm nichts helfen. هم|قالوا|له|والدها|والد|كان|جدا|مريض|أن|هو|على الأرجح|يموت|سوف|لأن|ذلك|أراد|له|لا شيء|يساعد They told him their father was so ill that he would probably die, because nothing would help him. قالوا له إن والدهم مريض جداً لدرجة أنه قد يموت، لأنه لم يساعده شيء. Da sprach der Alte "ich weiß ein Mittel, das ist das Wasser des Lebens, wenn er davon trinkt, so wird er wieder gesund: es ist aber schwer zu finden." هناك|قال|ال|العجوز|أنا|أعلم|وسيلة|وسيلة|الذي|هو|الماء|الماء|الحياة|الحياة|إذا|هو|منه|يشرب|لذا|سوف|هو|مرة أخرى|بصحة جيدة|ذلك|هو|لكن|صعب|أن|يجد فقال العجوز "أعرف وسيلة، إنها ماء الحياة، إذا شرب منه، فسوف يتعافى: لكنه من الصعب العثور عليه." Der älteste sagte "ich will es schon finden," ging zum kranken König und bat ihn, er möchte ihm erlauben auszuziehen, um das Wasser des Lebens zu suchen, denn das könnte ihn allein heilen. ال|الأكبر|قال|أنا|أريد|ذلك|بالفعل|أجد|ذهب|إلى ال|المريض|الملك|و|طلب|منه|هو|يريد|له|يسمح|بالخروج|من أجل|الماء|الماء|الحياة|الحياة|أن|أبحث|لأن|ذلك|قد|له|وحده|يشفي قال الأكبر "سأجدها بالتأكيد،" ذهب إلى الملك المريض وطلب منه أن يسمح له بالخروج للبحث عن ماء الحياة، لأنه قد يشفيه بمفرده. "Nein," sprach der König, "die Gefahr dabei ist zu groß, lieber will ich sterben." لا|قال|ال|الملك|الخطر|الخطر|في ذلك|هو|أن|كبير|أفضل|أريد|أنا|أموت "لا،" قال الملك، "الخطر في ذلك كبير جداً، أفضل أن أموت." Er bat aber so lange, bis der König einwilligte. هو|طلب|لكن|هكذا|طويلاً|حتى|الملك|الملك|وافق لكنه استمر في الطلب حتى وافق الملك. Der Prinz dachte in seinem Herzen "bringe ich das Wasser, so bin ich meinem Vater der liebste und erbe das Reich." الأمير|الأمير|فكر|في|قلبه|قلبه|أحضر|أنا|الماء||هكذا|أكون|أنا|والدي|والدي|الذي|الأكثر حباً|و|سأرث|المملكة|المملكة فكر الأمير في قلبه "إذا جلبت الماء، سأكون أحب إلى والدي وسأرث المملكة."

Also machte er sich auf, und als er eine Zeitlang fortgeritten war, stand da ein Zwerg auf dem Wege, der rief ihn an und sprach: "Wo hinaus so geschwind?" إذن|بدأ|هو|نفسه|في|و|عندما|هو|فترة|فترة|قد ركب بعيداً|كان|وقف|هناك|قزم|قزم|على|الطريق|الطريق|الذي|نادى|عليه|إلى|و|قال|أين|إلى الخارج|هكذا|بسرعة لذا انطلق، وعندما كان قد ركب لفترة، كان هناك قزم على الطريق، ناداه وقال: "إلى أين تذهب بهذه السرعة؟" "Dummer Knirps," sagte der Prinz ganz stolz, "das brauchst du nicht zu wissen," und ritt weiter. غبي|صبي|قال|الأمير|الأمير|جداً|بفخر|هذا|تحتاج|أنت|لا|إلى|تعرف|و|ركب|إلى الأمام "يا غبي،" قال الأمير بفخر، "ليس عليك أن تعرف ذلك،" واستمر في الركوب. Das kleine Männchen aber war zornig geworden und hatte einen bösen Wunsch getan. ال|صغير|مخلوق|لكن|أصبح|غاضب|أصبح|و|كان لديه|رغبة|سيئة|أمنية|فعل لكن الكائن الصغير أصبح غاضبًا وتمنى أمنية سيئة. Der Prinz geriet bald hernach in eine Bergschlucht, und je weiter er ritt, je enger taten sich die Berge zusammen, und endlich ward der Weg so eng, dass er keinen Schritt weiter konnte; es war nicht möglich, das Pferd zu wenden oder aus dem Sattel zu steigen, und er saß da wie eingesperrt. ال|الأمير|وقع|قريباً|بعد ذلك|في|وادٍ|جبلي|و|كلما|أبعد|هو|ركض|كلما|أضيق|أصبحت|تتقارب|ال|الجبال|معاً|و|أخيراً|أصبح|ال|الطريق|جداً|ضيق|حتى|هو|لا|خطوة|أبعد|استطاع|ذلك|كان|ليس|ممكن|ال|الحصان|أن|يلتف|أو|من|ال|السرج|أن|ينزل|و|هو|جلس|هناك|مثل|محبوس سرعان ما وقع الأمير في وادٍ جبلي، وكلما تقدم في ركوبه، كانت الجبال تقترب أكثر، وأخيرًا أصبح الطريق ضيقًا لدرجة أنه لم يعد يستطيع التقدم خطوة أخرى؛ لم يكن ممكنًا له أن يدير الحصان أو ينزل من السرج، فجلس هناك وكأنه محبوس. Der kranke König wartete lange Zeit auf ihn, aber er kam nicht. ال|المريض|الملك|انتظر|طويلاً|وقت|على|هو|لكن|هو|جاء|لم انتظر الملك المريض لفترة طويلة، لكنه لم يأت. Da sagte der zweite Sohn "Vater, lasst mich ausziehen und das Wasser suchen," und dachte bei sich "ist mein Bruder tot, so fällt das Reich mir zu." عندها|قال|ال|الثاني|الابن|أبي|دعونا|لي|أخرج|و|ال|الماء|أبحث|و|فكر|في|نفسه|إذا|أخي|أخ|ميت|لذا|يقع|ال|المملكة|لي|إلى فقال الابن الثاني "أبي، دعني أخرج وأبحث عن الماء"، وفكر في نفسه "إذا كان أخي ميتًا، فإن المملكة ستؤول إلي." Der König wollt ihn anfangs auch nicht ziehen lassen, endlich gab