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Harry Potter und Der Stein der Weisen, 2. Ein Junge Überlebt (1)

2. Ein Junge Überlebt (1)

Mr. und Mrs. Dursley im Ligusterweg Nummer 4 waren stolz darauf, ganz und gar normal zu sein, sehr stolz sogar. Niemand wäre auf die Idee gekommen, sie könnten sich in eine merkwürdige und geheimnisvolle Geschichte verstricken, denn mit solchem Unsinn wollten sie nichts zu tun haben. Mr. Dursley war Direktor einer Firma namens Grunnings, die Bohrmaschinen herstellte. Er war groß und bullig und hatte fast keinen Hals, dafür aber einen sehr großen Schnurrbart. Mrs. Dursley war dünn und blond und besaß doppelt so viel Hals, wie notwendig gewesen wäre, was allerdings sehr nützlich war, denn so konnte sie den Hals über den Gartenzaun recken und zu den Nachbarn hinüberspähen. Die Dursleys hatten einen kleinen Sohn namens Dudley und in ihren Augen gab es nirgendwo einen prächtigeren Jungen. Die Dursleys besaßen alles, was sie wollten, doch sie hatten auch ein Geheimnis, und dass es Jemand aufdecken könnte, war ihre größte Sorge. Einfach unerträglich wäre es, wenn die Sache mit den Potters herauskommen würde. Mrs. Potter war die Schwester von Mrs. Dursley; doch die beiden hatten sich schon seit etlichen Jahren nicht mehr gesehen. Mrs. Dursley behauptete sogar, dass sie gar keine Schwester hätte, denn diese und deren Nichtsnutz von einem Mann waren so undursleyhaft, wie man es sich nur denken konnte. Was würden bloß die Nachbarn sagen, sollten die Potters eines Tages in ihrer Straße aufkreuzen? Die Dursleys wussten, dass auch die Potters einen kleinen Sohn hatten, doch den hatten sie nie gesehen. Auch dieser Junge war ein guter Grund, sich von den Potters fernzuhalten; mit einem solchen Kind sollte ihr Dudley nicht in Berührung kommen. Als Mr. und Mrs. Dursley an dem trüben und grauen Dienstag, an dem unsere Geschichte beginnt, die Augen aufschlugen, war an dem wolkenverhangenen Himmel draußen kein Vorzeichen der merkwürdigen und geheimnisvollen Dinge zu erkennen, die bald Überall im Land geschehen sollten. Mr. Dursley summte vor sich hin und suchte sich für die Arbeit seine langweiligste Krawatte aus, und Mrs. Dursley schwatzte munter vor sich hin, während sie mit dem schreienden Dudley rangelte und ihn in seinen Hochstuhl zwängte. Keiner von ihnen sah den riesigen Waldkauz am Fenster vorbeifliegen. Um halb neun griff Mr. Dursley nach der Aktentasche, gab seiner Frau einen Schmatz auf die Wange und versuchte es auch bei Dudley mit einem Abschiedskuss. Der ging Jedoch daneben, weil Dudley gerade einen Wutanfall hatte und die Wände mit seinem Haferbrei bewarf »Kleiner Schlingel«, gluckste Mr Dursley, während er nach draußen ging. Er setzte sich in den Wagen und fuhr rückwärts die Einfahrt zu Nummer 4 hinaus. An der Straßenecke fiel ihm zum ersten Mal etwas Merkwürdiges auf - eine Katze, die eine Straßenkarte studierte. Einen Moment war Mr. Dursley nicht klar, was er gesehen hatte - dann wandte er rasch den Kopf zurück, um noch einmal hinzuschauen. An der Einbiegung zum Ligusterweg stand eine getigerte Katze, aber eine Straßenkarte war nicht zu sehen. Woran er nur wieder gedacht hatte! Das musste eine Sinnestäuschung gewesen sein. Mr. Dursley blinzelte und starrte die Katze an. Die Katze starrte zurück. Während Mr. Dursley um die Ecke bog und die Straße entlangfuhr, beobachtete er die Katze im Rückspiegel. Jetzt las sie das Schild mit dem Namen Ligusterweg - nein, sie blickte auf das Schild. Katzen konnten weder Karten noch Schilder lesen. Mr. Dursley gab sich einen kleinen Ruck und verjagte die Katze aus seinen Gedanken. Während er in Richtung Stadt fuhr, hatte er nur noch den großen Auftrag für Bohrmaschinen im Sinn, der heute hoffentlich eintreffen würde. Doch am Stadtrand wurden die Bohrmaschinen von etwas anderem aus seinen Gedanken verdrängt. Er saß im üblichen morgendlichen Stau fest und konnte nicht wohin zu bemerken, dass offenbar eine Menge seltsam gekleideter Menschen unterwegs waren. Menschen in langen und weiten Umhängen. Mr. Dursley konnte Leute nicht ausstehen, die sich komisch anzogen - wie sich die Jungen Leute herausputzten! Das musste wohl irgendeine dumme neue Mode sein. Er trommelte mit den Fingern auf das Lenkrad und sein Blick fiel auf eine Ansammlung dieser merkwürdigen Gestalten nicht weit von ihm. Ganz aufgeregt flüsterten sie miteinander. Erzürnt stellte Mr. Dursley fest, dass einige von ihnen überhaupt nicht Jung waren; nanu, dieser Mann dort musste älter sein als er und trug einen smaragdgrünen Umhang! Der hatte vielleicht Nerven! Doch dann fiel Mr. Dursley plötzlich ein, dass dies wohl eine verrückte Verkleidung sein musste - die Leute sammelten offenbar für irgendetwas ... Ja, so musste es sein. Die Autoschlange bewegte sich, und ein paar Minuten später fuhr Mr. Dursley auf den Parkplatz seiner Firma, die Gedanken wieder bei den Bohrern. In seinem Büro im neunten Stock saß Mr. Dursley immer mit dem Rücken zum Fenster. Andernfalls wäre es ihm an diesem Morgen schwer gefallen, sich auf die Bohrer zu konzentrieren. Er bemerkte die Eulen nicht, die am helllichten Tage vorbeischossen, wohl aber die Leute unten auf der Straße; sie deuteten in die Lüfte und verfolgten mit offenen Mündern, wie eine Eule nach der andern über ihre Köpfe hinwegflog. Die meisten von ihnen hatten überhaupt noch nie eine gesehen, nicht einmal nachts. Mr. Dursley Jedoch verbrachte einen ganz gewöhnlichen, eulenfreien Morgen. Er machte fünf verschiedene Leute zur Schnecke. Er führte mehrere wichtige Telefongespräche und schrie dabei noch ein wenig lauter. Bis zur Mittagspause war er glänzender Laune und wollte sich nun ein wenig die Beine vertreten und beim Bäcker über der Straße einen Krapfen holen. Die Leute in der merkwürdigen Aufmachung hatte er schon längst vergessen, doch nun, auf dem Weg zum Bäcker, begegnete er einigen dieser Gestalten. Im Vorbeigehen warf er ihnen zornige Blicke zu. Er wusste nicht, warum, aber sie bereiteten ihm Unbehagen. Auch dieses Pack hier tuschelte ganz aufgeregt, und eine Sammelbüchse war nirgends zu sehen. Auf dem Weg zurück vom Bäcker, eine Tüte mit einem großen Schokoladenkringel in der Hand, schnappte er ein paar Worte von ihnen auf »Die Potters, das stimmt, das hab ich gehört »-ja, ihr Sohn, Harry -« Mr. Dursley blieb wie angewurzelt stehen. Angst überkam ihn. Er wandte sich nach den Flüsterern um, als ob er ihnen etwas sagen wollte, besann sich dann aber eines Besseren. Hastig überquerte er die Straße, stürmte hoch ins Büro, fauchte seine Sekretärin an, er wolle nicht gestört werden, griff nach dem Telefon und hatte schon fast die Nummer von daheim gewählt, als er es sich anders überlegte. Er legte den Hörer auf die Gabel und strich sich über den Schnurrbart. Nein, dachte er, ich bin dumm. Potter war kein besonders ungewöhnlicher Name. Sicher gab es eine Menge Leute, die Potter hießen und einen Sohn namens Harry hatten. Nun, da er darüber nachdachte, war er sich nicht einmal mehr sicher, ob sein Neffe wirklich Harry hieß. Er hatte den Jungen noch nicht einmal gesehen. Er konnte auch Harvey heißen. Es hatte keinen Sinn, Mrs. Dursley zu beunruhigen, sie geriet immer so außer sich, wenn man ihre Schwester auch nur erwähnte. Er machte ihr deswegen keinen Vorwurf - wenn er eine solche Schwester hätte Und dennoch, diese Leute in den Umhängen ... An diesem Nachmittag fiel es ihm um einiges schwerer, seine Gedanken auf die Bohrer zu richten, und als er das Büro um fünf Uhr verließ, war er immer noch so voller Sorge, dass er beim ersten Schritt nach draußen gleich mit Jemandem zusammenprallte. »Verzeihung«, grummelte er, als der kleine alte Mann ins Stolpern kam und beinahe hinfiel. Erst nach ein paar Sekunden bemerkte Mr. Dursley, dass der Mann einen violetten Umhang trug. Dass er ihn fast umgestoßen hatte, schien ihn gar nicht weiter zu ärgern. Im Gegenteil, auf seinem Gesicht öffnete sich ein breites Lächeln, und die Leute, die vorbeigingen, blickten auf, als er mit piepsiger Stimme sagte: »Heute verzeih ich alles, mein lieber Herr, heute kann mich nichts aus der Bahn werfen! Freuen wir uns, denn Du-weißt-schon-wer ist endlich von uns gegangen! Selbst Muggel wie Sie sollten diesen freudigen, freudigen Tag feiern!« Und der alte Mann umarmte Mr. Dursley ungefähr in Bauchhöhe und ging von dannen. Mr. Dursley stand da wie angewurzelt. Ein völlig Fremder hatte ihn umarmt. Auch hatte er ihn wohl einen Muggel genannt, was immer das sein mochte. Völlig durcheinander eilte er zu seinem Wagen und fuhr nach Hause. Er hoffte, sich diese Dinge nur einzubilden, und das war neu für ihn, denn von Einbildungskraft Welt er normalerweise gar nichts. Als er in die Auffahrt von Nummer 4 einbog, fiel sein Blick als Erstes - und das besserte seine Laune nicht gerade - auf die getigerte Katze, die er am Morgen schon gesehen hatte. Sie saß Jetzt auf seiner Gartenmauer. Gewiss war es dieselbe Katze; sie hatte dasselbe Muster um die Augen. »Schhhh!«, zischte Mr. Dursley laut. Die Katze regte sich nicht. Sie blickte ihn nur aus ernsten Augen an. War so etwas denn normal für Katzen, fragte sich Mr. Dursley. Er versuchte sich zusammenzureißen und öffnete die Haustür. Immer noch war er entschlossen, nichts von alledem seiner Frau zu sagen. Mrs. Dursley hatte einen netten, gewöhnlichen Tag hinter sich. Beim Abendessen erzählte sie ihm alles über Frau Nachbarins Probleme mit deren Tochter und dass Dudley ein neues Wort gelernt hatte (»pfui«). Mr. Dursley versuchte sich ganz wie immer zu geben. Er brachte Dudley zu Bett und ging dann ins Wohnzimmer, wo er sich das Neueste in den Abendnachrichten ansah. »Und hier noch eine Meldung. Wie die Vogelkundler im ganzen Land berichten, haben sich unsere Eulen heute sehr ungewöhnlich verhalten. Obwohl Eulen normalerweise nachts Jagen und tagsüber kaum gesichtet werden, wurden diese Vögel seit Sonnenaufgang hunderte Male beobachtet, wie sie kreuz und quer über das Land hinwegflogen. Die Fachleute können sich nicht erklären, warum die Eulen plötzlich ihre Gewohnheiten geändert haben.« Der Nachrichtensprecher erlaubte sich ein Grinsen. »Sehr mysteriös. Und nun zu Jim McGuffin mit dem Wetter. Sind heute Abend noch weitere Eulenschauer zu erwarten, Jim?« »Nun, Ted«, meinte der Wetteransager, »das kann ich nicht sagen, aber es sind nicht nur die Eulen, die sich heute seltsam verhalten haben. Zuschauer aus so entfernten Gegenden wie Kent, Yorkshire und Dundee haben mich heute angerufen und berichtet, dass anstelle des Regens, den ich gestern versprochen hatte, ganze Schauer von Sternschnuppen niedergegangen sind! Vielleicht haben die Leute zu früh Silvester gefeiert - das ist noch eine Weile hin, meine Damen und Herren! Aber ich kann Ihnen für heute eine regnerische Nacht versprechen.