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Theodor Fontane: Ein Sommer in London, 04 - Die öffentlichen Denkmäler

04 - Die öffentlichen Denkmäler

Die öffentlichen Denkmäler

Es ist mit der englischen Kunst wie mit dem englischen Leben überhaupt: die Straße, die Öffentlichkeit bietet wenig von beiden. Man könnte sagen, das sei das Wesen des Nordens; indes man braucht nicht nach dem Süden zu gehen, um es anders zu finden. In München, Berlin und Brüssel trifft das Auge angenehm überrascht, an Giebeln hier und unter Arkaden dort, auf die Vorläufer des Freskobildes, das Miene macht, über die Alpen bei uns einzuwandern, und beschränken wir uns gar auf das Monumentale und eine Vergleichung dessen, was die Straße hier dem Beschauer bietet und was bei uns, wie reich sind wir Armen da. Jeder Fremde, der Berlin besucht und überhaupt ein Auge mitbringt für die Werke der Skulptur, wird auf einem einzigen raschen Gange durch die Stadt, vom »Kurfürsten« ab bis zur Quadriga des Brandenburger Tores hin, mehr Anregungen und Eindrücke mit nach Hause nehmen, als nach der Seite hin ganz London ihm zu bieten vermag. Wer die englische Bildhauerkunst bewundern, oder wenn ihm Zweifel an ihrer Existenz gekommen sein sollten, sich wenigstens von ihrem Dasein überzeugen will, der suche Zutritt zu den Galerien der Großen und Reichen zu erlangen, oder gehe, wenn er das Bequemere vorzieht, nach St. Paul und Westminster: der erste Schritt in die Kirche, der flüchtigste Umblick darin, wird ihm Gewißheit geben, daß es eine englische Meißelkunst gibt.

Richten wir für heute unser Augenmerk lediglich auf die öffentlichen Denkmäler und beginnen wir mit der City. Wir kommen von der Londonbrücke und haben zur Rechten das »Monument«, die berühmte Denksäule, die im Jahre 1677 zur Erinnerung an das große City-Feuer (dem Londonbrücke und Paulskirche zum Opfer fielen) errichtet wurde. Ich habe nichts gegen diese Säule – wiewohl ich nicht recht fasse, was man mit ihrer Aufstellung und der steten Vergegenwärtigung eines großen Unglücks bezweckte – muß aber feierlichst protestieren gegen die 42 Fuß hohe Flammenurne, womit eine konfuse Pietät und der barste Ungeschmack den Knauf jener Säule geschmückt haben. Die vorgeblichen Flammenbüschel dieser Urne sind alles Mögliche, nur eben keine Flammen, und da es dieser goldenen Kuriosität gegenüber, ähnlich wie beim Bleigießen in der Neujahrsnacht, der Phantasie jedes einzelnen überlassen bleiben muß, was sie aus diesen Ecken und Spitzen herauszulesen für gut befindet, so mach' ich kein Hehl daraus, daß ich die Flammenurne für ein riesiges Kissen mit hundert goldnen Nadeln und in Folge davon die berühmte Säule selbst für ein Wahrzeichen der ehrsamen Schneiderzunft gehalten habe, dessen historische Begründung mir leider nicht gegenwärtig sei. Das Piedestal trägt neben Basreliefs, die sich's angelegen sein lassen den komischen Eindruck des Ganzen nicht zu stören, die Anzeige: daß es erlaubt sei, gegen Zahlung eines Sixpence, die Säule zu besteigen. Hat diese Erlaubnis den Zweck, die wunderliche Flammenurne auch in der Nähe bewundern zu können, so wird man durch solch humane Fürsorge in seiner guten Laune nicht wenig bestärkt; indes es handelt sich wohl um die Aussicht, um das London-Panorama, dessen man von oben genießen soll, und hier wolle mir der Leser erlauben abzuschweifen und ihn vor dem Erklettern von Türmen und Säulen ein für allemal zu warnen. Während meines Aufenthalts in Belgien hab' ich mir diese Erfahrung mit manchem Frankenstück, mit Beulen an Kopf und Hut und schließlich mit dem jedesmaligen äußersten Getäuschtsein erkaufen müssen. Woran liegt das? Der Turm führt uns nur dem Himmel näher, und diesem denn doch nicht nah genug, um eine Reiseausbeute davon zu haben; von allem andern entfernt er uns, die Ferne bleibt Ferne, und die Nähe wird zur Ferne. In Brüssel bestieg ich den Rathausturm: der Führer streckte seinen dicken Finger aus, wies auf einen schwarzen Punkt am Horizont und sagte ernsthaft: voilà le Lion de Waterloo! In Antwerpen mußt' ich einen blinkenden Streifen bona fide als das Meer hinnehmen, so daß man, zur Besinnung gekommen, sich eigentlich schämt, Punkte und Striche als Sehenswürdigkeiten ernsthaft beobachtet zu haben. Und blickt man nun in die Nähe, was hat man? Dächer! wenn's hoch kommt, flache und schräge, schwarze und rote, aber doch immer nur Dächer. Unsere Bauten nehmen, wie billig, noch Rücksicht auf den Menschen, der geht. Wenn wir erst fliegen werden, dann wird das Zeitalter der Dächer gekommen sein; aller Schmuck der Fassaden: Reliefs und Bildsäulen (natürlich alle liegend, wie auf Grabmälern) werden ihren Platz dann auf dem Dach, der neuen Front des Hauses, einnehmen, und der Reisende mag dann Türme erklettern oder wenigstens auf ihnen– rasten.

Doch kehren wir zurück in die City. Wenig hundert Schritte von der Säule entfernt, wo sich die King-Williamsstraße zu einem kleinen Platze erweitert, finden wir das neueste öffentliche Denkmal Londons: die Statue König Wilhelms IV., das neueste und zugleich beste. Aber das beste ist kein gutes oder gar ein bedeutendes; seine relativen Vorzüge bestehn in dem Fehlen alles Störenden und Geschmacklosen. Ruhig blickt der König zur französischen Küste hinüber, als wollte er mit unterdrücktem Gähnen sagen: »kommt ihr – gut! kommt ihr nicht – noch besser!« und mit ähnlicher Gleichgültigkeit geht der Beschauer an dem Denkmal selbst vorbei, das allenfalls befriedigen, aber nicht anregen und entzünden kann. Das Interessanteste der Statue ist ihre Ausführung in Granit. Das englische Klima, dem Marmor wie dem Erz in gleichem Maße ungünstig, wies darauf hin, ein Auskunftsmittel zu suchen. Man wählte den Granit, und das Geschick, mit dem sich die englische Skulptur diesen spröden Stoff dienstbar zu machen verstand, hat um so mehr Anspruch auf Dank, als bei der vollständigen Unleidlichkeit jener Patina, womit Luft und Rauch alles Erz hier, und zwar in kürzester Zeit, umkleiden, erst von jetzt ab an öffentliche Denkmäler, die sich des Anblicks verlohnen, zu denken sein wird.