er nach. ال|الملك|أراد|له|في البداية|أيضا|لا|سحب|ترك|أخيرا|أعطى|هو|استسلم لم يرغب الملك في البداية في تركه، لكنه أخيرًا استسلم. Der Prinz zog also auf demselben Weg fort, den sein Bruder eingeschlagen hatte, und begegnete auch dem Zwerg, der ihn anhielt und fragte, wohin er so eilig wollte. ال|الأمير|سحب|إذن|على|نفس|الطريق|استمر|الذي|أخوه||سلك|كان|و|واجه|أيضا|ال|القزم|الذي|له|أوقف|و|سأل|إلى أين|هو|هكذا|عاجل|أراد لذا انطلق الأمير في نفس الطريق الذي سلكه شقيقه، وواجه أيضًا القزم الذي أوقفه وسأله إلى أين كان يذهب بهذه العجلة. "Kleiner Knirps," sagte der Prinz, "das brauchst du nicht zu wissen," und ritt fort, ohne sich weiter umzusehen. صغير|قزم|قال|ال|الأمير|ذلك|تحتاج|أنت|لا|أن|تعرف|و|ركب|استمر|دون|نفسه|أكثر|النظر "يا صغير،" قال الأمير، "ليس عليك أن تعرف ذلك،" وركب بعيدًا دون أن ينظر إلى الوراء. Aber der Zwerg verwünschte ihn, und er geriet wie der andere in eine Bergschlucht und konnte nicht vorwärts und rückwärts. لكن|ال|القزم|لعنه|له|و|هو|وقع|مثل|ال|الآخر|في|واد|جبلي|و|لم يستطع|لا|للأمام|و|للخلف لكن القزم لعن الأمير، وسقط كما حدث مع الآخر في وادٍ جبلي ولم يستطع التقدم أو التراجع. So geht es aber den Hochmütigen. لذلك|يذهب|الأمر|لكن|إلى|المتكبرين لكن هكذا يكون حال المتكبرين.

Als auch der zweite Sohn ausblieb, so erbot sich der jüngste, auszuziehen und das Wasser zu holen, und der König musste ihn endlich ziehen lassen. عندما|أيضا|الابن|الثاني|ابن|غاب|لذلك|عرض|نفسه|الابن|الأصغر|الخروج|و|الماء|الماء|إلى|جلب|و|الملك|الملك|كان مضطرا|له|أخيرا|ترك|ترك وعندما غاب الابن الثاني أيضًا، تطوع الابن الأصغر للخروج وإحضار الماء، وكان على الملك أن يسمح له أخيرًا بالذهاب. Als er dem Zwerg begegnete und dieser fragte, wohin er so eilig wolle, so hielt er an, gab ihm Rede und Antwort und sagte "ich suche das Wasser des Lebens, denn mein Vater ist sterbenskrank." عندما|هو|القزم|القزم|قابل|و|هو|سأل|إلى أين|هو|لذلك|على عجل|يريد|لذلك|توقف|هو|توقف|أعطى|له|حديث|و|جواب|و|قال|أنا|أبحث|الماء|الماء|الحياة|الحياة|لأن|والدي|والدي|هو|مريض جدا عندما قابل القزم وسأله إلى أين هو في عجلة من أمره، توقف وأجابه وقال "أنا أبحث عن ماء الحياة، لأن والدي مريض جدًا." "Weißt du auch, wo das zu finden ist?" هل تعرف|أنت|أيضا|أين|ذلك|إلى|إيجاد|هو "هل تعرف أيضًا أين يمكن العثور على ذلك؟" "Nein," sagte der Prinz. لا|قال|الأمير| "لا"، قال الأمير. "Weil du dich betragen hast, wie sich es geziemt, nicht übermütig wie deine falschen Brüder, so will ich dir Auskunft geben und dir sagen, wie du zu dem Wasser des Lebens gelangst. لأن|أنت|نفسك|تصرفت|فعلت|كما|يتصرف|ذلك|يليق|ليس|متعجرف|كما|إخوانك|المزيفون||لذلك|أريد|أنا|لك|معلومات|أعطي|و|لك|أقول|كيف|أنت|إلى|الماء|الماء|الحياة|الحياة|تصل "لأنك تصرفت كما ينبغي، وليس بتفاخر مثل إخوتك المزيفين، سأخبرك كيف تصل إلى ماء الحياة. Es quillt aus einem Brunnen in dem Hofe eines verwünschten Schlosses, aber du dringst nicht hinein, wenn ich dir nicht eine eiserne Rute gebe und zwei Laiberchen Brot. ذلك|ينبع|من|بئر|بئر|في|الفناء|فناء|قلعة|ملعونة|قلعة|لكن|أنت|تدخل|لا|إلى الداخل|إذا|أنا|لك|لا|عصا|حديدية|عصا|أعطي|و|خبزتين|خبزتين|خبز إنه يتدفق من بئر في فناء قلعة ملعونة، لكنك لن تتمكن من الدخول إذا لم أعطك عصا حديدية وقطعتين من الخبز. Mit der Rute schlag dreimal an das eiserne Tor des Schlosses, so wird es aufspringen: inwendig liegen zwei Löwen, die den Rachen aufsperren, wenn du aber jedem ein Brot hinwirfst, so werden sie still, und dann eile dich und hol von dem Wasser des Lebens, bevor es zwölf schlägt, sonst schlägt das Tor wieder zu und du bist eingesperrt." مع|العصا|العصا|اضرب|ثلاث مرات|على|الباب|الحديدي|باب|القلعة|القلعة|لذلك|سيفتح|ذلك|ينفتح|في الداخل|يوجد|أسدين|أسدين|الذين|الفم|الفم|يفتحون|إذا|أنت|لكن|لكل|خبز|خبز|تلقي|لذلك|سيفعلون|هم|صامتين|و|ثم|أسرع|نفسك|و|احضر|من|الماء|الماء|الحياة|الحياة|قبل|أن|الثانية عشر|تضرب|وإلا|سيغلق|الباب|باب|مرة أخرى|مغلق|و|أنت|تكون|محبوسًا اضرب بالعصا ثلاث مرات على البوابة الحديدية للقلعة، ستفتح: في الداخل يوجد أسدان، سيفتحان فمهما، لكن إذا ألقيت لكل منهما قطعة خبز، سيسكتان، ثم أسرع واحصل على ماء الحياة قبل أن تدق الساعة الثانية عشرة، وإلا ستغلق البوابة مرة أخرى وستكون محبوسًا."