« Mr. Dursley saß starr wie ein Eiszapfen in seinem Sessel. Sternschnuppen über ganz Großbritannien? Eulen, die bei Tage flogen? Allerorten geheimnisvolle Leute in sonderbarer Kleidung? Und ein Tuscheln, ein Tuscheln über die Potters ... Mrs. Dursley kam mit zwei Tassen Tee ins Wohnzimmer. Es hatte keinen Zweck. Er musste ihr etwas sagen. Nervös räusperte er sich. »Ahm - Petunia, Liebes - du hast in letzter Zeit nichts von deiner Schwester gehört, oder?« Wie er befürchtet hatte, blickte ihn Mrs. Dursley entsetzt und wütend an. Schließlich taten sie für gewöhnlich so, als hätte sie keine Schwester. »Nein«, sagte sie scharf. »Warum?« »Komisches Zeug in den Nachrichten«, murmelte Mr. Dursley. »Eulen ... Sternschnuppen ... und heute waren eine Menge komisch aussehender Leute in der Stadt ...« »Und?«, fuhr ihn Mrs. Dursley an. »Nun, ich dachte nur . .. vielleicht ... hat es etwas zu tun mit ... du weißt ... ihrem Klüngel.« Mrs. Dursley nippte mit geschützten Lippen an ihrem Tee. Konnte er es wagen, ihr zu sagen, dass er den Namen »Potter« gehört hatte? Nein, das konnte er nicht. Stattdessen bemerkte er so beiläufig, wie er nur konnte: »Ihr Sohn - er wäre ungefähr in Dudleys Alter, oder?« »Ich nehme an«, sagte Mrs. Dursley steif »Wie war noch mal sein Name? Howard, nicht wahr?« »Harry. Ein hässlicher, gewöhnlicher Name, wenn du mich fragst.« »O Ja, sagte Mr. Dursley, und das Herz rutschte ihm in die Hose. »Ja, da bin ich ganz deiner Meinung.« Bis es Zeit zum Schlafen war und sie nach oben gingen, verlor er kein Wort mehr darüber. Während Mrs. Dursley im Bad war, schlich sich Mr. Dursley zum Schlafzimmerfenster und spähte hinunter in den Vorgarten. Die Katze war immer noch da. Sie starrte auf den Ligusterweg, als ob sie auf etwas wartete. Bildete er sich das alles nur ein? Konnte all dies etwas mit den Potters zu tun haben? Wenn es so war ... und wenn herauskäme, dass sie verwandt waren mit einem Paar von - nein, das würde er einfach nicht ertragen können. Die Dursleys gingen zu Bett. Mrs. Dursley schlief rasch ein, doch Mr. Dursley lag wach und wälzte alles noch einmal im Kopf hin und her. Bevor er einschlief, kam ihm ein letzter, tröstender Gedanke. Selbst wenn die Potters wirklich mit dieser Geschichte zu tun hatten, gab es keinen Grund, warum sie bei ihm und Mrs. Dursley auftauchen sollten. Die Potters wussten sehr wohl, was Petunia von ihnen und ihresgleichen hielt ... Er konnte sich nicht denken, wie er und Petunia in irgendetwas hineingeraten sollten, was dort draußen vor sich ging - er gähnte und drehte sich auf die Seite -. damit würden er und seine Frau Jedenfalls nichts zu tun haben ... Wie sehr er sich täuschte. Mr. Dursley mochte in einen unruhigen Schlaf hinübergeglitten sein, doch die Katze draußen auf der Mauer zeigte keine Spur von Müdigkeit. Sie saß noch immer da wie eine Statue, die Augen ohne zu blinzeln auf die weiter entfernte Ecke des Ligusterwegs gerichtet. Kein Härchen regte sich, als eine Straße weiter eine Autotür zugeknallt wurde oder als zwei Eulen über ihren Kopf hinwegschwirrten. In der Tat war es fast Mitternacht, als die Katze sich zum ersten Mal rührte. An der Ecke, die sie beobachtet hatte, erschien ein Mann, so Jäh und lautlos, als wäre er geradewegs aus dem Boden gewachsen. Der Schwanz der Katze zuckte und ihre Augen verengten sich zu Schlitzen. Einen Mann wie diesen hatte man im Ligusterweg noch nie gesehen. Er war groß, dünn und sehr alt, Jedenfalls der silbernen Farbe seines Haares und Bartes nach zu schließen, die beide so lang waren, dass sie in seinem Gürtel steckten. Er trug eine lange Robe, einen purpurroten Umhang, der den Boden streifte, und Schnallenstiefel mit hohen Hacken. Seine blauen Augen leuchteten funkelnd hinter den halbmondförmigen Brillengläsern hervor, und seine Nase war sehr lang und krumm, als ob sie mindestens zweimal gebrochen wäre. Der Name dieses Mannes war Albus Dumbledore. Albus Dumbledore schien nicht zu bemerken, dass er soeben in einer Straße aufgetaucht war, in der alles an ihm, von seinem Namen bis zu seinen Stiefeln, keineswegs willkommen war. Gedankenverloren durchstöberte er die Taschen seines Umhangs. Doch offenbar bemerkte er, dass er beobachtet wurde, denn plötzlich sah er zu der Katze hinüber, die ihn vom andern Ende der Straße her immer noch anstarrte. Aus irgendeinem Grunde schien ihn der Anblick der Katze zu belustigen. Er gluckste vergnügt und murmelte: »Ich hätte es wissen müssen.« In seiner Innentasche hatte er gefunden, wonach er suchte. Es sah aus wie ein silbernes Feuerzeug. Er ließ den Deckel aufschnappen, hielt es hoch in die Luft und ließ es knipsen. Mit einem leisen »Plop« ging eine Straßenlaterne in der Nähe aus. Er knipste noch mal - und die nächste Laterne flackerte und erlosch. Zwölfmal knipste er mit dem Ausmacher, bis die einzigen Lichter, die in der ganzen Straße noch zu sehen waren, zwei kleine Stecknadelköpfe in der Ferne waren, und das waren die Augen der Katze, die ihn beobachtete. Niemand, der Jetzt aus dem Fenster geschaut hätte, auch nicht die scharfäugige Mrs. Dursley, hätte nun irgendetwas von dem mitbekommen, was unten auf dem Bürgersteig geschah. Dumbledore ließ den Ausmacher in die Umhangtasche gleiten und machte sich auf den Weg die Straße entlang zu Nummer 4, wo er sich auf die Mauer neben die Katze setzte. Er sah sie nicht an, doch nach einer Weile sprach er mit ihr. »Was für eine Überraschung, Sie hier zu sehen, Professor McGonagall.« Mit einem Lächeln wandte er sich zur Seite, doch die Tigerkatze war verschwunden. Statt ihrer lächelte er einer ziemlich ernst dreinblickenden Frau mit Brille zu, deren Gläser quadratisch waren wie das Muster um die Augen der Katze. Auch sie trug einen Umhang, einen smaragdgrünen. Ihr schwarzes Haar war zu einem festen Knoten zusammengebunden. Sie sah recht verwirrt aus. »Woher wussten Sie, dass ich es war?«, fragte sie. »Mein lieber Professor, ich habe noch nie eine Katze so steif dasitzen sehen.« »Sie wären auch steif, wenn Sie den ganzen Tag auf einer Backsteinmauer gesessen hätten«, sagte Professor McGonagall. »Den ganzen Tag? Wo Sie doch hätten feiern können? »Ich muss auf dem Weg an mindestens einem Dutzend Feste und Partys vorbeigekommen sein.« Verärgert schnaubte Professor McGonagall durch die Nase. »O Ja, alle Welt feiert, sehr schön«, sagte sie ungeduldig. »Man sollte meinen, sie könnten ein bisschen vorsichtiger sein, aber nein - selbst die Muggel haben bemerkt, dass etwas los ist. Sie haben es in ihren Nachrichten gebracht.« Mit einem Kopfrucken deutete sie auf das dunkle Wohnzimmerfenster der Dursleys. »Ich habe es gehört. Ganze Schwärme von Eulen ... Sternschnuppen ... Nun, ganz dumm sind sie auch wieder nicht. Sie mussten einfach irgendetwas bemerken. Sternschnuppen unten in Kent - ich wette, das war Dädalus Diggel. Der war noch nie besonders vernünftig.« »Sie können ihnen keinen Vorwurf machen«, sagte Dumbledore sanft. »Elf Jahre lang haben wir herzlich wenig zu feiern gehabt.« »Das weiß ich«, sagte Professor McGonagall gereizt. »Aber das ist kein Grund, den Kopf zu verlieren. Die Leute sind einfach unvorsichtig, wenn sie sich am helllichten Tage draußen auf den Straßen herumtreiben und Gerüchte zum Besten geben. Wenigstens könnten sie Muggelsachen anziehen.« Dabei wandte sie sich mit scharfem Blick Dumbledore zu, als hoffte sie, er würde ihr etwas mitteilen. Doch er schwieg, und sie fuhr fort: »Das wäre eine schöne Bescherung, wenn ausgerechnet an dem Tag, da Du-weißt-schon-wer endlich verschwindet, die Muggel alles über uns herausfinden würden. Ich nehme an, er ist wirklich verschwunden, Dumbledore?« »Es sieht ganz danach aus«, sagte Dumbledore. »Wir müssen für vieles dankbar sein. Möchten Sie ein Brausebonbon?« »Ein was?« »Ein Zitronenbrausebonbon. Eine Nascherei der Muggel, auf die ich ganz scharf bin.« »Nein, danke«, sagte Professor McGonagall kühl, als sei Jetzt nicht der richtige Moment für Zitronenbrausebonbons. »Wie ich schon sagte, selbst wenn Du-weißt-schon-wer wirklich fort ist -« »Mein lieber Professor, eine vernünftige Person wie Sie kann ihn doch sicher beim Namen nennen? Der ganze Unsinn mit >Du-weißt-schon-wer< - seit elf Jahren versuche ich die Leute dazu zu bringen, ihn bei seinem richtigen Namen zu nennen: Voldemort.« Professor McGonagall zuckte zurück, doch Dumbledore, der zwei weitere Bonbons aus der Tüte fischte, schien davon keine Notiz zu nehmen. »Es verwirrt doch nur, wenn wir dauernd >Du-weißt-schon-wen< sagen. ich habe nie eingesehen, warum ich Angst davor haben sollte, Voldemorts Namen auszusprechen.« »Das weiß ich wohl«, sagte Professor McGonagall halb aufgebracht, halb bewundernd. »Doch Sie sind anders. Alle wissen, dass Sie der Einzige sind, den Du-weißt- ... ahm, na gut, Voldemort fürchtete.« »Sie schmeicheln mir«, sagte Dumbledore leise. »Voldemort hatte Kräfte, die ich nie besitzen werde.« »Nur weil Sie zu -ja - nobel sind, um sie einzusetzen.« »Ein Glück, dass es dunkel ist. So rot bin ich nicht mehr geworden, seit Madam Pomfrey mir gesagt hat, ihr gefielen meine neuen Ohrenschützer.« Professor McGonagall sah Dumbledore scharf an und sagte: »Die Eulen sind nichts gegen die Gerüchte, die umherfliegen. Wissen Sie, was alle sagen? Warum er verschwunden ist? Was ihn endlich aufgehalten hat?« Offenbar hatte Professor McGonagall den Punkt erreicht, über den sie unbedingt reden wollte, den wirklichen Grund, warum sie den ganzen Tag auf einer kalten, harten Mauer gewartet hatte, denn weder als Katze noch als Frau hatte sie Dumbledore mit einem so durchdringenden Blick festgenagelt wie Jetzt. Was auch immer »alle« sagen mochten, offensichtlich glaubte sie es nicht, bis sie es aus dem Mund von Dumbledore gehört hatte. Der Jedoch nahm sich ein weiteres Zitronenbrausebonbon und schwieg. »Was sie sagen«, drängte sie weiter, »ist nämlich, dass Voldemort letzte Nacht in Godric's Hollow auftauchte. Er war auf der Suche nach den Potters. Dem Gerücht zufolge sind Lily und James Potter - sie sind - tot.« Dumbledore senkte langsam den Kopf. Professor McGonagall stockte der Atem. »Lily und James ... Ich kann es nicht glauben ... Ich wollte es nicht glauben ... Oh, Albus ...« Dumbledore streckte die Hand aus und klopfte ihr sanft auf die Schultern. »Ich weiß ... ich weiß ...«, sagte er mit belegter Stimme. Professor McGonagall fuhr mit zitternder Stimme fort: »Das ist nicht alles. Es heißt, er habe versucht, Potters Sohn Harry zu töten. Aber - er konnte es nicht. Er konnte diesen kleinen Jungen nicht töten. Keiner weiß, warum, oder wie, aber es heißt, als er Harry Potter nicht töten konnte, fiel Voldemorts Macht in sich zusammen - und deshalb ist er verschwunden.« Dumbledore nickte mit düsterer Miene. »Ist das - wahr?«, stammelte Professor McGonagall. »Nach all dem, was er getan hat - nach all den Menschen, die er umgebracht hat -, konnte er einen kleinen Jungen nicht töten? Das ist einfach unglaublich ... ausgerechnet das setzt ihm ein Ende ... aber wie um Himmels willen konnte Harry das überleben?«

