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2021 Tagesschau, tagesthemen 02.04.2021, 23:15 Uhr - Angriff auf Polizisten am US-Kapitol, Warum über Ostern viele Impfzentren offen blei

tagesthemen 02.04.2021, 23:15 Uhr - Angriff auf Polizisten am US-Kapitol, Warum über Ostern viele Impfzentren offen blei

Hier ist das Erste Deutsche Fernsehen mit den tagesthemen.

Diese Sendung wurde vom NDR live untertitelt (02.04.2021)

Heute im Studio: Ingo Zamperoni

Guten Abend.

Die Bilder der Erstürmung des Kapitols in Washington D.C.

im Januar haben sich eingebrannt.

Ein wütender Mob griff das US-Parlament an,

mehrere Menschen starben.

Nun gab es erneut einen tödlichen Zwischenfall.

Nachdem die Sicherheitsvorkehrungen vor Tagen gelockert wurden,

raste ein Angreifer mit einem Auto auf die Absperrungen zu.

Zwei Polizisten wurden verletzt, einer davon tödlich.

Danach sei der Fahrer mit einem Messer bewaffnet

auf weitere Polizisten gestürmt, die Beamten eröffneten das Feuer.

Der Mann erlag im Krankenhaus seinen Schussverletzungen.

Claudia Buckenmaier in Washington.

Was lässt sich über den Angreifer und seine Motivation sagen?

Inzwischen ist bekannt, dass es sich um einen 25-jährigen US-Amerikaner

aus dem Bundesstaat Indiana handelt.

Man geht davon aus, dass er alleine gehandelt hat.

Auf der Pressekonferenz

wurde nicht von einer terroristischen Gefahr gesprochen.

Man hat auch keine Verbindungen gefunden von diesem Täter

zu terroristischen Gruppierungen.

In den Datenbanken der Polizei wurde sein Name auch nicht gefunden.

Das Gute daran, man geht von einem Einzeltäter aus.

Die Gefahrenstufe wurde wieder etwas abgesenkt.

Man geht davon aus,

dass in Washington keine Bedrohung mehr herrscht.

Die Absperrung, an der sich der Vorfall ereignet hat:

Steht die im Zusammenhang mit der Erstürmung des Kapitols

Anfang Januar?

Nein, das ist eine der regulären Sperren,

die es seit vielen Jahren gibt.

Viele von denen sind eigentlich immer hochgefahren.

Ich komme auch öfter daran vorbei.

Das ermöglicht eine intensive Kontrolle von Fahrzeugen.

Nur wenn ein Fahrzeug und ein Fahrer unbedenklich sind,

wird das Fahrzeug durchgelassen.

Das passiert nur in Einzelfällen.

Das herrschte immer vor.

Aber erst vor wenigen Tagen wurde ein Zaun abgebaut,

der das Kapitol hier weiträumig abgesperrt hat.

Aber die Nationalgarde ist immer noch da.

Daher waren sie schnell im Einsatz.

Gab es schon Reaktionen seitens der Politik?

Es haben sich unterschiedliche Politiker zu Wort gemeldet.

Unter anderem US-Präsident Biden.

Er sei erschüttert.

Er werde über alle Ermittlungsschritte

auf dem Laufenden gehalten.

Die Flaggen auf dem Weißen Haus werden auf Halbmast gesetzt.

Das Virus kennt keine Feiertage.

Und so ist es nur konsequent, dass in vielen Impfzentren

auch über die Feiertage weitergeimpft wird.

Wenn es die Impfstoff-Lage hergibt.

AstraZeneca wurde uneingeschränkt nur für über 60-Jährige freigegeben.

Nun müssen sich die Abläufe in vielen Impfzentren zurechtruckeln.

Weil entweder umdisponiert oder Termine verschoben werden mussten

und die Frage zu klären ist:

Was passiert mit den über zwei Millionen Menschen,

die eine erste Spritze mit AstraZeneca bekommen haben?

Und die zweite noch aussteht.

Andre Kartschall berichtet.

33-mal hat Micaela Jary gestern bei der Hotline angerufen,

bis sie einen Termin im Impfzentrum Berlin-Tempelhof bekommen hat.

Die 64-Jährige erhält AstraZeneca.

Die Termine hier sind ausgebucht.

Denn seit heute dürfen alle über 60-jährigen Berliner

geimpft werden - wenn sie denn einen Termin bekommen.

Ich hoffe sehr, dass das mit dem Impfen besser klappt.

Dass wir die Herdenimmunität auch bekommen.

Ich hoffe, auch wenn mir jetzt viele an die Gurgel gehen werden,

dass geimpfte Menschen auch einen kleinen Vorteil haben.

Ich würde gern wieder essen gehen.

50.000 Menschen sollen über Ostern in Berlin geimpft werden –

mehr als ein Prozent der Einwohner.

Deshalb wird hier über die Feiertage durchgeimpft.

