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Horror Kurzgeschichten, Dämonenfluch von Hume Nisbet - 02

Dämonenfluch von Hume Nisbet - 02

Im nächsten Augenblick bin ich erwacht, stand vor meiner eigenen schrecklich verstümmelten Leiche und beobachte den Kerl gerade bei der Arbeit, den Kerl, den Sie jetzt sehen!«

Ja, ich sah alles, als das Medium zu sprechen aufhörte, einen verstümmelten Körper auf schlammigen Pflaster liegend, und ein dämonisches, dunkles, pockennarbiges Gesicht beugte sich mit den mageren Krallen ausgebreitet über sie. Ein dichter Nebel waberte anstelle eines Körpers, wie eine nur zur Hälfte ausgebildet Inkarnation der Muskeln.

»Das war es, was es tat, und – sie werden es erneut treffen.« sagte sie. »Ich bin nur Ihretwegen gekommen, damit Sie es aufspüren können.«

»Ist er ein Engländer?« Ich schnappte nach Luft, als die Vision verblasste und der Raum wieder deutlich wurde.

»Es ist weder ein Mann noch eine Frau, sondern existiert wie ich – er ist jetzt bei mir und mag heute Nacht auch bei Ihnen sein, aber, wenn Sie mich anstatt seiner wollen, dann kann ich ihn zurückhalten, allerdings müssen Sie mich mit aller Macht herbeiwünschen!«

Die Séance wurde jetzt zu schrecklich, und mit allgemeiner Zustimmung drehte unser Gastgeber das Gas wieder auf. Jetzt sah ich das Medium zum ersten Mal richtig, nun da sie aus der teuflischen Besessenheit entlassen war, sah ich ein schönes Mädchen von etwa neunzehn Jahren, und mit den, was ich für die herrlichsten braunen Augen halte, die ich je gesehen habe.

»Glauben Sie an das, was Sie eben gesprochen haben?«, fragte ich sie, als wir später zusammensaßen.

»Was war es denn?«

»Na, über die ermordete Frau.«

»Ach, ich weiß überhaupt nichts mehr. Nur, dass ich am Tisch gesessen habe. Ich weiß nie, was während meiner Trance passiert.«

Log sie? Ihre dunklen Augen sprachen die Wahrheit, so dass ich sie nicht anzweifeln konnte. Als ich in dieser Nacht zu meiner Wohnung zurückkam, muss ich gestehen, dass es einiger Zeit bedurfte, bevor ich auch nur daran denken konnte, ins Bett zu gehen. Ich war ausgesprochen aufgeregt und nervös, und wünschte, dass ich nie zu diesem Geister-Treffen gegangen wäre. Und so tat ich das mentales Gelöbnis, als ich meine Kleider abwarf und hastig zu Bett ging, dass dies die letzte unheilige Versammlung gewesen sei, an der ich je teilnehmen würde.

Zum ersten Mal in meinem Leben fühlte ich mich nicht in der Lage, das Gas herunterzudrehen, denn es schien mir, als wäre der Raum mit Geistern gefüllt, als ob das Paar grässliche Gespenster, der Mörder und sein Opfer, mich bis nach Hause begleitet hätten. Doch anstatt dies augenblicklich zu bekämpfen, ergriff es Besitz von mir. So zog ich die Bettdecke über den Kopf – wobei es eine kalte Nacht war – und glitt auf diese Weise in den Schlaf hinüber.

Zwölf Uhr! Und der Jahrestag an dem Christus geboren war. Ja, ich hörte es vom Ende der Straße zu mir hochläuten und zählte die Schläge, welche langsam erklangen – lauschte danach den Echos der anderen Kirchtürme, nachdem der erste verstummt war. Nun lag ich also wach in diesem Gas beleuchteten Raum, mit dem Gefühl, als ob ich an diesem Weihnachtsmorgen nicht allein sei.

Während ich noch überlegte, was mich so plötzlich geweckt hatte, schien mir, ich höre ein weit entferntes Echo eines Rufs: »Komm zu mir.« Zu gleicher Zeit wurde langsam das Bettzeug vom Bett gezogen und glitt in einem wirren Knäuel auf den Boden.

»Bist du es, Polly?« rief ich, in der Erinnerung an die Geister-Séance, und den Name, mit dem sich der Geist, als er das Medium in Besitz nahm, vorgestellt hatte.

