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Horror Kurzgeschichten, Als ich tot war von Vincent O'Sullivan

Als ich tot war von Vincent O'Sullivan

»Und doch wird mein Herz nicht zugeben,

dass es seine eigene Krankheit beherbergt,

die mein Leben besiegeln wird.«

– Ende gut, alles gut.

Das Schlimmste an Ravenel Hall waren die Gänge, die lang und düster waren, die Räume, die muffig und langweilig wirkten, und selbst die Gemälde erschienen dunkel und ihre Darstellungen verblasst. An Herbstabenden, wenn der Wind rauschte und durch die Bäume im Park fegte, wenn die toten Blätter pfiffen und klapperten, während der Regen an den Fenstern schrie, dann war es kein Wunder, dass Leute mit schwachen Nerven eine Verirrung ihres Verstandes fürchten mussten! Auf dem Deck einer Yacht unter sonnigem Himmel ist ein angegriffenes Nervensystem bereits eine schwere Bürde, aber in Ravenel waren die Nervenstränge viel anfälliger, zu klappern und zu klirren wie auf einem Trauermarsch. Man muss seine Nerven bei Teegesellschaften verwöhnen lassen; und ein Spukgespenst, dem dein Großvater mit einer ordentlichen Priese Port ohne zu erzittern ins Gesicht geblickt hätte, versetzt dich in deiner Nüchternheit, in Schweißausbrüche und Schaudern; oder jenes erfüllt die Erwartungen erst gar nicht, aus Angst (oh, armer Geist! ), weil deine Augen hervorquellen und dein Mund offensteht, weshalb es gar nicht erst erscheint. Also kam ich zu dem Schluss, dass es wohl der Tee war, welcher dazu führte, dass meine Geistererscheinung sich fürchtete auf Ravenel zu bleiben. Sogar Wilvern gab auf; dabei war er in der Garde und ein Polospieler, und seine Nerven sollte wirklich stark genug sein. In der Nacht, bevor er ging, erklärte ich ihm meine Theorie, dass, wenn man einige Tropfen menschlichen Blutes nahe bei sich deponiert, und man dann die Gedanken konzentriert, dann sieht man nach einer Weile einen Mann oder eine Frau, die während der langen Stunden der Nacht bei dir bleiben, und selbst bei Tag manchmal an unerwarteten Orten auf dich treffen werden. Wie ich schon sagte, ich erklärte ihm diese Theorie, als er mich mit Worten unterbrach, welche mich, sinnlos genug, auf eine Mission aussandten, mich mit Fremden zu fechten und zu parieren.

»Ich sage dir, Alistair, mein lieber Junge!«, begann er, »Sie sollten öfter von hier fort und in die Stadt gehen – und sich ein bißchen herumprügeln – das sollten Sie wirklich, wissen Sie?«

»Jaaaa«, antwortete ich, »und in den Hotels durch schlechtes Essen vergiftet werden und in den Clubs durch schlechte Gespräche, nehme ich an. Nein, danke vielmals! Und lassen Sie mich anmerken, dass Ihre Sorge um meine Gesundheit mich sehr nervt.«

»Nun, tun Sie, was Sie nicht lassen können«, erwiderte er und stampfte mit seinen Füßen auf den Boden. »Ich soll erhängt werden, wenn ich hier noch einen Tag länger bleibe. Ich werde schlicht verrückt, wenn ich es tue!«

Er war mein letzter Besucher. Einige Wochen nach seiner Abreise saß ich in der Bibliothek und meine Blutstropfen mit mir. Ich hatte meine Theorie zu diesem Zeitpunkt nahezu perfektioniert; es gab noch eine Schwierigkeit. Die Gestalt, welche ich immer vor mir sah, war die Gestalt einer alten Frau mit gescheitelten Haaren, welches ihr in langen Strähnen auf die Schultern fiel, weiß auf der einen und schwarz auf der anderen Seite. Sie war ein wirklich sehr komplettes altes Weib; aber oh jeh! sie war augenlos, und jedesmal, wenn ich versuchte, ihr Augen zu konstruieren, verschrumpelte sie und rottete vor meinen Augen dahin. Aber heute Nacht konzentrierte ich mich, konzentrierte ich mich, wie ich es noch nie zuvor getan hatte, und ganz langsam krochen die Augäpfel aus dem Kopf heraus. Auf einmal vernahm ich von draußen einen lauten Aufprall, als ob dort ein schwerer Gegenstand heruntergefallen wäre. Plötzlich flog die Tür auf und zwei Hausmädchen traten herein. Sie starrten auf den Teppich unter meinen Sessel, dann wandten sie sich totenbleich ab und riefen ›Gott‹, und drängten hinaus.

»Wie könnt ihr es wagen, meine Bibliothek auf diese Weise zu betreten?« verlangte ich streng zu wissen. Aber von ihnen kam keine Antwort zurück, so dass ich die Verfolgung aufnahm. Ich fand alle Hausangestellten in einem Haufen am Endes des Ganges versammelt.

»Mrs Pebble,« befahl ich höflich der Haushälterin, »Ich will, dass diese beiden Frauen morgen entlassen werden. Das ist ein Skandal! Sie sollten vorsichtiger sein.« Aber sie achtete meiner gar nicht. Ihr Gesicht verzog sich statt dessen vor Schrecken.

»Ah herrje, ach herrje!« rief sie. »Wir sollten besser alle gemeinsam zur Bibliothek gehen«, sagte sie zu den anderen.

»Bin ich denn nicht mehr der Herr über mein eigenes Haus, Mrs Pebble?« frug ich und schlug meine Knöchel hart auf den Tisch, dass es knallte.

Keiner von ihnen schien mich zu sehen, noch zu hören. Ich hätte genauso gut in einer Wüste herumkreischen können. Also folgte ich ihnen den Gang hinunter, und verbot ihnen energisch, die Bibliothek zu betreten.

Aber sie strömten einfach an mir vorbei, und standen in wildem Durcheinander rund um den Kaminteppich. Dann begannen drei oder vier von ihnen ein Ziehen und Heben, als ob sie einen hilflosen Körper hochhieven würden, und stolperte schließlich mit ihren imaginären Bürde zum Sofa. Der alte Soames, der Butler, blieb in der Nähe.

»Der arme junge Herr!« erwiderte er unter Schluchzen. »Ich kannte ihn, seit er ein Baby war. Und nun von ihm als an einen Toten zu denken, wo er doch noch so jung war!«

Ich durchquerte den Raum. »Was soll das alles, Soames!« rief ich, ihn grob an den Schultern schüttelnd. »Ich bin nicht tot! Ich bin hier – hier!« Doch als er sich nicht rührte, bekam ich es ein wenig mit der Angst. »Soames, alter Freund!« sagte ich. »Mach das nicht mit mir. Erkennst du den kleinen Jungen nicht, mit dem du gespielt hast? Sagen Sie nicht, dass ich tot bin, Soames, bitte, Soames

Er beugte sich hinüber und küsste das Sofa. »Ich denke, einer der Männer sollte zum Dorf reiten und den Arzt holen, Mr. Soames«, schlug Mrs. Pebble vor; und so schlurfte er davon, um den entsprechenden Befehl zu geben.