Anders ist die Lage in Höchstädt bei Nürnberg:

Das Impfzentrum schafft normalerweise 1300 Dosen pro Tag.

Heute sind es halb so viele.

Über die Feiertage ist etwas weniger los.

Das liegt zum einen daran, dass wir durch den Stopp von AstraZeneca

Termine erst mal nicht wahrnehmen können.

Und dann kommt uns in die Quere, dass nicht so viel Impfstoff da ist,

wie wir gern verimpfen würden.

Nach Ostern soll die Lage besser werden:

18.000 Impfdosen werden hier erwartet,

die meisten von BioNTech/Pfizer.

Um schneller voranzukommen,

werden dann sogar die Öffnungszeiten verlängert.

Die Arena in Köln, auch hier wird über Ostern geimpft.

Die Debatte um AstraZeneca hat aber Spuren hinterlassen.

Die gefühlte Sicherheit der Impfung

bewerten die Menschen unterschiedlich.

Man wird total ...

Man weiß nicht mehr, wie man sich verhalten soll.

Man kriegt Angst und immer mehr Angst.

Gar nicht mulmig, ich freue mich. Das muss ich sagen.

Wenn die Möglichkeit bestehen würde,

ich würde mich auch mit AstraZeneca impfen lassen.

Die AstraZeneca-Debatte ging am Personal nicht spurlos vorbei.

Termine für unter 60-Jährige müssen verschoben werden,

Patienten haben mehr Aufklärungsbedarf.

Das ist ein Riesen-Hin-und-Her mit dem Astra.

Wir wissen selber nicht mehr, was wir dürfen und was wir sollen.

Und dass die Menschen, die sich anmelden, nicht nur verunsichert,

sondern auch verwirrt sind, das kann man verstehen.

Dann kommt heute noch eine Nachricht von der Ständigen Impfkommission:

Unter 60-Jährige mit einer Erstimpfung von AstraZeneca

sollen bei der zweiten Impfung ein anderes Vakzin bekommen.

Die STIKO empfiehlt nach einer Erstimpfung mit AstraZeneca

für die Zweitimpfung die Anwendung eines mRNA-Impfstoffes.

Und zwar, weil das Risiko bei einer zweiten AstraZeneca-Impfung

bei vielen nicht einschätzbar ist im Moment.

Ob die Kombination aus AstraZeneca und BioNTech zugelassen werden muss,

ist momentan noch unklar.

Studien zur Wirksamkeit laufen.

Mit Ergebnissen ist laut STIKO aber nicht vor Mai zu rechnen.

Für alle, die sich nicht mehr daran erinnern können, was das ist:

Ein Club, in dem feiernde, tanzende Menschen

das Wort Abstand nicht kennen.

Seit einem Jahr verstauben die Diskokugeln.

Licht aus, kein Spot geht an.

Jugendliche erleben diese Zeit, in der es darum gehen sollte,

die erste Liebe und das Leben zu entdecken,

als eine Zeit der Berührungsverbote.

Svea Eckert über die Sehnsucht nach ein wenig Gemeinsamkeit.

Die Schule ist aus.

Wir haben die 17-jährige Sophie und ihre Freunde diese Woche begleitet.

Sie wollen uns gern sagen, wie das so ist -

als Jugendliche in der Pandemie.

Die vier stehen kurz vorm Abitur.

Die Abschlussklassen dürfen ausnahmsweise in die Schule.

Wir waren gerade, als die Pandemie anfing, 16,

sind jetzt 17, 18.

Das hätte man gerne ausgenutzt in dieser Oberstufenzeit,

in der letzten Zeit, wo wir zur Schule gegangen sind.

Was ich vermisse, ist, mit größeren Gruppen,

auch nur mit sechs Leuten ...

Partys sowieso, aber auch nur reden, bei jemandem zu Hause ...

Vielleicht grillt man.

Und vieles von dem, was die Jugendlichen jetzt erleben,

gibt es nur einmal im Leben.

Der 16. und 18. Geburtstag sind so tolle Geburtstage,

das, worauf man hinfiebert.

Das ist schade, dass man das nicht mit den Leuten verbringen kann.

Es ist, als sei einem ein Jahr genommen worden.

Die Sehnsucht ist groß.

Einfach zusammen sein, unter Gleichaltrigen.

Nur so, sagen Experten,

können die Jugendlichen den Schritt zum Erwachsenen machen.

Fahrt in einen anderen Hamburger Stadtteil.

Hier ist die soziale Not größer,

aber die Probleme der Jugendlichen sind ähnlich.

In einer aktuellen Studie heißt es:

Jeder dritte Jugendliche fühlt sich einsam in der Corona-Pandemie.

Für die Entwicklung ist es total wichtig,

sich loszulösen von den anderen.

Und Partys heißt auch nur zusammen zu sein, fröhlich zu sein,

wegzukommen von dem Druck, den man hat über Schule und Eltern.

Man braucht das Zusammenkommen mit anderen Menschen.

Überlegen Sie mal, der erste Kuss, der war bei 15 und 16.