Drei einzelne Schläge schallten von dem Bettpfosten an mein Ohr, das Signal für »Ja.«

»Kannst du zu mir sprechen?«

»Ja«, ein Echo anstatt einer Stimme antwortete, während ich fühlte, wie mein Fleisch erbebte, aber ich bemühte mich, tapfer zu sein.

»Kann ich dich sehen?«

»Nein!«

»Dich fühlen?«

Sofort berührte etwas wie eine leichte, kalte Hand meine Stirn und strich über mein Gesicht.

»In Gottes Namen, was willst du?«

»Das Mädchen retten, in dem ich heute Abend war. Es stellt ihr nach und wird sie töten, wenn du nicht schnell kommst.«

In einem Augenblick war ich aus dem Bett, stolperte durch all dies entsetzt, irgendwie in meine Kleider hinein, hatte dabei aber das Gefühl, als ob Polly mir beim Ankleiden half. Es lag ein kandianischer Dolch auf meinem Tisch, den ich aus Ceylon mitgebracht hatte – ein alter Dolch, den ich als Antiquität und seines Aussehens wegen gekauft hatte, und diesen schnappte ich mir nun, als ich das Zimmer verließ. Die leichte unsichtbare Hand führt mich aus dem Haus und entlang der einsamen verschneiten Straßen.

Ich wusste nicht, wo das Trancemedium wohnte, aber ich folgte, wohin der leichte Griff mich führte – durch blendendes Schneetreiben, um Ecken und durch Hinterhöfe, mit gesenktem Kopf und die Flocken dicht um mich herumfallend, bis ich zuletzt zu einem stillen Platz vor ein Haus kam, von dem ich durch eine bestimmende Eingebung wusste, dass ich hineingehen müsse.

Drüben auf der anderen Straßenseite sah ich einen Mann zu einem schwach erleuchteten Fenster hochstarren, aber ich konnte ihn nicht sehr deutlich erkennen, denn zu diesem Zeitpunkt maß ich ihm nicht viel Aufmerksamkeit bei, sondern stürmte stattdessen die Stufen hoch in das Haus hinein, da die unsichtbare Hand mich weiterhin nach vorne zog.

Wie sich die Tür öffnete oder ob sie überhaupt geöffnet wurde, kann ich nicht sagen – ich weiß nur, dass ich, so wie wir in einem Traum an verschiedene Orte gelangen, über das Treppenhaus in ein Schlafzimmer kam, wo das Licht nur schwach brannte.

Es war ihr Schlafzimmer, und sie kämpfte gegen den Gangstergriff der gleichen Dämonenklauen an, dessen Rest in einem Nichts verschwand.

Ich sah all dies mit einem Blick, ihre halb entkleidete Gestalt, das in Unordnung gebrachte Bettzeug, wie der nur halb materialisierte Dämonenmuskel ihren zarten Hals umkrallte. Da warf ich mich wie eine Furie mit meinem kandianischen Dolch auf ihn, hieb quer über diese grausamen Klauen und über das böse Gesicht, während Blutstreifen und hässliche Flecken dem Lauf meines Messers folgten – bis er endlich aufhörte zu kämpfen und wie ein schrecklicher Alptraum verschwand. Als das halb erwürgt Mädchen, jetzt aus dem Griff freigekommen, zu Boden fiel, weckte sie das ganze Haus mit ihrem Geschrei – während aus ihrer Hand eine merkwürdige Münze kullerte, die ich in meinen Besitz nahm.

So verließ ich sie, mit dem Gefühl, dass meine Arbeit getan sei, ging die Treppe hinunter, die ich gekommen war; scheinbar ohne jede Behinderung oder auch nur im geringsten die Aufmerksamkeit der anderen Bewohner des Hauses auf mich zu ziehen, die in ihren Nachthemden in Richtung jenes Schlafzimmers, von woher die Schreie stammten, stürzten.

Wieder auf der Straße, mit jener Münze in der einen und meinen Dolch in der anderen Hand, eilte ich fort, aber da erinnerte ich mich an den Mann, den ich gesehen und der zu dem Fenster geblickt hatte. War er noch da? Ja, aber auf dem Boden, in einer wirren schwarze Masse, unter dem weißen Schnee, als ob er niedergeschlagen worden sei.