Wir schreiten weiter, lassen vorläufig eine Wellington-Statue zur Rechten unbemerkt, und gelangen an St. Paul vorbei, durch Fleet-Street und Strand auf den Trafalgar-Square. Hier blickt es uns an, rechts und links, von Kapitälern und Piedestalen herab, und wir machen halt. In der Mitte des Platzes erhebt sich die 170 Fuß hohe Nelson-Säule; auf ihr der Sieger von Abukir selbst. Ob die Statue gut ist oder schlecht, mag ein anderer entscheiden als ich; auf eine Entfernung von 170 Fuß bescheidet sich mein Auge jeder Kritik und überläßt es den Teleskopen, Nachforschungen anzustellen. Nur so viel: Nelson trägt Frack und Hut, aller Gegnerschaft zum Trotz, auf gut napoleonisch, und die Statue, wie sie da ist, auf den Vendome-Platz zu Paris statt auf den Trafalgar-Square in London gestellt, sollt' es ihr nicht schwer fallen, vielen tausend Beschauern gegenüber, den englischen Admiral zum französischen Kaiser avancieren zu lassen. Man hat keine andren Anhaltepunkte, als den schlaff herabhängenden Rockärmel, drin der Arm fehlt, und das Gewinde von Schiffstau, dran der Rücken sich lehnt; das einzige, was jeden Zweifel lösen könnte, entzieht sich der Beobachtung– das Gesicht. Ich möchte hieran ketzerischerweise überhaupt die Frage nach dem Recht der künstlerischen Zuverlässigkeit dieser Säulen knüpfen. Sie geben nicht, was sie geben wollen, und deshalb hab' ich Bedenken gegen die ganze Gattung. Eine Nelsonsäule z. B., die sich faktisch, wie die vor uns befindliche, nicht mit dem Namen des Mannes begnügt, den sie verherrlichen will, sondern dadurch, daß sie ihn in effigie auf ihren Knauf stellt, auch die Absicht ausspricht, mir sein Bild einprägen zu wollen, bleibt hinter einem bloßen Gedenkstein in so weit zurück, als sie das Plus ihrer Aufgabe nicht erreicht und bei 170 Fuß Höhe nie erreichen kann. Die Skulptur tut ihr Werk dabei sozusagen umsonst und wird selbst da zum »Jüngern Sohn«, wo sich, dem Prinzip nach, die künstlerische Ruhmeserbschaft wenigstens teilen sollte.

Vor der Nelsonsäule, das Antlitz nach Whitehall gewandt, steht die Reiterstatue Karl Stuarts. Wohl ist er's: der feine Kopf, in dem sich Majestät mit jenem wunderbaren Zuge mischt, der auf ein tragisches Schicksal deutet. Er ist es, aber so klein wie möglich. Er reitet nach Whitehall hinab, als drücke ihn immer noch die Schmach, die seiner dort harrte, und als fühl' er, daß das Schwert ihm fehle, das – o bittres Spiel des Zufalls! – die Hände eines Straßenbuben vor Jahr und Tag ihm raubten: Wie wenig ist diese Statue und wie viel hätte sie sein können, wie viel hätte sie sein müssen in dem loyalen, königlichen England. Es war ein poetischer, glücklicher Gedanke, den Platz der Schmach nicht zu scheuen und das Haupt des Königs gerade dorthin blicken zu lassen, wo es fiel, aber dann müßte dieses Haupt ein andres sein und der ganze Reiter dazu, dann müßte Sieg und Hoheit von dieser Stirne leuchten und jede Fiber nach Whitehall hinunterrufen: »ich bin doch König!« Ein Rauchsches Denkmal an dieser Stelle wäre eine Verherrlichung des Königtums gewesen; was der Platz jetzt bietet, ist eine Fortsetzung der alten Demütigung.

Nach dieser Seite hin leisten die öffentlichen Denkmäler Londons überhaupt das Mögliche. Was ist die Reiterstatue Georgs III. (in unmittelbarer Nähe des Trafalgar-Square), was ist sie anders, als eine öffentliche Bloßstellung, eine Verhöhnung. Ein wohlbeleibter Mann mit einer schrägen, höchstens zwei Zoll hohen Stirn, krausem, fast negerhaftem Haar, einem wohlangebrachten Zopf im Rücken und dem Ausdruck der Gedankenlosigkeit im Gesicht, sitzt, den Hut in der Hand, nicht nur nicht als König, sondern geradezu als Karikatur zu Pferde, und das mitten im Trab zurückprallende Tier legt einem die Vorstellung nahe, daß es in einer Wasserlache am Wege plötzlich seines eignen Reiters ansichtig und vor solchem Bilde scheu geworden sei. Wenn ein König für die Kunst nichts bietet, so ehre man ihn, so lang er lebt und begrabe ihn, wenn er tot ist; die erzne Verewigung einer königlichen Unbedeutendheit kann niemandem ungelegener sein, als dem Königtum selbst.

Soll ich noch von der Yorksäule sprechen, deren erznes Herzogsbild, zu äußerster Lächerlichkeit, die goldne Spitze eines Blitzableiters wie einen bankrotten Glorienschein trägt, dessen anderweitige Strahlen nach rechts und links hin fortgefallen sind? Nein! überlassen wir es einer Feuer-Versicherungs-Gesellschaft, an dieser Vorsichtsmaßregel Gefallen zu finden und wenden wir uns lieber zum Herzog Wellington, dem Manne der ausschließlichen Denkmalberechtigung. Jede Malerakademie hat ihr Modell und die Londoner Bildhauerkunst – ihren Herzog. Wir begegnen ihm auf unsrer Wanderung dreimal: in der City als »jungen Feldherrn«, als »älteren Herrn« vor Apsley-House und als »Achill« im Hyde-Park. Dieser »Achill«, laut Inschrift eine Frauenhuldigung in Kanonenmetall, ist eine längst verurteilte Geschmacklosigkeit und steht auf der Höhe jener lyrischen Liebesgedichte, die schamhaft ihren rechten Namen verleugnen und sub rosa von Damon und Phyllis sprechen. Was die Ausführung angeht, so erinnert sie an den Apoll von Belvedere unseres Tiergartens. – »Der junge Feldherr« in der City ist ein anständiges Mittelgut, zu gut für den Spott und zu schlecht für die Bewunderung; was bleibt da anders als – schweigen. – Der »ältliche Herr« bietet schon mehr: es ist ganz ersichtlich, daß er die Gicht hat, daß es ihm die größte Anstrengung kostete, in den Sattel zu kommen und daß er ohne seinen weiten Regenmantel so früh in der Morgenluft unrettbar verloren wäre. Sein Federhut und der Marschallsstab in der Hand machen eine verzweifelte Anstrengung, ihm ein Feldherrn-Ansehen zu geben, allein vergeblich, es ist und bleibt das langweilige Bild eines Mannes, der doppelte Flanelljacken trägt. Nur eines übertrifft ihn an Steifheit, das ist das Pferd, welches er reitet. – Die Mitwelt hat ihre großen Männer durch undankbare Unterschätzung nur allzu oft verbittert; in Herzog Wellington haben wir ein Beispiel vom Gegenteil: die Liebe der Zeitgenossen mochte der Nachwelt nichts zu tun übriglassen. Wenn nichtsdestoweniger dem Gefeierten Zweifel kommen sollten an dem unbedingten Glück solcher Verewigung, so haben wir als Trost für ihn das Horazische Wort, daß Lied und Geschichte, drinnen er fortlebt, »dauernder sind als Erz«.