2. Ein Junge Überlebt (1) 2\. A Boy Survives (1) 2. un niño sobrevive (1) 2. un garçon survit (1) 2. un ragazzo sopravvive (1) 2.少年が生き残る (1) 2 Een jongen overleeft (1) 2. chłopiec przeżył (1) 2. um rapaz sobrevive (1) 2. мальчик выживает (1) 2. bir çocuk hayatta kalır (1) 2 Хлопчик вижив (1) 2\. 一个男孩活了下来 2. 一個男孩活了下來

Mr. und Mrs. Dursley im Ligusterweg Nummer 4 waren stolz darauf, ganz und gar normal zu sein, sehr stolz sogar. Mr. and Mrs. Dursley at Number 4 Privet Drive were proud to be utterly normal, very proud indeed. El Sr. y la Sra. Dursley del número 4 de Privet Drive estaban orgullosos de ser completamente normales, muy orgullosos de hecho. プリベット・ドライブ4番地に住むダーズリー夫妻は、自分がまったく普通であることを誇りに思っていた。 O Sr. e a Sra. Dursley do número 4 de Privet Way orgulhavam-se de ser completamente normais, muito orgulhosos mesmo. Niemand wäre auf die Idee gekommen, sie könnten sich in eine merkwürdige und geheimnisvolle Geschichte verstricken, denn mit solchem Unsinn wollten sie nichts zu tun haben. No one would have thought they could get themselves involved in some strange and mysterious story, because they didn't want to have anything to do with such nonsense. A nadie se le hubiera ocurrido que podrían verse envueltos en alguna extraña y misteriosa historia, porque no querían tener nada que ver con semejante tontería. 誰も、自分たちが奇妙でミステリアスな物語に巻き込まれるとは思わなかっただろう。 Ninguém pensaria que poderiam envolver-se numa história estranha e misteriosa, porque não queriam ter nada a ver com tal disparate. Hiç kimse garip ve gizemli bir hikayeye dahil olabileceklerini düşünmezdi, çünkü böyle bir saçmalıkla hiçbir ilgileri yoktu. Mr. Dursley war Direktor einer Firma namens Grunnings, die Bohrmaschinen herstellte. Mr. Dursley was a director of a company called Grunnings that made drill presses. El Sr. Dursley era director de una empresa llamada Grunnings que fabricaba taladros. ダーズリー氏は、掘削機を製造するグラニングスという会社の取締役だった。 O Sr. Dursley era diretor de uma empresa chamada Grunnings, que fabricava máquinas de perfuração. Bay Dursley, sondaj makineleri üreten Grunnings adlı bir şirketin yöneticisiydi. Er war groß und bullig und hatte fast keinen Hals, dafür aber einen sehr großen Schnurrbart. He was tall and beefy with almost no neck but a very large mustache. Era alto y fornido, casi sin cuello pero con un bigote muy grande. 背が高く、筋肉質で、首はほとんどなかったが、非常に大きな口ひげを生やしていた。 Era grande e corpulento e quase não tinha pescoço, mas tinha um bigode muito grande. İri yarı ve kaslı biriydi, neredeyse hiç boynu yoktu ama çok büyük bir bıyığı vardı. Mrs. Dursley war dünn und blond und besaß doppelt so viel Hals, wie notwendig gewesen wäre, was allerdings sehr nützlich war, denn so konnte sie den Hals über den Gartenzaun recken und zu den Nachbarn hinüberspähen. Mrs. Dursley was thin and blond and had twice as much neck as was necessary, which came in handy because it allowed her to crane her neck over the garden fence and peek at the neighbors. La Sra. Dursley era delgada y rubia y tenía el doble de cuello del necesario, lo que resultó útil porque le permitió estirar el cuello por encima de la cerca del jardín y mirar a los vecinos. ダーズリー夫人は細身のブロンドで、必要な首の2倍はあり、庭のフェンス越しに首を伸ばして隣人を覗き見ることができたので、とても便利だった。 A Sra. Dursley era magra e loura e tinha o dobro do pescoço do que era necessário, o que era muito útil, porque podia esticar o pescoço por cima da vedação do jardim e espreitar os vizinhos. Bayan Dursley zayıf ve sarışındı ve boynu gerekenden iki kat daha uzundu, ancak bu çok kullanışlıydı, çünkü boynunu bahçe çitinin üzerinden uzatabiliyor ve komşuları gözetleyebiliyordu. Die Dursleys hatten einen kleinen Sohn namens Dudley und in ihren Augen gab es nirgendwo einen prächtigeren Jungen. The Dursleys had a young son named Dudley and in their eyes there was no handsomer boy anywhere. Los Dursley tenían un hijo pequeño llamado Dudley y, a sus ojos, no había un chico más guapo en ninguna parte. Os Dursleys tinham um filho pequeno chamado Dudley e aos olhos deles não havia menino mais bonito em lugar nenhum. Die Dursleys besaßen alles, was sie wollten, doch sie hatten auch ein Geheimnis, und dass es Jemand aufdecken könnte, war ihre größte Sorge. The Dursleys had everything they wanted, but they also had a secret, and their biggest concern was that someone might discover it. Los Dursley tenían todo lo que querían, pero también tenían un secreto y su mayor preocupación era que alguien pudiera descubrirlo. ダーズリー家は欲しいものはすべて手に入れていたが、同時に秘密も持っていた。 Os Dursleys tinham tudo o que queriam, mas também tinham um segredo, e sua maior preocupação era que alguém pudesse descobri-lo. Einfach unerträglich wäre es, wenn die Sache mit den Potters herauskommen würde. It would be unbearable if the Potter thing came out. Sería insoportable que esto de los Potter saliera a la luz. ポッターズが出てきたら、ただただ耐えられないだろう。 Seria insuportável se essa coisa sobre os Potters vazasse. Mrs. Potter war die Schwester von Mrs. Dursley; doch die beiden hatten sich schon seit etlichen Jahren nicht mehr gesehen. Mrs. Potter was Mrs. Dursley's sister; but the two had not seen each other for several years. la Sra. Potter era la hermana de la Sra. Dursley; pero los dos no se habían visto en varios años. A Sra. Potter era irmã da Sra. Dursley, mas há muitos anos que não se viam. Mrs. Dursley behauptete sogar, dass sie gar keine Schwester hätte, denn diese und deren Nichtsnutz von einem Mann waren so undursleyhaft, wie man es sich nur denken konnte. Mrs. Dursley even claimed that she had no sister at all, for she and her good-for-nothing man were as un-Dursley-like as could be imagined. La Sra. Dursley incluso afirmó que no tenía ninguna hermana, ya que ella y su hombre bueno para nada eran tan poco Dursley como podría imaginarse. A Sra. Dursley chegou a afirmar que não tinha nenhuma irmã, pois ela e seu homem imprestável eram tão diferentes dos Dursley quanto se poderia imaginar. Was würden bloß die Nachbarn sagen, sollten die Potters eines Tages in ihrer Straße aufkreuzen? What would the neighbors say if the Potters showed up on their street one day? ¿Qué dirían los vecinos si un día los Potter aparecieran en su calle? O que os vizinhos diriam se um dia os Potters aparecessem na rua deles? Die Dursleys wussten, dass auch die Potters einen kleinen Sohn hatten, doch den hatten sie nie gesehen. The Dursleys knew the Potters had a young son too, but they had never seen him. Los Dursley sabían que los Potter también tenían un hijo pequeño, pero nunca lo habían visto. Os Dursleys sabiam que os Potters também tinham um filho pequeno, mas nunca o tinham visto. Auch dieser Junge war ein guter Grund, sich von den Potters fernzuhalten; mit einem solchen Kind sollte ihr Dudley nicht in Berührung kommen. That boy, too, was a good reason to stay away from the Potters; her Dudley shouldn't come into contact with such a child. Ese chico también era una buena razón para mantenerse alejado de los Potter; su Dudley no debería entrar en contacto con un niño así. Aquele menino também era um bom motivo para ficar longe dos Potter; seu Dudley não deveria entrar em contato com uma criança assim. Als Mr. und Mrs. Dursley an dem trüben und grauen Dienstag, an dem unsere Geschichte beginnt, die Augen aufschlugen, war an dem wolkenverhangenen Himmel draußen kein Vorzeichen der merkwürdigen und geheimnisvollen Dinge zu erkennen, die bald Überall im Land geschehen sollten. When Mr. and Mrs. Dursley awoke on the dull and gray Tuesday our story begins, there was no sign in the cloudy sky outside of the strange and mysterious things that were soon to happen across the country. Cuando el Sr. y la Sra. Dursley se despertaron el aburrido y gris martes que comienza nuestra historia, no había ninguna señal en el cielo nublado fuera de las cosas extrañas y misteriosas que pronto sucederían en todo el país. Quando o Sr. e a Sra. Dursley acordaram na monótona e cinzenta terça-feira em que nossa história começa, não havia nenhum sinal no céu nublado além das coisas estranhas e misteriosas que logo aconteceriam em todo o país. Mr. Dursley summte vor sich hin und suchte sich für die Arbeit seine langweiligste Krawatte aus, und Mrs. Dursley schwatzte munter vor sich hin, während sie mit dem schreienden Dudley rangelte und ihn in seinen Hochstuhl zwängte. Mr. Dursley hummed to himself and picked out his most boring tie for work, and Mrs. Dursley chattered happily to herself as she wrestled the screaming Dudley and wedged him into his high chair. El Sr. Dursley tarareaba para sí mismo y eligió su corbata más aburrida para el trabajo, y la Sra. Dursley parloteaba alegremente mientras luchaba con Dudley que gritaba y lo acomodaba en su silla alta. O Sr. Dursley cantarolava para si mesmo e escolhia sua gravata mais chata para o trabalho, e a Sra. Dursley tagarelava alegremente consigo mesma enquanto lutava com o Duda que gritava e o prendia em sua cadeira alta. Keiner von ihnen sah den riesigen Waldkauz am Fenster vorbeifliegen. None of them saw the huge tawny owl fly past the window. Ninguno de ellos vio al enorme cárabo pasar volando por la ventana. Nenhum deles viu a coruja gigante a passar pela janela. Um halb neun griff Mr. Dursley nach der Aktentasche, gab seiner Frau einen Schmatz auf die Wange und versuchte es auch bei Dudley mit einem Abschiedskuss. At eight thirty, Mr. Dursley grabbed the briefcase, gave his wife a smack on the cheek and tried to kiss Dudley goodbye as well. A las ocho y media, el Sr. Dursley agarró el maletín, le dio a su esposa una palmada en la mejilla y también trató de despedirse de Dudley con un beso. Às oito e meia, o Sr. Dursley pegou a maleta, deu um tapa na bochecha de sua esposa e tentou dar um beijo de despedida em Dudley também. Der ging Jedoch daneben, weil Dudley gerade einen Wutanfall hatte und die Wände mit seinem Haferbrei bewarf »Kleiner Schlingel«, gluckste Mr Dursley, während er nach draußen ging. However, he missed because Dudley was having a tantrum and was throwing his oatmeal at the walls. "Little rascal," chuckled Mt Dursley as he walked outside. Sin embargo, falló porque Dudley estaba teniendo una rabieta y estaba tirando su avena a las paredes "Pequeño bribón", se rió entre dientes Mt Dursley mientras caminaba afuera. No entanto, ele errou porque Dudley estava tendo um acesso de raiva e estava jogando seu mingau de aveia nas paredes. "Pequeno patife", riu Mt Dursley enquanto caminhava para fora. Er setzte sich in den Wagen und fuhr rückwärts die Einfahrt zu Nummer 4 hinaus. He got in the car and backed out the driveway of Number 4. Se montó en el coche y salió marcha atrás por el camino