Der fällt bei vielen auch weg.

Zurück zu Sophie.

Gleich hat sie Tanzunterricht übers Internet.

Früher war das Treffen mit Freunden in der Tanzschule auch das,

was sie geliebt hat.

♪ Beyonce: "Run the World (Girls)" ♪

Wie viele Jugendliche hatte Sophie große Pläne,

was kommen sollte dieses Jahr.

Eine Reise ins Ausland, dann ein Studium.

Aber wann das alles möglich ist – keiner weiß es.

Auch wo man studieren möchte, man kann keine festen Pläne entwickeln.

Das ist schon doof.

Jetzt schreiben wir Abi und danach ist ungewiss,

wie's weitergeht.

Auch wenn ihre Welt gerade etwas stillsteht:

Die Freundinnen glauben trotzdem an die Zukunft,

dass es weitergeht nach Corona und dass noch viel Schönes kommt.

So verwaist wie am ersten Pandemie-Karfreitag 2020

waren die Gassen entlang der Via Dolorosa in Jerusalem nicht.

Weil die Pandemie in Israel abklingt,

durften die Feierlichkeiten abgehalten werden.

Und so gingen Hunderte Gläubige entlang des Weges,

der den Leidensweg Jesu Christi bis zur Kreuzigung nachzeichnet.

Traditionell ist die Via Dolorosa an diesem Tag dicht bevölkert

mit Zehntausenden Pilgern aus aller Welt.

Diesmal nur mit solchen aus Israel.

In Deutschland kann von Abklingen der Pandemie noch keine Rede sein.

Nur stark eingeschränkt können die Kirchen und Gemeinden

die Oster-Feierlichkeiten begehen.

Sarah Schmidt.

Hier findet dieses Ostern kein Präsenzgottesdienst statt.

Andacht finden die Gemeindemitglieder dafür hier.

An diesen orangefarbenen Säulen

rund um den benachbarten Phoenix-See in Dortmund.

Acht stehen um den See verteilt, ein ökumenischer Rundgang.

♪ Ruhige Musik ♪

Die Musik hat Judith Kittler an der Säule abgerufen - per QR-Code.

Ankommen, innehalten, heute zum Karfreitag.

Gerade an Ostern fehlt ihr das Zusammenkommen

mit Gemeindemitgliedern.

Das ist schon schlimm, dass wir das nicht so feiern können,

wie wir das gewohnt sind.

Gerade in unserer kleinen Kirchengemeinde,

weil da Gemeinschaft eine große Rolle spielt.

Hier kann sie die Gemeinschaft spüren - zumindest virtuell.

Per QR-Code können Gläubige und Spaziergänger

nicht nur Musik abrufen, sondern auch Texte.

"Grüß heute zwei Personen, die dir entgegenkommen.

Mach deine Augen zu und bleib so lange stehen,

bis dir etwas einfällt, wofür du Gott heute danken kannst."

In vielen Gemeinden werden Präsenzgottesdienste

nur eingeschränkt oder zum Teil gar nicht gefeiert:

Deshalb haben sie den Rundgang entwickelt.

Zum ersten Mal Weihnachten, jetzt angepasst an Ostern.

Pfarrer Jan Lübking hatte die Idee und hat sie u.a.

mit Pfarrerin Christine Jürgens und 15 Ehrenamtlern umgesetzt.

Die Perspektive weiten, aber auch etwas Fröhlichkeit

und Leichtigkeit reinzubringen in diese schwere Zeit.

Das war ein Anliegen der Jugendlichen.

Halt im Glauben suchen sie auch in Köln.

Im Dom feiern die Gläubigen mit Hygienekonzept

die Karfreitagsliturgie.

♪ Getragener Chorgesang ♪

Gottesdienst ist für mich ein Leben.

Ohne Gottesdienst kann ich nicht leben.

Wenn der Chor singt, durch die Akustik,

das fühlt sich wie im Himmel an.

Das geht zu Hause mit Lautsprechern nicht.

Ein kleines Symbol für zu Hause sind diese Taschen,

die die Pfadfinder in Rheurdt gegen eine Spende verteilen:

Osterfeuer to go.

Denn das große Feuer muss auch in diesem Jahr ausfallen.

In der Tüte u.a.: Stockbrotteig, Feuerholz und Eier.

Total klasse.

Man muss sich was ausdenken, sonst versauert man.

Wir gehen nicht mehr arbeiten.

Da ist es toll, wenn man was machen kann.

Ich habe es genossen, zum Osterfeuer zu gehen,

machen wir seit Jahren.

Schade, dass es nicht stattfinden kann.

So ist es wenigstens etwas.

Osterfeuer to go oder Säulen am See:

Etwas Hoffnung und Ablenkung zum zweiten Corona-Osterfest.

Paris ist nicht nur die Stadt der Liebe,

sie ist auch die am dichtesten besiedelte Stadt Europas.

Mehr als 20.000 Menschen leben dort pro Quadratkilometer.