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04 - Die öffentlichen Denkmäler 04 - Los monumentos públicos 04 - De openbare monumenten 04 - Os monumentos públicos 04 - De offentliga monumenten 04 - Громадські пам'ятники 04 - The Public Monuments

Die öffentlichen Denkmäler Los monumentos públicos The Public Monuments

Es ist mit der englischen Kunst wie mit dem englischen Leben überhaupt: die Straße, die Öffentlichkeit bietet wenig von beiden. it|is|with|the|English|art|as|with|the|English|life|at all|the|street|the|public|offers|little|of|both Es con el arte inglés como con la vida inglesa en general: la calle, el público, ofrece poco de ambos. É com a arte inglesa assim como com a vida inglesa em geral: a rua, o público, pouco oferece. It is with English art as it is with English life in general: the street, the public offers little of either. Man könnte sagen, das sei das Wesen des Nordens; indes man braucht nicht nach dem Süden zu gehen, um es anders zu finden. one|could|say|this|be|the|essence|of the|||one|needs|not|to|the|South|to|to go|to|it|differently|to|to find Se podría decir que es la esencia del norte; sin embargo, no es necesario ir al sur para encontrarlo de otra manera. Pode-se dizer que é a essência do norte; no entanto, não é necessário ir para o sul para encontrá-lo de outra forma. One could say that this is the essence of the North; however, one does not need to go to the South to find it differently. In München, Berlin und Brüssel trifft das Auge angenehm überrascht, an Giebeln hier und unter Arkaden dort, auf die Vorläufer des Freskobildes, das Miene macht, über die Alpen bei uns einzuwandern, und beschränken wir uns gar auf das Monumentale und eine Vergleichung dessen, was die Straße hier dem Beschauer bietet und was bei uns, wie reich sind wir Armen da. in|Munich|Berlin|and|Brussels|meets|the|eye|pleasantly|surprised|at|gables|here|and|under|arcades|there|to|the|predecessors|of the|fresco image|which|expression|makes|to|the|Alps|to|us|to immigrate|and|limit|we|ourselves|even|to|the|monumental|and|a|comparison|of which|what|the|street|here|the|viewer|offers|and|what|to|us|how|rich|are|we|poor|there En Múnich, Berlín y Bruselas la mirada se sorprende gratamente, en los frontones aquí y bajo las arcadas allá, en los precursores del fresco que nos da la apariencia de emigrar a través de los Alpes, y limitémonos a lo monumental y a una comparación de qué ofrece la calle al espectador aquí y qué aquí, qué ricos somos los pobres allá. Em Munique, Berlim e Bruxelas, o olhar se surpreende agradavelmente, nas empenas aqui e sob as arcadas ali, nos precursores do afresco, que nos faz a aparência de imigrar através dos Alpes, e vamos nos limitar ao monumental e à comparação de o que a rua oferece ao observador aqui e conosco, quão ricos somos pobres lá. In Munich, Berlin, and Brussels, the eye is pleasantly surprised, at gables here and under arcades there, by the precursors of the fresco image that seems to be about to immigrate over the Alps to us, and if we limit ourselves to the monumental and a comparison of what the street here offers the viewer and what we have, how rich we poor are. Jeder Fremde, der Berlin besucht und überhaupt ein Auge mitbringt für die Werke der Skulptur, wird auf einem einzigen raschen Gange durch die Stadt, vom »Kurfürsten« ab bis zur Quadriga des Brandenburger Tores hin, mehr Anregungen und Eindrücke mit nach Hause nehmen, als nach der Seite hin ganz London ihm zu bieten vermag. Todo extraño que visite Berlín y tenga buen ojo para las obras de escultura se llevará a casa más ideas e impresiones de las que pueda en un solo paseo rápido por la ciudad, desde el "Elector" hasta la Cuadriga de la Puerta de Brandenburgo. al lado que todo Londres puede ofrecerle. Todo estranho que visita Berlim e tem olho para as obras de escultura vai levar para casa mais idéias e impressões do que em uma rápida caminhada pela cidade, do "Eleitor" à Quadriga do Portão de Brandemburgo ao lado tudo o que Londres pode oferecer a ele. Every foreigner who visits Berlin and brings an eye for the works of sculpture will take home more inspiration and impressions from a single quick walk through the city, from the 'Kurfürst' to the Quadriga of the Brandenburg Gate, than London can offer him in total. Wer die englische Bildhauerkunst bewundern, oder wenn ihm Zweifel an ihrer Existenz gekommen sein sollten, sich wenigstens von ihrem Dasein überzeugen will, der suche Zutritt zu den Galerien der Großen und Reichen zu erlangen, oder gehe, wenn er das Bequemere vorzieht, nach St. ||||||||||||||||||||||||access|||||||||||||||||| Cualquiera que admire la escultura inglesa, o si tiene dudas sobre su existencia, al menos quiere convencerse de su existencia, debe buscar el acceso a las galerías de los grandes y ricos, o, si prefiere lo más cómodo, ir a St. Quem admira a escultura inglesa, ou se tiver dúvidas sobre a sua existência, pelo menos quer se convencer da sua existência, deve procurar o acesso às galerias dos grandes e dos ricos, ou, se preferir as mais confortáveis, dirigir-se à St. Whoever wishes to admire English sculpture, or if he has doubts about its existence, at least wants to convince himself of its being, should seek access to the galleries of the great and wealthy, or go, if he prefers the more comfortable option, to St. Paul und Westminster: der erste Schritt in die Kirche, der flüchtigste Umblick darin, wird ihm Gewißheit geben, daß es eine englische Meißelkunst gibt. ||Westminster|||||||||||||||||||| Paul y Westminster: el primer paso hacia la iglesia, la mirada más superficial a ella, le asegurará que hay un arte inglés de cincelar. Paul e Westminster: o primeiro passo na igreja, o olhar mais superficial para ela, irá assegurar-lhe que existe uma arte inglesa de cinzelamento. Paul and Westminster: the first step into the church, the briefest glance inside, will give him certainty that there is an English sculptural art.