de entrada del Número 4. Ele entrou no carro e deu ré na entrada da garagem do número 4. An der Straßenecke fiel ihm zum ersten Mal etwas Merkwürdiges auf - eine Katze, die eine Straßenkarte studierte. On the corner of the street he noticed something strange for the first time - a cat studying a street map. En la esquina de la calle notó algo extraño por primera vez: un gato que estudiaba un mapa de calles. Na esquina da rua, ele notou algo estranho pela primeira vez - um gato estudando um mapa de ruas. Einen Moment war Mr. Dursley nicht klar, was er gesehen hatte - dann wandte er rasch den Kopf zurück, um noch einmal hinzuschauen. For a moment Mr. Dursley didn't realize what he had seen - then he turned his head quickly to look again. Por un momento, el Sr. Dursley no se dio cuenta de lo que había visto, luego giró la cabeza rápidamente para mirar de nuevo. Por um momento, o Sr. Dursley não percebeu o que tinha visto - então virou a cabeça rapidamente para olhar novamente. An der Einbiegung zum Ligusterweg stand eine getigerte Katze, aber eine Straßenkarte war nicht zu sehen. There was a tabby cat at the turn into Privet Drive, but there was no road map. Había un gato atigrado en el cruce de Privet Drive, pero no había ningún mapa de carreteras. Havia um gato malhado na entrada da Privet Drive, mas não havia um roteiro. Woran er nur wieder gedacht hatte! What was he thinking about! ¡En qué estaba pensando! O que ele estava pensando! Das musste eine Sinnestäuschung gewesen sein. That must have been an illusion. Eso debe haber sido una ilusión. Isso deve ter sido uma ilusão. Mr. Dursley blinzelte und starrte die Katze an. Mr. Dursley blinked and stared at the cat. El Sr. Dursley parpadeó y miró al gato. O Sr. Dursley piscou e olhou para o gato. Die Katze starrte zurück. The cat stared back. 猫はじっと見つめ返した。 O gato olhou de volta. Während Mr. Dursley um die Ecke bog und die Straße entlangfuhr, beobachtete er die Katze im Rückspiegel. As Mr. Dursley turned the corner and drove down the street, he watched the cat in the rear-view mirror. Cuando el Sr. Dursley dobló la esquina y condujo por la calle, vio al gato en el espejo retrovisor. ダーズリー氏は角を曲がって通りを走りながら、バックミラーに映る猫を見ていた。 Quando o Sr. Dursley dobrou a esquina e dirigiu pela rua, ele observou o gato pelo espelho retrovisor. Jetzt las sie das Schild mit dem Namen Ligusterweg - nein, sie blickte auf das Schild. Now she read the sign that said Privet Drive - no, she looked at the sign. Ahora leyó el cartel que decía Privet Drive... no, miró el cartel. 今、彼女はプライベット・パスと書かれた看板を読み、いや、看板を見た。 Agora ela leu a placa que dizia Privet Drive - não, ela olhou para a placa. Katzen konnten weder Karten noch Schilder lesen. Cats couldn't read maps or signs. Los gatos no podían leer mapas ni señales. 猫は地図も標識も読めない。 Os gatos não conseguiam ler mapas ou sinais. Mr. Dursley gab sich einen kleinen Ruck und verjagte die Katze aus seinen Gedanken. Mr. Dursley gave himself a little jerk and put the cat out of his mind. El Sr. Dursley se dio un pequeño tirón y se quitó al gato de la cabeza. O Sr. Dursley deu uma pequena sacudida e tirou o gato da cabeça. Während er in Richtung Stadt fuhr, hatte er nur noch den großen Auftrag für Bohrmaschinen im Sinn, der heute hoffentlich eintreffen würde. As he headed toward town, all he could think of was the big order for drills that he hoped would arrive today. Mientras se dirigía a la ciudad, todo en lo que podía pensar era en el gran pedido de taladros que esperaba que llegara hoy. Enquanto se dirigia para a cidade, tudo em que conseguia pensar era no grande pedido de brocas que esperava que chegasse hoje. Doch am Stadtrand wurden die Bohrmaschinen von etwas anderem aus seinen Gedanken verdrängt. But on the outskirts, the drills were pushed from his mind by something else. Mas nos arredores, os exercícios foram afastados de sua mente por outra coisa. Er saß im üblichen morgendlichen Stau fest und konnte nicht wohin zu bemerken, dass offenbar eine Menge seltsam gekleideter Menschen unterwegs waren. Stuck in the usual morning traffic jam, he couldn't help but notice that there seemed to be a crowd of strangely dressed people about. Preso no habitual engarrafamento matinal, ele não pôde deixar de notar que parecia haver uma multidão de pessoas estranhamente vestidas. Menschen in langen und weiten Umhängen. People in long and wide cloaks. Pessoas com capas compridas e largas. Mr. Dursley konnte Leute nicht ausstehen, die sich komisch anzogen - wie sich die Jungen Leute herausputzten! Mr. Dursley couldn't stand people who dressed funny - how the young people dressed up! O Sr. Dursley não suportava pessoas que se vestiam de maneira estranha - como os jovens se vestiam! Das musste wohl irgendeine dumme neue Mode sein. It had to be some stupid new fad. Tinha que ser alguma nova moda estúpida. Er trommelte mit den Fingern auf das Lenkrad und sein Blick fiel auf eine Ansammlung dieser merkwürdigen Gestalten nicht weit von ihm. He drummed his fingers on the steering wheel and his gaze fell on a cluster of these strange figures not far from him. Ele tamborilou com os dedos no volante e seu olhar caiu sobre um aglomerado dessas figuras estranhas não muito longe dele. Ganz aufgeregt flüsterten sie miteinander. They whispered to each other excitedly. Eles sussurraram um para o outro animadamente. Erzürnt stellte Mr. Dursley fest, dass einige von ihnen überhaupt nicht Jung waren; nanu, dieser Mann dort musste älter sein als er und trug einen smaragdgrünen Umhang! Angered, Mr. Dursley noticed that some of them were not young at all; nanu, that man there had to be older than him and was wearing an emerald cloak! Irritado, o Sr. Dursley observou que alguns deles não eram nada jovens; bem, aquele homem ali devia ser mais velho que ele e usava uma capa verde esmeralda! Der hatte vielleicht Nerven! Maybe he had nerves! Talvez ele estivesse nervoso! Doch dann fiel Mr. Dursley plötzlich ein, dass dies wohl eine verrückte Verkleidung sein musste - die Leute sammelten offenbar für irgendetwas ... Ja, so musste es sein. But then it suddenly occurred to Mr. Dursley that this must be some crazy disguise - people were obviously collecting for something... Yes, it had to be. Mas então de repente ocorreu ao Sr. Dursley que isso devia ser algum disfarce maluco - as pessoas obviamente estavam cobrando alguma coisa... Sim, tinha que ser. Die Autoschlange bewegte sich, und ein paar Minuten später fuhr Mr. Dursley auf den Parkplatz seiner Firma, die Gedanken wieder bei den Bohrern. The line of cars moved, and a few minutes later Mr. Dursley pulled into his company's parking lot, his mind back on the drills. A fila de carros se moveu e, alguns minutos depois, o Sr. Dursley estacionou no estacionamento de sua empresa, sua mente de volta nas furadeiras. In seinem Büro im neunten Stock saß Mr. Dursley immer mit dem Rücken zum Fenster. In his ninth-floor office, Mr. Dursley always sat with his back to the window. Em seu escritório no nono andar, o Sr. Dursley sempre se sentava de costas para a janela. Andernfalls wäre es ihm an diesem Morgen schwer gefallen, sich auf die Bohrer zu konzentrieren. Otherwise he would have had a hard time concentrating on the drills this morning. Caso contrário, ele teria dificuldade em se concentrar nos treinos desta manhã. Er bemerkte die Eulen nicht, die am helllichten Tage vorbeischossen, wohl aber die Leute unten auf der Straße; sie deuteten in die Lüfte und verfolgten mit offenen Mündern, wie eine Eule nach der andern über ihre Köpfe hinwegflog. He did not notice the owls darting by in broad daylight, but he did notice the people in the street below; they pointed in the air and watched with open mouths as owl after owl flew over their heads. Hij merkte niet dat de uilen op klaarlichte dag voorbij schoten, maar de mensen op straat wel; ze richtten zich in de lucht en keken met open mond toe hoe de ene na de andere uil over hun hoofd vloog. Ele não notou as corujas correndo em plena luz do dia, mas notou as pessoas na rua abaixo; eles apontaram para o ar e observaram de boca aberta enquanto coruja após coruja voava sobre suas cabeças. Die meisten von ihnen hatten überhaupt noch nie eine gesehen, nicht einmal nachts. Most of them had never seen one at all, not even at night. A maioria deles nunca tinha visto um, nem mesmo à noite. Mr. Dursley Jedoch verbrachte einen ganz gewöhnlichen, eulenfreien Morgen. Mr. Dursley However, spent an ordinary, owl-free morning. No entanto, o Sr. Dursley passou uma manhã normal, sem corujas. Er machte fünf verschiedene Leute zur Schnecke. He bullied five different people. Ele intimidou cinco pessoas diferentes. Er führte mehrere wichtige Telefongespräche und schrie dabei noch ein wenig lauter. He made several important phone calls while yelling a little louder. Fez várias chamadas telefónicas importantes e gritou um pouco mais alto. Bis zur Mittagspause war er glänzender Laune und wollte sich nun ein wenig die Beine vertreten und beim Bäcker über der Straße einen Krapfen holen. He was in a great mood until the lunch break and now wanted to stretch his legs a little and get a donut from the bakery across the street. À hora do almoço, estava bem-disposto e agora queria esticar um pouco as pernas e comprar um donut na padaria do outro lado da rua. Die Leute in der merkwürdigen Aufmachung hatte er schon längst vergessen, doch nun, auf dem Weg zum Bäcker, begegnete er einigen dieser Gestalten. He had long since forgotten the people in the strange attire, but now, on the way to the baker, he met some of these figures. しかし、パン屋に向かう途中、そのような人影に出くわした。 Há muito ele havia esquecido as pessoas com trajes estranhos, mas agora, a caminho do padeiro, ele encontrou algumas dessas figuras. Im Vorbeigehen warf er ihnen zornige Blicke zu. He glared at them as he passed. 通り過ぎるとき、彼は彼らに怒りの表情を向けた。 Ele olhou para eles enquanto passava. Er wusste nicht, warum, aber sie bereiteten ihm Unbehagen. He didn't know why, but they made him uncomfortable. なぜかわからないが、不快だった。 Ele não sabia por que, mas eles o incomodavam. Auch dieses Pack hier tuschelte ganz aufgeregt, und eine Sammelbüchse war nirgends zu sehen. This pack here was also whispering quite excitedly, and a collection box was nowhere to be seen. このパックも興奮気味にヒソヒソ話していた。 Este pacote também estava sussurrando animadamente, e não havia nenhuma caixa de coleta em nenhum lugar. Auf dem Weg zurück vom Bäcker, eine Tüte mit einem großen Schokoladenkringel in der Hand, schnappte er ein paar Worte von ihnen auf »Die Potters, das stimmt, das hab ich gehört »-ja, ihr Sohn, Harry -« Mr. Dursley blieb wie angewurzelt stehen. On his way back from the bakery, a bag of a large chocolate curl in his hand, he picked up a few words from them "The Potters, that's right, I heard that"-yes, their son, Harry-" Mr. Dursley stopped as if rooted to the spot. パン屋からの帰り道、大きなチョコレート・カールの袋を手に、彼は彼らからいくつかの言葉を聞いた。