Und dennoch herrscht hinter den Fassaden oft gähnende Leere.

In den Diensträumen vieler Firmen stehen verwaiste Schreibtische.

Ganze Etagen, ja Häuser mit ehemaligen Büros sind verlassen.

Die Corona-Pandemie sorgt dafür, dass es immer mehr werden.

Im Großraum Paris, so Experten, werden bis 2030

etwa elf Millionen Quadratmeter weniger Büroflächen gebraucht.

Mehr Platz zum Wohnen also.

So bekommt der Begriff Homeoffice eine ganz neue Bedeutung,

wenn aus einem alten Office ein neues Home wird.

Friederike Hoffmann.

Ortsbegehung mit Immobilienentwickler Joachim Azan.

In den ehemaligen Büroräumen herrscht Chaos.

Ab Mai wird hier umgebaut.

Man sieht die zurückgelassenen Unterlagen,

die Aktenschränke, die Kabel vom Computer.

Bald wird hier ein Badezimmer sein oder vielleicht ein Schlafzimmer.

Hier im sechsten Stock sollen Studenten wohnen.

Aus ehemaligen Büros wird Wohnraum.

2100 Quadratmeter, Platz für etwa 100 Menschen.

Wir werden kleinere Wohnungen daraus machen.

Zwischen 50 und 120 Quadratmetern.

Also brauchen wir überall Badezimmer und Küchen.

Eine Herausforderung sind die Wasserleitungen.

Drei Etagen nach unten: Hier sollen Familien wohnen.

Wir sehen den Place de la Madeleine.

Drumherum sind nur Anwaltskanzleien und Firmen.

Jetzt ziehen wieder Menschen her, das Viertel wird etwas belebt.

Azans Firma Novaxia wandelt schon seit 15 Jahren

Büroimmobilien in Wohnraum um.

Seit der Corona-Pandemie wird der Markt größer.

Homeoffice und flexibleres Arbeiten –

dadurch werden immer weniger Büros gebraucht.

Der Preis von Büros wird deutlich sinken.

Wir sehen das jetzt schon.

Vor Corona war das Gebäude 20 Prozent mehr wert als jetzt.

Es hat 37 Millionen gekostet, wir haben es für 30 gekauft.

Die Stadt Paris fördert seit Jahren solche Projekte,

um in der dichtbesiedelten Stadt Wohnraum zu schaffen.

Und, da Umbau weniger Ressourcen verbraucht als Neubau.

Jetzt wird auch das berühmte ehemalige Kaufhaus Tati umgebaut.

Hier sollen Sozialwohnungen entstehen.

Direkt am Museum Centre Pompidou:

Die Ex-Büros der Umweltbehörde gegenüber sind schon umgebaut,

von einer städtischen sozialen Wohnungsgesellschaft.

Philosophieprofessor Dominique Verdi

wohnt in einer relativ günstigen Drei-Zimmer-Wohnung, 65 Quadratmeter.

In dieser zentralen Lage selten.

Die Fenster sind riesig.

Die Decken sind hoch, es ist viel Platz.

Das ist angenehm, besonders in Paris.

Zurück zum Projekt von Joachim Azan:

Hier werden 30 % Sozialwohnungen entstehen, das ist vorgeschrieben.

Alle anderen müssen die in Paris üblichen Mieten zahlen,

25 bis 30 Euro der Quadratmeter.

Man sieht sogar den Eiffelturm.

Immerhin ein bisschen.

Das Wetter könnte ein wenig mehr Wärme vertragen.

Claudia, was haben wir da zu erwarten?

Es wird noch ein bisschen kälter.

Die Temperaturen gehen ordentlich runter.

Wir gucken uns das am Trend für Hamburg an.

Morgen noch mal zwölf Grad, dann geht es runter.

Montag, Dienstag, Mittwoch Höchsttemperaturen um die sechs Grad.

Dann wieder ein Anstieg.

Aber Werte wie Mitte der Woche sind nicht in Sicht.

In Konstanz starten wir auf einem etwas höheren Niveau.

Da sind es morgen noch mal 15, 16 Grad.

Aber dann geht es auch dort runter auf rund sechs Grad.

Montag, Dienstag, Mittwoch gibt es das typische Aprilwetter.

In der Nacht dichtere Wolken über der Mitte.

Die bringen ein paar Tropfen.

Vor allem vom Südosten Sachsens bis in den Südosten Bayerns.

Morgen lockert es im Laufe des Tages auf.

Die Temperaturen:

Die nächsten Tage:

Am Sonntag meist trocken.

Montag überall die kältere Luft.

Dann kann es zum Teil Schneeregen geben.

Hier geht es weiter mit dem Film "Picknick mit Bären"

und Robert Redford und Nick Nolte.

Wir sind morgen Abend wieder für Sie da.

Tschüss. Bleiben Sie zuversichtlich.