Richten wir für heute unser Augenmerk lediglich auf die öffentlichen Denkmäler und beginnen wir mit der City. direct|we|for|today|our|attention|only|on|the|public|monuments|and|begin|we|with|the|city Por hoy, centrémonos en los monumentos públicos y comencemos con la ciudad. Por hoje, vamos nos concentrar apenas nos monumentos públicos e vamos começar com a cidade. Let us focus today solely on the public monuments and begin with the City. Wir kommen von der Londonbrücke und haben zur Rechten das »Monument«, die berühmte Denksäule, die im Jahre 1677 zur Erinnerung an das große City-Feuer (dem Londonbrücke und Paulskirche zum Opfer fielen) errichtet wurde. we|come|from|the|London Bridge|and|have|to the|right|the|monument|the|famous|memorial column|which|in the|year|to the|memory|to|the|great|||which|London Bridge|and|St Paul's Church|to the|victims|||was Venimos del Puente de Londres ya nuestra derecha está el "Monumento", la famosa columna de pensamiento que se erigió en 1677 para conmemorar el gran incendio de la ciudad (que cayó víctima del Puente de Londres y la Iglesia de San Pablo). Viemos da London Bridge e à nossa direita está o "Monument", a famosa coluna do pensamento que foi erguida em 1677 para comemorar o grande incêndio na cidade (que foi vítima da London Bridge e da Igreja de São Paulo). We come from London Bridge and to our right is the 'Monument', the famous column erected in 1677 in memory of the Great Fire of the City (which claimed the London Bridge and St. Paul's Cathedral). Ich habe nichts gegen diese Säule – wiewohl ich nicht recht fasse, was man mit ihrer Aufstellung und der steten Vergegenwärtigung eines großen Unglücks bezweckte – muß aber feierlichst protestieren gegen die 42 Fuß hohe Flammenurne, womit eine konfuse Pietät und der barste Ungeschmack den Knauf jener Säule geschmückt haben. I|have|nothing|against|this|column|although|I|not|quite|understand|what|one|with|its|erection|and|the|constant|commemoration|of a|great|disaster|intended|must|but|solemnly|protest|against|the|foot|high|flame urn|with which|a|confused|piety|and|the|bare|bad taste|the|top|of that|column|adorned|have Não tenho nada contra esta coluna - embora não compreenda bem qual era o objetivo de sua ereção e a visualização constante de um grande infortúnio -, mas devo protestar solenemente contra a urna de chamas de 42 pés de altura, com a qual uma piedade confusa e o gosto esfarrapado daquela coluna adornaram. I have nothing against this column – although I do not quite understand what the purpose was of its erection and the constant commemoration of a great disaster – I must solemnly protest against the 42-foot high flame urn, which has been adorned with a confused piety and the barest bad taste at the top of that column. Die vorgeblichen Flammenbüschel dieser Urne sind alles Mögliche, nur eben keine Flammen, und da es dieser goldenen Kuriosität gegenüber, ähnlich wie beim Bleigießen in der Neujahrsnacht, der Phantasie jedes einzelnen überlassen bleiben muß, was sie aus diesen Ecken und Spitzen herauszulesen für gut befindet, so mach' ich kein Hehl daraus, daß ich die Flammenurne für ein riesiges Kissen mit hundert goldnen Nadeln und in Folge davon die berühmte Säule selbst für ein Wahrzeichen der ehrsamen Schneiderzunft gehalten habe, dessen historische Begründung mir leider nicht gegenwärtig sei. the|supposed|flame clusters|of this|urn|are|all|possible|only|just|no|flames|and|as|it|this|golden|curiosity|towards|similar|as|at the|lead pouring|in|the|New Year's night|the|imagination|each|individual|left|must remain|must|what|they|from|these|corners|and|points|to read out|for|good|considers|so|I make|I||||||the|flame urn|for|a|huge|cushion|with|hundred|golden|needles|and|in|consequence|of it|the|famous|column|itself|for|a|landmark|of the|honorable|tailor guild|held|have|whose|historical|justification|me|unfortunately|not|present|is Os supostos tufos de chamas nesta urna são todos os tipos de coisas, apenas chamas, e como em relação a essa curiosidade de ouro, semelhante ao derramamento de chumbo na véspera de Ano Novo, deve ser deixado à imaginação de cada indivíduo decidir o que é bom ler nesses cantos e pontos, portanto, não faço segredo do fato de que considerei a urna de chamas um travesseiro gigantesco com cem agulhas de ouro e, consequentemente, a própria coluna famosa como um símbolo da guilda dos alfaiates honoráveis, cuja justificativa histórica infelizmente não tenho em mãos. The supposed flames of this urn are everything but flames, and since it must be left to the imagination of each individual, similar to lead pouring on New Year's Eve, what they find good to read out of these corners and tips, I make no secret of the fact that I have considered the flame urn to be a giant cushion with a hundred golden needles and consequently the famous column itself as a landmark of the honorable tailor's guild, whose historical justification unfortunately escapes me. Das Piedestal trägt neben Basreliefs, die sich's angelegen sein lassen den komischen Eindruck des Ganzen nicht zu stören, die Anzeige: daß es erlaubt sei, gegen Zahlung eines Sixpence, die Säule zu besteigen. the|pedestal|carries|next to|bas-reliefs|which|itself|concerned|to be|let|the|comical|impression|of the|whole|not|to|to disturb|the|notice|that|it|allowed|be|for|payment|of a|sixpence|the|column|to|to climb Além dos baixos-relevos, que se preocupam em não atrapalhar a impressão cômica do conjunto, o pedestal traz o anúncio de que é permitido subir a coluna mediante pagamento de seis pence. The pedestal bears, alongside bas-reliefs that do not seem to disturb the comical impression of the whole, the notice that it is permitted, upon payment of a sixpence, to climb the column. Hat diese Erlaubnis den Zweck, die wunderliche Flammenurne auch in der Nähe bewundern zu können, so wird man durch solch humane Fürsorge in seiner guten Laune nicht wenig bestärkt; indes es handelt sich wohl um die Aussicht, um das London-Panorama, dessen man von oben genießen soll, und hier wolle mir der Leser erlauben abzuschweifen und ihn vor dem Erklettern von Türmen und Säulen ein für allemal zu warnen. has|this|permission|the|purpose|the|strange|flame urn|also|in|the|proximity|to admire|to|to be able|so|is|one|by|such|humane|care|in|his|good|mood|not|little|strengthened|meanwhile|it|concerns|itself|probably|about|the|view|to|the||panorama|which|one|from|above|to enjoy|should|and|here|may|me|the|reader|allow|to digress|and|him|from|the|climbing|of|towers|and|columns|a|for|for all time|to|to warn If this permission is intended to allow one to admire the peculiar flame urn up close, one is certainly bolstered in their good mood by such humane consideration; however, it is likely about the view, about the London panorama that one is supposed to enjoy from above, and here I would like to ask the reader to allow me to digress and warn them once and for all against climbing towers and columns. Während meines Aufenthalts in Belgien hab' ich mir diese Erfahrung mit manchem Frankenstück, mit Beulen an Kopf und Hut und schließlich mit dem jedesmaligen äußersten Getäuschtsein erkaufen müssen. during|my|stay|in|Belgium|have|I|myself|this|experience|with|many|franc coin|with|bumps|on|head|and|hat|and|finally|with|the|each time|utmost|being deceived|to buy|must Durante minha estada na Bélgica, tive que comprar esta experiência com muitos francos, com pancadas na cabeça e no chapéu, e finalmente a cada vez fiquei extremamente decepcionado. During my stay in Belgium, I had to purchase this experience with many a franc, with bumps on my head and hat, and ultimately with the constant extreme deception each time. Woran liegt das? what|lies|that What is the reason for that? Der Turm führt uns nur dem Himmel näher, und diesem denn doch nicht nah genug, um eine Reiseausbeute davon zu haben; von allem andern entfernt er uns, die Ferne bleibt Ferne, und die Nähe wird zur Ferne. the|tower|leads|us|only|the|sky|closer|and|this|then|yet|not|near|enough|to|a|travel yield|of it|to|to have|from|all|other|removes|he|us|the|distance|remains|distance|and|the|proximity|becomes|to the|distance A torre apenas nos aproxima do céu, mas não o suficiente para lucrar com isso; Ele nos afasta de tudo o mais, a distância fica distante e o próximo se torna distante. The tower only brings us closer to the sky, and yet not close enough to have any gain from the journey; it distances us from everything else, the distance remains distance, and closeness becomes distance. In Brüssel bestieg ich den Rathausturm: der Führer streckte seinen dicken Finger aus, wies auf einen schwarzen Punkt am Horizont und sagte ernsthaft: voilà le Lion de Waterloo! in|Brussels|boarded|I|the|town hall tower|the|guide|stretched|his|thick|finger|out|pointed|at|a|black|point|at the|horizon|and|said|seriously|here is|the|lion|of|Waterloo Em Bruxelas, subi à torre da Câmara Municipal: o guia estendeu o dedo gordo, apontou para um ponto negro no horizonte e disse sério: voilà le Lion de Waterloo! In Brussels, I climbed the town hall tower: the guide stretched out his thick finger, pointed to a black dot on the horizon, and said seriously: voilà le Lion de Waterloo! In Antwerpen mußt' ich einen blinkenden Streifen bona fide als das Meer hinnehmen, so daß man, zur Besinnung gekommen, sich eigentlich schämt, Punkte und Striche als Sehenswürdigkeiten ernsthaft beobachtet zu haben. in|Antwerp|had to|I|a|blinking|stripe|bona|fide|as|the|sea|to accept|so|that|one|to the|reflection|come|oneself|actually|ashamed|points|and|stripes|as|sights|seriously|observed|to|to have Em Antuérpia, tive de aceitar uma faixa brilhante de boa fé como sendo o mar, de modo que, quando você recobrar o juízo, fique realmente envergonhado de ter observado seriamente pontos e linhas como visões. In Antwerp, I had to accept a blinking strip bona fide as the sea, so that one, upon reflection, actually feels ashamed to have seriously observed points and lines as sights. Und blickt man nun in die Nähe, was hat man? and|looks|one|now|in|the|proximity|what|has|one And if you look closely now, what do you have? Dächer! roofs Roofs! wenn's hoch kommt, flache und schräge, schwarze und rote, aber doch immer nur Dächer. if it’s|high|comes|flat|and|sloped|black|and|red|but|still|always|only|roofs quando sobe, plano e inclinado, preto e vermelho, mas sempre apenas telhados. at most, flat and sloped, black and red, but always just roofs. Unsere Bauten nehmen, wie billig, noch Rücksicht auf den Menschen, der geht. our|buildings|take|as|cheap|still|consideration|on|the|human|who|goes Nossos prédios, por mais baratos que sejam, ainda mostram consideração pelas pessoas que caminham. Our buildings still take, as cheaply as possible, the human who walks into account. Wenn wir erst fliegen werden, dann wird das Zeitalter der Dächer gekommen sein; aller Schmuck der Fassaden: Reliefs und Bildsäulen (natürlich alle liegend, wie auf Grabmälern) werden ihren Platz dann auf dem Dach, der neuen Front des Hauses, einnehmen, und der Reisende mag dann Türme erklettern oder wenigstens auf ihnen–  rasten. when|we|first|fly|will|then|will|the|age|of the|roofs|come|be|all|decoration|of the|facades|reliefs|and|sculptures|of course|all|lying|as|on|tombs)|will|their|place|then|on|the|roof|of the|new|front|of the|house|take|and|the|traveler|may|then|towers|climb|or|at least|on|them|rest Quando voarmos, a era dos telhados terá chegado; toda a decoração das fachadas: relevos e estátuas (todas caídas, claro, como nos túmulos) vão ocupar o seu lugar no telhado, a nova fachada da casa, e o viajante pode então subir às torres ou pelo menos descansar nelas. When we finally fly, the age of roofs will have arrived; all the adornment of the facades: reliefs and statues (of course all lying down, like on tombstones) will then take their place on the roof, the new front of the house, and the traveler may then climb towers or at least rest on them.