Nun, dieser Arzt war ein ignoranter Hund, den ich gezwungen hatte, das Haus zu verlassen, weil er meinte, seinen Glauben an einen rettenden Gott verkünden zu müssen, während er sich selbst zur gleichen Zeit als einen Mann der Wissenschaft bezeichnete. Er, dazu war ich entschlossen, sollte nie wieder über meine Schwelle treten, und so folgte ich Mrs. Pebble durch das ganze Haus und schrie dabei Verbote. Aber ich bekam weder ein Stöhnen von ihr, noch ein Kopfnicken, noch einen Blick aus den Augenwinkeln als Bestätigung, dass sie mich vernahm.

So traf ich dann an der Tür zur Bibliothek auf den Doktor. »Nun«, spottete ich und schleuderte meine Hand in sein Gesicht, »sind Sie gekommen, um mir einige neue Gebete beizubringen?«

Er strich an mir vorüber, als spüre er den Schlag nicht, und kniete neben dem Sofa nieder.

»Ein Riss in einem Blutgefäß des Gehirns, nehme ich an«, meinte er kurze Zeit später zu Soames und Mrs Pebble. »Er ist bereits seit einige Stunden tot. Armer Kerl! Es wäre wohl am besten, seiner Schwester zu telegrafieren, und ich sende derweil nach dem Bestatter, um den Körper herzurichten.«

»Lügner!« schrie ich. »Sie jammervoller Betrüger! Wie können Sie sich die Unverschämtheit herausnehmen, meinen Bediensteten zu erklären, ich sei tot, während Ich Ihnen doch hier von Angesicht zu Angesicht gegenüberstehe?«

Er war schon ein ganzes Stück den Korridor hinunter, mit Soames und Mrs Pebble dicht auf den Fersen, ehe ich geendet hatte, und nicht einer der drei drehte sich zu mir um.

Während der ganzen Nacht saß ich in der Bibliothek. Seltsamerweise verspürte ich weder den Wunsch zu schlafen, noch, während der ganzen Zeit, die folgte, das Bedürfnis zu essen. Am Morgen kamen Männer herein, und obwohl ich ihnen befahl, draußen zu bleiben, verrichteten sie ihren Dienst an etwas, das ich nicht sehen konnte. So blieb ich also den ganzen Tag in der Bibliothek oder wanderten durch das Haus, und als in der Nacht darauf die Männer wiederkehrten und einen Sarg mitbrachten, da gestattet ich mir einen Scherz, meinte ich doch; es wäre sehr schade, so einen feiner Sarg leer stehen zu lassen. Also legte ich mich hinein und schlief in dieser Nacht einen sanften, traumlosen Schlaf – der friedlichste Schlaf, den ich je genossen. Als die Männer am nächsten Tag zurückkamen, blieb ich einfach still liegen, und der Bestatter rasiert mich. Was für eine seltsame Angelegenheit!

Am Abend danach ging ich treppab, denn ich bemerkte etwas Gepäck in der Halle, und so erfuhr ich von der Ankunft meiner Schwester. Ich hatte diese Frau seit ihrer Heirat nicht mehr gesehen, denn ich verabscheute sie mehr, als ich jede andere Kreatur in dieser schlecht organisierten Welt. Sie war sehr hübsch, denke ich – groß und dunkel, und gerade wie ein Rammbock – und sie besaß eine unbändige Leidenschaft für Skandale und Kleider. Ich vermute, der Grund, warum ich sie so intensiv nicht mochte, war, dass sie die Gewohnheit besaß, einem jeden ihre Gegenwart aufs Äußerste bewußt zu machen, selbst wenn sie noch mehrere Meter entfernt war. Um halb 9 Uhr erschien meine Schwester in einem sehr charmanten Wickelkleid in der Bibliothek, doch nicht lange und ich fand heraus, dass sie so unempfindlich gegenüber meiner Anwesenheit schien, wie alle anderen. Ich zitterte vor Wut dabei zusehen zu müssen, wie sie neben dem Sarg niederkniete – neben meinem Sarg; aber als sie sich niederbeugte, um das Kissen zu küssen, da verlor ich die Kontrolle.

Ein Messer, das dazu verwendet worden war, Bänder durchzuschneiden, lag noch auf einem Tisch. Ich ergriff es und fuhr ihr damit in den Hals. Sie floh schreiend aus dem Zimmer.

»Kommt, kommt hierher!« rief sie, und ihre Stimme zitterte vor Angst. »Die Leiche blutet aus der Nase.«

Da verfluchte ich sie.

Am Abend des dritten Tages herrschte starker Schneefall. Gegen elf Uhr bemerkte ich, dass sich das Haus mit schwarzgekleideten stummen Leuten aus der Grafschaft füllte, um der Trauerfeier beizuwohnen. Ich ging in die Bibliothek, setzte mich still nieder und wartete. Bald darauf kamen Männer, verschloss den Deckel des Sarges und trugen ihn auf ihren Schultern hinaus. Doch ich blieb sitzen und fühlte mich ziemlich niedergeschlagen, so als ob etwas von mir fortgenommen worden wäre. Ich war mir allerdings nicht ganz sicher, was. Für eine halbe Stunde oder so – begann ich zu träumen, träumen, und dann wandelte ich durch die Eingangstür hinaus. Es fand sich keine Spur einer Beerdigung mehr; aber nach einer Weile wurde ich eines schwarzen Fadens ansichtig, der langsam über die weiße Fläche geweht wurde.

»Ich bin nicht tot!« stöhnte ich und rieb mein Gesicht in dem reinen Schnee, dann warf ich ihn in meinen Nacken und auf das Haar. »Lieber Gott, ich bin nicht tot!«

Als ich tot war von Vincent O’Sullivan When I Was Dead by Vincent O'Sullivan Cuando estuve muerto de Vincent O'Sullivan Quand j'étais mort de Vincent O'Sullivan Quando ero morto di Vincent O'Sullivan 私が死んだときヴィンセント・オサリバン Kiedy byłem martwy Vincenta O'Sullivana Quando eu estava morto por Vincent O'Sullivan Когда я был мертв" Винсент О'Салливан När jag var död av Vincent O'Sullivan Vincent O'Sullivan tarafından yazılan When I Was Dead Коли я був мертвий, Вінсент О'Салліван 文森特·奥沙利文 (Vincent O'Sullivan) 我死后 当我死了文森特·奥沙利文

__»Und doch wird mein Herz nicht zugeben,__ "And yet my heart will not admit "Y, sin embargo, mi corazón no lo admite, "Et pourtant mon coeur n'admettra pas 「それでも私の心は認めない "E ainda assim meu coração não admite «І все ж моє серце не зізнається

__dass es seine eigene Krankheit beherbergt,__ that it harbors its own disease, que alberga su propia enfermedad, qu'il abrite sa propre maladie, que abriga sua própria doença, att den härbärgerar sin egen sjukdom, що воно несе власну хворобу,

__die mein Leben besiegeln wird.«__ that will seal my life.« que sellará mi vida". qui scellera ma vie". それは私の人生を封印します。 « isso selará minha vida.« som kommer att försegla mitt liv.« це запечатає моє життя».