Der Prinz dankte ihm, nahm die Rute und das Brot, und machte sich auf den Weg. ال|أمير|شكر|له|أخذ|ال|عصا|و|ال|خبز||جعل|نفسه|في|ال|طريق شكر الأمير الرجل، وأخذ العصا والخبز، وانطلق في طريقه. Und als er anlangte, war alles so, wie der Zwerg gesagt hatte. و|عندما|هو|وصل|كان|كل شيء|هكذا|كما|ال|قزم|قال|كان وعندما وصل، كان كل شيء كما قال القزم. Das Tor sprang beim dritten Rutenschlag auf, und als er die Löwen mit dem Brot besänftigt hatte, trat er in das Schloss und kam in einen großen schönen Saal. ال|باب|انفتح|عند|الثالث|ضربة عصا|انفتح|و|عندما|هو|ال|أسود|مع|ال|خبز|هادئ|كان|دخل|هو|في|ال|قلعة|و|جاء|في|قاعة|كبيرة|جميلة| انفتح البوابة عند الضربة الثالثة بالعصا، وعندما هَدَأَ الأسود بالخبز، دخل القلعة ودخل إلى قاعة كبيرة جميلة. Darin saßen verwünschte Prinzen, denen zog er die Ringe vom Finger, dann lag da ein Schwert und ein Brot, das nahm er weg. فيها|كانوا جالسين|ملعونين|أمراء|لهم|خلع|هو|ال|خواتم|من|إصبع|ثم|كان موجودا|هناك|سيف||و|خبز||الذي|أخذ|هو|بعيدا كان هناك أمراء ملعونون، فخلع الخواتم من أصابعهم، ثم كان هناك سيف وخبز، فأخذه. Und weiter kam er in ein Zimmer, darin stand eine schöne Jungfrau, die freute sich, als sie ihn sah, küsste ihn und sagte, er hätte sie erlöst und sollte ihr ganzes Reich haben, und wenn er in einem Jahre wiederkäme, so sollte ihre Hochzeit gefeiert werden. و|أكثر|جاء|هو|إلى|غرفة|غرفة|فيها|كان|عذراء|جميلة|عذراء|التي|فرحت|بنفسها|عندما|هي|إياه|رأت|قبلت|إياه|و|قالت|هو|كان لديه|هي|أنقذ|و|ينبغي|لها|كامل|مملكة|أن يمتلك|و|إذا|هو|في|سنة|سنة|عاد|إذن|ينبغي|زفافها|زفاف|أن يُحتفل|أن يكون ثم دخل غرفة، كانت فيها عذراء جميلة، فرحت عندما رأته، وقبلته وقالت إنه أنقذها ويجب أن يحصل على مملكته بالكامل، وإذا عاد بعد عام، فسيتم الاحتفال بزفافها. Dann sagte sie ihm auch, wo der Brunnen wäre mit dem Lebenswasser, er müsste sich aber eilen und daraus schöpfen, eh es zwölf schlüge. ثم|قالت|هي|له|أيضا|أين|ال|بئر|كان|مع|ال|ماء الحياة|هو|يجب عليه|نفسه|لكن|أن يسرع|و|منه|أن يستقي|قبل أن|الساعة|الثانية عشر|تضرب ثم أخبرته أيضًا أين يوجد البئر الذي يحتوي على ماء الحياة، لكنه يجب أن يتعجل ويستخرج منه قبل أن تدق الساعة الثانية عشرة. Da ging er weiter und kam endlich in ein Zimmer, wo ein schönes frischgedecktes Bett stand, und weil er müde war, wollt er erst ein wenig ausruhen. هناك|ذهب|هو|أكثر|و|جاء|أخيرا|إلى|غرفة|غرفة|حيث|سرير|جميل|مُعد حديثا|سرير|كان|و|لأن|هو|متعب|كان|أراد|هو|أولا|قليل|قليل|أن يستريح ثم استمر في السير وأخيرًا وصل إلى غرفة حيث كان هناك سرير جميل مرتب حديثًا، وبما أنه كان متعبًا، أراد أن يستريح قليلاً أولاً. Also legte er sich und schlief ein: als er erwachte, schlug es dreiviertel auf zwölf. إذن|استلقى|هو|نفسه|و|نام|دخل|عندما|هو|استيقظ|ضرب|الساعة|ثلاثة أرباع|على|الثانية عشر لذا استلقى ونام: وعندما استيقظ، كانت الساعة قد اقتربت من الثانية عشرة. Da sprang er ganz erschrocken auf, lief zu dem Brunnen und schöpfte daraus mit einem Becher, der daneben stand, und eilte, dass er fortkam. هناك|قفز|هو|تمامًا|مذعور|إلى الأعلى|ركض|إلى|الـ|البئر|و|استخرج|منه|بكأس|كأس|كأس|الذي|بجانبه|كان واقفًا|و|أسرع|لكي|هو|رحل فجأة قفز مذعورًا، وركض إلى البئر واستخرج منها بمشربية كانت بجانبها، وهرع ليغادر. Wie er eben zum eisernen Tor hinausging, da schlug es zwölf, und das Tor schlug so heftig zu, dass es ihm noch ein Stück von der Ferse wegnahm. عندما|هو|للتو|إلى الـ|الحديدي|الباب|خرج|هناك|دق|الساعة|الثانية عشر|و|الباب||دق|هكذا|بشدة|مغلقًا|بحيث|هو|له|حتى|قطعة|قطعة|من|الـ|كعب|أخذ عندما كان يخرج من البوابة الحديدية، دقت الساعة الثانية عشر، وأغلقت البوابة بقوة لدرجة أنها أخذت جزءًا من كعبه.