Copyright Untertitel: NDR 2021


tagesthemen 02.04.2021, 23:15 Uhr - Angriff auf Polizisten am US-Kapitol, Warum über Ostern viele Impfzentren offen blei tagesthemen 02.04.2021, 23:15 Uhr - Attack on police officers at the US Capitol, Why many vaccination centers remain open over Easter tematy dnia 2 kwietnia 2021, 23:15 - Atak na policjantów na Kapitolu, dlaczego wiele ośrodków szczepień pozostaje otwartych w Wielkanoc

Hier ist das Erste Deutsche Fernsehen mit den tagesthemen.

Diese Sendung wurde vom NDR live untertitelt (02.04.2021)

Heute im Studio: Ingo Zamperoni

Guten Abend.

Die Bilder der Erstürmung des Kapitols in Washington D.C.

im Januar haben sich eingebrannt.

Ein wütender Mob griff das US-Parlament an,

mehrere Menschen starben.

Nun gab es erneut einen tödlichen Zwischenfall.

Nachdem die Sicherheitsvorkehrungen vor Tagen gelockert wurden,

raste ein Angreifer mit einem Auto auf die Absperrungen zu.

Zwei Polizisten wurden verletzt, einer davon tödlich.

Danach sei der Fahrer mit einem Messer bewaffnet

auf weitere Polizisten gestürmt, die Beamten eröffneten das Feuer.

Der Mann erlag im Krankenhaus seinen Schussverletzungen.

Claudia Buckenmaier in Washington.

Was lässt sich über den Angreifer und seine Motivation sagen?

Inzwischen ist bekannt, dass es sich um einen 25-jährigen US-Amerikaner

aus dem Bundesstaat Indiana handelt.

Man geht davon aus, dass er alleine gehandelt hat.

Auf der Pressekonferenz

wurde nicht von einer terroristischen Gefahr gesprochen.

Man hat auch keine Verbindungen gefunden von diesem Täter

zu terroristischen Gruppierungen.

In den Datenbanken der Polizei wurde sein Name auch nicht gefunden.

Das Gute daran, man geht von einem Einzeltäter aus.

Die Gefahrenstufe wurde wieder etwas abgesenkt.

Man geht davon aus,

dass in Washington keine Bedrohung mehr herrscht.

Die Absperrung, an der sich der Vorfall ereignet hat:

Steht die im Zusammenhang mit der Erstürmung des Kapitols

Anfang Januar?

Nein, das ist eine der regulären Sperren,

die es seit vielen Jahren gibt.

Viele von denen sind eigentlich immer hochgefahren.

Ich komme auch öfter daran vorbei.

Das ermöglicht eine intensive Kontrolle von Fahrzeugen.

Nur wenn ein Fahrzeug und ein Fahrer unbedenklich sind,

wird das Fahrzeug durchgelassen.

Das passiert nur in Einzelfällen.

Das herrschte immer vor.

Aber erst vor wenigen Tagen wurde ein Zaun abgebaut,

der das Kapitol hier weiträumig abgesperrt hat.

Aber die Nationalgarde ist immer noch da.

Daher waren sie schnell im Einsatz.

Gab es schon Reaktionen seitens der Politik?

Es haben sich unterschiedliche Politiker zu Wort gemeldet.

Unter anderem US-Präsident Biden.

Er sei erschüttert.

Er werde über alle Ermittlungsschritte

auf dem Laufenden gehalten.

Die Flaggen auf dem Weißen Haus werden auf Halbmast gesetzt.

Das Virus kennt keine Feiertage.

Und so ist es nur konsequent, dass in vielen Impfzentren

auch über die Feiertage weitergeimpft wird.

Wenn es die Impfstoff-Lage hergibt.

AstraZeneca wurde uneingeschränkt nur für über 60-Jährige freigegeben.

Nun müssen sich die Abläufe in vielen Impfzentren zurechtruckeln.

Weil entweder umdisponiert oder Termine verschoben werden mussten

und die Frage zu klären ist:

Was passiert mit den über zwei Millionen Menschen,

die eine erste Spritze mit AstraZeneca bekommen haben?

Und die zweite noch aussteht.

Andre Kartschall berichtet.

33-mal hat Micaela Jary gestern bei der Hotline angerufen,

bis sie einen Termin im Impfzentrum Berlin-Tempelhof bekommen hat.

Die 64-Jährige erhält AstraZeneca.

Die Termine hier sind ausgebucht.

Denn seit heute dürfen alle über 60-jährigen Berliner

geimpft werden - wenn sie denn einen Termin bekommen.

Ich hoffe sehr, dass das mit dem Impfen besser klappt.

Dass wir die Herdenimmunität auch bekommen.

Ich hoffe, auch wenn mir jetzt viele an die Gurgel gehen werden,

dass geimpfte Menschen auch einen kleinen Vorteil haben.

Ich würde gern wieder essen gehen.

50.000 Menschen sollen über Ostern in Berlin geimpft werden –

mehr als ein Prozent der Einwohner.

Deshalb wird hier über die Feiertage durchgeimpft.