ダーズリー氏は足を止め、その場に釘付けになった。 No caminho de volta da padaria, com uma sacola com um grande rabisco de chocolate na mão, ele ouviu algumas palavras deles: "Os Potters, isso mesmo, ouvi dizer que - sim, o filho deles, Harry -" Sr. Dursley ficou parado no chão. Angst überkam ihn. Fear overcame him. 恐怖が彼を襲った。 O medo o venceu. Er wandte sich nach den Flüsterern um, als ob er ihnen etwas sagen wollte, besann sich dann aber eines Besseren. He turned to the whisperers as if to say something to them, but then thought better of it. 彼は、ささやき声のする人たちに何か言おうとしたが、思いとどまった。 Ele se virou para os Sussurradores como se quisesse dizer algo a eles, mas pensou melhor. Hastig überquerte er die Straße, stürmte hoch ins Büro, fauchte seine Sekretärin an, er wolle nicht gestört werden, griff nach dem Telefon und hatte schon fast die Nummer von daheim gewählt, als er es sich anders überlegte. Hastily he crossed the street, stormed up to the office, hissed at his secretary that he didn't want to be disturbed, reached for the phone and had almost dialed the number from home when he changed his mind. 急いで通りを横切り、オフィスに駆け寄ると、秘書に「邪魔されたくない」と怒鳴り、電話に手を伸ばし、自宅の番号にかけようとしたところで気が変わった。 Ele atravessou a rua apressadamente, invadiu o escritório, gritou para a secretária que não queria ser incomodado, pegou o telefone e quase havia discado o número de sua casa quando mudou de ideia. Er legte den Hörer auf die Gabel und strich sich über den Schnurrbart. He put the phone down on the fork and stroked his mustache. 彼は受話器をフォークの上に置き、口ひげをなでた。 Ele desligou o fone e coçou o bigode. Nein, dachte er, ich bin dumm. No, he thought, I'm stupid. いや、彼は思った。 Não, pensou ele, eu sou estúpido. Potter war kein besonders ungewöhnlicher Name. Potter wasn't a particularly unusual name. ポッターは特に珍しい名前ではなかった。 Potter não era um nome particularmente incomum. Sicher gab es eine Menge Leute, die Potter hießen und einen Sohn namens Harry hatten. Sure there were a lot of people named Potter who had a son named Harry. 確かに、ハリーという息子を持つポッターという人はたくさんいた。 Claro que havia muitas pessoas chamadas Potter que tiveram um filho chamado Harry. Nun, da er darüber nachdachte, war er sich nicht einmal mehr sicher, ob sein Neffe wirklich Harry hieß. Now that he thought about it, he wasn't even sure his nephew's name was really Harry. 考えてみれば、甥が本当にハリーという名前なのかどうかもわからなかった。 Agora que ele pensou sobre isso, ele nem tinha certeza se o nome verdadeiro de seu sobrinho era Harry. Er hatte den Jungen noch nicht einmal gesehen. He hadn't even seen the boy yet. 彼はまだ少年を見たこともなかった。 Ele ainda nem sequer tinha visto o rapaz. Er konnte auch Harvey heißen. He could also be called Harvey. 彼の名前はハーヴェイかもしれない。 Ele também poderia ser chamado de Harvey. Es hatte keinen Sinn, Mrs. Dursley zu beunruhigen, sie geriet immer so außer sich, wenn man ihre Schwester auch nur erwähnte. There was no point in worrying Mrs. Dursley, she always got so upset when her sister was even mentioned. ダーズリー夫人を心配させても仕方がない。 Não adiantava preocupar a Sra. Dursley, ela sempre ficava tão chateada com a menção de sua irmã. Er machte ihr deswegen keinen Vorwurf - wenn er eine solche Schwester hätte Und dennoch, diese Leute in den Umhängen ... An diesem Nachmittag fiel es ihm um einiges schwerer, seine Gedanken auf die Bohrer zu richten, und als er das Büro um fünf Uhr verließ, war er immer noch so voller Sorge, dass er beim ersten Schritt nach draußen gleich mit Jemandem zusammenprallte. He didn't blame her for that - if he had such a sister And yet, those people in the capes ... That afternoon, he found it a lot harder to keep his mind on the drills, and when he left the office at five o'clock, he was still so full of worry that he immediately collided with Someone on his first step outside. そんな妹がいたとしても、彼は彼女を責めるつもりはなかった。その日の午後、彼は訓練に集中することが難しくなっていた。5時にオフィスを出たとき、彼はまだ不安でいっぱいで、外に出た最初の一歩ですぐに誰かとぶつかってしまった。 Ele não a culpava por isso - se ele tivesse uma irmã assim.E ainda assim, aquelas pessoas de túnica Quando ele saiu, ele ainda estava tão preocupado que no primeiro passo para fora ele esbarrou em alguém. »Verzeihung«, grummelte er, als der kleine alte Mann ins Stolpern kam und beinahe hinfiel. "Excuse me," he grumbled as the little old man stumbled and almost fell. 「失礼します」小さな老人がよろめき、転びそうになったので、彼は不平を言った。 "Desculpe," ele resmungou quando o velhinho tropeçou e quase caiu. Erst nach ein paar Sekunden bemerkte Mr. Dursley, dass der Mann einen violetten Umhang trug. Only after a few seconds did Mr. Dursley notice that the man was wearing a purple cloak. Só passados alguns segundos é que o Sr. Dursley reparou que o homem estava a usar um manto púrpura. Dass er ihn fast umgestoßen hatte, schien ihn gar nicht weiter zu ärgern. The fact that he had almost knocked him over didn't seem to bother him at all. Ele não parecia incomodado que quase o derrubou. Im Gegenteil, auf seinem Gesicht öffnete sich ein breites Lächeln, und die Leute, die vorbeigingen, blickten auf, als er mit piepsiger Stimme sagte: »Heute verzeih ich alles, mein lieber Herr, heute kann mich nichts aus der Bahn werfen! On the contrary, a broad smile opened on his face, and people passing by looked up as he said in a squeaky voice: "Today I forgive everything, my dear sir, today nothing can throw me off track! Ao contrário, um largo sorriso se abriu em seu rosto e as pessoas que passavam o olhavam quando ele dizia em voz esganiçada: "Hoje eu perdôo tudo, meu caro senhor, nada pode me tirar do sério hoje! Freuen wir uns, denn Du-weißt-schon-wer ist endlich von uns gegangen! Let's rejoice, because you-know-who has finally passed away! Vamos nos alegrar porque você-sabe-quem finalmente se foi! Selbst Muggel wie Sie sollten diesen freudigen, freudigen Tag feiern!« Und der alte Mann umarmte Mr. Dursley ungefähr in Bauchhöhe und ging von dannen. Even Muggles like you should celebrate this joyous, joyous day!" And the old man hugged Mr. Dursley at about stomach level and walked away. Até mesmo trouxas como você deveriam celebrar este feliz, feliz dia!” E o velho deu um abraço no Sr. Dursley mais ou menos na altura da cintura e foi embora. Mr. Dursley stand da wie angewurzelt. Mr. Dursley stood there rooted to the spot. O Sr. Dursley ficou paralisado no lugar. Ein völlig Fremder hatte ihn umarmt. A complete stranger had embraced him. Um completo estranho o abraçou. Auch hatte er ihn wohl einen Muggel genannt, was immer das sein mochte. Also, he had probably called him a muggle, whatever that was. Além disso, ele deve tê-lo chamado de trouxa, seja lá o que for. Völlig durcheinander eilte er zu seinem Wagen und fuhr nach Hause. Completely confused, he hurried to his car and drove home. Completamente confuso, ele correu para o carro e voltou para casa. Er hoffte, sich diese Dinge nur einzubilden, und das war neu für ihn, denn von Einbildungskraft Welt er normalerweise gar nichts. He hoped that he was imagining these things, and that was new to him, because he normally had no imagination at all. 普段は想像力など皆無の彼にとって、これは新鮮だった。 Ele esperava estar apenas imaginando essas coisas, e isso era novidade para ele, pois normalmente não era um fã do mundo da imaginação. Als er in die Auffahrt von Nummer 4 einbog, fiel sein Blick als Erstes - und das besserte seine Laune nicht gerade - auf die getigerte Katze, die er am Morgen schon gesehen hatte. As he turned into the driveway of number 4, the first thing that caught his eye - and it didn't help his mood - was the tabby cat he had seen earlier in the morning. Ao entrar na garagem do número 4, a primeira coisa que viu — e isso não ajudou em nada — foi o gato malhado que vira naquela manhã. Sie saß Jetzt auf seiner Gartenmauer. She was now sitting on his garden wall. 彼女は今、庭の塀の上に座っている。 Ela agora estava sentada no muro do jardim. Gewiss war es dieselbe Katze; sie hatte dasselbe Muster um die Augen. Certainly it was the same cat; it had the same pattern around its eyes. 確かに同じ猫だった。目の周りに同じ模様があった。 Era certamente o mesmo gato; tinha o mesmo padrão à volta dos olhos. »Schhhh!«, zischte Mr. Dursley laut. "Shhhh!" hissed Mr. Dursley loudly. 「シーッ!」ダーズリー氏は大声で叫んだ。 "Shhhh!" sibilou o Sr. Dursley em voz alta. Die Katze regte sich nicht. The cat did not move. 猫は動かなかった。 O gato não se mexeu. Sie blickte ihn nur aus ernsten Augen an. She just looked at him from serious eyes. 彼女はただ真剣な眼差しで彼を見つめた。 Ela apenas olhou para ele com olhos sérios. War so etwas denn normal für Katzen, fragte sich Mr. Dursley. Was this normal for cats, Mr. Dursley wondered. これは猫にとって普通のことなのだろうか? Isso era normal para gatos, Mn Dursley se perguntou. Er versuchte sich zusammenzureißen und öffnete die Haustür. He tried to pull himself together and opened the front door. 彼は気を取り直し、玄関のドアを開けた。 Ele tentou se recompor e abriu a porta da frente. Immer noch war er entschlossen, nichts von alledem seiner Frau zu sagen. Still he was determined not to say anything of all this to his wife. Ele ainda estava determinado a não contar nada disso à esposa. Mrs. Dursley hatte einen netten, gewöhnlichen Tag hinter sich. Mrs. Dursley had had a nice, ordinary day. A Sra. Dursley teve um dia bom e normal. Beim Abendessen erzählte sie ihm alles über Frau Nachbarins Probleme mit deren Tochter und dass Dudley ein neues Wort gelernt hatte (»pfui«). At dinner she told him all about Mrs. Nachbarin's problems with her daughter and that Dudley had learned a new word ("pfui"). Durante o jantar, ela contou a ele tudo sobre os problemas da Sra. Vizinho com a filha deles e que Dudley havia aprendido uma nova palavra ("ugh"). Mr. Dursley versuchte sich ganz wie immer zu geben. Mr. Dursley tried to be his usual self. O Sr. Dursley tentou agir da maneira usual. Er brachte Dudley zu Bett und ging dann ins Wohnzimmer, wo er sich das Neueste in den Abendnachrichten ansah. He put Dudley to bed and then went into the living room, where he watched the latest on the evening news. Ele colocou Dudley na cama e então foi para a sala, onde ouviu as últimas notícias da noite. »Und hier noch eine Meldung. "And here's another message. “E aqui está outra mensagem. Wie die Vogelkundler im ganzen Land berichten, haben sich unsere Eulen heute sehr ungewöhnlich verhalten. As birders across the country are reporting, our owls have been behaving very unusually today. Como os observadores de pássaros de todo o país estão relatando, nossas corujas estão se comportando de maneira muito incomum hoje. Obwohl Eulen normalerweise nachts Jagen und tagsüber kaum gesichtet werden, wurden diese Vögel seit Sonnenaufgang hunderte Male beobachtet, wie sie kreuz und quer über das Land hinwegflogen. Although owls usually hunt at night and are rarely sighted during the day, these birds have been spotted criss-crossing the country hundreds of times since sunrise. Embora as corujas geralmente cacem à noite e raramente sejam avistadas durante o dia, essas aves foram vistas cruzando o país centenas de vezes desde o nascer do sol. Die Fachleute können sich nicht erklären, warum die Eulen plötzlich ihre Gewohnheiten geändert haben.