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Negotiation Practices With North Americans, Reacting To Initial Resistance - Udo Kiesslich

Reacting To Initial Resistance - Udo Kiesslich

Meine Erfahrung mit dem Thema Widerstand oder Verhandlungsprobleme mit Nordamerikanern lassen sich eigentlich ziemlich klar auf einen Punkt bzw. ein Problemfeld verweisen. Vorbemerkung ist, dass Amerikaner in der Regel sehr bemüht sind, professionell zu wirken, d.h. sie werden in den Verhandlungen keine Informationen herausgeben gegenüber sich , über die Firma oder über Dritte in irgendeiner Form, die Wettbewerbsposition oder die Profite oder Ähnliches der Firma schwächen. Das heißt in Verhandlungen oder auch in normalen Interviews oder Ähnlichem, sobald man an einen Punkt kommt, der unternehmenskritisch sein könnte oder der eine Gefahr darstellt im weitesten Sinne, machen Amerikaner ziemlich schnell klar, das diese Sache entweder nicht besprochen werden kann oder die Informationen nicht verfügbar gemacht werden können. Die Amerikaner sagen dann aber relativ klar, dass das nicht an Ihrer Persönlichkeit oder an dem Interviewpartner liegt, sondern einfach an den Umständen bzw. an der Tatsache, dass das einfach No go ist, die Information rauszugeben. Dann...aus meiner Erfahrung kann man die Sache umgehen, indem man entweder Lösungsmechanismen entwickelt, sagen wir mal ein Protokoll, oder eine Freigabe von einem Dritten, der es dann ermöglicht, diese Information zu bekommen, oder diese zum Beispiel zu anonymisieren.


Reacting To Initial Resistance - Udo Kiesslich

Meine Erfahrung mit dem Thema Widerstand oder Verhandlungsprobleme mit Nordamerikanern lassen sich eigentlich ziemlich klar auf einen Punkt bzw. ein Problemfeld verweisen. Vorbemerkung ist, dass Amerikaner in der Regel sehr bemüht sind, professionell zu wirken, d.h. sie werden in den Verhandlungen keine Informationen herausgeben gegenüber sich , über die Firma oder über Dritte in irgendeiner Form, die Wettbewerbsposition oder die Profite oder Ähnliches der Firma schwächen. Das heißt in Verhandlungen oder auch in normalen Interviews oder Ähnlichem, sobald man an einen Punkt kommt, der unternehmenskritisch sein könnte oder der eine Gefahr darstellt im weitesten Sinne, machen Amerikaner ziemlich schnell klar, das diese Sache entweder nicht besprochen werden kann oder die Informationen nicht verfügbar gemacht werden können. Die Amerikaner sagen dann aber relativ klar, dass das nicht an Ihrer Persönlichkeit oder an dem Interviewpartner liegt, sondern einfach an den Umständen bzw. an der Tatsache, dass das einfach No go ist, die Information rauszugeben. Dann...aus meiner Erfahrung kann man die Sache umgehen, indem man entweder Lösungsmechanismen entwickelt, sagen wir mal ein Protokoll, oder eine Freigabe von einem Dritten, der es dann ermöglicht, diese Information zu bekommen, oder diese zum Beispiel zu anonymisieren.