Ich ging hinüber, wo er lag, und sah ihn an. War er tot? – Ja. Ich drehte ihn um und erkannte, dass seine Kehle von Ohr zu Ohr aufgeschlitzt, und über das ganze Gesicht – das gleiche dunkle, fahle, pockennarbige, bösartige Gesicht und die krallenbewehrten Hände – die dunklen Schnitte meines kandianischen Dolches verteilt waren, während sich der weiche, weiße Schnee um ihn herum mit karminroten Lebenspfützen färbte. Als ich all dies betrachtete, hörte ich die Uhr schlagen, während aus der Ferne der Gesang der kommenden Wache erklang. Da drehte ich mich und floh blindlings in die Dunkelheit.


Dämonenfluch von Hume Nisbet - 02 Demon Curse by Hume Nisbet - 02 Maldição Demoníaca por Hume Nisbet - 02

Im nächsten Augenblick bin ich erwacht, stand vor meiner eigenen schrecklich verstümmelten Leiche und beobachte den Kerl gerade bei der Arbeit, den Kerl, den Sie jetzt sehen!« No momento seguinte acordei, diante do meu próprio cadáver horrivelmente mutilado, observando o tipo que acabou de trabalhar, o tipo que se vê agora"! В следующее мгновение я проснулся, стоя перед своим ужасно изуродованным трупом и наблюдая за работой парня, которого вы видите сейчас!»

Ja, ich sah alles, als das Medium zu sprechen aufhörte, einen verstümmelten Körper auf schlammigen Pflaster liegend, und ein dämonisches, dunkles, pockennarbiges Gesicht beugte sich mit den mageren Krallen ausgebreitet über sie. Yes, I saw it all when the medium stopped speaking, a mangled body lying on muddy pavement, and a demonic, dark, pockmarked face bent over her, skinny claws spread wide. Sim, vi tudo quando o meio deixou de falar, um corpo mutilado deitado num pavimento lamacento, e uma cara demoníaca, escura e de bolso dobrada sobre ele com as suas garras de perna aberta. Ein dichter Nebel waberte anstelle eines Körpers, wie eine nur zur Hälfte ausgebildet Inkarnation der Muskeln. A dense mist billowed in place of a body, like a half-formed incarnation of muscle. Uma densa névoa embebida no lugar de um corpo, como uma encarnação de músculos apenas parcialmente formada.

»Das war es, was es tat, und – sie werden es erneut treffen.« sagte sie. "Foi o que fez, e - eles vão acertar de novo", disse ela. »Ich bin nur Ihretwegen gekommen, damit Sie es aufspüren können.« "Só vim por ti para que o pudesses localizar".

»Ist er ein Engländer?« Ich schnappte nach Luft, als die Vision verblasste und der Raum wieder deutlich wurde. "Será ele inglês?" Eu gaseei quando a visão se desvaneceu e a sala ficou novamente clara.

»Es ist weder ein Mann noch eine Frau, sondern existiert wie ich – er ist jetzt bei mir und mag heute Nacht auch bei Ihnen sein, aber, wenn Sie mich anstatt seiner wollen, dann kann ich ihn zurückhalten, allerdings müssen Sie mich mit aller Macht herbeiwünschen!« 'It is neither man nor woman, but exists as I do - he is with me now, and may be with you tonight, but if you want me instead of him I can hold him back, though you must me with all Wish power!« "Não é um homem nem uma mulher, mas existe como eu - ele está comigo agora e pode estar contigo esta noite, mas, se me quiseres a mim em vez dele, então posso retê-lo, no entanto, deves desejar-me aqui com todas as tuas forças"!

Die Séance wurde jetzt zu schrecklich, und mit allgemeiner Zustimmung drehte unser Gastgeber das Gas wieder auf. The séance was now becoming too awful and, with general approval, our host turned the gas back on. A sessão estava agora a tornar-se demasiado horrível, e com a aprovação geral, o nosso anfitrião voltou a ligar o gás. Jetzt sah ich das Medium zum ersten Mal richtig, nun da sie aus der teuflischen Besessenheit entlassen war, sah ich ein schönes Mädchen von etwa neunzehn Jahren, und mit den, was ich für die herrlichsten braunen Augen halte, die ich je gesehen habe. Agora vi bem o meio pela primeira vez, agora que ela foi libertada da possessão diabólica, vi uma bela rapariga de cerca de dezanove anos, e com o que considero serem os olhos castanhos mais deslumbrantes que já vi.

»Glauben Sie an das, was Sie eben gesprochen haben?«, fragte ich sie, als wir später zusammensaßen. "Acreditas no que acabaste de dizer?", perguntei-lhe eu quando nos sentámos juntos mais tarde.

»Was war es denn?« "O que foi?"