Anders ist die Lage in Höchstädt bei Nürnberg:

Das Impfzentrum schafft normalerweise 1300 Dosen pro Tag.

Heute sind es halb so viele.

Über die Feiertage ist etwas weniger los.

Das liegt zum einen daran, dass wir durch den Stopp von AstraZeneca

Termine erst mal nicht wahrnehmen können.

Und dann kommt uns in die Quere, dass nicht so viel Impfstoff da ist,

wie wir gern verimpfen würden.

Nach Ostern soll die Lage besser werden:

18.000 Impfdosen werden hier erwartet,

die meisten von BioNTech/Pfizer.

Um schneller voranzukommen,

werden dann sogar die Öffnungszeiten verlängert.

Die Arena in Köln, auch hier wird über Ostern geimpft.

Die Debatte um AstraZeneca hat aber Spuren hinterlassen.

Die gefühlte Sicherheit der Impfung

bewerten die Menschen unterschiedlich.

Man wird total ...

Man weiß nicht mehr, wie man sich verhalten soll.

Man kriegt Angst und immer mehr Angst.

Gar nicht mulmig, ich freue mich. Das muss ich sagen.

Wenn die Möglichkeit bestehen würde,

ich würde mich auch mit AstraZeneca impfen lassen.

Die AstraZeneca-Debatte ging am Personal nicht spurlos vorbei.

Termine für unter 60-Jährige müssen verschoben werden,

Patienten haben mehr Aufklärungsbedarf.

Das ist ein Riesen-Hin-und-Her mit dem Astra.

Wir wissen selber nicht mehr, was wir dürfen und was wir sollen.

Und dass die Menschen, die sich anmelden, nicht nur verunsichert,

sondern auch verwirrt sind, das kann man verstehen.

Dann kommt heute noch eine Nachricht von der Ständigen Impfkommission:

Unter 60-Jährige mit einer Erstimpfung von AstraZeneca

sollen bei der zweiten Impfung ein anderes Vakzin bekommen.

Die STIKO empfiehlt nach einer Erstimpfung mit AstraZeneca

für die Zweitimpfung die Anwendung eines mRNA-Impfstoffes.

Und zwar, weil das Risiko bei einer zweiten AstraZeneca-Impfung

bei vielen nicht einschätzbar ist im Moment.

Ob die Kombination aus AstraZeneca und BioNTech zugelassen werden muss,

ist momentan noch unklar.

Studien zur Wirksamkeit laufen.

Mit Ergebnissen ist laut STIKO aber nicht vor Mai zu rechnen.

Für alle, die sich nicht mehr daran erinnern können, was das ist:

Ein Club, in dem feiernde, tanzende Menschen

das Wort Abstand nicht kennen.

Seit einem Jahr verstauben die Diskokugeln.

Licht aus, kein Spot geht an.

Jugendliche erleben diese Zeit, in der es darum gehen sollte,

die erste Liebe und das Leben zu entdecken,

als eine Zeit der Berührungsverbote.

Svea Eckert über die Sehnsucht nach ein wenig Gemeinsamkeit.

Die Schule ist aus.

Wir haben die 17-jährige Sophie und ihre Freunde diese Woche begleitet.

Sie wollen uns gern sagen, wie das so ist -

als Jugendliche in der Pandemie.

Die vier stehen kurz vorm Abitur.

Die Abschlussklassen dürfen ausnahmsweise in die Schule.

Wir waren gerade, als die Pandemie anfing, 16,

sind jetzt 17, 18.

Das hätte man gerne ausgenutzt in dieser Oberstufenzeit,

in der letzten Zeit, wo wir zur Schule gegangen sind.

Was ich vermisse, ist, mit größeren Gruppen,

auch nur mit sechs Leuten ...

Partys sowieso, aber auch nur reden, bei jemandem zu Hause ...

Vielleicht grillt man.

Und vieles von dem, was die Jugendlichen jetzt erleben,

gibt es nur einmal im Leben.

Der 16. und 18. Geburtstag sind so tolle Geburtstage,

das, worauf man hinfiebert.

Das ist schade, dass man das nicht mit den Leuten verbringen kann.

Es ist, als sei einem ein Jahr genommen worden.

Die Sehnsucht ist groß.

Einfach zusammen sein, unter Gleichaltrigen.

Nur so, sagen Experten,

können die Jugendlichen den Schritt zum Erwachsenen machen.

Fahrt in einen anderen Hamburger Stadtteil.

Hier ist die soziale Not größer,

aber die Probleme der Jugendlichen sind ähnlich.

In einer aktuellen Studie heißt es:

Jeder dritte Jugendliche fühlt sich einsam in der Corona-Pandemie.

Für die Entwicklung ist es total wichtig,

sich loszulösen von den anderen.

Und Partys heißt auch nur zusammen zu sein, fröhlich zu sein,

wegzukommen von dem Druck, den man hat über Schule und Eltern.

Man braucht das Zusammenkommen mit anderen Menschen.