Er aber war froh, dass er das Wasser des Lebens erlangt hatte, ging heimwärts und kam wieder an dem Zwerg vorbei. هو|لكن|كان|سعيد|أن|هو|الماء|الماء|الـ|الحياة|حصل|كان لديه|مشى|نحو المنزل|و|عاد|مرة أخرى|إلى|الـ|القزم|بجانبه لكنه كان سعيدًا لأنه حصل على ماء الحياة، وعاد إلى المنزل ومر مرة أخرى بجانب القزم. Als dieser das Schwert und das Brot sah, sprach er "damit hast du großes Gut gewonnen, mit dem Schwert kannst du ganze Heere schlagen, das Brot aber wird niemals all." عندما|هذا|السيف|السيف|و|الخبز|الخبز|رأى|قال|هو|بذلك|قد حصلت|أنت|كبير|خير|حصلت عليه|بالسيف|الـ|السيف|يمكنك|أنت|جيوش|جيوش|هزيمة|الخبز|الخبز|لكن|سيكون|أبدا|كل عندما رأى القزم السيف والخبز، قال "بهذا قد ربحت خيرًا عظيمًا، بالسيف يمكنك هزيمة جيوش كاملة، لكن الخبز لن ينفد أبدًا." Der Prinz wollte ohne seine Brüder nicht zu dem Vater nach Haus kommen und sprach "lieber Zwerg, kannst du mir nicht sagen, wo meine zwei Brüder sind? ال|أمير|أراد|بدون|إخوته|إخوة|لا|إلى|الأب|والد|إلى|منزل|الوصول|و|قال|عزيزي|قزم|يمكنك|أنت|لي|لا|أن تقول|أين|إخواني|اثنان|إخوة|هم أراد الأمير أن لا يعود إلى والده دون إخوته وقال "أيها القزم، هل يمكنك أن تخبرني أين هما أخوي؟ sie sind früher als ich nach dem Wasser des Lebens ausgezogen und sind nicht wiedergekommen." هم|هم|سابقًا|من|أنا|إلى|الماء|ماء|الحياة|حياة|خرجوا|و|هم|لا|عادوا لقد خرجا قبلي بحثًا عن ماء الحياة ولم يعودا بعد." "Zwischen zwei Bergen stecken sie eingeschlossen," sprach der Zwerg, "dahin habe ich sie verwünscht, weil sie so übermütig waren." بين|جبلين|جبال|عالقون|هم|محاصرون|قال|القزم|قزم|هناك|لقد|أنا|هم|لعنتهم|لأن|هم|هكذا|متهورون|كانوا "إنهما محبوسان بين جبلين،" قال القزم، "لقد لعنتهم إلى هناك لأنهم كانوا متكبرين جدًا." Da bat der Prinz so lange, bis der Zwerg sie wieder losließ, aber er warnte ihn und sprach "hüte dich vor ihnen, sie haben ein böses Herz." عندها|طلب|الأمير|أمير|هكذا|طويلًا|حتى|القزم|قزم|هم|مرة أخرى|أطلق|لكن|هو|حذر|هو|و|قال|احذر|نفسك|من|هم|هم|لديهم|قلب|شرير|قلب فطلب الأمير لفترة طويلة حتى أطلق القزم سراحهم، لكنه حذره وقال "احذر منهم، فقلوبهم شريرة."

Als seine Brüder kamen, freute er sich und erzählte ihnen, wie es ihm ergangen wäre, dass er das Wasser des Lebens gefunden und einen Becher voll mitgenommen und eine schöne Prinzessin erlöst hätte, die wollte ein Jahr lang auf ihn warten, dann sollte Hochzeit gehalten werden, und er bekäme ein großes Reich. عندما|إخوته|الإخوة|جاءوا|فرح|هو|بنفسه|و|أخبر|لهم|كيف|ذلك|له|حدث|كان|أن|هو|الماء|الماء|الحياة|الحياة|وجد|و|كأس|كأس|مليء|أخذ|و|أميرة|جميلة|أميرة|أنقذ|كان|التي|أرادت|سنة|سنة|طوال|على|هو|الانتظار|ثم|كان يجب|زفاف|إقامته|سيكون|و|هو|سيحصل|مملكة|كبيرة|مملكة عندما جاء إخوته، فرح وأخبرهم كيف كانت حالته، أنه وجد ماء الحياة وأخذ معه كأسًا مليئًا وأنقذ أميرة جميلة، كانت ستنتظره لمدة عام، ثم ستُقام الزفاف، وسيحصل على مملكة كبيرة. Danach ritten sie zusammen fort und gerieten in ein Land, wo Hunger und Krieg war, und der König glaubte schon, er müsste verderben, so groß war die Not. بعد ذلك|ركبوا|هم|معًا|بعيدًا|و|وقعوا|في|بلد|بلد|حيث|جوع|و|حرب|كان|و|الملك|الملك|اعتقد|بالفعل|هو|يجب أن|يهلك|لذلك|كبير|كان|الحاجة|الحاجة ثم ركبوا معًا ووقعوا في بلد يعاني من الجوع والحرب، وكان الملك يعتقد أنه سيفنى، كانت الحاجة كبيرة جدًا. Da ging der Prinz zu ihm und gab ihm das Brot, womit er sein ganzes Reich speiste und sättigte: und dann gab ihm der Prinz auch das Schwert, damit schlug er die Heere seiner Feinde und konnte nun in Ruhe und Frieden leben. هناك|ذهب|الأمير|الأمير|إليه|له|و|أعطى|له|الخبز|الخبز|الذي به|هو|مملكته|كاملة||أطعم|و|أشبع|و|ثم|أعطى|له|الأمير|الأمير|أيضًا|السيف|السيف|به|ضرب|هو|الجيوش|الجيوش|أعدائه|أعدائه|و|استطاع|الآن|في|هدوء|و|سلام|يعيش فذهب الأمير إليه وأعطاه الخبز الذي أطعم به مملكته بأكملها: ثم أعطاه الأمير أيضًا السيف، فبه هزم جيوش أعدائه وتمكن الآن من العيش في سلام وهدوء. Da nahm der Prinz sein