»Na, über die ermordete Frau.« "Bem, sobre a mulher assassinada".

»Ach, ich weiß überhaupt nichts mehr. "Oh, já não sei mais nada. Nur, dass ich am Tisch gesessen habe. Apenas que eu estava sentado à mesa. Ich weiß nie, was während meiner Trance passiert.« Nunca sei o que vai acontecer durante o meu transe".

Log sie? Ihre dunklen Augen sprachen die Wahrheit, so dass ich sie nicht anzweifeln konnte. Ela estava a mentir? Os seus olhos negros falavam a verdade, por isso não podia duvidar deles. Als ich in dieser Nacht zu meiner Wohnung zurückkam, muss ich gestehen, dass es einiger Zeit bedurfte, bevor ich auch nur daran denken konnte, ins Bett zu gehen. Quando voltei ao meu apartamento nessa noite, devo confessar que demorou algum tempo antes mesmo de pensar em ir para a cama. Ich war ausgesprochen aufgeregt und nervös, und wünschte, dass ich nie zu diesem Geister-Treffen gegangen wäre. Estava extremamente entusiasmado e nervoso, e desejava nunca ter ido a esta reunião espiritual. Und so tat ich das mentales Gelöbnis, als ich meine Kleider abwarf und hastig zu Bett ging, dass dies die letzte unheilige Versammlung gewesen sei, an der ich je teilnehmen würde. E assim fiz o voto mental, ao despir a roupa e ao deitar-me apressadamente, de que esta seria a última reunião profana a que eu assistiria.

Zum ersten Mal in meinem Leben fühlte ich mich nicht in der Lage, das Gas herunterzudrehen, denn es schien mir, als wäre der Raum mit Geistern gefüllt, als ob das Paar grässliche Gespenster, der Mörder und sein Opfer, mich bis nach Hause begleitet hätten. Pela primeira vez na minha vida senti-me incapaz de recusar o gás, pois pareceu-me que a sala estava cheia de fantasmas, como se o par de espectros sinistros, o assassino e a sua vítima, me tivessem acompanhado até casa. Doch anstatt dies augenblicklich zu bekämpfen, ergriff es Besitz von mir. Mas em vez de combater isto imediatamente, tomou posse de mim. So zog ich die Bettdecke über den Kopf – wobei es eine kalte Nacht war – und glitt auf diese Weise in den Schlaf hinüber. Por isso puxei o edredão sobre a minha cabeça - sendo uma noite fria - e escorreguei para dormir dessa forma.

Zwölf Uhr! Doze horas! Und der Jahrestag an dem Christus geboren war. E o aniversário do nascimento de Cristo. Ja, ich hörte es vom Ende der Straße zu mir hochläuten und zählte die Schläge, welche langsam erklangen – lauschte danach den Echos der anderen Kirchtürme, nachdem der erste verstummt war. Yes, I heard it ringing up to me from the end of the street and counted the strokes, which sounded slowly - then listened to the echoes of the other church towers after the first one had fallen silent. Sim, ouvi-o tocar-me desde o fim da rua e contei as batidas que soavam lentamente - depois ouvi os ecos das outras torres da igreja depois de a primeira ter caído em silêncio. Nun lag ich also wach in diesem Gas beleuchteten Raum, mit dem Gefühl, als ob ich an diesem Weihnachtsmorgen nicht allein sei. Por isso, agora fico acordado nesta sala iluminada a gás, sentindo-me como se não estivesse sozinho nesta manhã de Natal.

Während ich noch überlegte, was mich so plötzlich geweckt hatte, schien mir, ich höre ein weit entferntes Echo eines Rufs: »Komm zu mir.« Zu gleicher Zeit wurde langsam das Bettzeug vom Bett gezogen und glitt in einem wirren Knäuel auf den Boden. Enquanto ainda pensava no que me tinha acordado tão subitamente, pareceu-me ouvir um eco distante de uma chamada: "Vem até mim". Ao mesmo tempo, a roupa de cama foi lentamente arrancada da cama e deslizou para o chão numa bola emaranhada.

»Bist du es, Polly?« rief ich, in der Erinnerung an die Geister-Séance, und den Name, mit dem sich der Geist, als er das Medium in Besitz nahm, vorgestellt hatte. "És tu, Polly?" gritei, lembrando-me da sessão espiritual, e do nome pelo qual o espírito se tinha introduzido quando tomou posse do médium.