Doch kehren wir zurück in die City. but|return|we|back|to|the|city But let us return to the city. Wenig hundert Schritte von der Säule entfernt, wo sich die King-Williamsstraße zu einem kleinen Platze erweitert, finden wir das neueste öffentliche Denkmal Londons: die Statue König Wilhelms IV., das neueste und zugleich beste. little|hundred|steps|from|the|column|away|where|itself|the|King|King Williams Street|to|a|small|square|expands|find|we|the|newest|public|monument|of London|the|statue|king|William's|IV|the|newest|and|at the same time|best A algumas centenas de passos da coluna, onde a King Williams Street se alarga até se tornar uma pequena praça, encontramos o mais novo monumento público de Londres: a estátua do Rei William IV, a mais nova e ao mesmo tempo a melhor. A few hundred steps from the column, where King William Street expands into a small square, we find the latest public monument in London: the statue of King William IV, the newest and at the same time the best. Aber das beste ist kein gutes oder gar ein bedeutendes; seine relativen Vorzüge bestehn in dem Fehlen alles Störenden und Geschmacklosen. but|the|best|is|no|good|or|even|a|significant|its|relative|advantages|consist|in|the|absence|all|disturbing|and|tasteless Mas o melhor não é bom, muito menos importante; seus méritos relativos são a ausência de qualquer coisa perturbadora e insípida. But the best is not good or even significant; its relative merits lie in the absence of anything disturbing and tasteless. Ruhig blickt der König zur französischen Küste hinüber, als wollte er mit unterdrücktem Gähnen sagen: »kommt ihr – gut! calmly|looks|the|king|to the|French|coast|over|as|would|he|with|suppressed|yawn|say|come|you|good O rei olha calmamente para a costa francesa, como se dissesse com um bocejo contido: "Vamos - tudo bem!" Calmly, the king gazes over to the French coast, as if to say with a suppressed yawn: 'You come – good!' kommt ihr nicht – noch besser!« und mit ähnlicher Gleichgültigkeit geht der Beschauer an dem Denkmal selbst vorbei, das allenfalls befriedigen, aber nicht anregen und entzünden kann. comes|you|not|even|better|and|with|similar|indifference|goes|the|viewer|to|the|monument|itself|past|which|at most|satisfy|but|not|stimulate|and|ignite|can não venha - melhor ainda! «e com indiferença semelhante o observador passa pelo próprio monumento, que na melhor das hipóteses pode satisfazer, mas não estimular ou inflamar. "If you don't come – even better!" and with similar indifference, the observer passes by the monument itself, which can at best satisfy, but not inspire and ignite. Das Interessanteste der Statue ist ihre Ausführung in Granit. the|most interesting|of the|statue|is|its|execution|in|granite The most interesting aspect of the statue is its execution in granite. Das englische Klima, dem Marmor wie dem Erz in gleichem Maße ungünstig, wies darauf hin, ein Auskunftsmittel zu suchen. the|English|climate|to the|marble|as|to the|metal|in|equal|measure|unfavorable|indicated|to it|to|a|means of information|to|to seek The English climate, equally unfavorable to marble and metal, indicated the need to seek an alternative. Man wählte den Granit, und das Geschick, mit dem sich die englische Skulptur diesen spröden Stoff dienstbar zu machen verstand, hat um so mehr Anspruch auf Dank, als bei der vollständigen Unleidlichkeit jener Patina, womit Luft und Rauch alles Erz hier, und zwar in kürzester Zeit, umkleiden, erst von jetzt ab an öffentliche Denkmäler, die sich des Anblicks verlohnen, zu denken sein wird. one|chose|the|granite|and|the|skill|with|which|itself|the|English|sculpture|this|brittle|material|serviceable|to|to make|understood|has|all the more|so|more|claim|to|thanks|as|with|the|complete|unpleasantness|that|patina|with which|air|and|smoke|all|metal|here|and|indeed|in|shortest|time|clothe|only|from|now|on|to|public|monuments|which|themselves|of the|sight|are worth|to|to think|be|will be O granito foi escolhido, e a habilidade com que a escultura inglesa soube fazer uso deste material frágil tem tanto mais direito de agradecimento do que a total intolerância daquela pátina, com a qual o ar e a fumaça todo o minério aqui, nomeadamente em No mais curto espaço de tempo possível, mudando de roupa, só a partir de agora serão monumentos públicos que valem a pena ver. Granite was chosen, and the skill with which English sculpture managed to make this brittle material serviceable deserves even more gratitude, as it will only now be possible to think of public monuments that are worth seeing, given the complete unpleasantness of the patina with which air and smoke cover all metal here, and that in a very short time.

