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Gabriel tielt Sachen, Wiener Schnitzel Deutsch lernen

Wiener Schnitzel Deutsch lernen

Ein Schnitzel ist ein Stück Fleisch ohne Knochen, das meistens paniert wird.

Beim Panieren wird das Fleisch hintereinander in Eigelb und Paniermehl gewendet.

Beim Anbraten entsteht dann eine braune Kruste. Der Begriff Schnitzel ist

vom mittelhochdeutschen Wort für Schnitt abgeleitet. In der Schweiz nennt man es

auch „Plätzli“. Schnitzel werden mit allen möglichen Fleischsorten gemacht.

Besonders bekannt ist das Wiener Schnitzel. Es besteht aus Kalbfleisch, das hauchdünn geklopft

wird. Wenn das Schnitzel aus Schweinefleisch ist, darf man es nur Schnitzel „Wiener Art“ nennen.

In der Schweiz kennt man das Cordon Bleu, ein paniertes Schnitzel, das mit Käse und Schinken

gefüllt wird. Beliebte Beilagen zum Schnitzel sind Pommes frites, Kartoffelsalat oder Nudeln.

Ein anderes beliebtes Schnitzel ist das „Paprikaschnitzel“. Ursprünglich kommt es

aus Ungarn. Es wird kurz gebraten und mit einer Soße serviert, in der unter

anderem Paprika vorkommt. Woher kommt das Schnitzel?

Das panierte Schnitzel kommt wohl aus dem Byzantinischen Reich. Die Herrscher dort

ließen Fleischstücke mit Blattgold panieren, damit alle sehen, wie reich sie sind. Daher

hatte man im Mittelalter die Idee, vor allem in Mailand, Fleisch zu panieren.

Die meisten Leute konnten sich kein Gold leisten, und so nahm man stattdessen alte Brotkrümel.

In der Neuzeit brachte der General Radetzky das Schnitzel nach Österreich.

Von da aus wurde es in der ganzen Welt berühmt und beliebt.

Den Namen Wiener Schnitzel gibt es etwa seit der Zeit zwischen 1800 und 1900.

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