Überlegen Sie mal, der erste Kuss, der war bei 15 und 16.

Der fällt bei vielen auch weg.

Zurück zu Sophie.

Gleich hat sie Tanzunterricht übers Internet.

Früher war das Treffen mit Freunden in der Tanzschule auch das,

was sie geliebt hat.

♪ Beyonce: "Run the World (Girls)" ♪

Wie viele Jugendliche hatte Sophie große Pläne,

was kommen sollte dieses Jahr.

Eine Reise ins Ausland, dann ein Studium.

Aber wann das alles möglich ist – keiner weiß es.

Auch wo man studieren möchte, man kann keine festen Pläne entwickeln.

Das ist schon doof.

Jetzt schreiben wir Abi und danach ist ungewiss,

wie's weitergeht.

Auch wenn ihre Welt gerade etwas stillsteht:

Die Freundinnen glauben trotzdem an die Zukunft,

dass es weitergeht nach Corona und dass noch viel Schönes kommt.

So verwaist wie am ersten Pandemie-Karfreitag 2020

waren die Gassen entlang der Via Dolorosa in Jerusalem nicht.

Weil die Pandemie in Israel abklingt,

durften die Feierlichkeiten abgehalten werden.

Und so gingen Hunderte Gläubige entlang des Weges,

der den Leidensweg Jesu Christi bis zur Kreuzigung nachzeichnet.

Traditionell ist die Via Dolorosa an diesem Tag dicht bevölkert

mit Zehntausenden Pilgern aus aller Welt.

Diesmal nur mit solchen aus Israel.

In Deutschland kann von Abklingen der Pandemie noch keine Rede sein.

Nur stark eingeschränkt können die Kirchen und Gemeinden

die Oster-Feierlichkeiten begehen.

Sarah Schmidt.

Hier findet dieses Ostern kein Präsenzgottesdienst statt.

Andacht finden die Gemeindemitglieder dafür hier.

An diesen orangefarbenen Säulen

rund um den benachbarten Phoenix-See in Dortmund.

Acht stehen um den See verteilt, ein ökumenischer Rundgang.

♪ Ruhige Musik ♪

Die Musik hat Judith Kittler an der Säule abgerufen - per QR-Code.

Ankommen, innehalten, heute zum Karfreitag.

Gerade an Ostern fehlt ihr das Zusammenkommen

mit Gemeindemitgliedern.

Das ist schon schlimm, dass wir das nicht so feiern können,

wie wir das gewohnt sind.

Gerade in unserer kleinen Kirchengemeinde,

weil da Gemeinschaft eine große Rolle spielt.

Hier kann sie die Gemeinschaft spüren - zumindest virtuell.

Per QR-Code können Gläubige und Spaziergänger

nicht nur Musik abrufen, sondern auch Texte.

"Grüß heute zwei Personen, die dir entgegenkommen.

Mach deine Augen zu und bleib so lange stehen,

bis dir etwas einfällt, wofür du Gott heute danken kannst."

In vielen Gemeinden werden Präsenzgottesdienste

nur eingeschränkt oder zum Teil gar nicht gefeiert:

Deshalb haben sie den Rundgang entwickelt.

Zum ersten Mal Weihnachten, jetzt angepasst an Ostern.

Pfarrer Jan Lübking hatte die Idee und hat sie u.a.

mit Pfarrerin Christine Jürgens und 15 Ehrenamtlern umgesetzt.

Die Perspektive weiten, aber auch etwas Fröhlichkeit

und Leichtigkeit reinzubringen in diese schwere Zeit.

Das war ein Anliegen der Jugendlichen.

Halt im Glauben suchen sie auch in Köln.

Im Dom feiern die Gläubigen mit Hygienekonzept

die Karfreitagsliturgie.

♪ Getragener Chorgesang ♪

Gottesdienst ist für mich ein Leben.

Ohne Gottesdienst kann ich nicht leben.

Wenn der Chor singt, durch die Akustik,

das fühlt sich wie im Himmel an.

Das geht zu Hause mit Lautsprechern nicht.

Ein kleines Symbol für zu Hause sind diese Taschen,

die die Pfadfinder in Rheurdt gegen eine Spende verteilen:

Osterfeuer to go.

Denn das große Feuer muss auch in diesem Jahr ausfallen.

In der Tüte u.a.: Stockbrotteig, Feuerholz und Eier.

Total klasse.

Man muss sich was ausdenken, sonst versauert man.

Wir gehen nicht mehr arbeiten.

Da ist es toll, wenn man was machen kann.

Ich habe es genossen, zum Osterfeuer zu gehen,

machen wir seit Jahren.

Schade, dass es nicht stattfinden kann.

So ist es wenigstens etwas.

Osterfeuer to go oder Säulen am See:

Etwas Hoffnung und Ablenkung zum zweiten Corona-Osterfest.

Paris ist nicht nur die Stadt der Liebe,

sie ist auch die am dichtesten besiedelte Stadt Europas.