– Ende gut, alles gut. - All's well that ends well. - Bien está lo que bien acaba. - Tout est bien qui finit bien. - 終わりよければ全てよし。 - Tudo fica bem quando termina bem.

Das Schlimmste an Ravenel Hall waren die Gänge, die lang und düster waren, die Räume, die muffig und langweilig wirkten, und selbst die Gemälde erschienen dunkel und ihre Darstellungen verblasst. The worst things about Ravenel Hall were the hallways, which were long and gloomy, the rooms that seemed musty and dull, and even the paintings appeared dark and their depictions faded. Lo peor de Ravenel Hall eran los pasillos, largos y lúgubres, las habitaciones, que parecían mohosas y apagadas, e incluso los cuadros parecían oscuros y sus imágenes desvaídas. Le pire à Ravenel Hall, c'étaient les couloirs, longs et sombres, les pièces qui semblaient moisies et ennuyeuses, et même les tableaux semblaient sombres et leurs représentations délavées. As piores coisas sobre Ravenel Hall eram os corredores, que eram longos e sombrios, os quartos que pareciam mofados e monótonos, e até mesmo as pinturas pareciam escuras e suas representações desbotadas. Det värsta med Ravenel Hall var korridorerna, som var långa och dystra, rummen som verkade unken och trista, och till och med målningarna verkade mörka och deras skildringar bleknade. Найгіршим у Рейвенел Холі були коридори, які були довгими й похмурими, кімнати, які здавалися затхлими й нудними, і навіть картини здавалися темними, а їхні зображення вицвілими. An Herbstabenden, wenn der Wind rauschte und durch die Bäume im Park fegte, wenn die toten Blätter pfiffen und klapperten, während der Regen an den Fenstern schrie, dann war es kein Wunder, dass Leute mit schwachen Nerven eine Verirrung ihres Verstandes fürchten mussten! On autumn evenings, when the wind roared and swept through the trees in the park, when the dead leaves whistled and rattled while the rain shrieked on the windows, it was no wonder that the faint-hearted feared a stray mind! En las tardes de otoño, cuando el viento rugía y barría los árboles del parque, cuando las hojas muertas silbaban y traqueteaban mientras la lluvia aullaba en las ventanas, ¡no era de extrañar que los débiles de corazón temieran a una mente extraviada! Les soirs d'automne, quand le vent bruissait et balayait les arbres du parc, quand les feuilles mortes sifflaient et claquaient, tandis que la pluie criait aux fenêtres, il n'était pas étonnant que les gens aux nerfs fragiles aient pu craindre un égarement de leur esprit ! Nas noites de outono, quando o vento rugia e varria as árvores do parque, quando as folhas mortas assobiavam e batiam enquanto a chuva uivava nas janelas, não era de admirar que os fracos de coração temessem uma mente perdida! Осінніми вечорами, коли вітер шумів і метав дерева в парку, коли мертве листя свистіло й стукотіло, а дощ верещав у вікнах, не дивно, що слабкодухі боялися заблуканого розуму! Auf dem Deck einer Yacht unter sonnigem Himmel ist ein angegriffenes Nervensystem bereits eine schwere Bürde, aber in Ravenel waren die Nervenstränge viel anfälliger, zu klappern und zu klirren wie auf einem Trauermarsch. On the deck of a yacht under a sunny sky, a strained nervous system is already a heavy burden, but at Ravenel the nerve cords were far more prone to rattling and jingling like a funeral march. En la cubierta de un yate bajo un cielo soleado, un sistema nervioso dañado ya es una pesada carga, pero en Ravenel las cuerdas nerviosas eran mucho más propensas a traquetear y tintinear como en una marcha fúnebre. Sur le pont d'un yacht, sous un ciel ensoleillé, un système nerveux attaqué est déjà un lourd fardeau, mais à Ravenel, les cordes nerveuses étaient bien plus susceptibles de cliqueter et de s'entrechoquer comme lors d'une marche funèbre. No convés de um iate sob um céu ensolarado, um sistema nervoso tenso já é um fardo pesado, mas em Ravenel os cordões nervosos eram muito mais propensos a chacoalhar e tilintar como uma marcha fúnebre. Man muss seine Nerven bei Teegesellschaften verwöhnen lassen; und ein Spukgespenst, dem dein Großvater mit einer ordentlichen Priese Port ohne zu erzittern ins Gesicht geblickt hätte, versetzt dich in deiner Nüchternheit, in Schweißausbrüche und Schaudern; oder jenes erfüllt die Erwartungen erst gar nicht, aus Angst (oh, armer Geist! Man muss seine Nerven bei Teegesellschaften verwöhnen lassen; und ein Spukgespenst, dem dein Großvater mit einer ordentlichen Priese Port ohne zu erzittern ins Gesicht geblickt hätte, versetzt dich in deiner Nüchternheit, in Schweißausbrüche und Schaudern; oder jenes erfüllt die Erwartungen erst gar nicht, aus Angst (oh, armer Geist! One must indulge one's nerves at tea parties; and a spook that your grandfather would have faced without trembling with a good pinch of port makes you sweat and shudder in your sobriety; or that doesn't live up to expectations in the first place, for fear (oh, poor spirit! Hay que dejarse llevar por los nervios en las fiestas del té; y un espectro al que tu abuelo hubiera mirado a la cara con un buen pellizco de oporto sin temblar, te pone en tu sobriedad, en sudores y escalofríos; o que ni siquiera cumple las expectativas, por miedo (¡oh, pobre fantasma! Il faut faire plaisir à ses nerfs lors des thés dansants ; et un fantôme que ton grand-père aurait regardé en face sans trembler, avec une bonne dose de porto, te donne des sueurs et des frissons dans ta sobriété ; ou bien il ne répond pas du tout aux attentes, par peur (oh, pauvre fantôme !). É preciso saciar os nervos nas festas do chá; e um fantasma, que teu avô teria enfrentado sem tremer com uma boa pitada de vinho do Porto, te deixa sóbrio, suando e estremecendo; ou que não corresponda às expectativas em primeiro lugar, por medo (oh, pobre espírito! Man måste unna sina nerver vid tebjudningar; och en spöke som din farfar skulle ha stått inför utan att darra med en god nypa portvin gör dig nykter, svettig och ryser; eller som inte lever upp till förväntningarna i första hand, av rädsla (åh, stackars själ! ), weil deine Augen hervorquellen und dein Mund offensteht, weshalb es gar nicht erst erscheint. ) because your eyes bulge out and your mouth is open, which is why it doesn't even appear. ) porque tienes los ojos desorbitados y la boca abierta, por eso ni aparece. ) parce que tes yeux sont exorbités et que ta bouche est ouverte, ce qui fait qu'il n'apparaît même pas. ) porque seus olhos estão esbugalhados e sua boca está aberta, por isso nem aparece. Also kam ich zu dem Schluss, dass es wohl der Tee war, welcher dazu führte, dass meine Geistererscheinung sich fürchtete auf Ravenel zu bleiben. So I came to the conclusion that it was probably the tea which caused my ghostly apparition to be afraid to stay on Ravenel. Así que llegué a la conclusión de que probablemente fue el té lo que hizo que mi aparición tuviera miedo de quedarse en Ravenel. J'en ai donc conclu que c'était probablement le thé qui faisait que mon apparition avait peur de rester sur Ravenel. Então cheguei à conclusão de que provavelmente foi o chá que fez meu fantasma ter medo de ficar em Ravenel. Sogar Wilvern gab auf; dabei war er in der Garde und ein Polospieler, und seine Nerven sollte wirklich stark genug sein. Even Wilvern gave up; at that, he was in the Guard and a polo player, and his nerves should really be strong enough. Incluso Wilvern se rindió; estaba en la guardia y era jugador de polo, y sus nervios deberían ser lo bastante fuertes. Même Wilvern a abandonné ; pourtant, il faisait partie de la garde et était joueur de polo, et ses nerfs devraient vraiment être assez forts. Até Wilvern desistiu; além disso, ele estava na Guarda e jogador de polo, e sua coragem deveria ser forte o suficiente. In der Nacht, bevor er ging, erklärte ich ihm meine Theorie, dass, wenn man einige Tropfen menschlichen Blutes nahe bei sich deponiert, und man dann die Gedanken konzentriert, dann sieht man nach einer Weile einen Mann oder eine Frau, die während der langen Stunden der Nacht bei dir bleiben, und selbst bei Tag manchmal an unerwarteten Orten auf dich treffen werden. The night before he left, I explained to him my theory that if you deposit a few drops of human blood close to you, and then you concentrate your thoughts, then after a while you will see a man or woman who will stay with you during the long hours of the night, and even during the day will sometimes meet you in unexpected places. La noche antes de que se marchara, le expliqué mi teoría de que si colocas unas gotas de sangre humana cerca de ti y luego concentras tus pensamientos, al cabo de un rato verás a un hombre o a una mujer que se quedará contigo durante las largas horas de la noche, e incluso durante el día a veces se encontrará contigo en lugares inesperados. La nuit avant qu'il ne parte, je lui ai expliqué ma théorie selon laquelle, si vous déposez quelques gouttes de sang humain près de vous et que vous concentrez ensuite vos pensées, vous verrez au bout d'un moment un homme ou une femme qui restera avec vous pendant les longues heures de la nuit et qui, même le jour, vous rencontrera parfois dans des endroits inattendus. Na noite anterior à sua partida, expliquei a ele minha teoria de que se você colocar algumas gotas de sangue humano perto de você e depois concentrar seus pensamentos, depois de um tempo você verá um homem ou uma mulher que durante o longo... ficar com você horas da noite, e mesmo durante o dia às vezes irá encontrá-lo em lugares inesperados. Wie ich schon sagte, ich erklärte ihm diese Theorie, als er mich mit Worten unterbrach, welche mich, sinnlos genug, auf eine Mission aussandten, mich mit Fremden zu fechten und zu parieren. As I said, I was explaining this theory to him when he interrupted me with words which, senselessly enough, sent me out on a mission to fence and parry with strangers. Como ya he dicho, le estaba explicando esta teoría cuando me interrumpió con unas palabras que me enviaron, inútilmente, a una misión de esgrima y pareo con desconocidos. Comme je l'ai déjà dit, je lui expliquais cette théorie lorsqu'il m'a interrompu avec des mots qui m'envoyaient, assez inutilement, en mission pour m'escrimer et me parer avec des étrangers. Como eu disse, eu estava explicando essa teoria para ele quando ele me interrompeu com palavras que, bastante sem sentido, me enviaram em uma missão de esgrima e defesa com estranhos.