Wir schreiten weiter, lassen vorläufig eine Wellington-Statue zur Rechten unbemerkt, und gelangen an St. we|proceed|further|leave|temporarily|a|Wellington||to the|right|unnoticed|and|arrive|at|St Seguimos em frente, deixando temporariamente uma estátua de Wellington à direita despercebida, e chegamos a St. We continue on, temporarily leaving a Wellington statue unnoticed to our right, and arrive at St. Paul vorbei, durch Fleet-Street und Strand auf den Trafalgar-Square. |||||and||||| Paul's, through Fleet Street and Strand to Trafalgar Square. Hier blickt es uns an, rechts und links, von Kapitälern und Piedestalen herab, und wir machen halt. ||||||||of|||||||| Aqui ele olha para nós, à direita e à esquerda, de capitéis e pedestais, e paramos. Here it looks at us, right and left, from captains and pedestals, and we come to a stop. In der Mitte des Platzes erhebt sich die 170 Fuß hohe Nelson-Säule; auf ihr der Sieger von Abukir selbst. ||||||||||Nelson|||||||| No centro da praça ergue-se a Coluna de Nelson de 170 pés de altura; nela o vencedor do próprio Abukir. In the middle of the square rises the 170-foot tall Nelson Column; on it, the victor of Abukir himself. Ob die Statue gut ist oder schlecht, mag ein anderer entscheiden als ich; auf eine Entfernung von 170 Fuß bescheidet sich mein Auge jeder Kritik und überläßt es den Teleskopen, Nachforschungen anzustellen. whether|the|statue|good|is|or|bad|may|a|other|decide|than|I|at|a|distance|of|feet|judges|itself|my|eye|every|criticism|and|leaves|it|the|telescopes|investigations|to conduct Se a estátua é boa ou má, pode ser decidido por outra pessoa além de mim; a uma distância de 170 pés, meu olho limita-se à crítica e deixa que os telescópios investiguem. Whether the statue is good or bad is for someone else to decide; at a distance of 170 feet, my eye refrains from any criticism and leaves it to the telescopes to conduct inquiries. Nur so viel: Nelson trägt Frack und Hut, aller Gegnerschaft zum Trotz, auf gut napoleonisch, und die Statue, wie sie da ist, auf den Vendome-Platz zu Paris statt auf den Trafalgar-Square in London gestellt, sollt' es ihr nicht schwer fallen, vielen tausend Beschauern gegenüber, den englischen Admiral zum französischen Kaiser avancieren zu lassen. only|so|much|Nelson|wears|tailcoat|and|hat|all|opposition|to the|despite|in|good|Napoleonic|and|the|statue|as|it|there|is|to|the|||to|Paris|instead|to|the|||in|London|placed|should|it|her|not|difficult|fall|many|thousand|spectators|opposite|the|English|admiral|to the|French|emperor|to promote|to|to let Apenas isto: Nelson usa fraque e chapéu, apesar de toda oposição, no bom estilo napoleônico, e a estátua como está lá, colocada na Vendome Square em Paris em vez de Trafalgar Square em Londres, não deveria ser Seria difícil para muitos milhares de espectadores promover o almirante inglês a imperador francês. Just this much: Nelson wears a tailcoat and hat, despite all opposition, in a good Napoleonic style, and the statue, as it stands there, placed in the Place Vendôme in Paris instead of Trafalgar Square in London, should have no difficulty in allowing the English admiral to be elevated to the French emperor in front of many thousands of spectators. Man hat keine andren Anhaltepunkte, als den schlaff herabhängenden Rockärmel, drin der Arm fehlt, und das Gewinde von Schiffstau, dran der Rücken sich lehnt; das einzige, was jeden Zweifel lösen könnte, entzieht sich der Beobachtung–  das Gesicht. one|has|no|other|reference points|than|the|slack|hanging down|coat sleeve|in which|the|arm|is missing|and|the|thread|of|ship's rope|to which|the|back|itself|leans|the|only|what|every|doubt|could resolve|could|withdraws|itself|the|observation|the|face Um não tem outros pontos de parada senão a manga frouxa e pendente do casaco, em que falta o braço, e o fio da corda de navio no qual as costas estão apoiadas; a única coisa que pode resolver qualquer dúvida está além da observação - o rosto. There are no other reference points than the slackly hanging sleeve from which the arm is missing, and the rope of ship's rigging against which the back leans; the only thing that could resolve any doubt eludes observation – the face. Ich möchte hieran ketzerischerweise überhaupt die Frage nach dem Recht der künstlerischen Zuverlässigkeit dieser Säulen knüpfen. I|would like|to this|heretically|at all|the|question|about|the|right|of the|artistic|reliability|of this|columns|to link Hereticamente, gostaria de vincular isso à questão do direito à confiabilidade artística desses pilares. I would like to provocatively link the question of the artistic reliability of these columns to this. Sie geben nicht, was sie geben wollen, und deshalb hab' ich Bedenken gegen die ganze Gattung. they|give|not|what|they|give|want|and|therefore|have|I|concerns|against|the|whole|species Eles não dão o que querem, e é por isso que tenho reservas sobre toda a espécie. They do not give what they want to give, and that is why I have concerns about the whole genre. Eine Nelsonsäule z. B., die sich faktisch, wie die vor uns befindliche, nicht mit dem Namen des Mannes begnügt, den sie verherrlichen will, sondern dadurch, daß sie ihn in effigie auf ihren Knauf stellt, auch die Absicht ausspricht, mir sein Bild einprägen zu wollen, bleibt hinter einem bloßen Gedenkstein in so weit zurück, als sie das Plus ihrer Aufgabe nicht erreicht und bei 170 Fuß Höhe nie erreichen kann. a|Nelson column|||which|itself|factually|as|the|before|us|located|not|with|the|name|of the|man|suffices|whom|it|wants to glorify|will|but|thereby|that|it|him|in|effigy|on|its|finial|places|also|the|intention|expresses|to me|his|image|to impress|to|want|remains|behind|a|mere|memorial stone|in|so|far|back|as|it|the|additional|of its|task|not|achieves|and|at|feet|height|never|can reach|can A coluna z de A Nelson. B., que, como aquele que está diante de nós, de fato não se contenta com o nome do homem que deseja glorificar, mas também expressa a intenção de querer imprimir sua imagem em mim, colocando-o como uma efígie em seu punho , fica atrás de uma mera pedra memorial na medida em que não pode realizar o plus de sua tarefa e a 170 pés nunca pode alcançá-la. A Nelson column, for example, which, like the one before us, does not content itself with the name of the man it wants to glorify, but also expresses its intention to impress his image on me by placing it in effigy on its finial, falls short of a mere memorial stone in that it does not achieve the plus of its task and can never achieve it at 170 feet high. Die Skulptur tut ihr Werk dabei sozusagen umsonst und wird selbst da zum »Jüngern Sohn«, wo sich, dem Prinzip nach, die künstlerische Ruhmeserbschaft wenigstens teilen sollte. the|sculpture|does|its|work|thereby|so to speak|in vain|and|is|even|there|to the|prodigal|son|where|itself|the|principle|according to|the|artistic|legacy of fame|at least|should share|should A escultura faz o seu trabalho, por assim dizer, de graça e torna-se o "filho mais novo" mesmo onde, segundo o princípio, a herança artística da fama deva, pelo menos, partilhar. The sculpture does its work so to speak for nothing and even there becomes the 'Prodigal Son', where, in principle, the artistic legacy of fame should at least be shared.