Brot und Schwert wieder zurück, und die drei Brüder ritten weiter. هناك|أخذ|الأمير|الأمير|خبزه|خبزه|و|سيفه|مرة أخرى|إلى الوراء|و|الثلاثة||الإخوة|ركبوا|إلى الأمام ثم استعاد الأمير خبزه وسيفه، واستمر الإخوة الثلاثة في ركوبهم. Sie kamen aber noch in zwei Länder, wo Hunger und Krieg herrschten, und da gab der Prinz den Königen jedesmal sein Brot und Schwert, und hatte nun drei Reiche gerettet. هم|جاءوا|لكن|لا يزال|في|بلدين|دول|حيث|جوع|و|حرب|سادت|و|هناك|أعطى|الملك|الأمير|للملوك|الملوك|في كل مرة|خبزه|خبز|و|سيفه|و|كان لديه|الآن|ثلاث|ممالك|أنقذ لكنهم جاءوا إلى بلدين آخرين حيث كان الجوع والحرب يسودان، وهناك أعطى الأمير الملوك في كل مرة خبزه وسيفه، وأنقذ الآن ثلاثة ممالك. Und danach setzten sie sich auf ein Schiff und fuhren übers Meer. و|بعد ذلك|جلسوا|هم|أنفسهم|على|سفينة|سفينة|و|أبحروا|عبر|البحر ثم جلسوا على سفينة وعبَروا البحر. Während der Fahrt, da sprachen die beiden ältesten unter sich "der jüngste hat das Wasser des Lebens gefunden und wir nicht, dafür wird ihm unser Vater das Reich geben, das uns gebührt, und er wird unser Glück wegnehmen." أثناء|الرحلة|الرحلة|هناك|تحدثوا|الأكبر|الاثنان|الأكبر|بينهم|أنفسهم|الأصغر|الأصغر|قد وجد|الماء|الماء|الحياة|الحياة|وجد|و|نحن|لا|لذلك|سوف|له|ملكنا|الأب|المملكة|المملكة|يعطي|الذي|لنا|يستحق|و|هو|سوف|حظنا|حظ|يأخذ أثناء الرحلة، تحدث أكبر اثنين بينهما "لقد وجد الأصغر ماء الحياة ونحن لم نجد، لذلك سيعطيه والدنا المملكة التي تخصنا، وسيسلبنا سعادتنا." Da wurden sie rachsüchtig und verabredeten miteinander, dass sie ihn verderben wollten. عندها|أصبحوا|هم|متعطشين للانتقام|و|اتفقوا|مع بعضهم البعض|أن|هم|له|يهلكون|أرادوا فأصبحوا حاقدين وتآمروا معًا على تدميره. Sie warteten, bis er einmal fest eingeschlafen war, da gossen sie das Wasser des Lebens aus dem Becher und nahmen es für sich, ihm aber gossen sie bitteres Meerwasser hinein. هم|انتظروا|حتى|هو|مرة|عميقًا|نائم|كان|عندها|صبوا|هم|الماء|ماء|الحياة|الحياة|من|الكأس|الكأس|و|أخذوا|إياه|من أجل|أنفسهم|له|لكن|صبوا|هم|مالح|ماء البحر|داخله انتظروا حتى نام بعمق، ثم صبوا ماء الحياة من الكأس وأخذوه لأنفسهم، لكنهم صبوا له ماء البحر المر.

Als sie nun daheim ankamen, brachte der jüngste dem kranken König seinen Becher, damit er daraus trinken und gesund werden sollte. عندما|هم|الآن|في المنزل|وصلوا|أحضر|الابن|الأصغر|للملك|المريض||كأسه|كأسه|لكي|هو|منه|يشرب|و|بصحة|يصبح|يجب أن عندما عادوا إلى المنزل، أحضر الأصغر الكأس للملك المريض، ليشرب منه ويشفى. Kaum aber hatte er ein wenig von dem bitteren Meerwasser getrunken, so ward er noch kränker als zuvor. بالكاد|لكن|شرب|هو|قليلًا|قليلًا|من|الماء|المالح|ماء البحر|شرب|عندها|أصبح|هو|أكثر|مرضًا|من|قبل لكن ما إن شرب قليلاً من ماء البحر المر، حتى أصبح أكثر مرضاً مما كان عليه. Und wie er darüber jammerte, kamen die beiden ältesten Söhne und klagten den jüngsten an, er hätte ihn vergiften wollen, sie brächten ihm das rechte Wasser des Lebens und reichten es ihm. و|عندما|هو|حول ذلك|تألم|جاء|الأبناء|الاثنان|الأكبر|أبناء|و|اتهموا|الابن|الأصغر|اتهموه|هو|كان يجب أن|له|سم|يريد|هم|أحضروا|له|الماء|الصحيح|ماء|الحياة|الحياة|و|قدموا|إياه| وعندما أنين بسبب ذلك، جاء الابنان الكبيران واتهما الأصغر بأنه أراد تسميمه، وأحضرا له ماء الحياة الحقيقي وقدموا له. Kaum hatte er davon getrunken, so fühlte er seine Krankheit verschwinden, und war stark und gesund wie in seinen jungen Tagen. بالكاد|كان لديه|هو|من ذلك|شرب|لذا|شعر|هو|مرضه|مرض|يختفي|و|كان|قوي|و|بصحة|مثل|في|أيامه|الشابة| ما إن شرب منه حتى شعر بمرضه يختفي، وأصبح قويًا وصحيًا كما كان في أيام شبابه. Danach gingen die beiden zu dem jüngsten, verspotteten ihn und sagten "du hast zwar das Wasser des Lebens gefunden, aber du hast die Mühe gehabt und wir den Lohn; du hättest klüger sein und die Augen aufbehalten sollen, wir haben dir es genommen, während du auf dem Meere eingeschlafen warst, und übers Jahr, da holt sich einer von uns