»Ich sage dir, Alistair, mein lieber Junge!«, begann er, »Sie sollten öfter von hier fort und in die Stadt gehen – und sich ein bißchen herumprügeln – das sollten Sie wirklich, wissen Sie?« "I tell you, Alistair, my dear boy!" he began, "you ought to get away from here more often and go into town - and have a bit of a fight - you really ought, you know." "¡Te digo, Alistair, mi querido muchacho!", comenzó, "deberías salir de aquí e ir a la ciudad más a menudo - y tener un poco de pelea - realmente deberías, ¿sabes?". "Je te le dis, Alistair, mon cher garçon", commença-t-il, "tu devrais quitter plus souvent cet endroit et aller en ville - et te battre un peu - tu devrais vraiment le faire, tu sais". 'Estou lhe dizendo, Alistair, meu caro menino!', ele começou, 'você deveria sair daqui e ir para a cidade com mais frequência... e brigar um pouco... você realmente deveria, sabia?'

»Jaaaa«, antwortete ich, »und in den Hotels durch schlechtes Essen vergiftet werden und in den Clubs durch schlechte Gespräche, nehme ich an. "Yaaa," I replied, "and get poisoned by bad food in the hotels and bad conversation in the clubs, I suppose. "Sí", respondí, "y envenenado por la mala comida en los hoteles y la mala conversación en los clubes, supongo. "Oui", ai-je répondu, "et être empoisonné par la mauvaise nourriture dans les hôtels et par les mauvaises conversations dans les clubs, je suppose. 'Sim', respondi, 'e sendo envenenado por comida ruim nos hotéis e conversa ruim nos clubes, suponho. Nein, danke vielmals! No, ¡muchas gracias! Non, merci beaucoup ! Não, muito obrigado! Und lassen Sie mich anmerken, dass Ihre Sorge um meine Gesundheit mich sehr nervt.« And let me note that your concern for my health really bugs me." Y déjame decirte que tu preocupación por mi salud es muy molesta". Et laissez-moi vous dire que votre inquiétude pour ma santé m'agace beaucoup". E deixe-me dizer que sua preocupação com minha saúde realmente me irrita.«

»Nun, tun Sie, was Sie nicht lassen können«, erwiderte er und stampfte mit seinen Füßen auf den Boden. "Well, do what you can't help yourself," he replied, stamping his feet on the ground. "Bueno, haz lo que no puedas evitar hacer", respondió, dando pisotones en el suelo. "Eh bien, faites ce que vous ne pouvez pas vous empêcher de faire", a-t-il rétorqué en frappant le sol de ses pieds. "Bem, faça o que não puder evitar", respondeu ele, batendo os pés no chão. »Ich soll erhängt werden, wenn ich hier noch einen Tag länger bleibe. "I am to be hanged if I stay here one more day. "Me colgarán si me quedo aquí un día más. "Je suis censé être pendu si je reste ici un jour de plus. - Serei enforcado se ficar aqui mais um dia. Ich werde schlicht verrückt, wenn ich es tue!« I simply go crazy when I do it!" Simplemente me vuelvo loco cuando lo hago". Vou enlouquecer se fizer isso!"