« Der Nachrichtensprecher erlaubte sich ein Grinsen. The experts can't explain why the owls have suddenly changed their habits.' The anchor allowed himself a grin. Os especialistas não conseguem explicar por que as corujas mudaram seus hábitos de repente.” O âncora se permitiu um sorriso. »Sehr mysteriös. "Very mysterious. "Muito misterioso. Und nun zu Jim McGuffin mit dem Wetter. And now for Jim McGuffin on the weather. E agora Jim McGuffin com o tempo. Sind heute Abend noch weitere Eulenschauer zu erwarten, Jim?« »Nun, Ted«, meinte der Wetteransager, »das kann ich nicht sagen, aber es sind nicht nur die Eulen, die sich heute seltsam verhalten haben. Any more showers of owls tonight, Jim?' 'Well, Ted,' said the weatherman, 'I can't say, but it's not just the owls that have been acting strange today. Mais chuvas de corujas esta noite, Jim?” “Bem, Ted”, disse o meteorologista, “não sei dizer, mas não são apenas as corujas que estão estranhas hoje. Zuschauer aus so entfernten Gegenden wie Kent, Yorkshire und Dundee haben mich heute angerufen und berichtet, dass anstelle des Regens, den ich gestern versprochen hatte, ganze Schauer von Sternschnuppen niedergegangen sind! Viewers from as far away as Kent, Yorkshire and Dundee called me today to report that instead of the rain I promised yesterday, there have been showers of shooting stars! Telespectadores de lugares tão distantes quanto Kent, Yorkshire e Dundee me ligaram hoje para relatar que, em vez da chuva que prometi ontem, houve chuvas de estrelas cadentes! Vielleicht haben die Leute zu früh Silvester gefeiert - das ist noch eine Weile hin, meine Damen und Herren! Maybe people celebrated New Year's Eve too early - that's still a while away, ladies and gentlemen! Talvez as pessoas tenham comemorado o Réveillon muito cedo - ainda falta um pouco, senhoras e senhores! Aber ich kann Ihnen für heute eine regnerische Nacht versprechen.« Mr. Dursley saß starr wie ein Eiszapfen in seinem Sessel. But I can promise you a rainy night tonight.” Mr. Dursley sat rigid as an icicle in his chair. Mas posso prometer-lhe uma noite chuvosa esta noite. O Sr. Dursley sentou-se rígido como um pingente de gelo em sua cadeira. Sternschnuppen über ganz Großbritannien? Shooting stars all over Britain? Estrelas cadentes em toda a Grã-Bretanha? Eulen, die bei Tage flogen? Corujas que voavam durante o dia? Allerorten geheimnisvolle Leute in sonderbarer Kleidung? Mysterious people in strange clothes everywhere? Pessoas misteriosas com roupas estranhas em todo o lado? Und ein Tuscheln, ein Tuscheln über die Potters ... Mrs. Dursley kam mit zwei Tassen Tee ins Wohnzimmer. And a whisper, a whisper about the Potters .... Mrs. Dursley came into the living room with two cups of tea. E um sussurro, um sussurro sobre os Potter... A Sra. Dursley entrou na sala com duas xícaras de chá. Es hatte keinen Zweck. It had no purpose. Não tinha propósito. Er musste ihr etwas sagen. He had to tell her something. Ele tinha de lhe dizer alguma coisa. Nervös räusperte er sich. He cleared his throat nervously. Ele limpou a garganta nervosamente. »Ahm - Petunia, Liebes - du hast in letzter Zeit nichts von deiner Schwester gehört, oder?« Wie er befürchtet hatte, blickte ihn Mrs. Dursley entsetzt und wütend an. "Ahm - Petunia, dear - you haven't heard from your sister lately, have you?" As he had feared, Mrs. Dursley looked at him in horror and anger. “Er – Petúnia, querida – você não teve notícias de sua irmã ultimamente, não é?” Como ele temia, a Sra. Dursley olhou para ele em choque e raiva. Schließlich taten sie für gewöhnlich so, als hätte sie keine Schwester. After all, they usually pretended she didn't have a sister. Afinal, eles geralmente agiam como se ela não tivesse uma irmã. »Nein«, sagte sie scharf. "Não", ela disse bruscamente. »Warum?« »Komisches Zeug in den Nachrichten«, murmelte Mr. Dursley. "Why?" "Funny stuff on the news," Mr. Dursley muttered. "Porquê?" "Coisas engraçadas nas notícias", murmurou o Sr. Dursley. »Eulen ... Sternschnuppen ... und heute waren eine Menge komisch aussehender Leute in der Stadt ...« »Und?«, fuhr ihn Mrs. Dursley an. "Owls ... Shooting stars ... And there were a lot of funny-looking people in town today ..." "So?" continued Mrs. Dursley at him. "Corujas...estrelas cadentes...e tinha um monte de gente esquisita na cidade hoje..." "E?", disparou a Sra. Dursley. »Nun, ich dachte nur . "Well, I just thought . 'Bem, eu apenas pensei. .. vielleicht ... hat es etwas zu tun mit ... du weißt ... ihrem Klüngel.« Mrs. Dursley nippte mit geschützten Lippen an ihrem Tee. ... maybe ... it has something to do with ... you know ... her coterie." Mrs. Dursley sipped her tea with guarded lips. .. talvez... tem algo a ver com... você sabe. Konnte er es wagen, ihr zu sagen, dass er den Namen »Potter« gehört hatte? Could he dare tell her that he had heard the name "Potter"? Ele se atreve a dizer a ela que ouviu o nome "Potter"? Nein, das konnte er nicht. No, he couldn't do that. Não, ele não podia. Stattdessen bemerkte er so beiläufig, wie er nur konnte: »Ihr Sohn - er wäre ungefähr in Dudleys Alter, oder?« »Ich nehme an«, sagte Mrs. Dursley steif »Wie war noch mal sein Name? Instead, he remarked as casually as he could, "Your son - he'd be about Dudley's age, wouldn't he?" "I suppose," Mrs. Dursley said stiffly, "What was his name again? Em vez disso, ele comentou, o mais casualmente que pôde: “Seu filho – ele deve ter mais ou menos a idade de Dudley, não é?” “Eu suponho,” disse a Sra. Dursley rigidamente, “qual era o nome dele mesmo? Howard, nicht wahr?« »Harry. Howard, isn't it?" "Harry. Howard, não é?” “Harry. Ein hässlicher, gewöhnlicher Name, wenn du mich fragst.« »O Ja, sagte Mr. Dursley, und das Herz rutschte ihm in die Hose. An ugly, common name, if you ask me." "Oh, yes," said Mr. Dursley, his heart slipping into his trousers. Um nome comum feio se você me perguntar." "Ah, sim, disse o Sr. Dursley, e seu coração afundou. »Ja, da bin ich ganz deiner Meinung.« Bis es Zeit zum Schlafen war und sie nach oben gingen, verlor er kein Wort mehr darüber. "Yes, I couldn't agree more." Until it was time to sleep and they went upstairs, he didn't say another word about it. “Sim, eu concordo com você.” Ele não disse uma palavra sobre isso até a hora de dormir e eles subiram. Während Mrs. Dursley im Bad war, schlich sich Mr. Dursley zum Schlafzimmerfenster und spähte hinunter in den Vorgarten. Enquanto a Sra. Dursley estava no banheiro, o Sr. Dursley rastejou até a janela do quarto e olhou para o jardim da frente. Die Katze war immer noch da. O gato ainda estava lá. Sie starrte auf den Ligusterweg, als ob sie auf etwas wartete. Ela olhou para Privet Drive como se esperasse por algo. Bildete er sich das alles nur ein? Was he imagining all of this? Era tudo apenas sua imaginação? Konnte all dies etwas mit den Potters zu tun haben? Could all this have anything to do with the Potters? Poderia tudo isso ter algo a ver com os Potters? Wenn es so war ... und wenn herauskäme, dass sie verwandt waren mit einem Paar von - nein, das würde er einfach nicht ertragen können. If it was so ... and if it came out that they were related to a couple of - no, he just wouldn't be able to bear that. Se fosse... e se descobrissem que eles eram parentes de um par de... não, ele simplesmente não aguentaria. Die Dursleys gingen zu Bett. The Dursleys went to bed. Mrs. Dursley schlief rasch ein, doch Mr. Dursley lag wach und wälzte alles noch einmal im Kopf hin und her. Mrs. Dursley quickly fell asleep, but Mr. Dursley lay awake, rolling everything back and forth in his mind once again. A Sra. Dursley adormeceu rapidamente, mas o Sr. Dursley ficou acordado, revirando a cabeça. Bevor er einschlief, kam ihm ein letzter, tröstender Gedanke. Before he fell asleep, one last comforting thought came to him. Antes de adormecer, um último pensamento reconfortante lhe ocorreu. Selbst wenn die Potters wirklich mit dieser Geschichte zu tun hatten, gab es keinen Grund, warum sie bei ihm und Mrs. Dursley auftauchen sollten. Even if the Potters were really involved in this story, there was no reason why they should show up at his and Mrs. Dursley's house. Mesmo que os Potter estivessem realmente envolvidos nessa história, não havia razão para eles aparecerem para ele e a Sra. Dursley. Die Potters wussten sehr wohl, was Petunia von ihnen und ihresgleichen hielt ... Er konnte sich nicht denken, wie er und Petunia in irgendetwas hineingeraten sollten, was dort draußen vor sich ging - er gähnte und drehte sich auf die Seite -. The Potters knew very well what Petunia thought of them and their kind ... He couldn't think how he and Petunia would get involved in anything that was going on out there - he yawned and turned on his side -. Os Potters sabiam muito bem o que Petúnia pensava deles e de sua espécie... Ele não conseguia ver como ele e Petúnia poderiam se envolver em qualquer coisa que estava acontecendo lá fora - ele bocejou e virou de lado -. damit würden er und seine Frau Jedenfalls nichts zu tun haben ... Wie sehr er sich täuschte. In any case, he and his wife would have nothing to do with it ... How wrong he was. Em todo caso, ele e sua esposa não teriam nada a ver com isso... Como ele estava errado. Mr. Dursley mochte in einen unruhigen Schlaf hinübergeglitten sein, doch die Katze draußen auf der Mauer zeigte keine Spur von Müdigkeit. Mr. Dursley may have slipped into a fitful sleep, but the cat outside on the wall showed no sign of fatigue. O Sr. Dursley pode ter caído em um sono inquieto, mas o gato do lado de fora na parede não mostrava nenhum sinal de sonolência. Sie saß noch immer da wie eine Statue, die Augen ohne zu blinzeln auf die weiter entfernte Ecke des Ligusterwegs gerichtet. She still sat there like a statue, her eyes fixed without blinking on the farther corner of Privet Drive. Ela ainda estava sentada como uma estátua, os olhos sem piscar no canto mais distante de Privet Drive. Kein Härchen regte sich, als eine Straße weiter eine Autotür zugeknallt wurde oder als zwei Eulen über ihren Kopf hinwegschwirrten. Not a hair stirred when a car door slammed a street away or when two owls hovered over her head. Nem um fio de cabelo se moveu quando uma porta de carro bateu na rua ou quando duas corujas mergulharam no céu. In der Tat war es fast Mitternacht, als die Katze sich zum ersten Mal rührte. In fact, it was almost midnight when the cat stirred for the first time. Na verdade, era quase meia-noite