die schöne Königstochter. بعد ذلك|ذهبوا|ال|اثنان|إلى|ال|أصغر|سخروا|منه|و|قالوا|أنت|لديك|صحيح|ال|الماء|ال|الحياة|وجدت|لكن|أنت|لديك|ال|الجهد|بذلت|و|نحن|ال|الأجر|أنت|كان يجب عليك|أذكى|أن تكون|و|ال|العيون|أن تبقي|يجب|نحن|لدينا|لك|ذلك|أخذنا|بينما|أنت|على|ال|البحر|نائم|كنت|و|خلال|عام|حين|يأخذ|لنفسه|واحد|من|نحن|ال|الجميلة|ابنة الملك ثم ذهب الاثنان إلى الأصغر، وسخروا منه قائلين "لقد وجدت ماء الحياة، لكنك تعبت ونحن حصلنا على المكافأة؛ كان يجب عليك أن تكون أذكى وأن تبقي عينيك مفتوحتين، لقد أخذناها منك بينما كنت نائمًا على البحر، وبعد عام، سيأخذ أحدنا ابنة الملك الجميلة. Aber hüte dich, dass du nichts davon verrätst, der Vater glaubt dir doch nicht, und wenn du ein einziges Wort sagst, so sollst du noch obendrein dein Leben verlieren, schweigst du aber, so soll dir es geschenkt sein." لكن|احذر|نفسك|أن|أنت|لا شيء|من ذلك|تخبر|ال|الأب|يصدق|لك|لكن|لا|و|إذا|أنت|كلمة|واحدة|كلمة|تقول|لذا|يجب أن|أنت|أيضا|فوق ذلك|حياتك|حياة|تفقد|تسكت||لكن|لذا|يجب أن|لك|ذلك|هدية|أن يكون لكن احذر أن تفشي شيئًا من ذلك، فالأب لن يصدقك، وإذا قلت كلمة واحدة، فسوف تفقد حياتك، لكن إذا سكت، فسيكون لك ذلك هدية."

Der alte König war zornig über seinen jüngsten Sohn und glaubte, er hätte ihm nach dem Leben getrachtet. ال|العجوز|الملك|كان|غاضب|على|ابنه|الأصغر||و|اعتقد|هو|كان لديه|له|بعد|ال|الحياة|سعى كان الملك العجوز غاضبًا من ابنه الأصغر واعتقد أنه كان يسعى لقتله. Also ließ er den Hof versammeln und das Urteil über ihn sprechen, dass er heimlich sollte erschossen werden. لذلك|جعل|هو|ال|الفناء|يجمع|و|ال|الحكم|على|هو|يتحدث|أن|هو|سرا|يجب أن|يُطلق عليه النار|يُصبح لذا جمع الحاشية وأصدر الحكم عليه بأنه يجب أن يُطلق عليه النار سرًا. Als der Prinz nun einmal auf die Jagd ritt und nichts Böses vermutete, musste des Königs Jäger mitgehen. عندما|ال|الأمير|الآن|مرة|إلى|ال|الصيد|ركب|و|لا شيء|شر|اشتبه|كان عليه|ال|الملك|الصياد|يرافق عندما كان الأمير في رحلة صيد ولم يشك في أي شيء سيء، كان يجب أن يرافقه صياد الملك. Draußen, als sie ganz allein im Wald waren, und der Jäger so traurig aussah, sagte der Prinz zu ihm "lieber Jäger, was fehlt dir?" في الخارج|عندما|هم|تماما|وحدهم|في|الغابة|كانوا|و|ال|الصياد|هكذا|حزين|بدا|قال|ال|الأمير|إلى|هو|عزيزي|صياد|ماذا|ينقص|لك في الخارج، عندما كانوا وحدهم تمامًا في الغابة، وكان الصياد يبدو حزينًا جدًا، قال الأمير له "أيها الصياد العزيز، ما الذي يزعجك؟" Der Jäger sprach "ich kann es nicht sagen und soll es doch." ال|الصياد|قال|أنا|أستطيع|ذلك|لا|أقول|و|يجب أن|ذلك|لكن أجاب الصياد "لا أستطيع أن أقول ذلك، ومع ذلك يجب أن أقوله." Da sprach der Prinz "sage heraus, was es ist, ich will dir es verzeihen." إذن|قال|الأمير|الأمير|قل|خارجا|ما|هو|يكون|أنا|أريد|لك|ذلك|أن أسامحك فقال الأمير "قل لي ما هو، سأغفر لك." "Ach", sagte der Jäger, "ich soll Euch totschießen, der König hat mir es befohlen." آه|قال|الصياد|الصياد|أنا|يجب|عليكم|أن أطلق النار عليكم|الملك|الملك|قد أمر|لي|ذلك|أن أفعل "آه"، قال الصياد، "يجب أن أقتلك، الملك أمرني بذلك." Da erschrak der Prinz und sprach "lieber Jäger, lass mich leben, da geb ich dir mein königliches Kleid, gib mir dafür dein schlechtes." إذن|خاف|الأمير|الأمير|و|قال|عزيزي|الصياد|دع|لي|أعيش|إذن|أعطي|أنا|لك|ثوبي|الملكي|ثوب|أعط|لي|مقابل ذلك|ثوبك|السيء فارتعب الأمير وقال "أيها الصياد العزيز، دعني أعيش، سأعطيك ثيابي الملكية، أعطني بدلاً منها ثيابك الرثة." Der Jäger sagte "das will ich gerne tun, ich hätte doch nicht nach Euch schießen können." الصياد|الصياد|قال|ذلك|أريد|أنا|بسرور|أن أفعل|أنا|كنت سأفعل|لكن|لا|نحو|عليكم|أن أطلق النار| قال الصياد "سأفعل ذلك بسرور، لم أكن لأستطيع إطلاق النار عليك." Da tauschten sie die Kleider, und der Jäger ging heim, der Prinz aber ging weiter in den Wald hinein. هناك|تبادلوا|هم|الملابس|الملابس|و|ال|الصياد|ذهب|إلى المنزل|ال|الأمير|لكن|ذهب|أكثر|إلى|ال|الغابة|إلى الداخل فبدلوا الملابس، وعاد الصياد إلى المنزل، لكن الأمير واصل السير في عمق الغابة.