Drei einzelne Schläge schallten von dem Bettpfosten an mein Ohr, das Signal für »Ja.« Três simples saltos ressoaram do estrado ao meu ouvido, o sinal para "Sim".

»Kannst du zu mir sprechen?« "Pode falar comigo?"

»Ja«, ein Echo anstatt einer Stimme antwortete, während ich fühlte, wie mein Fleisch erbebte, aber ich bemühte mich, tapfer zu sein. "Sim", um eco em vez de uma voz respondeu enquanto eu sentia a minha carne tremer, mas esforcei-me muito para ser corajoso.

»Kann ich dich sehen?« "Posso ver-te?"

»Nein!« "Não!"

»Dich fühlen?« "Sente-te?"

Sofort berührte etwas wie eine leichte, kalte Hand meine Stirn und strich über mein Gesicht. Imediatamente, algo como uma mão leve e fria tocou-me na testa e acariciou-me o rosto.

»In Gottes Namen, was willst du?« "Em nome de Deus, o que queres?"

»Das Mädchen retten, in dem ich heute Abend war. "Salvar a rapariga em que eu estava esta noite. __Es__ stellt ihr nach und wird sie töten, wenn du nicht schnell kommst.« Está a persegui-la e vai matá-la se não vieres depressa".

In einem Augenblick war ich aus dem Bett, stolperte durch all dies entsetzt, irgendwie in meine Kleider hinein, hatte dabei aber das Gefühl, als ob Polly mir beim Ankleiden half. Num instante estava fora da cama, tropeçando em tudo isto horrorizado, de alguma forma dentro da minha roupa, mas sentindo-me como se Polly me estivesse a ajudar a vestir. Es lag ein kandianischer Dolch auf meinem Tisch, den ich aus Ceylon mitgebracht hatte – ein alter Dolch, den ich als Antiquität und seines Aussehens wegen gekauft hatte, und diesen schnappte ich mir nun, als ich das Zimmer verließ. Havia uma adaga candiana na minha mesa que eu tinha trazido do Ceilão - uma adaga antiga que eu tinha comprado como antiguidade e pelo seu aspecto, e esta agarrei agora ao sair da sala. Die leichte unsichtbare Hand führt mich aus dem Haus und entlang der einsamen verschneiten Straßen. A mão invisível da luz leva-me para fora de casa e ao longo das solitárias ruas nevadas.

Ich wusste nicht, wo das Trancemedium wohnte, aber ich folgte, wohin der leichte Griff mich führte – durch blendendes Schneetreiben, um Ecken und durch Hinterhöfe, mit gesenktem Kopf und die Flocken dicht um mich herumfallend, bis ich zuletzt zu einem stillen Platz vor ein Haus kam, von dem ich durch eine bestimmende Eingebung wusste, dass ich hineingehen müsse. Não sabia onde vivia o meio de transe, mas segui para onde a luz me levava - através de cegantes nevões à deriva, pelos cantos e pelos quintais, com a cabeça baixa e os flocos a cair perto de mim, até que finalmente cheguei a um lugar calmo em frente a uma casa que conhecia por uma intuição determinante que tinha de ir para dentro.

Drüben auf der anderen Straßenseite sah ich einen Mann zu einem schwach erleuchteten Fenster hochstarren, aber ich konnte ihn nicht sehr deutlich erkennen, denn zu diesem Zeitpunkt maß ich ihm nicht viel Aufmerksamkeit bei, sondern stürmte stattdessen die Stufen hoch in das Haus hinein, da die unsichtbare Hand mich weiterhin nach vorne zog. Do outro lado da rua vi um homem a olhar para uma janela pouco iluminada, mas não consegui vê-lo muito claramente porque nesta altura não estava a prestar muita atenção a ele, em vez disso, apressei-me a subir os degraus para dentro de casa enquanto a mão invisível continuava a puxar-me para a frente.

Wie sich die Tür öffnete oder ob sie überhaupt geöffnet wurde, kann ich nicht sagen – ich weiß nur, dass ich, so wie wir in einem Traum an verschiedene Orte gelangen, über das Treppenhaus in ein Schlafzimmer kam, wo das Licht nur schwach brannte. Como a porta se abriu, ou se ela se abriu de todo, não posso dizer - só sei que, tal como vamos a lugares diferentes num sonho, desci as escadas para um quarto onde a luz era fraca.