Er war mein letzter Besucher. He was my last visitor. Fue mi última visita. Ele foi meu último visitante. Einige Wochen nach seiner Abreise saß ich in der Bibliothek und meine Blutstropfen mit mir. A few weeks after he left, I sat in the library with my drops of blood with me. Unas semanas después de su partida, me senté en la biblioteca con mis gotas de sangre conmigo. Algumas semanas depois de sua partida, eu estava sentado na biblioteca, com minhas gotas de sangue comigo. Ich hatte meine Theorie zu diesem Zeitpunkt nahezu perfektioniert; es gab noch __eine__ Schwierigkeit. I had almost perfected my theory at this point; there was still one difficulty. Llegados a este punto, casi había perfeccionado mi teoría; aún quedaba una dificultad. Eu tinha quase aperfeiçoado minha teoria a essa altura; havia mais uma dificuldade. Die Gestalt, welche ich immer vor mir sah, war die Gestalt einer alten Frau mit gescheitelten Haaren, welches ihr in langen Strähnen auf die Schultern fiel, weiß auf der einen und schwarz auf der anderen Seite. The figure I always saw in front of me was the figure of an old woman with parted hair that fell in long strands on her shoulders, white on one side and black on the other. La figura que siempre veía frente a mí era la de una anciana con el pelo desfilado que le caía en largos mechones sobre los hombros, blancos por un lado y negros por el otro. A figura que sempre via à minha frente era a figura de uma velha com cabelos repartidos que caíam até os ombros em longas mechas, brancas de um lado e pretas do outro. Sie war ein wirklich sehr komplettes altes Weib; aber oh jeh! She was really a very complete old hag; but oh my! Era realmente una anciana muy completa; pero ¡oh, cielos! Ela era uma velha realmente muito completa; mas oh meu! sie war augenlos, und jedesmal, wenn ich versuchte, ihr Augen zu konstruieren, verschrumpelte sie und rottete vor meinen Augen dahin. she was eyeless, and every time I tried to construct eyes for her, she shriveled up and rotted away before my eyes. No tenía ojos, y cada vez que intentaba construir sus ojos, se arrugaba y se pudría ante mis ojos. ela não tinha olhos e toda vez que eu tentava construir seus olhos, ela murchava e apodrecia diante dos meus olhos. Aber heute Nacht konzentrierte ich mich, konzentrierte ich mich, wie ich es noch nie zuvor getan hatte, und ganz langsam krochen die Augäpfel aus dem Kopf heraus. But tonight I concentrated, focused like I never had before, and very slowly the eyeballs crept out of my head. Pero esta noche me concentré, me concentré como nunca lo había hecho, y muy lentamente los globos oculares se me fueron saliendo de la cabeza. Auf einmal vernahm ich von draußen einen lauten Aufprall, als ob dort ein schwerer Gegenstand heruntergefallen wäre. All of a sudden, I heard a loud thud from outside, as if a heavy object had fallen down there. De repente, oí un fuerte golpe en el exterior, como si hubiera caído un objeto pesado. Plötzlich flog die Tür auf und zwei Hausmädchen traten herein. Suddenly the door flew open and two maids entered. De repente, la puerta se abrió de golpe y entraron dos criadas. De repente, a porta se abriu e duas criadas entraram. Sie starrten auf den Teppich unter meinen Sessel, dann wandten sie sich totenbleich ab und riefen ›Gott‹, und drängten hinaus. They stared at the carpet under my chair, then turned deathly pale and shouted 'God', and pushed out. Se quedaron mirando la alfombra bajo mi sillón, luego se dieron la vuelta, mortalmente pálidos, gritaron "Dios" y se apresuraron a salir. Eles olharam para o tapete debaixo da minha cadeira, então viraram as costas, pálidos como a morte, gritando 'Deus' e empurrados para fora.

»Wie könnt ihr es wagen, meine Bibliothek auf diese Weise zu betreten?« verlangte ich streng zu wissen. "How dare you enter my library in this manner?" I sternly demanded to know. "¿Cómo se atreve a entrar así en mi biblioteca?", exigí saber con severidad. “Como você se atreve a entrar na minha biblioteca desse jeito?” eu exigi severamente. Aber von ihnen kam keine Antwort zurück, so dass ich die Verfolgung aufnahm. لكن لم يكن هناك رد منهم ، لذلك بدأت في المطاردة. But no answer came back from them, so I gave chase. Pero no me contestaron, así que retomé la persecución. Mas não houve resposta deles, então comecei a persegui-los. Ich fand alle Hausangestellten in einem Haufen am Endes des Ganges versammelt. لقد وجدت كل الخادمات مجتمعين في كومة في نهاية الممر. I found all the domestic servants gathered in a heap at the end of the corridor. Encontré a todos los criados reunidos en un montón al final del pasillo. Encontrei todos os domésticos reunidos em uma pilha no final do corredor.

»Mrs Pebble,« befahl ich höflich der Haushälterin, »Ich will, dass diese beiden Frauen morgen entlassen werden. "Mrs. Pebble," I politely ordered the housekeeper, "I want these two women released tomorrow. "Señora Pebble", ordené cortésmente al ama de llaves, "quiero que estas dos mujeres se vayan mañana. "Sra. Pebble", ordenei educadamente à governanta, "quero que essas duas mulheres sejam libertadas amanhã. Das ist ein Skandal! This is a scandal! ¡Esto es un escándalo! Isso é um escândalo! Sie sollten vorsichtiger sein.« Aber sie achtete meiner gar nicht. يجب أن تكون أكثر حذرا. 'لكنها لم تهتم بي. You should be more careful." But she paid no attention to mine. Deberías tener más cuidado". Pero no me hizo caso. Você deveria ter mais cuidado.” Mas ela não prestou atenção em mim. Ihr Gesicht verzog sich statt dessen vor Schrecken. بدلا من ذلك ، كان وجهها ملتويا من الرعب. Instead, her face contorted in horror. En lugar de eso, su rostro se retorció de horror. Em vez disso, seu rosto se contorceu de terror.

»Ah herrje, ach herrje!« rief sie. صرخت: "يا إلهي ، يا إلهي!" "Ah, dear, oh, dear!" she cried. "¡Oh, cielos, oh, cielos!", exclamó. “Oh meu Deus, oh meu Deus!” ela gritou. »Wir sollten besser alle gemeinsam zur Bibliothek gehen«, sagte sie zu den anderen. قالت للآخرين: "من الأفضل أن نذهب جميعًا إلى المكتبة معًا". "We'd better all go to the library together," she said to the others. "Será mejor que vayamos todos juntos a la biblioteca", dijo a los demás. "É melhor irmos todos juntos para a biblioteca", disse ela aos outros.