quando o gato se mexeu pela primeira vez. An der Ecke, die sie beobachtet hatte, erschien ein Mann, so Jäh und lautlos, als wäre er geradewegs aus dem Boden gewachsen. At the corner she had been watching, a man appeared, as abruptly and silently as if he had grown straight out of the ground. No canto que ela estava observando, um homem apareceu, tão repentino e silencioso como se tivesse crescido direto da terra. Der Schwanz der Katze zuckte und ihre Augen verengten sich zu Schlitzen. The cat's tail twitched and its eyes narrowed to slits. A cauda do gato se contraiu e seus olhos se estreitaram em fendas. Einen Mann wie diesen hatte man im Ligusterweg noch nie gesehen. A man like this had never been seen before in Privet Drive. Um homem assim nunca tinha sido visto em Privet Drive. Er war groß, dünn und sehr alt, Jedenfalls der silbernen Farbe seines Haares und Bartes nach zu schließen, die beide so lang waren, dass sie in seinem Gürtel steckten. He was tall, thin and very old, at least judging by the silver color of his hair and beard, both of which were so long that they were tucked into his belt. Ele era alto, magro e muito velho, a julgar pela cor prateada de seu cabelo e barba, ambos longos o suficiente para enfiar em seu cinto. Er trug eine lange Robe, einen purpurroten Umhang, der den Boden streifte, und Schnallenstiefel mit hohen Hacken. He wore a long robe, a crimson cloak that grazed the floor, and buckled boots with high heels. Ele usava uma túnica longa, uma capa carmesim que roçava o chão e botas de salto alto com fivela. Seine blauen Augen leuchteten funkelnd hinter den halbmondförmigen Brillengläsern hervor, und seine Nase war sehr lang und krumm, als ob sie mindestens zweimal gebrochen wäre. His blue eyes shone sparklingly from behind the half-moon shaped glasses, and his nose was very long and crooked, as if it had been broken at least twice. Seus olhos azuis brilhavam por trás dos óculos em forma de meia-lua, e seu nariz era muito comprido e adunco, como se tivesse quebrado pelo menos duas vezes. Der Name dieses Mannes war Albus Dumbledore. The man's name was Albus Dumbledore. O nome desse homem era Albus Dumbledore. Albus Dumbledore schien nicht zu bemerken, dass er soeben in einer Straße aufgetaucht war, in der alles an ihm, von seinem Namen bis zu seinen Stiefeln, keineswegs willkommen war. Albus Dumbledore didn't seem to notice that he had just appeared on a street where everything about him, from his name to his boots, was not at all welcome. Albus Dumbledore não pareceu notar que acabara de emergir em uma rua onde tudo nele, desde seu nome até suas botas, não era nada bem-vindo. Gedankenverloren durchstöberte er die Taschen seines Umhangs. Lost in thought, he rummaged through the pockets of his cloak. Perdido em pensamentos, ele vasculhou os bolsos de sua capa. Doch offenbar bemerkte er, dass er beobachtet wurde, denn plötzlich sah er zu der Katze hinüber, die ihn vom andern Ende der Straße her immer noch anstarrte. But apparently he noticed that he was being watched, because suddenly he looked over at the cat, which was still staring at him from the other end of the street. Mas aparentemente ele percebeu que estava sendo observado, porque de repente olhou para o gato, que ainda o encarava do outro lado da rua. Aus irgendeinem Grunde schien ihn der Anblick der Katze zu belustigen. For some reason, the sight of the cat seemed to amuse him. Por alguma razão, a visão do gato pareceu diverti-lo. Er gluckste vergnügt und murmelte: »Ich hätte es wissen müssen.« In seiner Innentasche hatte er gefunden, wonach er suchte. He chuckled in amusement and muttered, "I should have known." In his inside pocket he had found what he was looking for. Ele riu alegremente e murmurou: “Eu deveria saber.” Ele encontrou o que procurava em seu bolso interno. Es sah aus wie ein silbernes Feuerzeug. It looked like a silver lighter. Parecia um isqueiro prateado. Er ließ den Deckel aufschnappen, hielt es hoch in die Luft und ließ es knipsen. He snapped the lid open, held it high in the air and let it snap. Ele abriu a tampa, ergueu-a no ar e quebrou. Mit einem leisen »Plop« ging eine Straßenlaterne in der Nähe aus. With a soft "plop," a nearby streetlight went out. Com um “pop” suave, uma lâmpada de rua próxima se apagou. Er knipste noch mal - und die nächste Laterne flackerte und erlosch. He clicked again - and the next lantern flickered and went out. Ele clicou novamente - e a próxima lanterna piscou e se apagou. Zwölfmal knipste er mit dem Ausmacher, bis die einzigen Lichter, die in der ganzen Straße noch zu sehen waren, zwei kleine Stecknadelköpfe in der Ferne waren, und das waren die Augen der Katze, die ihn beobachtete. Twelve times he snapped the extractor until the only lights left in the whole street were two little pinheads in the distance, and those were the eyes of the cat watching him. Doze vezes ele quebrou o marcador final até que as únicas luzes restantes em toda a rua fossem duas pequenas cabeças de alfinete à distância, e aqueles eram os olhos do gato olhando para ele. Niemand, der Jetzt aus dem Fenster geschaut hätte, auch nicht die scharfäugige Mrs. Dursley, hätte nun irgendetwas von dem mitbekommen, was unten auf dem Bürgersteig geschah. No one looking out the window now, not even the sharp-eyed Mrs. Dursley, would have caught anything of what was happening on the sidewalk below. Ninguém olhando pela janela agora, nem mesmo a perspicaz Sra. Dursley, teria visto nada do que estava acontecendo na calçada abaixo. Dumbledore ließ den Ausmacher in die Umhangtasche gleiten und machte sich auf den Weg die Straße entlang zu Nummer 4, wo er sich auf die Mauer neben die Katze setzte. Dumbledore slipped the maker into his cloak pocket and made his way down the street to number 4, where he sat down on the wall next to the cat. Dumbledore enfiou a chumbo no bolso do roupão e desceu a rua até o número 4, onde se sentou na parede ao lado do gato. Er sah sie nicht an, doch nach einer Weile sprach er mit ihr. He did not look at her, but after a while he spoke to her. Ele não olhou para ela, mas depois de um tempo ele falou com ela. »Was für eine Überraschung, Sie hier zu sehen, Professor McGonagall.« Mit einem Lächeln wandte er sich zur Seite, doch die Tigerkatze war verschwunden. "What a surprise to see you here, Professor McGonagall." With a smile, he turned aside, but the tabby cat had disappeared. “Que surpresa vê-la aqui, Professora McGonagall.” Ele se virou com um sorriso, mas o gato malhado havia sumido. Statt ihrer lächelte er einer ziemlich ernst dreinblickenden Frau mit Brille zu, deren Gläser quadratisch waren wie das Muster um die Augen der Katze. Instead of her, he smiled at a rather serious-looking woman in glasses, whose lenses were square like the pattern around the cat's eyes. Em vez dela, ele sorriu para uma mulher de óculos com aparência bastante séria, as lentes quadradas como o padrão ao redor dos olhos do gato. Auch sie trug einen Umhang, einen smaragdgrünen. She also wore a cloak, an emerald green one. Ela também usava uma capa verde esmeralda. Ihr schwarzes Haar war zu einem festen Knoten zusammengebunden. Her black hair was tied into a tight knot. Seu cabelo preto estava preso em um coque apertado. Sie sah recht verwirrt aus. She looked quite confused. Ela parecia bastante confusa. »Woher wussten Sie, dass ich es war?«, fragte sie. "How did you know it was me?" she asked. “Como você sabia que era eu?” ela perguntou. »Mein lieber Professor, ich habe noch nie eine Katze so steif dasitzen sehen.« »Sie wären auch steif, wenn Sie den ganzen Tag auf einer Backsteinmauer gesessen hätten«, sagte Professor McGonagall. "My dear Professor, I have never seen a cat sit so stiffly." "You'd be stiff, too, if you'd been sitting on a brick wall all day," said Professor McGonagall. “Meu querido professor, eu nunca vi um gato sentar tão duro.” “Você ficaria duro também se você ficasse sentado em uma parede de tijolos o dia todo,” a Professora McGonagall disse. »Den ganzen Tag? "All day? Wo Sie doch hätten feiern können? When you could have been celebrating? Quando você poderia ter comemorado? »Ich muss auf dem Weg an mindestens einem Dutzend Feste und Partys vorbeigekommen sein.« Verärgert schnaubte Professor McGonagall durch die Nase. "I must have passed at least a dozen feasts and parties along the way." Annoyed, Professor McGonagall snorted through her nose. “Devo ter passado por pelo menos uma dúzia de festivais e festas ao longo do caminho.” A professora McGonagall bufou com raiva. »O Ja, alle Welt feiert, sehr schön«, sagte sie ungeduldig. "O yes, all the world is celebrating, very nicely," she said impatiently. "Ah, sim, todo mundo está comemorando, muito legal", ela disse impaciente. »Man sollte meinen, sie könnten ein bisschen vorsichtiger sein, aber nein - selbst die Muggel haben bemerkt, dass etwas los ist. "You'd think they could be a little more careful, but no - even the Muggles have noticed something's up. - Você pensaria que eles poderiam ser um pouco mais cuidadosos, mas não - até mesmo os trouxas notaram que algo está acontecendo. Sie haben es in ihren Nachrichten gebracht.« Mit einem Kopfrucken deutete sie auf das dunkle Wohnzimmerfenster der Dursleys. They put it on their news." With a jerk of her head, she pointed to the Dursleys' dark living room window. Você coloca no noticiário. Ela apontou com a cabeça para a janela escura da sala dos Dursley. »Ich habe es gehört. "I heard. "Eu ouvi. Ganze Schwärme von Eulen ... Sternschnuppen ... Nun, ganz dumm sind sie auch wieder nicht. Whole flocks of owls ... Shooting stars ... Well, they are not quite stupid again. Bandos de corujas... estrelas cadentes... Bem, elas também não são tão estúpidas. Sie mussten einfach irgendetwas bemerken. They just had to notice something. Eles só tinham que notar algo. Sternschnuppen unten in Kent - ich wette, das war Dädalus Diggel. Shooting stars down in Kent - I bet that was Daedalus Diggel. Estrelas cadentes em Kent - aposto que era Daedalus Diggle. Der war noch nie besonders vernünftig.« »Sie können ihnen keinen Vorwurf machen«, sagte Dumbledore sanft. He's never been a very sensible one." "You can't blame them," Dumbledore said gently. Ele nunca foi muito sensato.” “Você não pode culpá-los,” disse Dumbledore gentilmente. »Elf Jahre lang haben wir herzlich wenig zu feiern gehabt.