Es war __ihr__ Schlafzimmer, und sie kämpfte gegen den Gangstergriff der gleichen Dämonenklauen an, dessen Rest in einem Nichts verschwand. It was her bedroom, and she struggled against the gangster grip of those same demon claws, the rest of which faded into nothingness. Era o seu quarto e ela lutava contra as garras dos mesmos demónios, o resto das quais desapareceu no nada.

Ich sah all dies mit einem Blick, ihre halb entkleidete Gestalt, das in Unordnung gebrachte Bettzeug, wie der nur halb materialisierte Dämonenmuskel ihren zarten Hals umkrallte. Vi tudo isto com um só olhar, a sua forma semi-vestida, a roupa de cama em desordem, como o único músculo demoníaco semi-materializado lhe arrancou o delicado pescoço. Da warf ich mich wie eine Furie mit meinem kandianischen Dolch auf ihn, hieb quer über diese grausamen Klauen und über das böse Gesicht, während Blutstreifen und hässliche Flecken dem Lauf meines Messers folgten – bis er endlich aufhörte zu kämpfen und wie ein schrecklicher Alptraum verschwand. Depois atirei-me a ele como uma fúria com a minha adaga candiana, cortando através daquelas garras cruéis e daquele rosto maligno, enquanto estrias de sangue e manchas feias seguiam o cano da minha faca - até que finalmente ele deixou de lutar e desapareceu como um pesadelo terrível. Als das halb erwürgt Mädchen, jetzt aus dem Griff freigekommen, zu Boden fiel, weckte sie das ganze Haus mit ihrem Geschrei – während aus ihrer Hand eine merkwürdige Münze kullerte, die ich in meinen Besitz nahm. Quando a rapariga meio estrangulada, agora livre do seu aperto, caiu ao chão, acordou a casa inteira com os seus gritos - enquanto da sua mão rolou uma estranha moeda, que eu levei em minha posse.

So verließ ich sie, mit dem Gefühl, dass meine Arbeit getan sei, ging die Treppe hinunter, die ich gekommen war; scheinbar ohne jede Behinderung oder auch nur im geringsten die Aufmerksamkeit der anderen Bewohner des Hauses auf mich zu ziehen, die in ihren Nachthemden in Richtung jenes Schlafzimmers, von woher die Schreie stammten, stürzten. Assim, deixei-os, sentindo que o meu trabalho estava feito, desci as escadas que tinha vindo; aparentemente sem qualquer impedimento ou mesmo no mínimo atraindo a atenção dos outros ocupantes da casa, que se apressaram nas suas camisolas de dormir em direcção àquele quarto de onde vinham os gritos.

Wieder auf der Straße, mit jener Münze in der einen und meinen Dolch in der anderen Hand, eilte ich fort, aber da erinnerte ich mich an den Mann, den ich gesehen und der zu dem Fenster geblickt hatte. De volta à rua, com aquela moeda numa mão e o meu punhal na outra, corri para longe, mas foi aí que me lembrei do homem que tinha visto a olhar para a janela. War er noch da? Ele ainda lá estava? Ja, aber auf dem Boden, in einer wirren schwarze Masse, unter dem weißen Schnee, als ob er niedergeschlagen worden sei. Sim, mas no chão, numa massa preta emaranhado, debaixo da neve branca, como se tivesse sido derrubada.

Ich ging hinüber, wo er lag, und sah ihn an. Fui até onde ele estava deitado e olhei para ele. War er tot? Ele estava morto? – Ja. Ich drehte ihn um und erkannte, dass seine Kehle von Ohr zu Ohr aufgeschlitzt, und über das ganze Gesicht – das gleiche dunkle, fahle, pockennarbige, bösartige Gesicht und die krallenbewehrten Hände – die dunklen Schnitte meines kandianischen Dolches verteilt waren, während sich der weiche, weiße Schnee um ihn herum mit karminroten Lebenspfützen färbte. Virei-o e vi que a sua garganta estava cortada de orelha a orelha, e por todo o seu rosto - o mesmo rosto escuro, pálido, com bolsos marcados, malévolo e com as mãos garras - estavam os cortes escuros da minha adaga candiana, enquanto a neve suave e branca à sua volta estava manchada com poças de vida carmesim. Als ich all dies betrachtete, hörte ich die Uhr schlagen, während aus der Ferne der Gesang der kommenden Wache erklang. Ao olhar para tudo isto, ouvi o bater do relógio, enquanto à distância soou o cântico do relógio que se aproximava. Da drehte ich mich und floh blindlings in die Dunkelheit. Depois virei-me e fugi cegamente para a escuridão.