Über eine Zeit, da kamen zu dem alten König drei Wagen mit Gold und Edelsteinen für seinen jüngsten Sohn: sie waren aber von den drei Königen geschickt, die mit des Prinzen Schwert die Feinde geschlagen und mit seinem Brot ihr Land ernährt hatten, und die sich dankbar bezeigen wollten. خلال|فترة|زمن|حين|جاءوا|إلى|ال|القديم|الملك|ثلاثة|عربات|مع|ذهب|و|أحجار كريمة|ل|ابنه|الأصغر|ابن|هم|كانوا|لكن|من|ال|الثلاثة|الملوك|مرسلين|الذين|مع|ال|الأمير|سيف|الذين|الأعداء|هزموا|و|مع|خبزه|خبز|أرضهم||أعالوا|كانوا|و|الذين|أنفسهم|ممتنين|يظهرون|أرادوا بعد فترة، وصلت إلى الملك العجوز ثلاث عربات محملة بالذهب والأحجار الكريمة لابنه الأصغر: كانت قد أُرسلت من قبل الملوك الثلاثة الذين هزموا الأعداء بسيف الأمير وأطعموا أرضهم بخبزه، والذين أرادوا أن يظهروا امتنانهم. Da dachte der alte König "sollte mein Sohn unschuldig gewesen sein?, und sprach zu seinen Leuten "wäre er noch am Leben, wie tut mir es so leid, dass ich ihn habe töten lassen." هناك|فكر|ال|القديم|الملك|يجب أن|ابني|ابن|بريء|كان|أن يكون|و|قال|إلى|رجاله|الناس|كان|هو|لا يزال|في|الحياة|كيف|يفعل|لي|ذلك|جداً|يؤسفني|أن|أنا|له|قد|قتل|ترك فكر الملك العجوز "هل كان ابني بريئًا؟"، وتحدث إلى رجاله "لو كان لا يزال على قيد الحياة، أشعر بالحزن الشديد لأنني جعلته يُقتل." "Er lebt noch", sprach der Jäger, "ich konnte es nicht übers Herz bringen, Euren Befehl auszuführen," und sagte dem König, wie es zugegangen war. هو|يعيش|لا يزال|قال|ال|الصياد|أنا|لم أستطع|ذلك|لا|عبر|القلب|جعل|أمركم|الأمر|تنفيذ|و|قال|ال|الملك|كيف|ذلك|حدث| "إنه لا يزال على قيد الحياة"، قال الصياد، "لم أستطع أن أضع نفسي في موقف تنفيذ أمرك،" وأخبر الملك بما حدث. Da fiel dem König ein Stein von dem Herzen, und er ließ in allen Reichen verkündigen, sein Sohn dürfte wiederkommen und sollte in Gnaden aufgenommen werden. هناك|سقط|على|الملك|حجر||من|على|القلب|و|هو|جعل|في|جميع|الممالك|يعلن|ابنه|ابن|يمكن أن|يعود|و|يجب أن|في|نعمة|مقبول| فأحس الملك بارتياح كبير، وأمر بأن يُعلن في جميع الممالك أن ابنه يمكنه العودة وسيُستقبل بكرم.

Die Königstochter aber ließ eine Straße vor ihrem Schloss machen, die war ganz golden und glänzend, und sagte ihren Leuten, wer darauf geradeswegs zu ihr geritten käme, das wäre der rechte, und den sollten sie einlassen, wer aber daneben käme, der wäre der rechte nicht, und den sollten sie auch nicht einlassen. ابنة|الملك|لكن|جعلت|طريق|طريق|أمام|قصرها|القصر|تصنع|التي|كانت|بالكامل|ذهبية|و|لامعة|و|قالت|لناسها|الناس|من|عليها|مباشرة|إلى|لها|ركب|يأتي|ذلك|سيكون|هو|الصحيح|و|إياه|يجب أن|هم|يدخلون|من|لكن|بجانبها|يأتي|هو|سيكون|هو|الصحيح|ليس|و|إياه|يجب أن|هم|أيضا|لا|يدخلون لكن ابنة الملك أمرت بعمل طريق أمام قصرها، كانت كلها ذهبية ومتألقة، وأخبرت رجالها أنه من يركب عليها مباشرة إلى عندها، فهو الصحيح، ويجب عليهم أن يدخلوه، أما من جاء بجانبها، فهو ليس الصحيح، ويجب عليهم ألا يدخلوه. Als nun die Zeit bald herum war, dachte der älteste, er wollte sich eilen, zur Königstochter gehen und sich für ihren Erlöser ausgeben, da bekäme er sie zur Gemahlin und das Reich daneben. عندما|الآن|الوقت|الوقت|قريبا|حول|كان|فكر|الأكبر|الأكبر|هو|أراد|نفسه|يسرع|إلى|ابنة الملك|يذهب|و|نفسه|ك|لها|مخلصها|يتظاهر|لأنه|يحصل على|هو|هي|كزوجة|زوجة|و|المملكة|المملكة|بجانبها وعندما اقترب الوقت، قرر الابن الأكبر أن يسرع إلى ابنة الملك ويتظاهر بأنه مخلصها، حتى يحصل عليها كزوجة والمملكة بجانبها. Also ritt er fort, und als er vor das Schloss kam und die schöne goldene Straße sah, dachte er "das wäre jammerschade, wenn du darauf rittest," lenkte ab und ritt rechts nebenher. لذلك|ركب|هو|بعيدا|و|عندما|هو|أمام|القصر|القصر|وصل|و|الطريق|الجميلة|الذهبية|الطريق|رأى|فكر|هو|ذلك|سيكون|مؤسف|إذا|أنت|عليها|ركبت|حول|بعيدا|و|ركب|على