»Bin ich denn nicht mehr der Herr über mein eigenes Haus, Mrs Pebble?« frug ich und schlug meine Knöchel hart auf den Tisch, dass es knallte. سألت ، وأنا لم أعد أتحكم في منزلي ، السيدة بيبل؟ »Bin ich denn nicht mehr der Herr über mein eigenes Haus, Mrs Pebble?« frug ich und schlug meine Knöchel hart auf den Tisch, dass es knallte. "Am I no longer the master of my own house, Mrs. Pebble?" asked I, banging my knuckles hard on the table so hard it cracked. "¿Ya no soy el amo de mi propia casa, señora Pebble?", pregunté, golpeando con fuerza los nudillos sobre la mesa. “Eu não sou mais o dono da minha própria casa, Sra. Pebble?” Eu perguntei, batendo meus dedos na mesa com força, fazendo-a bater.

Keiner von ihnen schien mich zu sehen, noch zu hören. None of them seemed to see me, nor hear me. Ninguno de ellos parecía verme ni oírme. Nenhum deles parecia me ver ou ouvir. Ich hätte genauso gut in einer Wüste herumkreischen können. ربما كنت أصرخ في الصحراء. I might as well have been screeching around in a desert. Bien podría haber estado chillando en un desierto. Era como se eu estivesse gritando no deserto. Also folgte ich ihnen den Gang hinunter, und verbot ihnen energisch, die Bibliothek zu betreten. So I followed them down the hall, vigorously forbidding them to enter the library. Así que les seguí por el pasillo y les prohibí firmemente que entraran en la biblioteca. Então eu os segui pelo corredor e os proibi enfaticamente de entrar na biblioteca.

Aber sie strömten einfach an mir vorbei, und standen in wildem Durcheinander rund um den Kaminteppich. But they just streamed past me, standing in wild confusion around the fireplace rug. Pero pasaron a mi lado, formando un revoltijo salvaje alrededor de la alfombra de la chimenea. Mas eles simplesmente passaram por mim, parados em uma confusão selvagem ao redor do tapete da lareira. Dann begannen drei oder vier von ihnen ein Ziehen und Heben, als ob sie einen hilflosen Körper hochhieven würden, und stolperte schließlich mit ihren imaginären Bürde zum Sofa. Then three or four of them began a pulling and lifting as if lifting a helpless body, and finally stumbled to the sofa with their imaginary burdens. Luego, tres o cuatro de ellos empezaron a tirar y a levantar como si alzaran un cuerpo indefenso, y finalmente tropezaron hasta el sofá con sus cargas imaginarias. Então três ou quatro deles começaram a puxar e erguer como se estivessem levantando um corpo indefeso, e finalmente tropeçaram no sofá com seus fardos imaginários. Der alte Soames, der Butler, blieb in der Nähe. Old Soames, the butler, stayed nearby. El viejo Soames, el mayordomo, se quedaba cerca.

»Der arme junge Herr!« erwiderte er unter Schluchzen. "The poor young gentleman!" he replied, sobbing. "¡El pobre joven caballero!", respondió sollozando. »Ich kannte ihn, seit er ein Baby war. "I knew him since he was a baby. "Le conozco desde que era un bebé. Und nun von ihm als an einen Toten zu denken, wo er doch noch so jung war!« ¡Y ahora pensar en él como un muerto cuando aún era tan joven!".

Ich durchquerte den Raum. Crucé la habitación. »Was soll das alles, Soames!« rief ich, ihn grob an den Schultern schüttelnd. "¡A qué viene todo esto, Soames!", grité, sacudiéndole bruscamente por los hombros. »Ich bin nicht tot! "¡No estoy muerto! Ich bin hier – __hier__!« Doch als er sich nicht rührte, bekam ich es ein wenig mit der Angst. Estoy aquí - ¡aquí!" Pero cuando no se movió, me asusté un poco. »Soames, alter Freund!« sagte ich. "¡Soames, viejo amigo!", dije. »Mach das nicht mit mir. "No me hagas eso. Erkennst du den kleinen Jungen nicht, mit dem du gespielt hast? ¿No reconoces al niño con el que jugabas? Sagen Sie nicht, dass ich tot bin, Soames, bitte, __Soames__!« ¡No digas que estoy muerto, Soames, por favor, Soames!" Não diga que estou morto, Soames, por favor, Soames!"

Er beugte sich hinüber und küsste das Sofa. Se inclinó y besó el sofá. Ele se inclinou e beijou o sofá. »Ich denke, einer der Männer sollte zum Dorf reiten und den Arzt holen, Mr. Soames«, schlug Mrs. Pebble vor; und so schlurfte er davon, um den entsprechenden Befehl zu geben. "I think one of the men should ride to the village and fetch the doctor, Mr. Soames," suggested Mrs. Pebble; and so he shuffled off to give the appropriate order. "Creo que uno de los hombres debería ir al pueblo a buscar al médico, señor Soames", sugirió la señora Pebble, y él se apresuró a dar la orden correspondiente. "Acho que um dos homens deveria cavalgar até a aldeia e chamar o médico, Sr. Soames", sugeriu a Sra. Pebble; e então ele se arrastou para dar o comando apropriado.

Nun, dieser Arzt war ein ignoranter Hund, den ich gezwungen hatte, das Haus zu verlassen, weil er meinte, seinen Glauben an einen rettenden Gott verkünden zu müssen, während er sich selbst zur gleichen Zeit als einen Mann der Wissenschaft bezeichnete. Well, this doctor was an ignorant dog whom I had forced to leave the house because he felt he had to proclaim his belief in a saving God while at the same time calling himself a man of science. Pues bien, este médico era un perro ignorante al que yo había obligado a salir de casa porque se sentía obligado a proclamar su creencia en un Dios salvador, al tiempo que se autoproclamaba hombre de ciencia. Bem, esse médico era um cachorro ignorante que eu havia forçado a sair de casa porque ele sentia que precisava proclamar sua crença em um Deus salvador e, ao mesmo tempo, proclamar-se um homem de ciência. Er, dazu war ich entschlossen, sollte nie wieder über meine Schwelle treten, und so folgte ich Mrs. Pebble durch das ganze Haus und schrie dabei Verbote. He, I was determined, should never cross my threshold again, and so I followed Mrs. Pebble all through the house, shouting bans. Estaba decidida a que no volviera a cruzar mi umbral, así que seguí a la señora Pebble por toda la casa gritando prohibiciones. Ele, eu estava determinado, nunca mais colocaria os pés na minha porta, então segui a Sra. Pebble por toda a casa, gritando proibições enquanto avançava. Aber ich bekam weder ein Stöhnen von ihr, noch ein Kopfnicken, noch einen Blick aus den Augenwinkeln als Bestätigung, dass sie mich vernahm. But I got neither a moan from her, nor a nod of her head, nor a glance out of the corner of my eye as confirmation that she heard me. Pero no obtuve de ella ni un gemido, ni un movimiento de cabeza, ni una mirada con el rabillo del ojo para confirmar que me había oído. Mas não ouvi um gemido dela, um aceno de cabeça ou um olhar de soslaio para confirmar que ela me ouviu.