« »Das weiß ich«, sagte Professor McGonagall gereizt. "For eleven years, we have had precious little to celebrate." "I know that," Professor McGonagall said irritably. “Durante onze anos tivemos muito pouco a comemorar.” “Eu sei disso,” disse a Professora McGonagall irritada. »Aber das ist kein Grund, den Kopf zu verlieren. "But that's no reason to lose your head. "Mas isso não é motivo para perder a cabeça. Die Leute sind einfach unvorsichtig, wenn sie sich am helllichten Tage draußen auf den Straßen herumtreiben und Gerüchte zum Besten geben. People are just careless when they are out on the streets in broad daylight, spreading rumors. As pessoas estão apenas sendo descuidadas quando estão nas ruas em plena luz do dia espalhando boatos. Wenigstens könnten sie Muggelsachen anziehen.« Dabei wandte sie sich mit scharfem Blick Dumbledore zu, als hoffte sie, er würde ihr etwas mitteilen. At least they could wear Muggle clothes." At this, she turned to Dumbledore with a sharp look, as if hoping he would tell her something. Pelo menos eles poderiam usar roupas trouxas. Com isso ela se virou bruscamente para Dumbledore, como se esperasse que ele lhe dissesse algo. Doch er schwieg, und sie fuhr fort: »Das wäre eine schöne Bescherung, wenn ausgerechnet an dem Tag, da Du-weißt-schon-wer endlich verschwindet, die Muggel alles über uns herausfinden würden. But he remained silent, and she continued: "It would be a nice surprise if, on the day that You-Know-Who finally disappears, the Muggles found out everything about us. Mas ele não disse nada, e ela continuou, 'Seria um belo presente se os trouxas descobrissem tudo sobre nós no mesmo dia em que Você-Sabe-Quem finalmente desaparecesse. Ich nehme an, er ist wirklich verschwunden, Dumbledore?« »Es sieht ganz danach aus«, sagte Dumbledore. I suppose he really has disappeared, Dumbledore?" "It certainly looks that way," Dumbledore said. Presumo que ele realmente tenha desaparecido, Dumbledore?” “Parece que sim,” disse Dumbledore. »Wir müssen für vieles dankbar sein. "We have a lot to be thankful for. “Temos muitas coisas pelas quais agradecer. Möchten Sie ein Brausebonbon?« »Ein was?« »Ein Zitronenbrausebonbon. Would you like a fizzy drink?” “A what?” “A lemon fizzy drink. Você gostaria de um refrigerante?” “Um o quê?” “Um refrigerante de limão. Eine Nascherei der Muggel, auf die ich ganz scharf bin.« »Nein, danke«, sagte Professor McGonagall kühl, als sei Jetzt nicht der richtige Moment für Zitronenbrausebonbons. A Muggle treat I'm keen on.” “No thanks,” Professor McGonagall said coolly, as if now wasn't the time for lemonade. Uma guloseima trouxa que eu gosto. - Não, obrigada - disse a professora McGonagall friamente, como se agora não fosse hora para limonada. »Wie ich schon sagte, selbst wenn Du-weißt-schon-wer wirklich fort ist -« »Mein lieber Professor, eine vernünftige Person wie Sie kann ihn doch sicher beim Namen nennen? 'Like I said, even if You-Know-Who is really gone -' 'My dear Professor, surely a sane person like you can call him by his name? 'Como eu disse, mesmo que Você-Sabe-Quem realmente se foi...' 'Meu caro professor, com certeza uma pessoa sã como você pode chamá-lo pelo nome? Der ganze Unsinn mit >Du-weißt-schon-wer< - seit elf Jahren versuche ich die Leute dazu zu bringen, ihn bei seinem richtigen Namen zu nennen: Voldemort.« Professor McGonagall zuckte zurück, doch Dumbledore, der zwei weitere Bonbons aus der Tüte fischte, schien davon keine Notiz zu nehmen. All that You-Know-Who nonsense - for eleven years I've been trying to get people to call him by his real name: Voldemort.' Professor McGonagall flinched, but Dumbledore, who was eating two more candies from the Bag fished, didn't seem to notice. Toda essa bobagem de Você-sabe-quem - por onze anos eu tenho tentado fazer as pessoas chamá-lo por seu nome verdadeiro: Voldemort." A professora McGonagall se encolheu, mas Dumbledore, que estava comendo mais dois doces do saco pescado, não parece não notar. »Es verwirrt doch nur, wenn wir dauernd >Du-weißt-schon-wen< sagen. "It's just confusing when we keep saying 'You-know-who.' “É confuso quando continuamos dizendo 'Você-sabe-quem'. ich habe nie eingesehen, warum ich Angst davor haben sollte, Voldemorts Namen auszusprechen.« »Das weiß ich wohl«, sagte Professor McGonagall halb aufgebracht, halb bewundernd. I've never seen why I should be afraid to say Voldemort's name.” “I know that,” said Professor McGonagall, half indignant, half in admiration. Nunca vi por que deveria ter medo de dizer o nome de Voldemort.” “Eu sei disso,” disse a Professora McGonagall, meio indignada, meio admirada. »Doch Sie sind anders. "But you are different. 'Mas você é diferente. Alle wissen, dass Sie der Einzige sind, den Du-weißt- ... ahm, na gut, Voldemort fürchtete.« »Sie schmeicheln mir«, sagte Dumbledore leise. Everyone knows that you're the only one you-know- uh, well, Voldemort feared.' 'You flatter me,' said Dumbledore quietly. Todo mundo sabe que você é o único que você... uh, bem, Voldemort temia.” “Você me lisonjeia,” disse Dumbledore calmamente. »Voldemort hatte Kräfte, die ich nie besitzen werde.« »Nur weil Sie zu -ja - nobel sind, um sie einzusetzen.« »Ein Glück, dass es dunkel ist. 'Voldemort had powers I'll never possess.' 'Only because you're too - yes - noble to use them.' 'Lucky it's dark. 'Voldemort tinha poderes que nunca possuirei.' 'Só porque você é muito - sim - nobre para usá-los.' 'Sorte que está escuro. So rot bin ich nicht mehr geworden, seit Madam Pomfrey mir gesagt hat, ihr gefielen meine neuen Ohrenschützer.« Professor McGonagall sah Dumbledore scharf an und sagte: »Die Eulen sind nichts gegen die Gerüchte, die umherfliegen. I haven't blushed that much since Madam Pomfrey told me she liked my new earmuffs." Professor McGonagall looked sharply at Dumbledore and said, "The owls are nothing compared to the rumors that are flying around. Eu não corei tanto desde que Madame Pomfrey me disse que gostou dos meus novos protetores de ouvido." A professora McGonagall olhou severamente para Dumbledore e disse, "As corujas não são nada comparadas aos rumores que estão voando por aí. Wissen Sie, was alle sagen? Do you know what everyone says? Você sabe o que todo mundo diz? Warum er verschwunden ist? Why did he disappear? Por que ele desapareceu? Was ihn endlich aufgehalten hat?« Offenbar hatte Professor McGonagall den Punkt erreicht, über den sie unbedingt reden wollte, den wirklichen Grund, warum sie den ganzen Tag auf einer kalten, harten Mauer gewartet hatte, denn weder als Katze noch als Frau hatte sie Dumbledore mit einem so durchdringenden Blick festgenagelt wie Jetzt. What finally stopped him?” Apparently Professor McGonagall had reached the point she was dying to talk about, the real reason she had been waiting all day on a cold, hard wall, for neither cat nor woman was Dumbledore Pinned down with a gaze as piercing as Now. O que finalmente o impediu?” Aparentemente, a professora McGonagall havia chegado ao ponto que ela estava morrendo de vontade de falar, a verdadeira razão pela qual ela esperou o dia todo em uma parede dura e fria, pois nem gato nem mulher eram Dumbledore preso com um olhar tão penetrante. como agora. Was auch immer »alle« sagen mochten, offensichtlich glaubte sie es nicht, bis sie es aus dem Mund von Dumbledore gehört hatte. Whatever "everyone" was saying, she obviously didn't believe it until she heard it from Dumbledore. O que quer que "todos" estivessem dizendo, ela obviamente não acreditou até ouvir de Dumbledore. Der Jedoch nahm sich ein weiteres Zitronenbrausebonbon und schwieg. However, he took another fizzy lemon drop and said nothing. No entanto, ele tomou outra gota de limão efervescente e não disse nada. »Was sie sagen«, drängte sie weiter, »ist nämlich, dass Voldemort letzte Nacht in Godric's Hollow auftauchte. “What they're saying,” she pressed on, “is that Voldemort showed up in Godric's Hollow last night. “O que eles estão dizendo,” ela pressionou, “é que Voldemort apareceu em Godric's Hollow noite passada. Er war auf der Suche nach den Potters. He was looking for the Potters. Ele estava procurando pelos Potters. Dem Gerücht zufolge sind Lily und James Potter - sie sind - tot.« Dumbledore senkte langsam den Kopf. Rumor has it that Lily and James Potter are - they are - dead.' Dumbledore slowly bowed his head. Há rumores de que Lílian e Tiago Potter estão - eles estão - mortos.” Dumbledore baixou a cabeça lentamente. Professor McGonagall stockte der Atem. Professor McGonagall caught his breath. A professora McGonagall prendeu a respiração. »Lily und James ... Ich kann es nicht glauben ... Ich wollte es nicht glauben ... Oh, Albus ...« Dumbledore streckte die Hand aus und klopfte ihr sanft auf die Schultern. "Lily and James... I can't believe it... I didn't want to believe it... Oh, Albus..." Dumbledore reached out and patted her shoulders gently. "Lily e James... eu não posso acreditar... eu não queria acreditar... Oh, Albus..." Dumbledore estendeu a mão e deu um tapinha nos ombros dela gentilmente. »Ich weiß ... ich weiß ...«, sagte er mit belegter Stimme. "I know...I know..." he said thickly. "Eu sei... eu sei..." ele disse com voz grossa. Professor McGonagall fuhr mit zitternder Stimme fort: »Das ist nicht alles. Professor McGonagall continued in a shaky voice, “That's not all. A professora McGonagall continuou com a voz trêmula, “Isso não é tudo. Es heißt, er habe versucht, Potters Sohn Harry zu töten. It is said that he tried to kill Potter's son Harry. Dizem que ele tentou matar o filho de Potter, Harry. Aber - er konnte es nicht. But - he couldn't. Mas - ele não podia. Er konnte diesen kleinen Jungen nicht töten. He couldn't kill that little boy. Ele não podia matar este rapazinho. Keiner weiß, warum, oder wie, aber es heißt, als er Harry Potter nicht töten konnte, fiel Voldemorts Macht in sich zusammen - und deshalb ist er verschwunden.« Dumbledore nickte mit düsterer Miene. No one knows why, or how, but it's said that when he failed to kill Harry Potter, Voldemort's power collapsed - and that's why he's gone.' Dumbledore nodded, his face somber. Ninguém sabe por que, ou como, mas é dito que quando ele falhou em matar Harry Potter, o poder de Voldemort entrou em colapso – e é por isso que ele se foi.” Dumbledore assentiu, seu rosto sombrio. »Ist das - wahr?«, stammelte Professor McGonagall. "Is that - true?" stammered Professor McGonagall. "Isso é verdade? - gaguejou a Professora McGonagall. »Nach all dem, was er getan hat - nach all den Menschen, die er umgebracht hat -, konnte er einen kleinen Jungen nicht töten? 'After everything he's done - after all the people he's killed - couldn't he kill a little boy? 'Depois de tudo que ele fez - depois de todas as pessoas que ele matou - ele não poderia matar um garotinho? Das ist einfach unglaublich ... ausgerechnet das setzt ihm ein Ende ... aber wie um Himmels willen konnte Harry das überleben?« That's just incredible... that's what ends him... but how on earth did Harry survive that?" Isso é simplesmente incrível... é isso que acaba com ele... mas como diabos Harry sobreviveu a isso?"