Mehr als 20.000 Menschen leben dort pro Quadratkilometer.

Und dennoch herrscht hinter den Fassaden oft gähnende Leere.

In den Diensträumen vieler Firmen stehen verwaiste Schreibtische.

Ganze Etagen, ja Häuser mit ehemaligen Büros sind verlassen.

Die Corona-Pandemie sorgt dafür, dass es immer mehr werden.

Im Großraum Paris, so Experten, werden bis 2030

etwa elf Millionen Quadratmeter weniger Büroflächen gebraucht.

Mehr Platz zum Wohnen also.

So bekommt der Begriff Homeoffice eine ganz neue Bedeutung,

wenn aus einem alten Office ein neues Home wird.

Friederike Hoffmann.

Ortsbegehung mit Immobilienentwickler Joachim Azan.

In den ehemaligen Büroräumen herrscht Chaos.

Ab Mai wird hier umgebaut.

Man sieht die zurückgelassenen Unterlagen,

die Aktenschränke, die Kabel vom Computer.

Bald wird hier ein Badezimmer sein oder vielleicht ein Schlafzimmer.

Hier im sechsten Stock sollen Studenten wohnen.

Aus ehemaligen Büros wird Wohnraum.

2100 Quadratmeter, Platz für etwa 100 Menschen.

Wir werden kleinere Wohnungen daraus machen.

Zwischen 50 und 120 Quadratmetern.

Also brauchen wir überall Badezimmer und Küchen.

Eine Herausforderung sind die Wasserleitungen.

Drei Etagen nach unten: Hier sollen Familien wohnen.

Wir sehen den Place de la Madeleine.

Drumherum sind nur Anwaltskanzleien und Firmen.

Jetzt ziehen wieder Menschen her, das Viertel wird etwas belebt.

Azans Firma Novaxia wandelt schon seit 15 Jahren

Büroimmobilien in Wohnraum um.

Seit der Corona-Pandemie wird der Markt größer.

Homeoffice und flexibleres Arbeiten –

dadurch werden immer weniger Büros gebraucht.

Der Preis von Büros wird deutlich sinken.

Wir sehen das jetzt schon.

Vor Corona war das Gebäude 20 Prozent mehr wert als jetzt.

Es hat 37 Millionen gekostet, wir haben es für 30 gekauft.

Die Stadt Paris fördert seit Jahren solche Projekte,

um in der dichtbesiedelten Stadt Wohnraum zu schaffen.

Und, da Umbau weniger Ressourcen verbraucht als Neubau.

Jetzt wird auch das berühmte ehemalige Kaufhaus Tati umgebaut.

Hier sollen Sozialwohnungen entstehen.

Direkt am Museum Centre Pompidou:

Die Ex-Büros der Umweltbehörde gegenüber sind schon umgebaut,

von einer städtischen sozialen Wohnungsgesellschaft.

Philosophieprofessor Dominique Verdi

wohnt in einer relativ günstigen Drei-Zimmer-Wohnung, 65 Quadratmeter.

In dieser zentralen Lage selten.

Die Fenster sind riesig.

Die Decken sind hoch, es ist viel Platz.

Das ist angenehm, besonders in Paris.

Zurück zum Projekt von Joachim Azan:

Hier werden 30 % Sozialwohnungen entstehen, das ist vorgeschrieben.

Alle anderen müssen die in Paris üblichen Mieten zahlen,

25 bis 30 Euro der Quadratmeter.

Man sieht sogar den Eiffelturm.

Immerhin ein bisschen.

Das Wetter könnte ein wenig mehr Wärme vertragen.

Claudia, was haben wir da zu erwarten?

Es wird noch ein bisschen kälter.

Die Temperaturen gehen ordentlich runter.

Wir gucken uns das am Trend für Hamburg an.

Morgen noch mal zwölf Grad, dann geht es runter.

Montag, Dienstag, Mittwoch Höchsttemperaturen um die sechs Grad.

Dann wieder ein Anstieg.

Aber Werte wie Mitte der Woche sind nicht in Sicht.

In Konstanz starten wir auf einem etwas höheren Niveau.

Da sind es morgen noch mal 15, 16 Grad.

Aber dann geht es auch dort runter auf rund sechs Grad.

Montag, Dienstag, Mittwoch gibt es das typische Aprilwetter.

In der Nacht dichtere Wolken über der Mitte.

Die bringen ein paar Tropfen.

Vor allem vom Südosten Sachsens bis in den Südosten Bayerns.

Morgen lockert es im Laufe des Tages auf.

Die Temperaturen:

Die nächsten Tage:

Am Sonntag meist trocken.

Montag überall die kältere Luft.

Dann kann es zum Teil Schneeregen geben.

Hier geht es weiter mit dem Film "Picknick mit Bären"

und Robert Redford und Nick Nolte.

Wir sind morgen Abend wieder für Sie da.

Tschüss. Bleiben Sie zuversichtlich.

Copyright Untertitel: NDR 2021