اليمين|بجانبها فانطلق في طريقه، وعندما وصل إلى القصر ورأى الطريق الذهبية الجميلة، فكر "سيكون من المؤسف أن تركب عليها"، فمال عنها وركب بجانبها. Wie er aber vor das Tor kam, sagten die Leute zu ihm, er wäre der rechte nicht, er sollte wieder fortgehen. كيف|هو|لكن|أمام|البوابة|البوابة|جاء|قالوا|الناس|الناس|إلى|له|هو|كان|ال|الصحيح|ليس|هو|كان يجب|مرة أخرى|المغادرة لكن عندما وصل إلى البوابة، قال له الناس إنه ليس الشخص المناسب، وعليه أن يرحل مرة أخرى. Bald darauf machte sich der zweite Prinz auf, und wie der zur goldenen Straße kam und das Pferd den einen Fuss daraufgesetzt hatte, dachte er "es wäre jammerschade, das könnte etwas abtreten," lenkte ab und ritt links nebenher. قريباً|بعد ذلك|بدأ|نفسه|ال|الثاني|الأمير|في|و|||||||و||||||||||||||||||||ركب|يساراً|بجانبه بعد فترة قصيرة، انطلق الأمير الثاني، وعندما وصل إلى الطريق الذهبي ووضع الحصان قدمه عليه، فكر "إنه لأمر مؤسف، يمكن أن يتخلى عن شيء ما"، فمال عن الطريق وركب بجانبه الأيسر. Wie er aber vor das Tor kam, sagten die Leute, er wäre der rechte nicht, er sollte wieder fortgehen. كيف|هو|لكن|أمام|البوابة|البوابة|جاء|قالوا|الناس|الناس|هو|كان|ال|الصحيح|ليس|هو|كان يجب|مرة أخرى|المغادرة لكن عندما وصل إلى البوابة، قال له الناس إنه ليس الشخص المناسب، وعليه أن يرحل مرة أخرى. Als nun das Jahr ganz herum war, wollte der dritte aus dem Wald fort zu seiner Liebsten reiten und bei ihr sein Leid vergessen. عندما|الآن|العام|العام|تماماً|حول|كان|أراد|ال|الثالث|من|الغابة|الغابة|إلى|إلى|حبيبته|حبيبته|الركوب|و|عند|لها|نسيان|حزنه|نسيان عندما انتهى العام بالكامل، أراد الثالث أن يخرج من الغابة ليركب إلى محبوبته وينسى حزنه. Also machte er sich auf, und dachte immer an sie und wäre gerne schon bei ihr gewesen, und sah die goldene Straße gar nicht. لذلك|جعل|هو|نفسه|على|و|فكر|دائما|على|هي|و|كان|بسرور|بالفعل|عند|هي|كان|و|رأى|الطريق|الذهبية|الطريق|على الإطلاق|لا لذا انطلق، وكان يفكر فيها دائماً وكان يتمنى لو كان معها بالفعل، ولم يرَ الطريق الذهبية على الإطلاق. Da ritt sein Pferd mitten darüber hin, und als er vor das Tor kam, ward es aufgetan, und die Königstochter empfing ihn mit Freuden und sagte, er wär ihr Erlöser und der Herr des Königreichs, und ward die Hochzeit gehalten mit großer Glückseligkeit. هناك|ركب|حصانه|الحصان|في منتصف|فوق ذلك|إلى|و|عندما|هو|أمام|البوابة|البوابة|وصل|أصبح|هي|مفتوحة|و|ابنة|الملك|استقبلت|هو|مع|فرح|و|قالت|هو|كان|لها|مخلص|و|سيد|الملك|المملكة|الملك|و|أقيمت|الزفاف|الزفاف|أقيم|مع|كبيرة|سعادة ثم عبر حصانه فوقها، وعندما وصل إلى البوابة، فُتحت، واستقبلته ابنة الملك بفرح وقالت إنه مخلصها وسيد المملكة، وأقيمت الزفاف بسعادة كبيرة. Und als sie vorbei war, erzählte sie ihm, dass sein Vater ihn zu sich entboten und ihm verziehen hätte. و|عندما|هي|انتهت|كانت|أخبرت|هي|هو|أن|والده|الأب|هو|إلى|نفسه|استدعى|و|له|غفر|كان قد وعندما انتهى، أخبرته أنها استدعت والده واغتفر له. Da ritt er hin und sagte ihm alles, wie seine Brüder ihn betrogen und er doch dazu geschwiegen hätte. هناك|ركب|هو|إلى|و|قال|له|كل شيء|كيف|إخوته|الإخوة|هو|خدعوا|و|هو|رغم|لذلك|سكت| فذهب إليه وأخبره بكل شيء، كيف خدعه إخوته ومع ذلك ظل صامتاً. Der alte König wollte sie strafen, aber sie hatten sich aufs Meer gesetzt und waren fortgeschifft und kamen ihr Lebtag nicht wieder. ال|قديم|الملك|أراد|هم|معاقبتهم|لكن|هم|كان لديهم|أنفسهم|على|البحر|جلسوا|و|كانوا|أبحروا|و|جاءوا|لها|طوال حياتها|لا|مرة أخرى كان الملك القديم يريد معاقبتهم، لكنهم جلسوا في البحر وابتعدوا ولم يعودوا طوال حياتهم.

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