Vor der Nelsonsäule, das Antlitz nach Whitehall gewandt, steht die Reiterstatue Karl Stuarts. in front of|the|Nelson column|the|face|towards|Whitehall|turned|stands|the|equestrian statue|Charles|Stuart's A estátua equestre de Karl Stuart fica em frente à Coluna de Nelson, com o rosto voltado para Whitehall. In front of the Nelson column, facing Whitehall, stands the equestrian statue of Charles Stuart. Wohl ist er's: der feine Kopf, in dem sich Majestät mit jenem wunderbaren Zuge mischt, der auf ein tragisches Schicksal deutet. well|is||the|fine|head|in|which|himself|majesty|with|that|wonderful|trait|mixes|which|to|a|tragic|fate|indicates É ele: a bela cabeça em que a majestade se mistura com aquele traço maravilhoso que aponta para um destino trágico. Indeed, it is he: the fine head in which majesty mixes with that wonderful trait that points to a tragic fate. Er ist es, aber so klein wie möglich. he|is|it|but|so|small|as|possible It is he, but as small as possible. Er reitet nach Whitehall hinab, als drücke ihn immer noch die Schmach, die seiner dort harrte, und als fühl' er, daß das Schwert ihm fehle, das – o bittres Spiel des Zufalls! he|rides|to|Whitehall|down|as|presses|him|still|yet|the|shame|which|him|there|awaited|and|as|feels|he|that|the|sword|him|is missing|which|oh|bitter|game|of the|chance |||||||||||vergüenza||||||||||||||||||| Ele cavalga até Whitehall como se a vergonha que o esperava lá ainda pesasse sobre ele, e como se ele sentisse que a espada estava faltando, o - oh amargo jogo de azar! He rides down to Whitehall as if he is still burdened by the disgrace that awaited him there, and as if he feels that the sword is missing from him, which – oh bitter game of chance! – die Hände eines Straßenbuben vor Jahr und Tag ihm raubten: Wie wenig ist diese Statue und wie viel hätte sie sein können, wie viel hätte sie sein müssen in dem loyalen, königlichen England. the|hands|of a|street boy|before|year|and|day|him|robbed|how|little|is|this|statue|and|how|much|would have|it|be|could|how|much|would have|it|be|must|in|the|loyal|royal|England - as mãos de um menino de rua roubaram dele ano e dia atrás: Quão pequena é esta estátua e quanto poderia ter sido, quanto deveria ter sido na leal e real Inglaterra. – was taken from him by the hands of a street boy long ago: How little this statue is and how much it could have been, how much it should have been in loyal, royal England. Es war ein poetischer, glücklicher Gedanke, den Platz der Schmach nicht zu scheuen und das Haupt des Königs gerade dorthin blicken zu lassen, wo es fiel, aber dann müßte dieses Haupt ein andres sein und der ganze Reiter dazu, dann müßte Sieg und Hoheit von dieser Stirne leuchten und jede Fiber nach Whitehall hinunterrufen: »ich bin doch König!« Ein Rauchsches Denkmal an dieser Stelle wäre eine Verherrlichung des Königtums gewesen; was der Platz jetzt bietet, ist eine Fortsetzung der alten Demütigung. it|was|a|poetic|happy|thought|the|place|of the|disgrace|not|to|to shun|and|the|head|of the|king's|just|there|to look|to|to let|where|it|fell|but|then|must|this|head|a|other|be|and|the|whole|rider|to it|then|must|victory|and|majesty|from|this|forehead|to shine|and|every|fiber|to|Whitehall|to call down|I|am|still|king|a|Rauch's|monument|at|this|place|would be|a|glorification|of the|kingship|been|what|the|place|now|offers|is|a|continuation|of the|old|humiliation Foi um pensamento poético e feliz de não fugir do lugar da vergonha e deixar a cabeça do rei olhar direto para onde caiu, mas então essa cabeça teria que ser diferente e todo o cavaleiro com ela, então a vitória e a majestade teriam ser esse brilho de sobrancelha e cada fibra gritaria para Whitehall: “Eu sou rei!” O monumento de Rauch neste ponto teria sido uma glorificação da realeza; o que o lugar agora oferece é uma continuação da velha humilhação. It was a poetic, happy thought not to shy away from the place of disgrace and to let the head of the king look exactly where it fell, but then this head would have to be a different one and the whole rider as well, then victory and majesty would have to shine from this forehead and every fiber would have to call down to Whitehall: 'I am still king!' A Rauch monument at this spot would have been a glorification of kingship; what the place offers now is a continuation of the old humiliation.

Nach dieser Seite hin leisten die öffentlichen Denkmäler Londons überhaupt das Mögliche. to|this|side|to|do|the|public|monuments|of London|in general|the|possible On this side, the public monuments of London do everything possible. Was ist die Reiterstatue Georgs III. what|is|the|equestrian statue|of George|III Qual é a estátua equestre de George III. What is the equestrian statue of George III. (in unmittelbarer Nähe des Trafalgar-Square), was ist sie anders, als eine öffentliche Bloßstellung, eine Verhöhnung. in|immediate|proximity|of the|||what|is|it|other|than|a|public|exposure|a|mockery (nas imediações de Trafalgar Square), o que é isso senão uma exposição pública, uma zombaria. (in close proximity to Trafalgar Square), what is it other than a public exposure, a mockery. Ein wohlbeleibter Mann mit einer schrägen, höchstens zwei Zoll hohen Stirn, krausem, fast negerhaftem Haar, einem wohlangebrachten Zopf im Rücken und dem Ausdruck der Gedankenlosigkeit im Gesicht, sitzt, den Hut in der Hand, nicht nur nicht als König, sondern geradezu als Karikatur zu Pferde, und das mitten im Trab zurückprallende Tier legt einem die Vorstellung nahe, daß es in einer Wasserlache am Wege plötzlich seines eignen Reiters ansichtig und vor solchem Bilde scheu geworden sei. a|corpulent|man|with|a|slanted|at most|two|inches|high|forehead|curly|almost|negro-like|hair|a|well-placed|braid|in the|back|and|the|expression|of the|thoughtlessness|in the|face|sits|the|hat|in|the|hand|not|only|not|as|king|but|downright|as|caricature|to|horse|and|the|in the middle|in the|trot|rebounding|animal|places|a|the|idea|near|that|it|in|a|puddle|at the|way|suddenly|its|own|rider's|sighted|and|before|such|image|shy|become|be Um homem corpulento com testa inclinada, não mais do que cinco centímetros de altura, cabelo encaracolado quase negro, trança bem colocada nas costas e expressão de despreocupação no rosto, senta-se, chapéu na mão, não apenas como um rei, mas quase como uma caricatura a cavalo, e o animal saltando no meio do trote sugere que em uma poça de água no caminho ele de repente viu seu próprio cavaleiro e ficou tímido com tal quadro. A stout man with a slanted forehead, at most two inches high, curly, almost Negroid hair, a well-placed braid at the back, and an expression of thoughtlessness on his face, sits, hat in hand, not only not as a king, but rather as a caricature on horseback, and the horse, which is bouncing back in the trot, suggests the idea that it has suddenly caught sight of its own rider in a puddle by the road and has become shy before such an image. Wenn ein König für die Kunst nichts bietet, so ehre man ihn, so lang er lebt und begrabe ihn, wenn er tot ist; die erzne Verewigung einer königlichen Unbedeutendheit kann niemandem ungelegener sein, als dem Königtum selbst. if|a|king|for|the|art|nothing|offers|so|honor|one|him|as long as|long|he|lives|and|bury|him|when|he|dead|is|the|bronze|eternalization|of a|royal|insignificance|can|no one|more inconvenient|be|than|the|monarchy|itself Se um rei não oferece nada pela arte, honre-o enquanto ele viver e enterre-o quando estiver morto; A ardente perpetuação de uma insignificância real não pode ser mais inconveniente para ninguém do que para a própria realeza. If a king offers nothing to art, then honor him as long as he lives and bury him when he is dead; the bronze commemoration of a royal insignificance can be more inconvenient for the monarchy itself than for anyone else.