So traf ich dann an der Tür zur Bibliothek auf den Doktor. So then I met the doctor at the door to the library. Así que me encontré con el doctor en la puerta de la biblioteca. Então, encontrei o médico na porta da biblioteca. »Nun«, spottete ich und schleuderte meine Hand in sein Gesicht, »sind Sie gekommen, um mir einige neue Gebete beizubringen?« "Well," I scoffed, flinging my hand in his face, "have you come to teach me some new prayers?" "Bueno", me burlé y le eché la mano a la cara, "¿has venido a enseñarme nuevas oraciones?". "Agora", eu zombei, jogando minha mão em seu rosto, "você veio me ensinar algumas novas orações?"

Er strich an mir vorüber, als spüre er den Schlag nicht, und kniete neben dem Sofa nieder. He brushed past me as if he didn't feel the blow and knelt down beside the sofa. Pasó a mi lado como si no hubiera sentido el golpe y se arrodilló junto al sofá. Ele passou por mim como se não tivesse sentido o golpe e se ajoelhou ao lado do sofá.

»Ein Riss in einem Blutgefäß des Gehirns, nehme ich an«, meinte er kurze Zeit später zu Soames und Mrs Pebble. "A tear in a blood vessel of the brain, I suppose," he commented to Soames and Mrs. Pebble a short time later. "Un desgarro en un vaso sanguíneo del cerebro, supongo", les dijo a Soames y a la señora Pebble poco después. "Um vaso sanguíneo rompido no cérebro, suponho", disse ele a Soames e à Sra. Pebble um momento depois. »Er ist bereits seit einige Stunden tot. "He has already been dead for a few hours. "Lleva muerto varias horas. "Ele está morto há algumas horas. Armer Kerl! Poor guy! ¡Pobre chico! Pobre rapaz! Es wäre wohl am besten, seiner Schwester zu telegrafieren, und ich sende derweil nach dem Bestatter, um den Körper herzurichten.« It would probably be best to telegraph his sister, and I will meanwhile send for the mortician to prepare the body." Probablemente sería mejor telegrafiar a su hermana, y mientras tanto mandaré llamar al enterrador para que prepare el cuerpo." Seria melhor telegrafar à irmã dele, e mandarei chamar o agente funerário para preparar o corpo enquanto isso.

»__Lügner!__« schrie ich. "Liar!" I shouted. "¡Mentiroso!", grité. "Mentirosa!", gritei. »Sie jammervoller Betrüger! "You miserable fraud! "¡Miserable tramposo! 'Seu impostor patético! Wie können Sie sich die Unverschämtheit herausnehmen, meinen Bediensteten zu erklären, ich sei tot, während Ich Ihnen doch hier von Angesicht zu Angesicht gegenüberstehe?« How can you have the impudence to declare to my servants that I am dead, when I am here face to face with you?" ¿Cómo puedes tener la impertinencia de decir a mis sirvientes que estoy muerto cuando estoy aquí cara a cara contigo?". Como você se atreve a dizer aos meus servos que estou morto quando estou aqui cara a cara com você?

Er war schon ein ganzes Stück den Korridor hinunter, mit Soames und Mrs Pebble dicht auf den Fersen, ehe ich geendet hatte, und nicht einer der drei drehte sich zu mir um. He was quite a distance down the corridor, with Soames and Mrs Pebble close on his heels, before I had finished, and not one of the three turned to look at me. Había avanzado un buen trecho por el pasillo, con Soames y la señora Pebble pisándole los talones, antes de que yo terminara, y ninguno de los tres se volvió para mirarme. Ele já estava a certa distância do corredor, com Soames e a Sra. Pebble em seus calcanhares, antes que eu terminasse, e nenhum dos três se virou para olhar para mim.

Während der ganzen Nacht saß ich in der Bibliothek. Throughout the night I sat in the library. Me senté en la biblioteca toda la noche. Sentei-me na biblioteca a noite toda. Seltsamerweise verspürte ich weder den Wunsch zu schlafen, noch, während der ganzen Zeit, die folgte, das Bedürfnis zu essen. Strangely, I felt neither the desire to sleep, nor, during all the time that followed, the need to eat. Por extraño que parezca, ni sentí deseos de dormir ni, durante todo el tiempo que siguió, necesidad de comer. Curiosamente, não senti vontade de dormir, nem, durante todo o tempo que se seguiu, a necessidade de comer. Am Morgen kamen Männer herein, und obwohl ich ihnen befahl, draußen zu bleiben, verrichteten sie ihren Dienst an etwas, das ich nicht sehen konnte. In the morning men came in, and although I ordered them to stay outside, they performed their service on something I could not see. Por la mañana entraron unos hombres y, aunque les ordené que se quedaran fuera, se pusieron a trabajar en algo que yo no podía ver. Os homens chegavam de manhã e, embora eu lhes dissesse para ficarem do lado de fora, eles ministravam algo que eu não podia ver. So blieb ich also den ganzen Tag in der Bibliothek oder wanderten durch das Haus, und als in der Nacht darauf die Männer wiederkehrten und einen Sarg mitbrachten, da gestattet ich mir einen Scherz, meinte ich doch; es wäre sehr schade, so einen feiner Sarg leer stehen zu lassen. So I stayed in the library all day or wandered around the house, and when the men returned the next night and brought a coffin with them, I joked that it would be a pity to leave such a fine coffin empty. Así que me quedé en la biblioteca todo el día o deambulé por la casa, y cuando los hombres regresaron la noche siguiente y trajeron un ataúd con ellos, me permití una broma, pensando que sería una gran lástima dejar un ataúd tan bonito vacío. Então eu ficava o dia inteiro na biblioteca ou vagando pela casa, e quando os homens voltavam na noite seguinte e traziam um caixão, permito-me uma brincadeira, pensei assim; seria uma pena deixar um caixão tão bom vazio. Also legte ich mich hinein und schlief in dieser Nacht einen sanften, traumlosen Schlaf – der friedlichste Schlaf, den ich je genossen. So I laid in and slept a gentle, dreamless sleep that night - the most peaceful sleep I've ever enjoyed. Así que me acosté y esa noche dormí un sueño tranquilo y sin sueños, el sueño más tranquilo que he disfrutado nunca. Então me deitei nela e dormi um sono suave e sem sonhos naquela noite - o sono mais tranquilo que já desfrutei. Als die Männer am nächsten Tag zurückkamen, blieb ich einfach still liegen, und der Bestatter rasiert mich. When the men came back the next day, I just lay still and the mortician shaves me. Cuando los hombres volvieron al día siguiente, me quedé quieto y el enterrador me afeitó. Quando os homens voltaram no dia seguinte, fiquei imóvel e o agente funerário me barbeou. Was für eine seltsame Angelegenheit! What a strange business! ¡Qué asunto tan extraño! Que caso estranho!