Soll ich noch von der Yorksäule sprechen, deren erznes Herzogsbild, zu äußerster Lächerlichkeit, die goldne Spitze eines Blitzableiters wie einen bankrotten Glorienschein trägt, dessen anderweitige Strahlen nach rechts und links hin fortgefallen sind? shall|I|still|of|the|York column|speak|whose|bronze|duke's image|to|utmost|ridiculousness|the|golden|tip|of a|lightning rod|like|a|bankrupt|halo|carries|whose|other|rays|to|right|and|left|to|fallen away|are Devo falar da Coluna York, cuja imagem arqueada do duque, ao extremo do ridículo, traz a ponta dourada de um pára-raios como um halo falido, cujos outros raios se afastaram para a direita e para a esquerda? Should I still speak of the York Column, whose bronze statue of the duke, to the utmost ridiculousness, bears the golden tip of a lightning rod like a bankrupt halo, whose other rays have fallen away to the right and left? Nein! no No! überlassen wir es einer Feuer-Versicherungs-Gesellschaft, an dieser Vorsichtsmaßregel Gefallen zu finden und wenden wir uns lieber zum Herzog Wellington, dem Manne der ausschließlichen Denkmalberechtigung. leave|we|it|a||||to|this|precautionary measure|pleasure|to|find|and|turn|we|ourselves|rather|to the|duke|Wellington|the|man|of the|exclusive|monument entitlement Deixemos que uma companhia de seguros contra incêndios aproveite esta precaução, e voltemos para o Duque Wellington, o homem dos direitos exclusivos de monumentos. let us leave it to a fire insurance company to find pleasure in this precautionary measure and rather turn to the Duke of Wellington, the man of exclusive monument rights. Jede Malerakademie hat ihr Modell und die Londoner Bildhauerkunst – ihren Herzog. every|painter academy|has|its|model|and|the|London|sculpture art|its|duke Cada academia de pintura tem seu modelo e escultura londrina - seu duque. Every art academy has its model and London sculpture – its duke. Wir begegnen ihm auf unsrer Wanderung dreimal: in der City als »jungen Feldherrn«, als »älteren Herrn« vor Apsley-House und als »Achill« im Hyde-Park. we|encounter|him|on|our|journey|three times|in|the|city|as|young|commander|as|older|gentleman|before|||and|as|Achilles|in the|| Nós o encontramos três vezes em nossa caminhada: na cidade como um "jovem general", como um "cavalheiro mais velho" em frente à Apsley House e como "Achill" no Hyde Park. We encounter him on our journey three times: in the City as the 'young commander', as the 'older gentleman' in front of Apsley House, and as 'Achilles' in Hyde Park. Dieser »Achill«, laut Inschrift eine Frauenhuldigung in Kanonenmetall, ist eine längst verurteilte Geschmacklosigkeit und steht auf der Höhe jener lyrischen Liebesgedichte, die schamhaft ihren rechten Namen verleugnen und sub rosa von Damon und Phyllis sprechen. this|Achilles|according to|inscription|a|tribute to women|in|cannon metal|is|a|long|condemned|tastelessness|and|stands|on|the|height|that|lyrical|love poems|which|shamefully|their|true|name|deny|and|under|rose|of|Damon|and|Phyllis|speak Este "Aquiles", de acordo com a inscrição, uma homenagem às mulheres em metal de canhão, é um mau gosto há muito condenado e está no auge daqueles poemas de amor líricos que vergonhosamente negam seu nome real e falam sub-rosa de Damon e Phyllis. This 'Achilles', according to the inscription a tribute to women in cannon metal, is a long-condemned tastelessness and stands at the height of those lyrical love poems that shamefully deny their true name and speak sub rosa of Damon and Phyllis. Was die Ausführung angeht, so erinnert sie an den Apoll von Belvedere unseres Tiergartens. what|the|execution|concerns|so|reminds|it|to|the|Apollo|of|Belvedere|our|zoo No que diz respeito à execução, é uma reminiscência do Apollo Belvedere em nosso zoológico. As for the execution, it reminds one of the Apollo of Belvedere in our Tiergarten. – »Der junge Feldherr« in der City ist ein anständiges Mittelgut, zu gut für den Spott und zu schlecht für die Bewunderung; was bleibt da anders als – schweigen. the|young|commander|in|the|city|is|a|decent|medium good|too|good|for|the|mockery|and|too|bad|for|the|admiration|what|remains|there|other|than|to be silent - “O jovem general” da cidade é uma classe média decente, boa demais para ser ridicularizada e ruim para admiração; o que permanece lá além de - fique em silêncio. – "The young commander" in the city is a decent mediocrity, too good for mockery and too bad for admiration; what else is there to do but – remain silent. – Der »ältliche Herr« bietet schon mehr: es ist ganz ersichtlich, daß er die Gicht hat, daß es ihm die größte Anstrengung kostete, in den Sattel zu kommen und daß er ohne seinen weiten Regenmantel so früh in der Morgenluft unrettbar verloren wäre. the|elderly|gentleman|offers|already|more|it|is|quite|evident|that|he|the|gout|has|that|it|him|the|greatest|effort|cost|to|the|saddle|to|to come|and|that|he|without|his|wide|raincoat|so|early|in|the|morning air|irretrievably|lost|would be O "senhor idoso" tem mais a oferecer: é evidente que tem gota, que custou muito para subir na sela e que sem a sua larga capa de chuva estaria irremediavelmente perdido no ar matinal tão cedo. – The "elderly gentleman" offers more: it is quite evident that he has gout, that it cost him the greatest effort to get into the saddle, and that without his long raincoat he would have been irretrievably lost in the early morning air. Sein Federhut und der Marschallsstab in der Hand machen eine verzweifelte Anstrengung, ihm ein Feldherrn-Ansehen zu geben, allein vergeblich, es ist und bleibt das langweilige Bild eines Mannes, der doppelte Flanelljacken trägt. his|feather hat|and|the|marshal's staff|in|the|hand|make|a|desperate|effort|him|a|||to|to give|alone|in vain|it|is|and|remains|the|boring|image|of a|man|who|double|flannel jackets|wears Seu chapéu de penas e o bastão do marechal na mão fazem um esforço desesperado para lhe dar uma reputação geral, mas em vão: é e continua sendo a imagem enfadonha de um homem vestindo jaquetas duplas de flanela. His feathered hat and the marshal's staff in his hand make a desperate effort to give him the appearance of a commander, but in vain; it is and remains the boring image of a man wearing double flannel jackets. Nur eines übertrifft ihn an Steifheit, das ist das Pferd, welches er reitet. only|one|surpasses|him|in|stiffness|that|is|the|horse|which|he|rides Só uma coisa o supera em rigidez, é o cavalo que ele monta. Only one thing surpasses him in stiffness, and that is the horse he rides. – Die Mitwelt hat ihre großen Männer durch undankbare Unterschätzung nur allzu oft verbittert; in Herzog Wellington haben wir ein Beispiel vom Gegenteil: die Liebe der Zeitgenossen mochte der Nachwelt nichts zu tun übriglassen. the|contemporaries|has|their|great|men|by|ungrateful|underestimation|only|too|often|embittered|in|Duke|Wellington|have|we|a|example|of the|opposite|the|love|of the|contemporaries|might|the|posterity|nothing|to|to do|to leave O mundo ao redor deles muitas vezes amargurou seus grandes homens por meio de subestimação ingrata; em Duke Wellington, temos um exemplo do contrário: o amor dos contemporâneos pode não deixar nada para a posteridade fazer. – The contemporary world has often embittered its great men through ungrateful underestimation; in Duke Wellington, we have an example of the opposite: the love of his contemporaries left nothing to be desired for posterity. Wenn nichtsdestoweniger dem Gefeierten Zweifel kommen sollten an dem unbedingten Glück solcher Verewigung, so haben wir als Trost für ihn das Horazische Wort, daß Lied und Geschichte, drinnen er fortlebt, »dauernder sind als Erz«. if|nevertheless|the|celebrated|doubts|come|should|to|the|unconditional|happiness|such|perpetuation|so|have|we|as|consolation|for|him|the|Horatian|word|that|song|and|history|in which|he|lives on|more lasting|are|than|bronze Se, no entanto, o célebre tiver dúvidas sobre a felicidade absoluta de tal eternidade, temos como consolo para ele a palavra Horácio de que o canto e a história, em que vive, "duram mais que o bronze". If, nevertheless, the celebrated one should have doubts about the unconditional happiness of such immortality, we have as consolation for him the Horatian word that song and history, in which he lives on, are 'more enduring than bronze'.

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