Am Abend danach ging ich treppab, denn ich bemerkte etwas Gepäck in der Halle, und so erfuhr ich von der Ankunft meiner Schwester. The evening after, I went downstairs, because I noticed some luggage in the hall, and that's how I found out about my sister's arrival. Al día siguiente por la noche bajé porque vi unas maletas en el pasillo y así me enteré de la llegada de mi hermana. Na noite seguinte desci as escadas, notando algumas malas no corredor, e foi assim que soube da chegada de minha irmã. Ich hatte diese Frau seit ihrer Heirat nicht mehr gesehen, denn ich verabscheute sie mehr, als ich jede andere Kreatur in dieser schlecht organisierten Welt. I had not seen this woman since her marriage, for I detested her more than I detested any other creature in this badly organized world. No había visto a esta mujer desde su matrimonio, porque la detestaba más que a cualquier otra criatura de este mundo mal organizado. Eu não via essa mulher desde seu casamento, pois a desprezava mais do que qualquer criatura neste mundo mal organizado. Sie war sehr hübsch, denke ich – groß und dunkel, und gerade wie ein Rammbock – und sie besaß eine unbändige Leidenschaft für Skandale und Kleider. Era muy guapa, creo -alta y morena, y recta como un carnero- y tenía una pasión irrefrenable por el escándalo y la ropa. Ela era muito bonita, eu acho - alta e morena, e reta como um aríete - e tinha uma paixão irreprimível por escândalos e roupas. Ich vermute, der Grund, warum ich sie so intensiv __nicht__ mochte, war, dass sie die Gewohnheit besaß, einem jeden ihre Gegenwart aufs Äußerste bewußt zu machen, selbst wenn sie noch mehrere Meter entfernt war. I suppose the reason I disliked her so intensely was that she had a habit of making everyone acutely aware of her presence, even when she was several meters away. Supongo que la razón por la que me caía tan mal era que tenía la costumbre de hacer que todo el mundo se diera cuenta de su presencia, incluso cuando estaba a varios metros de distancia. Suponho que a razão pela qual eu não gostava tanto dela era que ela tinha o hábito de deixar todos extremamente conscientes de sua presença, mesmo quando ela estava a vários metros de distância. Um halb 9 Uhr erschien meine Schwester in einem sehr charmanten Wickelkleid in der Bibliothek, doch nicht lange und ich fand heraus, dass sie so unempfindlich gegenüber meiner Anwesenheit schien, wie alle anderen. A las ocho y media mi hermana apareció en la biblioteca con un encantador vestido envolvente, pero no por mucho tiempo y descubrí que parecía tan impermeable a mi presencia como todos los demás. Às oito e meia minha irmã apareceu na biblioteca com um vestido envelope muito charmoso, mas não demorou muito e percebi que ela parecia tão insensível à minha presença quanto todo mundo. Ich zitterte vor Wut dabei zusehen zu müssen, wie sie neben dem Sarg niederkniete – neben __meinem__ Sarg; aber als sie sich niederbeugte, um das Kissen zu küssen, da verlor ich die Kontrolle. I was shaking with rage at having to watch her kneel down next to the coffin - next to my coffin; but when she bent down to kiss the pillow, I lost control. Temblaba de rabia por tener que verla arrodillarse junto al ataúd, junto a mi ataúd; pero cuando se inclinó para besar la almohada, perdí el control. Eu tremia de raiva por ter que vê-la ajoelhar-se ao lado do caixão - ao lado do meu caixão; mas quando ela se abaixou para beijar o travesseiro eu perdi o controle.

Ein Messer, das dazu verwendet worden war, Bänder durchzuschneiden, lag noch auf einem Tisch. Un cuchillo que se había utilizado para cortar cintas seguía sobre una mesa. Uma faca que havia sido usada para cortar fitas ainda estava sobre a mesa. Ich ergriff es und fuhr ihr damit in den Hals. I grabbed it and drove it down her throat. La agarré y se la metí hasta la garganta. Eu agarrei e enfiei em sua garganta. Sie floh schreiend aus dem Zimmer. Huyó de la habitación gritando. Ela fugiu da sala gritando.

»Kommt, kommt hierher!« rief sie, und ihre Stimme zitterte vor Angst. "¡Ven, ven aquí!", gritó, con la voz temblorosa por el miedo. “Venha, venha aqui!” ela gritou, sua voz tremendo de medo. »Die Leiche blutet aus der Nase.« "El cuerpo está sangrando por la nariz." "O cadáver está sangrando pelo nariz."

Da verfluchte ich sie. Then I cursed her. Entonces la maldije. Então eu a amaldiçoei.

Am Abend des dritten Tages herrschte starker Schneefall. Al atardecer del tercer día, cayó una fuerte nevada. Na noite do terceiro dia caiu uma forte nevasca. Gegen elf Uhr bemerkte ich, dass sich das Haus mit schwarzgekleideten stummen Leuten aus der Grafschaft füllte, um der Trauerfeier beizuwohnen. Hacia las once me di cuenta de que la casa se había llenado de mudos vestidos de negro procedentes del condado para asistir al funeral. Por volta das onze horas, notei que a casa estava cheia de mudos vestidos de preto do condado para assistir ao funeral. Ich ging in die Bibliothek, setzte mich still nieder und wartete. Entré en la biblioteca, me senté tranquilamente y esperé. Fui à biblioteca, sentei-me em silêncio e esperei. Bald darauf kamen Männer, verschloss den Deckel des Sarges und trugen ihn auf ihren Schultern hinaus. Poco después llegaron unos hombres, cerraron la tapa del ataúd y lo sacaron a hombros. Logo os homens vieram, fecharam a tampa do caixão e o carregaram nos ombros. Doch ich blieb sitzen und fühlte mich ziemlich niedergeschlagen, so als ob etwas von mir fortgenommen worden wäre. Pero me quedé sentado y me sentí bastante abatido, como si me hubieran quitado algo. Mas permaneci sentado e me senti bastante deprimido, como se algo tivesse sido tirado de mim. Ich war mir allerdings nicht ganz sicher, was. I wasn't quite sure what, though. Pero no sabía muy bien qué. Eu não tinha certeza do que, no entanto. Für eine halbe Stunde oder so – begann ich zu träumen, träumen, und dann wandelte ich durch die Eingangstür hinaus. Durante media hora, más o menos, empecé a soñar, a soñar, y luego salí por la puerta principal. Por meia hora mais ou menos - comecei a sonhar, sonhar e então saí pela porta da frente. Es fand sich keine Spur einer Beerdigung mehr; aber nach einer Weile wurde ich eines schwarzen Fadens ansichtig, der langsam über die weiße Fläche geweht wurde. There was no trace of a burial; but after a while I became aware of a black thread that was slowly being blown across the white surface. No había rastro de entierro; pero al cabo de un rato me di cuenta de que un hilo negro recorría lentamente la superficie blanca. Não havia vestígios de enterro; mas depois de um tempo avistei um fio preto flutuando lentamente pela superfície branca.

»Ich bin nicht tot!« stöhnte ich und rieb mein Gesicht in dem reinen Schnee, dann warf ich ihn in meinen Nacken und auf das Haar. "¡No estoy muerta!", gemí y me froté la cara en la nieve pura, luego me la eché por el cuello y sobre el pelo. “Eu não estou morta!” Eu gemi, esfregando meu rosto na neve limpa, então jogando-a na minha nuca e cabelo. »__Lieber Gott, ich bin nicht tot!__« "¡Dios mío, no estoy muerto!" "Querido Deus, eu não estou morto!"